DE19962830A1 - Verbindung - Google Patents
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Abstract
Offenbart ist eine Verbindung für zwei flächige Bauelemente, insbesondere Fußbodenpaneele, bei der eine Nut-/Federverbindung funktional getrennt von einer Verriegelung ausgeführt ist. Diese Verriegelung erfolgt durch einen von der Nut-/Federverbindung beabstandeten Riegelzapfen eines Bauelementes, der in ein entsprechend ausgebildetes Eingriffselement des anderen Bauelementes eingreift. Die Verbindung ist vorzugsweise sowohl an den Längskanten als auch an den Stirnkanten eines rechteckförmigen Bauelementes, beispielsweise eines Bodenpaneels ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Bauelemente,
insbesondere für Fußbodenpaneele gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Verbindung für Fußbodenpaneele ist bei
spielsweise in der EP 0 098 162 B1 offenbart. Bei der be
kannten, sogenannten "leimlosen" Verbindung werden die an
einanderanliegenden Umfangskanten der Paneele mit einer
Nut-/Federverbindung ausgeführt. Die untere, zur Auflage
fläche zugewandte Nutwange des einen Paneels ist dabei über
die vertikale Trennebene hinaus verlängert und hat an sei
nem Endabschnitt einen Verriegelungsvorsprung, der in eine
entsprechende Ausnehmung der Feder des anderen Fußbodenpa
neels eintaucht. Um das Verlegen der Paneele zu erleich
tern, ist die Verbindung im Eingriffsbereich der verlänger
ten Nutwange mit der Feder mit einem Spiel ausgeführt, so
dass ein Verschieben der Paneele entlang der Längskanten
möglich ist.
In der WO 97/47834 A1 ist eine gattungsgemäße Verbindung
gezeigt, bei der ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Lö
sung, die untere Nutwange eines Fußbodenpaneels über die
vertikale Trennebene hinaus verlängert und mit einem Vor
sprung versehen ist, der in eine zugeordnete Klemmausneh
mung der Feder eingreift. Im Unterschied zu der eingangs
beschriebenen Lösung ist der Eingriff zwischen der verlän
gerten Nutwange und der zugeordneten Ausnehmung der Feder
derart ausgeführt, dass durch diese Verriegelung eine Kraft
aufgebracht wird, die die beiden Fußbodenpaneele senkrecht
zur Vertikalebene gegeneinander drückt.
Bei beiden vorbeschriebenen Lösungen übernimmt die Nut-
/Federverbindung eine Doppelfunktion. Über die Nut-
/Federverbindung wird zum einen die passgenaue Positionie
rung der beiden Bodenpaneele zueinander gewährleistet, so
dass keine Spalten und Überstände auftreten und die erfor
deliche Verlegequalität gewährleistet ist. Die zweite Funk
tion besteht darin, diese vorbestimmte Relativlage durch
die kraft- oder formschlüssige Verriegelung zwischen ver
längerter Nutwange und Feder auch bei Belastungen des Bo
dens oder Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen sicher
zustellen.
Problematisch bei den bekannten Lösungen ist, dass die
verlängerte Nutwange elastisch verformt werden muss, um den
Eingriff zwischen den Verriegelungselementen herbeizufüh
ren. Bei ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei über
mäßiger Belastung der elastischen unteren Nutwange oder
beim Aufquellen durch Feuchtigkeit und Temperatureinfluss
kann es vorkommen, dass im Anbindungsbereich der unteren
Nutwange an das dazugehörige Fußbodenpaneel Risse entste
hen, so dass die Nutwange nicht mehr die vorbeschriebene
Verriegelungsfunktion erfüllen kann. Dazu kommt, dass bei
derartigen Rissbildungen im Anbindungsbereich der Nutwange
auch die Passung der Nut-/Federverbindung qualitativ ver
schlechtert wird, so dass die für eine vorschriftsmäßige
Bodenverlegung erforderliche Genauigkeit nicht mehr gewähr
leistet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Verbindung für Bauelemente, insbesondere Fußbodenpa
neele zu schaffen, bei der mit minimalem vorrichtungstech
nischen Aufwand eine passgenaue Relativlage gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Verbindung mit den Merk
malen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Passung und die Verriegelung
von zwei getrennten Bauelementen übernommen. Die Passung
erfolgt in herkömmlicher Weise über eine Nut-
/Federverbindung, während die Verriegelung über einen Rie
gelzapfen erfolgt, der im Abstand zur Nut-/Federverbindung
ausgebildet und somit funktional unabhängig von dieser ist.
Der Riegelzapfen kann dabei an der federseitigen Stirnseite
oder an der nutseitigen Stirnseite eines Bodenpaneels aus
gebildet sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Rie
gelzapfen im Abstand zur Feder ausgeführt und taucht in ei
ne Ausnehmung an der unteren, auflageseitigen Nutwange ein,
die im Gegensatz zum Stand der Technik nicht elastisch ist.
Das heißt, bei einer bevorzugten Variante durchsetzen so
wohl die Feder als auch der Riegelzapfen die vertikale
Trennebene zwischen den Bauelementen in Horizontalrichtung
und tauchen jeweils in entsprechende Ausnehmungen des ge
genüberliegenden Bauelementes ein. Besonders vorteilhaft
bei dieser Variante ist, dass der Materialabtrag gegenüber
den eingangs beschriebenen Lösungen wesentlich geringer
ist, so dass der Fräsvorgang zur Bearbeitung der Stirnflä
chen vereinfacht ist.
Eine besonders zuverlässige Verriegelung bei einfacher
Herstellbarkeit erhält man, wenn der Riegelzapfen mit einer
Ausnehmung ausgeführt wird, in die ein Vorsprung an der Un
terseite der unteren Nutwange eingreift. Der Anlagebereich
zwischen Nutwange und Riegelzapfen wird dabei vorzugsweise
als Schrägfläche ausgeführt, so dass auch bei verhältnismä
ßig großen Toleranzen das Aufbringen einer vorbestimmten,
die beiden Bauelemente aufeinander zu beaufschlagenden Vor
spannkraft gewährleistet ist.
Der Riegelzapfen erstreckt sich vorteilhafterweise ent
lang der Unterseite des Bauelementes, so dass eine hochwer
tige Sicht- und Trittfläche herstellbar ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem
Riegelzapfen und der Feder eine Nut, ausgebildet ist, deren
Tiefe mit Bezug zur vertikalen Trennebene die Elastizität
des Riegelzapfens bestimmt. Das heisst, die vom Riegelzap
fen aufgebrachten Spannkräfte können auf einfache Weise
durch Veränderung der Tiefe dieser Nut an unterschiedliche
Umgebungsbedingungen oder Materialien angepasst werden.
Die Erfindung lässt sich besonders vorteilhaft bei La
minatfußböden mit einer Trägerplatte aus HDF- oder MDF-
Holzfasern einsetzen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindung
besteht darin, dass diese durch Aufschieben entlang der
Auflageebene miteinander verbunden und verriegelt werden
können. Heim eingangs genannten Stand der Technik ist es
dagegen erforderlich, ein Bauelement gegenüber dem anderen
Bauelement zunächst anzuwinkeln, um die Feder in die Nut
einzuführen und anschließend durch Verschwenken in die
Planlage die Verriegelung herbeizuführen. Das heisst, durch
die Ausbildung von Bodenpaneelen mit der erfindungsgemäßen
Verriegelung lässt sich das Verlegen des Bodens wesentlich
einfacher und schneller durchführen.
Die Auflaufflächen, entlang denen die Bauelemente beim
Herstellen der Verriegelung aneinander abgleiten, werden
vorzugsweise als Schrägflächen ausgebildet.
Beim flächigen Aneinanderlegen der Bauelemente werden
vorzugsweise sowohl die Längskanten als auch die Seitenkan
ten der Bauelemente mit der erfindungsgemäßen Verbindung
ausgeführt.
Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 den Verbindungsbereich zweier Fußbodenpanee
le und
Fig. 2 die Fußbodenpaneele aus Fig. 1 im verbunden
Zustand.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Laminat
fußbodens erläutert.
Ein derartiger Laminatfußboden ist aus einer Vielzahl
von Bodenelementen hergestellt, von denen in Fig. 1 ledig
lich der Verbindungsbereich zweier benachbarter Bodenpa
neele 2, 4 dargestellt ist. Jedes Bodenpaneel 2, 4 eines
Laminatfußbodens hat eine Trägerplatte 6 - auch Kern ge
nannt -, die aus hochverdichteten Holzfasern (HDF, MDF) be
steht. Durch eine derartige Trägerplatte 6 ist eine gute
Formstabilität und hohe Druckfestigkeit gewährleistet.
Die Auflagefläche jedes Bodenpaneels 2, 4 ist durch ein
Gegenzuglaminat 8 gebildet, das auf die untere Großfläche
jedes Fußbodenpaneels aufgebracht ist. Bei besonderen An
wendungen kann noch eine Feuchtigkeits-Isolierfolie (nicht
gezeigt) eingebaut werden. Durch dieses Gegenzuglaminat 8
wird die Formstabilität des Bodenbelags weiter erhöht.
Die Sichtfläche der Bodenpaneele 2, 4 ist durch ein De
korlaminat 10 und eine darauf aufgebrachte Deckschicht 12
gebildet. Das Dekorlaminat 10 wird durch Drucken herge
stellt und verleiht dem Boden ein Aussehen, das der Struk
tur natürlicher Holzböden äusserst nahe kommt. Die Deck
schicht 12 sorgt für die erforderliche Robustheit und Stra
pazierfähigkeit des Bodenbelags.
In der Fig. 1 dargestellten Stirnfläche 14 des Bodenpa
neels 4 ist eine Rechtecknut 16 ausgebildet, die von einer
oberen Nutwange 18 und einer unteren Nutwange 20 begrenzt
ist.
Der untere, von der Nut 16 entfernte Bereich der Nut
wange 20 ist mit einer Ausnehmung 22 versehen, deren Tiefe
T größer ist als die Tiefe t der Nut 16. Die verbleibende
Wandstärke der Nutwange 20 ist so groß, dass deren elasti
sche Verformung während des Zusammenfügens der Paneele
praktisch vernachlässigbar ist. An der Unterseite der Nut
wange 20 ist ein Vorsprung 24 ausgebildet, der sich in
Richtung zur Auflagefläche des Bodenpaneels 4 erstreckt.
Die Seitenflächen (senkrecht zur Zeichenebene) des Vor
sprungs 24 sind durch Schrägflächen gebildet.
Die Stirnfläche 26 des benachbarten Bodenpaneels 2 hat
einen entsprechenden Aufbau. Demgemäß kragt aus der Stirn
fläche 26 eine der Nut 16 entsprechende Feder 28 aus. Die
durch die Nut 16 und die Feder 28 gebildete Nut-
/Federverbindung entspricht der Verbindung herkömmlicher
Laminatfußböden, die beispielsweise durch Leimen miteinan
der verbunden werden. Im Bereich der Auflagefläche des Bo
denpaneels 2 ist ein Riegelzapfen 30 ausgebildet, der von
der Feder 28 über eine Stirnausnehmung 32 getrennt ist. Das
heisst, die Seitenwände der Stirnausnehmung 32 sind einer
seits durch den Riegelzapfen 30 und andererseits durch die
Feder 28 begrenzt. Die Tiefe S der Stirnausnehmung 32 ist
größer als die Länge s des Zapfens - d. h., der Nutgrund ist
gegenüber der Stirnfläche 26 nach innen versetzt.
Die von der Stirnausnehmung 32 entfernte Großfläche des
Riegelzapfens 30 erstreckt sich in Verlängerung der Aufla
gefläche des Bodenpaneels 2. An der der Stirnausnehmung 32
zugewandten Fläche des Riegelzapfens 30 ist eine Kerbe 34
ausgebildet, die - wie im folgenden noch näher beschrieben
wird - in Eingriff mit dem Vorsprung 24 der Ausnehmung 22
bringbar ist und etwa unterhalb der Stirnfläche der Feder
28 ausgebildet ist.
Die Stirnfläche des Riegelzapfens 30 ist mit einer Auf
laufschräge 36 versehen, die das Zusammenfügen der Bodenpa
neele 2, 4 im Zusammenwirken mit der benachbarten Schräg
fläche des Vorsprungs 24 erleichtert.
Zum Zusammenfügen der Bodenpaneele 2, 4 läuft der Vor
sprung 24 auf die Auflauffläche 36 auf und die Feder 28
taucht in die Nut 16 ein. In dieser Relativposition taucht
die untere Nutwange 20 ihrerseits in die Stirnausnehmung 32
ein.
Bei weiterem Verschieben des Bodenpaneels 4 mit Bezug
zum Bodenpaneel 2 wird der Riegelzapfen 30 aufgrund der
über die schräge Auflauffläche 36 eingeleiteten Querkraft
elastisch nach unten ausgelenkt (siehe strichpunktierte
Darstellung in Fig. 2). Die Auflauffläche 36 gleitet am
Vorsprung 24 entlang, bis letzterer in die Kerbe 32 ein
schnappt. In diesem Zustand hintergreift der Riegelzapfen
30 den Vorsprung 24, wobei die Anlage zwischen diesen bei
den Bauelementen lediglich entlang der in Fig. 2 rechts
ausgebildeten Schrägflächen erfolgt, während die links an
geordneten Schrägflächen zueinander beabstandet sind.
Die Position des Vorsprungs 24 und der Kerbe 32 ist
derart gewählt, dass im verriegelten Zustand die beiden
Stirnflächen 14, 26 flächig gegeneinander gepresst sind, so
dass der Spalt im Stirnflächenbereich zwischen den beiden
Bodenpaneelen 2, 4 minimal ist. Die Stirnfläche des Riegel
zapfens 30 steht dabei im Abstand zur benachbarten Stirn
fläche der Ausnehmung 22. Da die Tiefe S der Stirnausneh
mung 32 größer als die Länge s der Feder 28 ist, steht auch
der Boden der Stirnausnehmung 32 im Abstand zu der die
Trennebene 38 (strichpunktiert in Fig. 2) vorgebenden
Stirnfläche 14 des Bodenpaneels 4.
Die Ausrichtung der Bodenpaneele 2, 4 in Höhenrichtung
erfolgt alleine durch die Nut-/Federverbindung 28, 16, wäh
rend die Verriegelung und Anpressung der Bodenpaneele 2, 4
alleine durch den Riegelzapfen 30 in Zusammenwirken mit dem
Vorsprung 24 erfolgt und somit von der Elastizität des Rie
gelzapfens 30 abhängt. Diese lässt sich durch Variation der
Tiefe S der Stirnausnehmung 32 (gestrichelt angedeutet in
Fig. 1) verändern, so dass die elastische Auslenkung des
Riegelzapfens 30 und die Verriegelungskraft in Abhängigkeit
von der Materialwahl und der Einsatzbedingungen des Bodens
auf einfache Weise anpassbar sind.
Selbst wenn es bei ungünstigen Bedingungen, beispiels
weise bei einer Überlastung des Riegelzapfens 30 zu einem
Riss in dem mit Bezugszeichen 40 angedeuteten Bereich
kommt, ist kein Höhenversatz zu befürchten, da die Passung
zwischen Nut 16 und Feder 28 unbeeinträchtigt ist, während
allenfalls die Verriegelungskräfte verringert werden.
Bei den herkömmlichen Lösungen wird aufgrund der Dop
pelfunktion der Nut-/Federverbindung bei einem Abbrechen
der unteren Nutwange sowohl die Verriegelung als auch die
Passung zwischen den Bodenpaneelen aufgehoben. Die Erfin
dung stellt somit eine erhebliche Verbesserung herkömmlicher
leimloser Verbindungen dar, durch die auch bei höchsten Be
lastungen und auch bei Verlegefehlern eine passgenaue Ver
legung des Bodens gewährleistet ist.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Rie
gelzapfen 30 am gleichen Bodenpaneel 2 wie die Feder 28
ausgebildet. In kinematischer Umkehr könnte man auch den
Riegelzapfen 30 an dem mit der Nut 16 versehenen Bodenpa
neel 4 ausbilden, wobei allerdings etwas mehr Materialab
trag erforderlich ist, um die Stirnfläche freizuschneiden.
Anstelle der Verriegelung über Schrägflächen könnten
auch andere Geometrien, beispielsweise abgerundete Flächen,
Vertikalflächen, etc. eingesetzt werden. Prinzipiell vor
stellbar ist es auch, den Riegelzapfen 30 aus einem anderen
Material herzustellen und an dem Paneel zu befestigen.
Offenbart ist eine Verbindung für zwei flächige Bauele
mente, insbesondere Fußbodenpaneele, bei der eine Nut-
/Federverbindung funktional getrennt von einer Verriegelung
ausgeführt ist. Diese Verriegelung erfolgt durch einen von
der Nut-/Federverbindung beabstandeten Riegelzapfen eines
Bauelementes, der in ein entsprechend ausgebildetes Ein
griffselement des anderen Bauelementes eingreift. Die Ver
bindung ist vorzugsweise sowohl an den Längskanten als auch
an den Stirnkanten eines rechteckförmigen Bauelementes,
beispielsweise eines Bodenpaneels ausgebildet.
Claims (8)
1. Verbindung für plattenförmige Bauelemente, bei
spielsweise Fußbodenpaneele mit einer eine Trennebene (38)
zwischen zwei benachbarten Bauelementen (2, 4) durchsetzen
den Nut-/Federverbindung (16, 28), der eine Verriegelung
zur Fixierung der von der Nut-/Federverbindung bestimmten
Relativlage zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verriegelung einen an einem Bauelement (2, 4) ausgebil
deten, funktional von der Nut-/Federverbindung (16, 28) ge
trennten Riegelzapfen (30) hat, der in kraft- oder form
schlüssigem Eingriff mit einem Eingriffselement (24) am an
deren Bauelement (2, 4) bringbar ist.
2. Verbindung nach Patentanspruch 1, wobei der Rie
gelzapfen (30) im Abstand zur Feder (28) an einem Bauele
ment (2) und das Eingriffselement (24) im Abstand zur Nut
(16) am anderen Bauelement (4) ausgebildet ist.
3. Verbindung nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei
der Riegelzapfen (30) auflageseitig ausgebildet ist.
4. Verbindung nach Patentanspruch 2 oder 3, wobei
zwischen Feder (28) und Riegelzapfen (30) eine Stirnausneh
mung (32) ausgebildet ist, deren Nutgrund gegenüber der
Trennebene (38) zurückgesetzt ist.
5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche, wobei an der der Feder (28) zuweisenden Fläche
ders Riegelzapfens (30) eine Kerbe (34) ausgebildet ist,
der ein entsprechend ausgebildeter Vorsprung (24) des Ein
griffselementes zugeordnet ist.
6. Verbindung nach Patentanspruch 5, wobei die Kerbe
(34) und der Vorsprung (24) jeweils durch Schrägflächen be
grenzt sind.
7. Verbindung nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche, wobei der Eingriff zwischen Riegelzapfen (30)
und Eingriffselement (24) derart gewählt ist, dass eine die
Bodenelemente (2, 4) zusammendrückende Spannkraft wirkt.
8. Verbindung nach einem der vorhergehenden Patent
ansprüche, wobei die Verbindung an Längs- und Stirnseiten
eines Fußbodenpaneels (2, 4) ausgebildet ist.
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