DE2538889A1 - Verfahren zur einarbeitung eines oelloeslichen zusatzes in ein lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial - Google Patents

Verfahren zur einarbeitung eines oelloeslichen zusatzes in ein lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial

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DE2538889A1
DE2538889A1 DE19752538889 DE2538889A DE2538889A1 DE 2538889 A1 DE2538889 A1 DE 2538889A1 DE 19752538889 DE19752538889 DE 19752538889 DE 2538889 A DE2538889 A DE 2538889A DE 2538889 A1 DE2538889 A1 DE 2538889A1
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Ryosuke Sato
Shui Sato
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/388Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor
    • G03C7/3885Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor characterised by the use of a specific solvent

Description

50 030 - Dr.0?
Anmelder: KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD. 1-10, 3-Chome Nihonbashi-Muro-machi, Chuo-ku, Tokyo/Japan
Verfahren zur Einarbeitung eines öllöslichen Zusatzes in ein lichtempfindliches photographisches Silberhalo-
genidmat erial
Die Erfindung betrifft ein "Verfahren zur Einarbeitung eines öllöslichen photographischen Zusatzes in eine Schicht eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterials, bei dem man den photographischen Zusatz in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel löst und zur Herstellung der Schicht dann die dabei erhaltene Lösung in einer hydrophilen kolloidalen Flüssigkeit gleichmäßig dispergiert.
Bei der Herstellung eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterials werden zur Herstellung der das photographische Material aufbauenden Schichten den hydrophilen kolloidalen Flüssigkeiten verschiedene photographische Zusätze zugegeben. Zum Zeitpunkt der Zugabe wird jeder photographische Zusatz im allgemeinen in Form einer Lösung in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel verwendet. Als Lösungsmittel zum Auflösen des photographischen Zusatzes wird hauptsächlich Wasser verwendet, weil es keinen nachteiligen Einfluß auf die photographischen Eigenschaften des dabei erhaltenen photographischen Materials ausübt. Die meisten photographischen Zusätze sind jedoch im allgemeinen in Wasser schwerlöslich (kaum löslich). Zum Auflösen solcher
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photographischer Zusätze werden niedere Alkohole (z.B. Methano Äthanol und dgl.), Aceton oder Mischungen davon mit Wasser ver wendet. Unter den photographischen Zusätzen gibt es jedoch viele öllösliche Verbindungen, die in den organischen Lösungsmitteln schwerlöslich sind. Typische Beispiele für solche öllöslichen photographischen Zusätze sind Kuppler, Ultraviolettabsorber und Antiverfärbungsmittel. Zur Einarbeitung dieser öllöslichen photographischen Zusätze in eine Silberhalogenidemulsionsschicht und eine Hilfsschicht und dgl. eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterxals wurde bisher ein Verfahren angewendet, bei dem jeder öllösliche photographische Zusatz in lOrm von feinen Tröpfchen, d.h. von in.Wasser unlöslichen Teilchen, die aus einem organischen Lösungsmittel bestehen, in dem der photographische Zusatz gelöst worden ist, dispergiert wird. Das für diesen Zweck verwendete organische Lösungsmittel sollte zweckmäßig die folgenden Eigen schaften haben: es sollte mit dem öllöslichen photographischen Zusatz mischbar sein, vorzugsweise den öllöslichen photographischen Zusatz im wesentlichen lösen und das Eindringen eines Entwicklers erlauben, es sollte zu keiner Ausfällung oder Agglomeration von Kristallen des darin enthaltenen öllöslichen photographischen Zusatzes führen, es sollte ihn in dem hydrophilen Kolloid immer dispergieren unter Bildung einer stabilen Dispersion, es sollte einen Brechungsindex aufweisen, der so nahe wie möglich bei demjenigen des hydrophilen kolloidalen Bindemittels liegt, in dem die organische Lösungsmittellösung dispergiert wird, und es darf die Schicht, in welche die öllöslichen photographischen Zusätze eingearbeitet werden, weder erweichen noch schwächen noch ihre filmbildenden Eigenschaften beeinträchtigen..
Bekannte organische Lösungsmittel zum Dispergieren von öllöslichen photographischen Zusätzen in Form von feinen Tröpfchen, die bisher verwendet werden, sind verschiedene hochsiedende organische Lösungsmittel, wie sie in den US-Patentschriften 2 322 027 und 3 554-755 beschrieben sind. Konkrete Beispiele
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für solche organischen Lösungsmittel sind Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Benzyl-, lionyl- und Becy!phthalate,. .Benzyl-, Butyl-omethoxy- und n-Hexylhenzoate, Tripheny!phosphat, Trifcresylphosphat, p-Toluolsulfonyldimethylamid, Benaophenon, Ac-etophenon,Tetrahydrofurfur^.sTj.ccirj.at,Äthyls\;ccinat und Ithanolamin.
Jedoch sind nicht alle öllöslichen photοgrapnisehen Zusätze immer in den oben genannten hochsiedenden organischen Lösungsmitteln gut löslich. So weisen beispielsweise einige der Kuppler und Ultraviolettabsorber eine geringe Dispersionsbeständigkeit auf, wenn sie unter Verwendung der oben genannten hochsiedenden organischen Lösungsmittel dispergiert werden, und zum Zeitpunkt der Herstellung der Dispersion unter Verwendung einer Kolloidmühle oder eines Homogenisators treten manchmal Niederschläge oder Agglomerate auf oder bei der Bearbeitung, wie z.B. der Inkubation nach der Zugabe zu einer Emulsion oder Gelatinelösung oder zum Zeitpunkt des Aufbringens in Form einer Schicht und beim Trocknen,wird die Beschichtung ungleichmäßig oder die Bildqualität beeinträchtigt. Außerdem weisen hochsiedende organische Lösungsmittel, die Kuppler und Ultraviolettabsorber in ausreichendem Maße lösen können, nicht notwendigerweise eine hohe Dispersionsbeständigkeit auf. Unter den konventionellen hochsiedenden organischen Lösungsmitteln sind auch solche, die trotz eines hohen LösungsVermögens eine geringe Dispersionsbeständigkeit aufweisen, und häufig entstehen Niederschläge oder Agglomerate von Kristallen in einer der oben genannten Herstellungsstufen«
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, als organisches •Lösungsmittel, das zum Dispergieren eines öllöslichen photographischen Zusatzes, wie z.B. eines Kupplers oder eines Ultraviolettabsorbers, der darin gelöst ist, in Form von feinen Tröpfchen in einer oder mehreren Schichten eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterials verwendet wird, ein spezielles hochsiedendes organisches
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Lösungsmittel anzugeben, das die vorstehend erwähnten erwünschten Eigenschaften besitzt, insbesondere ein solches anzugeben» das nicht nur den öllöslichen photographischen Zusatz in ausreichendem Maße lösen kann, sondern auch eine hochstabile Dispersion von feinen Tröpfchen des photographische Zusatzes ergibt. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren anzugeben, in dem das oben genannte hochsiedende organische Lösungsmittel verwendet wird zum Dispergieren eines öllöslichen photographischen Zusatzes in einer hydrophilen kolloidalen Flüssigkeit zur Herstellung einer oder mehrerer Schichten eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterials.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehend angegebenen Ziele dadurch erreicht werden können, daß man als hochsiedendes organisches Lösungsmittel eine Verbindung der allgemeinen Formel verwendet
CHCH2OH
R2
worin R^ eine Alkylgruppe mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen und R2 eine Alkylgruppe mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Wenn mindestens eine Verbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel als hochsiedendes organisches Lösungsmittel, d.h. als Dispergiermittel, verwendet wird, erhält man eine stabile Dispersion von Kupplern, Ultraviolettabsorbern und anderen öllöslichen photographischen Zusätzen, wobei keine ungleichmäßige Beschichtung und Beeinträchtigung der Bildqualität auftritt, und wenn das Lösungsmittel auf ein lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenidmaterial aufgebracht wird, weist das nach dem Entwickeln des photo graphischen Materials erhaltene Farbbild eine ausgezeichnete Lichtechtheit, Wärmebeständigkeit und Beständigkeit gegen
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Feuchtigkeit auf.
Obwohl sie ausgezeichnete Eigenschaften in verschiedener Hinsicht aufweisen, treten bei einigen konventionellen Kupplern und Ultraviolettabsorbern viele Schwierigkeiten auf, weil sie in den bekannten hochsiedenden organischen Lösungsmitteln schwerlöslich (kaum löslich) sind und die Beständigkeit der Dispersion in diesen Lösungsmitteln gering ist. Bei■Verwendung der erfindungsgemäß verwendeten hochsiedenden organischen Lösungsmitteln können jedoch die konventionellen Kuppler und Ultraviolettabsorber, die ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, ohne Nachteil verwendet werden. Außerdem wird bei den meisten der konventionellen hochsiedenden organischen Lösungsmittel die Verschleierung der Silberhalogenidemulsionen oder die Verfärbung der weißen Hintergrundbezirke, d.h. der nicht-gefärbten Teile eines lichtempfindlichen photographischer Silberhalogenidmaterials, verstärkt. Die erfindungsgemäß verwendeten hochsiedenden organischen Lösungsmittel weisen jedoch diesen Nachteil nicht auf.
Bei den Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel umfassen die Reste E^, und R2 jeweils geradkettige (unverzweigte) und verzweigtkettige Alkylgruppen. Unter diesen weisen die Verbindungen mit verzweigtkettigen Alkylgruppen besonders gute Eigenschaften auf. Typische Beispiele für Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel, die erfindungsgemäß als hochsiedende organische Lösungsmittel verwendet werden können, sind folgende:
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(I) 2-Butyl·-octanol
( 2) 2-Pentji-nonanol
( 3) 2-He:xyl-decanol
( 4) 2-Heptyl-undecanol
( 5) 2-0ctyl-dodecanol
( 6) 2-Nonany-l-tridecanol
(7) 3-Methyl-4~dimethyl-2-tert-t)utyl-pontanol ( 8) 4,5-Dimetliyl-2~isobut;5'l-hexanol
(9) 5-Methyl-3-ätbyl-2-isopentyl-heptanol (ΊΟ) 4,6-Dimethyl-2--tert-pentyl-heptanol
(II) 4-Methyl-6-dimethyl--2-(1-methylhexyl)heptanol
(12) 4-Methyl-6-dimethyl-2-(i-methylisopentyl)heptanol
(13) 5-Metbyl-7-dimetliyl-2-( 1 -methyl-3-dimethylbutyl) octanol 5-Metbyl-7-dimetlgrl-2-(i-metbyl-iso-hexyl)octanol
(15) 6-Methyl-8-diaethyl-2-(2-methyl-4-dimethylpentyl)-nonaiiol ,
Das erfin&ungsgemäße Verfahren wird auf die nachfolgend "beschriebene Weise durchgeführt.
Ein öllöslicher photographischer Zusatz wird in dem erfindungsgemäß verwendeten hochsiedenden organischen Lösungsmittel gelöst, die dabei erhaltene Lösung wird unter Verwendung einer Kolloidmühle oder eines Homogenisators (Homomischers) in einer wäßrigen Lösung eines hydrophilen Schutzkollids, wie Gelatine, in Gegenwart eines o'berflächenaktiven Mittels dispergiert und die dabei erhaltene Dispersion wird dann in einer Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion oder in einer wäßrigen hydrophilen Schutzkollidlösung homogen dispergiert unter Bildung einer Hilfsschicht. In einigen lallen kann die Lösung
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des öllöslichen photographischen Zusatzes in dem hochsiedenden organischen Lösungsmittel direkt in einer Beschichtungslösung dispergiert werden zur Herstellung einer Schicht, die ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial aufbaut.
Die erfindungsgemäßen Ziele können dadurch erreicht werden, daß man zum Dispergieren eines öllöslichen photographischen Zusatzes ein hochsiedendes organisches Lösungsmittel verwendet, das nur aus einer Verbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel besteht. Erforderlichenfalls kann jedoch das hochsiedende organische Lösungsmittel in Kombination mit einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel als Colösungsmittel verwendet werden. Zu niedrigsiedenden organischen Lösungsmitteln, die in Kombination mit dem hochsiedenden organischen Lösungsmittel verwendet werden können, gehören solche, wie sie in den US-Patentschriften 2 801 I70, 2 801 I7I und 2 94-9 360 beschrieben sind. Konkrete Beispiele dafür sind Methylisobutylketon, ß-Äthoxjiäthylacetat, Methoxytriglykolacetat, Aceton, Methanol, Äthanol, Acetonitril, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Ithylacetat, Butylacetat, Isopropylacetat, Butanol, Chloroform, Cyclohexan, Cyclohexanol und fluorierter Alkohol.
Die Menge des erfindungsgemäß verwendeten hochsiedenden organischen Lösungsmittels kann zweckmäßig in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Kupplers, des verwendeten Ultraviolettabsorbers oder eines anderen öllöslichen photographischen Zusatzes ausgewählt werden. Wenn jedoch das Lösungsmittel in einer übermäßig großen Menge verwendet wird, beispielsweise wenn das Lösungsmittel in einer großen Menge in die obere Emulsionsschicht und/oder die Ultraviolettabsorptionsschicht eines lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterials eingearbeitet wird, werden dadurch nicht nur die Entwickelbarkeit der darunterliegenden Emulsionsschicht des photographischen Materials, sondern auch die physikalischen
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Eigenschaften der Emulsionsschicht, in welche das Lösungsmittel eingearbeitet worden ist, oder der Gelatineschicht beeinträchtigt» Ee ist daher im wesentlichen bevorzugt, das hochsiedende organische Lösungsmittel in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,2 bis 8,0 Gew.-Teilen pro Gew.-Teil des öllöslichen photographischen Zusatzes zu verwenden.
Die hydrophile kolloidale Flüssigkeit zur Herstellung einer Schicht, die ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterial aufbaut, in die ein öllöslicher photographischer Zusatz nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingearbeitet worden ist, wird in Form einer Schicht auf einen geeigneten Träger, beispielsweise einen Kunststoffilm, ein mit einem Harz beschichtetes Papier oder ein Barytpapier aufgebracht und anschließend getrocknet, wodurch ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenidmaterxal gebildet wird. Obgleich die lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterxalien, auf welche das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden kann, farbige und schwarz-weiße photographische Materialien für allgemeine und spezifische Verwendungszwecke umfassen, ist die vorliegende Erfindung auf besonders vorteilhafte Weise anwendbar bei der Herstellung von lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenidmaterxalien.
öllösliche photographische Zusätze, die unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens dispergiert werden können, variieren in bezug auf ihre Art, sie werden jedoch häufig insbesondere in lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien dispergiert. Typische Beispiele für solche Zusätze sind Kuppler, Ultraviolettabsorber, Antiverfärbungsmittel und Antioxydationsmittel. Konkrete Beispiele dafür sind folgende:
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I. Kuggier
(ϊ -
OOHj
j V ./
C2H5
(Y - 2)
CH, 0^
CH3-C-COCHCONH-Q ^!
I i V-<NHC0(CH2) 0-Q
-tC
COOH
(M -
1) Cl
CO-CH.
N = C-NHCO
Cl
NHCOCH2O-
(M - 2) Cl
(C - 1)
OH
CO-CH-C12H25
\°5H11
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- 10 -
(C - 2)
II. Ultraviolettabsorber:
(U - 1)
OH
- 2) OH N
III. Andere^Ö^ll^s^ichei ph_ot£^a£his£h£ Zusatz^
(Α-1) 2,5-Di-tert.-'but3irlh.ydrochinon (Antiverfärbungsmittel) (A-2) 2,5-Di-"fcert.-octylhydrochinon (Antiverfärbungsmittel) (A-3) 2-(1-Phenyl-5-tetrazolylthio)-4-(2,4-di-tert.-amylphenoxyacetamido)indanon (weißer Kuppler)
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf 2U beschränken.
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2S38889
Beispiel 1
Unter Verwendung der folgenden Komponenten wurde eine Dispersion des Ultraviolettabsorbers (U-2) hergestellt:
Ultraviolettabsorber (U-2) 6 g
hochsiedendes organisches lösungsmittel
(wie weiter unten angegeben) 8 g
Athylacetat 20 ml
Hatriumdodecylbenzolsulfcnat 0,4 g
5 %ige Gelatinelösung 100 ml
Der Ultraviolettabsorber (U-2) wurde bei 70°0 in einer Mischung aus dem nachfolgend angegebenen hochsiedenden organischen Lösungsmittel und Äthylacetat gelöst. Die dabei erhaltene Lösung wurde zu der 5 %igen Gelatinelösung zugegeben, die das ITatriumdodecylbenzolsulfonat enthielt, und dann unter Verwendung einer Kolloidmühle 20 Minuten lang dispergiert, wobei eine Dispersion erhalten wurde. Diese Dispersion wurde zu 120 ml einer 2 %igen Gelatinelösung zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wurde 6 Stunden lang bei 40 G inkubiert, in Form einer Schicht auf eine farbphotographische Silberhalogenidemulsionsschicht, die auf einen Filmträger aufgebracht worden war, aufgebracht und dann getrocknet.
Es wurden die folgenden hochsiedenden Lösungsmittel verwendet: Verbindung (13)
" (14)
(15)
Vergleichsverbindung (1) - (Dibutylphthalat)
" (2) - (Trikresylphosphat)
Die Vergleichsverbindungen (1) und (2) führten zur Abscheidung von Kristallen des Ultraviolettabsorbers während des Dispergierens, die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen ( 13) j (14-) und (15) waren jedoch außerordentlich stabil und
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führten zu keiner Abscheidung oder Agglomeration von Kristallei des Ultraviolettabsorbers in irgendeiner Stufe während des Dispergierens, bei der Inkubation nach der Zugabe der Dispersion zu der Gelatinelösung, beim Aufbringen in Form einer Schicht auf den Film und Trocknen und nach der üblichen Farbentwicklung und sie ergaben ausgezeichnete Ultraviolettabsorptionseifekte.
Beispiel 2
Unter Verwendung der folgenden Komponenten wurde eine Dispersion des Purpurrotkupplers (M-2) hergestellt:
Purpurrotkuppler (M-2) 4- g
hochsiedendes organisches Lösungsmittel
(wie weiter unten angegeben) 6 g
Äthylacetat 6 ml
Natriumdodecylbenzolsulfonat 0,3 g
5 %ige Gelatinelösung 60 ml
Der Purpurrotkuppler (M-2) wurde bei 70°G in einer Mischung aus dem nachfolgend angegebenen hochsiedenden organischen Lösungsmittel und Äthylacetat gelöst. Die dabei erhaltene Lösung wurde zu der 5 %igen Gelatinelösung, die das Natriumdodecylbenzolsulfonat enthielt, zugegeben und dann 20 Minuten lang unter Verwendung einer Kolloidmühle dispergiert, wobei eine Dispersion erhalten wurde. Diese Dispersion wurde zu 200 g einer grünempfindlichen Silberchloridbromidemulsion zugegeben, in die dann ein Stabilisator eingearbeitet wurde, dann wurde sie 6 Stunden lang bei 400C inkubiert und in Form einer Schicht auf ein Barytpapier aufgebracht und getrocknet.
Es wurden die folgenden hochsiedenden organischen Lösungsmittel verwendet:
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Verbindung (12)
Vergleichsverbindung (1)
Die Vergleichsverbindung (1) führte zur Abscheidung von Kristallen des Kupplers während des Dispergierens, die erfindungsgemäß verwendete Verbindung (12) führte jedoch zu keiner Abscheidung oder Agglomeration von Kristallen des Kupplers während der Dispersion, während der Inkubation nach Zugabe der Dispersion zu der Gelatinelösung, während des Aufbringens derselben in Form einer Schicht auf das Barytpapier und während des Trocknens und man erhielt ein photographisches Material mit ausgezeichneten photographischen Eigenschaften.
Beispiel 5
Das Beispiel 2 wurde wiederholt, v-»bei diesmal zusammen mit dem Purpurrotkuppler (M-2) 0,2 g des oben genannten anderen öllöslichen photographischen Zusatzes (A-2) verwendet wurde, wobei die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 2 erhalten wurden.
Beispiel 4
Unter Verwendung der folgenden Komponenten wurde eine Dispersion des Gelbkupplers (Y-2) hergestellt:
Gelbkuppler (Y-2) 8 g
hochsiedendes organisches Lösungsmittel 16 g
Äthylacetat 24 ml
Natriumdodecylbenzolsulfonat 0,6 g
5 %ige Gelatinelösung 100 ml
Der Gelbkuppler (Y-2) wurde bei 70°C in einer Mischung aus dem nachfolgend angegebenen hochsiedenden organischen Lösungsmittel und Äthylacetat gelöst. Die dabei erhaltene Lösung wurde
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zu der 5 %igen Gelatinelösung, die das Natriumdodecylbenzolsulfonat enthielt, zugegeben und dann 10 Minuten lang unter Verwendung einer Kolloidmühle dispergiert, wobei eine.Dispersion erhalten wurde. Diese Dispersion wurde zu 200 g einer Silberbromidemulsion zugegeben, in die dann ein Stabilisator eingearbeitet wurde, dann wurde sie 6 Stunden lang bei 40 C inkubiert, in Form einer Sohicht auf ein mit Harz beschichtete; Papier aufgebracht und getrocknet.
Es wurden die folgenden hochsiedenden organischen Lösungsmitte] verwendet:
Verbindung (11)
(15)
Vergleichsverbindung (1)
(2)
Die Vergleichsverbindungen (1) und (2) führten zur Abscheidung von Kristallen des Kupplers während der Inkubation nach der Zugabe der^Dispersion zu der Silberhalogenidemulsion, die erfindungsgemäß verwendten Verbindungen (11) und (15) führten jedoch zu keiner Abscheidung oder Agglomeration des Kupplers in irgendeiner Stufe während des Dispergierens, während der Inkubation nach der Zugabe der Dispersion zu der Silberhalogenidemulsion, während des Aufbringens in Form einer Schicht und Trocknens und nach der üblichen Färbentwicklung erhielt man ein gelbes Bild mit ausgezeichneten spektralen Absorptionseigenschaf ten .
Beispiel 5
Das Beispiel 2 wurde, wiederholt, wobei diesmal zusammen mit dem Purpurrotkuppler (M-2) der oben genannte andere öllösliche photographische Zusatz (A-3) verwendet wurde; dabei wurden die gleichen Ergebnisse wie in Beispiel 2 erhalten.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren z-ur Einarbeitung eines photographischen Zusatzes in ein lichtempfindliches photographisches Bilberhalogenidmaterial, da.aurch gekennzeichnet, daß man den photographischen Zusatz in einer "Verbindung der allgemeinen Formel
GHGH2OH
worin R^ eine Alky!gruppe mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen und R2 eine Alkyigruppe .mit J bis 9 Kohlenstoffatomen bedeuten, löst und die dabei erhaltene Lösung dann zur Her-r stellung einer Schicht des lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidiaaterials in einer hydrophilen kollidalen Flüssigkeit dispergiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als photographischen Zusatz einen Kuppler, einen Ultraviolett absorber, ein Antiverfärbungsmittel und/oder ein Antioxydationsmittel verwendet.
3. . Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel 2-Butyloctanol, 2-Pentylnonanol, 2-Hexyldecanol, 2-Heptylundecanol, 2-Octyldodecanol, 2-Nonanyltridecanol, 3-Methyl-4-dimethyl-2-tert.-butylpentanol, 4-,5-Dimethyl-2-isobutylhexanol, ^-Methyl-^-äthyl^-isopentylheptanol, 4,6-Dimethyl-2-tert.-pentylheptanol, 4-Methyl-6-dimethyl-2-(1-methylhexyl)heptanol, 4-Methyl-6-dimethyl-2-(1-methylisopentyl)heptanol, 5-Methyl-7-dimethyl-2-(1-methyl-3-dimethylbutyl)octanol, 5-Methyl-7-dimethyl-2-(1-methylisohexyl)octanol
oder 6-Methyl-8-dimethyl-2-(2-methyl-4-dimethylpentyl)nonanol verwendet.
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