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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, die eine effiziente Montage von Rippen und Naben von Schirmen und anderen Strukturen mit einer Mehrzahl von langgestreckten Strukturelementen ermöglicht, die sich von einem zentralen Nabenelement erstrecken.
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Größere Schirme, wie z. B. Marktschirme, umfassen im Allgemeinen einen Rahmen, der verwendet wird, um das Gewicht eines oberen Teils des Schirms zu unterstützen und zu verteilen sowie um zu ermöglichen, dass der Schirm nach Wunsch des Benutzers geöffnet und geschlossen wird. Der Rahmen kann verschiedene Formen annehmen, umfasst aber oft eine oder mehrere Naben, die mit einer Mehrzahl von Strukturelementen verbunden sind. Die Strukturelemente können sich relativ zu der oder den Nabe(n) bewegen, um das Öffnen und Schließen des Schirms zu erleichtern.
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Im Stand der Technik ist Montage von Schirmnaben und Rippen arbeitsintensiv. Beispielsweise wird in einem bekannten Verfahren ein Stift durch einen Endabschnitt jeder Rippe eines Satzes von Rippen eingeführt. Alle Rippenenden sind in einem unteren Teil einer Nabe angeordnet. Ein oberer Teil der Nabe wird dann über die Rippenenden, die so positioniert worden sind, platziert. Schließlich werden Schrauben durch die oberen und unteren Nabenabschnitte gedreht, um die oberen und unteren Abschnitte miteinander zu verbinden. Während das Ergebnis der Verbindung von Nabe und Rippen erreicht wird, ist dieses Verfahren mühsam und erfordert manchmal Nacharbeit, zum Beispiel wenn die Enden einer der Rippen fehlausgerichtet werden, bevor das obere und das untere Nabenteil miteinander verbunden werden.
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Des Weiteren sind die mit Rippen versehenen Schirmnaben des Standes der Technik nicht so konstruiert, dass die Rippen bei einem Bruch leicht ersetzt werden können. Um eine gebrochene Rippe bei einigen bekannten Schirmnaben zu ersetzen, muss die gesamte Schirmnabenanordnung zerlegt werden, um die gebrochene Schirmrippe oder Teile davon zu entfernen, eine neue Schirmrippe in der Nabe angeordnet, und die Nabe wieder zusammengebaut werden. Bei anderen bekannten Schirmnaben können die Rippen in eine Schirmnabe eingesetzt werden, jedoch ist keine Möglichkeit vorgesehen, dass die Schirmrippe von der Schirmnabe entfernt wird, und die Entfernung erfordert eine strukturelle Beschädigung der Schirmnabe, wodurch die Nabe unbrauchbar wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Aspekt von mindestens einer durch die vorliegende Erfindung offenbarten Ausführungsform der Erfindung ist die Erkenntnis, dass herkömmliche Schirmnaben oder Nabenanordnungen keine geeigneten Mittel zum Entfernen oder Ersetzen gebrochener Rippen bieten. Zum Beispiel muss die gesamte Anordnung ganz oder teilweise zerlegt und wieder zusammengebaut werden oder die Schirmnabe kann strukturell beschädigt werden, um eine gebrochene Rippe zu entfernen. Bei einer einstückigen Nabe gibt es praktisch keine Möglichkeit, eine gebrochene Rippe zu ersetzen. Daher versuchen die hier offenbarten Ausführungsformen, diesen Mangel zu beheben, indem eine Nabenanordnung geschaffen wird, die es ermöglicht, gebrochene Rippen zu entfernen und durch neue Rippen zu ersetzen. Dementsprechend wäre es auch vorteilhaft, Strukturen in einer Schirmnabe vorzusehen, die es ermöglichen, gebrochene Rippen zu entfernen und durch neue Rippen zu ersetzen, um Arbeit und Kosten eines Ersatzes zu reduzieren und die strukturelle Unversehrtheit der Schirmnabe zu schützen.
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Ein anderer Aspekt von mindestens einer hier offenbarten Ausführungsform ist die Erkenntnis, dass die Strukturen der Schirmrippenenden, die mit der Schirmnabe gekoppelt sind, stark vereinfacht werden können. Beispielsweise verwenden herkömmliche Schirmrippenenden einzelne Stifte, die jeweils schwenkbar innerhalb der Schirmnaben gekoppelt sind. Diese einzelnen Stifte bilden auch den Befestigungsmechanismus, um die Schirmrippen mit der Schirmnabe zu verbinden. Dieser mühsame Herstellungsprozess kann teuer und frustrierend sein. Dementsprechend wäre es auch vorteilhaft, Strukturen in einer Schirmnabe und Rippenenden zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, die Schirmrippen sicher mit den Schirmnaben zu koppeln, die aber nicht die Abhängigkeit von einzelnen Stiften in einer solchen Kupplung erfordern oder verringern.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Schirmanordnung einen länglichen Schirmstock mit einem oberen Ende, einem unteren Ende und einer sich dazwischen erstreckenden Längsachse. Die Schirmanordnung umfasst ferner eine mit dem Schirmstock verbundene Schirmnabe. Optional umfasst die Schirmnabe einen zylindrischen Abschnitt, der um den länglichen Schirmstock herum angeordnet ist, und eine Buchse, die mit dem zylindrischen Abschnitt verbunden ist. Die Buchse kann ein festes Ende, ein freies Ende, das entfernt von dem festen Ende angeordnet ist, und eine zylindrische Wand aufweisen, die zwischen dem festen Ende und dem freien Ende angeordnet ist. Die zylindrische Wand kann einen hohlen Raum definieren, der sich von dem freien Ende zu dem festen Ende erstreckt. Die Buchse kann eine Zugangsöffnung aufweisen, die durch die zylindrische Wand angeordnet ist. Die Anordnung kann eine Schirmrippe aufweisen, die ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen länglichen Körper aufweist, der sich entlang einer Längsachse erstreckt, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist. Die ersten Enden der Schirmrippen können ein Segment aufweisen, das in einem Bereich in Richtung quer zur Längsachse breiter ist als ein benachbartes Segment. Das benachbarte Segment ist zwischen dem verbreiterten Segment und dem zweiten Ende der Schirmrippe angeordnet. Das erste Ende kann so ausgestaltet sein, dass es in der Buchse durch das freie Ende aufgenommen wird. Die Buchse kann in das benachbarte Segment eingreifen, so dass das verbreiterte Segment durch die Zugangsöffnung zugänglich ist. Die Zugangsöffnung kann durch die Seitenwand angeordnet sein oder die Zugangsöffnungen können sich teilweise durch die zylindrische Wand erstrecken.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Ersetzen einer Schirmrippe das Bereitstellen einer Schirmanordnung. Die Schirmanordnung kann einen Schirmrippenverbinder mit einem gekrümmten Abschnitt aufweisen, der entlang eines Kanals mit einer Kanalachse und einer Buchse, die mit dem bogenförmigen Abschnitt gekoppelt ist, angeordnet ist. Die Buchse kann ein festes Ende, ein freies Ende, das entfernt von dem festen Ende angeordnet ist, und eine zylindrische Wand aufweisen, die zwischen dem festen Ende und dem freien Ende angeordnet ist. Die zylindrische Wand kann einen hohlen Raum definieren, der sich von dem freien Ende zu dem festen Ende hin erstreckt, wobei die Buchse eine Öffnung aufweist, die durch die zylindrische Wand angeordnet ist. Die Schirmanordnung kann ferner eine Schirmrippe mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem länglichen Körper umfassen, der sich entlang einer Längsachse erstreckt, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist. Das erste Ende der Schirmrippen ist vorzugsweise so konfiguriert, dass es in der Fassung angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst das Verfahren zum Ersetzen einer Schirmrippe ferner den Zugriff auf das erste Ende durch die Öffnung, das Trennen des ersten Endes der Schirmrippe von dem langgestreckten Körper, das Auswerfen eines abgetrennten Endes der Schirmrippe aus der Buchse durch die Öffnung und das Entfernen des länglichen Körpers aus dem hohlen Raum durch das freie Ende der Buchse. Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner das Einsetzen einer weiteren Schirmrippe in die Buchse.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung kann eine Schirmanordnung einen Schirmrippenkoppler mit einem gekrümmten Abschnitt, der entlang eines Kanals angeordnet ist, umfassen. Der Kanal hat eine Kanalachse. Eine Buchse kann mit dem bogenförmigen Abschnitt gekoppelt sein. Die Buchse kann ein festes Ende, ein freies Ende, das entfernt von dem festen Ende angeordnet ist, und eine zylindrische Wand aufweisen, die zwischen dem festen Ende und dem freien Ende angeordnet ist. Die zylindrische Wand kann einen hohlen Raum definieren, der sich zwischen dem freien Ende und dem festen Ende erstreckt. Die Buchse kann eine Zugangsöffnung aufweisen, die durch die zylindrische Wand angeordnet ist. Eine Schirmrippe kann ein vergrößertes erstes Ende, ein zweites Ende und einen länglichen Körper umfassen. Der längliche Körper kann sich von dem vergrößerten ersten Ende zu dem zweiten Ende entlang einer Längsachse erstrecken, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist. Vorzugsweise kann zumindest ein Teil des länglichen Körpers zu dem ersten Ende benachbart und schmaler als das vergrößerte erste Ende sein. Das erste Ende der Schirmrippen kann wahlweise so ausgebildet sein, dass es in der Buchse durch das freie Ende aufgenommen wird und vorzugsweise durch die Zugangsöffnung, die durch die Zylinderwand angeordnet ist, zugänglich ist, wenn sie so aufgenommen wird.
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Nach einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung kann der längliche Körper der Schirmrippe einen flachen Abschnitt neben dem ersten Ende umfassen.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Zugangsöffnung, die durch die zylindrische Wand angeordnet ist, eine erste Zugangsöffnung sein, wobei die Anordnung ferner eine zweite Zugangsöffnung aufweist, die durch die zylindrische Wand angeordnet ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung kann der hohle Raum, der in dem Sockel definiert ist, einen schmalen Bereich haben, der zwischen dem freien Ende und dem festen Ende angeordnet ist, wobei der schmale Bereich auf mindestens einer Seite durch ein auslenkbares Element definiert ist. Vorzugsweise kann das auslenkbare Element von einer Mitte des hohlen Raumes weg ausgelenkt werden. Beispielsweise kann das auslenkbare Element durch Vordringen der Schirmrippe in das freie Ende und in Richtung des festen Endes ausgelenkt werden und bei weiterem Vordringen der Schirmrippe in die Buchse zur Mitte des hohlen Raums zurückkehren.
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Gemäß einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung können die Buchse und der zylindrische Abschnitt eine kontinuierliche Materialausdehnung aufweisen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung kann eine Schwenkverbindung durch eine lokal dünne Fläche bereitgestellt werden, die zwischen dem festen Ende der Buchse und dem zylindrischen Abschnitt angeordnet ist.
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In einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung kann ein flexibler Bereich zwischen der Buchse und dem zylindrischen Abschnitt der Schirmnabe angeordnet sein.
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In einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung kann die Schirmnabe fest an dem oberen Ende des langgestreckten Schirmstocks angebracht sein.
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Gemäß einem anderen Aspekt der obigen Offenbarung kann die Schirmnabe entlang einer Länge des langgestreckten Schirmstocks zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende verschiebbar verbunden sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der obigen Offenbarung kann der hohle Raum, der in der Buchse definiert ist, einen schmalen Bereich mit einer schmaleren Querbreite als eine Querbreite des ersten Endes der Schirmrippe aufweisen. Der hohle Raum kann ein elastisches Material besitzen, wodurch der schmale Bereich vergrößert werden kann, um zu ermöglichen, dass das erste Ende der Schirmrippe durch diesen hindurch vorgeschoben wird.
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In einem weiteren Aspekt der obigen Offenbarung kann der bogenförmige Abschnitt einen kontinuierlichen Umfang umfassen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der obigen Offenbarungen kann die Schirmrippe eine erste Schirmrippe sein, und die Anordnung umfasst ferner eine zweite Schirmrippe. Die zweite Schirmrippe kann gegenüberliegende Enden und einen zentralen Abschnitt aufweisen, wobei der mittlere Abschnitt der zweiten Schirmrippe mit dem bogenförmigen Abschnitt des Schirmrippenverbinders verbunden ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der obigen Offenbarung kann der bogenförmige Abschnitt um einen Schirmstock angeordnet sein, und der Schirmrippenverbinder umfasst eine obere Nut oder einen Läufer.
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In einem weiteren Aspekt des oben beschriebenen Verfahrens kann das Verfahren ferner das Entfernen des ersten Endes der Schirmrippe aus dem hohlen Raum durch die zylindrische Wand umfassen, indem das erste Ende durch die Öffnung geführt wird.
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In einem anderen Aspekt des oben beschriebenen Verfahrens kann das Verfahren ferner umfassen, dass der längliche Körper ein Segment mit verringerter Breite aufweist, das benachbart zum ersten Ende angeordnet ist, wobei das Segment mit verringerter Breite in der Buchse angeordnet ist.
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In einem anderen Aspekt des oben beschriebenen Verfahrens kann das Verfahren ferner umfassen, dass das erste Ende der Schirmrippe von dem langgestreckten Körper bei dem Segment mit verringerter Breite getrennt ist.
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In einem anderen Aspekt des oben beschriebenen Verfahrens kann das Verfahren ferner umfassen, dass die Schirmrippe gebrochen ist.
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Jedes hier offenbarte Merkmal, jede Struktur oder jeder Schritt kann durch irgendein anderes Merkmal, Struktur oder Schritt, der hierin offenbart ist, ersetzt oder kombiniert oder weggelassen werden. Ferner sind zum Zweck der Zusammenfassung der Offenbarung bestimmte Aspekte, Vorteile und Merkmale der Erfindungen beschrieben worden. Es versteht sich, dass nicht notwendigerweise irgendwelche oder alle derartigen Vorteile bei irgendeiner besonderen Ausführungsform der hier offenbarten Erfindungen erreicht werden. Kein Aspekt dieser Offenlegung ist wesentlich oder unverzichtbar.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die die Erfindung veranschaulichen, aber nicht einschränken sollen. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Merkmale durchweg in allen ähnlichen Ausführungsformen. Das folgende ist eine kurze Beschreibung jeder der Zeichnungen.
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1 ist eine Seitenansicht einer Schirmanordnung, die obere und untere Naben aufweist, die um einen Schirmstock herum angeordnet sind, und einer Vielzahl von länglichen Rippen und Streben, die sich von diesen erstrecken, gemäß einer Ausführungsform.
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2 ist eine Seitenansicht der unteren Nabe, die in 1 dargestellt ist, wobei die untere Nabe Buchsen aufweist.
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3 ist eine Draufsicht auf die untere Nabe, die in 2 dargestellt ist.
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4A ist eine Teilschnittansicht einer Schirmnabe mit Buchsen, die entlang eines Abschnitts der Schnittebene 4-4 in 3 aufgenommen wurde, wobei die längliche Rippe entfernt wurde.
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4B ist eine Schnittansicht einer Schirmnabe mit Buchsen entlang der Linie 4-4 in 3, wobei die längliche Rippe eingesetzt ist.
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4C ist eine Detailansicht von 4B.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der länglichen Rippe.
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6 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittebene 6-6 in 3, wobei die längliche Rippe nur teilweise in den Sockel eingesetzt ist und eine geneigte Fläche berührt, die in gestrichelten Linien gezeigt ist.
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7A ist eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Schirmnabe mit einer Fassung, die ein Verfahren zum Verbinden einer Rippe mit der Schirmnabe veranschaulicht.
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7B ist eine Schnittansicht der Schirmnabe in 6, die eine längliche Rippe zeigt, die in die Buchse eingesetzt ist.
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8A ist eine Schnittansicht der Schirmnabe von 4, die die Entfernung eines Teils einer länglichen Rippe darstellt, die an einer Verbindungsstelle zwischen einem verbreiterten Segment und einem benachbarten Segment gebrochen ist.
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8B ist eine Schnittansicht der Schirmnabe von 4, die das Einsetzen einer länglichen Rippe nach dem Entfernen der gebrochenen Rippe veranschaulicht, wie in 8A dargestellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Während die vorliegende Beschreibung spezifische Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen vorstellt, versteht es sich, dass die Beschreibung nur beispielhaft ist und in keiner Weise als Begrenzung ausgelegt werden sollte. Darüber hinaus sind verschiedene Anwendungen solcher Ausführungsformen und Modifikationen daran, die Fachleuten einfallen können, ebenfalls von den hierin beschriebenen allgemeinen Konzepten umfasst. Jedes Merkmal, das hier beschrieben wird, und jede Kombination von zwei oder mehr solcher Merkmale ist innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen, vorausgesetzt, dass die in einer solchen Kombination enthaltenen Merkmale nicht gegenseitig inkonsistent sind.
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Einige Ausführungsformen wurden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Figuren nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind. Entfernungen, Winkel usw. sind lediglich veranschaulichend und nicht notwendigerweise eine exakte Beziehung zu den tatsächlichen Abmessungen und dem Layout der dargestellten Vorrichtungen. Komponenten können hinzugefügt, entfernt und/oder neu angeordnet werden. Ferner kann die hierin offenbarte Offenbarung irgendeines bestimmten Merkmals, Aspekts, Verfahrens, Eigenschaft, Charakteristik, Qualität, Attributs, Elements oder dergleichen in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen in allen anderen Ausführungsformen, die hierin dargelegt werden, verwendet werden. Zusätzlich wird erkannt, dass alle hierin beschriebenen Verfahren unter Verwendung irgendeiner Vorrichtung praktiziert werden können, die für die Durchführung der genannten Schritte geeignet ist.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung werden hierin bestimmte Aspekte, Vorteile und neuartige Merkmale beschrieben. Es versteht sich, dass nicht notwendigerweise alle derartigen Vorteile gemäß einer bestimmten Ausführungsform erreicht werden können. So wird beispielsweise der Fachmann erkennen, dass die Offenbarung in einer Weise ausgeführt oder ausgeführt werden kann, die einen Vorteil oder eine Gruppe von Vorteilen, wie hierin gelehrt, erreicht, ohne notwendigerweise andere Vorteile zu erzielen, wie hierin gelehrt oder vorgeschlagen werden kann.
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Obwohl diese Erfindungen im Zusammenhang mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen und Beispielen offenbart wurden, versteht es sich für Fachleute, dass sich die vorliegenden Erfindungen über die speziell offenbarten Ausführungsformen hinaus auf andere alternative Ausführungsformen und/oder Verwendungen der Erfindungen erstrecken Und offensichtliche Modifikationen und Äquivalente davon. Zusätzlich sind, während mehrere Abwandlungen der Erfindungen im Detail gezeigt und beschrieben wurden, andere Modifikationen, die innerhalb des Umfangs dieser Erfindungen liegen, für den Fachmann auf der Grundlage dieser Offenbarung leicht erkennbar. Es ist auch vorgesehen, dass verschiedene Kombinationen oder Unterkombinationen der spezifischen Merkmale und Aspekte der Ausführungsformen gemacht werden können und immer noch in den Umfang der Erfindungen fallen. Es versteht sich, dass verschiedene Merkmale und Aspekte der offenbarten Ausführungsformen miteinander kombiniert oder substituiert werden können, um unterschiedliche Arten der offenbarten Erfindungen zu bilden. Ferner können die Aktionen der offenbarten Prozesse und Verfahren in jedweder Weise modifiziert werden, einschließlich durch Neuordnen von Aktionen und/oder Einfügen von zusätzlichen Aktionen und/oder Löschen von Aktionen. Daher ist es beabsichtigt, dass der Schutzumfang zumindest einiger der hierin offenbarten vorliegenden Erfindungen nicht durch die oben beschriebenen speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt werden sollte. Die Einschränkungen in den Ansprüchen sind weitgehend auf der Grundlage der in den Ansprüchen verwendeten Sprache auszulegen und nicht auf die in der vorliegenden Beschreibung oder während der Verfolgung der Anmeldung beschriebenen Beispiele beschränkt, wobei diese Beispiele als nichtausschließlich zu verstehen sind.
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Jedes hierin offenbarte Merkmal, Struktur oder Schritt kann durch irgendein anderes Merkmal, Struktur oder Schritt, der hierin offenbart ist, ersetzt oder kombiniert werden oder weggelassen werden. Ferner sind zum Zweck der Zusammenfassung der Offenbarung bestimmte Aspekte, Vorteile und Merkmale der Erfindungen beschrieben worden. Es versteht sich, dass nicht notwendigerweise irgendwelche oder alle derartigen Vorteile gemäß irgendeiner besonderen Ausführungsform der hierin offenbarten Erfindungen erreicht werden. Kein Aspekt dieser Offenlegung ist wesentlich oder unverzichtbar.
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Gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen werden verschiedene Konfigurationen einer Naben- und Nabenbaugruppe bereitgestellt, die mit einer Schirmanordnung einschließlich einer Schirmstützstruktur, einem Schirm oder Pavillon verwendet werden können, um die schnelle und sichere Befestigung der Rippenstruktur mit einer Nabe oder einer anderen Struktur zu erleichtern. Es sind auch verschiedene Konfigurationen einer Nabe und Nabenanordnung vorgesehen, die verwendet werden können, um eine Rippe zu entfernen, nachdem die Rippe mit der Nabe zusammengebaut ist, und eine neue Rippe, die mit der Nabe zusammengebaut ist.
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1 stellt eine Ausführungsform einer Schirmanordnung 100 dar, die eine untere Nabe 120 und eine obere Nabe 110 umfasst, die mit einer Vielzahl von länglichen Rippen 114 an einem länglichen Schirmstock 111 zusammengebaut sind. Die Naben 110, 120 können für eine ausgezeichnete Herstellbarkeit und auch für eine effiziente Verwendung von Bauteilen konfiguriert sein, wie die Verringerung der Anzahl von Bauteilen und die Erhöhung der Effizienz beim Zusammenbau der Naben 110, 120 mit den länglichen Rippen 114. Die Naben 110, 120 können für den effizienten Ersatz der Rippen 114 konfiguriert sein. Obwohl die untere Nabe 120 hier in den 2 bis 5 beschrieben ist, versteht es sich, dass die beschriebenen Merkmale der unteren Nabe 120 auch oder alternativ bei der oberen Nabe 110 oder bei Zwischennaben (nicht gezeigt) vorgesehen sein können.
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Die länglichen Rippen 114 können schwenkbar an entweder der oberen Nabe 110 oder der unteren Nabe 120 an dem langgestreckten Stab 111 befestigt sein, um eine Stütze für ein Schirmdachteil wie etwa ein Tuch oder ein anderes flexibles Element zur Verfügung zu stellen, was zwischen den Rippen 114 (nicht gezeigt) wird. Der längliche Schirmstock 111 kann ein oberes Ende 111a und ein unteres Ende 111b mit einem Körper 111c umfassen, der sich dazwischen erstreckt. Die obere Nabe 110 kann fest mit dem oberen Ende 111a des Schirmstocks 111 verbunden sein. Die untere Nabe 120 kann auf dem länglichen Schirmstock 111 angeordnet sein und gleitend mit diesem zwischen dem oberen Ende 111a und dem unteren Ende 111b verbunden werden.
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1 zeigt ferner, dass die Schirmanordnung 100 mehrere Strukturelemente umfassen kann, die zum Beispiel längliche Rippen 114 umfassen. Jede der Rippen 114 kann ein inneres Ende 114a, ein äußeres Ende 114b und einen Körper 114c aufweisen, der sich entlang einer Längsachse zwischen dem inneren Ende 114a und dem äußeren Ende 114b erstreckt. Die Rippen 114 werden nachfolgend in Verbindung mit 5 näher erläutert.
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2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der unteren Nabe 120 und die Rippen 114 detaillierter. Wie oben erwähnt, können Merkmale von Ausführungsformen hier auf der oberen Nabe 110 oder auf Zwischennaben vorgesehen sein, so dass sich die Beschreibung manchmal nur auf die Nabe 120 bezieht. Die Nabe 120 kann einen gebogenen Abschnitt, wie zum Beispiel einen zylindrischen Abschnitt 122, und eine Mehrzahl von Buchsen 124 aufweisen. Die Buchsen 124 können so ausgebildet sein, dass die Mehrzahl von länglichen Rippen 114 in die Mehrzahl von Buchsen 124 eingeführt werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen können die Buchsen 124 relativ zu dem zylindrischen Abschnitt 122 verschwenkbar sein Der Abschnitt 122 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass er um den länglichen Schirmstock 111 angeordnet ist. Wenn er so angeordnet ist, kann der zylindrische Abschnitt 122 an oder entlang dem Schirmstock 111 verschiebbar befestigt sein.
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Bei bestimmten Ausführungsformen kann die untere Nabe 120 einen Grundwerkstoff wie Metall oder Kunststoff umfassen. Geeignete Kunststoffe können Polyethylenterephthalat, Polyethylen hoher Dichte, Polyvinylchlorid, Polyethylen niedriger Dichte, Polypropylen und Polystyrol umfassen. In einer Ausführungsform ist der Grundwerkstoff der Nabe 120 eine einzige Art von Material, wie Metall oder Kunststoff. In einer anderen Ausführungsform kann die gesamte Struktur der unteren Nabe 120 einschließlich des zylindrischen Abschnitts 122 und der Buchsen 124 aus einem einzigen Material hergestellt sein und/oder kann eine einheitliche Struktur aufweisen.
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Optional weist die Buchse 124 ein festes Ende 124a auf, das mit dem zylindrischen Abschnitt 122 verbunden ist, und ein freies Ende 124b, das von dem festen Ende 124a weg angeordnet ist. Optional hat die Buchse eine zylindrische Wand 128, die sich zwischen dem festen Ende 124a und dem freien Ende 124b erstreckt, wobei die zylindrische Wand 128 einen hohlen Raum 148 definiert. Optional erstreckt sich der hohle Raum 148 von dem freien Ende 124b zu dem festen Ende 124a hin. In einer Ausführungsform weist die Buchse 124 eine Öffnung 134 auf, die so konfiguriert ist, dass sie Zugang zu dem hohlen Raum 148 bietet. Optional ist die Öffnung 134 auf dem freien Ende 124b. Optional kann die Öffnung 134 auf einer radial nach außen weisenden Fläche an dem freien Ende 124b angeordnet sein. Die Öffnung 134 wird in Verbindung mit 6 näher erläutert.
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Bei bestimmten Ausführungsformen umfasst die Buchse 124 eine Zugangsöffnung 140, die eine Zugangsöffnung zu dem hohlen Raum 148 bereitstellt. Die Zugangsöffnung 140 kann sich durch die zylindrische Wand 128 erstrecken. In einer Ausführungsform ist die Zugangsöffnung 140 zwischen dem freien Ende 124b und dem festen Ende 124a angeordnet. Optional ist die Zugangsöffnung 140 eine erste Zugangsöffnung, und die Buchse 124 weist eine zweite Zugangsöffnung 144 auf. In einer Ausführungsform sind die erste und zweite Zugangsöffnung 140, 144 auf gegenüberliegenden Seiten der Buchse 124 angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist die Zugangsöffnung 140 oben oder an einer oberen Position, und/oder die zweite Zugangsöffnung 144 befindet sich unten oder an einer unteren Stelle an der Buchse 124.
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Bei bestimmten Ausführungsformen sind die Buchsen 124 in Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 122 schwenkbar. In diesem Fall können sowohl das freie Ende 122b als auch das feste Ende 122a relativ zu dem zylindrischen Abschnitt 122 beweglich sein. Beispielsweise können eine Achse, eine Verbindung oder ein anderer Mechanismus vorgesehen sein, um zu ermöglichen, dass sich die Buchse 124 relativ zu dem zylindrischen Abschnitt 122 bewegt. Bei bestimmten Ausführungsformen ist die Buchse 124 mit dem zylindrischen Abschnitt 122 durch einen flexiblen Bereich 132 verbunden. Optional besitzt der flexible Bereich 132 eine durchgehende und nahtlose Ausdehnung des Grundmaterials, das die Buchse 124 mit dem zylindrischen Abschnitt 122 verbindet. Optional wird der flexible Bereich 132 durch eine örtlich dünne Ausdehnung gebildet, die zwischen dem zylindrischen Abschnitt 122 und dem festen Ende 124a des schwenkbaren Elements 124 angeordnet ist. Der flexible Bereich 132 wird näher unter Bezugnahme auf die 3 und 4A–4B unten beschrieben.
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Gemäß 3 kann bei bestimmten Ausführungsformen die Nabe 120 einen zentralen Kanal 150 aufweisen, der sich durch den zylindrischen Abschnitt 122 erstreckt. In der Nabenanordnung können die Vielzahl von Buchsen 124 und die mehreren länglichen Rippen 114 miteinander verbunden sein. Optional erstreckt sich die Mehrzahl von Buchsen 124 von dem zylindrischen Abschnitt 122 der Nabe 120 in einer radialen Richtung. Die Mehrzahl von Buchsen 124 ist wahlweise gleichmäßig um den Umfang 123 des zylindrischen Abschnitts 122 angeordnet.
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Bei bestimmten Ausführungsformen umfasst der flexible Bereich 132 das Basismaterial und ist entweder schmaler oder besitzt dieselbe Breite wie die Buchse 124. Optional weist der flexible Bereich 132 einen örtlich breiten Abschnitt 133 auf, der breiter als die Buchse 124 in einer Richtung innerhalb einer Ebene ist, welche quer zum Schirmstock 111 verläuft. Dieser örtlich breite Abschnitt erhöht die Haltbarkeit und/oder erhöht die Ermüdungsfestigkeit des flexiblen Bereichs 132. Optional ist der lokal breite Abschnitt 133 weniger breit als die Buchse 124 in der Richtung der Ebene, die quer zum Schirmstock 111 verläuft.
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Unter Bezugnahme auf 4A umfasst der flexible Bereich 132 optional einen lokal dünnen Abschnitt 132a. Die Dünnheit des dünnen Abschnitts 132a ist wahlweise in einer Richtung quer zur Breite des lokal breiten Abschnitts 133 oder in einer Richtung parallel zu dem Schirmstock 111 angeordnet. Dieser lokal dünne Abschnitt 132a kann ausreichend dünn sein, so dass das Basismaterial des flexiblen Bereichs 132 flexibler wird als das den flexiblen Bereich 132 umgebende Basismaterial. Dadurch kann die Buchse 124 in Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 122 verschwenkbar sein. Optional umfasst der lokal dünne Abschnitt 132a mindestens eine Vertiefung in einer Oberfläche des Basismaterials. Optional umfasst der flexible Bereich ein aktives Gelenk oder ist ein Teil davon.
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Bei bestimmten Ausführungsformen ist der Außenumfang 123 des zylindrischen Abschnitts 122 mit der Buchse 124 durch den flexiblen Bereich 132 verbunden. Optional umfasst die Buchse 124 eine Öffnung 134 an dem freien Ende 124b, die Zugang zu einem hohlen Raum 148 im Inneren der Buchse 124 gewähren kann. Der hohle Raum 148 kann einen schmalen Bereich 136 und einen breiteren Bereich 152 umfassen. Optional ist der schmale Bereich 136 zwischen dem freien Ende 124b und dem festen Ende 124a angeordnet. In einer Ausführungsform ist der schmale Bereich 136 von der Öffnung 134 in Richtung des festen Endes 124a beabstandet. In einer anderen Ausführungsform kann der schmale Bereich 136 zwischen dem breiteren Bereich 152 und dem freien Ende 124b angeordnet sein. In einer anderen Ausführungsform ist der breitere Bereich 152 näher an dem festen Ende 124a als der schmale Bereich 136 am festen Ende 124a. Der schmale Bereich 136 kann zwischen dem breiteren Bereich 152 und einem zweiten breiteren Bereich (nicht gezeigt) angeordnet sein, der zwischen dem schmalen Bereich 136 und dem freien Ende 124b angeordnet ist.
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Bei bestimmten Ausführungsformen kann der schmale Bereich 136 durch ein flexibles Element 138 erzeugt werden. Optional umfasst das flexible Element 138 ein erstes flexibles Element 138a und ein zweites flexibles Element 138b. Optional umfasst das erste flexible Element 138a und/oder das zweite flexible Element 138b einen Ausleger, der sich von der zylindrischen Wand 128 erstreckt. In bestimmten Ausführungsformen befindet sich die erste flexible Element 138a auf einer oberen Seite der Buchse 124 und das zweite flexible Element 138b ist auf einer unteren Seite der Buchse 124 und schaffen den schmalen Bereich 136. In einer anderen Ausführungsform erstreckt sich das flexible Element 138 von dem zylindrischen Abschnitt 128 in den hohlen Raum 148.
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Unter Bezugnahme auf 4B umfasst die längliche Rippe 114 bei bestimmten Ausführungsformen ein erweitertes Segment 118 und ein benachbartes Segment 116 am inneren Ende 114a der länglichen Rippe 114. Optional wird das erweiterte Segment 118 durch die Öffnung 134 in die hohlen Raum 148 eingeführt und ist durch das flexible Element 138a und/oder das flexible Element 138b in dem Raum 148 befestigt. Optional wird das erweiterte Segment 118 in das freie Ende 124b des Sockels 124 in Richtung des festen Endes 124a der Buchse 124 eingeführt.
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Bei bestimmten Ausführungsformen kann der schmale Bereich 136 vorübergehend durch das erweiterte Segment 118 ausgedehnt werden, um einen Zugang für das erweiterte Segment 118 zu dem breiteren Bereich 152 des hohlen Abschnitts 148 zu ermöglichen. Bei solch einer Ausgestaltung kann die längliche Rippe 114 innerhalb des hohlen Raums 148 durch das flexible Element 138a und/oder das flexible Element 138b sicher befestigt sein. Bei bestimmten Ausführungsformen weisen die flexiblen Elemente 138a, 138b ein elastisches Material auf. Optional kann das elastische Material der flexiblen Elemente 138a, 138b elastisch sein, um den Durchgang des verbreiterten Segments 118 der länglichen Rippe 114 über den schmalen Bereich 136 hinaus aufzunehmen, wenn die Rippe 114 in den hohlen Raum 148 eingeführt wird. Optional ist der breitere Bereich 152 des hohlen Raums 148 so bemessen, dass er das erweiterte Segment 118 der länglichen Rippe 114 aufnimmt. Optional können die flexiblen Elemente 138a und/oder 138b so gestaltet sein, dass sie von dem schmalen Bereich 136 des hohlen Raums 148 weggebogen werden, wenn die längliche Rippe in das freie Ende 124b und zu dem festen Ende 124a vorgerückt wird. Optional können die flexiblen Elemente 138a und/oder 138b so ausgestaltet sein, dass sie von dem schmalen Bereich 136 des hohlen Raums 148 weggebogen werden, wenn die längliche Rippe 114 in das freie Ende 124b und in Richtung des festen Endes 124a vorgeschoben wird, und bei weiterem Vorrücken der länglichen Rippe 114 in Richtung des Zentrums des hohlen Raums 148 in die Buchse 124 zurückkehren.
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Bei bestimmten Ausführungsformen stellt die Zugangsöffnung 140 einen Zugang zu dem hohlen Raum 148 bereit, wie oben dargestellt wurde. Optional kann sich die Zugangsöffnung 140 durch die zylindrische Wand 128 erstrecken. Bei einer Ausführungsform ist die Zugangsöffnung 140 zumindest teilweise zu dem breiteren Bereich 152 des hohlen Raums 148 ausgerichtet. Optional kann die zweite Zugangsöffnung 144 zu dem breiteren Bereich 152 ausgerichtet sein In einer anderen Ausführungsform sind die Zugangsöffnung 140 und/oder die zweite Zugangsöffnung 144 zu dem breiteren Bereich 152 ausgerichtet. Optional sind die Zugangsöffnungen 140, 144 mit dem breiteren Bereich 152 an einer oberen Stelle und einer unteren Stelle ausgerichtet Jede der obigen Ausgestaltungen der Zugangsöffnungen 140, 144 ermöglicht zum bequemen Entfernen einen leichten Zugang zu dem breiteren Bereich 152.
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Unter Bezugnahme auf 4C besitzt bei einigen Ausführungsformen das flexible Element 138a eine geneigte Oberfläche 160 und eine Rastfläche 164. Optional ist die geneigte Oberfläche in einem Winkel relativ zu einer Längsachse der Buchse 124. Optional befindet sich die Rastfläche 164 in einem Querwinkel zu der geneigten Oberfläche 160. Die Rastfläche 164 kann so angeordnet sein, dass sie von der geneigten Oberfläche 160 weg weist. Die Rastfläche 164 kann so konfiguriert sein, dass sie dem zylindrischen Abschnitt 122 zugewandt ist. Optional gleitet das verbreiterte Segment 118 entlang der geneigten Oberfläche 160, wenn das verbreiterte Segment der Rippe 114 in den hohlen Raum 148 eingeführt wird. Optional drückt das verbreiterte Segment 118 das flexible Element 138a nach außen und weitet dabei den schmalen Bereich 136 genug, damit das verbreiterte Segment 118 zu dem breiteren Bereich 152 hindurchtreten kann. Wenn optional das verbreiterte Segment 118 an dem schmalen Bereich 136 vorbeibewegt wird, kehrt das flexible Element 138a in Richtung der Längsachse der Muffe 124 zurück. Optional verrastet die Anschlagfläche mit einer gestuften Fläche 168 des verbreiterten Segments 118 in einem Rastwinkel ein, nachdem das verbreiterte Segment 118 vollständig durch den schmalen Bereich 136 hindurchgetreten ist und/oder das flexible Element 138a kehrt in Richtung der Längsachse der Muffe 124 zurück. Die gestufte Oberfläche 168 kann auf einer radial äußeren Oberfläche des verbreiterten Segments 116 angeordnet sein. Der Eingriff der Rastfläche 164 mit der gestuften Oberfläche 168 in dem Eingriffswinkel kann verhindern, dass der verbreiterte Abschnitt 118 der Rippe 114 aus dem hohlen Raum herausgezogen wird. Der Rastwinkel kann senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Rippe sein. Die Rastfläche 164 kann parallel oder im Wesentlichen parallel zu der gestuften Oberfläche 168 sein. Obwohl die Zugangsöffnungen 140, 144 optional sind, erleichtert, sofern vorhanden, die Ausrichtung der Rastfläche 164 und der gestuften Oberfläche 168 entlang der Richtung von der Öffnung 140 zur Öffnung 144 den einfachen Auswurf des verbreiterten Segments 118. Andere Winkel können vorgesehen sein, wo kein Auswurf oder andere Mittel des Auswurfs des verbreiterten Segments in Betracht gezogen werden.
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5 zeigt, dass das innere Ende 114a der Rippe 114 das verbreiterte Segment 118 und das benachbarte Segment 116 umfassen kann. Optional umfasst das verbreiterte Segment 118 ein Segment, das quer zu der Längsachse der Rippe 114 in einer ersten Richtung weiter ist als das benachbarte Segment 116. Optional ist das benachbarte Segment in mindestens einer Dimension schmaler als der verbreiterte Abschnitt 118. Gegebenenfalls umfasst der verbreiterte Abschnitt 118 ein niedriges Profil in einer zweiten Richtung quer zur Längsachse der Rippe 114. Die zweite Richtung kann senkrecht zur ersten Richtung sein. Der verbreiterte Abschnitt 118 kann einen abgeflachten Abschnitt in der zweiten Richtung haben, der abgeflachte Abschnitt kann einen länglichen, beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt haben. Gegebenenfalls umfasst das benachbarte Segment 116 ein Segment, das einen runden Durchmesser mit einem kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist. Das innere Ende 114a kann auch die abgestufte Oberfläche 168 auf dem verbreiterten Abschnitt 118 umfassen.
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In bestimmten Ausführungsformen umfasst der längliche Körper 114c ein Segment, das einen runden Durchmesser mit einem kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist. Optional besitzen der längliche Körper 114c und das benachbarten Segment 116 das gleiche Profil. Optional besitzt der langgestreckte Körper 114c einen massiven kreisförmigen Durchmesser, der sich entlang der Längsachse der Rippe 114 über die gesamte Länge des länglichen Körpers 114c erstreckt. Optional weist das benachbarte Segment 116 einen festen kreisförmigen Durchmesser auf, der sich entlang der Längsachse der Rippe 114 über die gesamte Länge des benachbarten Segments 116 erstreckt.
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Mit Bezug auf 6 umfasst bei bestimmten Ausführungsformen die Öffnung 134 in dem ersten Ende 124a der Buchse 124 einen Schlüsselloch-Abschnitt 134c. Gegebenenfalls kann die Öffnung 134 auch einen ersten Flügelabschnitt 134a und einen zweiten Flügelabschnitt 134b besitzen, welche sich von dem Schlüsselloch-Abschnitt 134c erstrecken. In einer Ausführungsform ist der erste Flügelabschnitt 134a auf einer gegenüberliegenden Seite des Schlüsselloch-Abschnitts 134c von dem zweiten Flügelabschnitt 134b angeordnet. Gegebenenfalls kann die Öffnung 134 so ausgebildet sein, dass das innere Ende 114a der länglichen Rippe 114 in den hohlen Raum 148 der Buchse 124 eingeführt werden kann. In einer Ausführungsform können die Flügelabschnitte 134a, 134b den verbreiterten Abschnitt 118 des inneren Ende 114a aufnehmen. In einer anderen Ausführungsform kann das benachbarte Segment 116 in der Öffnung 134 in dem Schlüsselloch-Abschnitt 134c der Öffnung 134 untergebracht werden. Die Flügelabschnitte 134a, 134b können mit den geneigten Oberflächen 160 der flexiblen Elemente 138a, 138b fluchten. Optional entspricht der Querschnitt des benachbarten Segments 116 dem Schlüsselloch-Abschnitt 134c. Jedes der Merkmale der Öffnung 134 ist optional und viele andere Konfigurationen können für die Öffnung 134 vorgesehen sein, und die Beschreibung soll nicht in dieser Hinsicht als beschränkend angesehen werden.
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Optional ist der schmale Bereich 136 in dem hohlen Abschnitt 148, der durch die flexiblen Elemente 138a, b erzeugt wird, so bemessen, dass er den Querschnitt oder den Durchmesser des benachbarten Segments 116 in einem im Wesentlichen nicht abgelenkten Zustand oder Konfiguration aufnimmt. Optional erstrecken sich die flexiblen Elemente 138a, b in den hohle Raum 148 bis zu der Oberfläche des benachbarten Segments 116. Wahlweise erstrecken sich die flexiblen Elemente 138a, b in den hohlen Raum 148 über die Oberfläche des benachbarten Segments 116 hinaus und können dadurch mit der Oberfläche 116 in Kontakt bleiben, nachdem die Rippe 114 in die Buchse 124 eingeführt worden ist. Optional erstrecken sich die flexiblen Elemente 138a, b in den hohlen Raum 148 über das verbreiterte Segment 118 hinaus, jedoch nicht so weit wie die Oberfläche des benachbarten Segments 116. Optional wird das verbreiterte Segment 118 eingeschlossen, nachdem es in die Buchse 124 eingeführt worden ist, wenn eine orthogonale Oberfläche jedes der Elemente 138a, 138b an einer Fläche oder Flächen des verbreiterten Segments 118 anliegt, das sich zwischen dem inneren Ende 114a und dem benachbarten Segment 116 erstreckt. Das Anliegen dieser Flächen lokalisiert die Flächen der flexiblen Elemente 138a, 138b zwischen dem verbreiterten Segment 118 und dem benachbarten Segment 116, wobei die Rippe 114 daran gehindert wird, aus dem hohlen Raum 148 herauszukommen.
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Unter Bezugnahme auf die 7A und 7B kann bei einer anderen Ausführungsform einer Nabe 220 eine Buchse 224 ein freies Ende 224b und ein festes Ende 224a umfassen. Optional ist das feste Ende 224a entweder schwenkbar gekoppelt oder schwenkbar in Bezug auf den zylindrischen Abschnitt 222 (nicht gezeigt) der Nabe 220 befestigt. Optional kann die Buchse 224 ferner einen hohlen Raum 248 umfassen. Optional kann der hohle Raum 248 einen breiteren Bereich 252 und einen schmalen Bereich 236 umfassen. Der Zugang zu dem hohlen Raum 248 kann wahlweise durch eine Öffnung 234 erfolgen. Wahlweise ist die Öffnung 234 am freien Ende 224b der Buchse 224. Optional ist der schmale Bereich 236 durch einen elastischen Abschnitt der zylindrischen Wand 228 gebildet, der sich in den hohlen Raum 248 erstreckt. Bei anderen Ausführungsformen wird der schmale Bereich 236 durch ein Paar von flexiblen Elementen ähnlich den flexiblen Elementen 138a, 138b wie oben beschrieben erzeugt. Die Buchse 224 kann des Weiteren mindestens eine Zugangsöffnung 240 umfassen. Optional umfasst die zylindrische Wand eine erste Rastfläche 164 und eine zweite Rastfläche 165 an gegenüberliegenden Enden des schmalen Bereichs 236. Die mindestens eine Zugangsöffnung 240 kann sich durch die zylindrischen Wände 228 in den hohlen Raum 248 erstrecken. In einer Ausführungsform ermöglicht die mindestens eine Zugangsöffnung 240 einen Zugang durch die zylindrische Wand 228 zu dem erweiterten Abschnitt 252 des hohlen Raums 248.
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Bei einigen Ausführungsformen umfasst die längliche Rippe 214 ein inneres Ende 214a und ein äußeres Ende 218b (nicht gezeigt) und einen länglichen Körper 214c. Das erste Ende 214a kann einen erweiterten Abschnitt 218 und einen angrenzenden Abschnitt 216 umfassen. In einer Ausführungsform ist der erweiterte Abschnitt 218 breiter als der benachbarte Abschnitt 216 in mindestens einer Dimension quer zu einer Längsachse der länglichen Rippe 214. Optional weist das erste Ende 214a ein konisches oder abgeschrägtes Segment 218a auf. Das verjüngte oder abgeschrägte Segment 218a kann einen Prozess des Einsetzens des inneren Endes 214a der länglichen Rippe 214 in die Buchse 224 unterstützen. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Rippe 114 eine erste abgestufte Oberfläche 268 und eine zweite abgestufte Oberfläche 269.
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Bei bestimmten Ausführungsformen ist die längliche Rippe 214 so konfiguriert, dass sie in die Buchse 224 durch die Öffnung 234 in einer nach innen radialen Richtung eingeführt wird. In einer Ausführungsform wird das innere Ende 214a in die Öffnung 234 und in den hohlen Raum 248 eingeführt. Das innere Ende 214a kann dann durch den schmalen Bereich 236 geschoben werden, und das verbreiterte Segment 218 kann in den erweiterten Bereich 252 des hohlen Raumes gelangen. In einer Ausführungsform geht das gesamte verbreiterte Segment 218 in den geweiteten Bereich 252 des hohlen Raums 248 über. In einer anderen Ausführungsform geht das benachbarte Segment 216 in den schmalen Bereich 236 über. Bei bestimmten Ausführungsformen verformt das verbreiterte Segment 218 elastisch den elastischen Bereich der zylindrischen Wand 228 nach außen, wenn das innere Ende 214a in den schmalen Bereich 236 eingeführt wird; wenn das verbreiterte Segment 218 aus dem schmalen Bereich 236 herausgeht, kehrt der elastische Abschnitt der zylindrischen Wand nach innen zurück. In einer anderen Ausführungsform biegt das verbreiterte Segment 218 der länglichen Rippe 214 das flexible Element und dadurch den schmalen Bereich 236 ausreichend auf, damit das verbreiterte Segment 218 hindurchtritt. In einigen Ausführungsformen kann, wenn das erweiterte Segment 218 in den erweiterten Bereich 252 gelangt, die erste Rastfläche 264 mit der ersten gestuften Fläche 268 in Eingriff treten. Optional können die erste Rastfläche 264 und die erste gestufte Fläche 268 gegenüberliegende Flächen sein, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Rippe 214 sind. Dadurch kann verhindert werden, dass das verbreiterte Segment in einer nach außen radialen Richtung von dem geweiteten Bereich 252 entfernt wird. Bei einigen Ausführungsformen kann, wenn das benachbarte Segment 216 vollständig in den schmalen Bereich 236 gelangt, die zweite Rastfläche 265 mit der zweiten gestuften Fläche 269 in Eingriff treten. Optional können die zweite Rastfläche 265 und die zweite gestufte Fläche 269 gegenüberliegende Flächen sein, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Rippe 214 sind. Dadurch kann verhindert werden, dass das benachbarte Segment 216 in eine innere radiale Richtung in die Buchse 224 geschoben wird.
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Unter Bezugnahme auf die 8A und 8B wird gemäß bestimmten Verfahren eine längliche Rippe 114 in die Buchse 124 eingeführt, und danach gibt es eine Gelegenheit oder einen Grund, die längliche Rippe aus der Buchse 124 zu entfernen. Ein solcher Anlass oder Grund kann sein wenn die längliche Rippe 114 gebrochen ist, oder es wird sonst notwendig wird, den verbleibenden Abschnitt der länglichen Rippe 114 aus dem hohlen Raum 148 zu entfernen. In solch einem Fall kann die Zugangsöffnung 140 bei einem Verfahren zum Entfernen länglichen Rippe 114 benutzt werden. Gemäß einem Verfahren zum Ersetzen einer Schirmrippe umfasst das Verfahren das Zugreifen auf das innere Ende 114a der Schirmrippe 114 durch die Zugangsöffnung 140, wobei das innere Ende 114a der Schirmrippe 114 von dem langgestreckten Körper 114c abgetrennt wird, das abgetrennte Ende 118a der Schirmrippe 114 von der Buchse 124 durch die Zugangsöffnung 140 ausgeworfen wird, und der längliche Körpers 114c aus dem hohlen Raum 148 durch das freie Ende 124b der Buchse 124 entfernt wird. Optional kann ein Schneidinstrument verwendet werden, um das verbreiterte Segment 118 von dem benachbarten Segment 116 durch die Zugangsöffnung 140 oder die zweite Zugangsöffnung 144 ab zu trennen.
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Optional wird die längliche Rippe 114 aus dem hohlen Raum 148 entfernt, sobald das erweiterte Segment 118 zum Herstellen des abgetrennten Endes 118a durchtrennt wird. Sobald die vorhergehende längliche Rippe 114 entfernt ist, kann eine neue längliche Rippe 114 in die Buchse 124 auf die gleiche Weise wie die ursprüngliche längliche Rippe eingeführt wurde. Somit bietet die Zugangsöffnung 140 den zusätzlichen Vorteil, eine effiziente Einrichtung zum Ersetzen einzelner langgestreckter Rippen vorzusehen.
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In einem anderen Verfahren kann die Rippe 114 in den Sockel 134 eingeführt werden. Optional umfasst das Verfahren jede Kombination oder Unterkombinationen der folgenden Schritte: Ausrichten des verbreiterten Segments 118 des inneren Endes 114a der länglichen Rippe 114 mit der Öffnung 134 der Buchse 124, Einführen des inneren Endes 114a in den hohlen Raum 148, wobei das flexible Element 138 mit dem verbeiterten Segment 118 in Kontakt gebracht wird, wodurch das flexible Element 138 durch elastische Verformung betätigt wird, wobei der schmale Bereich 136 erweitert wird, Einführen des inneren Endes 114 der langgestreckten Rippe, Einführen des verbreiterten Segments 118 in den breiteren Bereich 152, Ausrichten des verbreiterten Segment mit der Zugangsöffnung 140 und Einfangen des verbreiterten Segments 118 in dem breiteren Bereich einzufangen, wobei dem flexiblen Element 138 ermöglicht wird, von dem schmalen Bereich 136 zurückzukehren und dadurch das Entfernen des verbreiterten Segments 118 zu blockieren.