DE2018687A1 - Lichtempfindliches, fotografisches AufZeichenmaterial - Google Patents
Lichtempfindliches, fotografisches AufZeichenmaterialInfo
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- DE2018687A1 DE2018687A1 DE19702018687 DE2018687A DE2018687A1 DE 2018687 A1 DE2018687 A1 DE 2018687A1 DE 19702018687 DE19702018687 DE 19702018687 DE 2018687 A DE2018687 A DE 2018687A DE 2018687 A1 DE2018687 A1 DE 2018687A1
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Description
Lichtempfindliches, fotografisches Aufzeichenmaterial
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein lichtempfindliches,
fotografisches AufZeichenmaterial mit mindestens einer Silberhalogenid
emulsions schicht, das eine Kombination von zwei oder
mehr Sensibilisierungsfarbstoffen enthält. Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung ein lichtempfindliches, fotografisches
Aufzeichenmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
das durch eine Kombination von gewissen Benzimindazol-Carbocyanin- und gewissen Benzoxazol-Carbocyanin-Farbstoffen
hoch sensibilisiert worden ist.
Der einer Silberhalogenidemulsion eigene lichtempfindliche
Wellenlängenbereich ißt in der Regel beschränkt auf den kurzwelligen
Bereich des ultravioletten oder blauen Lichtes. Es ist allgemein bekannt, daß zur spektralen Sensibilisierung derartiger
Silberhalogenidemulsionen die Verwendung von gewissen
Oyanin-Sensibilisierungsfarbstoffen äußerst wirksam ist.
Es ist weiterhin bekannt, daß dann, wenn eine Silberhalogenidemulsion
mit gewiesen Sensibilisierungsfarbstoffen oder organischen
Verbindungen als zweiten Sensibilisator in Kombinatior mit den erwähnten Sensibilisierungsfarbstoffen versetzt wird,
die Sensibilität dtr Emulsion stärker erhöht wird, als der
Summe der Wirkungen der jeweils einzelnen Verbindungen entsprechen
würde. Diese Erhöhung der Sensibilität wird als Supersensibilisierung
bezeichnet. Es sind viele Kombinationen von derartigen Sensibilisierungsfarbstoffen bekannt.
Bei der Anwendung der Supersensibilisierung auf Silberhalogenidemulsionen
ist es erwünscht, daß die angewandten SensibiIisierungsfarbstoffe
nicht nur zur Erhöhung des Farbsensibilisierungseffektes beitragen, sondern auch den folgenden Erfordernissen
gerecht werden.
(1) Sie sollten richtig im gewünschten Spektralbereich sensibilisieren.
(2) Sie sollten keine nachteiligen Wechselwirkungen mit anderen fotografischen Zusatzstoffen eingehen, und sie sollten
stabile fotografische Eigenschaften ergeben selbst dann, wenn die Emulsionen stehengelassen oder die hergestellten
Filme oder Kopierpapiere gelagert werden.
(3) Sie sollten keine Restfärbungen oder Schleier auf den Filmen oder Papieren nach der Entwicklung ergeben.
Diese Erfordernisse sind besonders wichtig dann, wenn das Supersensibilisierungsverfahren auf grünempfindliche Emulsionen
für lichtempfindliche, farbfotografische Aufzeichenmaterialien
angewendet wird. Es ist also wünschenswert, daß die Sensibilisierungsfarbstoff e einen solchen spektralen Sensibilisierungsbereich
ergeben, daß die beste Farbwiedergabe erzielt wird, wenn sie in lichtempfindlichen, farbfotografischen Materialien
verwendet werden, und daß sie eine hohe Grünempfindlichkeit besitzen.
Außerdem besteht das Erfordernisse daß die Sensibilisierungsfarbstoffe
keine Herabsetzung der Empfindlichkeit durch Wechselwirkung mit einer ein Magenta-Parbbild bildenden Komponente,
'd.h. einem Magenta-Kuppler bewirken, der mit einem
Oxidationsprodukt eines Farbentwickler» enthaltend p-Phenyl»ndiamin
oder eine ähnlich® Verbindung Jcuppelt, wobei ein
entsteht.
Gemäß dem Stand der Technik sind, jedoch keine Kombinationen von
Sensibilisierungsfarbstoffen bekannt, die die oben genannten Anforderungen erfüllen. Dies gilt insbesondere dann, wenn.sie
für lichtempfindliche, farbfotografieehe AufZeichenmaterialien
verwendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde lichtempfindliche, fotografische AufZeichenmaterialien mit
mindestens einer Silberhalogenidemulsion zu finden, die durch Sensibilisierungsfarbstoffe supersensibilisiert sind, die dazu
befähigt sind, die oben genannten Erfordernisse vollständig oder möglichst weitgehend zu erfüllen.
Insbesondere liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung
zugrunde, ein sehr gutes grünempfindliches farbfotografisches AufZeichenmaterial zu finden, das Sensibilisierungsfarbstoff
e enthält, die ein Sensibilisierungsmaximum im Wellenlängenbereich zwischen den spektralen Sensibilisierungsmaxima
der jeweils einzelnen Sensibilisierungsfarbstoffe liefert.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß dann, wenn gewisse Benzimidazol-Garbocyanin- in Kombination mit gewissen
Benzoxazol-Carbocyanin-Farbstoffen verwendet werden, nicht nur
eine bemerkenswerte Erhöhung der Farbempfindlichkeit erzielt
werden kann, sondern NV- auch die sonstigen obigen Erfordernisse
erfüllt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein lichtempfindliches,
fotografisches AufZeichenmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht, das gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß es in mindestens einer Emulsionsschicht
eine Kombination von mindestens einem Benzimidazol-Carbocyanin-Farbstoff
der allgemeinen Formel
-4-
009845/132
Y1OOO
=CH-CH=CH-
COOY,
worin R1 und R„ jeweils für eine gegebenenfalls substituierte
C1 bis C4-Alky!gruppe stehen, R, und R4 jeweils
C1 bis C,-Alkyl, eine Hydroxyalkyl- oder SuIfoalkyl-G-ruppe
oder ein Derivat davon bedeuten, Y1 und Yp
jeweils für gegebenenfalls substituierte C1 bis C,-Alkyl-,
oder gegebenenfalls substituierte Arylgruppen stehen, X~ eine negative Gruppe (ein Anion) bedeutet und η für
1 oder 2 steht,
und mindestens einen Benzoxazol-Carbocyanin-Farbstoff der allgemeinen
Formel
worin Rr und Rg jeweils für eine C1 bis C.-Alkyl oder
Sulfoalkyl-Gruppe stehen, R7 eine C1 bis C,-Alky!gruppe
bedeutet, X~ eine negative Gruppe (ein Anion) ist und η für 1 oder 2 steht,
enthält.
enthält.
Gemäß der Erfindung wird also mindestens ein Benzimidazol-Carbocyanin-Farbstoff
der allgemeinen Formel I und mindestens ein Benzoxazol-Carbocyanin-Farbstoff der allgemeinen Formel II
in Kombination zur Supersensibilisierung von Silberhalogenidemulsionen
verwendet.
-b-
0098A5/1328
Typische Beispiele für Farbstoffe der allgemeinen Formel I
sind.die folgenden Verbindungen;
(n)H7C3OOC
CH-CH=CH
(-) 3ι
(Xi)H9C4OOC
CoH1
■=CH-CH=CH
?2Η5
O2H5
COO(n)C4Hg
t(-)
ORKBfIMAL INSPECTED
009645/1328
(n)HgC4OOC
^=CH-CH=
CH=CH
N' I
(CH0)
2)
(ty
)3H (CH2)20(0H2)
COO(Ii)C4H9
-ooc
N N
VCH-CH=Ch-C
(CH2)3SO3H
COO
J J .
(H)H7C5OOC
(CH0)o0(CH0)o0H (CHo)o0(CHo)9CH
P P WXiLp ' ο
^=CH-CH=CH
ti
c. c.
CA COHC
COO(Ii)C3H7
t(-)
(IsO)H9C4OOC
=CH-CH=CH
(CH2)2OH
?2H5
N'
(CHg)2OH
COO(1So)C4H9
(H)H9C4OOC
CH.
N,
=CH-CH=CH
CH,
is/ ,ΛϋΤ ^ ^-COO(Ii)C^Hq
I V+/ I T- J
(CH2)2SO3H (CH2)2S0/
'3
009845/1328
-7-
(n)H7C,OOC
?2H5
J=CH-CH=CH
COO(Ii)C5H7
σι-</ V oo
ΪΑ °2H5
COO -f V-Cl
ΟΗ,-Υ V-OOC
?2Η 5
.N
C2H5
COO-C7 VCH
C2H5
(ISO)H7C5OOC
N,
Ν'
COOC5H7(Ii)
C2H5
9Α
-0OC
■N.
■=CH-CH=CH
COO-
009845/1328 -8-
(13) (iso)HgC4000
— 8 —
(14) H5C2CH2CH2COO
(15)
CH3C-^ y—ooc
N.
C2H5
COO-^ V-OCH3
C2H5
(16)
00
?2Η5
N.
^CH-CH=CH
j/
I (CH0).SO^H
1 Typische Beispiele für Farbstoffe der
allgemeinen Formel II sindj
=CH - C = CH
(CH2J3SO3H
0098Λ5/1328
_ Q_
(18) ^ ^O
=0Η - C = CH -<
C2H5
Br1
(19) ^ /0,
N'
=CH - C = CH
(CH2)4SO
N=CH
C2H5
σ = CH -^
CH, (η
(CH
2'3 3
(21) ^. /On
;=CH - C = CH
N'
·/ I
- 10 -
00984 5/1*3
- ίο -
Die gemäß der vorliegenden Erfindung brauchbaren Sensibilisierungsfarbstoff
e sind naturgemäß nicht auf die obigen Beispiele beschränkt.
Die Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung aus mindestens
einem Sensibilisierungsfarbstoff der obigen Formel I und mindestens einem Sensibilisierungsfarbstoff der obigen Formel
II führt zu ausgezeichneten Eigenschaften, wie sie oben genannt worden sind, und kann Silberhalogenidemulsionen eine
ideale Grünlichtempfindlichkeit verleihen. Dementsprechend wird
die Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise auf grünempfindliche Emulsionen für innere
farbfotografische Materialien, die einen ein Magentabild bildenden Kuppler enthalten, oder für Emulsionen vom orthomatic-Typ
für lichtempfindliche fotografische Schwarz-weiß-Materialie angewandt.
Die Stelle des spektralen Sensibilisierungsmaximums der fotografischen
Silberhalogenidemulsionen gemäß der vorliegenden Erfindung kann dadurch verändert werden, daß Arten und Mengen
der Senaibilisierungsfarbstoffe der obigen allgemeinen Formeln verändert werden. Diese Senaibilisierungafarbstoffe werden
in mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln wie Methanol oder Äthanol gelöst, und die erhaltene Lösung wird
dann zu einer Silberhalogenidemulsion gegeben. In alternativer
Weise werden aus den Senaibilisierungsfarbstoffen Lösungen in organischen Lösungsmitteln hergestellt, die dann entweder
allein oder nach Mischung miteinander zu einer Silberhalogenidemulsion gegeben werden. Im übrigen erfolgt die Zugabe der
Senaibiliaierungafarbstoffe zu einer fotografischen Emulsion
bevorzugt nach Beendigung dea zweiten Reifeprozesses. In gewissen Fällen ist es aber auch möglich die Zugabe in einer
beliebigen Stufe während der Herstellung der Emulsion durchzuführen.
Die Mengen der zugefügten Sensibilisierungsfarbstoff©
schwanken In Abhängigkeit von der Art der Silberhalogenid
emulsionen. Im allgemeinen "betragen jeiocn die Mengen
soeaogen auf ©in Kilogramm 8ilb®rlmlogenidamulsion bei dem
9845/1328
2013687
Benzimidazol-Carbocyanin-Farbstoff der allgemeinen Formel I
1 mg "bis 200 mg, während sie "bei den Benzoxazol-Carbocyanin-Farbstoffen
der allgemeinen Formel II 2 mg "bis 400 mg "betragen.
Das Verhältnis zwischen der Menge der Farbstoffe der Formel I und der Menge der Farbstoffe der Formel II liegt "bevorzugt im
Bereich 4:1 "bis 1 ;20. Die Mengen sind jedoch nicht immer auf die angegebenen Bereiche beschränkt, sondern können je nach
den Erfordernissen gegebenenfalls verändert werden.
Als Silberhalogenidemulsionen können gemäß der vorliegenden Erfindung beliebige Silberjodidbromid-, Silberbromid-, Silberchlorid-,
Silberchloridbromid- und Silberchloridjodid-Emulsionen
eingesetzt werden. Diese Emulsionen können durch Verwendung von Edelmetallsensibilisatoren, Schwefelsensibilisatoren,
reduktiven Sensibilisatoren oder Polyalkylenoxid-Derivaten
chemisch sensibilisiert sein. Außerdem können sie in üblicher Weise mit Zusatzstoffen wie Stabilisatoren, oberflächenaktiven
Mitteln, Härtern usw. versetzt worden sein. Wenn das Farbsensibilisierungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung in Gegenwart von anderen Carbocyanin- oder Merocyanin-Farbstoffen durchgeführt wird, kann eine hohe
Sensibilität (hohe fotografische Empfindlichkeit) erzielt werden, um eine Eignung für den jeweiligen Anwendungszweck zu
erzielen, so daß es also möglich ist, die Farbsensibilisierung von lichtempfindlichen fotografischen Materialien, die unter
Verwendung von verschiedenen Silberhaiogeniden hergestellt sind, leicht durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Eine Silberjodidbromid-Emulsion enthaltend 3 Mol$ Silberjodid,
die mit einem Gelatinekoagulierungsmittel behandelt worden war, wurde gemäß dem Gold- und Schwefel-Sensibilisierungsverfahren
dem zweiten Reifeprozeß unterworfen, um eine
' -12-
009845/1328
lichtempfindliche, fotografische Emulsion für ein hochempfindliches
Negativ herzustellen.
Die so hergestellte Emulsion wurde in mehrere Portionen aufgeteilt.
Jede Portion wurde mit einer methanolischen Lösung oder mit methanolischen Lösungen von den in der Tabelle 1 angegebenen
Sensibilisierungsfarbstoffen versetzt. Jede der so
behandelten Emulsionen wurde dann 20 Min. lang bei etwa 4O0C
gerührt, um die Farbsensibilisierung zu stabilisieren. Dann wurden
die Emulsionen auf Filmträger aufgetragen. Anschließend wurde getrocknet, wobei fotografische Materialien vom orthomatic-Typ
erhalten wurden. Die so hergestellten Proben wurden dann im KS-1-Typ Sensitometer (hergestellt durch Konishiroku Photo
Industral Co.) mit einer 160 Lux Tageslichtlampe (5,400 0K)
durch einen G-rünfilter mit einem Transmissionsmaximum bei 525 mi
belichtet und dann 5 Min. lang bei 200C mit einem Entwickler
der folgenden Zusammensetzung entwickelt.
Entwickler:
Metol (N-Methyl-p-aminophenolsulfat) 3 g
wasserfreies Natriumsulfit 50 g
Hydrochinon 6 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 29*5 S
Kaliumbromid 1 g
Wasser bis auf 2 1
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengestellt. In dieser
Tabelle ist die relative Empfindlichkeit ein Wert, der dadurch erhalten wurde, daß mit 100 die Grünempfindlichkeit
der Probe festgesetzt wurde, die ausschließlich den Farbstoff (2) enthaält.
-13-
009845/ 1 328
Menge der zugefügten Sensi
bilisierungsfarbstoff e (mg/kg Emulsion) |
- 13 - Tabelle 1 |
Schleier | Sensibilitäts- maximum (mu) |
|
Probe
Hr. |
Farbstoff (2) (20 mg) |
Relative Empfind
lichkeit |
0.08 | |
1 | » (2) (60 mg) | 65 . | 0.05 | 580 |
2 | « (2) (20 mg) plus » (17) (40 mg) |
100 | 0.06 | 570 |
3 • |
" (2) (30 mg) plus « (17) (30 mg) |
185 | 0.05 | |
4 | w (4)· (60 mg) | 180 | 0.04 | 580 ' |
5 | ««■ (4) (20 mg) plus n (17) (40 mg) |
110 | 0.07 | 570 |
6 | « (4) (30 mg) plus » (17) (30 mg) |
200 | 0.06 | |
7 | « (7) (60 mg) | 195 | 0.05 | 580 |
8 | « (7) (20 mg) plus " . (18)· (40 mg) |
85 | 0.08 | 570 |
9 | " (7) (30 mg) plus » (18) (30 mg) |
190 | 0.07 | |
10 | » (17) (60 mg) | 175 | 0.09 | 550 |
11 | « (18) (60 mg) | 115 | 0.10 | 550 -14- |
12 | 110 | |||
-H-
Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Proben (3), (4), (6), (7)·, (9) und (10) gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich
mit den Proben (1), (2), (5), (8) und (11), die die einzelnen farbstoffe jeweils allein enthalten, eine ausgezeichnete
Grünempfindlichkeit und eine geringere Schleierbildung zeigen.
Die ausgezeichneten Eigenschaften der Proben gemäß der vorliegen
den Erfindung werden weiterhin anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen jeweils die Kurven der
spektralen Empfindlichkeit der Proben (5), (11) und (6) gemäß
der vorliegenden Erfindung. Aus diesen Zeichnungen ist ersichtlich,
daß die Probe gemäß der vorliegenden Erfindung ein ausgezeichnetes Sensibilisierungsmaximum besitzt, das nicht erzielt
werden kann, wenn die Sensibilisierungsfarbsfoffe jeweils allein
verwendet werden, und aus Tabelle 1 und aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Probe gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgezeichnete fotografische Eigenschaften besitzt.
Eine Silberjodidbromidemulsion für ein hochempfindliches Negativ,
die durch Gold- und Schwefelsensibilisierung auf die optimale Empfindlichkeit eingestellt worden war, wurde in
Portionen von jeweils 1 kg aufgeteilt. Jede Portion wurde mit 0.1$igen methanolischen Lösungen der in der Tabelle 2 angegebenen
Sensibilisierungsfarbstoffe versetzt. Die so behandelten
Emulsionen wurden etwa 20 Min. lang bei 4O0C gerührt und dann
mit 3ii ml einer 0.5^igen wässrigen Lösung von 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3
Ά,7-tetrazainden als Stabilisator versetzt.
Getrennt davon wurde l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2,4-di-tertamylphenoxyacetamid)benzamidJ-5-pyrazolon
als Magenta-Kuppler bei erhöhter Temperatur in einem Gemisch aus Di-n-butylphthalat
und Äthylacetat gelöst, und die erhaltene Lösung wurde unter Verwendung von Natriumalkyibenzolaulfonat in einer Gelatinelösung
dispergiert. Anschließend wurde eine bestimmte Menge der erhaltenen Dispersion zur vorgenannten Emulsion gegeben, und
das Gemisch wurde auf pH 6.8 eingestellt, um eine grünempfind-
-15-
009845/1328
_ 15 -
liehe, farbfotografisehe Emulsion zu erhalten. Zum Vergleich
wurde eine Emulsion in gleicher Weise wie often "beschrieben hergestellt,
jedoch mit der Abänderung, daß der Farbstoff (1) allein verwendet wurde.
Jede der so erhaltenen Emulsionen wurde unverzüglich auf einen
Filmträger aufgetragen und anschließend wurde getrocknet, wobei Frischproben erhalten wurden. Außerdem wurden die vorgenannten
Emulsionen jeweils 3 Std. lang hei 400C stehengelassen
und dann auf Filmträger aufgetragen, und danach wurde getrocknet, wohei "später "beschichtete Proben" erhalten wurden.
TJm die lagerfähigkeit dieser Proben zu untersuchen, wurden die
Frischproben jeweils 3 Tage bei 550C bzw. 3 Tage bei 80 #■ relativer
Luftfeuchtigkeit und 500C gelagert, wobei gelagerte Proben (a) bzw. (b) erhalten wurden.
Die so hergestellten Proben wurden in gleicher Weis-e wie im
Beispiel 1 beschrieben belichtet und dann TO Min. lang bei 210G einer Farbentwi cklung mit einem Farbentwickler der folgenden
Zusammensetzung, unterworfen:
N-lthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methylaminoanilinsulfat
2.5 g
wasserfreies Natriumsulfat 2.0 g
Benzylalkohol 3.8 ml
Natriumhexamethaphosphat 2.0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 50.0 g
Kaliumbromid 1.0 g
kaustische Soda 0.6 g
Wasser bis auf 1 χ
Nach dem Entwickeln wurden die Proben in üblicher Weise gebleicht,
fixiert und mit Wasser gewaschen. Dann wurden die Grünempfindlichkeit und der Schleier gemessen, wobei die in Tabelle
2 zusammengestellten Ergebnisse erhalten wurden. Die in der Tabelle angegebene Empfindlichkeit ist eine relative Empfind
liehkeit, wobei mit 100 die Grünempfindlichkeit derjenigen Probe festgesetzt wurde, die unter Verwendung von aus-
-Λ6-
009845/1328
schließlich dem Farbstoff (1 | Menge der zugefügten Sensibilisierungs- farbstoffe |
) erhalten wurde | 120 | 0.03 0.04 |
- 16 Tabelle |
2 | Scnieier | gelagerte Probe (a) |
0.03 0.05 |
gelagerte Probe Cb) |
- 17 | 0.03 0.04 |
|
Probe Nr. |
(mg/kg Emulsion) | Frischprobe | 100 | 0.03 0.04 |
später be schichtete Probe |
0.04 0.05 |
rel. Schleier Empfind lichkeit |
0.04 0.04 |
rel. Scnieier Empfind lichkeit |
0.04 0.04 |
|||
Farbstoff (1) (60 » (1) (20 (19) (40 |
rel. Schleier Empfind lichkeit |
0.03 | rei. Empfind lichkeit |
0.04 0.04 |
9b 200 |
0.03 | 100 195 |
0.03 | |||||
V8600 | 13 14 |
n (1) (40 " (19) (20 n (11) (20 " (20) (40 |
mg) 100 mg)plus mg) 200 |
0.07 | 98 205 |
0.03 | 185 185 |
0.07 | 190 180 |
0.07 | |||
cn co ro CD |
15 16 |
" (11) (40 " (20) (20 |
mg.) plus mg) 190 mg)plus mg) 185 |
0.08 | 185 190 |
0.08 | •175 | 0.09 | 170 | 0.08 | |||
17 | n (19) (60 | mg)plus mg) 170 |
170. | 0.08 | 115 | 120 | - | ||||||
18 | n (20) (60 | mg) | 125 | 100 | 95 | ||||||||
19 | mg) | 105 | |||||||||||
201S687
- fr -
Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die lichtempfindlichen, fotografischen
Materialien mit einer Silberhalogenidemulsion gemäß
der vorliegenden Erfindung eine hohe Grünempfindlichkei t
selbst dann zeigen, wenn ein Magenta-KuppLer vorhanden is t.._
Es zeigt sich keine Schleierbildung oder eine Verschlechterung
in der Farbsensibilität selbst dann, wenn die Materialien, auf·»,
bewahrt oder unter erschwerten Bedingungen gelagert werden»
Baispie L 3
Eine hochempfindliche Silberjodidbromid-Farbnegatlv-Emulsionfür
farbfotografische negative, die 5 Mol# Silberjodid enthält,
wurde durch Zugabe von bO mg Anhydro-^,b!-dichlor-9~äbhyl~3,2J~
clinulf opropylthiacarbocyanin als rotempfLndLicher Senn ibi Llsierungsfarbstoff
pro kg Emulsion spektraL sensibilisiert.
Unabhängig davon wurde 4-"Chlor-1-hydrüJcy»2"ri-octylnaphthamld
als Gyan-KuppLer bei erhöhter Temperatur in einem Gemisch aus Di-n-octylnaphtharaid und üthyLace tat gelöst, und die erhaltene
La«ung wurde mittels HatriumalkylbenzolauLfonat in einer Gelatinelösung
diopergiert.
Eine bestimmte Menge der i3o erhaltenen Dispersion wurde zur
vorgenannten Emulsion gegeben, und die Emulsion wurde dann auf pH C) »8 eingestellt und auf einen Pi Lm trag er aufgetragen, so
daß der erhaltene Film eine Stärke von t> /i aufwies. Außerdem
wurde der so gebildete Film dünnmit Gelatine beschichtet. Dann
wurde mit einer grünempfindlichen, farbfotografischen Emulsion
beschichtet. Diese wurde dadurch hergestellt, daß die gleiche hochempfindliche Silberjodidbromidemulnion, wie sie in Beispiel
1 verwendet wurde, in Portionen von jeweils 1 kg aufgeteilt wurde, zu jeder Portion der Emulsion eine Kombination von methanolischen
Lösungen der Sensibilisierungsfarbstoffe zugegeben
wurde, die in Tabelle 3 genannt sind, in gleicher Weine wie im Beispiel 2 beschrieben 1-(2,4,6~Trichlorpheriyl)-3-(3-(2,4-dltert.-amylphenoxyacetamid)benzamid)
ala Magenta-Kuppler zugefügt
wurde und das erhaltene Gemisch auf pH 6.8 eingestellt wurde.
_ ■'
-18-
0 0 9 8 A 5 / 1 3 2 8
- 48 -
Zum Vergleich wurde eine Emuluion in gleicher WoLfjo wie /or-
£5 behend beschrieben" he rgoa bellt, .jedoch mit; der Abänderung, dai3
die folgenden in der USA-PatenbaohrL £'t 2,f>BU,:>h beschriebenen
ibillEjlerung.'Ji'arbfj boL"f."e in Kombination verwendeb wurden:
Γ ι
AA1
. i. J
t
, =;αίΐ-αΐΐ=αίΐ-;^
O2H5
(B)
°2H5
SOH
Die so hergeatollbe Emu Luion uurde auf einen ϋΊ Im träger lufget;ragen,
su daß die Sbärku des erhaltenen I·11 Luitä 6 ji bebrup;. Der
£30 erzeugte "S1Hm wurla dann mit einer GeLbf i LtortJoh Lchb enbhal.bend
koLloidales öilber bof3chichbeb. Dann v/urd;.i in einer
Sbärke von 5 μ eine Emitlts i uns schicht aufgetragen, die dadurch
hur gen bei. Lb worden uar, daß in der gleichen Weise wie oben
biüjohriebem 2~Dodeoylojiybonzoylacebanilid alü (rolbkuppler in
einer SiI ber jodidbroinid-ilegati vemulsion, die gemäß dem GoId-
und Schwofel-Sensi'biliaLrirungsvei'fahren senaibilisiort worden
ist, diijpergiert wurde und die erhaltene Mischung dann auf pH
6.U eingeabeLlt wurde.
Dieaeo mehr£)chichtige farbfotografische so erhaltene Material
wurde in der gleichen Weise wie im Beispeil 1 beschrieben belichtet,
10 Min. bei 220G mit dem oben genannten Farbentwickler
entwickelt, gebleicht und in üblicher Weise fixiert. Anschließen^
wurde die aensitomebriache Untersuchung durchgeführt. -ig-
009845/1328 ^0 ommAL
nt
CO
.E-. cn
co ro
ca
2
Ci
Grünempfindlichkeit'und | fc der Wert, der erhalten | die | - 19 - | die Grünempfindlicakeit |
Farbstoff (4) (20
" (17) (40 |
mg) mg) |
plus | 120 | relative | , die so gebildet | .05 | -20- | |
Sie | wurden, sind in der Tabelle | festgesetzt wird. |
(4) (20
» (19) (40 |
mg) mg) |
plus | 105 | Empfindlich- | .04 -JO | |||||
i·.; keiJ | Restfarbdichten der Mageria-Farbsch ich ten | Tabelle 3 |
" (3) (20
11 (3) (20 |
mg) mg) |
plus | 110 | der Kentro11probe mit | .04 | |||||
100 | 3 angegeben. In der Tabelle ist die |
Probe Menge der zugefügten Sensibili- Relative
Ur. aierungsfarbstoffe Empfindlichkeit (mg/kg Emulsion) |
" (3) (20
" (19) (40 |
mg) mg) |
plus | 105 | .05 | ||||||
wird | 20 |
Kontrollfarbstoff (
C |
Ali | 20 mg) 40 mg) |
+ 100 |
.07 | |||||||
21 | |||||||||||||
22 | |||||||||||||
L, wenn | 23 | Restfarbdichte | |||||||||||
24 | 0 | ||||||||||||
0 | |||||||||||||
0 | |||||||||||||
0 | |||||||||||||
0 | |||||||||||||
txj
CO CJD CO
Aus Tabelle 3 ist ersichtlich., daß die Kombi nation von Farbstoffen
gemäß der vorliegenden Erfindung in der Magenta-Schicht eine verbesserte Empfindlichkeit der Grünsensibilität und eine
Verminderung der Restfarbdichte ergibt als die Kombination der verwendeten Kontrollfarbstoffe. Die Eigenschaften des lichtempfindlichen
mehrschichtigen farbfotografischen Materials gemäß der Erfindung sind ausgezeichnet.
Eine farbfotografische Silber j odidbromid-TJmkehremuls ion enthaltend
3 Mol$ Silberjodid, die mit einem GeIa tine-Koagulat ions
mittel behandelt worden war, wurde nach der Gold- und Schwefelsensibilisierung dem zweiten Reifeprozeß unterworfen. Nach Beendigung
des Reifeprozesses wurde die Emulsion in mehrere Portionen von jeweils 1 kg aufgeteilt. Zu jeder Portion wurden in
Kombination die methanolischen Lösungen der in Tabelle 4 genannten Sensibilisierungsfarbstoffe gegeben. Jede Emulsion wurde
20 Min. lang bei 4O0C gerührt, um die Parbsensibilisierung
der Emulsion sorgfältig zu stabilisieren. Dann wurde eine optimale Menge eines Stabilisators zugefügt. In jeder Emulsion
wurde dann in üblicher Weiae 1-(3-Carboxyphenyl)-3-(4-stearoylaminophenyl)-5-pyrazolon
als Magenta-Kuppler dispergiert, und die erhaltenen Dispersionen wurden auf pH 6.8 eingestellt,, wobei
grünempfindliche, farbfotografische Umkehr-Emulsionen erhalten
wurden. Jede der so hergestellten Emulsionen wurde dann auf einen Filmträger aufgetragen. Anschließend wurde getrocknet
Dabei wurden Proben erhalten, die dann wie im Beispiel 1 beschrieben belichtet und 10 Min. bei 2o°C mit einem ersten Entwickler
der folgenden Zusammensetzung entwickelt wurdent
Metol (N-Methyl-p-aminophenolsuliat) 2 g
wasserfreies Natriumsulfit 60 g
Hydrochinon 5 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 50 g
Kaliumbromid 3.0 g
Kaliumthiocyanat 1.5 g -21-
009845/1328
Wasser "bis auf
1 1
Nach üblichem Abstoppen, Filmhärten und Waschen mit Wasser wurde
die entwickelte Probe unter Verwendung von weißem Licht einer Zweitbelichtung unterworfen und dann 12 Min. lang bei
20 C mit einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt
ί
N, N-Di ät hy 1-p-pheny 1 endi amins ulf at
wasserfreies Natriumsulfit Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid
Wasser bis auf
Wasser bis auf
5 g
2 g
32 g
1 g 1 1
Anschließmnd wurde die Probe in üblicher Weise behandelt durch
Abstoppen, fixieren, Waschen mit Wasser und Bleichen, 20 Min. langes Waschen in fließendem Wasser. Anschließend wurde getrocknet,
wobei Proben für die Durchführung der Messungen erhalten wurden. Jede Probe wurde sensitometrisch untersucht, und
die Restfarbdichten wurden gemessen) dabei wurden die in Tabelle
4 zusammengestellten Ergebnisse erhalten. Die in der Tabelle angegebene relative Empfindlichkeit ist bezogen auf die
G-rünempfindlichkeit der Probe, die unter Verwendung der im
Beispiel 3 verwendeten Kontrollfarbstoffe erhalten wurde, und deren Empfindlichkeit mit 100 festgesetzt wird.
009845/132 8.
CD CD CO CD
Menge der zugefügten Sensi- bilisierungsfarbstoffe (mg/kg Emulsion) |
- 22 - | Schleier (Restfärbung) |
- | -23- | |
Farbstoff (3) (50 mg) plus " (17) (40 mg) |
Tabelle 4 | 0.03 | |||
Probe Nr. |
" (4) (50 mg) plus u (17) (40 mg) |
Relative Empfi ndl i chke i t |
0.04 | ||
25 | n (6) (50 mg) plus « (17) (40 mg) |
110 | Ό.05 | ||
26 | n (13) (30 mg) plus a (17) (40 mg) |
120 | 0.05 | ||
27 | Kontrollfarbstoff (A) (30 mg) 11 (B) (40 mg) |
105 | 0.04 | ||
28 | 110 | ||||
29 | plus 100 |
||||
Aus Tabelle 4 ist ersichtlich, daß die lichtempfindlichen, farbfotografischen Umkehrmaterialien gemäß der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu der Kontrollprohe ausgezeichnete
fotografische Eigenschaften "besitzen.
009845/1328
Claims (2)
- Patentansprücheworin R1 und R2 jeweils für eine gegebenenfalls substituierte C-. bis C/-Alkylgruppe stehen, R, und R. jeweils C1 bis C.-Alkyl, eine Hydroxyalkyl- oder SuIfοalkyl-Gruppe oder ein Derivat davon bedeuten, Y1 und Y2 jeweils für gegebenenfalls substituierte C1 Ms C.-Alkyl- oder gegebenenfalls substituierte Aryl-G-ruppen stehen, X~ eine negative Gruppe bedeutet und η für 1 oder 2 steht,und mindestens einen Benzoxazol-Carbocyanin-Farbstoff derallgemeinen FormelCH-C=CH-R7worin R^ und Rg jeweils für eine C1 bis C.-Alkyl oder SuIfoalkyl-Gruppe stehen, R„ eine C1 bis C. Alkylgruppebedeutet, X
2 steht,eine negative Gruppe ist und η für 1 oder009845/1328enthält. - 2. AufZeichenmaterial gemäß Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht, die die Kombination der Farbstoffe enthält, eine Emulsionsschicht vom orthomatic-Typ ist.3· Aufzeichenmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht, die die Kombination der Farbstoffe enthält, einen Magenta-Kuppler enthält.009846/ 1.328ICLeerseite
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---|---|
US (1) | US3663210A (de) |
DE (1) | DE2018687A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112162A3 (en) * | 1982-12-13 | 1985-12-04 | Konishiroku Photo Industry Co. Ltd. | Light-sensitive silver halide photographic material |
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JPS5627864B2 (de) * | 1972-01-14 | 1981-06-27 | ||
US3932186A (en) * | 1974-01-02 | 1976-01-13 | Polaroid Corporation | Spectrally sensitized photographic silver halide emulsion |
US3861920A (en) * | 1974-01-02 | 1975-01-21 | Polaroid Corp | Super-sensitizing dye combination in silver halide emulsions |
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-
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- 1970-04-15 US US28711A patent/US3663210A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-04-17 GB GB1258220D patent/GB1258220A/en not_active Expired
- 1970-04-18 DE DE19702018687 patent/DE2018687A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112162A3 (en) * | 1982-12-13 | 1985-12-04 | Konishiroku Photo Industry Co. Ltd. | Light-sensitive silver halide photographic material |
Also Published As
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GB1258220A (de) | 1971-12-22 |
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---|---|---|---|
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