DE69725341T2 - Kontaktelemente einer vielpoligen steckverbindung an einem elektrodenkabel für eine implantierbare medizinische vorrichtung - Google Patents

Kontaktelemente einer vielpoligen steckverbindung an einem elektrodenkabel für eine implantierbare medizinische vorrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/372Arrangements in connection with the implantation of stimulators
    • A61N1/375Constructional arrangements, e.g. casings
    • A61N1/3752Details of casing-lead connections

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungsteile für eine implantierbare medizinische Vorrichtung, vorzugsweise für einen Herzschrittmacher, gemäß dem Oberbegriff der beiliegenden unabhängigen Ansprüche.
  • Die US-A-4,934,366 beschreibt eine implantierbare medizinische Vorrichtung in Form eines Herzstimulators (Schrittmacher) in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse, welches elektrische Schaltungen, eine mit den Schaltungen verbundene Batterie und einen Verbindungsteil enthält, über den das proximale Ende eines Elektrodenkabels mit dem Herzstimulator verbunden und an dessen Schaltungen elektrisch angekoppelt werden kann. Der Verbindungsteil enthält eine rohrförmige Hülse, die als weiblicher Verbindungsteil mit einer abgestuften, zylindrischen Aufnahme ausgebildet ist, welche an ihrem inneren Ende geschlossen und am Ende, das sich zum Äußeren des Gehäuses öffnet, offen ist und einen Mittelabschnitt zwischen diesen beiden Kanalabschnitten aufweist. Der Durchmesser des Kanals ist im innersten Abschnitt am kleinsten und im äußersten Abschnitt am größten und im mittleren Abschnitt dazwischenliegend.
  • Ein erstes, ringförmiges Schraubenform-Kontaktmittel befindet sich in der Wand des inneren Teils des Aufnahmekanals und ein zweites, ringförmiges Schraubenform-Kontaktmittel befindet sich in der Wand des mittleren Abschnittes. Beide diese Kontaktmittel sind mit den elektrischen Schaltungen des Schrittmachers elektrisch verbunden.
  • Ein als männlicher Verbinder ausgebildeter Verbinder mit einer vorderen, engen, stiftförmigen Spitzenelektrode und einer Ringelektrode, die etwas hinter der Spitzenelektrode angeordnet ist und einen größeren Durchmesser, als den Durchmesser der Spitzenelektrode aufweist, ist derart ausgebildet, dass er mit dem hülsenförmigen weiblichen Verbinder der Vorrichtung zusammenwirkt. Wenn der männliche Verbinder in den weiblichen Verbinder eingesetzt wird, dann werden die Spitzenelektrode und die Ringelektrode mit den entsprechenden Schraubenform-Kontaktmitteln im hülsenförmigen Verbinder in elektrischen Kontakt gebracht.
  • Die als ein zylindrischer männlicher Verbinder ausgebildete Spitzenelektrode ist von der Ringelektrode durch einen zylindrischen Abstandhalter aus elektrisch nichtleitendem Material axial getrennt. Die Aufnahme des hülsenförmigen Verbinders, die als weiblicher Verbinder ausgebildet ist, ist ebenfalls mit Kreisringdichtungen in den Innenwänden der Aufnahme ausgestattet. Diese Dichtungen sollen die beiden Elektroden des männlichen Verbinders abhalten, über Körperflüssigkeit, die durch den Spalt zwischen dem Äußeren des männlichen Verbinders, sowie dem Inneren des weiblichen Verbinders einsickern könnte, in elektrischen Kontakt zu kommen. Das Äußere des männlichen Verbinders hinter der Ringelektrode, die den größten Durchmesser aufweist, besitzt auch umlaufende, externe Dichtrippen zum Abdichten gegenüber dem Inneren des weiblichen Verbinders, wodurch der Zutritt von Fluid in den erwähnten Spalt verhindert wird.
  • Ein Ausgestalten des elektrisch nichtleitenden Abstandhalterabschnittes zwischen der Spitzenelektrode und einer Ringelektrode am proximalen Ende eines Elektrodenkabels mit externen umlaufenden Dichtungsrippen mit dazwischenliegenden Nuten ist ebenfalls vorbekannt.
  • Die Vorrichtung nach der US-A-4,934,366 bezieht sich auf eine bipolare Verbindung eines Elektrodenkabels mit dem Verbindungsteil der Vorrichtung. Da die Kontaktmittel/Elektroden der miteinander verbindbaren männlichen und weiblichen Verbindungsteile durch dazwischenliegende Abstandhalterabschnitte axial getrennt sind, wird ein Verbinder mit einer relativ großen axialen Länge erhalten. Diese Länge ist offensichtlich ein Nachteil, da es das Ziel ist, stets die kleinstmöglichen Außenabmessungen für eine implantierbare Vorrichtung der vorliegenden Art zu erhalten.
  • Soweit es Herzstimulatoren betrifft, geht der Trend in Richtung einer Herzstimulation mit Hilfe von mehr als zwei im Herzen implantierbaren Elektroden am Elektrodenkabel. Eine Verbesserung des vorgenannten bekannten Typs einer axialen bipolaren Elektrodenverbindung in der Richtung, stattdessen beispielsweise drei oder mehr Elektroden zu enthalten, führt zu einem noch größeren Verbindungsteil, da dann mehr als zwei koaxiale Elektroden an axial getrennten Stellen mit dazwischenliegenden Abstandhaltern angeordnet werden müssen. Der Bedarf an effektiven Dichtungsmitteln (beispielsweise Dichtungsrippen) zur gegenseitigen Trennung der Elektroden (d. h. der Pole) im Verbinder am proximalen Ende des Elektrodenkabels vergrößert sich um einen entsprechenden Grad. So vergrößert eine multipolare Elektrodenverbindung sowohl die Größe, als auch die konstruktive Komplexität der Dichtungsmittel, die zum gegenseitigen Trennen der Pole eingesetzt werden.
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, Verbindungsteile für eine implantierbare medizinische Vorrichtung zu schaffen, die für eine multipolare Elektrodenverbindung geeignet ist. Der Verbindungsteil der implantierbaren Vorrichtung wird dann gestaltet entweder als ein an das Gehäuse der Vorrichtung permanent angebrachter (beispielsweise angeformter) Teil, oder als eingebauter, oder am Gehäuse der Vorrichtung befestigbarer Teil.
  • Ein zweites Hauptziel der Erfindung ist es, Verbindungsteile für eine medizinische Vorrichtung zu schaffen, die für eine multipolare Elektrodenkabelverbindung geeignet sind, in der die axiale Länge der Verbindungsteile unabhängig von der Anzahl der in dem Kontakt am proximalen Ende des Elektrodenkabels zu verbindenden Elektroden (Pole) ist.
  • Ein drittes Hauptziel der Erfindung ist es, Verbindungsteile für eine implantierbare medizinische Vorrichtung zu schaffen, in der die Verbindungsteile ein einziges untereinander aufgeteiltes Dichtmittel aufweisen, um die Pole des männlichen Verbindungsteils gegenseitig zu trennen und zu isolieren.
  • Die mit den zuvor genannten Zielen verbundenen Probleme werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Verbindungsteile für eine implantierbare medizinische Vorrichtung der anfangs angegebenen Art die Merkmale aufweist, die im kennzeichnenden Teil der unabhängigen Ansprüche angegeben sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können ebenfalls die Merkmale wiedergeben, die in den abhängigen Patentansprüchen angegeben sind.
  • Ein primäres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deshalb, dass ein erster Verbinder, der als ein weiblicher Verbindungsteil mit Kontaktmitteln ausgestaltet ist, eingebettet in eine punktierbare Membrane, in dem Gehäuse angeordnet ist, dass der erste Verbinder so ausgestaltet ist, dass er in elektrischen Kontakt mit einem zweiten Verbindungsteil gebracht werden kann, der als männlicher Verbindungsteil am proximalen Ende des Elektrodenkabels ausgebildet ist. Dieser zweite Verbinder ist mit wenigstens einer Kontaktnadel mit einer in die Membrane einsetzbaren Spitze ausgestattet, die mit dem zugehörigen Kontaktmittel in der Membrane des ersten Verbinders in Berührung gebracht wird, wenn die Verbinder miteinander verbunden werden. Jede Kontaktnadel kann geeignet in Isolation eingeschlossen sein, ausgenommen der Bereich des äußersten Teils der Nadelspitze.
  • Die Membrane ist selbst-dichtend, d. h. die Membrane umschließt elastisch und dicht die Spitzen der Kontaktnadeln, wenn die Nadeln in die Membrane eingesetzt sind. Die Öffnung, die durch die Nadel entsteht, wird auch geschlossen, wenn die Nadel zurückgezogen wird.
  • Der erste als weiblicher Verbindungsteil ausgestaltete Verbinder kann in geeigneter Weise permanent am Lochbodenende einer in dem Verbinder vorgesehenen länglichen Aufnahme befestigt sein, wobei der zweite Verbinder und die Wände der Aufnahme mit zusammenwirkenden Positions-Fixiermitteln versehen sind, die eine unerwünschte Drehung des zweiten Verbinders in der Aufnahme verhindern und die gewünschte axiale Ausrichtung und das Zusammenwirken der zugehörigen Verbindermittel-Verbindernadeln gewährleisten. Der männliche Verbindungsteil kann ein DIN-Verbindungsteil sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Verbindungsteil ausgestaltet als ein permanent an das Gehäuse der Vorrichtung angebrachter (beispielsweise angeformter) oder in das Gehäuse der Vorrichtung eingebauter Teil.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann der weibliche Verbindungsteil direkt in einem Oberflächenkontaktteil des Gehäuses vorgesehen sein und der männliche Teil als Verbindungsteil ausgestaltet sein mit einer Kontaktfläche, die in ihrer Kontur konform mit der Kontaktfläche des Gehäuses ist, wobei getrennte Befestigungsmittel, z. B. in Form einer Befestigungsschraube vorgesehen sind zum Anbringen des Verbindungsteils an dem Gehäuse in Verbindung mit Positions-Fixiermitteln.
  • Die Kontaktmittel in der Membran des ersten Verbinders sind vorzugsweise metallische Kontaktplatten, die im Verbinder elastisch angeordnet (aufgehängt und/oder abgestützt) und durch getrennte Leiter im Verbindungsteil elektrisch mit Schaltungen verbunden sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung sind in die Membrane aus elektrisch isolierendem Elastikmaterial, wie Gummi oder Plastik, metallische Kontaktplatten eingebettet. Alternativ könnten die metallischen Kontaktplatten bewegbar innerhalb offener Einschnitte an der dem Verbindungsteil zugewandten Seite in der Membran angeordnet sein, wobei Druckfedern, die die Kontaktplatten vorspannen, in den Ausschnitten zwischen den Platten und dem genannten Boden befestigt sind. Die Membrane ist vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden, elastischen Material, wie Gummi oder Plastikmaterial, hergestellt.
  • Der zweite Verbinder enthält vorzugsweise einen Grundkörper aus elektrisch isolierendem Material, der die Kontaktstifte des Verbinders hält und dieser Grundkörper weist eine Endfläche auf, aus der die durch die Kontaktnadeln gebildeten vorstehenden Teile der Kontaktstifte parallel zueinander, d. h. Seite an Seite vorstehen.
  • Die Erfindung wird nun näher beschrieben und erläutert durch Ausführungsbeispiele, die schematisch in den beigefügten Zeichnungen skizziert sind und zeigen, wie der Verbindungsteil eines implantierbaren Herzstimulators (Schrittmacher) und der Verbindungsteil am proximalen Ende von dessen zugehörigen Elektrodenkabel bei der Verwirklichung der Erfindung ausgestaltet werden können. Die Figuren in den Zeichnungen sollen nur das Prinzip der Konstruktion der Erfindung erläutern und beanspruchen nicht die Erfindung mit dimensionaler Genauigkeit oder maßstabsgerecht darzustellen. Das Folgende bezieht sich auf die in den Zeichnungen dargestellten Figuren:
  • 1 zeigt in einer seitlichen teilweise geschnittenen Ansicht eine erste Ausführungsform des Verbinderbereiches eines Herzstimulators mit relevanten Teilen eines verbundenen Verbinders am proximalen Ende eines zugehörigen Elektrodenkabels (nicht dargestellt);
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab eines teilweise geschnittenen Verbinders am proximalen Ende des Elektrodenkabels;
  • 3 zeigt in einem noch größeren Maßstab den Endbereich eines Kontaktstiftes des Verbinders innerhalb des Kreises S in 2;
  • 4 zeigt einen Schnitt durch die Membran am Lochbodenende der Aufnahme des Verbinders des Herzstimulators gemäß 1;
  • 5 zeigt einen Schnitt entsprechend dem Schnitt nach 4 durch eine Membran am Lochbodenende der Aufnahme des Verbinders;
  • 6 stellt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, in der der Verbinder am proximalen Ende des Elektrodenkabels als ein am Gehäuse anzubringender Verbindungsteil ausgestaltet ist.
  • Es wird zunächst auf 1 Bezug genommen, die in einer seitlichen, teilweise geschnittenen Ansicht den oberen Teil eines Herzstimulators oder Schrittmachers darstellt, der allgemein als 2 bezeichnet ist. In üblicher Weise enthält der Herzstimulator ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse 4, das die elektrischen Schaltungen 6 und eine Energiequelle 8, beispielsweise in Form einer Batterie enthält. In der Nähe oder im oberen Teil des Gehäuses 4 ist ein Verbindungsteil 10 angeordnet, für die elektrische Verbindung des proximalen Endes eines Elektrodenkabels 12 (siehe 2) mit den Schaltungen 6 im Gehäuse 4. Der Verbindungsteil 10 weist eine längliche Aufnahme 14 auf, die zum Aufnehmen eines ersten Verbinders 16 im Verbindungsteil vorgesehen ist und eines zweiten Verbinders 18 am proximalen Ende 12 (siehe 2) des Elektrodenkabels, der in die Aufnahme 14 zum Verbinden mit dem Verbinder 16 eingefügt werden kann. Die vorzugsweise zylindrische Aufnahme 14 weist ein Eingangsende 20 auf, das sich zum Äußeren des Verbindungsteils öffnet und ein Lochbodenende 22 innerhalb des Verbindungsteils 10. Der erste, als ein weiblicher Verbindungsteil ausgestaltete Verbinder 16 ist deshalb am Lochbodenende 22 der Aufnahme 14 angeordnet. Der Verbinder 16 enthält eine punktierbare Membran 24 aus einem elastischen, elektrisch isolierenden Material, wie Gummi oder Plastikmaterial. Zwei oder mehrere Kontaktmittel 26, abhängig davon, ob der Verbinder 16 bipolar oder multipolar ist, werden in diese Membrane 24 eingeschlossen. Die Anzahl der Kontaktmittel 26 im Verbinder 16 hängt offensichtlich davon ab, ob der Verbinder am distalen Ende (nicht dargestellt) des Elektrodenkabels 12 zwei oder mehr aktive Elektroden aufweist, d. h. ob es bipolar oder multipolar ist. Aus Gründen der Einfachheit ist der Verbinder 16 in 1 als ein bipolarer Verbinder dargestellt, d. h. als ein Verbinder mit nur zwei getrennten Kontaktmitteln 26. Der in 1 gezeigte Verbinder 16 könnte auch als ein vierpoliger Verbinder ausgestaltet sein, von dem in 1 nur zwei der Kontaktmittel 26 gezeigt sind. Die Kontaktmittel 26 in der Membrane 24 des Verbinders 16 sind metallische Kontaktplatten, die in der Membrane 24 im Verbindungsteil 10 elastisch angeordnet sind und die durch getrennte elektrische Leiter 28 bzw. 30 im Verbinderteil elektrisch mit den Schaltungen 6 in dem Gehäuse 4 verbunden sind.
  • Der erste, als weiblicher Verbinderteil im Verbindungsteil 10 angeordnete Verbinder 16 ist deshalb, wenn er in die Aufnahme 14 und zum Verbinden mit dem Verbinder 16 eingesetzt ist, für eine elektrische Verbindung mit dem zweiten Verbinder 18 vorgesehen, der als männlicher Verbinderteil am proximalen Ende des Elektrodenkabels 12 ausgebildet ist. Der zweite Verbinder 18 (siehe 2) ist ein DIN-Typ-Verbinder, d. h. er besteht aus einem hülsenförmigen, hohlen, zylindrischen Verbinder mit zwei oder mehr parallelen Kontaktnadeln oder Kontaktstiften 32a, 32b, .... Falls der Verbinder 18 beispielsweise ein multipolarer Verbinder mit 4, 5 oder mehr Kontaktstiften 32 ist, sind die Stifte in bekannter Weise geeignet in einem Ring um die zylindrische imaginäre zentrale Achse des Verbinders 18 angeordnet. Wie die Vergrößerung in 3 zeigt, können die Kontaktnadeln oder -Stifte 32 ohne Schwierigkeit in die elastische Membran 24 eingesetzt werden.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, ist jede Kontaktnadel 32 mit einer sie umgebenden Isolation 34 versehen, ausgenommen der Bereich des äußersten Teils 36 der Nadelspitze, der vorgesehen ist mit einem zugehörigen Kontaktmittel 26 der Membrane 24 in elektrischen Kontakt gebracht zu werden. Der Hauptzweck der Isolation 34 ist es, die metallische Kontaktnadel davon abzuhalten, mit dem Körperfluid in Berührung zu kommen, das in die Aufnahme 14 eindringen könnte, nachdem der Herzstimulator 2 in den Körper implantiert worden ist. Als eine Alternative die Kontaktnadeln oder -Stifte 32 mit einer derartigen Isolation zu versehen, könnte das Innere der Aufnahme 14 an geeigneten Stellen und/oder am Äußeren des Verbinders 18 mit geeigneten Dichtmitteln ausgerüstet sein, die das Körperfluid abhalten, in den Raum zwischen der freien vorderen Endfläche und der gegenüberliegenden frontalen Fläche des Verbinders 16, d. h. der frontalen Fläche der Membran 24 einzudringen.
  • Somit dient die Membran 24 als ein gemeinsames Dichtungsmittel für sämtliche Kontaktstifte, wodurch sowohl eine Abdichtung wie auch eine Isolierung zwischen den nicht isolierten Endabschnitten 36 der Nadeln erreicht wird. Die Länge der Kontaktnadeln 32 könnte beispielsweise etwa 5 mm sein und die Länge des nicht isolierten Endabschnittes 36 muss offensichtlich kleiner als die Dicke der Membran 24 sein, die beispielsweise etwa 3 mm sein könnte. Die Länge des Endabschnittes 36 kann sehr klein sein, beispielsweise 0,1 mm.
  • Die als metallische Kontaktplatten ausgebildeten Kontaktmittel 26 können vollständig in die Membran 24 eingebettet sein, wodurch Membranmaterial im Bereich 38 zwischen den Kontaktmitteln 26 und dem Boden der Aufnahme 14 als eine elastische Beilagscheibe dient, wenn das jeweilige Kontaktmittel 26 mit dem scharf gespitzten Endabschnitt 36 der betreffenden Kontaktnadel einen Kontakt herstellt und hierdurch gegen den Boden 40 gedrückt wird.
  • Das elastische Einschließen des Kontaktmittels 26 in der Membran 24 kann jedoch auf verschiedene Weisen erreicht werden, von denen eine in 5 dargestellt ist. Bei diesem Beispiel sind die als metallische Kontaktplatten ausgebildeten Kontaktmittel 26 beweglich innerhalb offener Ausnehmungen oder Löcher 42 in der Membran 24, auf der den Boden 40 der Aufnahme 14 zugewandten Seite angeordnet. Bei diesem Beispiel sind Druckfedern 44 die auf die Kontaktplatten 26 in Richtung der nicht isolierten Endabschnitte oder Spitzen 36 der Kontaktnadeln eine vorgespannte Kraft ausüben, zwischen den Platten 26 und dem Boden 40 angeordnet.
  • Der zweite Verbinder 18 enthält einen aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellten Grundkörper 46, der einen Kontaktstift 32 eines Verbinders hält. Die scharf gespitzten Kontaktmittel 32, die aus der freien Endfläche 48 dieses Grundkörpers hervorstehen, liegen parallel zueinander.
  • Wie oben gezeigt, ist der erste Verbinder 16 permanent am Lochbodenende der Aufnahme 14 angeordnet und es sind in geeigneter Weise zusammenwirkende Positionsfixiermittel, die dazu gedacht sind, eine unerwünschte Drehung des zweiten Verbinders 18 in der Aufnahme 14 zu verhindern, am zweiten Verbinder 18 am proximalen Ende des Elektrodenkabels 12 und in der Wand der Aufnahme vorgesehen. Die Aufgabe dieser Positions-Fixiermittel ist es, die gewünschte Positionierung des Verbinders 18 zu erreichen, wenn letzterer in die Aufnahme 14 eingesetzt wird und hierdurch die gewünschte axiale Positionierung und das Zusammenwirken der zugehörigen Kontaktmittel 26 mit den Kontaktnadeln 32 zu gewährleisten. Diese Positions-Fixiermittel können beispielsweise aus einem axialen Schlitz 50 in der Wand des Verbinders 18 und einer an diesen Schlitz angepassten Erhöhung 52 an der Innenwand der Aufnahme 14 bestehen.
  • Es soll bemerkt werden, dass der zweite Verbinder 18 nicht notwendigerweise zylindrisch sein muss, sondern irgendeinen geeigneten Querschnitt haben kann, z. B. einen Querschnitt, der quadratisch oder rechteckig ist. In diesem Fall sollte die Querschnittsform des Verbinders als das genannte Positions-Drehmittel in Verbindung mit einer länglichen Aufnahme von komplementärer Form dienen.
  • Dieser Verbinder vom DIN-Typ hat auch den Vorteil eines standardisierten DIN-Verbinders, wie er in Audio-Anwendungen benutzt wird, in denen beispielsweise der weibliche Teil einen Kontaktsatz enthalten würde, der sowohl an die Eingangs- wie an die Ausgangsvorrichtung angeschlossen ist, während der männliche Teil nur eine kleinere Anzahl von Kontaktstiften für die Verbindung mit der Eingangsvorrichtung aufweisen könnte, und dennoch an den weiblichen Kontakt angepasst ist. Der männliche Teil bei der Verbindung nach DIN, wie sie oben beschrieben ist, könnte somit weniger Kontaktnadeln enthalten, die nur eine Auswahl von Kontakten im weiblichen Teil kontaktieren, die einer Auswahl unter den möglichen Funktionen des Schrittmachers entspricht.
  • 6 stellt eine Variation der obigen Ausführungsform dar. Bei dieser Ausführungsform ist ein männlicher Verbinderteil 18' so ausgebildet, dass er an der Außenseite des Gehäuses angebracht ist. Der männliche Verbinderteil 18' weist vorzugsweise die generelle Ausgestaltung eines standardisierten angeformten Verbinderteils auf mit standardisierten weiblichen Verbindungsöffnungen 60, 61 von 3,2 mm für standardisierte Leiterverbindungen, wie jene der IS-1 oder VS-1 Standards. Der Verbinderteil 18' kann natürlich mit irgendeiner Art lösbarer Leiterverbindung versehen sein, einschließlich der oben beschriebenen Verbindung des DIN-Typs. Die Leitungen können auch permanent am Verbinderteil angebracht sein.
  • Die Kontaktfläche 62 des Verbinderteils 18' ist in der Kontur konform mit einem Teil der Oberfläche des Gehäuses, der als Gehäusekontaktfläche 63 dient. Diese Seite des Verbinderteils ist mit einer oder mit mehreren Kontaktnadeln 32a', 32b' versehen, die sich von der Oberfläche aus erstrecken und in die gleiche Richtung zeigen. Die Ausbildung der Nadel kann irgendeine der oben in Verbindung mit dem Verbinder nach DIN beschriebenen Ausgestaltungen sein.
  • Die Gehäusekontaktfläche 63 ist mit Kontaktmitteln 26' versehen, die in eine punktierbare Membran 24' eingebettet sind, welche mit der Oberfläche fluchten oder geringfügig in diese eingelassen sind. Die Ausgestaltung dieser Kontaktmittel 26' und der Membranen 24' kann irgendeine der Ausgestaltungen sein, die in Verbindung mit dem DIN-Verbinder oben beschrieben wurde.
  • Der Yerbinderteil 18' kann mit Positions-Fixiermitteln versehen sein. Diese Mittel können beispielsweise in Form einer Umfangsnut am männlichen Verbinderteil ausgebildet sein, die mit einem entsprechenden Flansch am Gehäuse oder umgekehrt zusammenarbeitet. Die Nut könnte ferner ein Dichtmittel in Form eines in die Nut gepressten flexiblen Dichtwulstes umfassen. Selbstverständlich könnten jegliche zusammenwirkenden Mittel eingesetzt werden, die eine Verdrehung mittels gegenseitiger komplementärer Formen verhindern. Die Positions-Fixiermittel arbeiten mit Befestigungsmitteln zusammen, die in Form einer oder mehrerer Schrauben 64 vorgesehen werden können, welche in ein Gewindeloch im Gehäuse eingeschraubt werden können.
  • Wie im Fall des oben beschriebenen Verbinders des DIN-Typs kann die Anzahl der Kontaktmittel an die Anzahl der verschiedenen Funktionen angepasst sein, die der Schrittmacher haben kann, die Anzahl und Stelle der Kontaktnadeln kann entweder an die Stellen sämtlicher Kontaktmittel angepasst sein oder an die Anzahl und Stellen von Kontaktmitteln, die einer Auswahl der Funktionen entspricht, die in einem speziellen Fall benutzt werden sollen.
  • Wie oben angegeben, wird normalerweise ein aus transparentem Epoxiharz hergestellter Kontaktblock am Gehäuse angeformt, wobei die weiblichen Kontaktmittel für das proximale Ende der Leitung gleichzeitig in den Kontaktblock eingeformt werden zu der Zeit, wenn der Block am Gehäuse angeformt wird. Dieses Verfahren ist kompliziert und zeitaufwendig, wobei ein Grund darin zu sehen ist, dass das Aushärten des Epoxiharzes nach dem Anformen des Blockes am Gehäuse Zeit in Anspruch nimmt.
  • Diese zweite Ausführungsform mit einem Verbindungsteil in Gestalt eines angeformten Teils weist somit den Vorteil auf, dass der Verbindungsteil und das Gehäuse getrennt hergestellt werden können und unabhängig voneinander unter den günstigsten Bedingungen für die betreffende Komponente. Unter der Annahme, dass das Gehäuse mehrere weibliche Kontakte aufweist, die einer Anzahl verschiedener Funktionen entsprechen, wird es einfach sein, Schrittmacher mit verschiedenen Funktionen herzustellen, ohne im Wesentlichen das Gehäuse ändern zu müssen und dessen Inhalte, da die Stellen und die Anzahl der männlichen Kontakte im Block frei gewählt werden können, um eine spezielle Auswahl an Funktionen zu treffen. Der Block kann am Gehäuse entweder bei der Herstellung oder in Verbindung mit der Implantation des Gehäuses angebracht werden.

Claims (15)

  1. Weiblicher Verbindungsteil für eine implantierbare medizinische Vorrichtung (2), wobei die genannte medizinische Vorrichtung ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse (4, 4') enthält, das elektrische Schaltungen (6) und eine Energiequelle (8) umfasst, der genannte weibliche Verbindungsteil (10) am Gehäuse angebracht oder in dieses eingebaut ist, zum elektrischen Verbinden des proximalen Endes eines Elektrodenkabels (12) mit Schaltungen in dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Verbinder (16, 16'), der als weiblicher Verbinder mit Kontaktmitteln (26, 26') ausgebildet ist, welche in oder hinter einer punktierbaren und selbstdichtenden Membran (24, 24') gelegen sind, in dem genannten Verbindungsteil angeordnet ist, wobei der genannte erste Verbinder (16, 16') ausgelegt ist, in einen elektrischen Kontakt mit einem zweiten Verbinder (18, 18') gebracht zu werden, welcher als männlicher Verbinder am proximalen Ende des Elektrodenkabels (12) angeordnet ist und welcher mit wenigstens einer Kontaktnadel (32a, 32a', 32b, 32b' ...) ausgerüstet ist, die in die genannte Membran (24, 24') einsetzbar ist, wobei die Nadel(n) in Kontakt mit dem zugehörigen Kontaktmittel (26, 26') in der Membran (24, 24') des ersten Verbinders (16, 16') gebracht wird, wenn die Verbinder (16, 16'; 18, 18') miteinander verbunden werden.
  2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Verbindungsteil (10) eine längliche Aufnahme (14) zum Aufnehmen eines Verbinders enthält, die sich zum Äußeren des Verbindungsteiles hin öffnet und ein Eintrittsende (20) und ein Lochbodenende (22) innerhalb des Verbindungsteils aufweist, wobei der genannte erste Verbinder (16) am Lochbodenende des Verbindungsteils angeordnet ist, der genannte zweite Verbinder (18) am proximalen Ende des mit wenigstens einer Kontaktnadel ausgerüsteten Elektrodenkabels (12) als ein männlicher Verbinderteil nach DIN ausgebildet ist, welcher einen hülsenförmigen, hohlen, zylindrischen Verbinder mit zwei oder mehr parallelen Kontaktnadeln oder Kontaktstiften enthält.
  3. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbinder (6) eine Kontaktfläche (63) am Gehäuse (4') aufweist, in dem die genannten Kontaktmittel (26') angeordnet sind, der genannte erste Verbinder ausgelegt ist, mit dem genannten zweiten Verbinder (18') zusammenzuarbeiten, der eine Kontaktfläche (62) aufweist, welche mit der Kontaktfläche (63) in den Konturen übereinstimmt, die genannten Kontaktnadeln (32a', 32b' ...) an der Kontaktfläche (62) angeordnet sind und sich von dieser aus erstrecken.
  4. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktmittel (26, 26') in der Membran (24, 24') des ersten Verbinders (16, 16') Metallkontaktplatten sind, die im Verbindungsteil (10) elastisch angeordnet und mit den Schaltungen (6) im Gehäuse (4) durch getrennte Leiter (28, 30) im Verbindungsteil elektsch verbunden sind.
  5. Verbindungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kontaktplatten (26, 26') in die Membran (24, 24') eingebettet sind, die aus einem elektrisch isolierenden, elastischen Material, wie Gummi oder Plastikmaterial hergestellt ist.
  6. Verbindungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kontaktplatten (26, 26') innerhalb offener Ausnehmungen (42) in der Membran (24, 24'), an der Seite, die dem Verbindungsteil zugewandt ist, beweglich angeordnet sind und Druckfedern (44) zum Vorspannen der Platten (26, 26') in den Ausnehmungen zwischen den Platten und dem genannten Boden (40) angebracht sind.
  7. Verbindungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (24, 24') aus einem elastischen, elektsch isolierenden Material, wie Gummi oder Plastikmaterial, hergestellt ist.
  8. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbinder (16) permanent im Lochbodenende der Aufnahme (14) angeordnet ist, die Wände der Aufnahme Positions-Fixiermittel (52) aufweisen, um mit Positions-Fixiermitteln (50) am genannten zweiten Verbinder (18) zusammenzuwirken, um eine Drehung des zweiten Verbinders (18) in der Aufnahme (14) zu verhindern und das gewünschte axiale Positionieren der sowie das Zusammenwirken zwischen zugehörigen Kontaktmitteln-Kontaktnadeln (26, 32) zu gewährleisten.
  9. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbinder (16') Positions-Fixiermittel (64) aufweist, zum Zusammenwirken mit Positions-Fixiermitteln am genannten zweiten Verbinder (18'), um eine Drehung des zweiten Verbinders (18') im gekoppelten Zustand zu verhindern und um die gewünschte axiale Positionierung der, und das Zusammenwirken zwischen zugehörigen Kontaktmitteln-Kontaktnadeln (26', 32') zu gewährleisten.
  10. Männliches Verbindungsteil für eine implantierbare medizinische Vorrichtung (2), wobei die genannten medizinische Vorrichtung ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse (4, 4') enthält, das elektrische Schaltungen (6) und eine Energiequelle (8) umfasst, zum elektrischen Verbinden des proximalen Endes eines Elektrodenkabels (12) mit den Schaltungen in dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Verbinder (18, 18') als ein männlicher Verbinderteil am proximalen Ende des genannten Elektrodenkabels (12) angeordnet ist, dieser genannte Verbinderteil mit wenigstens einer Kontaktnadel (32a, 32a', 32b, 32b'...) ausgerüstet ist, jede Kontaktnadel (32, 32') mit einer umhüllenden Isolation (34) versehen ist, mit Ausnahme des Bereichs des äußersten Endabschnittes (36) der Nadelspitze, der genannte zweite Verbinder (18, 18') ausgelegt ist, mit einem ersten Verbinder (16, 16') zusammenzuarbeiten und mit diesem in einen elektrischen Kontakt gebracht zu werden, welcher erste Verbinder als weiblicher Verbinderteil mit Kontaktmitteln (26, 26') ausgebildet ist, die in eine punktierbare und selbstdichtende Membran (24, 24') eingebettet oder hinter dieser gelegen sind, wobei die genannten Nadeln in die genannte Membran (24, 24') einsetzbar sind, um mit den zugehörigen Kontaktmitteln (26, 26') in der Membran (24, 24') des ersten Verbinders (16, 16') in Kontakt gebracht zu werden, wenn die Verbinder (16, 16'; 18, 18') miteinander verbunden werden.
  11. Verbindungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Verbinder (18) am proximalen Ende des mit wenigstens einer der genannten Kontaktnadeln (32a, 32b ...) ausgerüsteten Elektrodenkabels (12) als ein männlicher Verbinderteil nach DIN ausgebildet ist, welcher einen hülsenförmigen, hohlen, zylindrischen Verbinder mit zwei oder mehr parallelen Kontaktnadeln oder Kontaktstiften enthält.
  12. Verbindungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Verbinder (18') eine Kontaktfläche (62) aufweist, die genannten Kontaktnadeln (32a', 32b' ...) an der genannten Kontaktfläche (62) angeordnet sind oder sich von dieser aus erstrecken, die genannte Kontaktfläche (62) in ihrer Kontur mit der Kontaktfläche (63) am Gehäuse (4') übereinstimmt, in dem die genannten Kontaktmittel (26') angeordnet sind und mit denen sie zusammenarbeiten kann.
  13. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass der zweite Verbinder (18, 18') einen Grundkörper (46) aus einem elektrisch isolierenden Material enthält, der den Kontaktstift (32, 32') des Verbinders hält, der genannte Grundkörper eine Endfläche (48) aufweist, aus der sich parallele Kontaktnadeln, die die vorstehenden Teile der Kontaktstifte (32, 32') bilden, erstrecken.
  14. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 10, 11, 13, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Verbinder (18) Positions-Fixiermittel (50) aufweist, die ausgelegt sind, mit den Positions-Fixiermitteln (52), an der Wand der genannten Aufnahme zusammenzuwirken, wodurch eine Drehung des zweiten Verbinders (18) in der Aufnahme (14) verhindert wird und um das gewünschte axiale Positionieren der und das Zusammenwirken zwischen zugehörigen Kontaktmitteln-Kontaktnadeln (26, 32) zu gewährleisten.
  15. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbinder (18') Positions-Fixiermittel (64) aufweist, die ausgelegt sind mit den Positions-Fixiermitteln an dem ersten Verbinder (16') zusammenzuwirken, um eine Drehung des zweiten Verbinders (18') in dem verbundenen Zustand zu verhindern und um die gewünschte axiale Positionierung der sowie das Zusammenwirken zwischen zugehörigen Kontaktmitteln-Kontaktnadeln (26', 32') zu gewährleisten.
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