DE2049689A1 - Einlagerungsverfahren - Google Patents
EinlagerungsverfahrenInfo
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- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/388—Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor
- G03C7/3885—Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor characterised by the use of a specific solvent
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- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/38—Dispersants; Agents facilitating spreading
Description
Einlagerungsverfahren
Zusatz zur deutschen Patentanmeldung P 17 72 192.5
Die Hauptanmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung fotografischer Schichten, die in heterogener Verteilung zusätzliche Substanzen enthalten, wobei diese Substanzen in Form
einer Lösung in die Gießlösung für die Schicht einemulgiert
werden und die entstanden· Mischung auf eine Unterlage aufgetragen wird. Das Verfahren gemäß der Hauptanmeldung ist dadurch gekennzeichnet daß die zusätzlichen Substanzen zusammen
mit Hilfssubstanzen der folgenden Formel einemulgiert werden:
R-
COOH
worin bedeuten:
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phatische, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit !;-U' C-Atomen, die
substituiert sein kann, vorzugsweise mit Hydroxy- oder Alkoxygruppen;
R1 = Wasserstoff oder eine gesättigte oder olefinisch ungesättigte
geradkettige oder verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-18 C-Atomen, vorzugsweise mit 5-12 C-Atomen,
die substituiert sein kann, vorzugsweise mit Hydroxy- oder Alkoxygruppen oder R1 und R stellen zusammen die zur Vervollständigung
eines 6-gliedrigen Ringes erforderlichen Atome dar;
Q und Q1 = Wasserstoff, -COX oder -CH2COX, worin X bedeuten
kann:
(1) H, OH, Alkoxy mit 1-18 C-Atomen und vorzugsweise mit 5-12 C-Atomen oder j— —-
(2) eine Gruppe -O-Alkylen- O-AlkylenL - O-Alkyl, worin
die Alkylen- und Alkylreste vorzugsweise 1-4 C-Atome
enthalten und η O bis 10 bedeutet,
(3) eine Aminogruppe, insbesondere eine substituierte Ami-
Alkyl Aryl
nogruppe wie;-NH-Alkyl, - N , gNH-Aryl, -N
ΛΓν1 XAlkyl S? Aryl
_N^Aryj. t -NH-Cykloalkyl, - NH - Γ "[ wobei der Al-
Alkyl
kylrest bis zu 21 C-Atomen enthalten kann, vorzugsweise verzweigt ist und seinerseits, wie auch der Arylrest,
substituiert sein kann, insbesondere mit Gruppen wie OH, COOH und OCH5,
(4) eine Hydraζinogruppe, die mit Alkyl, vorzugsweise mit
1 - 5 C-Atomen oder der Gruppe
r^t
substituiert
A-G 707 - 2 -
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sein kann, wobei die Alkylsubstituenten, insbesondere OH, COOH,
OCH, und -CN, tragen können,
(5) oder eine Hydroxylaminogruppe;
Palls Q und Qf beide Wasserstoff bedeuten, enthalten R und R1
zusammen mehr als 5 C-Atome.
Bei der weiteren Bearbeitung des Anmeldungsgegenstandes wurde nun gefunden, daß Substanzen der obigen Formel in denen jedoch
Q1 ausschließlich Wasserstoff und Q eine -CHg-COX-Gruppe mit
X= Cyoloalkoxy oder /Lroxy bedeutet, für das erfindungsgemäße
Verfahren besonders gut geeignet sind. Sie erfindungsgemäßen
Hilfssubstanzen entsprechen somit der folgenden allgemeinen Forael:
R-CH- COOH
CH2- CO-O-R'
worin bedeuten
R = ein gesättigter oder ungesättigter, geradkettig oder verzweigter aliphatischer Rest mit 6 hie 18 C-Atomen;
und
R' = eine Cycloalkylgruppe, z.B. eine Cyclohexylgruppe,
oder eine Arylgruppe, z.B. eine Phenylgruppe; die genannten Gruppen können in geeigneter Weise weiter substituiert
sein, z.B. durch Halogenatome wie Chlor, oder Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Acyloxy-, Aldehyd-, Carboxy-,
Carbalkoxy- und/oder Aminogruppen , oder ankondensierte
Ringe enthalten; gegebenenfalls trägt die durch R1 dargestellte
Cycloalkyl- bzw. Arylgruppe einen weiteren Rest der Formel
R-CH- COOH
CH2- CO-O-
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Folgende Verbindungen haben sich als besonders brauchbar erwie-
sen:
- CH - COOH I CH2 - COO
- CH - COOH CH0- COO -
C.
- CH - COOH
CH2- COO CH,
-C-CH3 CH,
-CH- | COOH |
I | |
CH2- | COO - |
- Cl
C15H29 - CH - COOH
COO -
CHo-
Cl
- Cl
- Cl
A-Q 707
2 0 9 b 3 0 / ü 8 2 i
2049889
CH - COOH . GH3
CH2- COO -^/ Xx>
- Cl
1S
- CH - COOH CH2- COO -
OH,
f ■"·" 0 ~*~ CIi,
I CH,
- CH - COOH
CH2- COO -
CH, I
C -CH5
I <■
CH,
CH, I
"* G "" CH-I
CH,
CH - COOH CH2- COO
- G9H19 (Gemisch ο und p)
10)
CH - COOH CH2- COO —
11)
- CH - COOH
CH2- 000_L H
12)
A-G
C15H29
CH - COOH CH2- 000 —
- 5 2 0 9 8 3 0/0821
15)
- CH - COOH
CH2- COQ -
CH2- COQ -
H)
- CH - COOH
I
CHo- COO —
I
CHo- COO —
HOOC - CH — 0OC-CH2
15)
~CA " G00H
CH2- C00_
HOOC-CH-C15H29
-0OC-CHo
16)
CH - COOH
HOOC-CH-C15H29
"" Clip
17) °15H29 ~ CH ~ C00H
CH2- COO
A-G 707
0 9 8 3 0/0821
- CH - COOH
CH2- COO
H <
HOOC-CH-C15H29
-0OC-CH0
C16H31
CH - | COOH |
t | |
CH2- | COO- |
CHO
CH - | COOH |
f | |
CH2- | COO _ |
C8H15 - CH - COOH
CH,
-CH,
C15H29 - CH - COOH
CH2- COO
A-G
2 0 9 b* 3 ύ / ü Ö
23)
CH - COOH I
CH0- COO *-
.COOC2H5
24)
G15H29 - CH - COOH
CH2- COO-
_ COOCH2 - CH2 - CH - CH3
CH3
25)
C15H2g - CH - COOH
CH2- COO_
°15 29 - CH - COOH I
CH2- COO —
CH2- COO —
C00H
Bei den genannten langkettigen aliphatischen Resten handelt es
eiöH durchweg ua Ieoaereageinieche; neben den in den Beispielen
vorwiegend dargestellten einfach ungesättigten Alkylresten können in der gleichen Weise auch die hydrierten Alkylreste Verwendung
finden.
Zur Herateilung der erfindupgsgemäßen Verbindungen werden gesignete
Phenole bzw. Cyclohexylalkohole mit langkettig substituiertes) Bernsteinsäureanhydrid in bekannter Weise umgesetzt,
vorzugsweise in Gegenwart saurer oder basischer Katalysatoren, wie beispielsweise Schwefelsäure oder Pyridin. Der Bernstein-
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20Ü830/Ü821
säureanhydridring wird hierbei geöffnet unter Ausbildung einer
Esterbindung und einer Carboxylgruppe. Es entstehen nebeneinander Produkte, in denen der langkettige Rest in0^-Ste.llung
zur Carboxylgruppe steht und solche, in denen er in ß-Stellung zur Carboxylgruppe steht. Der einfachheithalber wird in der
allgemeinen Formel und in den Beispielen nur die eine Form dargestellt. Die Erfindut;ö· soll dadurch aber keineswegs auf
diese eine Form beschränkt sein.
Falls die erfindungsgemäßen Verbindungen mehrere substituierte Bernsteinsäurereste enthalten, handelt es sich vorzugsweise um
die gleichen Reste. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, die verwendeten Cyclohexyl- bzw. Arylalkohole mit Gemischen verschiedener
substituierter Bernsteinsäureanhydride umzusetzen, um hierdurch zu Verbindungen zu gelangen, die in statistischer
Verteilung verschiedene Bersteinsaurereste enthalten.
Das Verfahren der Erfindung wird im allgemeinen folgendermaßen ausgeführt:
Emulgierbare Substanzen, z.B. Farbkuppler, UV-Absorber, Weißtön er, Stabilisatoren oder Entwickler werden zusammen mit den
erfindungsgemäß anzuwendenden Verbindungen in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel gelöst und mit Hilfe
eines Emulgiergerätes in dem Verhältnis, das der gewünschten Konzentration der einzuarbeitenden Substanz entspricht, in
die Grießlösung der fotografischen Schicht, die insbesondere das Bindemittel und gegebenenfalls weitere Ingredienzien enthält,
einemulgiert. Als Emulgiergeräte können für diesen Zweck
beispielsweise Schnellrührer, sogenannte Mischsirenen, Ultraturrax-
oder Ultraschallgeräte benutzt werden.
Die erfindungsgemäß angewandten Verbindungen haben den Vorteil,
neben einer sehr ausgeprägten die Kristallisation verhindernden Wirkung, insbesondere auf mitemulgierte Farbkuppler, die
Kupplung oxidierter Farbentwickler nicht zu behindern. Die Ver-
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bindungen bilden im alkalischen Bereich, also bei der Entwicklung,
Seifen. Im Gegensatz zu niederen Carbonsäuren oder solchen mit einem nur kurzen Fettrest wässern die hier beschriebenen
Verbindungen im alkalischen Medium nicht aus. Sie verhindern damit auch ein Ausfallen des gebildeten Farbstoffe bzw.
das Auftreten von unruhigen Farbflächen. Auch das Auakristaliisieren
der Farbkomponenten; gegebenenfalls bereits während der
Digestion, wird unterbunden. Darüber hinaus verursachen ei ie erfindungsgemäß angewandten Verbindungen im Gegensatz zu den
bekannten hydrophoben Ölbildu^rn weder eine Verflachung der
Gradation, noch eine Verminderung der Bilddichte. Weiter verhindern sie weitgehend den Viskositä-fcsanstieg bei der Digestion,
ψ den viele COOH- oder SCUH-Gruppen enthaltende Farbkuppler bewirken.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen gegenüber den in der
Hauptanmeldung beschriebenen die folgenden Vorteile auf: Die Kristallisationsneigung der zu emulgierenden Substanzen
wird noch wirksamer unterdrückt, so daß auch sehr kristallisationsfreudige Substanzen emulgiert werden können, ohne daß
eine Rekristallisation eintritt. Wenn emulgierbare Verbindungen
unter Verwendung der erfingungsgemäßen Verbindungen emulgiert
werden, beobachtet man nur eine geringe Naßtrübung der Schichten.
Der Brechungsindex ist praktisch gleich dem der getrockneten Gelatine, so daß keine Opaleszenzerscheinungen auftreten. Letze-
res ist besonders wichtig beim Einsatz von UV-Absorbern, z.B. solchen vom Benztriazol-Typ, in der Schutzschicht über farbfotografischen Materialien. Ohne den Einsatz der erfindungsgemäßen Hilfssubatanzen tritt eine so starke Opaleszenz auf,
daß die Bildschwärzen bläulich erscheinen.
Die hier beschriebenen Verbindungen werden im allgemeinen im Verhältnis von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen je Gewichtsteil der
einzuarbeitenden Substanz angewandt, wobei der bevorzugte Bereich zwischen 0,3 und 1 Gewichteteil liegt. Die höheren Kon-■entrationen bis zu 10 Gew.-Teilen sind für die Fälle interea-
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Bant, in denen nur geringe Mengen eines Zusatzes, z.B. eines Stabiliaators, in die Gießlösung eingebracht werden sollen.
Beispiele für besonders geeignete, mit Wasser nicht mischbare organische Lösungsmittel sind chlorierte Kurzkettige Aliphaten,
z.B. Methylenchlorid, ferner Äthylacetat und Diäthylcarbonat.
Als Bindemittel für die fotografischen Schichten wird vorzugsweise
Gelatine verwendet, die jedoch teilweise durch andere filmbildende, natürliche oder synthetische Polymere ersetzt
werden kann. Hierfür geeignet 'ind z.B. Alginsäure und deren
Derivate wie Salze, Ester odei Amide, Carboxymethylcellulose,
Alkylcellulose, Stärke und deren Derivate, Polyvinylalkohol, Copolymere mit Vinylalkohol und Vinylacetateinheiten, Polyvinylpyrrolidon
und dergleichen, anionische Polyurethane und andere Latices wie z.B. Mischpolymerisate aus Acrylester, Acrylnitril
und Acrylamid usw.
Die fotografischen Schichten können alle bekannten Zusätze wie
schleierverhüende Mittel, Stabilisatoren, Härtungsmittel, Weichmacher
und Netzmittel enthalten. Weiter können sie sowohl chemisch als auch spektral sensibilisiert sein.
Die lichtempfindlichen Emulsionen können chemisch sensibilisiert
werden, indem man die Reifung in Anwesenheit von kleinen Mengen schwefelhal+i.ger Verbindungen, beispielsweise Allyliso-^
thiocyanat, Allylthioharnstoff, Natriumthiosulfat usw., durch
die in den belgischen Patentschriften 493 464 und 568 687 beschriebenen Zinnverbindungen, die in der belgischen Patentschrift
547 323 beschriebenen Iminoaminomethansulfinsäureverbindungen,
oder durch geringe Mengen Edelmetallverbindungen, wie Verbindungen von Gold, Platin, Palladium, Iridium, Ruthä... α
und Rhodium, sensibilisiert werden. Es ist ferner möglich, die Emulsionen mit Polyalkylenoxidderivaten zu sensibilisier? ,
z.B. Polyäthylenoxid eines Molekulargewichts zwischen 1000 und 20 000, mit Kondensationsprodukten von Alkylenoxiden uac
aliphatischen Alkoholen, Glykolen, cyclischen Ehydratisieruags-
A- G 707 - 11 -
r , "BAD
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produkten von Hexitolen, mit alkylsubstituierten Phenolen, aliphatischen Carbonsäuren, aliphatischen Aminen, aliphatischen
Diaminen und Amiden. Die Kondensationsprodukte haben ein Molekulargewicht
von mindestens 700, vorzugsweise von mehr als 1000. Zur Erzielung besonderer Effekte kann man diese Sensibilisatoren
selbstverständlich kombiniert verwenden, wie dies in der belgischen Patentschrift 537 278 und in der britischen Patentschrift
727 982 beschrieben ist.
In 1 kg einer 10bigen Gelatinelösung wird eine Lösung von 40 g
des folgenden Blaugrünkupplers
OH Gl I
H3C Y
NHCOCH2O_
und 20 g der Verbindung 7, gelöst in 160 ecm Äthylacetat, bei
5O0C einemulgiert. Nach atm Entfernen des Lösungsmittel im
Dünnschichtverdampfer wird die Emulsion zu 1 kg einer rotsensibilisierten
Silberhalogenidgelatineemulsion gegeben, die 0,33 Mol Silberbromid, 0,0075 Silberjodid und 90 g Gelatine
pro kg enthält.
Die so hergestellte Mischung wird in üblicher Weise als rotempfindliche blaugrünkupplerhaltige Schicht innerhalb eines
farbphotographischen Mehrschichtenmaterials verwendet.
Eine Verflachung der Gradation sowie eine Verminderung der Bilddichte, wie sie die bekannten hydrophilen Entwickler verursachen,
tritt hier nicht auf.
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In 1 kg einer 10bigen Gelatinelösung wird wie in Beispiel 1
40 g des folgenden Blaugiiinkupplers
OH
Gl
zusammen mit 20 g der Verbindung 12 einemulgiert. Die Emulsion
wird zu 1 kg der in Beispiel 1 beschriebenen rotsensibilisierten Silberhalogenidgelatineemulsion gegeben.
Nach der in Beispiel 1 angegebenen Verarbeitung der Mischung gelangt man zu den gleichen Ergebaissen.
In 1 kg einer 10 #igen Gelatinelösung werden wie in Beispiel 1
25 g des folgenden Purpurkuppler
CH, H0C—-C NHCOOCH0CH0O
2I Il 2 2
OC N .. „
zusammen mit 12,5 g der Verbindung 9 einemulgiert und zu 1 kg
A-G 707 - 13 -
20983Ü/0821
einer grinsensibiliaierten Silberha 1 oger.i agela^ineeiuulsion zv.-gefiigt.
Die Mischung wird Beispiel 1 entsprechend verarbeitet. Die grünempfindliche
Schicht zeigt die in Beispiel 1 beschriebenen Eigenschaften.
30g des folgenden UV-Absorbers
werden zusammen mit 10 g der Verbindung 25 in Äthylacetat gelöst
und in 1 kg einer 10 %igen Gelatinelösung einemulgiert.
Die Emulsion wird als UV-Schutzschicht über ein farbphotographisches Material gezogen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schutzschicht ist klar, während eine ohne die Verbindung 25 her
gestellte Schicht trübe bleibt.
30 g des für Beispie 10 verwendeten UV-Absorbers werden zusammen mit 15 g der Verbindung 8 in Äthylacetat gelöst und in 1 kg
einer 10 #igen Gelatinelösung einemulgiert. Die Emulsion wird als UY-ScJhuteechicht über ein farbenphotographisches Material
gezogen. Das Ergebnis entspricht dem des Beispiels 10.
-G 707 -H-
BAD ORIGINAL 2Ü9830/Ü821
Beispiel 6:
0,5 g des folgenden Weißtönera
0V
N
und 2,5 g der Verbindung 2 υ werden in 10 ml Äthanol und 10ml
Methylchlorid gelöst und in 1 kg einer 10 ^igen Gelatinelösung
einemulgiert. Das Emulgat wird als oberste Schutzschicht über ein farbenphotographisches Material gezogen, bei dem eine der
unteren Schutzschichten als UV-Schutzschicht ausgebildet ist. Die Fluoreszenz des Weißtöners wird in keiner Weise beeinträchtigt.
A-G 707 ' -15-
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Claims (9)
- Pateataasprüche;■([) Verfahren zur Herstellung fotografischer Schichtea, die ia heterogener Verteilung zusätzliche Substanzen enthalten, wobei diese Substanzen in Form einer lösung in die Grießlösung für die Schicht einemulgiert werden und die entstandene Mischung auf eine Unterlage aufgetragen wird, nach Patentanmeldung P 17 72 192.5, dadurch gekannzeichnet, daß die zusätzlichen Verbindungen zusammen mit Hilfssubstanzen der folgenden Formel einemulgiert werden:R-CH- COOHCH2- CO-O-R'worin bedeuten:R = ein gesättigter oder ungesättigter, gradkettig oder verzweigter aliphatischer Rest mit 6 bie 18 C-Atomen; undR1= eine Cycloalkylgruppe oder eine Arylgruppe.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch R1 dargestellte Cycloalkyl-,,bzw. Arylgruppe weiter substituiert ist durch Halogenatome oder Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy-r, Acyloxy-r, Aldehyd-, Carboxy-, Carbalkoxy- und/oder Amiaogruppea, oder aakoadeasierte Riage enthält.
- 3. Verfahrea nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieA-O 707 - 16 -20983U/0B21durch R1 dargestellte Cycloalkyl- bzw. Arylgruppe einen weiteren Rest der FormelR-CH- COOHCH9- CO - 0 - trägt.C.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1bis 10 Gewichtsteile der Verbindungen zusammen mit \ Gewichtsteil der zu emulgierenden Substanz angewandt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,3 bis 1 Gewichtsteil der Verbindungen zusammen mit 1 Gewichts-r teil der zu emulgierenden Substanz angewandt werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zusammen mit der zu emulgierenden Substanz der Gießlösung in einem organischen Lösungsmittel gelöst zugesetzt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekannzeichnet, daß Methylenchlorid als organisches Lösungsmittel verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Diäthylcarbonat als organisches Lösungsmittel verwendet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zusammen mit der zu emulgierenden Substanz der GießlösURg als wäßrige alkalische Lösung zugesetzt werden.A-G 707 - 17 -209830/0821
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