DE37731C - Bremse für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremse für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE37731C
DE37731C DENDAT37731D DE37731DA DE37731C DE 37731 C DE37731 C DE 37731C DE NDAT37731 D DENDAT37731 D DE NDAT37731D DE 37731D A DE37731D A DE 37731DA DE 37731 C DE37731 C DE 37731C
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Germany
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Application number
DENDAT37731D
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English (en)
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A. SENFF in Hann. Münden
Publication of DE37731C publication Critical patent/DE37731C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/14Combinations of different types of brakes, e.g. brake blocks acting on wheel-rim combined with disc brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. April 1886 ab.
Im Anschlufs an eine von der Lokomotive ausgehende Hebelkraft läuft unter sämmtlichen Wagen des Zuges eine in Führungen verschiebbare Stange ä, welche zwischen je zwei Wagen durch eine Kettenverbindung im Zusammenhange ist. An dieser Stange sind unter jedem Wagen vier Bolzen befestigt, um welche sich die Hebel h hx in Schlitzen bewegen. Die Hebel h H1 haben je einen festen Punkt n, um den sie sich drehen, und tragen an ihren Enden je eine Scheere mit Bremsklötzen, die seitlich zu den Rädern stehen.
Der Mechanismus wirkt wie folgt:
Bei der Bewegung der Stange α nach Richtung b (nach der Lokomotive hin) werden die Hebel h \ ebenfalls nach dieser Richtung herübergezogen und machen, indem sie sich um den festen Punkt η drehen, mit ihren der Zugstange α abgewendeten Enden die entgegengesetzte Bewegung; es drückt demnach der Hebel h auf die Scheere s und öffnet diese; dagegen zieht der Hebel \ die Scheere S1 an und prefst sie auf das Rad; durch diese letztere Bewegung entsteht die Bremsung, welche durch die von der Lokomotive ausgehende Zugstärke in Bezug auf ihre Kraft regulirt wird. Beim entgegengesetzten Lauf der Räder wirkt die Bremse in entgegengesetzter Richtung.
Unter der Mitte des Wagens ist ein mit der Zügstange a in Verbindung stehendes Gegengewicht c angebracht, welches die Stange a und somit den ganzen Bremsapparat in seine todte Lage bringt, sobald von der Lokomotive aus die Hebelkraft aufser Wirksamkeit gesetzt wird.
Von Wagen zu Wagen ist zwischen den Eisenstangen a. eine Kettenverbindung . angebracht, welche zwischen je zwei Wagen in drei Rollen r läuft. Die Rollen sind durch im Punkte q bewegliche Schenkel derartig verbunden, dafs bei jedweder Zugbewegung bezw. Annäherung der Wagen an einander die mittlere Rolle niemals in die horizontale Lage zu den beiden anderen kommen kann. Im Punkte q sind Schenkel und Ketten lösbar. Die Ketten hängen genügend straff in den Rollen, so dafs beim geringsten Hebeldruck von der Lokomotive aus der Bremsapparat durch den ganzen Zug wirkt.
Patenτ-Anspruch:
Bei Eisenbahnwagenbremsen, welche durch Zugstangen α und durch über Rollen r der Gelenke q geführte Verbindungsketten von der Lokomotive aus in Thätigkeit gesetzt und durch Gegengewicht c gelöst werden sollen, die Combination der mit der Zugstange α verbundenen Querhebel Kh1 mit den die seitlich wirkenden Bremsklötze tragenden Zangen s S1 .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
    ADOLPH SENFF in HANN. MÜNDEN. Bremse für Eisenbahnfahrzeuge.
DENDAT37731D Bremse für Eisenbahnfahrzeuge Expired - Lifetime DE37731C (de)

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