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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere Satteldichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Pfosten-Riegel-Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
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Eine derartige Pfosten-Riegel-Anordnung bildet ein Drainagesystem aus, welches Feuchtigkeit abführt. Der Boden des Drainagesystems wird im Wesentlichen von den Dichtungsstegen der Dichtungen gebildet. In der
DE 100 35 772 ,
4 und
5, wird der Boden des Drainagesystems durch die obere Fläche des Dichtungsstegs
15, in der
DE 20 2004 004 100 ,
1, wird der Boden des Drainagesystems wahlweise durch die erste Ebene unten im U-förmigen Kanal, die zweite auf Höhe der Ziffer
3 in
2 gebildet.
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Die jeweils mit den Dichtungen ausgestatteten Pfosten und Riegel werden in der Regel auf Stoß miteinander verbunden. Nachteilig in diesem Zusammenhang ist jedoch, dass in dem besagten Stoßbereich der Dichtungssteg nicht mehr vorhanden ist, wie es beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß
DE 20 2004 004 100 U1 vorgesehen ist bzw. unbeweglich ist, wie es beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß
DE 100 35 772 A1 vorgesehen ist und sich somit Probleme ergeben, entsprechende Übergänge für das Drainagesystem in diesem Bereich sicherzustellen.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe eine verbesserte Dichtung vorzuschlagen, insbesondere eine Dichtung vorzuschlagen, deren Dichtungssteg als Teil eines Drainagesystems einer Pfosten-Riegel-Anordnung einen besseren Übergang zu anderen Dichtungsstege als Teil des Drainagesystems im Bereich der Verbindung von Pfosten und Riegel ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Dichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass der Dichtungssteg jeweils über ein erstes Doppelgelenk an dem vertikalen Teil und über ein zweites Doppelgelenk an der Dichtkörperanordnung angeschlossen ist, kann der Dichtungssteg eine Ausgleichsbewegung vollziehen, wodurch wiederum die Möglichkeit eröffnet wird, dass bei zwei überlappenden Dichtungsstege, beispielsweise einer ersten Dichtung des Pfostens und einer zweiten Dichtung des Riegels, eine Änderung des Niveaus des Dichtungsstegs möglich wird.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der vertikale Bereich der Dichtung U-förmig ausgestaltet ist. Ein derartig ausgestalteter vertikaler Bereich kann auf einfache Art und Weise auf ein Pfosten- oder Riegelprofil, ggf erweitert durch eine thermische Trennung, aufgesteckt werden kann.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dichtkörperanordnung einen ersten Dichtkörper und einen zweiten Dichtkörper umfasst, wobei sowohl der erste Dichtkörper, als auch der zweite Dichtkörper über eine Solltrennstelle mit dem Doppelgelenk verbunden ist. Durch diese Möglichkeit wird die Dichtung sowohl für Pfosten, als auch für Riegel nutzbar. Die Dichtung als solches wird in einem Ausgangszustand ausgeliefert und es kann je nach Einsatzzweck durch Abtrennen des jeweils nicht benötigten Dichtkörpers entschieden werden, ob die Dichtung für einen Pfosten oder Riegel eingesetzt werden soll. Dies spart insbesondere Produktionskosten und Lagerhaltungskosten.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Doppelgelenk ein erstes Gelenk, ein zweites Gelenk und ein zwischen den Gelenken angeordnetes Zwischenstück umfasst. Ein derartiges Doppelgelenk ermöglicht ein Anheben bzw. Absenken des Dichtungsstegs und damit der Entwässerungsebene.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Pfosten-Riegel-Anordnung bereitzustellen, insbesondere eine Pfosten-Riegel-Anordnung, deren Dichtungen eine Änderung des Niveaus der Entwässerungsebene zulassen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Pfosten-Riegel-Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Dadurch, dass es sich bei der Dichtung des Pfostens um eine Dichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 handelt, wobei bei der Dichtung des Pfostens ein Abschnitt des ersten Dichtkörpers entfernt ist und bei der Dichtung des Riegels ein Abschnitt der zweiten Dichtkörpers entfernt ist, wobei sich die Dichtungsstege der Dichtungen zumindest teilweise überlappen, kann eine verbesserte Pfosten-Riegel-Anordnung bereitgestellt werden, deren Dichtungen eine Änderung des Niveaus der Entwässerungsebene zulassen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Dichtung in einer perspektivischen Ansicht;
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2 eine erfindungsgemäße Dichtung in einer Querschnittdarstellung;
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3 eine vergrößerte Ansicht auf den Dichtungssteg mit den beiden Doppelgelenken;
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3a eine Ansicht auf den Dichtungssteg mit den beiden Doppelgelenken;
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4 eine erfindungsgemäße Dichtung in einer perspektivischen Ansicht für einen Pfosten und einen Riegel mit jeweils abgetrennten Abschnitten des ersten oder zweiten Dichtkörpers;
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5 eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Anordnung mit jeweils erfindungsgemäßen Dichtungen in einer perspektivischen Ansicht;
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6 eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Anordnung in einer geschnittenen Ansicht des Pfostens;
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7 eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Anordnung in einer geschnittenen Ansicht des Riegels;
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8 eine Fassade miteiner erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Anordnung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Pfosten
- 2
- Riegel
- 3
- Dichtung (des Pfostens)
- 4
- Dichtung (des Riegels)
- 5
- Vertikaler Bereich
- 6
- Horizontaler Bereich
- 7
- Dichtlippe
- 8
- Erstes Doppelgelenk
- 9
- Dichtungssteg
- 10
- Zweites Doppelgelenk
- 11
- Erster Dichtkörper
- 12
- Zweiter Dichtkörper
- 13
- Solltrennstelle
- 14
- Hohlprofil
- 15
- Nutprofil
- 16
- Isolierprofil
- 17
- Anschlussmittel
- 18
- Anschlussmittel
- G1
- erstes Gelenk
- G2
- zweites Gelenk
- Z
- Zwischenstück
- A
- Ausgleichsbewegung
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Es wird zunächst auf eine Dichtung 3 bzw. 4 für eine Pfosten-Riegel-Anordnung in einem Ausgangszustand eingegangen. Wie nachfolgend noch erläutert werden wird, können bzw. werden Teile der Dichtung abgetrennt, um sie entsprechend für einen Pfosten 1 bzw. einen auf die Seite des Pfostens stoßenden Riegel 2 einzusetzen.
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In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe vertikal, horizontal, usw. auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Komponenten. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
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Eine Dichtung 3 bzw. 4 für eine Pfosten-Riegel-Anordnung ist im Wesentlichen als längliches und im Querschnitt T-förmiges Aufsatzprofil aus einem typischen Dichtungswerkstoff, wie beispielsweise EPDM, APDK, Silikon, ausgestaltet.
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In einem Querschnitt umfasst die Dichtung im Wesentlichen einen vertikalen Bereich 5 und zwei sich von dem vertikalen Bereich 5 erstreckende horizontale Bereiche 6a und 6b.
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Der vertikale Bereich 5 ist im Wesentlichen als im Querschnitt U-förmiges Aufsatzprofil ausgebildet und dazu eingerichtet über einen entsprechendes Anschlussprofil eines Pfostens 1 oder eines Riegels 2 einer Pfosten-Riegel-Anordnung gezogen zu werden. Der vertikale Bereich 5 kann außen mit Dichtlippen 7 ausgestattet sein.
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Die horizontalen Bereiche 6a und 6b erstrecken sich auf beiden Seiten des vertikalen Bereiches 5, insbesondere endseitig des offenen Endes des U-förmigen vertikalen Bereiches 5. Insofern ergibt sich die im Querschnitt T-förmige Gestalt der Dichtung 3 bzw. 4. Die horizontalen Bereiche 6a und 6b sind im Wesentlichen gleich aufgebaut, so dass die Beschreibung eines horizontalen Bereiches ausreichend ist.
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Der horizontale Bereich 6 umfasst im Wesentlichen und in der folgenden Reihenfolge, ausgehend von dem vertikalen Bereich: ein erstes Doppelgelenk 8, einen Dichtungssteg 9, ein zweites Doppelgelenk 10, sowie eine Dichtkörperanordnung mit mindestens zwei voneinander trennbaren Dichtkörpern, insbesondere einem ersten Dichtkörper 11 und einem zweiten Dichtkörper 12.
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Bei den Dichtkörpern 11, 12 handelt es sich um zwei trennbar miteinander verbundene Dichtkörper. Jeder Dichtkörper 11 bzw. 12 ist über eine entsprechende Solltrennstelle 13 mit dem zweiten Doppelgelenk 10 verbunden.
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Im Ergebnis kann über die Solltrennstelle 13 zwischen zweitem Doppelgelenk 10 und zweitem Dichtkörper 12 und entsprechend in dem zweiten Dichtkörper 12 vorgenommenen Schnitten ein Abschnitt des zweiten Dichtkörpers 12 herausgetrennt werden, während der erste Dichtkörper 11 vollständig an der Dichtung verbleibt. Es ergibt sich eine Dichtung, wie sie beispielsweise in der 4 (linke Seite) dargestellt ist.
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Es kann ferner über die Solltrennstelle 13 zwischen zweitem Doppelgelenk 10 und erstem Dichtkörper 11 und entsprechend in dem ersten Dichtkörper 11 vorgenommenen Schnitten ein Abschnitt des ersten Dichtkörpers 11 herausgetrennt werden, während der zweite Dichtkörper 12 vollständig an der Dichtung verbleibt. Es ergibt sich eine Dichtung, wie sie beispielsweise in der 4 (rechte Seite) dargestellt ist.
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Eine erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Anordnung umfasst im Wesentlichen einen Pfosten 1 und einen Riegel 2, wobei der Pfosten 1 mit einer erfindungsgemäßen Dichtung 3 ausgestattet ist, bei welcher ein Abschnitt des zweiten Dichtkörpers 12 entfernt ist, wobei der Riegel 2 mit einer erfindungsgemäßen Dichtung 4 ausgestattet ist, bei welcher ein Abschnitt des ersten Dichtkörpers 11 entfernt ist.
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Weitere Details der Erfindung ergeben sich insbesondere aus der Herstellung einer erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Anordnung.
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Die Erfindung soll zunächst an einem Beispiel beschrieben werden, bei dem ein Riegel 2 auf Stoß mit einem Pfosten 1 verbunden ist. Der Verbindungsbereich von Pfosten 1 und Riegel 2 kann entsprechend als Stoßbereich angesprochen werden. Pfosten 1 und Riegel 2 sind entsprechend vorzugsweise in einem rechten Winkel zueinander ausgerichtet.
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Grundsätzlich umfasst der Pfosten 1 ein längliches, vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Hohlprofil 14 und ein längliches Anschlussprofil für die Dichtung 3. Das Anschlussprofil erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung des Hohlprofils 14 und steht senkrecht auf einer Seite des Hohlprofils 14. Das Anschlussprofil kann beispielsweise aus einem Nutprofil 15 und einem Isolierprofil 16 gebildet sein. Das Anschlussprofil kann auch einstückig ausgebildet sein. Die Dichtung 3 des Pfostens 1 ist mit ihrem vertikalen Bereich bzw. Aufsatzprofil auf das Anschlussprofil, insbesondere das Isolierprofil 16, aufgesteckt. Die ersten Dichtkörper 11 sind mit Anschlussmitteln 17, beispielsweise Zapfen, ausgestattet, die wiederum mit Anschlussmitteln 18, beispielsweise einer Nut des Hohlprofils 14 verbunden sind. Die Anordnung aus Anschlussprofil und den Anschlussmitteln 18 des Pfostens kann auch als separates auf das Hohlprofil 14 aufgesetztes Aufsatzprofil ausgestaltet sein.
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Der Riegel 2 ist im Wesentlichen identisch aufgebaut. Dabei umfasst der Riegel ein längliches, vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmiges Hohlprofil 14' und ein längliches Anschlussprofil für die Dichtung 4. Das Anschlussprofil erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung des Hohlprofils 14' und steht senkrecht auf einer Seite des Hohlprofils 14'. Das Anschlussprofil kann beispielsweise aus einem Nutprofil 15' und einem Isolierprofil 16' gebildet sein. Das Anschlussprofil kann auch einstückig ausgebildet sein. Die Dichtung 4 des Riegels 2 ist mit ihrem vertikalen Bereich bzw. Aufsatzprofil auf das Anschlussprofil, insbesondere das Isolierprofil 16', aufgesteckt. Die ersten Dichtkörper 11' sind mit Anschlussmitteln 17', beispielsweise Zapfen, ausgestattet, die wiederum mit Anschlussmitteln 18', beispielsweise einer Nut des Hohlprofils 14' verbunden sind. Die Anordnung aus Anschlussprofil und den Anschlussmitteln 18' des Riegels kann auch als separates auf das Hohlprofil 14' aufgesetztes Aufsatzprofil ausgestaltet sein.
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Bei der Dichtung 3 des Pfostens 1 wird der zweite Dichtkörper 12 teilweise entfernt. Es ergibt sich entsprechend ein Abschnitt der Dichtung 3 des Pfostens 1, in dem kein zweiter Dichtkörper 12 vorhanden ist, jedoch der erste Dichtkörper 11 und der Dichtungssteg 9.
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Bei der Dichtung 4 des Riegels 2 wird der erste Dichtkörper 11' an den Enden entfernt. Es ergibt sich entsprechend ein Endabschnitt der Dichtung 4 des Riegels 2, in dem kein erster Dichtkörper 11' vorhanden ist, jedoch der zweite Dichtkörper 12' und der Dichtungssteg 9'.
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Diese beiden Bereiche werden aufeinandergeschoben, so dass sich in dem Stoßbereich mindestens die Dichtungsstege 9 und 9' der Dichtungen 3, 4 zumindest teilweise überlappen. Hier kommen die beidseitig der Dichtungsstege 9 bzw. 9' angeordneten Doppelgelenke 8 und 10 bzw. 8' und 10' zum Tragen. Die Doppelgelenke 8 und 10 bzw. 8' und 10' der Dichtung 3 bzw. 4 ermöglichen eine Ausweichbewegung A, so dass beispielsweise die Dichtungsstege der Dichtung des Riegels über den Dichtungsstege der Dichtung des Pfostens angeordnet sein können.
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Die Doppelgelenke 8 und 10 bzw. 8' und 10' sind insbesondere in der 2a vergrößert dargestellt. Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Doppelgelenk um ein Gelenk nach Art eines Klavierbandes. Idealtypisch umfasst das Doppelgelenk ein erstes Gelenk G1, ein zweites Gelenk G2 und ein die beiden Gelenke verbindendes Zwischenstück Z. Ein derartiges Doppelgelenk ermöglicht eine Ausgleichbewegung des Dichtungsstegs in der mit dem Pfeil A dargestellten bevorzugten Richtung.
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Letztendlich kann durch die per Gelenken angeschlossenen Dichtungsstege eine Änderung des Niveaus der Entwässerungsebene erreicht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10035772 [0002, 0003]
- DE 202004004100 U1 [0002, 0004]
- DE 202004004100 [0003]
- DE 10035772 A1 [0004]