DE2043271A1 - Lichtempfindliches Farbfotomatenal - Google Patents

Lichtempfindliches Farbfotomatenal

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DE2043271A1
DE2043271A1 DE19702043271 DE2043271A DE2043271A1 DE 2043271 A1 DE2043271 A1 DE 2043271A1 DE 19702043271 DE19702043271 DE 19702043271 DE 2043271 A DE2043271 A DE 2043271A DE 2043271 A1 DE2043271 A1 DE 2043271A1
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tert
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alkyl
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Kenro Tokio Tanaka Motoaki Hanzawa Teruo Hachioji Kasai Keiji Hino Tokio Sakamoto, (Japan) G03c 7 38
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Komshiroku Photo Industry Co , Ltd , Tokio
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/388Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor
    • G03C7/3885Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor characterised by the use of a specific solvent

Description

47 404 Konishiroku Photo Indus
Nihonbashi-Muro-machi,
try
Chuo
Co.,
-ku,
Ltd., 1-
Tokyo,
2043271
Anmelder: IO, 3-Chome,
Japan
lichtempfindliches Farbfotomaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Farbfotomaterial. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein lichtempfindliches Farbfotomaterial, daß eine neue Kombination aus einem Kuppler mit einem Kupplerlösungsmittel enthalt.
Bekannt ist schon ein farbfotografisches Verfahren, das einen Kuppler mit einer aktiven Methylengruppe oder einer phenolischen üydroxygruppe anwendet, welcher bei der Farbbildung mit einem Oxidationsprodukt eines Entwicklers des Typs primärer aromatischer Amine kuppelt. Als eines der typischen Verfahren, mit dem der Kuppler irgendeiner der Schichten (z.B. Enaulsinsschicht, Zwischenschicht usw.) eines lichtempfindlichen farbfotografisctien Materials einverleibt wird, wird ein bekanntes Verfahren genannt, bei dem der Kuppler in einen mit Wasser nicht mischbaren, hochsiedenden organischen Lösungsmittel (z.B. Dibutylphthalat oder Tricresylphosphat) gelöst wird, das den Kuppler und die hieraus gebildeten Farbstoffe zu lösen vermag, wonach die erhaltene Lösung in Form einer Dispersion emulglert wird.
Bei der praktischen Anwendung dieses Verfahrens zeigt BLoh jedoch, daü gewisse Kuppler gelegentlich dazu neigen, bei Stufe der Bildung der Emulsion oder der Beschichtung eines Trttgere
10981 1/U97
mit der Dispersion oder in nachfolgenden Stufen oder bei der Lagerung des fertigen lichtempfindlichen farbfotografischen Materials auszukristalliflieren oder sich zu agglomerieren. Dies hat zur Folge, daß die fotografischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials in weitem Umfang zerstört werden.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurden schon verschiedene Verfahren ausprobiert. Bei allen diesen Verfahren kann jedoch nicht in genügendem Maß die Kristallisation des Kupplers verhindert werden oder wird die Reaktivität des Kupplers mit einem Farbentwickler eelbflt dann zerstört, trenn die Kristallisation des Kupplers im wesentlichen unterdrückt werden konnte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein lichtempfindliches farbfotografisches Material zu schaffen, das ausgezeichnete fotografische Eigenschaften hat und die vorstehend erwähnten Nachteile in vollem Umfang nicht mehr hat. Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Nachteile dadurch überwunden werden können, das als Komponente des Lösungsmittels für einen Kuppler der allgemeinen Formel I:
- NHCO - CH - (CIIj)n - O -/y—R
eine Verbindung der allgemeinen Formel II Y-OOC- pH - (CH2)n - 0—/~^
2 R3
eingesetzt wird, worin
I der Rest eines Kupplers, Y ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 - 8 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoffatorn oder eine niedere Alkylgruppe, R2 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1-18 Kohlenstoffatomen, R5 ein Wasserstoffatom
oder eine Alkyl- oder Altaygruppe mit 4-18 Kohlen-10981 1/U97 _,
stoffatomen und η eine ganze Zahl von 0-3 ist, wobei für den Fall, daß R5 ein Wasserstoffatom ist, R2und R. Alkyl gruppen sind und die Gesamtsumme der Kohlenstoffatome der Rest R2 und R. 6 - 25 beträgt, und für den Pail, daß R* eine Alkyl- oder Alkoxygruppe ist, sowohl
stoff atome darstellen.
als auch R. Wasser
Wird mindestens ein Kuppler der allgemeinen Formel I einem Kupplerlösungsmittel einverleibt, das als einen seiner Bestandteile mindestens eine Verbindung der allgemeinen !formel II enthält, und wird die resultierende Kombination auf ein lichtempfindliches farbfotografisches Material angewandt, erreicht der Kuppler derart hervorragende fotografische Eigenschaften, daseseine Kristallisation und Agglomeration in weitem Umfang vermieden wird und er ausgezeichnet ohne irgendeinen nachteiligen Einfluß auf fotografische Emulsionen und nach der Entwicklung gebildete Farbbilder entwickelt werden kann. Die gemäß der vorliegenden Erfindung angewandten und durch die allgemeine Formel I dargestellten Kuppler sind vorzugsweise diejenigen, die Gruppen mit dem vorstehend angegebenen Bereich der Kohlenstoffzahl haben, um ihre Diffusion aus den Schichten, in die die Kuppler einverleibt wurden, in andere Schichten zu verhindern. Weiterhin sollte der Kupplerrest ein solcher sein, der einen Farbstoff durch Kupplung mit einem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklers des p-Phenylendiamin-Typus zu bilden vermag. Typische Beispiele derartiger Kuppler, die gemäß der vorliegenden ,Erfindung eingesetzt werden, werden durch die folgenden Formeln wiedergegeben:
/OGH3 HIICO-(
JH-CO
NHCO-(CH2)3-0
(t)
NO,
(t)
109811/1497
NHCO-CH-CO 0
■κ,
(3) H2C—C-NHCO O=C N
Cl
(4) Cl
OH
Cl
NHCO-(CH2)5-0
(t)
NHCO-CH2-O-/"V- OrH1 ·, (t)
(t)
OH
OH
CONH- (CH2) 2-NHC0-CH2-0-/~V- C5H11 (t)
COCK-
20A3271
(7)
OCH,
NHCO-CH-O -/>- C.Hq(t) °2H5 04H9(t)
(Θ) H2C - 0-NH00-N
NHCO-OT-0 C9H1.
OH
(9)
CONH-
Cl
CONH-(CH2)2-NHCO-CH-O
CH, 5
OH
(10)
jY
CONH-(OHJa-NHCO-CH-O . z * J
CH,
COOO2H5
CH,
(11) CH5-O-CO-CH2-CONH-
CH,
NHCO-(CH2)5-O-
10981 1 / U97
CH
(12) CHj-O-CO-CH-CONH-*
r^\
CH
3 S,
Il I! N N
-NHCO-(OH2) 5-0-_
(13) H2C - C-NHCO-(CH2)»-0-O=G N
σι
(14)
CH
"^CCH.
CH,
fill
HC - C-NHCO- (CHj --ΟΙ Ii 2 0«G N
H9C - C-NHCO-
2I »
(15) 0-G N
Cl
Cl
Cl
NHCO-CH-O-O2H5
10981 1 / U97 25(n)
7 -
OH (16) ^Y*! OOHH- ( CH2 ) 2-NHCO-CH-O-
Cl
Ale Lösungsmittel für die erfindungsgemäßen Kuppler kann entweder eine einzige Terbindung der allgemeinen Formel II oder kann ein Gemisch aus 2 oder mehreren dieser Verbindungen eingesetzt «erden, wobei auch bekannte Kupplerlösungemittel, z.B. mit Wasser nicht mischbare, hochsiedende organische Lösungsmittel wie DibutylphHilatf Trioresylphosphat oder dergleichen zusätzlich zugeaiacht werden können. Man kann also ein Gemisch aus einer einzigen Terbindung mit besonders gutem Lösungsvermögen mit einer anderen Terbindung in solchen Mischungsverhältnis β en einsetzen» daß die erhaltene Dispersion den gewünsohten Bereohnungsindex aufweist bzw. das farbbild die gewünschte Absorftioneeigensoheften erhält.
Typiaohe Beispiele für Yerbindungen der allgemeinen Formel II sind folgende ι
(17) HOOO-OH2-O
10981 1/U97
-β-
(20)
°2H5 Λ -
(21) HOOC-(CH2)30-
(22) ^)H9C4-OOC-CH-O
C2H5
(23)
H3C-OOC-CH-O-
Die Menge der Verbindung "bzw. Verbindungen der allgemeinen iormel II beträgt im allgemeinen 0,02 bis 3,0 Teile pro !Teil Kuppler. Die Menge ist jedoch nicht immer auf diesen Bereich beschränkt und es können vorteilhafte Ergebnisse durch jedwefte Kombination vta mindestens eine» Kuppler der allgemeinen Eormel X mit mindestens einer Terbindung der allgemeinen Formel II erhalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gemisch des Kupplers mit dem Kupplerlösungsmittel in iorm fein verteilter flüssiger Seuchen in einem wasserlöslichen oder wasserperaiblen Material wie Gelatine, Polyvinylalkohol oder einem anderen wasserlöslichen synthetischen Harz oder in einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion, die diese Produkte als Bindemittel ent halten, dtopergiert. Der Kuppler wird zuerst in dem Kupplerlösungsiaittel gelöst unö die !lösung wird sodann mittels eines Homogenisators oder dergleichen Vorrichtung dispergiert, wobei die Dispersion, falls notwendig, mit einem Emulgator wie einem
10981 1/U97
Alkylbenzolsulfonat stabilisiert. Inderereeits kann die Dispersion auch dadurch gebildet werden, daß der Kuppler und das Kupplerlösungsmittel in einem niedrig siedenden organischen Lösungsmittel wie Äthylacetat gelöst wird und die resultierende Lösung sodann in Wasser oder einer Bindeaittellösung dispergiert wird. In einer späteren Stufe wird das niedrig siedende organische Lösungsmittel, falls notwendig, durch Verdampfen oder Auswaschen abgetrennt. Me Dispersion wird nach üblichen Verfahren auf einen geeigneten Träger aufgetragen, der sodann getrocknet wird. Auf diese Weise wird das erfindungsgemäBe lichtempfindliche farbfotografische Material erhalten.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung einzusetzende Silberhalogenid- Emulsion kann irgendeine der bekannten Silberbrottid-, Silber3odobroald-, Silberchlorid-, Silberchlorobroaid- und dergleichen Silberhalogenid-Buulaioaen sein· Diese »roleion und die vorstehend erwähnten Bindemittel können verschiedene vorbekannte fotografische Zusatzstoffe wie Mittel aur Verhinderung der Nebelbildung, Stabilisatorin, Kittel zur Erhöhung der Empfindlichkeit, Härter und dergleichen enthalten.
Wialder erflndungsgenäße Kuppler su einer Silberhalogenid-Emulsion gegeben, liegt die Menge dt· Kupplers vorzugsweise im Bereich von 1 - 300 g pro Mol Silberhalogenid. Wird dtr Kuppltr einer anderen Schicht des fotografische» Xsttrials Bug·geben, liegt die Menge Kuppler vorzugsweise im Streich 1 - 500 g pro 100 g Bindemittel, obwohl die Menge in Abhängigkeit von dem Anwendungassweck dee erhaltenen fotografischen Materielfl variabel ist.
Die vorliegende Erfindung wird im eineeinen durch die folgenden Beispiele erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese AusfUhrungsbeispiele beschränkt. Tielaehr sind zahlrfloht Modifikationen i» fiehaen des vorliegenden Ärfindungigidanken· Möglich.
109811-/U97
■- 10 -
Beiapial 1
3 g 1-(2S4Ir6l~Tricblorpne^y7vJ-3-i5ll«(2llt»4lll-dl-tert.-
^ber^as.läA;- s~pyrasolon wurden in eine« aus 0,6 g 2»4"-Di'"ter"v,-aaiylph9no3cy-essigsäure, 0,9 g !Dricresy !phosphat und 9s0 & It hy la ce tat unter Erhitzen auf 600G gelöst. Die rssuitisr^,ds Lösung wurde in ein Gemisch aus 23 Qcw einer lö^igeji vä&^rigsn Gelatinelösung, 7 ecm einer Saigon wässrigen Tittswig vc-ri Satriumdodacyrbensolsulfonat und 16 cois Wass-j-/ gegossan uni da«, resultierende Gemisch wurde esmlgiert, iik,yüm& as isehrerf; M-ale durch e.inen Eoiaogenisator eur Brs8Ugwng einer Bißpersicn paasiafc wurde. Biese Dispersion wurde unter Rühren auf $ίη$νι ".-Jaaser'bad erhitzt, wobei Luft aui: die O"iJtrfIäohe der "U^p^a^ion getlassn wurde, um das Ithylacetat '?&il3tänä: ■:. \w% atsr Dispersion abzutrennen.
Zu.·» Vergleich wurde eins läisper«' oa ia der gleichen Weise wie beeciari-aben b.s2s.^GStsllt, auStr da%die 2,4-Di-tert, eBBigeäure ,viciit verwendet wiirde und die Menge an Ixioxesylphoephat .u» 0,6 s gesteigert wurde.
Die erhaltenen ewei Dispersionen wurden in einem Eiaschrank gelagert und Stabilitätsttaten unterworfen. Ss wurden die in der folgenden Tabelle wiedergegebenen Ergebnisse erhalten!
109811/1497 - 11 -
Verhältnis von Lösungsmittel zn Kuppler
Kuppler: Tricresylphosphat
2,4-Dltertr-
amylphenozyessigsäure
Veränderung der Trübheü ■tter Dispersion währ ei. einer zweimonatigen
jispersion ιιτ >,4-Di-tert.-Hny !phenoxyessigsäure
0,3
0,2
)isperBion ohne ,4-Dl-tert.- jmylphenoxyssigeäure
0,5
57 *
DLi Trübheit wurde unter Verwendung einer 0,2 mm-ZeHe in einem Surbidlmeter, Modell SSP-PL der tfirna Nippon Selaitsu
Kagaku K.K. gemessen.
f ,
Aus der vorstehenden Tabelle ist leicht ersichtlichy daß die Stabilität der Dispersion durch Zugabe von 2,4-Dl-tert.-
anylphenoxy-essigsäure su der tippler-Dispersion verbessert
wird.
Beispiel 2
5 g Ay- ρ- Ι)Γ-(? »4-Di-t«rt .-anylphenoxy)-butylamidl -beneoylA -^r (4-nitropSenoxy)-2-eethoxy-aoetanilid wurden bei etwa 120 ° 0 in einen Oeaisoh au« 2,5 g Ithyln^j2,4-Äi-tert.-anylphenoxy)-propionat und 2,5 g Dibutylphthalat gelöst. Die erhaltene Lösung wurde in ein Cttmisch aus 180 ccfi^?5?6igen wässrigen Gelatin—«lösung und 10 oo« einer 10bigen wässrigen Lösung von Hatriuatriisopropylnaphthalin-ßulfonat gegossen und das erhal-
1 0 9 8 1 1 / U 9 7
- 12 -
- 12 - - 2043271
teile Gemisch wurde dadurch emulgiert, daß es mehrere Male
durch einen Homogenisator unter Bildung einer Dispersion
passiert wurde. Die Dispersion wurde zu 100 ecm einer Silber-
halogenid-Gelatiine-Emulsion gegeben, die sodann nach üblichen
Terfahren auf einen !Träger aufgetragen wurde. Der so be
schichtete Träger wurde gesetzt und getrocknet, wodurch ein
Probestreifen fotografisches Material erhalten wurde.
Zum Vergleich wurde eine Kontrollprobe in der gleichen Weise
wie vorstehend beschrieben hergestellt, außer daß das Äthyl-λ
~(2,4-di-tert.-amy!phenoxy)-propionat nicht eingesetzt wurde
und die Menge an Dibutylphthalat um 2,5 g erhöht wurde.
Nach Belichtung wurden die so hergestellten beiden Proben ge
trennt mit einem Entwickler behandelt, der N-lthyl-N-p-sulfon-
amldoäthyl-3-methyl-4-aminoanilin enthielt. Hiernach wurde die
übliche Nachbehandlung für fotografisches Material durchge
führt. Der Gaama-Wert und die maximale Dichte jeder Probe
sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben:
Verhältnis τοη Kuppler
zu lösunKsmittel
Gamma Maximale
Dichte
Ethyl~9r
Kuppler* Dibutyl- ?(2,4-di-
phthalat tert.-amyl-
phenoxy)-
propionat
1,0 2,37
Kontrollprobe 1:1 : 0 1,2 2,88
Probe gemäß
Erfindung
1 : 0,5 t 0,5 - 13 -
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Aus der vorstehenden !Tabelle ist ersichtlich, daß die Zugabe des Ithyl-^c-(2,4~Jäi-tert.-amylphenoxy)-propionate zu der Kuppler-Dispersion den Kontrast und die maximale Dichte der erhaltenen Bilder erhöht.
Beispiel 3
1,4 g 1-(2',4l-Dimethyl-6»-chlorphenyl)-3-jJj-
(311-n-pentadecy!phenoxy)-butylamid^-5-pyrazolon und 0,6 g
butylamidJ-4-(4'fl-methoxyphenylazo)-5-pyrazolon wurden etwa bei 60° 0 in einem Gemisch aus 0,6 g ithyl-^f-(3-n-pentadecylphenoxy)-butylatf 1,4 g Trieresy!phosphat und 6,0 g Äthylacetat gelöst. Die erhaltene lösung wurde in ein Gemisch aus 17 ecm einer 1Obigen wässrigen Gelatinelösung, 5 ecm einer 5#igen wässrigen Natrium-dodecylbenzolsulfonat-Iösungen und 12 ecm Wasser gegossen. Das resultierende Gemisch wurde unter Herstellung einer Dispersion dadurch emulgiert, daß es mehrere Haie durch einen Homogenisator passiert wurde« Die Dispersion wurde zu 100 ecm einer Sllberhalogenid-Gelatine-Emulsion gegeben, die sodann nach Üblichen Methoden auf einen geeigneten Träger aufgetragen wurde. Der so beschichtete Träger wurde gesetzt und getrocknet, wodurch eine Probe eines fotografischen Materials hergestellt wurde.
Zum Vergleich wurde eine Kontrollprobe in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt, auder dafi das ithyl-/-(5-n-pentadecy!phenoxy)-butylat aufgelassen wurde und die Menge an Tricrtsylphoaphat u» 0,6 g erhöht wurde.
Die so hergestellten zwei Proben wurden getrennt alt einer Natrlumthiosulfat enthaltenden mierlösung aur »itfeaong des Silberhalogenids behandelt und sodann ait Wasser gewasohen
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- 14 -
und getrocknet- Dia Sransi^renss jedsr Probe ergibt sich aus
der folgenden !Tabellei Kontrollprobe
Probe gesäß Erfindung
!Drübheit* der fixierten Probe
33,5 17,2
* Die Trübheit wards direlr?- gSffiäS dar Schwarztafeliuethode: unter Verwendung eiaes 7ar1)iiliiiBeteref Modell SEP-Pl, der Pir-Nippon Saiffiiisu !«gekii £»K. g#»essen.
Aus der vorstehend an Xabel?.« ergibt eiob» daß die erfindungsgenä3· Probe Im Btrag &-λ£ HIh Xransptxens durch Zusatz des lthyl-3c-(3-n-peataä*cyüjpbeno3sy)-bU"fcylete zu der Kuppler-Dispersion erheblich verbessert wurde.
- 15 -
1G9811/U97

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Lichtempfindliches, Silberhalogenid enthaltenes farbfotografisches Material, dadurch gekennzeich net, das es fein verteilte flüssige Teilchen aufweist, die mindestens einen Kuppler, der mit dem Oxidationsprodukt eines Satwicklers des !Typs primärer aromatischer imine kuppeln kann und die allgemeine formel I hats
    X- SHOO - OH -
    (D
    worin X der Rest eines Kupplers, R1 ein Vaseerstoffatom ider eine nieder· AXfcylgruppe, R2 und R^ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine llkylgruppe mit 1-18 Kohlenstoffatomen» R- ^in tfeiiserstoffatoBi oder eine Alkyl- oder Alkoxygmppe mit 4-18 Kohlenstoff atomen und η eine ganze Zahl ^oa 0 -3 ist» wofcei R2 und R^ llkylgruppen sind und die ??fasaitsw3aaie dtr Kohlenstoffatoae der Reste R2 und R^ 6-25 "beträgt, wenn R· ein faeseratöffatoiB ist, 1>zw. sowohl R2 als auch R, Waeserstoffatome sind, wenn R^ eine Aikjl- oder Alkoxygruppe ist,
    sowie aindeatens eine Ter"bindung enthalten, die ein lösungs Mittel fur den luppler geoäß forael I ist und die a11gθ-aeine ?orajtl II hits
    ι - ooö -
    (ID
    7 tin Waoeritoffaton oder eine llkylgruppe mit
    R2, R,,
    1-3 lohltniteffatoetn ist und R
    dit gleicht Bedtutunf wie in formel I haben.
    103811/1497
    und η
    « 16 -
  2. 2. Ein lichtempfindliches, Silberhalogenid enthaltendes farbfotografisches Material gemäß .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler 1-(2f,4',6'-Trichlorphenyl)-3-^3* '-(2·'' ,4' * l-.di-tert.-amylphenoxy-acetamido)-benzamid3 -5-pyrazolon und das Lösungsmittel hierfür 2,4-Di-tert.-amylphenoxy-essigsäure ist.
    109811/U97
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