DE2010185C3 - Verfahren zum Bestimmen dampf fluchtiger organischer Basen, insbe sondere Alkaloiden des Tabaks, und Vor richtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Bestimmen dampf fluchtiger organischer Basen, insbe sondere Alkaloiden des Tabaks, und Vor richtung zur Durchfuhrung des VerfahrensInfo
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Description
65
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen dampfflüchtiger organischer Basen, insbesondere
Alkaloide)! des Tabaks, durch Wasserdampfdestillation
iles alkalisierten. auf seinen Gehalt an dampffliiLhiiueii organischen Basen zu untersuchenden
Materials -owie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei dem wohl gebräuchlichsten bekannten Verfahren zum Bcstimii,.·:; dampfflüchüger organischer
Basen, lii-hesonderc l'llanzen-Alkaloiden. wie Nikotin,
werden die Basen \or der quantitativen Bestimmung aus dem /u untersuchenden Material durch alkalische
V> asscidampf-I~)estilL:ion abgetrennt, worauf man die
1111 Destillat gewönnet en. zu bestimmende,! Alkaloide,
z. B. Nikotin, durch spezifische FällungMiiutel von den
Begleitstoffen abtrennt und gravimetrisch oder titrimeirisch
bestimmi.
Dieses VeifaUvcn \si ma dem Nachteil behaftet, daß
es insbesondere bezüglich der Abtrennung der zu bestimmenden Basen und deren quantitativer Bestimmung
zeitraubend ist und geschulte Arbeitskräfte erfordert.
Neuerdings wird die Bestimmung des Nikotins im Destillat -- nach dem Abtrennen von den störenden
Begleitstoffen - mittels Spektrophotometer oder Kolorimeter durchgeführt. Auch diese Abwandlung
des bekannten Verfahrens kann jedoch nicht befriedigen, da der Zeitaufwand für eine Bestimmung zwar
etwas geringer als bei der vorstehend geschilderten Arbeitsweise, jedoch immer noch hoch ist und die benötigten
Apparaturen relativ teuer sind und sehr genau eingestellte Chemikalien und eventuell »Standard«-
Lösungen erfordern, um sogenannte »Eichkurven« aufzunehmen.
Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen die zu bestimmenden organischen Basen, insbesondere Nikotin
aus Tabak, durch E.uraktion mit organischen Lösungsmitteln isoliert werden. Dabei erhält man allgemein
höhere Analysenwerte, als bei der Wasserdampfdestillation. Der Grund hierfür ist, daß bei der
Extraktion nicht nur die flüchtigen organischen Basen,
sondern auch andere alkalische Spaltprodukte und insbesondere Ammoniak und Alkalisierungsmittel in
das organische Lösungsmittel extrahiert werden und die quantitative Bestimmung verfälschen. Ein weiterer
Nachteil des Extraktionsverfahrens besteht darin, daß nach der Extraktion, die praktisch immer unter gleichzeitigem
Schütteln erfolgt, die Extrakt- oder Lösungsmiuclphase
gereinigt werden muß. Außerdem muß man die sich beim 1 xtrahiercn regelmäßig bildende
Emulsion zerstören und störende Farbkomponenten mit Hilfe besonderer Klärurigsmittel, beispielsweise
Cellit-Filter und Aktiv-Kohle, entfernen. Diese Arbeiten sind zeitraubend und verursachen gewisse Verluste.
Die Gewinnung von Nikotin mit Hilfe der alkalischen Wasserdampfdestillation weist die oben beschriebenen
Nachteile nicht auf, ist aber in der bisher praktizierten Art sehr umständlich und zeitraubend.
Wird gar das Alkaloid nach dem Destillieren noch ausgefällt, filtriert und getrocknet, so erfordert diese
gravimetrische Bestimmung so viel Zeit, daß das Verfahren, insbesondere für die laufende Fabrikationskontrolle oder für Serienbestimmungen mit einfachen
Mitteln und ohne geschultes Personal, praktisch nicht in Betracht kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten,
daß es mit einer einfachen Vorrichtung rasch auch von nicht besonders geschultem Personal durchführbar
ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da-
3 4
durch gelöst, daß der heii-ie. mil dampflluchiigen B..'en ni.chen dampffiüchiigen Basen, wie üblich, ein an-
beLidene Wasserdampf direkt in ein voreelegtes orn.HM- omanisches Salz, insbesondere Kochsalz, zugesetzt
sehes Lösungsmittel eingcleite! wird und daß nach werden.
Beendigung der Destillation die kondensierte wäßrige Wie gefunden wurde, ist die letztgenannte Maß-Phase
mit in ihr gelösten anorganischen Basen von der " nähme jedoch beim Verfahren der Lrlmdun.g im
organischen Löstingsmittelschicht abgetrennt wir;! Gegensatz zum bekannten Verfahren nicht unbedingt
v.orauf die im organischen 1 ösuntismiuel enthaltenen erforderlich und nur hei hohen Mengenverhältnis.ien
dampfflüchtigen organischen Basen quanutaii· be- um Vlkahsierungsllussiskei! zu zu untersuchendem
stimmt werden. Mater'al ι/. H. mehr al uva 2() ml 1",,IgCrNaOH auf
Das erlindungsgemäße Verfahren ist ein ahgewan- io 1 g Tabak) \on Vorlei.
deltes Wasserdampfdestillaiionsverfahren. bei dem die Wie festgestellt wurde, sind nämlich für die
< re-
beim Destillieren übersehenden ~: llüchiigen organi- schwindigkeit der Nikotiiiaustreibung in einem relativ
sehen Hasen enthaltenden Däm, .e. nicht, wie bis jetzt breiten Bereich des Mengenverhältnisses von pflaiiz-
liblich. durch Kühlen kondensiert und weiter aufge- Heilem Material zu AlkalisierungsniiHel und oder
arb-jitc-t. sonde;.. ohne Kühlung direkt in ein vorge- 15 -lliissigkeit im wesentlichen die Dampf- bzw. Destilla-
iegies organisches Lösungsmittel geleilel vscrden. das- uoitsges.chwindijikeit und dieses Mengenverhältnis
vorzugsweise mit einer solchen Menge mindestens maßgehend.
eines anorganischen Salzes (Elektrolyt) versetzt wird, Die durchgeführten Versuche- zeigen diesbezüglich,
daß mit dem zu erwartenden wäßrigen Kondensat eine daß man. wenn zu 1 g Tabak höchstens 20 ml Flüssiggesättigte Lösung gebildet wird. Die erhöhte Tempe- 20 keil gegeben werden, das Nikotin ohne NaCI-Zusatz
ratur der heißen Destillationsdämpfe ergibt eine be- genauso rasch quantitativ aus dem Tabak ausdestülieschleunigte
Extraktion der flüchtigen organischer. ren kann, vvie wenn man zum Tabak und Alkalisie-Basen
in die organische Phase. Durch die beim Ver- rungsmittel NaCl zusetzt.
fahren der Erfindung zweckmäßig relativ hohe De- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
stillationsgeschwindigkeit wird gleichzeitig eine vor- 25 Erfindung werden also auf 1 g zu untersuchendes
teilhafte intensive Durchmischung von wäßriger und Material höchstens 20 ml Alkalisierungsflüssigkeit verorganischer
Phase erreicht, so daß die Extraktion bc- wendel, wobei dem zu destillierenden Gemisch kein
sonders schnell erfolgt. Weiterhin trennen sich b^im Salz zugesetzt wird.
Verfahren der Erfindung, sobald die Destillation be- Wie gefunden wurde, wird Nikotin am schnellsten
endet wird, die organische und die wäßrige Schicht in 30 bei einer Dampf-Destillationsgeschwindigkeit von
der Vorlage sauber und praktisch schlagartig vonein- 10 bis 15 ml/Minute ausgetrieben, weshalb erfindungsander,
ohne daß man, wie bei den bislang angcwende- gemäß vorzugsweise eine Dampf- bzw. Destillationsten
Extraktionsverfahren, emulsionsbrechende Mittel geschwindigkeit von mindestens !0 ml/Minute ange-
und Verfahren anwenden muß. wandt wird.
Das Verfahren der Erfindung zeichnet sich insbe- 35 Gemäß einer bevorzugten Ausiührungsform der
sondere dadurch aus, daß die selektive Abtrennung Erfindung enthält das vorgelegte organische Lösungsder
zu bestimmenden flüchtigen organischen Basen, mittel zweckmäßig so viel Salz, vorzugsweise Koehz.
B. Alkaloide, voivugsweise Nikotin, aus dem zu salz, daß auf das Endvolumen des Destillats (wäßrigen
untersuchenden Material in einem einzigen Arbeits- Kondensats) berechnet, eine gesättigte Lösung entgang
und im selben Apparat erfolgt. Beim Verfahren 40 steht.
der Erfindung werden nämlich während der Dcstilla- Wie bereits erwähnt, betrifft di; Erfindung weiterhin
tion die übergehenden dampfflüchtigen Basen ständig eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend be-
sofort in organische, z. B. Nikotin, und anorganische schriebencn Verfahrens.
Basen, z. B. Ammoniak, durch Extraktion getrennt. Es ist zwar bereits ein Extraktionsapparat mit er-
wobei das Nikotin (organische Base) quantitativ in 45 höhter Extraktionsleistung für binäre flüssige Phasen-
die organische Phase übergeht. Da außerdem, wie be- systeme bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
reits erwähnt, keine Fmulsionsbildung zwischen orga- 1 932 889), dessen Grundprinzip es ist. Substanzen,
nischer und wäßriger Phase erfolgt, kann man nach die z. B. mit Wasserdampf abdestilliert werden müssen,
der etwa 10 Minuten erfordernden Destillation die aber nur so wenig flüchtig sind, daß mit ihnen sehr
beiden Phase:, sofort auf einfache Weise, z. B. durch 50 große Destillatmcngen anfallen, aus dieser großen
Ablassen der wäßrigen Phase, voneinander trennen Destillatmet.ge zu gewinnen, indem der Weg und da-
und dann das Nikotin in der organischen Phase direkt. mit die Verweilzeit der mobilen flüssigen Phi'se groß
z. B. potentiometrisch oder acidimctrisch, bestimmen. bzw. lang sind und damit die Verteilung der Substanz
Mit Hilfe des Verfahrens der Erfindung wird vor- zwischen den beiden flüssigen Phasen bis etwa zum
zugsweise der Gehalt an dampfflüchtigen organischen 55 Verteilungsgleichgevvicht erfolgt. Dieser Kunstgriff ist
Basen von zerkleinertem pflanzlichem Gewebe, insbe- nötig, da, wie ausgeführt wird, bei einem raschen
sondere zerkleinertem Tabak, bestimmt, jedoch kann Durchgang bei dieser Flüssig-Flüssig-Extraktion eine
nach dem Verfahren der Erfindung natürlich auch der hohe Extraktionsleistung kaum möglich ist.
Gehalt von Filtern, z. B. Zigarettcnfiltern, und söge- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchnannten
Rauehkondensaten an derartigen Basen be- 60 führen des e.findungsgemäßen Verfahrens, bestehend
stimmt werden. aus einer Wasserdampfdestillationsvorrichtung mit
Besonders zweckmäßig und in den meisten Fällen einer Destillationsbrücke und einem Kühler, zeichnet
sogar notwendig ist es, das zu untersuchende Material sich dadurch aus, daß die Wasserdampfdestillations-
durch Versetzen mit einer Alkalisierungsflüssigkeit vorrichtung über die Destillationsbrücke mit einem
(Lauge) zu alkalisieien. Dem Gemisch aus Alkalisie- 65 Extraktionsgefäß verbunden ist, an dessen tiefster
rungsflüssigkeit und zu untersuchendem Material kann Stelle ein Ablaßhahn vorgesehen und dessen kopf-
beim Verfahren der Erfindung zur beschleunigten seitiges Ende mit dem Kühler ausgerüstet ist, und daß
Quantitativen Destillation bzw. Abtrennung der orga- die Distillationsbrücke in ein im Extraktionsgefäß
angeordnetes Rohr mündet, dessen andere Mündung in der Nähe des tiefsten Punktes des Extraktionsgefäßcs
liegt.
Diese Vorrichtung bietet gegenüber der bekannten Vorrichtung bei ebenfalls sehr hoher Extraktionsleistung und hoher Reproduzierbarkeit der Ergebnisse
die Gewähr für eine sehr rasche Durchführung des crfindungsgcmälkn
Verfahrens. In ihr werden die Destillatdämpfe nicht zunächst einem Kühler zugeführt
und dort kondensiert, bevor sie mit der stationären Extraktionsmittelphase in Berührung kommen, wie bei
der bekannten Apparatur, sondern in erster Linie eine Dampf- bzw. Gas-Flüssig-Extraktion und erst in
zweiter Linie eine Flüssig-Flüssig-Extraktion durchgeführt.
Zweckmäßig wird das in das Extraktionsgefäß mündende Ende dieses Rohres mit einem Gasverleiler,
z. B. einer Glasfritte, verschen, durch die die Destillatdämpfe in feiner und gleichmäßiger Verteilung
in das vorgelegte Extraktionsmittel eingeleitet werden.
Die Mündung des Rohres, durch das die Destillat-Dämpfe in das Extraktionsgefäß eingeleitet werden,
wird vorteilhafterweise so hoch über dem Boden des Extraklionsgefäßes angeordnet, daß sie auch am Ende
der Destillation noch knapp über oder allenfalls geringfügig unter der Grenzschicht zwischen dem vorgelegten
Fxtraktionsmittel und dem sich am Boden des Extraktionsgefäßes ansammelnden wäßrigen Kondensat
liegt.
Im Extraktionsgefäß der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung findet außer den
bereits weiter oben dargelegten Gründen auch deshalb eine besonders rasche und scharfe extraktive Trennung
der dampfflüchtigen organischen Basen von den wasserlöslichen Bestandteilen des Destillatdampfes,
insbesondere anorganischer Basen, statt, weil nebeneinander drei Extraktionen stattfinden, nämlich zwei
Gas-Flüssig-Extraktionen — zwischen den im Extraktionsgefäß aufsteigenden Destillatdämpfen und dem
die kontinuierliche Phase bildenden, vorgelegten organischen Lösungsmittel einerseits und dem in disperser
Phase durch das organische Lösungsmittel herabrieselnden wäßrigen Kondensat andererseits — sowie
eine Flüssig-Flüssig-Extraktion zwischen dem organischen Lösungsmittel und dem wäßrigen Kondensat,
wobei alle drei Extraktionsvorgänge praktisch nach dem Gegenstromprinzip verlaufen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Durchführung des ernndungsgemäßen Verfahrens erläutert.
Die Vorrichtung weist einen Destillationskolben 5 auf, in den durch einen mit Drahtklammern 7 gesicherten
Schliffansatz 10 ein elektrischer Tauchsieder 11 eingeführt ist. In einen weiteren Schliffansatz 12 ist
ein Steigrohr 6 mit Drahtklammern 7 gesichert eingesetzt. Auf den Destillationskolben 5 ist mittels eines
weiteren Schliffansatzcs 13 ein Destillationsaufsatz 4 von bekannter Bauart aufgesetzt, auf den wiederum
eine Destillationsbrücke 3 aufgesetzt ist, die damit durch eine mit zwei Federn 8 gesicherte Schliffverbindung
14 verbunden ist. Die Deslillationsbrücke 3
ίο mündet in ein Rohr 15, das sich in ein Extraktionsgefäß 1 erstreckt. Die Dcstillationsbrücke 3 und das
Rohr 15 sind über einen Kugclschliff 16 miteinander verbunden. Das Extraklionsgcfäß 1 ist an seiner
tiefsten Stelle mit einem Ablaßhahn 9 verschen und trägt einen in einer Schliffverbindung 17 sitzenden
Kühler 2. Das untere Ende des Rohres 15 reicht tief in das Extraktionsgefäß 1 hinein, so daß seine Mündung
18 nahe dem Ablaßhahn 9 liegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
ao Erfindung wird zur Durchführung einer Nikotinbestimmung zuerst der Destillationskolben 5 zu etwa
zwei Dritteln seines Volumens mit Wasser gefüllt. Danach werden 2 g zu Pulver zerriebener Tabak, zusammen
mit 15 ml einer 15°/oigen Natronlauge in den
as Destillationsaufsatz 4 gegeben.
Im Extraktionsgefäß 1 werden 50 ml Toluol vorgelegt,
denen man etwa 40 g Natriumchlorid bei gibt. Dänach werden die einzelnen Teile zu der in der Zeichnung
gezeigten Vorrichtung zusammengesetzt und der Tauchsieder 11 an eine nicht gezeigte elektrische
Stromquelle angeschlossen. Die Destillation kann erfahrungsgemäß schon nach 10 Minuten beendet werden,
während welcher Zeit etwa 130 bis 150 ml Destillat in das Extraktionsgefäß 1 eingeleitet werden.
Beim Einleiten des heißen Destillats in das kalte, mit
Natriumdichlorid versetzte Toluol wird das vom Dampf mitgeführte Nikotin quantitativ vom Toluol
extrahiert. Sobald die Destillation beendet ist, trennt sich das Lösungsmittel-Wasser-Gemisch scharf, und
die wäßrige Phase (Wasser mit darin gelöstem Natriumdichlorid) wird durch den Ablaßhahn 9 abgelassen.
Zur Nikotinbestimmung wird dann das Lösungsmittel (Extraktphase) aus dem Extraktionsgefäß 1 entnommen und die quantitative Bestimmung
nach einem bekannten Verfahren, beispielsweise durch azidimetrische Titration, durchgeführt.
Zur Ermittlung des Einflusses der verschiedenen Arbeitsbedingungen, insbesondere bezüglich der Zusammensetzung
des Destillationsansatzes auf das Analysenergebnis, wurden mehrere Versuchsreiher
durchgeführt, deren wichtigste Kenndaten in der nachstehenden Tabellen I, Il und III zusammengefaß
sind.
Tabelle I
Konstantes Verdünnungsverhältnis bei verschiedenen Natronlauge-Konzentrationen
Konstantes Verdünnungsverhältnis bei verschiedenen Natronlauge-Konzentrationen
Versuch
Destillationsansatz
Destillationsdauer
Ermittelter Nikotingehalt
a)
b)
c)
d)
e)
f)
b)
c)
d)
e)
f)
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
2 g Tabak + 20 ml
NaOH 300/o NaOH 15%, NaOH 10%
NaOH
NaOH
NaOH
NaOH
NaOH
5°/o 2°/o
17o 10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
10 Minuten
2,67/2,58%
2,86/2,79%
2,82/2,84%
2,75/2,78%
2,71/2,72%
2,67/2,70%
2,86/2,79%
2,82/2,84%
2,75/2,78%
2,71/2,72%
2,67/2,70%
Tabelle II Variables Vcrdünnungsverhältnis bei .konstanter NaOH-Konzcnlration
Versuch | 2 | P | liest illationsansal/. | I !"/„ige NaOH |
a) | 2 | Tabak | I l"/otgc NaOH | |
b) | 2 | U | Tabak | 4- l<7„ige NaOH |
c) | 2 | Tabak | + !"/„ige NaOH | |
d) | 2 | P | Tabak | -\- l°/„ige NaOH |
C) | 1 | P | Tabak | \- I "/„ige NaOH |
f) | Tabak | |||
20 ml
30 ml
40 ml
50 ml
70 ml
HK) ml
Dcstillutionsdnucr
IO Minuten
10 Minuten
IO Minuten
10 Minuten
10 Minuten
IO Minuten
10 Minuten
IO Minuten
10 Minuten
10 Minuten
IO Minuten
Ermittelter Nikontingehalt
2,67/2,7O11/,,
2,65/2.62»/,,
2,59/2,601Vn
■2,30/2,15%
1,94/ 1.84%
1,63/ 1.62%
2,59/2,601Vn
■2,30/2,15%
1,94/ 1.84%
1,63/ 1.62%
Gleiche Bedingungen wie bei lib) bzw. d),
jedoch unter Zusatz von- NaCl
jedoch unter Zusatz von- NaCl
Versuch | Dcslülationsansatz | E-rmiltcUer Nikotingehalt |
a) | 2 g Tabak | 2.60% |
I 30 ml NaOH 1 % | ||
; I 5 g NaCI | ||
b) | 2 g Tabak | ~> 71 "' |
! 50 ml NaOH I % | ||
ι 25 " NuC! |
Aus den vorstehenden Versuchsergebnissen ist zu ersehen, daß
1. beim Verfahren der Erfindung als Alkalisierungsflüssigkeit
keine so hochkonzentrierte Lauge verwendet zu werden braucht wie bei bekannten Verfahren
(bei denen beispielsweise 8n, d. h. etwa 32%igc, Natronlauge verwendet wird, um rasch
eine praktisch vollständige Austreibung des zu bestimmenden Nikotins zu erzielen, sondern
zweckmäßig etwa 2 bis 15%ige Lauge verwendet und selbst mit nur l%iger NaOH noch ein zumindest
gleichgutes Ergebnis erzielt wird wie mit 30%iger Natronlauge (vgl. Tabelle 1).
2. der gefundene Nikotingehalt deutlich absinkt, wenn pro g Tabak mehr als etwa 20 ml Alkalisierungsflüssigkeit
verwendet werden (vgl. Tabelle II, Versuche a) bis c) einerseits und d) bis f) andererseits),
und schließlich
3. der Zusatz von NaCI zum zu destillierenden Gemisch aus Tabak und Alkalisierungsflüssigkeit bei
der Verwendung von weniger als etwa 20 ml Alkalisierungsflüssigkeit
pro g Tabak [vgl. Tabelle II, Versuch b) und Tabelle III, Versuch a)] keinen
signifikanten günstigen Einfluß auf den gefundenen Nikotingehalt hat, während bei der Verwendung
von mehr als etwa 20 ml Alkalisierungsflüssigkeit je g Tabak durch Versetzen des Destillationsansatzes
mit NaCl ein Absinken des bei der Bestimmung ermittelten Nikotingehalts verhindert
werden kann [vgl. Tabelle II, Versuch d) und Tabelle III, Versuch b)].
Soll anstatt des Nikotingehalts von Tabak beispielsweise derjenige von Zigarettenfiltern bestimmt
werden, so benötigt man hier/u eine Vorrichtung des in der Zeichnung dargestellten Typs, bei der die Dcstillationsbrücke
3 mit einem weiteren Schliffansatz 19 versehen ist. in dem ein Tropftrichter 20 mit Druckausgleich
sitzt.
Die Nikotinbestimmung wird in dieser Vorrichtung beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
In den Destillationsaufsatz 4 werden 10 (aufgeschnittene)
Tilter, 20 ml Methanol und 5 ml H2SO, gegeben, worauf man den Tropftrichter 20 aufsetzt
und mit 10 ml 30%iger Natronlauge bcfüllt.
Dann destilliert man bei dieser Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung etwa 100 ml im sauren
Milieu (wobei das Extraktionsgefäß 1 noch nicht mit Extraktionsmittcl beschickt ist), läßt das Destillat aus
dem Hxlraktionsgcfäß 1 ab und verwirft es.
Im Extraktionsgefäß 1 werden hierauf 50 ml Toluol und 50 g NaCl vorgelegt, worauf man die Natronlauge
aus dem Tropftrichter 20 in den Destillationsaufsatz 4 tropfen läßt und mit einer Destillationsdauer von
10 Minuten wie bei der weiter oben geschilderten Bestimmung des Nikotingehalts von Tabak weiterarbeitet.
Zur Überprüfung der Reproduzierbarkeit der nach dem Verfahren der Erfindung zu erzielenden Analysenergebnisse
und ihrer Übereinstimmung mit nach herkömmlichcn Methoden bestimmten Werten wurde ein
neutrales Institut (Landesanstalt für Tabakbau und Tabakforschung, Forchheim, BRD) mit der Durchführung
von Vergleichsanalysen beauftragt, wobei eine gute Reproduzierbarkeit der nach dem Verfahren der
Erfindung ermittelten Analysenwerte festgestellt und bezüglich der Übereinstimmung mit nach klassischen
Nikotinbestimmungsmethoden erhaltenen Vergleichswerten beispielsweise die in der nachstehender
Tabelle IV· aufgeführten Ergebnisse erzielt wurden.
Tabelle IV |
Probe Nr.
55 |
Nikotingehalt, bestimmt |
der Spektro-
photometer- methode |
nach |
1 |
dem Verfahren
der Erfindung |
1.68% |
der Pikrat-
methode |
|
2 | 1,67% | 1,35 «/„ | 1,56% | |
60 3 | 1,36% | 2,44% | 1,35% | |
4 | 2,45% | 0,87% | 2,44 % | |
5 | 0,88 ·/„ | 2,17 «/„ | 0,95% | |
6 | 2,23% | 0,90 % | 2,18% | |
1,01% | 0,97% |
Claims (8)
1. Verfahren zum Bestimmen danipfflüchiieer
orn.iniM.hcr Basen, insbesondere Alkaloide des
Tabaks, durch Wasserdampfdestillation des alkalisicrten.
auf seinen (.!ehalt an dampfflüchiigen organischen
Basen /u untersuchenden Mateiials, d;id
Li r c h g e k e π η /. e ι c h η e t. daß der liciHe m
iiiii dampfflüchiigen Basen beladene Wasserdampf
direkt in ein vorgelegtes organisches Lösungsniitie!
eingeleitet wird und daß nach Beendigung der Destillation die kondensierte wäürige Phase mit in
ihr gelösten anorganischen Basen von der organisehen
Lösii'igsmittelschicht abgetrennt wird, worauf
die im organischen Lösungsmittel enthaltenen dampfflüchtigen organischen Basen quantitativ bestimmt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf seinen Gehalt an dampfflüchtigen organischen Basen zu untersuchende Mater;.il aus zerkleinertem pflanzlichem Gewebe.
insbesondere zerkleinertem Tabak, besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu untersuchende Material
mit c'\r Alkalisierungsflüssigkeit versetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkalisierungsflüssigkeit zusatzlieh ein organisches SaI/, insoesondere Kochsalz,
zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis von zu untersuchendem
Material zur Alkalisierungsflüssigkeit höchstens 1 : 20 beträgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dampf- bzw. Destillationsgeschwindigkeit mindestens 10 ml'Minute beträgt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
vorgelegte organische Lösungsmittel mit einer solchen Menge mindestens eines anorganischen
Salzes veisetzt wird, daß diese(s) mit dem zu erwartenden
wäßrigen Kondensat eine gesättigte Lösung bildet bzw. bilden.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahren:, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, bestehend
aus einer Wasserdampfdestillaiionsvorrichtung mit einer Destillationsbrücke und einem
Kühler, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampfdestillationsvorrichtung
über die Destillationsbrücke (3) mit einem Extraktionsgefäß (1) verbunden ist, an dessen tiefster Stelle ein Ablaßhahn
(9) vorgesehen und dessen kopfseitiges Ende
mit dem Kühler (2) ausgerüstet ist, und daß die Destillationsbrücke (3) in ein im Extraktionsgefäß
(1) angeordnetes Rohr (15) mündet, dessen ' andere Mündung (18) in der Nähe des tiefsten bo
Punktes des ExtraktionsgefäDes (1) liegt.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2010185A DE2010185C3 (de) | 1970-03-04 | 1970-03-04 | Verfahren zum Bestimmen dampf fluchtiger organischer Basen, insbe sondere Alkaloiden des Tabaks, und Vor richtung zur Durchfuhrung des Verfahrens |
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