DE19813479B4 - Steckverbinder sowie Montage und Fixierung von Messerkontakten in einem Isolierkörper - Google Patents
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Abstract
Steckverbinder
mit einem Isolierkörper
(12), in dem ein Kontaktelement vorzugsweise aber mehrere Kontaktelemente
(20) befestigt sind, wobei der Isolierkörper (12) auf einer ersten
(oberen) Seite vorzugsweise durch Rippen (16) gebildete offene Kontaktkammern in
der Form von Einschnitten (15) aufweist, wobei mit den Einschnitten
an den Kontaktelementen (20) ausgebildete Krallen (44) derart in
Eingriff kommen,
dass die Kontaktelemente an den Rippen befestigt sind, und
dass ferner der Isolierkörper (12) auf einer von der ersten (oberen) Seite abgewandten Seite vorzugsweise einer Unterseite Ausnehmungen (25) aufweist, in die an den Kontaktelementen (20) beabstandet gegenüber den Krallen (44) vorgesehene Verbreiterungen (30) eingreifen.
dass die Kontaktelemente an den Rippen befestigt sind, und
dass ferner der Isolierkörper (12) auf einer von der ersten (oberen) Seite abgewandten Seite vorzugsweise einer Unterseite Ausnehmungen (25) aufweist, in die an den Kontaktelementen (20) beabstandet gegenüber den Krallen (44) vorgesehene Verbreiterungen (30) eingreifen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder sowie auf die Montage und Fixierung von Messerkontakten in einem Isolierkörper zur Verwendung in einem Steckverbinder.
- Es ist bereits bekannt einen Kontaktträger oder Isolierkörper vorzusehen und derart zu gestalten, daß ein Kontaktelement vorzugsweise aber mehrere einen Kontaktelementenkamm bildende Kontaktelemente darin befestigt werden. Häufig geschieht die Befestigung der Kontaktelemente an oder in dem Isolierkörper dadurch, daß die Kontaktelemente bei der Herstellung des Isolierkörpers aus Kunststoff miteingespritzt und dadurch gehalten werden.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder der insbesondere in einem sogenannten Mobiltelefon eingesetzt werden soll und daher eine geringe Baugröße besitzt. Der erfindungsgemäße Steckverbinder soll beispielsweise bei Verwendung von zehn Kontaktelementen die nebeneinander angeordnet sind eine Breite von etwa 14 mm haben.
- Aufgabe der Erfindung ist es durch erfindungsgemäßen Maßnahmen die beim Einspritzen von Kontaktelementen auftretenden Probleme zu vermeiden, und eine sichere einfach herzustellende Befestigung der Kontaktelemente zu ermöglichen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Isolierkörper ist vorzugsweise auf einer Seite insbesondere seiner Oberseite als Kamm ausge bildet. Dieser durch Rippen gebildete Kamm erlaubt das Einlegen des aus den Kontaktelementen bestehenden Kontaktkamms an einer verengten Stelle der Kontaktelemente. Erfindungsgemäß sind die Kontaktelemente derart gestaltet, daß sie sich bei der anschließenden horizontalen Bewegung im Isolierkörper verkrallen. Zudem besitzt jedes Kontaktelement eine hammerförmige Abkröpfung, die bei der horizontalen Bewegung auf der Unterseite des Isolierkörpers zum Liegen kommt und das Kontaktelement daher gegen ein vertikales Ablösen sichert.
- Was die erfindungsgemäße Kontaktelementmontage anlangt, so werden die Kontaktelemente vorzugsweise in der Form eines Kontaktkamms von oben in den Isolierkörper gelegt und in einer horizontalen Bewegung durch seitliche Krallen (Verbreiterungen) der Kontaktelemente im Isolierkörper fixiert. Die Kontaktelemente bleiben während des Montagevorgangs an beiden Seiten am Trägerstreifen angebunden. Durch eine abgekröpfte seitlich geführte Einlaufschräge werden die Kontaktelemente zusätzlich gegen vertikale Beanspruchung gesichert.
- Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist vorteilhaft, daß die Kontaktelemente während des Montagevorgangs auf den beiden Seiten an einem Trägerstreifen angebunden bleiben können, was insbesondere bei sehr kleinen Kontaktelementen (Kontaktmessern) mit geringem Raster die Stabilität erhöht und die Kontaktelemente in einem exakt definierten Raster hält. Weiter verhindert die hammerförmige Verbreiterung bzw. Abkröpfung ein Ablösen des Kontaktelements vom Isolierkörper nach dem Montageprozess.
- Die genannte abgekröpfte Verbreiterung an der Einlaufstelle der Kontaktelemente fixiert beim Verschieben der Kontaktelemente bei der Montage die Kontaktelemente auch vorzugsweise an der Unterseite des Isolierkörpers.
- Weitere Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
-
1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Steckverbinder kurz vor der Fertigstellung aber ohne Steckverbindergehäuse; -
2 eine Draufsicht auf eine erste im folgenden als Oberseite bezeichnete Seite des Steckverbinders gemäß1 , wobei die Kontaktelemente in der Form eines Kontaktkamms im Isolierkörper fertig montiert, also befestigt sind; -
3 eine Schnittansicht längs Linie B-B in2 ; -
4 eine Schnittansicht längs Linie A-A in2 ; -
5 eine Draufsicht auf den Isolierkörper und zwar auf dessen zweite entgegengesetzt zur Oberseite liegenden Unterseite und zwar ohne eingesetzte Kontaktelemente; -
6 die Einzelheit Y in der5 ; -
7 eine Draufsicht auf die Oberseite des Isolierkörpers ähnlich wie2 , wobei aber ohne Kontaktelemente und wobei der Isolierkörper um 180° in der Zeichenebene gegenüber2 verdreht wurde; -
8 die Einzelheit X der7 ; -
9 eine Rückansicht des Isolierkörpers der7 ; -
10 eine Draufsicht auf einen Kontaktkamm bestehend aus Kontaktmessern oder Kontaktelementen, die an ihren beiden Enden durch Trägerstreifen verbunden sind; -
11 eine Draufsicht ähnlich10 , wobei hier bereits eine in14 angedeutete Kröpfung vorgenommen wurde; -
12 ein einzelnes Kontaktelement vor der Kröpfung; -
13 ein einzelnes Kontaktelement nach der Kröpfung; -
14 ein Längsschnitt durch das Kontaktelement gemäß13 ; -
15 eine Einzelheit der7 des Isolierkörpers ohne eingesetztes Kontaktelement; -
16 eine Einzelheit eines Auflageteils des Isolierkörpers gemäß7 . - In den
1 bis16 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei der erfindungsgemäße Steckverbinder10 in den1 bis4 in seinem montierten Zustand gezeigt ist, allerdings ohne Gehäuse und auch noch vor der Abtrennung der Trägerstreifen13 ,14 des Kontaktelements20 aufweisenden Kontaktkamms11 . Häufig werden bei dem zum Einsatz kommenden Steckverbinder10 die in1 nach rechts austretenden Enden der Kontaktelemente20 nach oben abgewinkelt. - In den
5 bis9 sowie15 und16 sind erfindungsgemäße Einzelheiten eines Isolierkörpers12 des Steckverbinders10 dargestellt. Die10 bis14 beziehen sich auf erfindungsgemäße Einzelheiten der Kontaktelemente20 . - In den
1 bis4 erkennt man, daß der Isolierkörper12 auf einer ersten oder Oberseite120 mehrere nach oben ragende Einschnitte15 bildende Rippen16 aufweist. Der Isolierkörper12 bildet im wesentlichen im Bereich der Rippen16 einen sich quer erstreckenden Befestigungsteil17 von dem aus einstückig ausgebildet mit dem Befestigungsteil sich ein Auflageteil18 wegerstreckt. Mehrere Kontaktelemente20 sind in jeweils entsprechende Einschnitte15 in noch näher zu beschreibender Weise eingesetzt und verankert. Die Kontaktelemente20 liegen auf der Oberseite des Isolierkörpers12 auf, und zwar insbesondere im Bereich der Rippen16 und auch im Bereich des Auflageteils18 . Im Bereich des Auflageteils18 bilden die Kontaktelemente20 nach oben weisende Kontaktflächen für z. B. einen Gegensteckverbinder. An dem einen Ende des Kontaktelements20 benachbart zu einer Kerbe19 (vgl.3 ) ist ein Befestigungsteil bzw. eine Verbreiterung30 gebildet, die durch eine Abkröpfung d. h. eine Umbiegung des Kontaktelements20 wie in3 gezeigt höhenmäßig gegenüber dem größeren Teil des Kontaktelements20 (in3 nach links) versetzt ist. Diese Verbreiterung30 ermöglicht eine Befestigung des Kontaktelements20 auch an einer Unterseite121 des Steckverbinder10 insbesondere an der Unterseite im Bereich des Auflageteils18 , welches zur Aufnahme der Verbreiterung(en)30 mit entsprechenden Ausnehmungen25 ausgestattet ist, die Anlageflächen27 ,28 (4 ) für die Oberseite(n)301 der Verbreiterungen)30 aufweisen. - Man erkennt insbesondere in
1 und auch in den5 bis8 , das das Auflageteil18 Vorsprünge oder Zähne22 aufweist die dazwischen Einschnitte26 bilden. Vergleiche dazu auch die5 und6 die eine Draufsicht auf die Unterseite121 des Steckverbinders12 zeigen, wobei6 insbesondere eine Draufsicht auf die Unterseite121 im Bereich des Auflageteils18 darstellt, wo man besonders gut isolierkörperseitige Befestigungsmittel in der Form der Ausnehmungen25 erkennt, die zu beiden Seiten der Einschnitte26 in den Vorsprüngen22 ausgebildet sind, wobei ein Steg29 zwischen den beiden Ausnehmungen25 eines Vorsprungs22 verbleibt. - Die
7 und8 zeigen eine Draufsicht auf die Oberseite120 des Isolierkörpers12 , wobei8 insbesondere eine Draufsicht auf die Oberseite120 im Bereich des Auflageteils18 veranschaulicht. Man erkennt ein die Rippe16 fortsetzendes Rippenverlänqerungsteil23 (im Bereich des Auflageteils18 ) welches in den Vorsprung22 übergeht. Der Rippenverlängerungsteil23 liegt etwas höher als eine Kontaktelementauflagefläche24 , so daß sich das in4 zu erkennende gleiche Niveau für die Oberflächen der Kontaktelemente20 und die Oberflächen der Rippenverlängerungsteile23 ergibt. -
9 zeigt, daß die von den Rippen16 gebildeten nach oben offene Kontaktkammern in der Form von Einschnitten15 sich im Querschnitt vorzugsweise zum Boden des Einschnitts15 hin verjüngen, um das Einsetzen der Kontaktkämme zu erleichtern und die Fixierung der Kontaktelemente20 bei der noch näher zu beschreibenden Verschiebung der Kontaktkämme nach dem Einsetzen zu verbessern. - Die
10 und11 zeigen die erfindungsgemäß bevorzugte Verwendung von Kontaktelementkämmen11 die aus einzelnen Kontaktelementen30 bestehen und die jeweils Anschlußbereiche40 , daran anschließend erste Befestigungsbereiche41 , daran anschließend Auflagebereiche42 und daran anschließend zweite Befestigungsbereiche43 aufweisen. - Die
12 bis14 zeigen ein einzelnes Kontaktelement20 und zwar in12 nicht gekröpft (umgebogen, und zwar, wie gezeigt, vorzugsweise zweimal um 90°) und in den13 und14 gekröpft. Man erkennt in12 wiederum die bereits unter Bezugnahme auf11 erwähnten Bereiche, nämlich den Anschlußbereich40 der eine Breite130 besitzt. Anschließend an den Anschlußbereich40 erkennt man den ersten Befestigungsbereich41 , der im dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Verbreiterungen oder Krallen44 ,45 gebildet wird. Die sich in Querrichtung auswölbenden Krallen oder Verbreiterungen44 ,45 besitzen eine größere Breite154 als die Breite130 . Diese Krallen44 ,45 können auch als erste kontaktelementseitige Befestigungsmittel bezeichnet werden. Sie arbeiten mit den vorzugsweise leicht verjüngten Wänden (vgl.9 ) der Einschnitte15 bzw. der Rippen16 zusammen, die als erste isolierkörperseitige Befestigungsmittel wirken. - Anschließend an den ersten Befestigungsbereich
41 kommt der Auflagebereich42 der Auflageteile46 ,47 ,48 besitzt mit bevorzugterweise abnehmenden Breiten: Breite140 für den ersten Auflageteil46 , Breite135 für den zweiten Auflageteil47 und Breite230 für den dritten Auflageteil48 . Im Bereich des dritten Auflageteils48 erfolgt die Kröpfung (vorzugsweise eine Umbiegung zweimal von 90°; vgl.14 ), wobei hier zu bemerken ist, daß der dritte Auflageteil48 verglichen mit den Breiten135 und140 die kleinste Breite hat, die vorzugsweise der Breite130 entspricht. An den dritten Auflageteil48 schließt die Verbreiterung30 an die, wie in14 gezeigt eine Anlagefläche50 bildet, die mit den Anlageflächen27 ,28 des Isolierkörpers12 zusammenarbeitet. Die Verbreiterungen30 kann man auch als zweite kontaktelementseitige Befestigungsmittel bezeichnen und insbesondere die Auflageflächen27 ,28 der Ausnehmungen25 kann man (wie oben erwähnt) als zweite isolierkörperseitige Befestigungsmittel bezeichnen. - Die
15 und16 zeigen Einzelheiten der Ausbildung des Isolierkörpers12 . In15 erkennt man eine der Rippen16 die, wie alle Rippen16 eine Schräge70 aufweist. Die Rippen16 gehen wie in16 gezeigt in den Rippenverlängerungsteil23 über, der in seiner Höhe auf ein erstes etwas schmäleres und dann auf ein zweites etwas breiteres Begrenzungsteil71 bzw.72 abfällt, wobei benachbart dazu ein erstes etwas breiteres und ein zweites etwas schmäleres Auflageteil60 bzw.61 gebildet wird. - Erfindungsgemäß weist der Steckverbinder
10 somit erste steckverbinderseitige Befestigungsmittel vorzugsweise in der Form der Wände der Rippen16 , sowie erste kontaktelementseitige Befestigungsmittel, vorzugsweise in der Form von Verbreiterungen (Krallen)44 ,45 auf. Vorzugsweise bewirken die zusammenwirkenden ersten steckverbinderseitigen und die ersten kontaktelementseitigen Befestigungsmittel die Befestigung des Kontaktelements20 an einer ersten oder Oberseite des Isolierkörpers12 . Ferner bewirken die erfindungsgemäßen zweiten steckverbinderseitigen Befestigungsmittel, die mit zweiten kontaktelementseitigen Befestigungsmitteln zusammenarbeiten vorzugsweise eine Befestigung des Kontaktelements20 an einer von der ersten Seite abgelegenen Seite, vorzugsweise an der Unterseite des Isolierkörpers12 , insbesondere der Unter seite des Auflageteils18 . Die zweiten Befestigungsmittel30 ;25 ,27 ,28 wirken speziell im Bereich der Vorsprünge22 , welche einstückig mit dem Auflageteil18 ausgebildet sind. - Nach dem erfindungsgemäßen Montageverfahren wird ein Kontaktkamm
11 gemäß11 mit seinem Anschlußbereich40 in die Zwischenräume des ebenfalls durch die Rippen60 einen Kamm bildenden Isolierkörpers12 eingelegt, wobei die Kontaktelemente20 während dieses Einsetzens sowie des Montagevorgangs an beiden Seiten an dem Trägerstreifen13 ,14 angebunden bleiben. Nach dem Einsetzen bis auf den Boden der Einschnitte15 wird der Kontaktelementkamm11 horizontal bewegt, so daß sich seine Verbreiterungen44 im Isolierkörper12 d.h. den Wänden der Rippen16 oder Einschnitte15 verkrallen oder einschneiden und so befestigen können. Bei der horizontalen Bewegung des Kontaktelementenkamm11 kommen die ab- und umgebogenen Verbreiterungen30 der Kontaktelemente20 auf der Unterseite121 des Isolierkörpers zu Liegen, wie dies oben beschrieben wurde, um so das Kontaktelement20 bzw. die Kontaktelemente20 gegen ein vertikales Ablösen zu sichern.
Claims (16)
- Steckverbinder mit einem Isolierkörper (
12 ), in dem ein Kontaktelement vorzugsweise aber mehrere Kontaktelemente (20 ) befestigt sind, wobei der Isolierkörper (12 ) auf einer ersten (oberen) Seite vorzugsweise durch Rippen (16 ) gebildete offene Kontaktkammern in der Form von Einschnitten (15 ) aufweist, wobei mit den Einschnitten an den Kontaktelementen (20 ) ausgebildete Krallen (44 ) derart in Eingriff kommen, dass die Kontaktelemente an den Rippen befestigt sind, und dass ferner der Isolierkörper (12 ) auf einer von der ersten (oberen) Seite abgewandten Seite vorzugsweise einer Unterseite Ausnehmungen (25 ) aufweist, in die an den Kontaktelementen (20 ) beabstandet gegenüber den Krallen (44 ) vorgesehene Verbreiterungen (30 ) eingreifen. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen (
30 ) durch Abkröpfen, d.h. Verbiegen der Kontaktelemente (20 ) in einer Ebene liegen, die parallel gegenüber der Ebene versetzt sind, die durch den Teil des Kontaktelements gebildet wird der die Krallen (44 ) aufweist. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente folgendes aufweisen: einen Anschlussbereich (
40 ), ferner einen ersten Befestigungsbereich (41 ), daran anschließend einen Auflagebereich (42 ) und wiederum daran anschließend einen zweiten Befestigungsbereich (43 ). - Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (
20 ) im Anschlussbereich (40 ) eine kleinere Breite aufweisen, als im Befestigungsbereich (41 ). - Steckverbinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, das im ersten Befestigungsbereich (
41 ) jedes der Kontaktelemente (20 ) Be festigungsmittel vorzugsweise in der Form von Verbreiterungen oder Krallen (44 ,45 ) aufweist. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite und in der Ebene des Kontaktelementes im ersten Befestigungsbereich (
41 ) jeweils zwei Krallen (44 ,45 ) vorgesehen sind, wobei jede Kralle (44 ,45 ) durch zwei in der Ebene des Kontaktelements (20 ) liegende Vorsprünge gebildet wird. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (
42 ) jedes Kontaktelements drei Auflageteile (46 ,47 ,48 ) aufweist, die unterschiedliche Breiten aufweisen, und zwar vorzugsweise zu der Verbreiterung (30 ) hin abnehmend, so dass der dritte Auflageteil benachbart zur Verbreiterung (30 ) die geringste Breite aufweist. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite kontaktelementseitige Befestigungsmittel bildende Verbreiterung (
30 ) zwei entgegengesetzt liegende Vorsprünge aufweist, und wobei die Verbreiterung (30 ) durch Abkröpfen (Verbiegen) insbesondere des dritten Auflageteils (48 ) in einer Ebene angeordnet ist, die gegenüber der Ebene parallel verschoben ist, in der der Auflagebereich (42 ) sowie vorzugsweise auch der erste Befestigungsbereich (41 ) liegen. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, das der Isolierkörper (
12 ) einen Befestigungsteil (17 ) sowie ein Auflageteil (18 ) aufweist, wobei der Befestigungsteil und Auflageteil vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt sind. - Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (
120 ) des Isolierkörpers (12 ) im Bereich des Auflageteils (18 ) Rippenverlängerungsteile (23 ) vorgesehen sind, die erhöht gegenüber zwischen den Rippenverlängerungsteilen (23 ) ausgebildeten Auflageflächen (24 ) verlaufen. - Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (
24 ) unterschiedliche durch die Breite des Rippenverlängerungsteils definierte Breite besitzen. - Steckverbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageteil (
18 ) an seinem vom Befestigungsteils (17 ) wegragenden Ende Vorsprünge (22 ) aufweist, die in der Verlängerung der Rippenverlängerungsteile (23 ) liegen und durch diese gebildet sind. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (
20 ) im Bereich der Einschnitte (26 ) vorzugsweise um 90° umgebogen sind. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
22 ) Ausnehmungen (25 ) zur Aufnahme und Halterung eines Teils vorzugsweise einer Verbreiterung (30 ) der Kontaktelemente bilden. - Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders, wobei folgendes vorgesehen ist: Vorsehen eines auf einer Seite mit einem Kamm ausgestatteten Isolierkörpers; Einlegen eines Kontaktelemente aufweisenden Kontaktkamms (
11 ) in den vom Isolierkörper gebildeten Kamm, wobei das Einlegen des Kontaktkamms an einer Stelle geschieht, wo die Kontaktelemente eine geringere Breite besitzen als die vom Isolierkörperkamm gebildeten Einschnitte (15 ); Bewegung des Kontaktkamms horizontal derart, dass die Kontaktelemente verbreiternde Krallen (44 ) sich im Isolierkörper in den Wänden der Einschnitte einschneiden oder verkrallen; und Einführen während der genannten horizontalen Bewegung von an den Kontaktelementen ausgebildeten Verbreiterungen in an der Unterseite des Isolierkörpers vorgesehene Ausnehmungen, um die Kontaktelemente gegen ein vertikales Ablösen zu sichern. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei während des Montagevorgangs, d.h. der Horizontalbewegung die Kontaktelemente an beiden Seiten an einem Trägerstreifen (
13 ,14 ) angebunden bleiben, was insbesondere bei sehr kleinen Kontaktelementen bzw. Kontaktmessern mit geringem Raster die Stabilität erhöht und die Kontakte in einem exakt definierten Raster hält.
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |