DE112009000591B4 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Endeffektoranordnung für ein elektrochirurgisches Instrument, wobei die Endeffektoranordnung ein Paar gegenüberliegender erster und zweiter Backenelemente (13, 14) umfasst, wobei wenigstens eines der Backenelemente relativ zu dem anderen zwischen einer ersten offenen Position, in der die Backenelemente in einer beabstandeten Beziehung relativ zueinander angeordnet sind, und einer zweiten geschlossenen Position, in der die Backenelemente zusammenwirken, um dazwischen Gewebe zu greifen, beweglich ist,wobei das erste Backenelement erste und zweite Versiegelungselemente (80, 81) umfasst, die entlang der Länge dieses Backenelements verlaufen, wobei die ersten und zweiten Versiegelungselemente durch ein dazwischen befindliches Isolationselement (17) getrennt sind, und versehen ist mit einer elektrisch leitenden Schneideelektrode (16), die auf dem Isolationselement unterstützt ist, undwobei das zweite Backenelement dritte und vierte Versiegelungselemente (83, 84) umfasst, die entlang dieses Backenelements verlaufen, wobei die dritten und vierten Versiegelungselemente durch eine dazwischen befindliche Aussparung (23) getrennt sind, und wobei ein elektrisch isolierender Amboss (27) in der Aussparung gegenüberliegend der Schneideelektrode angeordnet ist,wobei der elektrisch isolierende Amboss auf einem Unterstützungselement (24) angeordnet ist, das an einem oder beiden der dritten oder vierten Versiegelungselemente befestigt ist, wobei der Amboss und das Unterstützungselement so beschaffen sind, dass der Amboss bezüglich der dritten und vierten Versiegelungselemente federnd montiert ist, so dass sich der Amboss innerhalb der Aussparung um wenigstens 1 mm bewegen kann, wenn zwischen den Backenelementen Gewebe gegriffen wird,wobei die Aussparung (23) vollständig durch die dritten und vierten Versiegelungselemente (83, 84) führt, undwobei das Unterstützungselement (24) und/oder der Amboss (27) von der Schneideelektrode (16) weg aus der Aussparung (23) hervorstehen können, wenn zwischen den Backenelementen (13, 14) Gewebe gegriffen wird.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Endeffektor für elektrochirurgisches Element, wie z. B. eine Zange, oder ein anderes elektrochirurgisches Element zur Verwendung bei der Behandlung von Gewebe.
  • Die Beschreibung des US-Patents Nr. 6,174,309 (Wrublewski) offenbart ein elektrochirurgisches Element, bei dem Gewebe zwischen den Backen eines Endeffektors versiegelt wird, bevor ein elektrochirurgisches Signal zu einer elektrochirurgischen Schneideelektrode zugeführt wird, um das Gewebe zu trennen. Bei diesem Instrument ist die elektrochirurgische Schneideelektrode gegen das zu trennende Gewebe beweglich vorbelastet. US-Patent Nr. 6,033,356 bezieht sich auf eine modernere Version dieses Instruments, bei der Gewebe über eine Backe mit einem erhabenen Querschnitt gespannt wird, um das Trennen des Gewebes zu unterstützen. Die vorliegende Erfindung bietet eine Verbesserung dieser beiden früheren Ausgestaltungen des Instruments.
  • Dementsprechend wird eine Endeffektoranordnung für ein elektrochirurgisches Element geschaffen, wobei die Endeffektoranordnung ein Paar gegenüberliegender erster und zweiter Backenelemente umfasst, wobei wenigstens eines der Backenelemente relativ zu dem anderen zwischen einer ersten offenen Position, in der die Backenelemente in einer beabstandeten Beziehung relativ zueinander angeordnet sind, und einer zweiten geschlossenen Position, in der die Backenelemente zusammenwirken, um dazwischen Gewebe zu greifen, beweglich ist,
    wobei das erste Backenelement erste und zweite Versiegelungselemente umfasst, die sich entlang der Länge dieses Backenelements erstrecken, wobei die ersten und zweiten Versiegelungselemente durch ein dazwischen befindliches Isolationselement getrennt sind, und mit einer elektrisch gleitenden Schneidelektrode versehen ist, die auf dem Isolationselement lagert, und
    das zweite Backenelement dritte und vierte Versiegelungselemente umfasst, die sich entlang dieses Backenelements erstrecken, wobei die dritten und vierten Versiegelungselemente durch eine dazwischen befindliche Aussparung getrennt sind, und wobei ein elektrisch isolierender Amboss in der Aussparung gegenüberliegend der Schneidelektrode angeordnet ist,
    wobei der elektrisch isolierende Amboss auf einem Unterstützungselement angeordnet ist, das an einem oder an beiden der dritten und vierten Versiegelungselemente befestigt ist, wobei der Amboss und das Unterstützungselement so beschaffen sind, dass der Amboss bezüglich der dritten und vierten Versiegelungselemente federnd montiert ist, so dass sich der Amboss innerhalb der Aussparung um wenigstens 0,5 mm bewegen kann, wenn zwischen den Backenelementen Gewebe gegriffen wird.
  • Das Wrublewski-Patent des Standes der Technik zeigt eine Ausführungsform, in der ein „Gegenamboss“ auf einer Verlängerung oder auf Blattfedern montiert ist, die anstelle der Schneidklinge gegen das Gewebe vorzubelasten sind. Die vorliegenden Erfinder haben erkannt, dass die Leistungsfähigkeit des Instruments verbessert werden kann, wenn der Amboss um ein Maß beweglich ist, das viel größer ist als in den Wrublewski-Patentanmeldungen jemals in Erwägung gezogen worden ist. Der Amboss ist dementsprechend federnd montiert, so dass er sich um wenigstens 1 mm und denkbar um etwa 2,5 mm bewegen kann, wenn zwischen den Backen der Endeffektoranordnung Gewebe gegriffen wird. Diese signifikante Federbelastung erlaubt, eine viel größere Kraft auf das zwischen den Versiegelungselementen befindliche Gewebe auszuüben, im Vergleich zu derjenigen, die zwischen der Schneidelektrode und dem entsprechenden Amboss ausgeübt wird, um somit sowohl ein effektives Versiegeln als auch ein Schneiden des Gewebes über einen Bereich der Gewebedicke zu erlauben. Obwohl der Amboss als elektrisch isolierend beschrieben ist, bedeutet dies nicht, dass der gesamte Amboss notwendigerweise aus einem isolierenden Material gefertigt ist. Während der Amboss aus einem einheitlichen Element gebildet sein kann, kann er auch aus einem nicht isolierenden Material wie z. B. Metall gebildet sein, das mit einem elektrisch isolierenden Oberflächenmaterial beschichtet oder bedeckt ist.
  • Die Versiegelungselemente sind so gestaltet, dass sie als elektrochirurgische Elektroden für die Koagulation von zwischen den Backen gehaltenem Gewebe dienen. Dementsprechend sind die ersten und zweiten Versiegelungselemente zweckmäßig angepasst, um mit einer Quelle elektrochirurgischer Energie verbunden zu werden, so dass sie eine erste Elektrode zum Leiten elektrochirurgischer Energie durch das zwischen den Bakkenelementen gehaltene Gewebe bilden. In ähnlicher Weise sind die dritten und vierten Versiegelungselemente zweckmäßig dafür ausgelegt, mit einer Quelle elektrochirurgischer Energie verbunden zu werden, so dass sie eine zweite Elektrode zum Leiten elektrochirurgischer Energie durch das zwischen den Backenelementen gehaltene Gewebe bilden. Die Versiegelungselemente jedes Backenelements sind daher im Allgemeinen verbunden, um eine einzige Elektrode auf jedem Backenelement zu bilden. Obwohl diese Anordnung völlig ausreichend ist, um das zwischen den Backenelementen angeordnete Gewebe zu koagulieren, sind sich Fachleute alternativer Konstruktionen bewusst, die bekannter sind und verwendet werden. Diese umfassen Anordnungen, in denen die ersten und zweiten Versiegelungselemente nicht miteinander verbunden sind, sondern dazwischen einen Isolator aufweisen, sowie einen Isolator, der diesen von der Schneideelektrode trennt. Auf diese Weise können die ersten und zweiten Versiegelungselemente unabhängig mit unterschiedlichen Polen eines elektrochirurgischen Generators verbunden werden. Eine ähnliche Anordnung kann auf die dritten und vierten Versiegelungselemente auf dem anderen Backenelement des Endeffektors angewendet werden. Diese Variationen können angewendet werden, ohne vom zugedachten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Entsprechend einer zweckmäßigen Anordnung wird die federnde Montage des Ambosses erreicht, indem dieser bezüglich des Unterstützungselements federnd montiert wird. Alternativ kann die federnde Montage des Ambosses erreicht werden, indem das Unterstützungselement bezüglich der dritten und vierten Versiegelungselemente federnd montiert wird. Welches Verfahren der federnden Montage auch verwendet wird, muss der Amboss so montiert werden, dass ein signifikanter Bewegungsgrad bezüglich der Versiegelungselemente möglich ist.
  • Um auch eine stärkere Bewegung des Ambosses zu erlauben, verläuft die Aussparung vollständig durch die dritten und vierten Versiegelungselemente. Auf diese Weise können das Unterstützungselement und/oder der Amboss aus der Aussparung von der Schneideelektrode weg hervorstehen, wenn Gewebe zwischen den Backenelementen der Endeffektoranordnung gegriffen wird. Diese Konstruktion erlaubt eine stärkere Bewegung des Ambosses, als mit anderen geschlosseneren Konstruktionen möglich wäre.
  • Die Endeffektoranordnung der vorliegenden Erfindung sollte auch in Kombination mit einem Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Backenelemente zwischen der ersten offenen Position und der zweiten geschlossenen Position betrachtet werden. Vorzugsweise ist der Betätigungsmechanismus dafür ausgelegt, einen Druck zwischen 0,5 und 1,0 MPa auf das zwischen den Versiegelungselementen gegriffene Gewebe auszuüben. Außerdem sind der Betätigungsmechanismus und der federnd montierte Amboss dafür ausgelegt, eine Kraft zwischen 0,08 und 0,25 N/mm auf das zwischen dem Amboss und der Schneideelektrode gegriffene Gewebe auszuüben. Diese Kennzahlen sind jedoch nur als Anhaltspunkte angegeben, da der auf das Gewebe ausgeübte Druck in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren variieren wird, einschließlich der Form und der Größe der Backenelemente, sowie der Form, Größe und Konsistenz des zwischen den Backenelementen gegriffenen Gewebes.
  • In ähnlicher Weise sind der Betätigungsmechanismus und der federnd montierte Amboss vorzugsweise so beschaffen, dass das Verhältnis der Kraft, die auf das zwischen den Versiegelungselementen gegriffene Gewebe ausgeübt wird, im Vergleich zu derjenigen, die zwischen dem Amboss und der Schneidelektrode ausgeübt wird, zweckmäßig zwischen 8:1 und 4:1, vorzugsweise zwischen 7:1 und 5:1, und typischerweise etwa 6:1 beträgt.
  • Der Betätigungsmechanismus ist vorzugsweise mittels einer Scherentyp-Griffanordnung gebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen:
    • 1 eine schematische Schnittansicht eines chirurgischen Instruments ist, das eine Endeffektoranordnung enthält, die gemäß der Erfindung konstruiert ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Endeffektoranordnung des Instruments der 1 mit den Backen in der offenen Position gezeigt ist;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Endeffektoranordnung des Instruments der 1 mit den Backen in der geschlossenen Position gezeigt ist;
    • 4 bis 9 schematische Schnittdarstellungen der Endeffektoranordnung des Instruments der 1 in unterschiedlichen Betätigungsphasen ist;
    • 10 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines chirurgischen Instruments ist, das eine Endeffektoranordnung enthält, die gemäß der Erfindung konstruiert ist;
    • 11 eine vergrößerte schematische Seitenansicht eines Teils der Endeffektoranordnung des Instruments der 10 ist;
    • 12 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Endeffektors der 11 ist; und
    • 13 eine vergrößerte Schnittansicht eines anderen Teils des Endeffektors der 11 ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält eine bipolare Zangenvorrichtung ein langgestrecktes rohrförmiges Element 1 mit einem proximalen Ende 2, einem distalen Ende 3 und einem Lumen 4, das sich über die gesamte Länge des rohrförmigen Elements erstreckt. Ein Betätigungsmechanismus ist am proximalen Ende 2 des rohrförmigen Elements 1 vorgesehen, wobei der Betätigungsmechanismus von einer scherenartigen Griffanordnung 5 mit einem ersten Griff 6 und einem zweiten Griff 7 gebildet wird. Der zweite Griff 7 ist bezüglich des ersten Griffes 6 um einen Drehzapfen 8 schwenkbar. In einer bekannten Ausgestaltung des Betätigungsmechanismus weist der zweite Griff 7 einen Stift 9 auf, der an seiner Oberseite befestigt ist, so dass eine Bewegung dieses Griffes eine entsprechende Bewegung einer in einer U-förmigen Gabel 11 unterstützten Kugel 10 hervorruft.
  • In das distale Ende des rohrförmigen Elements 1 ist eine Zangenbackenanordnung 12 eingesetzt, die in 2 genauer gezeigt ist. Die Backenanordnung 12 umfasst ein erstes Backenelement 13 und ein zweites Backenelement 14, die mittels einer isolierten Niete 15 aneinander angelenkt sind. Das Backenelement 13 wird von zwei Gewebe berührenden Elementen 80 und 81 gebildet, die durch einen Isolator 17 getrennt sind, der typischerweise aus Keramik oder einem anderen Isolationsmaterial gefertigt ist. Die Gewebe berührenden Elemente 80 und 81 bilden Versiegelungselemente zum Versiegeln gegen Gewebe, das von dem Backenelement 13 gegriffen wird. Das Backenelement 13 ist ferner mit einer relativ langen, jedoch schmalen Schneideelektrode 16 versehen, die an dem Isolator 17 montiert ist. Die Backenelemente 13 und 14 sind gemeinsam mit der Schneideelektrode 16 an einen elektrochirurgischen Generator 26 mittels eines Verbinders 22 und Drähten oder leitenden Stäben 18, die durch das Lumen 4 des rohrförmigen Elements 1 verlaufen, angeschlossen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Schneideelektrode 16 die Form einer langgestreckten Schiene auf, die sich entlang der Länge des Backenelements 13 erstreckt. Die Schiene 16 ist auf der Oberseite des keramischen Isolators 17 montiert, so dass sie von den gewebeberührenden Elementen 80 und 81 des leitenden Backenelements 13 isoliert ist. Die Schiene 16 ist typischerweise 100 bis 200 µm breit und ragt von dem keramischen Isolator 17 eine Strecke etwa 50 µm hervor. Wenn die Backenanordnung 12 sich in der geschlossenen Position befindet, ist die Schiene 16 in einer entsprechenden longitudinalen Aussparung im Backenelement 14 aufgenommen, wie im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • Die Aussparung 23 verläuft vollständig durch das Backenelement 14 von oben nach unten und erzeugt darin eine Öffnung. Diese Aussparung unterteilt das Backenelement 14 in zwei weitere Gewebe berührende Elemente 83 und 84. Die Gewebe berührenden Elemente 83 und 84 bilden Versiegelungselemente zum Versiegeln gegen Gewebe, das von dem Backenelement 14 gegriffen wird. Ein Unterstützungselement 24 ist innerhalb der Aussparung 23 ausgenommen, wobei das Unterstützungselement die Form eines gesprungenen Rahmens 25 aufweist und an der Oberseite des Backenelements 14 durch Verschweißen an den Positionen 30 und 31 angebracht ist. Ein longitudinal verlaufender Amboss hängt am Rahmen 25, wobei der Amboss 27 aus einem isolierenden Polymermaterial gebildet ist und auf die Schneideelektrode 15 im Backenelement ausgerichtet ist. Wenn die Backenelemente 13 und 14 geschlossen sind, wie in 3 gezeigt ist, drückt der Amboss 27 das Gewebe 32 gegen die Schneideelektrode 16. Der Amboss 27 ist durch das Unterstützungselement 24 federbelastet, so dass er sich um wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise um wenigstens 1 mm und denkbarerweise um etwa 2,5 mm bewegen kann, wenn zwischen den Backenelementen 13 und 14 Gewebe gegriffen wird.
  • Im Folgenden wird die Funktion des schneidenden Zangeninstruments mit Bezug auf die 4 bis 9 beschrieben, die schematische Schaubilder sind, die die vereinfachte Bewegung der verschiedenen Schlüsselkomponenten zeigen. 4 zeigt die Backenelemente 13 und 14 in ihrer Ruheposition, geschlossen, jedoch ohne dazwischen gegriffenes Gewebe. Die Schneideelektrode 16 drückt den Amboss 27 nach oben gegen das Unterstützungselement 24 (in den 4 bis 9 nicht gezeigt).
  • 5 zeigt die Backenelemente 13 und 14 in ihrer offenen Position, mit dazwischen befindlichem Gewebe 32. Mit den Backenelementen 13 und 14 in der offenen Position wird der Amboss 27 durch die Schneideelektrode 16 nicht mehr nach oben gedrückt und nimmt folglich eine Position eher bündig mit der Basis des Backenelements 14 ein. Die Backenelemente 13 und 14 werden dann geschlossen, wie in den 6 und 7 gezeigt ist, so dass das Gewebe zwischen den Backenelementen gequetscht wird. Der Amboss 27 wird durch das Gewebe nach oben gegen die Federwirkung des Unterstützungselements 24 gedrückt, um somit eine große Kraft auf das Gewebe auszuüben, um das Gewebe gegen die Schneideelektrode 16 zu quetschen, wenn es zwischen die Gewebe berührenden Elemente 83 und 84 der Backenelemente 13 und 14 zugeführt wird. Typischerweise beträgt der Druck, der auf das Gewebe 32 von den gewebeberührenden Elementen 80, 81, 83 und 84 der Backenelemente 13 und 14 in den Versiegelungsbereichen a und b, wie in 7 gezeigt, ausgeübt wird, zwischen 0,5 und 1,0 MPa.
  • Wenn die Backenelemente 13 und 14 vollständig geschlossen worden sind, wird der elektrochirurgische Generator 26 aktiviert, um zwischen den Backenelementen ein Koagulations-HF-Signal zuzuführen. Dieses koaguliert das Gewebe 32 in den Versiegelungsbereichen A und B, wobei das Gewebe aufgrund dieser Koagulationswirkung in der Größe schrumpfen kann. Nach mehreren Sekunden ist das Gewebe 32 in den Versiegelungsbereichen A und B koaguliert worden und das Koagulations-HF-Signal wird unterbrochen und durch ein Schneide-HF-Signal ersetzt, das zwischen der Schneideelektrode 16 und den Backenelementen 13 und 14 zugeführt wird. Dies ist in der 8 gezeigt, wobei während dieser Zeit die Federbewegung des Ambosses 27 eine Kraft auf das Gewebe 32 von typischerweise zwischen 0,08 und 0,25 N/mm ausübt. Die Schneideelektrode 16 trennt das Gewebe 32 im Schneidebereich C, wie in 8 gezeigt, elektrochirurgisch, wobei der Schneidebereich C zwischen den Versiegelungsbereichen A und B liegt, so dass Blutfluss zu dem Schneidebereich verhindert wird. Die Backenelemente 13 und 14 können wie in 9 gezeigt wieder geöffnet werden, um das getrennte Gewebe 32 freizugeben.
  • Die Federbelastung des Ambosses 27 erlaubt, eine Differentialkraft auf das Gewebe 32 an den Versiegelungsbereichen A und B im Vergleich zum Schneidebereich C auszuüben. Dies erlaubt, eine ausreichende Kraft auf die Versiegelungsbereiche A und B auszuüben, um eine effektive Versiegelung sicherzustellen, ohne dass die gleiche Kraft zwischen dem Amboss 27 und der Schneideelektrode 16 ausgeübt wird. Somit besteht eine sehr viel geringere Wahrscheinlichkeit von Problemen, die auftreten, wenn die zwischen dem Amboss 27 und der Schneideelektrode 16 ausgeübte Kraft ausreicht, um ein mechanisches Schneiden des Gewebes 32 hervorzurufen, bevor das elektrochirurgische Schneidesignal an das Gewebe angelegt wird. Außerdem erlaubt die Federbelastung des Ambosses 27, dass die Vorrichtung sich an die Gewebeschrumpfung anpasst, die durch die Koagulation des Gewebes hervorgerufen wird. Wenn eine Schrumpfung auftritt, stellt der federbelastete Amboss 27 sicher, dass eine kontrollierte Kraft immer noch auf die Schneideelektrode 16 ausgeübt wird.
  • Obwohl die Zangenvorrichtung der 1 bis 9 als ein endoskopisches Instrument gezeigt ist, kann die Erfindung auch in Verbindung mit einem offenen Instrument 50 verwendet werden, wie mit Bezug auf die 10 bis 13 beschrieben wird. Das Instrument 50 umfasst zwei longitudinale Elemente 51 und 52, die für eine Schwenkbewegung mittels eines Drehzapfens 53 montiert sind. Das proximale Ende des Elements 51 weist die Form eines Griffabschnitts 54 auf, wobei das proximale Ende des Elements 52 die Form eines Griffabschnitts 55 aufweist. Ein Ratschenmechanismus 56 ist an jedem Griffabschnitt 54, 55 vorgesehen, um die Griffabschnitte zu verriegeln, wenn sie gemeinsam in ihre geschlossene Position bewegt werden.
  • Distal vom Drehzapfen 56 bildet das longitudinale Element 51 ein Backenelement 57, während das longitudinale Element 52 ein Backenelement 58 bildet. Eine Bewegung der Griffabschnitte 54 und 55 bewirkt, dass sich die Backenelemente 57 und 58 öffnen und schließen.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt ist, umfasst das Backenelement 57 einen integralen Basisabschnitt 59, auf dem ein Ausgleichselement 60 montiert ist, das mittels Halteklammern befestigt ist. Das Ausgleichselement umfasst einen isolierenden Streifen 61, der von einer metallischen Oberflächenelektrode 62 bedeckt ist. Eine Schneideelektrodenanordnung 63 ist in einer Aussparung 64 montiert, die longitudinal längs des Backenelements 57 verläuft. Die Schneideelektrodenanordnung 63 umfasst einen erhöhten Isolatorblock 65, der typischerweise aus einem keramischen Material gefertigt ist, und eine Schneideelektrode 66, die in einer weiteren longitudinalen Aussparung im Isolatorblock montiert ist. Die Schneideelektrode 66 ist typischerweise 100 µm breit und ragt vom Isolatorblock 65 um eine Strecke von 425 µm hervor.
  • Das gegenüberliegende Backenelement 58 (in 13 gezeigt) umfasst ebenfalls einen Basisabschnitt 67 und ein Ausgleichselement 68. Das Ausgleichselement 68 umfasst ebenfalls einen isolierenden Streifen 69, der von einer metallischen Oberflächenelektrode 70 bedeckt ist. Das Ausgleichselement 68 enthält eine zentrale Aussparung 71, in der die Schneideelektrodenanordnung 63 des Backenelements 57 aufgenommen werden kann, wenn sich die Backenelemente 57 und 58 in ihrer geschlossenen Position befinden. Die Aussparung 71 verläuft vollständig durch das Backenelement 78 und enthält einen Amboss 72, der auf einem elastischen Rahmenelement 75 unterstützt ist, der mittels Schweißen an der Oberseite dieses Backenelements angebracht ist. Ein Anschlagelement 73, das an einem der Backenelemente 57, 58 montiert ist, regelt die Trennung der Backenelemente, wenn sich diese in ihrer geschlossenen Position befinden.
  • Die Funktion des Instruments der 10 bis 13 ist im Wesentlichen derjenigen des vorangehend beschriebenen endoskopischen Instruments ähnlich, wobei sich der Amboss 72 um bis zu 0,75 mm bewegt, wenn Gewebe zwischen der Schneideelektrode 66 und dem Amboss 72 gegriffen wird.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen sind der obige Betätigungsmechanismus 5 und der federnd montierte Amboss 27 so beschaffen, dass das Verhältnis der Kraft, die auf das zwischen den Versiegelungselementen 80, 81 und 83, 84 gegriffene Gewebe ausgeübt wird, im Vergleich zu derjenigen, die zwischen dem Amboss und der Schneideelektrode ausgeübt wird, zwischen 8:1 und 4:1 beträgt, und vorzugsweise zwischen 7:1 und 5:1, wobei dieses Verhältnis noch mehr bevorzugt etwa 6:1 beträgt.
  • Diese Erfindung ist hier in erheblicher Genauigkeit beschrieben worden, um Fachleuten Informationen zu liefern, die nötig sind, um die neuartigen Prinzipien anzuwenden und solche spezialisierten Komponenten nach Bedarf zu konstruieren und zu verwenden. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung mittels spezifisch unterschiedlicher Ausrüstungen und Vorrichtungen ausgeführt werden kann, und dass verschiedene Modifikationen, sowohl bezüglich der Ausrüstung als auch der Arbeitsprozeduren, angewendet werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich zu unterschiedlichen Konstruktionen des Instruments können unterschiedliche Typen von HF-Koagulations- oder HF-Schneidesignalen oder auch eine Mischung von sowohl Koagulations- als auch Schneidesignalen an die Elektroden angelegt werden. Unsere veröffentlichte US-Patentanmeldung US 2005/0113820 beschreibt einen Typ von Mischsignal, das mit diesem Typ von Koagulations- und Schneideprozedur besonders effektiv ist.

Claims (13)

  1. Endeffektoranordnung für ein elektrochirurgisches Instrument, wobei die Endeffektoranordnung ein Paar gegenüberliegender erster und zweiter Backenelemente (13, 14) umfasst, wobei wenigstens eines der Backenelemente relativ zu dem anderen zwischen einer ersten offenen Position, in der die Backenelemente in einer beabstandeten Beziehung relativ zueinander angeordnet sind, und einer zweiten geschlossenen Position, in der die Backenelemente zusammenwirken, um dazwischen Gewebe zu greifen, beweglich ist, wobei das erste Backenelement erste und zweite Versiegelungselemente (80, 81) umfasst, die entlang der Länge dieses Backenelements verlaufen, wobei die ersten und zweiten Versiegelungselemente durch ein dazwischen befindliches Isolationselement (17) getrennt sind, und versehen ist mit einer elektrisch leitenden Schneideelektrode (16), die auf dem Isolationselement unterstützt ist, und wobei das zweite Backenelement dritte und vierte Versiegelungselemente (83, 84) umfasst, die entlang dieses Backenelements verlaufen, wobei die dritten und vierten Versiegelungselemente durch eine dazwischen befindliche Aussparung (23) getrennt sind, und wobei ein elektrisch isolierender Amboss (27) in der Aussparung gegenüberliegend der Schneideelektrode angeordnet ist, wobei der elektrisch isolierende Amboss auf einem Unterstützungselement (24) angeordnet ist, das an einem oder beiden der dritten oder vierten Versiegelungselemente befestigt ist, wobei der Amboss und das Unterstützungselement so beschaffen sind, dass der Amboss bezüglich der dritten und vierten Versiegelungselemente federnd montiert ist, so dass sich der Amboss innerhalb der Aussparung um wenigstens 1 mm bewegen kann, wenn zwischen den Backenelementen Gewebe gegriffen wird, wobei die Aussparung (23) vollständig durch die dritten und vierten Versiegelungselemente (83, 84) führt, und wobei das Unterstützungselement (24) und/oder der Amboss (27) von der Schneideelektrode (16) weg aus der Aussparung (23) hervorstehen können, wenn zwischen den Backenelementen (13, 14) Gewebe gegriffen wird.
  2. Endeffektoranordnung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Versiegelungselemente (80, 81) dafür ausgelegt sind, mit einer Quelle (26) elektrochirurgischer Energie verbunden zu werden, so dass sie eine erste Elektrode zum Leiten einer elektrochirurgischen Energie durch das zwischen den Backenelementen (13, 14) gehaltene Gewebe bilden.
  3. Endeffektoranordnung nach Anspruch 2, wobei die dritten und vierten Versiegelungselemente (83, 84) dafür ausgelegt sind, mit der Quelle (26) elektrochirurgischer Energie verbunden zu werden, so dass sie eine zweite Elektrode zum Leiten elektrochirurgischer Energie durch zwischen den Backenelementen gegriffenes Gewebe bilden.
  4. Endeffektoranordnung nach Anspruch 1, wobei der Amboss (27) in Bezug auf die dritten und vierten Versiegelungselemente (83, 84) federnd montiert ist, so dass sich der Amboss um wenigstens 2,5 mm bewegen kann, wenn zwischen den Backenelementen (13, 14) Gewebe gegriffen wird.
  5. Endeffektoranordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Amboss (27) in Bezug auf das Unterstützungselement (24) federnd montiert ist.
  6. Endeffektoranordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Unterstützungselement (24) in Bezug auf die dritten und vierten Versiegelungselemente (83, 84) federnd montiert ist.
  7. Endeffektoranordnung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, in Kombination mit einem Betätigungsmechanismus (5) zum Bewegen der Backenelemente (13, 14) zwischen der ersten offenen Position und der zweiten geschlossenen Position.
  8. Endeffektoranordnung nach Anspruch 7, wobei der Betätigungsmechanismus (5) dafür ausgelegt ist, einen Druck zwischen 0,5 und 1,0 MPa auf Gewebe auszuüben, dass zwischen den Versiegelungselementen (80, 81, 83, 84) gegriffen ist.
  9. Endeffektoranordnung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei der Betätigungsmechanismus (5) und der federnd montierte Amboss (27) dafür ausgelegt sind, eine Kraft zwischen 0,08 und 0,25 N/mm auf Gewebe auszuüben, das zwischen dem Amboss und der Schneideelektrode (10) gegriffen ist.
  10. Endeffektoranordnung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Betätigungsmechanismus (5) und der federnd montierte Amboss (27) so beschaffen sind, dass das Verhältnis der Kraft, die auf das zwischen den Versiegelungselementen (80, 81, 93, 84) gegriffene Gewebe ausgeübt wird, im Vergleich zu derjenigen, die zwischen dem Amboss und der Schneideelektrode (16) ausgeübt wird, zwischen 8:1 und 4:1 beträgt.
  11. Endeffektoranordnung nach Anspruch 10, wobei der Betätigungsmechanismus (5) und der federnd montierte Amboss (27) so beschaffen sind, dass das Verhältnis der Kraft, die auf das zwischen den Versiegelungselementen (80, 81, 93, 84) gegriffene Gewebe ausgeübt wird, im Vergleich zu derjenigen, die zwischen dem Amboss und der Schneideelektrode (16) ausgeübt wird, zwischen 7:1 und 5:1 beträgt.
  12. Endeffektoranordnung nach Anspruch 10, wobei der Betätigungsmechanismus (5) und der federnd montierte Amboss (27) so beschaffen sind, dass das Verhältnis der Kraft, die auf das zwischen den Versiegelungselementen (80, 81, 93, 84) gegriffene Gewebe ausgeübt wird, im Vergleich zu derjenigen, die zwischen dem Amboss und der Schneideelektrode (16) ausgeübt wird, etwa 6:1 beträgt.
  13. Endeffektoranordnung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Betätigungsmechanismus (5) von einer Scherentyp-Griffanordnung (6, 7) gebildet wird.
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