DE102008022511B4 - Verbindung - Google Patents

Verbindung Download PDF

Info

Publication number
DE102008022511B4
DE102008022511B4 DE102008022511A DE102008022511A DE102008022511B4 DE 102008022511 B4 DE102008022511 B4 DE 102008022511B4 DE 102008022511 A DE102008022511 A DE 102008022511A DE 102008022511 A DE102008022511 A DE 102008022511A DE 102008022511 B4 DE102008022511 B4 DE 102008022511B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowels
dowel
compound according
floor panels
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102008022511A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008022511A1 (de
Inventor
Robert Curnovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hamberger Industriewerke GmbH
Original Assignee
Hamberger Industriewerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hamberger Industriewerke GmbH filed Critical Hamberger Industriewerke GmbH
Priority to DE102008022511A priority Critical patent/DE102008022511B4/de
Priority to EP09005313.3A priority patent/EP2112297B1/de
Publication of DE102008022511A1 publication Critical patent/DE102008022511A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008022511B4 publication Critical patent/DE102008022511B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/01Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship
    • E04F2201/0138Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels perpendicular to the main plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/01Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship
    • E04F2201/0153Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by rotating the sheets, plates or panels around an axis which is parallel to the abutting edges, possibly combined with a sliding movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/05Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
    • E04F2201/0505Pegs or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Verbindung für Fußbodenpaneele (1, 22), die entlang zweier Kanten (2, 24) durch Absenken oder -schwenken eines Fußbodenpaneels (1) in Richtung auf das andere Fußbodenpaneel (22) verbindbar sind, wobei entlang dieser zu verbindenden Kanten (2, 24) jeweils Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) vorstehen, die paarweise einander zugeordnet sind, wobei Achsen eines Dübelpaares (42, 44, 46) etwa in Absenkrichtung und in Richtung der Kante derart zueinander versetzt sind, so dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele (1, 22) im verlegten Zustand die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) des ersten Fußbodenpaneels (1) die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) des zweiten Fußbodenpaneels (22) hintergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Fußbodenpaneele.
  • Unter dem Schlagwort ”leimlose Verbindung” oder ”Click-Verbindung” werden derzeit eine Vielzahl von Lösungen angeboten, die insbesondere bei Laminatböden aus HDF/MDF oder bei Parkettböden Anwendung finden.
  • Bei einer in der EP 6 098 162 B1 bekannten Lösung werden aneinanderliegende Umfangskanten der Fußbodenelemente oder Paneele, d. h. die Längskanten und die Stirn- oder Querkanten mit einer Nut-/Federverbindung ausgeführt. Die untere, zu einer Auflagefläche zugewandte Nutwange des einen Paneels ist dabei über eine vertikale Trennebene zwischen den Paneelen hinaus verlängert und hat an seinem Endabschnitt einen Verriegelungsvorsprung, der in eine entsprechende Ausnehmung an der Unterseite einer Feder des anderen Fußbodenpaneels eintaucht. Um das Verlegen der Paneele zu erleichtern, ist die Verbindung im Eingriffsbereich der verlängerten Nutwange mit der Feder mit einem Spiel ausgeführt, so dass ein Verschieben der Paneele entlang der Längskanten möglich ist.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, dass die untere Nutwange jeweils elastisch ausgebildet werden muss, um den Verriegelungseingriff herbeiführen zu können. Bei ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei Materialfehlern oder bei einer übermäßigen Belastung der elastisch auslenkbaren unteren Nutwange oder bei Aufquellen durch Feuchtigkeit und Temperatureinfluss kann es vorkommen, dass im Anbindungsbereich der unteren Nutwange Risse auftreten, so dass diese ihre Verriegelungsfunktion nicht mehr erfüllen kann.
  • In der DE 199 62 830 C2 der Anmelderin wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen, die horizontale Verriegelung über einen getrennten Verriegelungszapfen durchzuführen, der zusätzlich zu einer herkömmlichen Nut-/Federverbindung ausgebildet ist. Selbst bei einem Bruch dieses Verriegelungszapfens ist bei dieser technisch überlegenen Lösung die Relativanordung der Paneele in Vertikalrichtung gewährleistet.
  • Insbesondere bei den genannten Lösungen werden die Paneele vorzugsweise durch Aufeinanderzuschieben in Horizontalrichtung miteinander verbunden. Manche Kunden bevorzugen es jedoch, die Paneele durch Einwinkeln miteinander zu verbinden, wobei an ein bereits verlegtes Paneel ein zu verlegendes Paneel in Schrägstellung entlang der Längskante angesetzt ist, so dass beispielsweise die Feder des zu verlegenden Paneels in die Nut des verlegten Paneels eintaucht. Anschließend wird das zu verlegende Paneel aus seiner Schrägposition nach unten geklappt, wobei die Nut vollständig in die Feder eintaucht und Horizontalverriegelungseinrichtungen derart ineinander eingreifen, dass die beiden Paneele so entlang der Längskante sowohl in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung verriegelt sind. Problematisch bei einer derartigen Lösung ist, dass die Verriegelung an den kürzeren Stirn- oder Querkanten bei dem vorbeschriebenen Einschwenkvorgang schwierig herzustellen ist, so dass – je nach konstruktiver Lösung – entlang den Stirnkanten entweder keine Vertikalverriegelung erfolgt oder aber diese nur mit erheblichem Aufwand herstellbar ist.
  • In der DE 201 12 474 U1 ist eine leimlose Verbindung offenbart, bei der stimseitig Vorsprünge an einer Federzunge ausgebildet sind, über die eine Elastizität in Horizontalrichtung bereitgestellt wird, so dass das Einrasten dieser Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen des anderen Paneels vereinfacht ist. Bei dieser Lösung ist der in Vertikalrichtung wirksame Teil der Verriegelungsvorsprünge verhältnismäßig klein ausgeführt, so dass beim Verlegen ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden muss, dass diese Verriegelungsvorsprünge beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels an der Stirnkante nicht beschädigt werden.
  • Zur Verbesserung der Verriegelung wird in der DE 10 2005 002 297 A1 eine Verbindung vorgeschlagen, bei der die stirnseitige Verriegelung über eine elastische Federzunge erfolgt, die als gesondertes Bauteil in den Stirnkantenbereich der Paneele eingesetzt wird. Die Federsteifigkeit dieses Federelementes kann dabei sehr einfach und im Wesentlichen ohne Rücksicht auf das Material der Paneele an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst werden. Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist, dass die Fertigung relativ aufwendig ist, da ein gesondertes Bauteil gestanzt, gebogen und am Paneel festgelegt werden muss.
  • Lösungen, wie sie in der vorgenannten DE 201 12 474 U1 und der DE 10 2005 002 297 A1 beschrieben sind, werden in Fachkreisen auch als ”Druckknopfverbindung” bezeichnet, da der beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels in eine Verriegelungsausnehmung des bereits verlegten Paneels einrastende Verriegelungsvorsprung ähnlich wie ein Druckknopf wirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Druckknopfverbindung mit zuverlässiger Verriegelung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind Fußbodenpaneele entlang zweier Kanten durch Absenken oder Schwenken eines Paneels in Richtung auf das andere Paneel verbindbar. Entlang zu verbindender Kanten stehen jeweils Dübelelemente vor, die paarweise einander zugeordnet sind. Die Achsen eines Dübelpaares sind etwa in Absenkrichtung und in Richtung der Kante derart zueinander versetzt, dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele im verlegten Zustand die Dübelelemente des ersten Fußbodenpaneels die Dübelelemente des zweiten Fußbodenpaneels hintergreifen. Bei einem verlegten Boden wird somit eine kostengünstige und einfach herstellbare Vertikalverriegelung zur Verfügung gestellt.
  • Vorzugsweise liegen die zugeordneten Dübelelemente der Fußbodenpaneele zumindest abschnittsweise aneinander an, wodurch eine Verriegelung ohne ein Spiel zwischen den Dübelelementen ermöglicht ist.
  • Die Dübelelemente können als kostengünstige Bauteile in Form von Verbindungsdübel mit einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnitt sein.
  • Um eine noch bessere Verriegelung zu ermöglichen, können die Mantelflächen der Verbindungsdübel mit einer Reibfläche ausgebildet sein.
  • Die Verbindungsdübel weisen an ihrem Außenumfang zur Erhöhung einer formschlüssigen Verbindung beispielsweise Längsnuten auf.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Verbindungsdübel kostengünstig aus Kunststoff.
  • Die Verbindungsdübel sind beispielsweise senkrecht in den jeweiligen Stirnkanten der Fußbodenpaneele eingebracht.
  • Entlang der Stirnkanten der Fußbodenpaneele sind vorteilhafter Weise zumindest zwei Verbindungsdübelpaare eingesetzt, wodurch eine hohe Verriegelungskraft erreicht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in der Stirnkante des einen Fußbodenpaneels äußere Verbindungsdübel eingesetzt, die einen größeren Achsabstand zueinander haben als zwei in der Stirnkante des anderen Fußbodenpaneels eingesetzte innere Verbindungsdübel. Hierdurch liegen im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele die inneren Verbindungsdübel des einen Fußbodenpaneels abschnittsweise zwischen den äußeren Verbindungsdübel des anderen Fußbodenpaneels, und somit können Verriegelungskräfte in unterschiedliche Richtungen wirken.
  • Zweckmäßig weisen die äußeren Verbindungsdübel in Vertikalrichtung einen größeren Abstand zu einer Paneeloberfläche als die inneren Verbindungsdübel auf, um ein Hintergreifen der sich zugeordneten Verbindungsdübel zu ermöglichen.
  • Hohe Verriegelungskräfte werden erreicht, wenn der parallel zur Paneeloberfläche gemessene Horizontalabstand zweier Längsachsen von benachbarten Verbindungsdübeln höchstens einem Dübeldurchmesser und der Vertikalabstand der Längsachsen in etwa einem Dübelradius entspricht.
  • Zusätzlich zu den zumindest zwei Verbindungsdübelpaaren kann ein weiterer Verbindungsdübel jeweils in die Stirnkanten der Fußbodenpaneele derart eingesetzt sein, dass ein Verbindungsdübel mittig und die beiden anderen Verbindungsdübel jeweils im Abstand zur benachbarten Längskante angeordnet sind. Die Verriegelungskräfte können somit recht gleichmäßig entlang der Stirnkanten verteilt sein.
  • Mit Vorteil werden an einer Stirnkante die Verbindungsdübel in Horizontalrichtung von einer Dübelabdeckung überdacht, womit im verlegten Zustand mehrerer Fußbodenpaneele eine in etwa ebene Paneeloberfläche erreicht werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an den Stirnkanten der Fußbodenpaneele zusätzlich zur Verriegelung mit Verbindungsdübel eine Hakenverbindung zur Horizontalverriegelung vorgesehen.
  • Entsprechend der Anzahl an Verbindungsdübel sind beispielsweise Freiräume in eine Hakenfeder und einen Hakenvorsprung der Hakenverbindung um einen jeweiligen Verbindungsdübel herum eingebracht, wodurch die Verbindungsdübel bei der Verlegung der Fußbodenpaneele in die Freiräume eintauchen und sind ungehindert von der Hakenverbindung hintergreifen können.
  • Zur Gewährleistung eines einfachen und gängigen Verlegens der Fußbodenpaneele können entlang von Stirnkanten der Fußbodenpaneele die Verbindungsdübel und entlang von Längskanten der Fußbodenpaneele eine leimlose Lockverbindung vorgesehen sein.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Stirnkante eines Fußbodenpaneel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Schnittansicht zweier verbundener Fußbodenpaneele gemäß einem Schnitt A-A aus 1;
  • 3 einen Verlegevorgang zweier Fußbodenpaneele gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Fußbodenpaneele gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht zweier Fußbodenpaneele beim Verlegevorgang gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines für Parkettpaneele entwickelten Verbindungsprofils, beschrieben. Die Anwendung ist jedoch keinesfalls auf derartige Parkettpaneele beschränkt, sondern kann auch auf Laminatböden oder andere Paneele zur Boden-, Wand- oder Deckenverkleidung übertragen werden.
  • Die Paneele (Dielen) eines Parkettbodens haben in der Regel eine rechteckförmige Form, wobei entlang der längeren Längskanten eine so genannte Lockverbindung verwendet ist, bei der die Paneele durch Einwinkeln miteinander verbunden werden. Derartige Lockverbindungen (Lock-Connect) sind hinlänglich bekannt. Die erfindungsgemäße Verbindung ist an den kürzeren Stirnkanten der Parkettpaneele vorgesehen.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erste Stirnkante 2 eines erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. In die erste Stirnkante 2 des Fußbodenpaneels 1 sind zur Verriegelung im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele 1 drei Verriegelungszapfen in Form von Verbindungsdübeln 4, 6, 8 mit einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnitt senkrecht eingebracht. Drei weitere in einer zweiten Stirnkante des Fußbodenpaneels 1 angeordnete Verbindungsdübel 10, 12, 14 sind zur einfacheren Erläuterung ebenfalls in dieser Seitenansicht gestrichelt eingezeichnet. An dem in 1 linken und rechten Endbereich der Stirnkante 2 ist die Querschnittansicht der an den Längskanten 16, 18 des Fußbodenpaneels 1 ausgebildeten Lockverbindung 20 gezeigt.
  • In der 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in 1 durch das Fußbodenpaneel 1 im verbundenen Zustand mit einem weiteren Fußbodenpaneel 22 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Verbindungsdübel 4 bis 8 der ersten Stirnkante 2 des ersten Fußbodenpaneels 1, siehe auch 1, hintergreifen hierbei die Verbindungsdübel 10 bis 14 der zweiten Stirnkante 24 des anliegenden zweiten Fußbodenpaneels 22, so dass die beiden Fußbodenpaneele 1, 22 in Vertikalrichtung verriegelt sind. Eine Horizontalverriegelung erfolgt auch durch den Reibschluss zwischen den Verbindungsdübel 4 bis 14.
  • Eine Dübelabdeckung 26 in 2 ist etwa am oberen Drittel des Fußbodenpaneels 1 entlang der Stirnkante 2 ausgebildet, überdacht dabei die Verbindungsdübel 4 bis 8 und liegt mit einer Anlagefläche 30 an der Stirnkante 24 des Fußbodenpaneels 22 an, womit die Fußbodenpaneele 2, 22 im verbundenen Zustand eine größtenteils ebene Paneeloberfläche 34 bilden.
  • Die Verbindungsdübel 4 bis 14 sind jeweils in einer Dübelaufnahme 36, die beispielsweise als Bohrung in die Fußbodenpaneele 2, 22 senkrecht zu der jeweiligen Stirnkante 2, 24 eingebracht ist, selbsthemmend oder beispielsweise durch verleimen aufgenommen. Durch die Selbsthemmung oder der Verleimung können diese beim Transport der Fußbodenpaneele 2, 22 nicht aus den Dübelaufnahmen 36 herausfallen. Die Länge des auskragenden Abschnitts der jeweiligen Verbindungsdübel 4 bis 14 ist derart gewählt, so dass sich die jeweils benachbarten Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele 1, 22 jeweils in ihrer Längsachsenrichtung gegenseitig überlappen.
  • Wie aus der 1 ersichtlich sind die Verbindungsdübel 4, 6, 8 und 10, 12, 14 in Vertikalrichtung zueinander versetzt angeordnet, wobei die Verbindungsdübel 4, 6, 8 der ersten Stirnkante 2 abschnittsweise unterhalb und die Verbindungsdübel 10, 12, 14 der zweiten Stirnkante 24 (siehe 2) in etwa auf einer gestrichelt eingezeichneten Mittelebene 38 des Fußbodenpaneels 2 liegen. Zueinander sind die Längsachsen der Verbindungsdübel 4, 6, 8 und 10, 12, 14 maximal einen Dübelradius in Vertikalrichtung in 1 voneinander entfernt. Die Verbindungsdübel 10, 12, 14 der zweiten Stirnkante 24 sind dabei von der Dübelabdeckung 26 aus 2 leicht in Vertikalrichtung beabstandet. In Horizontalrichtung sind die zwei Verbindungsdübel 6 und 12 etwa mittig zur jeweiligen Stirnkante 2 bzw. 24 (siehe 2) und die restlichen Verbindungsdübel 4, 10 und 8, 14 sind jeweils zu den Längskanten 16 bzw. 18 beabstandet angeordnet, so dass eine zuverlässige Vertikalverriegelung entlang der Stirnkanten 2, 24 erreicht ist.
  • Im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele 1, 22 aus 1 und 2 bilden benachbarte Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 und 8, 14 jeweils Verbindungsdübelpärchen 42, 44, 46 die abschnittsweise reib-, kraft- und formschlüssig mit als Reibflächen 40 ausgebildeten Mantelflächen aneinander anliegen. Die beiden in der 1 rechten Verbindungsdübel 12 und 14 der Stirnkante 24 aus 2 liegen abschnittsweise zwischen den benachbarten Verbindungsdübel 6 und 8 der Stirnkante 2 und werden von diesen hintergriffen und mit einer Klemmkraft beaufschlagt. Bei einer anderen Anordnung der Verbindungsdübelpärchen 42, 44, 46, beispielsweise wenn die in 1 unteren Verbindungsdübel 4, 6 und 8 jeweils rechts von oberen zugeordneten Verbindungsdübel 10, 12 bzw. 14 angeordnet sind, so würden die zwischen den Verbindungsdübeln 4 bis 14 wirkenden Kräfte die gleiche Wirkrichtung aufweisen und die Fußbodenpaneele 1, 22 würden nicht durch die Verbindungsdübel 4 bis 14 geklemmt werden. Die Klemmkraft wirkt im Wesentlichen senkrecht zur Tangente der Reibfläche 40 im Anlagebereich 48 der jeweiligen Verbindungsdübel 6, 12 bzw. 8, 14. Das weitere Verbindungsdübelpärchen 42 mit den Verbindungsdübel 4 und 10 ist entsprechend dem mittleren Verbindungsdübelpärchen 44 mit den Verbindungsdübel 6, 12 ausgerichtet, wodurch die Klemmkräfte der Verbindungsdübelpärchen 42, 44 parallel wirken. Die Horizontalkomponenten der Klemmkräfte der drei Verbindungsdübelpärchen 42, 44, 46 heben sich in etwa auf, so dass die Fußbodenpaneele nicht auseinander gezogen werden. Wäre beispielsweise nur ein Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 vorhanden, so würde die Lockkraft der Lockverbindung 20 der Horizontalkomponente der Klemmkraft entgegenwirken. Die Klemmkräfte sind abhängig von einem Dübelabstand der jeweiligen Verbindungsdübelpärchen 42, 44 bzw. 46 und können über den Dübelabstand konstruktiv verändert werden. Beispielsweise werden die Klemmkräfte mit einem größeren Dübelabstand kleiner.
  • Der Abstand der Längsachsen der Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 beträgt, um ein jeweiliges Aneinanderliegen zu gewährleisten, höchstens dem Durchmesser eines Verbindungsdübels 4 bis 14. Durch die Reibflächen 40 der Verbindungsdübel 4 bis 14 sind auch senkrecht zu den Stirnkanten 2, 24 der Fußbodenpaneele 1, 22 wirkende Kräfte auf die Verbindungsdübel 4 bis 14 übertragbar.
  • Die Verbindungsdübel 4 bis 14 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, der im Wesentlichen unabhängig von Umwelteinflüssen, wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc. ist. Die Verbindungsdübel 4 bis 14 sind auch bei Feuchte und Temperaturschwankungen hierdurch recht konstant in ihrem geometrischen und volumetrischen Aufbau und ermöglichen eine zuverlässige Verriegelung der Fußbodenpaneele 1, 22 aus 2. Andere Materialien, wie beispielsweise Holz, WPC, Metall etc. sind auch denkbar. In den Reibflächen 40 der Verbindungsdübel 4 bis 14 sind in den Figuren nicht dargestellte Längsnuten eingebracht, womit die Verbindungsdübel 4 bis 14 als sogenannte Riffeldübel ausgeführt sind, die einen höheren Reib-, Kraft und Formschluss der Reibflächen 40 durch einen vergrößerten Anlagebereich 48 in 1 ermöglichen und ineinander greifen können.
  • 3 zeigt einen Verlegevorgang der Fußbodenpaneele 1, 22 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Es sei angenommen, dass bereits eine Vielzahl von Fußbodenpaneelen 1, 22 verlegt sind und dass nunmehr das in mehreren Winkelpositionen dargestellte Fußbodenpaneel 1 längsseitig (senkrecht zur Zeichenebene) und stirnseitig mit bereits verlegten Fußbodenpaneelen 22 verbunden werden soll. In der 3 sind die drei Verbindungsdübel 10, 12, 14 des bereits verlegten Fußbodenpaneels 22 dargestellt. Eine Schwenkachse 50 ist parallel zur Längskante 18 im Übergangsbereich zwischen der Paneeloberfläche 34 und der Längskante 18 des Fußbodenpaneels 1 angeordnet. Beim Herabschwenken des zu verlegenden Fußbodenpaneels 1 werden die stirnseitig ausgebildeten Verbindungsdübel 4 bis 8 entlang einer Kurvenbahn 52 bewegt. Die der Schwenkachse 50 am nächsten liegenden Verbindungsdübel 8, 14 treten mit den Reibflächen 40 im Schwenkvorgang als erstes der drei Verbindungsdübelpärchen 42, 44, 46 in Kontakt. Hierbei wirkt eine Kontaktkraft auf die sich berührenden Verbindungsdübel 8, 14. Die Kontaktkraft beaufschlagt das zu verlegende Fußbodenpaneel 1 über den Verbindungsdübel 8 im Wesentlichen in Richtung zur Schwenkachse 50, wobei das Fußbodenpaneel 1 in dieser Richtung durch die Lock-Verbindung der Längskante 18 gestützt ist und der Lock-Verbindungsvorgang durch diese Kontaktkraft unterstützt ist. Im Schwenkvorgang des Fußbodenpaneels 1 treten als nächstes die Reibflächen 40 der jeweils mittleren Verbindungsdübel 6, 12 in Kontakt, wodurch eine weitere Kontaktkraft entsteht, die der vorhergehenden in etwa entgegenwirkt und somit die Verbindungsdübel 12 und 14 durch die Verbindungsdübel 6 und 8 eingeklemmt werden. Entsprechendes gilt für die beiden letzten aufeinandertreffenden Verbindungsdübel 4, 10 im Verriegelungsvorgang. Bei der mechanischen Kontaktierung der Verbindungsdübel 4, 6 und 8 mit jeweils den Verbindungsdübel 10, 12 bzw. 14, gleiten die sich berührenden Reibflächen 40 aneinander ab. Der Abstand der Längsachsen der jeweiligen Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 senkrecht zur Absenkrichtung wird dabei durch eine im Wesentlichen elastische Auslenkung der Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 erst vergrößert, bis dieser einen Maximalwert, der dem Dübeldurchmesser entspricht, erreicht, und anschließend wieder verkleinert. Die Verbindungsdübel 4 bis 14 werden bei der Kontaktierung und dem Abgleiten im Wesentlichen elastisch verformt und vorgespannt. Im Endzustand des Verriegelungsvorgangs hintergreifen die Verbindungsdübel 4, 6 und 8, wie oben erläutert, die jeweils benachbarten Verbindungsdübel 10, 12 bzw. 14, wobei die Verbindungsdübel 4 bis 14 durch die elastische Verformung eine Vorspannung aufweisen können. Die Fußbodenpaneele 1, 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel stirnseitig somit alleine durch die Verbindungsdübel 4 bis 14 kraft-, form- und stoffschlüssig zueinander verriegelt.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch den Stirnkantenbereich zweier Fußbodenpaneele 1, 22 im verriegelten Zustand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. An den Stirnkanten 2, 24 der Fußbodenpaneele 1, 22 sind jeweils Hakenvorsprünge 54, 56 ausgebildet, welche an ihrem Endbereich jeweils eine Hakenfeder 58, 60 aufweisen. Die Hakenfedern 58, 60 und die Stirnkanten 2, 24 der Fußbodenpaneele 1, 22 begrenzen jeweils eine Keilnut 62, 64. Im verlegten Zustand hintergreifen sich die Hakenfedern 58, 60 gegenseitig, wodurch die Fußbodenpaneele 1, 22 in Horizontalrichtung der 4 fixiert sind. Die Hakenfeder 54 liegt mit der Stirnfläche 66 und der dazu parallel verlaufenden Hakeninnenfläche 68 jeweils an der Stirnkante 24 und einer Hakeninnenfläche 70 der Keilnut 62 abschnittsweise an. Eine Horizontalfläche 72 der Hakenfeder 54 ist etwas beabstandet zu einem Nutgrund 74 der Keilnut 62. Eine Horizontalfläche 76 der Hakenfeder 56 liegt dagegen in etwa flächig auf einem Nutgrund 78 der Keilnut 64 an, wobei eine Stirnfläche 80 der Hakenfeder 56 zur Stirnkante 2 des Fußbodenpaneels 1 beabstandet ist.
  • Die Hakenfedern 58, 60 und die Keilnuten 62, 64 sind derart ausgebildet, so dass die Fußbodenpaneele 1, 22 im zusammengefügten Zustand eine im Wesentlichen ebene Paneeloberfläche 34 aufweisen.
  • Die Anordnung der gestrichelt angedeuteten Verbindungsdübel 4, 6, 8 bzw. 10, 12, 14 entspricht in etwa der des ersten Ausführungsbeispiel aus 1 bis 3.
  • In 5 sind die zwei Fußbodenpaneele 1, 22 aus 4 in einer perspektivischen Ansicht während des Verriegelungsvorgangs gezeigt. Hierbei sind mehrere Freiräume 82, 84, 86, 88, 90, 92 um einen jeweiligen Verbindungsdübel 4 bis 14 herum nutförmig in die Hakenvorsprünge 54, 56 und Hakenfedern 58, 60 eingebracht. Die Freiräume 82, 84, 86, 88, 90, 92 dienen dazu, dass die Verbindungsdübel 4, 6, 8 jeweils ungehindert von den Hakenvorsprünge 54, 56 und den Hakenfedern 58, 60 die benachbarten Verbindungsdübel 10, 12, 14 hintergreifen können. Während des Verriegelungsvorgangs tauchen die Verbindungsdübel 4, 6, 8, 10, 12 und 14 in den jeweils benachbarten Freiraum 88, 90, 92, 82, 84 bzw. 86 ein. Die Abmessungen der Freiräume 82 bis 92 sind so gewählt, dass die Verbindungsdübel 4 bis 14 diese während des Verriegelungsvorgangs und im verriegelten Zustand nicht berühren. Die Freiräume 82 bis 92 sind jeweils senkrecht zur Absenkrichtung der Fußbodenpaneele 1, 22 derart versetzt, so dass ein größeres Raumvolumen in den Freiräumen 82 bis 92 zum Eintauchen der Verbindungsdübel 4 bis 14 zur Verfügung steht.
  • Hergestellt werden die Freiräume 82 bis 92 bei nicht montierten Verbindungsdübel 4 bis 14 beispielsweise einfach und kostengünstig durch fräsen.
  • Es wäre denkbar, anstatt wie in den 1 bis 5 gezeigten drei Verbindungsdübelpärchen 42 bis 46, nur ein oder zwei in die Fußbodenpanelle 1, 22 einzubringen, da bereits ein Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 eine Verriegelung ermöglicht. Des Weiteren könnten die Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 auch mit etwas Spiel zueinander angeordnet sein, wodurch beispielsweise Klemm- und Verriegelungskräfte erst wieder bei einem Entriegelungsvorgang der Fußbodenpanelle 1, 22 entstehen. Eine Anordnung der Verbindungsdübel 4 bis 14 in einer parallel zur Paneeloberfläche 34 verlaufenden gemeinsamen Ebene wäre auch möglich, wobei die Verriegelung dabei im Wesentlichen nicht durch ein Hintergreifen sondern hauptsächlich durch einen Reibschluss der Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 erfolgt.
  • Die Verbindungsdübel 4 bis 14 werden in den beschriebenen Ausführungsbeispielen in den Figuren senkrecht in die Stirnkanten 2, 24 eingebracht. Dies ist allerdings nicht zwingend erforderlich und die Verbindungsdübel 4 bis 14 können theoretisch mit einem beliebigen Winkel angeordnet sein. Im verriegelten Zustand der Fußbodenpaneele 1, 22 wie beispielsweise in 1, verlaufen die Verbindungsdübel 4 bis 14 dann entweder parallel oder sind zueinander angestellt.
  • Offenbart ist eine Verbindung für Fußbodenpaneele, die entlang zweier Kanten durch Absenken oder -schwenken eines Paneels in Richtung auf das andere Paneel verbindbar sind. Aus den Kanten stehen jeweils Dübelelemente hervor, die paarweise einander zugeordnet sind. Die Achsen eines Dübelpaares sind etwa in Absenkrichtung und in Richtung der Kante derart zueinander versetzt sind, so dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele im verlegten Zustand die Dübelelemente des ersten Fußbodenpaneels die Dübelelemente des zweiten Fußbodenpaneels hintergreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fußbodenpaneel
    2
    Stirnkante
    4
    Verbindungsdübel
    6
    Verbindungsdübel
    8
    Verbindungsdübel
    10
    Verbindungsdübel
    12
    Verbindungsdübel
    14
    Verbindungsdübel
    16
    Längskante
    18
    Längskante
    20
    Lockverbindung
    22
    Fußbodenpaneel
    24
    Stirnkante
    26
    Dübelabdeckung
    30
    Anlagefläche
    34
    Paneeloberfläche
    36
    Dübelaufnahme
    38
    Mittelebene
    40
    Reibfläche
    42
    Verbindungsdübelpaar
    44
    Verbindungsdübelpaar
    46
    Verbindungsdübelpaar
    48
    Anlagebereich
    50
    Schwenkachse
    52
    Kurvenbahn
    54
    Hakenvorsprung
    56
    Hakenvorsprung
    58
    Hakenfeder
    60
    Hakenfeder
    62
    Keilnut
    64
    Keilnut
    66
    Stirnfläche
    68
    Hakeninnenfläche
    70
    Hakeninnenfläche
    72
    Horizontalfläche
    74
    Nutgrund
    76
    Horizontalfläche
    78
    Nutgrund
    80
    Stirnfläche
    82
    Freiraum
    84
    Freiraum
    86
    Freiraum
    88
    Freiraum
    90
    Freiraum
    92
    Freiraum

Claims (16)

  1. Verbindung für Fußbodenpaneele (1, 22), die entlang zweier Kanten (2, 24) durch Absenken oder -schwenken eines Fußbodenpaneels (1) in Richtung auf das andere Fußbodenpaneel (22) verbindbar sind, wobei entlang dieser zu verbindenden Kanten (2, 24) jeweils Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) vorstehen, die paarweise einander zugeordnet sind, wobei Achsen eines Dübelpaares (42, 44, 46) etwa in Absenkrichtung und in Richtung der Kante derart zueinander versetzt sind, so dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele (1, 22) im verlegten Zustand die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) des ersten Fußbodenpaneels (1) die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) des zweiten Fußbodenpaneels (22) hintergreifen.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei die zugeordneten Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) der Fußbodenpaneele (1, 22) zumindest abschnittsweise aneinander anliegen.
  3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) mit einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnitt sind.
  4. Verbindung nach Anspruch 3, wobei Mantelflächen der Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) mit einer Reibfläche (40) ausgebildet sind.
  5. Verbindung nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14), insbesondere in Form eines Riffeldübels, an ihrem Außenumfang Längsnuten aufweisen.
  6. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) aus Kunststoff bestehen.
  7. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) im Wesentlichen senkrecht in den jeweiligen Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele (1, 22) eingebracht sind.
  8. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei entlang der Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele (1, 22) zumindest zwei Verbindungsdübelpaare (6, 12; 8, 14) eingesetzt sind.
  9. Verbindung nach Anspruch 8, wobei in der Stirnkante (2) des einen Fußbodenpaneels (1) eingesetzte äußere Verbindungsdübel (6, 8) einen größeren Achsabstand zueinander haben, als zwei in der Stirnkante (24) des anderen Fußbodenpaneels (22) eingesetzt innere Verbindungsdübel (12, 14), so dass im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele (1, 22) die inneren Verbindungsdübel (12, 14) des einen Fußbodenpaneels (22) abschnittsweise zwischen den äußeren Verbindungsdübeln (6, 8) des anderen Fußbodenpaneels (1) liegen.
  10. Verbindung nach Anspruch 9, wobei die äußeren Verbindungsdübel (6, 8) in Vertikalrichtung einen größeren Abstand zu einer Paneeloberfläche (34) als die inneren Verbindungsdübel (12, 14) aufweisen.
  11. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der parallel zur Paneeloberfläche (34) gemessene Horizontalabstand zweier Längsachsen von benachbarten Verbindungsdübeln (6, 12; 8, 14) höchsten einem und der Vertikalabstand der Längsachsen in etwa einem Dübelradius entspricht.
  12. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei zusätzlich zu den zumindest zwei Verbindungsdübelpaaren (44, 46) ein weiterer (4, 10) jeweils in die Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele (1, 22) derart eingesetzt ist, so dass ein Verbindungsdübel (6, 12) mittig und die beiden anderen Verbindungsdübel (4, 8, 10, 14) jeweils im Abstand zur benachbarten Längskante (16, 18) angeordnet sind.
  13. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei an einer Stirnkante (2, 24) die Verbindungsdübel (4, 6, 8) in Horizontalrichtung von einer Dübelabdeckung (26) im Wesentlichen überdacht sind.
  14. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei an den Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele (1, 22) zusätzlich zur Verriegelung mit Verbindungsdübeln (4, 6, 8, 10, 12, 14) eine Hakenverbindung zur vorgesehen ist.
  15. Verbindung nach Anspruch 14, wobei entsprechend der Anzahl an Verbindungsdübeln (4, 6, 8, 10, 12, 14) Freiräume (82, 84, 86, 88, 90, 92) in Hakenfeder (58, 60) und einen Hakenvorsprung (54, 56) der Hakenverbindung um einen jeweiligen Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) herum eingebracht sind.
  16. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, wobei entlang von Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele (1, 22) die Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) und entlang von Längskanten (16, 18) der Fußbodenpaneele (1, 22) eine Lockverbindung (20) vorgesehen sind.
DE102008022511A 2008-04-25 2008-05-07 Verbindung Expired - Fee Related DE102008022511B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008022511A DE102008022511B4 (de) 2008-04-25 2008-05-07 Verbindung
EP09005313.3A EP2112297B1 (de) 2008-04-25 2009-04-14 Verbindung für Fussbodenpaneele

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008020958.9 2008-04-25
DE102008020958 2008-04-25
DE102008022511A DE102008022511B4 (de) 2008-04-25 2008-05-07 Verbindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008022511A1 DE102008022511A1 (de) 2009-10-29
DE102008022511B4 true DE102008022511B4 (de) 2012-04-26

Family

ID=40584686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008022511A Expired - Fee Related DE102008022511B4 (de) 2008-04-25 2008-05-07 Verbindung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2112297B1 (de)
DE (1) DE102008022511B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1019331A5 (nl) 2010-05-10 2012-06-05 Flooring Ind Ltd Sarl Vloerpaneel en werkwijzen voor het vervaardigen van vloerpanelen.
US8806832B2 (en) 2011-03-18 2014-08-19 Inotec Global Limited Vertical joint system and associated surface covering system
DE102012108005B4 (de) * 2012-08-30 2021-10-28 Guido Schulte Paneelelement
DE102016114221A1 (de) * 2016-01-22 2017-07-27 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung für Bauelemente

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8419794U1 (de) * 1984-07-03 1984-11-08 Lehr, Manfred, 6701 Altrip Bodenplatte mit stiftverriegelung
FR2667639A1 (fr) * 1991-11-06 1992-04-10 Geraud Pierre Element de parquet demontable.
DE9420421U1 (de) * 1994-12-21 1995-02-09 Merk, Marianne, 71272 Renningen Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche
EP0698162B1 (de) * 1993-05-10 1998-09-16 Välinge Aluminium Ab Verbindungssystem für gebäudeplatten
DE19962830C2 (de) * 1999-12-23 2002-07-18 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung
DE20112474U1 (de) * 2001-07-28 2002-12-19 M. Kaindl, Wals Paneel, beispielsweise für Fußboden-, Wand- und/oder Deckenverkleidungen
DE102005002297A1 (de) * 2004-01-16 2005-08-04 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung für plattenförmige Bauelemente, insbesondere für Fußbodenpaneele
WO2005081985A2 (en) * 2004-02-24 2005-09-09 Glazer Kenneth B Portable floor and method of manufacture and installation

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0811075B2 (ja) 1982-06-30 1996-02-07 雄治 松岡 単クローン性抗cea抗体
SE9303873L (sv) * 1993-11-23 1995-05-24 Tarkett Ab Golvmodul

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8419794U1 (de) * 1984-07-03 1984-11-08 Lehr, Manfred, 6701 Altrip Bodenplatte mit stiftverriegelung
FR2667639A1 (fr) * 1991-11-06 1992-04-10 Geraud Pierre Element de parquet demontable.
EP0698162B1 (de) * 1993-05-10 1998-09-16 Välinge Aluminium Ab Verbindungssystem für gebäudeplatten
DE9420421U1 (de) * 1994-12-21 1995-02-09 Merk, Marianne, 71272 Renningen Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche
DE19962830C2 (de) * 1999-12-23 2002-07-18 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung
DE20112474U1 (de) * 2001-07-28 2002-12-19 M. Kaindl, Wals Paneel, beispielsweise für Fußboden-, Wand- und/oder Deckenverkleidungen
DE102005002297A1 (de) * 2004-01-16 2005-08-04 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung für plattenförmige Bauelemente, insbesondere für Fußbodenpaneele
WO2005081985A2 (en) * 2004-02-24 2005-09-09 Glazer Kenneth B Portable floor and method of manufacture and installation

Also Published As

Publication number Publication date
EP2112297A2 (de) 2009-10-28
DE102008022511A1 (de) 2009-10-29
EP2112297A3 (de) 2011-08-03
EP2112297B1 (de) 2014-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007049792A1 (de) Verbindung
EP0999321A2 (de) Fussbodenpaneele
DE10230818B3 (de) Fussbodenpaneel und Verfahren zum Verlegen eines Fussbodenpaneels
DE10214972A1 (de) Paneel sowie Verriegelungssystem für Paneele
DE102007020271A1 (de) Verbindung für Fußbodenelemente
DE102005002297A1 (de) Verbindung für plattenförmige Bauelemente, insbesondere für Fußbodenpaneele
DE102004001363A1 (de) Verbindung für Fußbodenelemente
DE212010000195U1 (de) Bodenplattenanordnung
DE102007019786B4 (de) Verbindung für plattenförmige Bauelemente
DE10224540B4 (de) Fussbodenpaneel
DE102008022511B4 (de) Verbindung
DE10232996A1 (de) Verbindungsprofil für plattenartige Paneelen
DE10242647B4 (de) Paneel
DE10064587C2 (de) Einrichtung zum Verbinden von Bauplatten, insbesondere Bodenpaneelen
DE202008005295U1 (de) Verbindung
DE202008006250U1 (de) Verbindung
DE102007030750B4 (de) Verbindung
AT515199B1 (de) Verbindung zwischen Wandelementen
EP3420158B1 (de) Einrichtung zum verriegeln zweier bodenpaneele
EP1203854A2 (de) Nut-Feder-Verbindung für Paneele
DE10253236B4 (de) Fussbodenpaneel und Verfahren zum Verlegen eines Fussbodenpaneels
DE29921814U1 (de) Fußbodenpaneele
DE202010018028U1 (de) Bodenplattenanordnung
DE102017110880B4 (de) Einrichtung zum Verriegeln zweier Bodenpaneele
DE10336614A1 (de) Verbindung für plattenförmige Bauelemente, insbesondere für Fußbodenpaneele

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120727

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee