DE8419794U1 - Bodenplatte mit stiftverriegelung - Google Patents

Bodenplatte mit stiftverriegelung

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DE8419794U1
DE8419794U1 DE19848419794 DE8419794U DE8419794U1 DE 8419794 U1 DE8419794 U1 DE 8419794U1 DE 19848419794 DE19848419794 DE 19848419794 DE 8419794 U DE8419794 U DE 8419794U DE 8419794 U1 DE8419794 U1 DE 8419794U1
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DE
Germany
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locking
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tunnel
pick
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DE19848419794
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LEHR MANFRED 6701 ALTRIP DE
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LEHR MANFRED 6701 ALTRIP DE
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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stiftverriegelung für Bodenplatten, insbesondere für Hartbetonplatten .
Bekanntlich werden in steigendem Maß Bodenplatten, insbesondere Hartbetonplatten zur schnellen Erstellung von Böden innerhalb und außerhalb von Gebäuden erstellt; man spricht hier von sogenannten Fertigböden. Diese Fertigböden werden meist in ein Sand- oder Splitt-Bett ohne Unterbeton verlegt und sind sofort benutzbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Bodenplatten hat beispielsweise eine Ausmessung von vier Quadratmetern; die Dicke beträgt 12 bis 16 cm. Als Kantenschutz sind häufig Winkeleisenrahmen-Einfassungen vorgesehen.
Eine bevorzugte Verwendung dieser Fertigböden-Platten findet beispielsweise bei der Erstellung hoch beanspruchter Industrieflächen, bei Hafenanlagen, Cpritainerplätzen und Gleisanlagen statt.
Ein Nachteil der bisher bekannten Bodenplatten besteht darin, daß diese keine Verankerungselemente aufweisen
und daher gegebenenfalls den Belastungen in verschiedenen Richtungen nicht immer in dem Sinn voll gewachsen sind, daß bei Vorliegen Von unsicherem Untergrund die Ebenflächigkeit nicht gewährleistet ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine neue und erfinderische Verriegelung für diese Bodenplatten»
Gemäß vorliegender Erfindung wird vorgeschlagen, in mindestens eine Kopfseite jeder Platte mindestens einen Verriegelungsaufnehmertunnel, vorzugsweise zwei Verriegelungsaufnehmertunnel vorzusehen, in den ein Verriegelungskörper aufgenommen wird, der durch einen Verriegelungsbolzen gehalten wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das hintere Ende des Verriegelungsaufnehmertunnels mit einer |
Vertiefung ausgestattet, in den eine Sperrnäse des Verriegelungskörpers einführbar ist, so daß der Verriegelungskörper nicht mehr zurückziehbar ist. |
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 3, die bevorzugte Ausführunsformen darstellen, weiterhin erläutert.
Figur 1 zeigt vier quadratische Bodenplatten, die nebeneinander zu einem Großquadrat ausgelegt sind.
Gestrichelt gezeichnet sind die Verriegelungsaufnehmer-
Tunnel, die in den Stirnflächen der Platten angeordnet sind.
Je zwei stirnseitig miteinander zu verriegelnde Platten weisen eine solche Anordnung der Verriegelungsaufnehmör-Tunnel auf, daß eine Verbindung durch die Querverriegelungsstange verriegelt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform liegen die gedachten Fluchtlinien zweier benachbarter Verriegelungsaufnehmer-Tunnel nebeneinander .
In Figur 2 sind die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Figur 3 ist ein Schnitt in der Linie A-A der Figur 2 gezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist jeweils eine Grundplatte, mit dem Bezugszeichen 2 ein schwalbenschwanzformige Ausnehmung, die mit einer Blechversteifung 9 versteift ist, gekennzeichnet, mit dem Bezugszeichen' 3 sind die Querverriegelungsstangen, die auch als sogenannte Dollen bezeichnet werden, gekennzeichnet;; mit dem Bezugszeichen U ist eine Axialverriegelung in den Schlitz der Querverriegelungsstange 3 bezeichnet.
I -6-
I Der VerriegeiungskÖrper, der in den Verriegelüngs-
I aufnehmer-Tunnel eingeführt wird, trägt das Bezügs-
i zeichen 5; die Sperrnase am Ende des Verriegelungs-
I körpers ist mit 6 bezeichnet, die dazu gehörige Aus-
I 5 sparung im Verriegelungsaufnehmer-Tunnel trägt das
ja Bezugszeichen 7.
I < Mit dem Bezugszeicheii 8 ist ein Verstärkungswinkel
an der stirnseitigen Eckkante der Bodenplatte bezeichnet.
10 Der Verriegelungsaufnehmer-Tunnel selbst trägt das Bezugszeichen 10.
Beim Zusammenbau der zu verriegelnden Platten werden also zunächst die im vorliegenden Fall die Form eines länglichen Quaders aufweisenden Verriegelungskörper 15 5 in die Verriegelungsaufnehmer-Tunnel 10 eingeschoben und zwar so weit, bis die Sperrnase 6 nach unten in die Aussparung des Verriegelungsaufnehmer-I .Tunnels 10 fallen kann.
I Diese Maßnahme wird bei zwei stirnseitig aufeinander-
'{. 20 stoßenden Platten durchgeführt; sodann erfolgt die
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Querverriegelung der beiden nebeneinander liegenden Verriegelungskörper zweier benachbarter Platten durch das Einschieben der Dollen 3- Gegebenenfalls kann dann eine Sicherung gegen ein unerwünschtes Herausschieben der Dollen 3 durch Einschieben der Axialverriegelung 4 in den entsprechenden Schlitz am Ende des Dollens 3 erfolgen.
In diesem Sinne wird sodann die Verlegung der Platten in den beiden Richtungen der Verlegeebene beliebig weitergeführt.
In der Figur 1 ist strichpunktiert gezeichnet wie die beiden Stirnflächen, die zu den soeben verriegelten Stirnflächen senkrecht liegen gleichfalls verriegelbar sind; die strichpunktierten Linien zeigen die An-Ordnungen der entsprechenden Verriegelungsaufnehmer-Tunnel.
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Zeichenerklärung
1 Platte
2 schwalbenschwanzähnliche Aussparung
3 QuerVerriegelungsstangen (Dollen)
Axialverriegelung
5 Verriegelungskörper
6 Sperrnase
7 Aussparung
8 Verstärkungswinkel
9 Versteifung
10 Verriegelungsaufnehmer-Tunnel

Claims (1)

  1. Ansprüche
    "* · Bodenplatte mit Stiftverriegelung, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stirnseite der Grundplatte mindestens einen Verriegelungsaufnehmer-Tunnel (10) aufweist, in den der Verriegelungskörper (5) einschiebbar ist, wobei quer zum Verriegelungskörper (5) die Querverriegelungsstange (3) angeordnet ist, die durch das stirnseitige Ende des Verrie.gelungskörpers (5) hindurchführbar ist.
    2, Bodenplatte mit Stiftverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verriegelungsaufnehmer-Tunnel (10) an seinem der Stirnseite der Grundplatte abgewandten Ende eine Aussparung (7) aufweist, in die eine. Sperrnase (6) des Verriegelungskörpers (5) einrastbar ist.
    3- Bodenplatte mit Stiftverriegelung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Ende der Verriegelungsstange (Dollen) eine Axialverriegelung (1J) angeordnet ist.
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    1J. Bodenplatte mit Stiftverriegelung nach Anspruch 1-3: dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnseite der Grundplatte mit einem Verstärkungswinkel aus Blech ausgestattet ist.
    5- Bodenplatte mit Stiftverriegelung nach Anspruch 1-1I. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verriegelung der Endplatten diese schwalbenschwanzartige mit Blechen verstärkte Einschnitte aufweisen.
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DE19848419794 1984-07-03 1984-07-03 Bodenplatte mit stiftverriegelung Expired DE8419794U1 (de)

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DE8419794U1 true DE8419794U1 (de) 1984-11-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022511B4 (de) * 2008-04-25 2012-04-26 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung

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DE102008022511B4 (de) * 2008-04-25 2012-04-26 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung

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