DE19362C - Selbsttätige Bremse für Eisenbahnwagen - Google Patents

Selbsttätige Bremse für Eisenbahnwagen

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DE19362C
DE19362C DENDAT19362D DE19362DA DE19362C DE 19362 C DE19362 C DE 19362C DE NDAT19362 D DENDAT19362 D DE NDAT19362D DE 19362D A DE19362D A DE 19362DA DE 19362 C DE19362 C DE 19362C
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DE
Germany
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automatic brake
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railway wagons
tie rods
brake pads
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DENDAT19362D
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O. KUERS in Fürstenwalde
Publication of DE19362C publication Critical patent/DE19362C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/02Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types of self-applying brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetri:
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Januar 188a ab.
Die Bremsklötze α sind in den Zapfen an den Hängeschienen c der Winkelhebel d aufgehängt und werden durch die Lenker e, welche ihre festen Drehpunkte in/ haben, bei der Aufwärtsbewegung von den Radkränzen abgehoben und bei der Niederwärtsbewegung mit den Radkränzen in Berührung gebracht. Die Winkelhebel d erhalten ihre Bewegung durch die Zughaken g und deren Zugstangen, und werden durch Anziehen der Zughaken die Bremsklötze gelöst und durch Nachlassen der Zugkraft die Bremsklötze durch die Gewichte i und durch die Reibung zwischen den Rädern und Bremsklötzen gegen die Radkränze gedrückt, so dafs jeder Wagen, welcher nicht vermittelst der Zughaken in Bewegung gesetzt wird, nach jeder Richtung selbstthätig gebremst ist. Sobald vor den Wagen die vorgespannte Zugkraft in Wirkung tritt, werden sich sämmtliche Bremsen der angehängten Wagen selbstthätig lösen und, sobald diese Zugkraft abgestellt wird, sich selbstthätig festziehen und den Zug auf kurze Distanz zum Stillstand bringen. Sollen die Wagen durch Rückwärts drücken in Bewegung gesetzt oder durch Arbeiter bewegt werden, so müssen die Bremsen durch Anziehen der Handräder h, welche auf die Gewinde der Zughakenstangen passen, gelöst werden. Dasselbe hat am hintersten Zughaken eines Zuges zu geschehen, damit die letzten Klötze sich nicht unnöthig abnutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die um die festen Punkte f schwingenden Bremsklötze a, welche durch die Winkelhebel d mit den Zugstangen g in der Weise verbunden sind, dafs bei Anspannung der Zugstangen g durch den Zug der Lokomotive oder durch das Handrad h die Klötze von den Rädern abgehoben werden, beim Nachlassen der Zugkraft sich die Klötze durch ihr eigenes und das Hülfsgewicht i an die Räder legen, so dafs durch die Reibung die nach der Fahrrichtung zu liegenden fest angedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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