DE2301272A1 - Photographische silberhalogenidemulsion - Google Patents
Photographische silberhalogenidemulsionInfo
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Description
p 5812 ■ »ι. .ίδ%: Ι3?3
Fuji Photo Mim Co., Ltd.
No. 210, Hakanuma,
Minami Ashigara-shi,
Minami Ashigara-shi,
Kanagawa, Japan
Photographische Silberhalogenidemulsion
Die Erfindung betrifft eine photographische Silberhalogenidemulsion;
sie betrifft insbesondere eine durch eine Kombination von zwei Arten von Sensibilisierungsfarbstoffen spektral
sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion, vorzugsweise eine grün-supersencibilisierte photographische
Silberhalogenidemulsion für farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien.
Spektrale Sensibilisierungsverfahren oder Verfahren zur Ausdehnung
des empfindlichen Wellenlängenbereiches einer photographischen Silberhalogenidemulsion auf die längerwellige
Seite durch Einarbeitung eines bestimmten Cyanicfarbstoffes
in eine photographische Silberhalogenidemulsion bei der Herstellung
von lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien sind an sich bekannt.
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ORIGINAL
Die spektrale Sensibilisierung hängt von der chemischen
Struktur des verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffes und
verschiedenen Eigenschaften der verwendeten Silberhalogenidemulsion, beispielsweise der Halogenzusammensetzung, der
Kristallform, dem Kristallsystem, der Silberionenkonzentration und der Wasserstoffionenkonzentration der Silberhalogenidemulsion,
ab. Die spektrale Sensibilisierung wird außerdem durch die der photographischen Emulsion einverleibten photographischen
Zusätze, beispielsweise einen Stabilisator, ein Antischleiermittel, ein Netzmittel, ein Ausfällungsmittel,
einen Farbkuppler usw., beeinflußt.
Um ein lichtempfindliches photographiseh.es Aufzeichnungsmaterial
in einem bestimmten Wellenlängenbereich des Spektrums zu sensibilisieren, ist es möglich, nur eine Art eines Sensibilisierungsfarbstoff
es zu verwenden, in vielen Fällen wird jedoch eine Kombination aus zwei oder mehreren Arten von Sensibilisierungsfarbstoff
en ver?/endet. Bei Verwendung einer solchen Kombination von Sensibilisierungsfarbstoff en kommt
es jedoch häufig vor, daß die dadurch erzielte spektrale Empfindlichkeit geringer ist als die bei getrennter Verwendung
Jedes der Sensibilisierungsfarbstoffe erzielte Empfindlichkeit,
In bestimmten spezifischen Fällen ist Jedoch die durch Verwendung einer Kombination eines -spezifischen Sensibilisierungsfarbstoff
es mit einem oder mehreren anderen spezifischen Sensibilisierungsfarbstoffen erzielte spektrale
Empfindlichkeit höher als erwartet. Dieses Phänomen wird als Supersensibilisierung bezeichnet„ Bei einer solchen Supersensibilisierung
ist die Differenz hinsichtlich der supersensibilisierenden
Wirkung zwischen einem Sensibilisierungsfarbstoff und einem anderen Sensibilisierungsfarbstoff häufig
sehr groß, auch wenn sich diese beiden Farbstoffe hinsichtlich ihrer chemischen Struktur nur geringfügig voneinander unterscheiden.
Daher kann bekanntlich eine Kombination von Sensibilisierungsfarbstoffen,
die eine Supersensibilisierungswirkung
aufweist, aufgrund ihrer chemischen Strukturen allein
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nicht vorhergesagt werden. Bei der Herstellung von photographischen
Emulsionen müssen deshalb die Sensibilisierungcfarbstoffe,
die für die Supersensibilisierung in Fornf einer Kombination
verwendet werden sollen, sehr sorgfältig ausgewählt werden. Die im Falle der Anwendung einer Supersensibilisierung
auf eine photοgraphisehe Silberhalogenidemulsion verwendeten
Sensibilisierungsfarbstoffe dürfen auch keine schädliche Nebenwirkung
auf die anderen photographischen Zusätze aufweisen und müssen auch bei der Lagerung der diese Farbstoffe enthaltenden
lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien
stabile photοgraphische Eigenschaften haben.
Einige photographische Zusätze verringern, wenn sie einer photographischen Silberhalogenidemulsion zugesetzt werden, deren
spektrale Empfindlichkeit und Beispiele für solche Zusätze
sind anionische Verbindungen, wie lichtabsorbierende Farbstoffe mit einer· anionischen Gruppe, z.B. einer Sulfogruppe, Gelatineausfällung
smitt el mit einer anionischen Gruppe, z.B. einer Sulfo— oder Carboxylgruppe, sowie Kuppler für farbphotographische
Aufzeichnungsmaterialien. Insbesondere im Falle einer grünempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsion
für farbphotοgraphische, lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
ist die Änderung der spektralen Empfindlichkeit bei Vorhandensein einer supersensibilisierenden Färbstoffkombination
zusammen mit einem Magentakuppler in der Ennilsion bedeutend.
Sensibilisierungsfarbstoffe dürfen außerdem keine Verfärbung
(Farbfleckenbildung) in den lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Entwicklung zurücklassen.
Im allgemeinen läßt ein Sensibilisierungsfarbstoff Farbflecke (Verfärbungen) in den das Bild tragenden Emulsionsschichten
und/oder den subsidiären Schichten (Zwischenschichten usw.) oder auf dem entwickelten und fixierten Träger zxirück. Ein
solcher nachteiliger Einfluß durch zurückbleibende Farbstoffe muß durch photographische Methoden, wie sie in dem Photogravürverfahren
angewendet werden, beispielsweise durch eine Farb-
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maskiermethode, korrigiert werden und eine solche Farbkorrektur ist im Falle eines lithographischen photogräphischen Negativs,
das eine hellgraue Farbe haben muß, besonders schwierig. Dieser Effekt der zurückbleibenden (restlichen) Farben ist auch in
photographischen Papieren unerwünscht, da im Falle von photographischen Schwarz-Weiß-Papieren keine helle weiß« Farbe
erzielt wird,und im Falle von farbphotographischen Papieren wird eine wirklichkeitsgetreue Farbwiedergabe unmöglich.
Außerdem treten, wenn ein Gelb- oder Magentafarbstoff (Purpurrotfarbstoff) zurückbleibt, andere Schwierigkeiten auf,
z.B. werden dann, wenn ein Teil einer fertigen Photographie Sonnenlicht ausgesetzt wird, die Farbstoffe in diesem Teil
durch das Sonnenlicht ausgebleicht, was zu einem teilweise ausgebleichten und teilweise gefärbten Bild führt. Infolgedessen
ist es im Falle von unter Verwendung von Sensibilisierungsfarbstoffen sensibilisierten photographischen Emulsionen
wichtig, daß verhindert wird, daß die Sensibilisierungsfarbstoff e in dem fertigen photogräphischen Papier, dem lithographischen
Film oder einem photographischen Film (Platte) zurückbleiben.
Darüber hinaus müssen die verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe auch einen spektral empfindlichen Bereich liefern, der
gegenüber Sicherheitslicht, das zum Entwickeln von lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien verwendet wird, ausreichend
beständig ist. Für lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien,
insbesondere positive Farbfilme oder Farbpapiere, wird im allgemeinen ein Sicherheitslicht mit einer
maximalen prozentualen Transmission bei etwa 570 bis 620 mn
verwendet. Deshalb wird die langwellige Seite des spektral empfindlichen Bereiches einer auf diese Weise sensibilisierten
grünempfindlichen Emulsion in der Regel scharf abgeschnitten, so daß die Emulsionsschicht unter Sicherheitslicht beständig
ist. Wenn dies nicht der Fall ist, tritt unter dem Einfluß des Sicherheitslichtes eine Schleierbildung auf, die zur Farb-•fleckenbildung
(Verfärbung) auf der fertigen Photographie führt.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine durch eine Kombination von Sensibilisierungsfarbstoffen supersensibilisierte
photographische Silberhalogenidemulsion anzugeben, deren spektrale Empfindlichkeit während der Lagerung
der so sensibilisierten Silberhalogenidemulsion sowie während der Lagerung von lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien,
die Schichten aus dieser sensibilisierten Silberhalogenidemulsion aufweisen, auch dann nicht abnimmt,
wenn die Silberhalogenidemulsion oder die Emulsionsschicht außerdem Verbindungen mit einer oder mehreren anionischen
Gruppen, wie z.B. ein Gelatineausfällungsmittel (gemäß den US-Patentschriften 3 138 461, 3 241 969, 3 366 482, 3 455 694
und 5 522 053, der britischen Patentschrift 1 103 420 und der deutschen Patentschrift 1 238 37Q und dgl.), ein anionisches
Aktivierungsmittel (gemäß den US-Patentschriften 3 CO 3 8775
3 026 202, 3 201 252, 3 415 649 usw.) oder einen Farbkuppler,
wie einen Magentakuppler (vgl. z.B. P. Glafkides, "Photographic Chemistry", Band II, Seiten 556-615), enthält und bei der in dem
fertigen photographischen Produkt weniger restliche Farbstoffe
oder Farben zurückbleiben.
Es wurde nun gefunden, daß dieses Ziel dadurch erreicht werden kann, daß man zum Sensibilisieren einer photograpliischen Silberhalogenidemulsion,
insbesondere einer grünempfindlichen photographischen Silberhalogenidemulsion für farbphotographische
Aufzeichnungsmaterialien, eine supersensibilisierende Kombination aus einem spezifischen Benzimidazol-oxacarbocyaninfarbstoff
und einem spezifischen Oxacarbocyaninfarbstoff verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist eine photographische Silberhalogenidemulsion,
insbesondere eine grünempfindliche photographische Silberhalogenidemulsion für farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien,
die eine supersensibilisierende Menge mindestens eines Benzimidazol-oxacarbocyaninfarbstoffes der nachfolgend
angegebenen allgemeinen Formel I und mindestens eines Oxacarbocyaninfarbstoffes der nachfolgend angegebenen allge-
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meinen Formel II enthält.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Benzimidazol-oxacarboeyaninfarbstoffen
handelt es sich um Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel
worin bedeuten:
Ay, und Ap jeweils ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom (z.B.
ein Chlor-, Brom-, Fluor-, Jodatom), eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe (z.B. eine Methoxy-, Athoxygruppe), eine Aminogruppe
oder eine alkylsubstituierte Aminogruppe (z.B. eine Amino-, !!ethylamino-, Dimethylaminogruppe) , eine Acylamidgruppe
(z.B. eine Acetamidgruppe), eine Acyloxygruppe (z.B.
eine Acetoxygruppe), eine Oarboalkoxygruppe (z.B. eine Carboäthoxygruppe),
eine Alkoxycarbonylaminogruppe (z.B. eine JLthoxycarbonylaminogruppe),
eine Cyanogruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe (z.B. eine Methoxycarbonyl-,
Äthoxycarbonylgruppe), eine Alkylsulfonylgruppe (z.B. eine
Methylsulfonylgruppe), eine SuIf amylgruppe, eine Alkylaminosulfonylgruppe
(z.B. eine Äthyl amino sulfonyl-, Diäthylaminosulfonylgruppe)
, eine Morpholinosulfonylgruppe, eine Piperidino
sulf onylgruppe, eine Morpholinocarbony!gruppe, eine Carbamoylgruppe
oder eine Alkylcarbony!gruppe, wobei der in einer
der Gruppen A.^ und A^ vorhandene Alkylrest, beispielsweise
in der Alkoxycarbonylgruppe, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist;
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A3, und A^ jeweils die zur gemeinsamen Bildung eines Benzolringes
erforderlichen Atomgruppen;
R, R,- und Rp jeweils eine Alkylgruppe einschließlich einer
unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe mib bis zu
6 Kohlenstoffatomen, wie sie üblicherweise als N-Substituent
eines sensibilisierenden Cyaninfarbstoffes verwendet wird (z.B. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Vinylmethylgruppe),
eine Hydroxyalkylgruppe (z.B. eine 2-Hydroxyäthyl-, ^-Hydroxybutylgruppe),
eine Acetoxyalkylgruppe (z.B. eine 2-Acetoxyäthyl-,
3-Acetoxypropylgruppe), eine Alkoxyalkylgruppe (z.B.
eine 2-Methoxyäthyl-, 4-Butoxybutylgruppe), eine Carboyyalkylgruppe
(z.B. eine 2-Carboxyäthyl-, 3-Carboxypropyl-, 2-(2-Carboxyäthoxy)äthylgruppe),
eine p-Carboxyaralkylgruppe (z.B. eine Carboxybenzylgruppe), eine SuIfοalky!gruppe (z.B. eine
2-Sulfoäthyl-, 3-Sulfopropyl-, 3-Sulfobutyl-, 4-Sulfobutyl-,
2-Hydroxy-3-sulfopropyl-, 2-(3-Sulfopropoxy)äthyl-, 2-Acetoxy-3-sulfopropyl-,
3-Methoxy-2-(3-sulfopropo>^y)propyl-,
2-(3-SuIfopropoxyOäthoxyäthyl-, 2-Hydroxy-3-(3'-sulfopropoxy)-propyl-,
p-Sulfophenäthyl- und p-Sulfobenzylgruppe) oder eine
Aralkylgruppe (z.B. eine Benzyl-, Phenyläthylgruppe"); wobei
bei dieser Definition jedoch mindestens einer der Reste R^
und Rp eine Alkylgruppe mit einer Sulfogruppe oder eine Alkylgruppe
mit einer Carboxylgruppe bedeuten muß;
X^ ein Anion, z.B. ein Chlorid-, Bromid-, Jodid-, !Dhiocyanat-,
Sulfat-, Perchlorat-, p-Toluolsulfonat-, Methylsulfat- oder
Xthylsulfation und
η die Zahl 1 oder 2, wobei η = 1, wenn der Farbstoff ein intramolekulares
Salz (mit betainartiger Struktur) bildet.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Oxacarbocyaninfarbstoffen
handelt es sich· um "Verbindungen der folgenden allgemeinen
Formel
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II
- 1
worin bedeuten:
B^j, Bp, B, -und B. jeweils ein Wasser stoff atom, eine Ifiedrigalkylgruppe
mit vorzugsweise bis zu 4- Kohlenstoff atomen (z.B. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propylgruppe), ein Halogenatom (z.B.
ein Chlor-, Brom-, Fluor-, Jodatom), eine Alkoxygruppe (z.B. eine Methoxy-, Athoxygruppe), eine Hydroxygruppe, eine Phenylgruppe
(einschließlich einer unsubstituierten und substituierten Phenylgruppe, z.B. eine Phenyl-,. p-Sulfophenylgruppe),
eine Carboxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe (z.B. eine Methoxycarbonyl-,
Äthoxycarbonylgruppe), eine Cyanogruppe, eine
Trifluormethylgruppe, eine Aminogruppe (z.B. eine Aminogruppe,
eine Alkylaminogruppe, wie eine Methylamino-, Dimethylaminogruppe),
eine Acylgruppe (z.B. eine Acetylgruppe), eine Acyloxygruppe
(z.B. eine Acetoxygruppe), eine Alkoxycarbonylaminogruppe (z.B. eine Äthoxycarbonylaminogruppe) oder eine Carboalkoxygruppe
(z.B. eine Garboathoxygruppe), wobei Jeder Alkylrest
der Gruppen B^, B^, B, und B^ vorzugsweise 1 bis 4- Kohlenstoff
atome aufweist;
E ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgrupppe mit vorzugsweise
bis zu 4 Kohlenstoffatomen (z.B. eine Methyl-, Ithylgruppe)
oder eine Arylgruppe (einschließlich einer unsubstituierten oder substituierten Arylgruppe, z.B. eine Phenylgruppe);
wobei R-r und R^ die gleiche Bedeutung wie R^ und Rp, X2 die
gleiche Bedeutung wie XJ und m die gleiche Bedeutung wie η
in der allgemeinen Formel I haben.
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Bei dem Oxazolring des Benzimidazoloxacarbocyanins der allgemeinen
Formel I handelt es sich um einen ß-Uaphthoxazolring,
einen a-Naphthoxazolring oder einen ß^-Naphtnoxazolring.
Der Benzoiring in dem Maphthoxazolring kann durch einen Substituenten,
wie er üblicherweise in Cyaninfarbstoffen verwendet wird, der den photographischen Effekt (z,B. die Empfindlichkeit
und den Schleier) nicht nachteilig beeinflußt, substituiert sein.
Typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Benzimidazoloxacarbocyaninfarbstcffe
sind die nachfolgend angegebenen Verbindungen, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß die vorliegende
Erfindung nicirfc auf dio Verwendung dieser Sensibilisierungsfarbstoff
e beschränkt ist.
1-1
C-CH=CH-CK=
1-2
faH5
J-CH=CH-CH=C Y* Br® ^N
(CH2)2C00H C2H5
Typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Oxacarbocyaninfarbstoffe
sind die nachfolgend angegebenen Verbindungen, wobei Jedoch auch in diesem Falle die Erfindung nicht auf die
Verwendung dieser Sensibilisierungsfarbstoffe beschränkt ist:
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II-l
Cl
-10 -
CH
=CH-C = CH - <<
Cl
=CH -C=CH-
=CH-C=CH-'
=CH-C=CH-
CH2CH2SO3H
309829/ 1068 CH2CH2SO3 0
hh
=CH-C=CH-
OCH,
(CH2)
-CH=C-CH=
F .
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N:
-CH=C-CH=
(CH^)3SO3H
COOC2H5
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-CH=C-CH=
COO-CH:
CH=C-CH=
C-CH,
(CH2)3S03H J
Cl
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11-15
HOOC
-CH=C-CH=;
COOH
11-16
H3COC
C2H5
S^CH=C-OE=
» NN
0-COCH,
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II - 17
II - 18
CH=C-CH=
(CHp),SO;
Ein wesentlicher Vorteil,.der durch die vorliegende Erfindung
erzielt wird, besteht darin, daß bei Verwendung einer Kombination aus dem Benzimidazol-oxacarbocyaninfarbstoff der allgemeinen
Formel I und dem Oxacarbocyaninfarbstoff der allgemeinen Formel II ein besserer Supersensibilisierungseffekt
erzielt wird. Eine bemerkenswert hohe spektrale Empfindlichkeit wird insbesondere dann erhalten, wenn mindestens eine
der 5- oder 6-Stellungen des Benzimidazol-Kerns in der allgemeinen
Formel I durch ein Halogenatom und die 5-Stellung des
Benzoxazol-Kerns in der allgemeinen Formel II durch ein Halogenatom
oder eine Alkoxygruppe substituiert sind. Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung
erzielt wird, besteht darin, daß dann, wenn eine Kombination der erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe
verv/endet wird, die zurückbleibende (restliche) Farbe oder die zurückbleibenden (restlichen) Farben, die auf den Sensibilisierungsfarbstoff
en in den entwickelten photographischen Aufzeichnungsmatcrialien beruhen, verringert werden. Unter den
üblichen Sensibilisierungsfarbstoffen haben die Sensibilisierungsfarbstoff
e , in denen alle Stickstoffatome des heteroeyeli-
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sehen Rings durch Ifiedrigalkylgruppen substituiert; worden
sind, wie beispielsweise die nachfolgend angegebenen ■Vergleichsfarbstoffe
A und B, die Neigung, eine große Menge von Farbflecken (Verfärbung) oder restlichen Farbstoffen in den
entwickelten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
zurückzulassen. Insbesondere dann, wenn die Ent v/ick lungs zeit kurz ist, ist der Grad der Verfärbung oder der zurückbleibenden
Farbstoffe groß. Andererseits ist deshalb, weil in dem erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisierungsfarb- _
stoff der allgemeinen Formel I mindestens einer der Reste Ry, und R~, die Substituentengruppen der Stickstoffatome des
heterocyclischen Ringes darstellen, eine Alkylgruppe mit einer Sulfogruppe oder eine Alkylgruppe mit einer Carboxylgruppe
bedeutet, die Verfärbung oder die Menge an zurückbleibendem Farbstoff extrem gering. Außerdem ergibt auch der
Sensibilisierungsfarbstoff der allgemeinen Formel ±1 nur eine
sehr geringe Verfärbung (Farbfleckenbildung). Dementsprechend
wird durch eine Kombination dieser beiden Sensibilisierungsfarbstofftypen in einer photographischen Silberhalogenidemulsion
nur eine sehr geringe Verfärbung (ein sehr geringer Grad der Farbfleckbildung) erzeugt.
Ein weiterer Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß dann, wenn die erfindungsgemäße
Sensibilisierungsfarbstoffkombination zusammen mit anionischen Verbindungen, die in der Regel die spektrale Sensibilisierungswirkung
verschlechtern, wie z.B. ein lichtabsorbierender Farbstoff
mit einer Sulfogruppe in der chemischen Struktur, ein GeHatineausfällungsmittel mit einer Sulfogruppe oder ein ,Kuppler
für farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien, verwendet
wird, die Silberhalogenidemulsion dennoch durch die erfindungsgemäße Farbstoffkombination hochempfindlich gemacht wird«
Es wird im allgemeinen angenommen, daß ein Sensibilisierungsfarbstoff
mit einem Stickstoffatom in einem heterocyclischen
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Ring, das durch eine Alkylgruppe mit einer Sulfogruppe oder
eine Alkylgruppe mit einer Carboxylgruppe substituiert ist, der photographischen Silberhalogenidemulsion eine hohe Empfindlichkeit
verleiht, wenn er zusammen mit einem Farbkuppler darin enthalten ist. Es wurde Jedoch festgestellt, daß die Sensibilisierungsfarbstoffe
der allgemeinen Formel I oder die Sensibilisierungsfarbstoff
e der allgemeinen Formel II fast keinen spektral sensibilisierenden Effekt ausüben, wenn sie einzeln
zusammen mit einem Farbkuppler verwendet werden. Es war daher sehr überraschend, daß eine hohe spektrale Empfindlichkeit erzielt
wird, wenn eine Kombination von Sensibilisierungsfarbstoff en der allgemeinen Formel I und II zusammen mit einem Farbkuppler
verwendet wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß dann, wenn eine Kombination
der oben genannten erfindungsgemäßen Sensibilisierungsfarbstoff e zusammen mit einem Kuppler in einer Silberhalogenidemulsion
für farbphotographisehe Aufzeichnungsmaterialien verwendet
wird, die spektrale Empfindlichkeit der so sensibilisierten
Silberhalogenidemulsion während der Lagerung der Silberhalogenidemulsion oder während der Lagerung von lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien, die eine solche Silberhalogenidemulsion enthalten, nicht wesentlich abnimmt.
Ein weiterer Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß bei Verwendung von Sen3ibilisierungsfarbstoffen,
die aus Farbstoffen der allgemeinen Formel I und II ausgewählt werden, eine gegenüber Sicherheitslicht, wie es üblicherweise
zum Entwickeln von positiven Farbfilmen und farbphotographischen Papieren angewendet wird, beständige spektrale
Empfindlichkeit erzielt wird.
Supersensibilisierende Kombinationen von bestimmten Arten von Oxacarbocyaninfarbstoffen und bestimmten Arten von Benzimidazolcarbocyaninfarbstoffen
sind an sich bekannt (vgl. z.B. die
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bekanntgemachte japanische Patentanmeldung Nr. 22 88/1968). Der Benzimidazolcarbocyaninfarbstoff unter den Farbstoffen,
die in der oben genannten Patentpublikation beschrieben sind, der den bemerkenswertesten Supersensibilisierungseffekt zeigt,
weist einen Benz imidazo 1-Kern auf, der in den 5~ und 6-Stel-·
lungen durch ein Chloratom substituiert ist,und das Sensibilisierungsmaximum
des Farbstoffes liegt bei etwa 580 mu, obgleich
dieses Maximum in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Silberhalogenidemulsion etwas variiert. Auch ein Benzimidazolcarboeyaninfarbstoff
mit eines durch ein Ohloratom in der 5-Stellung
substituierten Benzimidazο1-Kern weist ein Sensibilisierungsmaximum
bei einer Wellenlänge von mehr als 570 mu auf.
Demgemäß tritt bei Verwendung des oben genannten Benzimidazolcarbocyaninfarbstoffes,
in dem die 5- und 6-Stellung des Benzimidazol-Kerns
durch ein Chloratom oder die 5-Stel lung des Benzimidazol-Kerns
durch ein Chloratom substituiert ist, in Kombination mit den in der oben genannten Patentpublikation beschriebenen
Oxacarbocyaninfarbstoffen unter Sicherheitslicht, wie es für positive Farbfilme oder farbphotographische Papiere
verwendet wird, eine starke Schleierbildung auf, so daß die Verwendung einer solchen Sensibilisatorkombination auch dann,
wenn nur eine geringe Menge des Benzimidazo!carbocyaninfarbstoff
es verwendet wird, beispielsweise selbst dann, wenn der Benzimidazolcarbocyaninfarbstoff in einer Menge von 1/10 Gew.-%
der Menge des Oxacarbocyaninfarbstoffes verwendet wird, nicht
praktikabel ist. Andererseits weist der erfindungsgeniäß verwendete
Benzimidazol-axacarbocyaninfarbstoff der allgemeinen Formel I, in dem die 5- und 6-Stellungen durch ein Chloratom substituiert
sind, ein Sensibilisierungsmaximum bei höchstens 565 mu
auf und deshalb kann eine die erfindungsgemäßen Farbstoffe enthaltende
photographische Emulsion sicher unter einem Sicherheitslicht verwendet werden, d.h. sie ist unter Sicherheit sucht
beständig.
Die Farbstoffe der allgemeinen Formel I sind beispielsweise in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung ITr-. 14030/1969
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usw. "beschrieben und können unter Bezugnahme auf die Angaben
in dieser Patentpublikation oder nach Verfahren, die den darin
beschriebenen Verfahren ähneln, leicht synthetisiert werden. Die Farbstoffe der allgemeinen Formel II sind beispielsweise
in der französischen Patentschrift 1 108 788, in der US-Patentschrift 2 503 776 und in den britischen Patentschriften
840 223 und 841 119 beschrieben. Diese Sensibilisierungsfarbstoffe
können unter Bezugnahme auf die Angaben in diesen Patentschriften oder nach Verfahren, die den darin beschriebenen
Verfahren ähneln, leicht synthetisiert werden.
Das in der erfindungsgemäßen photographischen Silberhalogenidemulsion
verwendete Silberhalogenid kann aus den üblicherweise auf dem photographischen Gebiet werwendeten Silberhalogsniden,
wie z.B. Silberchlorid, Sükerbromid, Silberjodid, Silberchloridbromid,
Silberjodidbromid und Silberchloridjodidbromid,
ausgewählt werden. Ganz besondere Vorteile werden jedoch erzielt, wenn die vorliegende Erfindung auf eine photographische
Silberhalogenidemulsion angewendet wird, die Silberchloridbromid oder Siüberchloridjodidbromid enthält. In einer Silberehloridbromidemulsion
ist es besonders vorteilhaft, außerdem ein wasserlösliches Jodid in einer Menge von beispielsweise 0,005 bis
0,10 Mol pro Mol AgCl des Silberhalogenids oder ein wasserlösliches
Bromid in einer Menge von beispielsweise 0,01 bis 0,20
Mol pro Mol AgGl des Silberhalogenids in der Silberhalogenidemulsion
nach Bildung des Silberhalogenids zuzugeben«, Natürlich kann der Emulsion auch eine Mischung aus einem wasserlöslichen
Bromid und einem wasserlöslichen Jodid zugegeben werden. Es ist von Vorteil, wenn das (die) wasseriösIiehe(n) Halcgenid(e) der
Emulsion zugegeben wird (werden), nachdem die chemische Reifung praktisch beendet ist, und besonders bevorzugt wird (v/erden)
das (die) Halogenid(e) nach Beendigung der chemischen Reifung zugegeben, woran sich die Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe
anschließt.
Erfindungsgemäß wird gewöhnlich eine Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion
verwendet, anstelle voxi Gelatine können aber auch andere
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Materialien, die als äquivalent zu Gelatine bekannt sind und keinen schädlichen Einfluß auf die lichtempfindlichen Silberhalogenide
ausüben, wie z.B. Gelatinederivate, wie phthalierte Gelatine (phthalated gelatin) oder malonierte Gelatine (malonated ·
gelatin), Albumin, Agar-Agar, Gummiarabicum, Alginsäure, wasserlösliche
Stärke, wie Dextrin, ein hydrophiles Harz, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid oder Polystyrolsulf
onsäure, oder Cellulosederivate, wie Hydroxyäthylcellulose
oder Carboxymethylcellulose, oder Gemische davon,verwendet werden.
Eine supersensibilisierende Menge der Sensibilisierungsfarbstoffe.
der allgemeinen Formel I und der allgemeinen Formel II kann je
nach Art der Silberhalogenidemulsion, der Konzentration des SiI-berhalogenids
in der Emulsion und je nach dem gewünschten Effekt in verschiedenen Konzentrationen davon verwendet werden. Die optimalen
Konzentrationen der Sensibilisierungsfarbstoffe können nach an sich bekannten Methoden bestimmt werden, indem man beispielsweise
eine Silberhalogenidemulsion in verschiedene Portionen aufteilt, in jede Portion die Sensibilisierungsfarbstoffe
in einer anderen Konzentration einarbeitet und die Empfindlichkeit der Emulsion mißt. Die optimalen Konzentrationen der erfindungsgemäß
verwendeten supersensibilisierenden Farbstoffkombination können ebenfalls nach der oben angegebenen Methode
leicht bestimmt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe
können auf jede bekannte Art und Weise einer Silberhalogenidemulsion
einverleibt v/erden. Die Sensibilisierungsfarbstoffe können beispielsweise direkt in einer Silberhalogenidemulsion
dispergiert oder in Form einer Lösung in Pyridin, Methanol, Äthanol,-Methylcellosolve, Aceton oder einer Mischung dieser
Materialien oder in Wasser in diese eingearbeitet werden. Die organische Lösungsmittellösung der Sensibilisierungsfarbstoffe
kann erforderlichenfalls mit Wasser verdünnt werden. Das Auflösen der Sensibilisierungsfarbstoffe kann unter Anwendung von
Ultraschall durchgeführt werden. Darüber hinaus können mit Er-
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folg auch die in den bekanntgemachten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 8 231/1970, 2 389/1969, 27 555/1969 und 22 9W1969,
in der deutschen Patentschrift 1 94-7 935 und in den USPatentschriften
3 485 634, 3 342 6O5 und 2 gi2 343 beschriebenen Verfahren
angewendet v/erden.
Die Sensibilisierungsfarbstoffe können in geeigneten Lösungsmitteln
einzeln gelöst und die Lösungen können einer Silberhalogenidemulsion
getrennt zugegeben v/erden. Die Sensibilisierungsfarbstoffe
können aber auch in dem gleichen oder verschiedenen Lösungsmitteln getrennt gelöst und die Lösungen
können vor der Einarbeitung derselben in die Silberhalogenidemulsion gemischt werden. Die Farbstoffe müssen innerhalb der
Silberhalogenidemulsion gleichförmig dispergiert werden, bevor die die Sensibilisierungsfarbstoffe enthaltende Emulsion in
Form einer Schicht auf einen Schichtträger, beispielsweise eine Glasplatte, einen Cellulosederivatfilm, einen Polyviny1harzfilm
(z.B. einen Polystyrolfilm oder einen Polyvinylchloridfilm), einen Polyesterfilm, ein S7mthetisches Papier, ein mit Baryt
beschichtetes Papier oder ein mit einem Polyolefin beschichtetes Papier, aufgetragen werden. Die Sensibilisierungsfarbstoffe
können au jedem.beliebigen Zeitpunkt während der Herstellung
der Emulsion der Silberhalogenidemulsion zugesetzt werden, sie werden jedoch vorzugsweise nach Beendigung der zweiten Reifung
zugegeben.
Das Supersensibilisierungsverhältnis zwischen dem Sensibilisierungsfarbstoff
der allgemeinen Formel I und dem Sensibilisierungsfarbstoff
der allgemeinen Formel II ist erfindungsgemäß nicht beschränkt, das bevorzugte Gewichtsverhältnis zwischen dem
Farbstoff I und dem Farbstoff' II liegt jedoch innerhalb des Bereiches von etwa 9:1 bis etwa, 1:9 und es variiert je nach
der gewünschten Endverwendung. Die Mengen der verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe
können je nach Art der verwendeten Silberhalogenidemulsion und je nach gewünschtem Effekt geändert
werden. Im allgemeinen wird eine optimale Empfindlichkeit erzielt, wenn man jeden Sensibilisierungsfarbstoff in einer Menge
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von· etwa 1 χ 10 bis etwa 5 x 10~^ Mol pro Gramm -Mol
Silberhalogenid einarbeitet. Im allgemeinen wird durch eine zu geringe oder eine zu große Menge des zugesetzten Farbstoffes
die Empfindlichkeit der Emulsion verringert oder nicht erhöht.
Die erfindungsgemäße photographische Silberhalogenidemulsion
kann auch nach Jedem anderen bekannten Verfahren, beispielsweise durch einen Edelmetallsensibilisator (vgl. z.B. die US-Patentschriften
2 54-0 085, 2 597 856, 2 597 915, 2 399 083 usw.),
einen Schwefelsensibilisator (vgl. z.B. die US-Patentschriften
1 574 944, 2 278 947, 2 440 206, 2 410 689, 3 189 458, 3 415
usw.), einen Reduktionssensibilitjator (vgl. z.B. die US-Patentschriften
2 518 698, 2 419 974 usw.) oder einen Alkylenoxydsensibilisatcr oder durch Kombinationen davon, sensibi.lisiert
werden. Die Silberhalogenidemulsion kann gewünschtenfalls ein
Antischleiermittel, wie z.B. Nitrobenzimidazol oder Ammoniumchlorplatinit
, einen Stabilisator, wie z.B. 4-Hydroxy-6-methyl-1,3»3a»7-'fcetraazainden,
einen Härter, wie z.B. Formaldehyd, Chromalaun, i-Hydroxo^^-dichlortriazin-natrium, Glyoxal oder
Dichloracrolein, ein Netzmittel, wie z.B. Saponin oder Natriumalkylbenzolsulfonat,
einen Weichmacher, einen Entwicklungsbeschleuniger und ein Mittel zur Verhinderung der Luftverschleierung,
enthalten. Beispiele für Schwefelsensibilisatoren sind Ällylthiocarbamid, Thioharnstoff, Natriumthiosulfat und Cystin.
Beispiele für Edelmetallsensibilisatoren sind Kaliumchloraurat,
Gold(l)thiosulfat und Kaliumchlorpalladat. Beispiele für Eeduktionssensibilisatoren
sind Zinnchlorid und Pheny!hydrazin. Die Farbkuppler, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden,
sind in den US-Patentschriften 2 6OG 788 und 2 801 I7I,
in der britischen Patentschrift 904 852 und in der bekanntgemachten
japanischen Patentanmeldung Wr. 6 031/1965 usw. beschrieben.
Nachfolgend sind einige Beispiele für bekannte Kuppler angegeben, die erfindungsgemäß in Kombination mit den Sensibilisierungsfarbstoffen
der allgemeinen Formeln I und II verwendet werden:
3 0 9 8 2 9/1068
H0C C-KHCO
% ι
#Λ
KHCOCH0-C
Cl
Cl
Cl
(2)
•II CcH-,n(t)
BN
KECOCH2-O —Y
(3)
NHCOCH
SO2H
ik)
309829/1068
N= C-NHCOCH0CH Cn fiH
\c_
2Vn °l8n37
COOH
C-CH-
N= C-NHCO
C—CH, II '
NHCOCH-C
Ib
N= C-NKCO-
\-CH
Il ' 0
CH2COOH
OH
CONH
3 0 9 8 2 9/1068
OH
Cl
K3C
NHCOCH2-O
Cl
(10)
OH
Cl
NHCOCH2CH2CH2-O
Cl
NHCOCH2-O-C y— NHCOCH2CH2CH2-
OH
NHCO-
NHCOCH2-O
Cl
C5H11Ct)
3098 2 9/106
OH
H3C
NHCOCH-CH=CH-C, ,H Io
CH2COOH
Cl
COKHC18H57
SO3H
OH
KHCOC, n
SO^H
OH
ONHCH2CH2
COOH
309 8 29/1068
CH2COOH
OCH
OCH2CONH
COOH
COCH5CONH
COOH
COOH
OCH
τ>
COCH CONH
Cl
NHCOCH-C3H7
309829/1068
(20)
(21),
OCH,
NHGOCH2-
NHGOCH.,-
OGH-
Bas Symbol 11C*)" in den obigen i'ormeln zeigt as., daß es sich
bei der so bezeichneten Gruppe iam eine tertiäre Gruppe * z.B,
um die tert.-Butylgruppe, handelt.
309 8 29/1088
Die erfindungsgemäße Silberhalogenidemulsion kann außerdem
gewünschtenfalls einen lichtabsorbierenden Farbstoff enthalten
und Beispiele für solche Farbstoffe sind in den bekanntgemachten japanischen Patentanmeldungen Nr. 20 389/1966,
3 504/1968 und 13 168/1968, in den US-Patentschriften 2 697 037,
3 423 207 und 2 865 752 sowie in den britischen Patentschriften
1 030 392 und 1 100 546 beschrieben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben
sind, näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Eine methanolische Lösung der in der folgenden Tabelle I ange-'
gebenen Farbstoffe wurde zu einer Silberjodidbromidemulsion (J:Br-Verhältnis = 6 Mo1-%:94 Mo1-%), die nach einem üblichen
"Verfahren hergestellt worden war, zugegeben unter Bildung einer spektral sensibilisierten Silberjodidbromidemulsion (100 g
Gelatine und 0,57 Mol Ag pro kg Emulsion). Anschließend wurde der flüssigen Emulsion ein Kuppler der nachfolgend angegebenen
Strukturformel einverleibt und pro kg wurden zu der Emulsion 10 ecm einer 2 %igen wäßrigen Natriumnonylbenzolsulfonatlösung
und 10 ecm einer 2 %igen wäßrigen 2,4-Dichlor-6-hydroxy-S-triazinlösung
zugegeben. Die dabei erhaltene Mischung wurde in Form einer Schicht auf einen Cellulosetriacetatfilm aufgetragen
und getrocknet unter Bildung einer Probe.
-NHCO
CcH1nCt)
NHCOCH2-O
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C5H11Ct)
Die obige Probe wurde durch einen optischen Stufenkeil mit
grünem. Licht aus einer Wolframfadenlampe von 2854-0K durch ein Filter (SP-2, Fuji Photo Film) 1/100 Sekunden lang unter Verwendung eines Sensitometers (einem Produkt der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd. gelichtet. Der belichtete Film wurde den nachfolgend angegebenen Behandlungen 1 bis 10 unterzogen. Der behandelte Film wurde in bezug auf die relative Empfindlichkeit gegenüber grünem Licht und die Verunreinigungsdichte mittels
eines seIbstaufzeichnenden Densitometers (einem Produkt der
Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) unter Verwendung eines Grünfilters getestet.
grünem. Licht aus einer Wolframfadenlampe von 2854-0K durch ein Filter (SP-2, Fuji Photo Film) 1/100 Sekunden lang unter Verwendung eines Sensitometers (einem Produkt der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd. gelichtet. Der belichtete Film wurde den nachfolgend angegebenen Behandlungen 1 bis 10 unterzogen. Der behandelte Film wurde in bezug auf die relative Empfindlichkeit gegenüber grünem Licht und die Verunreinigungsdichte mittels
eines seIbstaufzeichnenden Densitometers (einem Produkt der
Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) unter Verwendung eines Grünfilters getestet.
Dann ließ man die gleiche Probe 24 Stunden lang bei 40°C in einer
Formaldehydgas -in einer Menge von etwa 0,1 g pro 10 1 J-uft enthaltenden
Luft stehen. Die Dichte des nach dieser Zeit in der Probe auftretenden Schleiers wurde auf die gleiche V/eise wie
oben gemessen» Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
oben gemessen» Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
1. | Färbentwicklung* | 240C | 11 Minuten |
2. | Wässern | ti | 15 Sekunden |
5. | erstes Fixieren** | ti | 2 Minuten |
4. | Wässern | ti | 1 Minute |
5. | Bleichen** | ti | 6 Minuten |
6. | Wässern | Il | 2,5 " |
7. | zweites Fixieren** | Il | 2 " |
8. | Wassern | Il | 6 " |
9. | Behandlung mit einem Stabi | ||
lisierbad | Il | 30 Sekunden | |
10. | !Trocknen | Il | 20 Minuten |
Bei dem für Vergleichszwecke verwendeten Farbstoff C handelte
es sieh um Anhydro-1,1'-diäthyl~3,3'-disulfobutyl-5,51,6,6'-tetrachlorbenzimidazol-carbocyaninhydroxyd.
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Die Zusammensetzung des Farbentwicklers war folgende:
Natriumhexamet apho sphat
wasserfreies Hatriumsulfit
wasserfreies Hatriumsulfit
2-lmino-5-diäthylaminot οluolmonohydrο-chlorid
Natriumcarbonatmonohydrat
Kaliumbromid
Wasser
2 | ,0 | S | 1 |
4 | ,0 | S | |
3 | 5c | g | |
20 | ,0 | ε | |
2 | ,0 | S | |
ad 1 |
** Die Zusammensetzungen der Fixierlösung und der Bleiealösung
■ · waren wie übliche
verwendeter Sensibilisierungsfarbstoff
»(lag/Mol Silber)
»(lag/Mol Silber)
relative Schlei- maximale
nach
Grünempfindlich keit
er Empfindlich- stündiger keit (nm) Einwirkung von Formaldehydgas erhaltener
Schleier
0(20)
80 100 126
85 126 100 132
85 116
0,13 0,10 0,12 v0,12 0,12 0,11 0,12
0,13 0,12
560
555
- 560
560
- 560
560
- 560
550
550
- 560
583
583
- 575
0,15 0,18 0,18 0,16 0,20
0,18 0,55 0,60
Die relative Grünempfindlichkeit wurde bestimmt, wobei man davon ausging, daß die Grünempfindlichlceit einer 85 mg des Farbstoffs
(H)-I pro Mol Silber enthaltenden Emulsion 100 betrug*
Die erfindungsgeiaäS verwendete Farbstoffkombination übte eine
stärkere Sensibilisierungswirkung aus als die Yergleichsfarb-
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stoffe und ergab einen merklich geringeren Schleier. Der erfindungsgemäß
erzielte Effekt geht aus den vorstehenden Ergebnissen
eindeutig hervor.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführun^sformen näher erläutert, es ist jedoch klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden
kann, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche;
3 0 9 8 2 9/1068
Claims (1)
- Patentansprüchey Photographische Silberhalogenidemulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine supersensibilisierende Menge mindestens eines Benzimidazol-oxacarbocyaninfarbstoffes der allgemeinen Formel=CH-CH=CH-(Dund mindestens eines Oxacarbocyaninfarbstoffes der allgemeinen Formel enthält-I=CH-C=CH -(X2 y(II)worin bedeuten:Ax| und k^ jeweils ein Y/asserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, Amino-, Acylamido-, Acyloxy-, Alkoxycarbonylamino-, Cyano-, Trifluormeuhyl-, A-lkoxycarbonyl-, Alkylsulfonyl-, SuIfamyl-, Alkylaminosulfonyl-, Morpholinosulfonyl-,309829/ 1068- 54 -Morpholinocarbonyl-, Piperidinosulfonyl-, Carbamcyl- oder Alkylcarbamoylgruppe;A-, und A^ gemeinsam die zur Bildung eines Benzolringes erforderlichen At oiiigruppen;B^1 Bp, B7. und B^ jeweils ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine Itfiedrigälkyl-, Alkoxy-, Hydroxy-, Phenyl-, Carboxy-, Alkoxycarbonyl-, Cyano-, Trifluormethyl-, Amino-, Acyl-, Acyloxy-, Alkoxycarbonylamino- oder Carbalkoxygruppe;E, Ry, und Rp Jeweils eine Alkylgruppe, wobei mindestens einer der Beste IL, und Ep eine Sulfoalkyl- oder Carboxyalkylgruppe bedeutet;E ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Arylgruppe; B^ und B^, die gleichen Reste wie B^, und Rp; .X^j ein Anion;
%2 ei-n Anion; undm und η jeweils die Zahl 1 oder 2, wobei m und η jeweils die Zahl 1 bedeuten, wenn die Farbstoffe ein intramolekulares Salz bilden.2. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Sensibilisierungsfarbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formeln enthält, in denen in dem jeweiligen Rest R^, oder Rp das Halogenatom ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodatom, die Alkoxygruppe eine Methoxy- oder Athoxygruppe, die Aminogruppe eine Amino-, Methyl amino- oder Dimethylaminogruppe, die Acylamidgruppe eine' Acetamidgruppe, die Acyloxygruppe eine Acetoxygruppe, die Carboalkoxygruppe eine Carboathoxygruppe, die Alkoxycarbonyl-309 8 29/1068aminogruppe eine Ithoxycarbony!aminogruppe, die Alkoxycarbonylgruppe eine Methoxycarbonyl- oder ilthoxyearbonylgruppe, die Alkylsulfonylgruppe eine Methylsulfonylgruppe, die Alkylaminosulfonylgruppe eine iithylaminosulfonyl- oder Diäthylaminosulfonylgruppe und die Alkylgruppe in den Resten R, R^ und JL, oder IU und H^ jeweils eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Vinylmethyl-, Hydroxyalkj\L-, Acetoxyalkyl-, Alkoxyalkylgruppe, eine Alkylgruppe mit einer Carboxygruppe, einer Alkylgruppe mit einer Sulfogruppe oder eine Aralkylgruppe bedeuteno3« Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Hydroxyalkylgruppe um eine 2-Hydroxyäthyl- oder 4-Hydroxybutylgruppe, bei der Acetoxyalky!gruppe um eine 2-Acetoxyäthyl- oder 3-^cetoxypropylgruppe, bei der Alkoxyalkylgruppe um eine 2-Methoxyäthyl- oder 4-Butoxybutylgruppe, bei der Alkylgruppe mit einer Carboxygruppe um eine 2-Carboxyäthyl-, 3-Cai-boxypropyl-, 2-(2-Carboxyathoxy)-äthyl- oder p-Carboxybenzylgruppe, bei der Alkylgruppe mit einer Sulfogruppe um eine 2-Sulfoäthyl-, 3-Sulfopropyl-, 3-Sulfobutyl-, 4-Sulfobutyl-, 2-Hydroxy-3-sulfopropyl-, 2-(J-SuIfopropoxy)äthyl—, 2-AcBtOXy-J-SuIfOPrOPyI-, 3-Methoxy-2-(3-sulfopropoxy)propyl-, 2-[2-(3-SulfopiOpoxy)äthox5'3äthyl-, 2-Hydroxy-3-(3f-sulfopropoxy)propyl-, Sulfophenäthyl- oder· p-Sulfobenzyl— gruppe und bei der Aralkylgruppe um eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe handelt»4. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daii sie als Bindemittel Gelatine enthält.5. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Farbstoff der allgemeinen Formel I und den Farbstoff der allgemeinen Formel II in einem Gewichtsverhältnis innerhalb des Bereiches von etwa 9*1 bis etwa 1:9 enthält.309829/10686. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß sie den Sensibilisierungsfarbstoff in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 1 χ 10" bis etwa 5 x 10~^ Mol pro Gramm-Mol Silberhalogenid in der Emulsion enthält.7. Photographinche Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Silberhalogenid SiIberchloridbromid oder Silberchloridbromid-Jodid enthält.8. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie als Silberhalogenid Silberchlcridbromid enthält.9. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein· Jodid in einer "Menge von 0,005 bis 0,10 Mol und/ oder ein Bromid.in einer Menge von 0,01 bis 0,20 Mol pro Mol des als Silberhalogenid verwendeten Silberchlorids enthalte10. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Farbkuppler enthält.11. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Farbkuppler einen Magentakuppler enthält.12. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen lichtabsorbierenden Farbstoff enthält.15. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichne I, daß sie3 0 9 8 2 9/1068einen Benzimidazol-oxacarbocyaninfarbstoff der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I enthält, der in mindestens einer der 5- und 6-Stellungen des Benzimidazol-Kexns durch ein Halogenatom substituiert ist.14-, Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Oxacarbocyaninfarbstoff der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel II enthält, der in der 5-Stellung des Bcnz oxazol-Kerns durch ein Halogenatom substituiert ist.15· Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Benzimidazol-oxacarboeyaninfarbstoff der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I enthält, in dem der Oxazolring ein ß-Naphthoxazol-, oc-Naphthoxazol oder ß,ß-Iiaphthoxazolring ist.16. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine supersensibilisierende Menge mindestens einer der nachfolgend angegebenen Farbstoffkombinationen enthält:C-CH=CH-CH=C309829/ 1 068oder (3)-CH=CH-CH= CBr(CH2)2C00HFA®sCh-CH=CH-CH=C(CH2)2C00HBrvN-C2H5•oocCH--CH=C-CH=COO-CH-3098 29/ 10 617· Lichtempfindliches £arbphotographisch.es Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Träger mit einer darauf aufgebrachten Schicht aus der photographischen Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist ο309829/1068
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