DE2065654A1 - Automatische aufwickelvorrichtung mit spulenentlade- und ladevorrichtung - Google Patents
Automatische aufwickelvorrichtung mit spulenentlade- und ladevorrichtungInfo
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Description
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AIfrod Maxton sr.
/.nr-cldarin: Maschinenfatirik Rieter AG, Ääfrsd Evlaxton .jr.
Tr . ,, , . Jürgen Langmaack
¥mterthtir (Schv/eiz)
Ö IfVOΪΛ ΟΪ
Pferdmengesstraße 50
Unser Zeichen: 412 ρ 70.119 tr 1 Tag·. 10.4,1974
Bezeichnung; Automatische Aufwickelvorrichtung
mit Spulenentlade- und Ladevorrichtung ( Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 48 '416.6-26 )
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln
von Hndlosfäden auf auswechselbare Spulenhülsen mit einer Reibwalze
zum Antrieb von wenigstens zwei abwechslungsweise an diese anlegbaren Spulenhülsen, die auf je einem brems- und lösbaren
Spanndorn aufgesetzt werden, sowie mit einem dreh- und arretierbaren Arm, auf dem die Spanndorne angeordnet sind und über den
die Spulenhülsen abwechslungsweise in einer Aufwind- und in eine ·
Spulen- bzw. Hülsenwechselstellung gedreht werden.
Aus der US-Patentschrift 3 001 732 ist bereits eine'Spulenwechselvorrichtung
bekannt, bei welcher ein dreh- bzw. bewegbarer Arm vorgesehen ist, auf welchem mindestens zwei brems- und lösbare
Külsonspanndorne zur Aufnahme von Spulenhülsen, welche zwecks
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Antrieb abwechslungsweise an eine Reibwalze angelegt werden, vorgesehen sind.
Der Spulenwechsel geschieht dabei folgendermaßen: Der Arm wird von Hand gedreht und verschoben bis-die volle und
die leere Hülse gleichzeitig-an der Reibwalze anliegen. Für die
Übergabe des Fadens an die nun an der Reibwalze anliegende leere .Hülse wird die volle Spule durch das Weiterdrehen des Armes von
der Reibwalze abgehoben und anschließend von Hand durch die Be-
W dienungsperson gebremst, so daß zwischen der an der Reibwalze
anliegenden leeren Hülse und der gebremsten vollen Spule eine lose Fadenschleife entsteht, welche durch die leere Hülse mittels der zwischen Hülse und Faden herrschenden Adhäsion aufgenommen
v/ird. Die Bremsung geschieht durch Betätigung'eines Hebels
durch die Bedienungsperson, v/odurch eine über ein Hebelwerk betätigte Bremsbacke den Spulendorn abbremst. Anschließend wird
die volle Spule von Hand abgezogen und eine leere Hülse aufgesetzt.
Die Nachteile einer solchen Vorrichtung bestehen grundsätzlich
in der manuellen Betätigung nicht nur des Spulenwechslers an sich, sondern auch der Bremsung und des Austausches der vollen
Spule gegen eine leere Hülse. Eine Spulenwechselautomatik inklusive Abziehen der vollen Spule und Aufschieben einer leeren Hülse
auf einen ruhenden Spulendorn ist mit der bekannten Vorrichtung nicht durchführbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Aufwickelvorrich-
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tung der eingangs bezeichneten Art, die "bereits eine automatische,
betriebssichere Fadenübergabe von einer vollen Spule auf eine
für
leere Hülse ermöglicht, auch das Abziehen der vollen Spule und das Aufstecken der leeren Hülse auf den jeweils nicht in Betrieb befindlichen Spanndorn zu automatisieren, so daß praktisch jeder manuelle Eingriff.des Bedienungspersonals während des Betriebes entfallen kann. - ■
leere Hülse ermöglicht, auch das Abziehen der vollen Spule und das Aufstecken der leeren Hülse auf den jeweils nicht in Betrieb befindlichen Spanndorn zu automatisieren, so daß praktisch jeder manuelle Eingriff.des Bedienungspersonals während des Betriebes entfallen kann. - ■
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hülsen- bzw.
Spulenentlade- und Ladevorrichtung, die einen parallel zur ■ J
Spanndornachse axial verschiebbaren und schwenkbaren Greifer aufweist. Mit Hilfe eines derartigen Greifers, der in einfacher
"Weise an die ohnehin erforderlichen Betätigungselemente der Aufwickelvorrichtung
angeschlossen werden kann und insbesondere in gleicher V/eise an"die hydraulische, vorzugsweise aber pneumatische
Steuerung der Aufwickelvorrichtung angeschlossen werden kann, ergibt
sich ein einfaches und betriebssicheres Element, das au's einem entsprechend gestalteten Magazin die leeren Spulenhülsen
abzieht und auf den in Ruhe befindlichen Spanndorn aufschiebt.
In gleicher Weise erfolgt durch Verschwenken und Verschieben das Abschieben der vollen Spulen auf eine entsprechende Abtransporteinrichtung»
.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die volle Hülse tragende Spanndorn mit einem kontakt versehen
ist, der beim Lösen der Hülse ein Antriebsmittel der Hülsenbzw,,
Spulencntlade- und- Ladevorrichtung ansteuert. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß die Ansteuerung des Greifers
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durch den beim Lösen der Hülse betätigten Kontakt über die
Zwangsläufigkeit der aufeinanderfolgenden Funktionen festgelegt ist und daß die Steuerung mechanisch ausgelöst wird und·so mit
Sicherheit verhindert wird, daß die Spulenentlade- und Ladevorrichtung
vor dem Lösen der Hülse in Betrieb gesetzt wird ^ was zu Störungen· führen würde.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum automatischen
Wechseln von mindestens zwei auf einem verschieb- und drehbaren Arm bzw. auf darauf befindlichen brems- und lösbaren
Hülsenspanndornen sitzenden Hülsen zur Aufnahme eines mit hoher Geschwindigkeit gelieferten Fadens, in dem durch Drehung 'des
Armes die Spanndorne mit den Hülsen in einer Aufwind- bzw. Wechselstellung gebracht und in der Wechselstellung gebremst und anschließend die vollen Spulen gegen die leeren Hülsen ausgetauscht
v/erden. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, daß das Bremsen und Lösen des Spulendornes in Abhängigkeit der Armstellung automatisch
ausgelöst wird, und daß mit dem Lösen der Hülse automatisch der Abzug der vollen Spule vom Spulendorn durch den Greifer
ausgelöst wird. Eine derartige Steuerung für eine automatische Aufwickelvorrichtung mit ebenfalls automatisierter Spulenent- und
Beladevorrichtung bietet durch die zwangsläufige Folge der ein-
zelnen Betriebsfunktionen eine praktisch hundertprozentige Störungsfreiheit.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es daher weiterhin vorteilhaft, wenn das Aufschieben einer leeren Hülse
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unter Berücksichtigung der Ladezeit durch den Abschluß des Abzuges einer vollen Spule ausgelöst wird. Hierdurch wird die
zwangsläufige Steuerung des Ablaufes der einzelnen Funktionen noch weiter verbessert. Die Erfindung wird anhand schematischer
Zeichnungen eines, Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: .
Fig. T einen Aufriß der Spulenwechselvorrichtung in normaler
Aufwindstellung
Fig. 2 einen Grundriß teilweise aufgeschnitten unmittelbar vor
der Fadenübergabe
Fig. 3 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
und 4 .
Greifers einschließlich der Steuereinrichtung
Ein in horizontalen,parallelen gestellfesten Schienen 1 und 2
(Fig.1) mittels Rollenlagern 3 verschiebbarer Schlitten 4 trägt
eine drehbare Welle 5 (Fig.2), die über ein Zahnrad 6 durch eine
damit im Eingriff stehende Zahnstange 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Im Uhrzeigersinn angetrieben läuft das Zahnrad
6.wegen einer Freilaufkupplung 8 (Fig.2) ohne Übertragung der.
Drehbewegung um. Fest mit der Welle 5 ist ein Arm 9 verbunden. Mit dem Arm 9 steht zudem ein Arretierbolzen 10 im Eingriff, der
von einem Zylinder 11 zur Freigabe der Drehbewegung des Armes zurückgezogen werden kann. Die Zahnstange 7 selbst ist die Fortsetzung
einer Kolbenstange 12, die durch einen im Schlitten 4 untergebrachten Zylinder 13 auf und ab bewegt werden kann. Das
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Ganze bildet die· Drehvorrichtung für den Arm 9. An dem Ende des
Armes 9 sitzen Hülsenspanndorne 18 und 19 (Fig.2) für die Hülsen
20, 20',,auf die der Garnkörper oder Spule 21 aufgewunden
'wird. Die Hülsenspanndorne 18 und 19 sind pneumatisch lös- und bremsbar und besitzen in gelöster Stellung einen- am freien Ende
vorstoßenden Kolben 22 (Fig.2), Solche Mittel sind an sich bekannt,
so z.B. aus dem Schweizer Patent 443 993 der Anmelderin, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Der Kolben 22
dient zur Betätigung eines Endschalters 23, der einen Spulen- und Hülsenaustauschmechanismus aktiviert, der weiter unten im
Zusammenhang mit Fig.4 näher beschrieben wird. Die Hülsenspanndorne
18,19 sind zudem zwischen einer Aufspulstellung und einer Fadenübergabestellung verschiebbar in je diner Gleitsitzbohrung
24 des Armes 9 gelagert. Die Verschiebung erfolgt durch eine am Schlitten 4 in einer bestimmten Stellung festklemmbare ringförmige
Kulisse 25, in deren Nuten 26 passende Fortsätze 27 eingreifen.
Bein Drehen der Welle 5 ergibt sich somit eine bestimmte Axialverschiebung der Dorne 18 und 19. Der Schlitten 4 wird entlang
der Schienen 1 und 2. ebenfalls durch eine Zylinderkolbenkombination verschoben. Durch Verschieben des Schlittens 4 bei
gleichzeitiger Drehung des Armes 9 können somit die Spulen abwechselnd
an die Reibwalze A angelegt v/erden.. Bei arretiertem Arm kann so jeweils von dem nicht in Arbeitsstellung befindlichen
Spanndorn die volle Spule abgezogen und eine leere Hülse aufgeschoben v/erden, beides mit Hilfe des unten näher beschriebenen
Greifers.
Auf der Welle 5 sind ferner noch Kurvenscheiben 29 - 33 aufge-
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setzt, die je -einen Endschalter 34 - 58 betätigen, durch welche
die Funktionen der einzelnen Elemente der Aufwickelvorrichtung beim Spulenwechsel ausgelöst werden. Dies erfolgt durch, ein
System von elektrisch angesteuerten, rasch wirkenden Pneumatikzylindern.
Das Schema der elektro-pneumatischen Steuerung ist in normaler Betriebsstellung der Ventile beim Spulenaufbau in Fig. 3 gezeigt
und wie folgt aufgebaut:
Ein Reduzierventil 39 erhält Luft unter einem Druck pQ von einer
Druckquelle (nicht gezeigt) und gibt diese mit einem Druck p^
über Leitung 40 an ein Elektroventil 41 ab, das andererseits über eine Leitung 42, ein Elektroventil 43 über ein Sperrventil 44, ,
das beim Druck p^ geschlossen, von einem höheren Druck Pp jedoch
geöffnet wird, init dem Zylinder 11 des Arretierbolzens 10 verbunden ist. Sämtliche Elektroventile sind nachstehend der Einfachheit
halber kurz als Ventile bezeichnet. Die Leitung 45 zweigt von der Leitung 42 ab, führt zu einem Ventil 46 und verbindet
dieses mit dem Zylinder 13 des Drehmechanismus für den Arm 9. Der Zylinder 13 weist zudem noch einen Druckwächter 47 auf, der
bei Erreichen des Druckes p~ im Zylinder 13 anspricht und einen
Stromkreis (vgl.Fig.4) schließt. Das Ventil 41 wird noch über ein
weiteres Druckreduzierventil 48 bedient, das den Druck ρ auf Pp
herabsetzt, der jedoch größer als p. ist. Auch Ventil 49 erhält
über Leitung 50 Luft mit einem Druck p2 . Die von diesem ausgehende
Leitung 51 bedient eine Leitung 52 für den Drehzylinder 13 sowie eine Leitung 53 für die pneumatische Hülsenlöse- und Brems-
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vorrichtung im Dorn 18 bzw. 19. Der Raum 53' (Fig.2) erhält
Druck aus der Leitung 53 (Fig.. 3), der sich über Durchlass 53''
(Fig.2) in den Dorn 19 fortsetzt, der sieh gerade in Wechselstellung
für die volle Spule 21 befindet. Zum anderen Dorn 18, der die leere Hülse trägt, ist die Druckluftzufuhr gesperrt.
Die Leitung 51 bedient ferner die Ventile 54 und 55 und über .
Leitungen 56 bzw. 57 Zylinder 58 der Spulenauswechselvorrichtung,
die in Fig.4 schematisch dargestellt ist. Sie besteht aus einem verschiebbaren, durch den Zylinder 58 axial zur Spanndornachse
verschiebbaren und nur seine Verschiebeachse schwenkbaren Spulen- und Hülsengreifer 59, der die volle Spule 21 vom Dorn 19 abstreift
und eine nachher aufgelegte leere Hülse auf den Dorn 19 aufschiebt.
·
Die elektrischen Verbindungen sind nachstehend anhand von Fig.4
beschrieben. Ein Schalter 60, der zum Einleiten des Spulenwechsels
entweder von Hand oder automatisch in Abhängigkeit einer anderen Größe, wie z.B. der Spulengröße, Aufwindlänge oder Aufwindzeit,
betätigt wird, ist elektrisch mit einem einstellbaren Zeitrelais 61 und von dort mit dem Ventil 46 verbunden. Eine di- ·
rekte Verbindung des Schalters 60 besteht auch zum Ventil 41. Ferner sind die Endschalter 34 - 38 mit je einem der Ventile 41,
49, 43, 46 verbunden. Die Stellung der Kurvenscheiben 29 - 39 in Fig. 4 entspricht der Stellung bei Beginn der Drehung der
V/elle 5 durch die Zahnstange 7. Der Druckwächter 47 ist mit Ventil
43 verbunden. Endschalter 62 steuert die Ventile 55 und 49, während Endschalter 23 auf Ventil 54 einwirkt. Endschalter 63
spricht in der ausgefahrenen Stellung des Greifers 59 an und
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schaltet über Zeitrelais 64 Ventil 55 um. Generell sind diejenigen
elektrischen Verbindungen, die zum Umstellen ausgehend von der Betriebslage dienen, ausgezogen gezeichnet, während jene'zum
Rückstellen in Betriebslage gestrichelt gezeichnet sind.
Nach Ablauf des Spulenwechselvorganges, d.h. dem Abheben der vollen
Spule und dem Anlegen einer leeren Hülse an die Reibwalze A
gelangt der Arm 9 nach Einrasten der Arretierung 10 wieder in seine Betriebsstellung. In Betriebsstellung des Armes 9 werden
dann an dem Dorn, der. die volle Spule 21 trägt, über den Durchlaß 53*' die pneumatischen Brems- und Hülsenlösemittel (nicht gezeigt)
im Innern des Domes betätigt. Durch das Lösen der Hülsenspannvorrichtung
wird der Kolben 22 "ausgefahren und der Endschalter 23
betätigt, der Ventil. 54 umsteuert und den Greifer 59 ausfährt (vgl.
strichpunktierte Stellung). Dadurch wird die" volle Spule 21 vom gelösten Spanndorn 19 abgestreift. Inzwischen ist durch eine beliebige
Ladevorrichtung (nicht gezeigt), eine neue leere Hülse auf den Greifer 59 aufgelegt worden. Der Endschalter 63 steuert über
ein Zeitrelais 64 Ventil 55 um und dieses reversiert den Greifer 59. Bei Erreichen der Ausgangsstellung betätigt der Endschalter
62 gleichzeitig Ventil 55 und 49, so daß diese wieder in die in Fig.3 gezeigte Stellung zurückkehren. Dadurch ist der Spulenwechselzyklus
abgeschlossen; das Spiel beginnt von neuem, wenn der Schalter 60 erneut betätigt wird.
Das ganze System für die Erzeugung der Bewegung des die Spanndorne
tragenden Armes bedient sich pneumatischer Mittel, weil diese ein Kinimura an Trägheit aufweisen,' und demzufolge auf die vom
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e*O ORIGINAL
Programmgeber ausgehenden Impulse sehr rasch mechanische Bewegungen
folgen. Dies ist von Vorteil, da"bei hohen Aufspulgeschwindigkeiten
und ununterbrochener Anlieferung des Fadens die Fadenübergabe in äußerst kurzer Zeit, d.h. in Bruchteilen von
Sekunden, vollzogen werden kann.
Ansprüche
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Claims (4)
- Ansprüche:1 . Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln von Endlosfäden auf auswechselbare Spulenhülsen mit einer Reibwalze zum Antrieb von wenigstens zwei abwechslungsweise an diese anlegbaren Spulenhülsen, die auf je einem brems- und lösbaren Spanndorn aufgesetzt werden, sowie mit einem dreh- und arretierbären Arm, auf dem die Spanndorne angeordnet sind und über den die Spulenhülsen abwechslungsweise" in eine Aufwind- und in eine Spulen- bzw. Hülsenwechselstellung gedreht werden, gekennzeichnet durch eine Hülsen- bzw. Spulenentlade- und ladevorrich-tung, die einen parallel zur Spanndornachse axial verschiebbaren und schwenkbaren Greifer (59) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die volle Hülse tragende Spanndorn (.19) mit einem Kontakt. (23) versehen ist, der beim Lösen der Hülse (20) ein Antriebsmittel (58) der Hülsen- bzw. Spulenentlade- und ladevorrichtung ansteuert.
- 3. Verfahren zum automatischen Wechseln von mindestens zwei auf einem verschieb- und drehbaren Arm, bzw. auf darauf befindlichen br eras- und lösbaren Hülsenspanndornen sitzenden Hülsen zur Aufnahme eines mit hoher Geschwindigkeit gelieferten Fadens, indem durch Drehung des Armes die Spanndorne mit den Hülsen in eine Aufwind- bzw. Wechselstellung gebracht und in der Wechselstellung cobromst und anschließend die vollen Spulen gegen die leeren Hülsen ausgetauscht werden, dadurch gekennzeichnet,409840/0408BAD ORIGINALdaß das Bremsen und Lösen des Spulendornes in Abhängigkeit der Armstellung automatisch ausgelöst wird und daß mit dem Lösen der Hülse automatisch der Abzug der vollen Spule vom Spulendorn durch den Greifer ausgelöst wird. '
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschieben einer leeren Hülse unter Berücksichtigung der Ladezeit durch den Abschluß des Abzuges der vollen Hülse ausgelöst wird.409840/0408
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1970
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- 1970-10-03 JP JP8705870A patent/JPS4829817B1/ja active Pending
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---|---|---|---|---|
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