DE2051384C3 - - Google Patents

Description

weiser (31) vor- bzw. nachgcscbaltet sind. ₂₅ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge

löst, daß die Mitnehmer des Kettenober- und de: Keucnuntertrums im Bereich der kreissegmentförmig gebogenen Riniu-ruchüsse mil ihrem kurveninnertn Ende tangc"ti_a, „u; den sich über die janze Kurven-

p. r- r , , ·„ „ ³° ^IänS^e erstreckenden und -lurch eine üffnune der Rin-

Dic Frfm.Jumi betrifft e,.ien Kr tzförderer, dessen nenseitenwand in die Förderrinne hineinragenden Mitnehmer an cncr endlosen M.ttelkette befestigt Umfangsabschni« eines in ihrer Bewegungsebene he" s.nd und m cm.- Förderrinne hegen, die mit kreis- genden Umlenkrades auflaufen, sich -uf dessen UmscgmcntfonnigAn Rmnenschrsscn ausgestattet ist. fangsfläche in radialer Stellung abstützen und mit S-

I-.s gehören Kratzförderer zum S'md der Tech.iik. 35 rem anliegenden Fnde in eine rinnenförmige Vertiedic an einen, oder auch an beWen Enden mittels fun,, des Radumfanges eingreifen. Die Mitnehmer krcisSL-tmcntforniiger RmnenschiiK-e rechtwinklig eines solchen Kratzförderers werden von den beiden abgebogen und in die den Streb begrenzenden beiden Umlcnkrädcm in radialer Stellung weitgehend rei-Abbaustrecken hmcmverlegt sind. Derart verlegte bungsfrei durch die Fördererkurve geführt Während Kratzförderer besitzen eine mit Mitnrnmern besetzte 40 die rinnenförmige Vertiefung der Umlenk-ader die Mittelkette und schaffen das anfallende Haufwerk zu Mitnehmerenden in der Vertikal™ festleet hat di<> c.ner der beiden Abbaustrecken, wo sie es auf ein durch den hohen radialen Anpreüdrucl· verursachte Streckenforderm.ttel austragen. In den Kurvenab- Haftreibung zwischen den Mitnehnerenden und den schnitten übernehmen die mit ihren Enden in die Sei- I Imlcnkrädern das Bestroben, mit Unterstützung der tenprofile der Rinnenschüsse eingreifenden Mitneh- 45 Mittclkcttc die Mitneh-nerenden in den Kurvenbereimer die Kettenführung, indem sie sich unter der Ein- chen in ihrer radialen Stellung zu halten wirkung der hier auftretenden Radialkräfte an dem Nach einem weiteren Erfindungsmcrkmal können

bogenmneren Fordererprofil abstützen und an ihm den Umlenkrädern im Auflauf- und Ablaufbereich entlanggleilen. Mitnehmer, die in einer «T-Kurve der Mitnehmer tangential an ihre Umfangsfläche anan der Wand des Rinnenschusses entlanggleiten, dür- 50 laufende Abweiser vor- bzw. nachgeschaltet sein dafen wegen der dabei auftretenden Reibung nur mit mit die einzelnen Mitnehmer stoßfrei auf die L'ml'enkger ngen Stutzkraften an der Wand des Rinnenschus- räder auflaufen können.

ses anliegen, weil mit wachsender Reibung nicht nur Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an

der Verschleiß zunimmt, sondern weii diese Reibung Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt auch das Bestreben hat, die Mitnehmer aus ihrer ra- ₅₅ F i g. 1 den Grundriß eines kurvenförmigen Kratzdialen Stellung zu schwenken. Dadurch wird nicht fördererabschnittes ohne Führungsrohr, nur die Kaufwcrksmiinahinc vcrschiecmeri, sondern F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a der

auch das Befestigungsmittel, das den Mitnehmer mit F i g. 1,

der Mittelkette verbindet, über Gebühr beansprucht. Fig. 3 einen Senkt narti der Linie b-b der

Infolgedessen eignet sich diese Art der Mitnehmer- 60 F i g. 1.

führung nur für Kratzförderer geringer Baulänge und Mit 1 ist der Kralzförderer bezeichnet von dem in

kleiner Antriebsleistung. dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur die För-

Es gehören bereits m:t kreisförmig gebogenen Rin- derrinne 2 und die mit Mitnehmern 3 besetzte Mittelncnabschnittcn ausgestattete Kratzförderer zum vor- kette 4 nicht aber die Fördererantriebe dargestellt bekannten Stand der Technik, deren Mitnehmer an 65 sind. Obertrum und Untertrum dieses Kratzfciideeiner endlosen Rundgliederkette befestigt sind, die rersl laufen in unterschiedlichen Höhenlagen übersm Bereich des kurveninneren Seitenprofüs der For- cinanderüegend urn und sind durch das Bodenderrinne liegt. Zwei in den bogenförmig verlaufenden blech 5 des Kratzförderers 1 voneinander getrennt

Das auf dem Bodenblech gleitende Obertrum und das unterhalb dieses Bleches befindliche Untertrum der Mittelkette4 greift mit seinen Mitnehmerenden in die Rinnenseitenwände6 des Kratzförderer ein, die das Bodenblech 5 tragen. Sie sind auf der Seite des Abbaustoßes mit einer vom Liegenden aus bis etwa zur Oberkante des Kratzförderers 1 ansteigenden Schrägrampe 7 besetzt, über die das Haufwerk dem Kratzförder ί zugeführt wird. Auf dem Kratzförderer ist eine nicht dargestellte Gewinnungsma- ic schine. die den Abbaustoß löst, verfar.rbar geführt. Sie greift mit einem Organ an dem versatzseitigen Rohr 8 des Kratfördcrers an xi .d fuhrt sich hier bei ihier Gewinnungffahrt

Am Austrageende oder : *cn Enden ist

der Kratzförderer recht·. · _, ht-gen und beispielsweise in die beide^r a: S-..-'' begrenzenden, nicht dargestellten Strecken hineinverlegt. Im Bereich dieser Abbiegungen stützen sich die beiden umlaufenden Kettentrume an übereinanderliegenden Umlenkrädern 9, 10 ab. die um eine senkrechte Achse 11 umlaufen. Aus diesem Grund ist Jiekurveninncre Rinnenseitenwand 6 des hier befindlichen, kreisförmig gebogenen Förderinnenabschnittes ausgenommen und mit zwei übereinanderliegenden Öffnungen 12, 13 versehen, durch die die beiden Umlenkräder 9, 10, in der Ebene des jeweiligen Kettentrums, in die Förderriune hineinragen, und zwar so weit, daß die bogeninneren Mitnehmerenden tangential an die Radumfänge anlaufen und zur besseren Führung in eine rinnenförmige Vertiefung 14 dies.r Umfange eingreifen.

Die sich oberhalb und unterhalb der Umlenkräder 9, 10 reckenden Längsseiten der öffnungen 12, 13 sina t Dichtungen 15 ausgerüstet, die auf den Stirnflächen der Umlenkr^.!er.^!, 10 gleiten und ocn Haufwerksdurchtritt unterbinden Zusätzlich tragen die Umlen! rader9, 10 an ihrer Unterseite etwa radial verlaufende, sich zu einem Stern ergänzenden Mitncmerleisten 16, die etwa in das Gehäuse 17 ge-I igendes Haufwerk durch öffnungen 18 der Umlenkräder zum Gehäuseboden beföidern und es von hier aus dem rückwärtig offenen Gehäuse 17 austragen Auch die oberhalb des oberen Umlenkrades 9 im Gehäuse 17 befestigten radialen Mitnehmerleisten IQ dienen diesem Zweck.

Das Gehäuse 17 besteht im wesentlichen aus dem Unterteil 20 und dem Oberteil 21, die beide durch Bolzen 22 und die feststehende senkrechte Achse 11 gegeneinander zentriert und mit Hilfe der mii ihnen verschraubten Rohrstücke 23 lösbar miteinander verbunden sind. Durch Dichtungen 24 nach außen abgeschlossene Wälzlager 25 tragen die Naben der beiden L'mlenkräde 9, 10, die, infolge der unterschiedlicher· Laufrichtung der beiden Kettentrume, sich gegenläufig drehen. Die dem Kratzförderer 1 benachbarten beiden Bolzen 22 sind jeweils mit zwei Halteblechen 26, 27 fest verschweißt, deren Absland voneinander so bemessen ist, daß sie die Randleiste 28, die das BodenblechS im Bereich der beiden Öffnungen 12, 13 %'ersteift, zwischen sich einschließen und abstüt zen. Diese Haitebleche 26, 27, die die beiden öffnungen 12, 13 in Längsrichtung begrenzen, sind durch Büchsen 29, die durcn ^e beiden Haltebleche 26, 27 und die Randleiste 28 Lindurchgeführt sind, miteinander verbunden. Eine in der Büchse 29 an geordnete Spannschraube 30 verspannt Gehäuse 17 und Kratzförderer 1 miteinander. Abweiser 31, die mit den Haiteblechen 26, 27 verschweißt sind, fu.iren die Mitnehmerenden weitgehend stoßfrei auf aon Umfang der beiden Umlenkräder 9, 10 und sorgen auch für das einwandfreie Ablaufen aer Mitnenmer3. Ein Spannstempel 32 verspannt das Gehäuse 17 fest zwischen dem Liegenden und dem Hangenden. Er greift in einen auf dem Gehauseoberteil 2Ϊ zentrisch zur Achse 11 der beiden Umlenkräder 9, 10 angeordneten Einsatz 33 ein und drückt das sich nur unterhalb der Achse 11 mit seinem Auflager 35 abstützende Gehäuse fest gegen das Liegen-le. In den Kurvenbereichen ist der Kr. f7förderer 1 durch einen Rahmen 34 versteift, der das Fördermittel trägt und lösbar mit ihm verschraubt ist. Er dient im wesentlichen dazu, die beim Rücken des Kratzförderers 1 auftretenden Kräfte aufzunehmen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Rinnenabschnitten auf der Bogeninnenseite gelagerte Patentansprüche: Umlenkräder stützen die Rundgliederkette des Kratz förderers ab. Sie sind auf einer gemeinsamen senk-

1. Kratzförderer, dessen Mitnehmer an einer rechten Achse drehbar gelagert, wobei das obere endlosen Mittelkette befestigt sird und In einer 5 Umlenkrad in der Bewegungsebene des Kettenober-Förderrinne liegen, die mit krei5segmentförmig irums und das untere Umlenkrad in der Bcwegungsegeboger.en Rinnenschüssen ausgestattet ist, da- hene des Kettenuntcrtrums liegt. Sowohl das obere durch gekennzeichnet, daß die Mitneh- als auch das untere Umlenkrad greift mit einem Ummer (3) des Kettenober- und des Kettenunter- fangsabschnitt durch eine Öffnung des Fördererscitrums im Bereich der kreissegmentförmig geboge- io tenorofiis hindurch und führt in diesem Bereich die nen Rinnenschüsse mit ihrem kurveninneren Rundgliederkette des Kratzförderer in einer über Ende tangential auf den sich über die ganze Kjr- den Radumfang verlaufenden, rinnern'örmigen Veivenlange erstreckenden und durch eine öffnung liefung. Die Kurvengängigkeit der Umlaufteiie wird (12, 13) der Rinnenseitenwand (6) in die Föider- hier mil Hilfe einer Kette "erreicht, die außerhalb der rinne (2) hineinragenden Umfangsabschnitt eines 15 Fördererraiite, im Bereich der kurveninneren Seitenin ihrer Bewegungsebene liegenden Umlenkrades wand des Fördermittels verläuft. Dazu ist zunächst (9. 10) auflaufen, sich auf dessen Unifangsfläche ein besonderer Kettenfü -uskanal zur Aufnahme in radialer Stellung abstützen und mit ihrem an- der Rundglu-derkette erforderlich, und auch die liegenden Ende in eine rinnenförmige Vertiefung R'indgliederkelte selbst, an .er die Mitnehmer ein-(14) des Radumfanges eingreifen. =_o seitig angreifen, muß zur besseren Mitnehmerführung

2. Kratzförderer nach Ansprach I. dadurch gc- mit Führungsnocken ausgestattet sein kennzeichnet, daß den Umlenkrädern (9, 10) im Aufgabe der Erfindung ist es dao gen die Mitneh-Auflauf- und \blaufbereich der Mitnehmer (3) mer eines Miltelkettenfr ' -rers reibun»sfrci durch tangential an ihre Unifangsfläche anlaufende Ab- zmc Kurve zn führen. °