DE202022104849U1 - Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe und Hochfrequenzelektroskalpell - Google Patents

Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe und Hochfrequenzelektroskalpell Download PDF

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Abstract

Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, umfassend eine erste Backe und eine zweite Backe, die miteinander angelenkt sind und die jeweils aus einer Elektrodenplatte (1), einem Isolierstück (2), einem Befestigungsträger (3) und einem Befestigungsstück (4) zusammengesetzt werden, wobei das Isolierstück (2) zwischen der Elektrodenplatte (1) und dem Befestigungsstück (4) vorgesehen wird, und wobei zwischen dem Isolierstück (2) und der Elektrodenplatte (1) zumindest ein aus der Oberfläche der Elektrodenplatte (1) herausragender Riegel (5) vorgesehen wird, dessen (5) Position von der Elektrodenplatte (1) und dem Isolierstück (2) gemeinsam begrenzt wird, so dass die zwei Elektrodenplatten (1) nicht in Kontakt stehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet von medizinischen Instrumenten, betrifft spezifisch eine Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe und ein Hochfrequenzelektroskalpell.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Endenaktuator eines Hochfrequenzelektroskalpells wird in der Regel als eine Backenbaugruppe ausgebildet, die geöffnet und geschlossen werden kann. Auf gegenüberliegenden Flächen der Backenbaugruppe werden bestromte Elektrodenplatten vorgesehen. Im geschlossenen Zustand der Backenbaugruppe werden die Elektrodenplatten bestromt, um das eingeklemmte Gewebe schnell zu koagulieren.
  • Wenn die auf eine vorliegende Bauweise vorgesehenen Elektrodenplatten aneinander anliegen, kommt es zu einer elektrischen Kontaktierung, ein Kurzschluss wird generiert und daher wird die Behandlungswirkung der elektrischen Energie auf das Gewebe beeinträchtigt. Einige der vorhandenen Elektrodenplatten werden mit Isolierblöcken zur Trennung versehen, aber die Verbindung zwischen den Isolierblöcken und den Elektrodenplatten ist unstabil und die Backenbaugruppe erzeugt bei deren Verwendung gewisse Wärme sowie Druck, so dass die Isolierblöcke leicht abfallen werden. Die Isolierblöcke verfügen jedoch über ein sehr kleines Volumen und deren Abfallen ist nicht einfach zu bemerken, somit führt es leicht zu medizinischen Unfällen, bzw. als Folge muss die Backenbaugruppe häufig gewechselt werden, was wiederum die Verwendungskosten erhöht.
  • Daher ist es ein dringendes Problem in der Gegenwart, wie die Wirksamkeit vom Kurzschlussschutz einer Backenbaugruppe gewährleistet wird.
  • OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Damit ist es eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters, bestehende Mängel im Stand der Technik zu überwinden und eine Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe und ein Hochfrequenzelektroskalpell bereitzustellen.
  • Die Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist durch folgende technische Lösung zu erledigen:
  • Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe, umfassend eine erste Backe und eine zweite Backe, die miteinander angelenkt sind und die jeweils aus einer Elektrodenplatte, einem Isolierstück, einem Befestigungsträger und einem Befestigungsstück zusammengesetzt werden, wobei das Isolierstück zwischen der Elektrodenplatte und dem Befestigungsstück vorgesehen wird, und zwischen dem Isolierstück und der Elektrodenplatte zumindest ein aus der Oberfläche der Elektrodenplatte herausragender Riegel vorgesehen wird, die Position des Riegels von der Elektrodenplatte und dem Isolierstück gemeinsam begrenzt wird, so dass die zwei Elektrodenplatten nicht in Kontakt stehen.
  • Vorzugsweise weist ein inneres Ende des Riegels einen Stufenfläche auf, deren Breite größer als die Breite seines äußeren Endes ist, wobei die Stufenfläche innerhalb des Isolierstücks eingebettet wird, und wobei das äußere Ende des Riegels durch das Begrenzungsloch durchgeht und eine Innenfläche der Elektrodenplatte an der Stufenfläche anliegt, um die Position des Riegels zu begrenzen.
  • Vorzugsweise werden der Riegel und das Isolierstück einstückig ausgebildet, zwischen dem äußeren Ende des Riegels und der Oberfläche des Isolierstücks wird eine Stufenfläche ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird an der Elektrodenplatte ein Begrenzungsloch vorgesehen, sodass der Riegel hindurchgeht.
  • Vorzugsweise sind sowohl der Riegel als auch das Isolierstück nichtmetallische Isolatoren.
  • Vorzugsweise besteht der Riegel aus einer Keramik oder einem Hochleistungskunststoff.
  • Vorzugsweise wird an der Position einer Achse des Isolierstücks ein konkaver Schlitz vorgesehen, und das Isolierstück wird auf dem Befestigungsträger verrastet, das Befestigungsstück wird mit einem Außenrand der Elektrodenplatte festgebunden, um die Elektrodenplatte, das Isolierstück und den Befestigungsträger einstückig festzubinden.
  • Vorzugsweise wird der Boden des Außenrands der Elektrodenplatte mit einem Satz von Bajonettverschlüssen versehen, so dass das Befestigungsstück durch Spritzgießen den Außenrand der Elektrodenplatte umhüllt.
  • Hochfrequenzelektroskalpell umfasst eine wie oben ausgeführte Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe.
  • Die vorteilhaften technischen Wirkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters bestehen hauptsächlich darin:
    • 1. Die Position des Riegels wird von der Elektrodenplatte und dem Isolierstück gemeinsam begrenzt, indem der Riegel und das Isolierstück einstückig ausgebildet werden bzw. eine Stufenfläche vorgesehen wird, um sicherzustellen, dass der Riegel nicht abfällt; und der Riegel ragt aus Elektrodenplatten heraus, so dass die Elektrodenplatten nicht miteinander in Kontakt stehen, um die Wirksamkeit des Kurzschlussschutzes zwischen den Elektrodenplatten und die Verwendungssicherheit der Backenbaugruppe zu gewährleisten.
    • 2. Der Riegel besteht aus einer Keramik oder einem Hochleistungskunststoff, so dass er isolierend ist und indessen hochtemperatur- sowie hochspannungsbeständig wird und nicht leicht zu brechen ist.
    • 3. Durch Anordnen von Riegeln wird die Reibung auf der Oberfläche der Elektrodenplatten vergrößert und die Stabilität beim Einklemmen vom Gewebe durch Elektrodenplatten erhöht.
    • 4. Der Boden des Außenrands der Elektrodenplatte wird mit einem Satz von Bajonettverschlüssen versehen, um eine Kontaktfläche zwischen ihr und dem Befestigungsstück zu vergrößern; und nach Spritzgießen mit dem Befestigungsstück wird eine eingerastete Struktur ausgebildet, um die Stabilität und die Wirksamkeit der Verbindung zwischen den Beiden zu steigern.
  • Figurenliste
  • Die technische Lösung des vorliegenden Gebrauchsmusters wird folgendermaßen in Kombination mit Figuren weiter erläutert:
    • 1 ist eine schematische Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 2 ist eine schematische Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 3 ist eine schematische Explosions-Darstellung eines Riegels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Riegels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 5 eine schematische Explosions-Darstellung eines Riegels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 6 zeigt eine Schnittansicht eines Riegels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Im Zusammenhang mit den in Figuren dargestellten ausführlichen Ausführungsformen wird das vorliegende Gebrauchsmuster im Folgenden näher erläutert. Aber das vorliegende Gebrauchsmuster ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Alle durch den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet auf der Grundlage der Ausführungsformen durchgeführten Modifikationen in Hinsicht auf die Struktur, das Verfahren oder die Funktion sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.
  • In der Beschreibung der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters ist anzumerken, dass Fachwörter wie „zentral“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“,„vorder“, „hinter“, „vertikal“, „horizontal“, „in“, „aus“ usw., die eine Orientations- oder Positionsbeziehung anzeigen, auf einer in Figuren dargestellten Orientations- oder Positionsbeziehung beruhen. Dies dient lediglich zur Erleichterung der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung und zur Vereinfachung der Beschreibung, und weder indiziert noch impliziert, dass eine gemeinte Vorrichtung oder ein gemeintes Element eine spezifische Orientation aufweisen, in einer spezifischen Orientation ausgebildet und betätigt werden muss. Deshalb wird es nicht als Einschränkung für die vorliegende Anmeldung verstanden. Ferner werden die Fachwörter „erste“, „zweite“, „dritte“ lediglich zum Zweck vom Darstellen verwendet, während darunter nicht so zu verstehen ist, dass eine relative Wichtigkeit indiziert oder impliziert wird. In der dargestellten Lösung wird ein Bedienpersonal als Referenzobjekt angesehen, eine Richtung nahe dem Bedienpersonal bezieht sich auf ein proximales Ende und eine Richtung entfernt von dem Bedienpersonal ist ein distales Ende.
  • Wie in 1 bis 6 gezeigt, offenbart das vorliegende Gebrauchsmuster Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe, umfassend eine erste Backe und eine zweite Backe, die miteinander angelenkt sind und die jeweils aus einer Elektrodenplatte 1, einem Isolierstück 2, einem Befestigungsträger 3 und einem Befestigungsstück 4 zusammengesetzt werden, wobei das Isolierstück 2 zwischen der Elektrodenplatte 1 und dem Befestigungsstück 4 vorgesehen wird, und zwischen dem Isolierstück 2 und der Elektrodenplatte 1 zumindest ein aus der Oberfläche der Elektrodenplatte 1 herausragender Riegel 5 vorgesehen wird, die Position des Riegels 5 von der Elektrodenplatte 1 und dem Isolierstück 2 gemeinsam begrenzt wird, so dass die Elektrodenplatten 1 nicht miteinander in Kontakt stehen.
  • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Position des Riegels von der Elektrodenplatte und dem Isolierstück gemeinsam begrenzt, um sicherzustellen, dass der Riegel nicht abfällt; und der Riegel ragt aus Elektrodenplatten heraus, so dass die Elektrodenplatten nicht miteinander in Kontakt stehen, um die Wirksamkeit des Kurzschlussschutzes zwischen den Elektrodenplatten und die Verwendungssicherheit der Backenbaugruppe sicherzustellen.
  • Die schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen zwei Ausführungsbeispiele für den Riegel 5. Wie in 3-4 gezeigt, geht es um ein erstes Ausführungsbeispiel des Riegels 5. In dem ersten Ausführungsbeispiel weist das innere Ende des Riegels 5 einen Stufenfläche 501 auf, deren Breite größer als die Breite seines äußeren Endes ist. Die Stufenfläche 501 wird innerhalb des Isolierstücks 2 eingebettet. Das äußere Ende des Riegels 5 geht durch das Begrenzungsloch 101 durch. Eine Innenfläche der Elektrodenplatte 1 liegt an der Stufenfläche 501 an, um die Position des Riegels 5 zu begrenzen. Der Riegel 5 hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt. Selbstverständlich kann der Querschnitt des Riegels 5 in anderen ausführbaren Ausführungsbeispielen in jeder optionalen Form ausgebildet werden, wie z.B. dreieckig, rautenförmig, oval und dergleichen, was hierbei keine Einschränkung gegeben wird. Die Stufenfläche 501 liegt an der Elektrodenplatte 1 an, so dass die Elektrodenplatte 1 den Riegel 5 innerhalb des Isolierstücks 2 einschließen kann, als Folge der Riegel 5 nicht abfallen kann und die Verwendungssicherheit gewährleistet wird.
  • Wie in 5-6 gezeigt, geht es um ein zweites Ausführungsbeispiel des Riegels 5. In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden der Riegel 5 und das Isolierstück 2 einstückig ausgebildet. Auf dieser Bauweise wird zwischen der Oberfläche des Isolierstücks 2 und dem äußeren Ende des Riegels 5 eine Stufenfläche zum Anliegen an der Elektrodenplatte 1 ausgebildet, die Herstellung wird erleichtert und das Abfallen des Riegels 5 wird verhindert.
  • Für den Riegel 5 sowohl in dem ersten Ausführungsbeispiel als auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es unnötig, eine andere Struktur zum Einschränken der Position des Riegels 5 zu verwenden bzw. durch ein Klebmittel zu verkleben. Somit wird nicht nur vereinfacht strukturiert, sondern auch wird die Stabilität zwischen ihm und den Elektrodenplatten 1 erhöht. Es wird sichergestellt, dass der Riegel bei der Verwendung nicht abfällt und somit er immer garantieren kann, dass zwischen den Elektrodenplatten 1 keine Kontaktierung erfolgt. Ein Kontaktkurzschluss zwischen den Elektrodenplatten 1 wird wirksam verhindert.
  • Wie in 3 oder 5 gezeigt, wird an der Elektrodenplatte 1 ein Begrenzungsloch 101 vorgesehen, sodass der Riegel 5 hindurchgeht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden an der ersten Backe und der zweiten Backe jeweils zwei der Riegel 5 vorgesehen, um das Vorhandensein eines ausreichenden Spalts zwischen den zwei Elektrodenplatten 1 zu gewährleisten. Die Riegel 5 können an jeder Position auf den Elektrodenplatten 1 vorgesehen werden. Die zwei Riegel 5 erhöhen indessen ebenfalls die Reibung zwischen den Elektrodenplatten 1 und dem Gewebe, sodass sie beim Einklemmen vom Gewebe nicht so einfach gleiten werden. Selbstverständlich darf in anderen ausführbaren Ausführungsbeispielen eine oder mehr als zwei der Elektrodenplatten 1 an der ersten Backe und der zweiten Backe vorgesehen werden. Konkrete Anzahl wird in Abhängigkeit von konkreter Länge der Elektrodenplatten 1 bestimmt.
  • Sowohl der Riegel 5 als auch das Isolierstück 2 sind nichtmetallische Isolatoren. Spezifisch besteht der Riegel 5 aus einer Keramik oder einem Hochleistungskunststoff, wie z.B. Polyetheretherketon (PEEK, PEAK), so dass der Riegel 5 eine gute Isolationsfähigkeit besitzt und indessen hochtemperatur- sowie hochspannungsbeständig wird und nicht leicht zu brechen ist.
  • Weitergehend wird an der Position einer Achse des Isolierstücks 2 ein konkaver Schlitz 201 vorgesehen, um einen Messerhalter (nicht dargestellt in Figuren) teleskopisch zu ziehen. Das Isolierstück 2 wird auf dem Befestigungsträger 3 verrastet. Das Befestigungsstück 4 wird mit einem Außenrand der Elektrodenplatte 1 festgebunden, um die Elektrodenplatte 1, das Isolierstück 2 und den Befestigungsträger 3 einstückig festzubinden.
  • Der Boden des Außenrands der Elektrodenplatte 1 wird mit einem Satz von Bajonettverschlüssen 102 versehen, so dass das Befestigungsstück 4 durch Spritzgießen den Außenrand der Elektrodenplatte 1 umhüllt. In dieser Lösung ermöglicht das Befestigungsstück 4 durch Umhüllen und Spritzgießen eine Befestigung von der Elektrodenplatte 1, dem Isolierstück 2 und dem Befestigungsträger 3. Die Bajonettverschlüsse 102 werden vorgesehen, so dass nach dem Spritzgussformen eine Raststruktur zwischen dem Befestigungsstück 4 und der Elektrodenplatte 1 ausgebildet wird, so dass zwischen der Elektrodenplatte 1 und dem Befestigungsstück 4 kein Bruch leicht stattfindet und die Verbindungsstabilität zwischen den Beiden erhöht wird.
  • Ferner offenbart das vorliegende Gebrauchsmuster ein Hochfrequenzelektroskalpell, umfassend eine wie oben ausgeführte Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe. Die Elektrodenplatten 1 werden jeweils über Drähte 6 bestromt. Das Hochfrequenzelektroskalpell umfasst ferner weitere vorhandene Strukturen, wie z.B. eine Messerhalterbaugruppe usw., was nicht kritisch in dem vorliegenden Gebrauchsmusters ist und hier keine weitere Einzelheiten weiterhin angegeben wird.
  • Es sollte verstanden werden, dass jede Ausführungsform nicht nur eine unabhängige technische Lösung umfasst, obwohl die Beschreibung mittels der Ausführungsform erläutert wird. Die Erläuterungsweise der Beschreibung wird verwendet, damit die Erläuterung deutlich wird. Der Fachmann auf diesem Gebiet soll die Beschreibung als Ganzes angesehen, die technischen Lösung in den jeweiligen Ausführungsformen können angemessen kombiniert werden, um andere Ausführungsformen auszubilden, die der Fachmann auf diesem Gebiet verstehen kann.
  • Alle oben erwähnten detaillierten Erläuterungen sind nur konkrete Erläuterungen bezüglich der ausführbaren Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters und dienen nicht zum Beschränken des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters. Alle ohne Abweichung von technischen Gedanken des vorliegenden Gebrauchsmusters durchgeführten äquivalenten Ausführungsformen oder Änderungen sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.

Claims (9)

  1. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, umfassend eine erste Backe und eine zweite Backe, die miteinander angelenkt sind und die jeweils aus einer Elektrodenplatte (1), einem Isolierstück (2), einem Befestigungsträger (3) und einem Befestigungsstück (4) zusammengesetzt werden, wobei das Isolierstück (2) zwischen der Elektrodenplatte (1) und dem Befestigungsstück (4) vorgesehen wird, und wobei zwischen dem Isolierstück (2) und der Elektrodenplatte (1) zumindest ein aus der Oberfläche der Elektrodenplatte (1) herausragender Riegel (5) vorgesehen wird, dessen (5) Position von der Elektrodenplatte (1) und dem Isolierstück (2) gemeinsam begrenzt wird, so dass die zwei Elektrodenplatten (1) nicht in Kontakt stehen.
  2. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein inneres Ende des Riegels (5) einen Stufenfläche (501), deren Breite größer als die Breite seines äußeren Endes ist, aufweist, wobei die Stufenfläche (501) innerhalb des Isolierstücks (2) eingebettet wird, und wobei das äußere Ende des Riegels (5) durch ein Begrenzungsloch (101) durchgeht und eine Innenfläche der Elektrodenplatte (1) an der Stufenfläche (501) anliegt, um die Position des Riegels (5) zu begrenzen.
  3. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (5) und das Isolierstück (2) einstückig ausgebildet werden, wobei zwischen dem äußeren Ende des Riegels (5) und der Oberfläche des Isolierstücks (2) eine Stufenfläche ausgebildet wird.
  4. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Elektrodenplatte (1) ein Begrenzungsloch (101) vorgesehen wird, sodass der Riegel (5) hindurchgeht.
  5. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Riegel (5) als auch das Isolierstück (2) nichtmetallische Isolatoren sind.
  6. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (5) aus einer Keramik oder einem Hochleistungskunststoff besteht.
  7. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Position einer Achse des Isolierstücks (2) ein konkaver Schlitz (201) vorgesehen wird, wobei das Isolierstück (2) auf dem Befestigungsträger (3) verrastet wird, und wobei das Befestigungsstück (4) mit einem Außenrand der Elektrodenplatte (1) festgebunden wird, um die Elektrodenplatte (1), das Isolierstück (2) und den Befestigungsträger (3) einstückig festzubinden.
  8. Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Außenrands der Elektrodenplatte (1) mit einem Satz von Bajonettverschlüssen (102) versehen wird, so dass die Elektrodenplatte (1) und das Befestigungsstück (4) miteinander eingerastet werden.
  9. Hochfrequenzelektroskalpell, dadurch gekennzeichnet, umfassend eine Kurzschlussschutz-Hochfrequenzelektroskalpell-Backenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-8.
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