DE7912250U1 - Zu einer loesbaren paneelenverbindung geeignete und im breitenverband vereinigbare paneele mit profilleisten im bereich gegenueberliegender flaechen - Google Patents

Zu einer loesbaren paneelenverbindung geeignete und im breitenverband vereinigbare paneele mit profilleisten im bereich gegenueberliegender flaechen

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DE7912250U1
DE7912250U1 DE19797912250 DE7912250U DE7912250U1 DE 7912250 U1 DE7912250 U1 DE 7912250U1 DE 19797912250 DE19797912250 DE 19797912250 DE 7912250 U DE7912250 U DE 7912250U DE 7912250 U1 DE7912250 U1 DE 7912250U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/365Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/361Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
    • E04D3/362Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements

Description

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• · · .te
Zu einer lösbaren Paneelenverbindung geeignete und im Brsitenverband vereinigbare Paneele mit Profilleisten im Bereich gegenüberliegender Flächen.
Die Erfindung betrifft zu einer lösbaren Paneelenverbindung geeignete und im Breitenverband vereinigbare Paneele mit Profilleisten im Bereich gegenüberliegender Flächen.
Derartige Paneele finden im Breitenverband miteinander verbunden Anwendung zur Herstellung von größeren Flächen, insbesondere von Wandverkleidungen und -Verschalungen oder in wetterfester Ausführung von Verkleidungen von Hauswänden und -fassaden. Paneele, auch Wandplatten oder Sidings genannt, können in Breitenverbänden waagerecht mit waagerechten Fugen (sogenannte Verbretterung) oder senkrecht mit senkrechten Fugen angeordnet sein.
Ziel der Erfindung ist es einen Paneelenverband zu schaffen, der aus einem ganzsahligen Vielfachen von regendicht vereinigbaren ι Paneelen aufgebaut darstellbar ist. !
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zu einer lös- !
ι baren Paneelenverbindung geeignete und im Breitenverband verei- ! nigbare Paneele mit Profilleisten im Bereich gegenüberliegender · Randflächen durch eine solche Gestaltung der Profilleisten ge- i kennzeichnet sind, daß sie im Querschnitt gesehen unterhalb einen? bündig an die Paneeloberfläche anschließenden Nase einen in ! Längsrichtung der Nase über diese hinaus hervorragenden Spannhaken aufweisen (Profilleistengestaltung (A)) bzw. unterhalb ei- j ner von der Paneeloberfläche abgesetzten Gegennase für den Einj griff eines Spannhakens eine Einraststrecke mit im Abstand voneinander angeordnete Anschläge aufweisen, zwischen denen ein ein-
! gerasteter Spannhaken als Gegenanschlag unter zumindest teilweiser Ueberlappung der Nasen in Längsrichtung der Käsen verschiebbar ist (Profilleistengestaltung (B)), wobei zum Breitenverband verbunden v/erden können entweder Paneele mit der Profilleistengestaltung (A, B) oder solche mit der Profilleistengestaltung:
(A, A) und (B, B) oder solche mit einer Profilleistengestaltung
(A, B) und (A, A) oder solche mit einer Profilleistengestaltung
(B, A) und (B, B) und solche mit einer Profilleistengestaltung
(A, A), (B, B) und (A, B).
Dadurch ist bei jeder der möglichen Profilkombinationen erreicht daß zwischen benachbarten, miteinander vereinigten Paneelen im Bereich einer von zwei ineinandergreifenden Profilleisten unterschiedlicher Profilleistengestaltung gebildete Paneelenverbindung ein Verschieben der Paneele relativ zueinander gegeben ist. Der Verschiebeweg ist durch die Länge der Einraststi'ecke vorgegeben und innerhalb diesen Rahmens einstellbar. Dadurch ist über die gesamte Fläche ein der Summe der jeweiligen Längen der Einraststrecken entsprechender Verschiebeweg bzw. "Längenausgleich" gegeben. Dabei ist auch sichergestellt, daß - was vor allem bei der Anwendung einer Paneelenfläche als Außenverkleidung van Bedeutung ist - durch die. sich stets überlappenden, der Außenseite der Paneelenfläche nahen Nasen das Eindringen von Regen oder Schlagregen in die Paneelenverbindung und von dort hinter den Paneelenverband vermieden ist. Desweiteren ist durch das Zusammenwirken von Nase und Spannhaken, die nach Art einer Zange die Gegennase haltern, gewährleistet, daß ein Herauslösen der Profilleisten mi^ Spannhaken, beispielsweise durch Windkräfte bei Anwendung als Außenverkleidung, praktisch ausgeschlossen ist. Durch diese Zangenwirkung ist zudem stets ein fester und dichter Kontakt zwischen Nase und Gegennase gegeben, und zwar unabhängig von der Position der Profil]eisten einer Paneelenverbindung zueinander.
Weiterbildungen der Erfindung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 ist erreicht, daß zur Befestigung der in so weit ausgebildeten Paneele, vorzugsweise von Paneelen in Randanordnung, Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, eingesetzt werden können.
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\ Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 ist eine geschlossene
I j Pa.neelenverbindung gegeben, die nicht nur zur Außenseite der Pa-,
I neelen hin durch die aneinanderliegenden Hasen, sondern auch zur
*' Innenseite der Paneelenverbindung hin durch aneinanderliegende j
I Abschnitte von Spannhaken und Tasche bzw. Taschenboden den Durch- | • tritt von Wasser zumindest hemmt. Auch wird durch den Flä- j
I ' chenkontakt der aneinanderliegenden Abschnitte eine Stabilisie- J
"£> , rung der Ausrichtung benachbarter Paneelen erreicht. ι
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k Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4- wird das Hontieren der ' I Paneflenverbindung bzw. das Einführen einer Profilleiste mit | >? ^ der Profilgestaltung mit Spannhaken in eine Profilleiste mit ei-, ner Profilgestaltung mit Tasche erleichtert. Durch einen längeren Kontaktabschnitt zwischen Spannhaken und Bodenabschnitt der Tasche wird zudem zu einem stabilen und dichten Abschluß zur In- ι g nenseite der Poreelenverbindung hin beigetragen. Auch ist einem ' I Verkanten der ineinandergreifenden Profilleisten auch im extrem
I ausgezogenen Zustand der Profilleisten entgegengewirkt.
II Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3> ist erreicht, daß zur
I Befestigung der in so weit ausgebildeten Paneele Befestigungsmit4 I tel eingesetzt werden können. Dabei sind die befestigungsmittel, I vorzugsweise Schrauben mit Köpfen von vergleichsweise großer An-1 lagefläche, so anzuordnen, daß ein Kontakt zwischen Befestigungs-r-■ mittel und einer eingreifenden Profilleiste mit Spannhaken aus- j geschlossen ist, um etwaige Profilleistenbeschädigungen und damit Schwachsteilen im Bereich der Paneelenverbindung zu vermei- ■ den.
i Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 insbesondere in Verbin- ι dung mit eier nach Anspruch 7 ist eine nicht nur unter fertigungs4 technischen Gründen bevorzugte Paneelenausbildung gegeben, son- I ' dern auch eine im Einblick auf ein günstiges Verhältnis von Pa- !
neelenoberflache und Paneelengewicht. !
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird vor allein im Zusammenhang mit den Weiterbildungen nach Anspruch 6 und 7 zur Stabilität und Formbeständigkeit der einzelnen Paneelen, wie auch der j
j Paneelen im Paneelenverband "beigetragen. Dies hat Vorzüge "bei j der Montage- von Paneelen. Auch ist dadurch zu einer ästhetisch. ; wirkenden Gliederung eines Paneelehbreitenverbands "beigetragen.
: Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung und deren ; Merkmale an einem Ausführungsbeispiel weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
Fig. Λ im Querschnitt eine Paneele mit Profilleisten nach der : Erfindung,
Fig. 2a und 2b im Querschnitt eine lösbare Paneeienverbindung von Profilleisten zweier partiell dargestellter Paneele in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Fassadenverkleidung mit einer Paneeienverbindung.
In Fig. 1 ist in etwa maßstabsgetreu eine bevorzugte Ausführungsform einer Paneele 0 mit Profilleisven A j B im Querschnitt bzw. in einer Ansicht auf eine Stirnseite dargestellt. Dabei ist die Breite der Paneele bzw. die Sichtfläche der Paneele - die dem j hier konvex ausgewölbten Hittelabschnitt der Paneele zwischen den Profilleisten A; B entspricht - etwa mit 0,200 m vorgegeben; die länge einer derartigen Paneele 0 beträgt etwa 4-,O bis 6,0 m.
Diese Paneele 0 ist einschließlich der Profilleisten A; B an gegenüberliegenden Randflächen der Paneele aus einem Hetall- bzw. Blechband, hier einem lackierten Aluminiumband, von einer Stärke von etwa 0,0004 bis 0,001 m geformt. Die Formung bzw. Profilie- i rung des Aluminiumbandes erfolgt vorzugsweise auf einem sogenannten Rollformer - hier mit etwa zweiundzwanzig Profilierstationen. i
: Bei diesem Metallband-Paneel 0 nach Fig. 1 handelt es sich um ein
Paneel mit Profilleisten mit unterschiedlicher Profilgestaltung A; B.
Die in Fig. 1 an der rechten Randfläche angeordnete Profilleiste weist eine Pro füge stalte ng A auf mit einer bündig an die Paneeloberfläche O1 anschließenden Nase 10. Unterhalb dieser U-förmig
j gebogenen Nase 10 ist ein Spannhaken 100 vorgesehen. Dieser etwa U-Form aufweisende Spannhaken 100 greift mit einem Schenkel 100' am zurückgebogenen Unterteil 10' der Nase 10 an. Der andere, freie Schenkel 100"' des Spannhaken=· 100 ragt in Längsrichtung der Nase 10 gesehen vor und im Ab^ _nd von der Nase 10 auf und
j endet im Abstand unterhalb der über die Nase 10 hinaus verlän- gert gedachten Paneeloberfläche 0' in einem versteifenden und die Handhabung erleichternden Bogen 102. Der die Schenkel 100' j und 100'" verbindende Abschnitt 100" des Spannhakens 100 weist ! einen Durchlaß 103 auf, dessen Position zwischen der Nase 10 und dem Bogen 102 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Die in Fig. 1 an der linken Randfläche ausgebildete Profilleiste weist eine Profilgestaltung B auf mit einer von der Paneeloberfläche O1 abgesetzten Gegennase 20. Unterhalb dieser U-förmigen Gegennase 20 ist hierfetwas über das Oberteil hinausragenden, . zur Paneelmitte hin zurückgebogenen Unterteil 20' der Gegennase 20 eine Einraststrecke 200 ausgebildet. Diese in etwa in Längsrichtung der Gegennase 20 verlaufende Einraststrecke 200 ist : durch von im Abstand zueinander angeordneten Anschlägen 201', 201" begrenzt.
■ Im Bereich des Anschlags 201" greift ein L-förmiges Winkelteil mit dem kürzeren L-Schenkel 202" an und bildet mit dem Unterteil 20' der Gegennase 20 und der Einraststrecke 200 eine Tasche j 201. Der längere L-Schenkel 202' ist in Längsrichtung der Gegen-j
_ nase 20 ausgerichtet und ragt mit einem Endabschnitt 2^2 über I die Gegennase 20 hinaus und endet in einem senkrecht aufragenden, versteifend wirkenden Endstück 214. Im Bereich des Endabschnitts
ι 212 ist ein Durchlaß 213 vorgesehen, dessen Position durch eine | strichpunktierte Linie angedeutet ist.
In den Fig. 2a und 2b ist eine lösbare Paneelenverbindung zwischen einer Profilleiste B und einer darin eingeordneten Profilleiste A in zwei Extremstellungen der Profilleisten dargestellt. In Fig. 2a ist das Ende 102 des Spannhakens 100 als Gegenanschlag; in Kontakt mit dem Anschlag 201" der Einraststrecke 200. Die Panellenverbindung befindet sich also in der am weitesten inein-
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' ander geschobenen Extremsteilung der Profilleisten A5B. Die Hase
10 stößt am Fuß der Gegennase 20 an. In Fig. 2b ist das Ende 102 des Spannhakens 100 als Gegenanschlag in Kontakt mit dem An- : schlag 201'. Die Paneelenverbindung befindet sich also in der am weitestens auseinander gezogenen Extreiastellung der Profilleiste!!
A, B. !
\ Unabhängig von der jeweiligen Position des Spannhakens 100 auf • bzw. in der Einraststrecke 200 wird die Gegennase 20 jeweils von·
, der I-iase 10 und dem Spannhaken 100 zangenartig erfaßt und gehal- ' tert. Dabei überlappen sich die Käsen 10, 20 stets: in Fig. 2b teilweise und in Fig. 2a praktisch vollständig. Es ist dadurch i
! praktisch unmöglich, daß Regen von der Außenseite - siehe die '.
Paneeloberfläche O1 - her in die Paneelenverbindung eindringt. ;
. Aber auch zur von der Außenseite abgewendeten Innenseite der Paneelenverbindung hin ist durch den hier gegebenen Flächenkontakt
, zwischen dem Bodenabschnitt 202' der Tasche 201 und dem Spannha- ' kenabschnitt 100" stets ein praktisch dichter Abschluß gegeben. !
Am Endabschnitt 212 ist der oder einer der in Reihe angeordneten,: längs der Profilleiste verlaufenden Durchlässe 213 vorgesehen. : Durch Einsetzen und Anziehen einer hier nicht dargestellten, in eine Unterkonstruktion einschraubbaren Kopfschraube kann jede Paneele 0 und damit der gesamte Paneelenverband aus miteinander verbundenen Paneelen an einer Halte- oder Tragkonstruktion befestigt werden. Der Durchlaß 213 bzw. die darin einzuordnende Kopf schraube ist so anzuordnen, daß der Kopf der Schraube in kei-i ner der möglichen Stellungen von Profilleiste A und Profilleiste ! B und auch nicht bei der Montage einer Paneelenverbindung mit ί einer Profilleiste A in Kontakt kommt. Dadurch sind Beschädigun-
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igen der aus vergleichsweise) gleichstarken geformten Paneele 0 bzw. deren Profilleisten weitgehend vermieden. j
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Durch den in den Fig. 2a und 2b im Bereich von Taschenboden 202' und Spannhakenabschnitt 100" gegebenen Flächenkontakt ist praktisch eine kippfreie Führung der Profilleisten A, B in einer Paneelenverbindung gegeben, und zwar nicht nur im Falle der Extremstellung, wie in Fig_._2a aarsestellt_.___
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Die Gestaltung der .frofilleisten A, B ist hier vorzugsweise so gewählt, daß beim Einhängen und anschließenden Einschieben einer Profilleiste A in eine Profilleiste B zunächst die Tasche 201 etwas aufgespreizt wird bis der Spannhaken 100 in die Einraststrecke 200 eingerastet ist. Dabei wird auch die von der Käse 10 j und dem Spannhaken 100 gebildete Zange etwa aufgeweitet. Bei ei-' ner zusatruaengesetzten Paneelenverbindung sind also die diese Verbindung bildenden Profilleisten A, B gegeneinander verspannt .
In dieser Hinsicht kann es auch von Vorteil sein, daß Einrast-
! strecke 200 und Boderabschnitt 202' der Tasche 201 gegeneinander geneigt angeordnet sind, so daß einejvon der Paneelmitte weg kon- j ι vergierende , keilförmig begrenzte Verschiebestrecke gegeben ist\ Dadurch kann die Spannung zwischen zwei gekoppelten Profilleisten Jk, B beim Verschieben von der Extremstellung nach Fig»2a nach de:j? Extremstellung nach Fig. 2b in vorgebbarer Weise erhöht werden, j
j In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer/mit Paneelen 0 verkleideten Gebäudewand 4- gezeigt. Die Paneelm 0 sind an einer Holzunterkon- : struktion 5 über Kopfschrauben 215 befestigt. Die Holzunterkonstruktion 5 ist über Distanzstücke 51 an der Gebäudewand 4- be- \ festigt. Im von den Distanzstücken 5' zwischen Außenseite der ! Gebäudewand 4 und der Holzkonstruktion 5 belassenen Zwischenraum; : ist Dämm-Material 6, vorzugsweise in Form eines gefalteten Ban- ' ' des, aufgenommen. Da die Zwischenräume zwischen Innenseite der S
im Breiten-'erband verlegten Paneele/10 und der Außenseite der Ge- ; bä;"dewand 4 nicht vollständig ausgefüllt : :nd, ist eine sogenann-j- : te hinterlüftete Paneelfassade gegeben, bei der eine gewisse Ka-I ■minzugwirkurig nicht unerwünscht ist.
Die Iionöage der Paneelenverkleidung an einer vorbereiteten, mit einer Unterkonstruktion 5 versehenen Gebäudewand 4- erfolgt bei horizontaler Anordnung der Paneele (siehe Fig. 3) von unten - also von Fundament- oder Bodennähe - nach oben.
Die Paneelverkleidung wird entweder mit einem in den Boden oder in das Fundament greifenden Zusatzteil mit Profilleiste B oder mit einem P&tieel mit einer Profilleistengestaltung A, B oder B/
B begonnen. Dabei wird unter Verwendung von jjurchlässen 103 bei Profilleistengestaltung A oder unter Verwendung von Durchlässen 213 bei Profilleistengestaltung B das erste Paneel an der Unterkonstruktion J;'- festgeschraubt. Anschließend wird das Paneel noch j im Bereich der oberen Profilleiste B über Schrauben 215 eben- j j falls an der Holzunterkonstruktion 5 befestigt. Danach wird ein j zweites Paneel 0 mit seiner Profilleiste A in die noch unbelegte
Profilleiste B des ersten Paneels mit dem Spannhaken 100 einge- j hangt und eingerastet. Das zweite Paneel ist nun mit dem ersten ; über eine lösbare Paaeelenverbindung verbunden. Im Rahmen der | vorgegebenen Länge der Einraststrecke 200 ist nun das zweite Pa-j j neel 0 - ohne daß diese Paneelenverbindung zu lösen wäre - gegen-τ * über dem ersten Paneel verschiebbar. Durch diese Verschiebe- oder i Ausgleichsmöglichkeit, die auch innerhalb jeder folgenden Pa- ' J. neelenverbindung vorgesehen ist, und bei Paneelen mit den Abmes- |; sungen nach Fig. 1 in der Praxis etwa bei QjD3 bis OpO5 m liegt, | ist praktisch bei allen zu erwartenden Anwendungsfallen bei Fas- I sadenverkleidungen eine Paneelverkleidung erreichbar, die aus ei-* nem sranzzahligen Vielfachen aus Paneelen aufgebaut; ist. Dadurch lassen sich Zuschnitte und Abschnitte vermeiden. Eine vollständige Verkleidung jiner Gebäudewand, vorzugsweise mit gleichartig aufgebauten Paneelen, also Paneelen mit der Profilgestaltung A, B, ist dacit auf einfache und schnelle Weise möglich. Durch die ; f. Ausgestaltung der Paneele und ihrer Änschlußverbindungen wird ' ■ die iiontage an sich erleichtert und die Hontageseit zur Verklei- \ dung einer Gebäudefassade nit Paneelen in wetterfester Ausführung erheblich verringert.
Wesentlich ist auch, daß bei waagerechter Anordnung der Paneele ! ' in e _nem Ereitenverband als Fassadenverkleidung, die Paneele jev:eilc so nacheinander montiert werden, daß bei einer Paneelenver-j bindung die Hase 10 .jeweils zum. Boden bzw. Fundament hin gerich- ' tet ir.t und dadurch einen Secenabweis darstellt. Dadurch ist ein. j nicht nur- regendichter, sondern auch schlagregendichter Abschluß j zwischen "ε.se 10 und Gegennase 20 gegeben, und die verkleidete Wand co'vie die vorgeschaltete Unterkonstruktion vor Feuchtigkeit p;e schützt.

Claims (8)

PATENTANWALT DSt.-lHG. LOTTERHOS «MO PKANKFUIT (MAIN)I LICHTENSTEINSTHASSE3 FERNSPRECHER: (0811) 656061 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANOESZENTRALBANK 60007148 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1867-609 FRANKFURT(MAIN)f I.Juni 1979 Reynolds Aluminium !Trance S.A. 1 Hue du Ballon, Έ 68 500 Guebwiller, Frankreich Anspräche
1) Zu einer lösbaren Paneelenverbindung geeignete und im Breitenver-band vereinigbare Paneele mit Profilleisten
im Bereich gegenüberliegender Handflächen, wobei zwei Profilleisten unterschiedlicher Profilleistengestaltung zu einer lösbaren Verbindung vereinigbar sind, dadurch gekeimzeiaunet, daß die Profilleisten eines Paneels entweder jeweils θ'-λθ Profilleistengestaltung (A) aufweisen, die im Querschnitt gesehen unterhalb einer kündig an die Paneeloberfläche (O1) anschließenden Nase (10) einen in Iängsrichtung der Nase (10) über diese hinaus hervorragenden Spannhaken (100) aufweist,
oder jeweils eine Profilleistengestaltung (B) aufweisen, die im Querschnitt gesehen unterhalb einer von der Paneeloberfläche (O1) abgesetzten Gegennase (20) fUr den Eingriff eines Spannhakens (100) eine Einraststrecke (200) mit im Abstand voneinander angeordnete Anschläge (201·, 201") aufweist oder eine Profilleiste eine Profilleistengestaltung (A) aufweist, die im Querschnitt gesehen unterhalb einer bündig an die Paneeloberfläche (O1) anschließenden Nase (10) einen in Längsrichtung der Nase (10) über diese hinaus hervorragenden Spannhaken (100) aufweist und eine Profilleiste eine Profillei 3tengestaltung (B) aufweist, die im Querschnitt gesehen unterhalb einer von der Paneeloberfläche (O1) abgesetzten GegeD-nase (20) für den Eingriff eines Spannhakens (100) eine Einraststrecke (200) mit im Abstand voneinander angeordnete An-
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schlage (201', 201") aufweist.
2) Paneel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spennhaken (100) in seinem in Längsrichtung der Hasö (10) Eiter die Käse (10) hinausragenden Atischnitt wenigstens einen Durchlaß (103) aufweist.
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3) Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einraststrecke (200) in. einer Tasche (201) zur Aufnahme eines Spannhakens (100) ausgebildet ist.
4-) Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (211) der Tasche (201) mit einem Endabschnitt (212) in Längsrichtung der Gegennase (20) iibei die Gegennase (20) hinausragt.
5) Paneel nach Anspruch M-, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (212) wenigstens einen Durchlaß (213) aufweist.
6) Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (0) mit Profilleisten einstückig aus geformtem Bandmaterial besteht.
7) Paneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (0) aus einem Metallband, vorzugsweise einem Aluminiumband, besteht.
durch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt des Paneels (0) j
8) Paneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet,
konvex ausgewölbt ist.
DE19797912250 1979-04-26 1979-04-26 Zu einer loesbaren paneelenverbindung geeignete und im breitenverband vereinigbare paneele mit profilleisten im bereich gegenueberliegender flaechen Expired DE7912250U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538538A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-07 Peter Ballas Paneel zur bekleidung von waenden oder decken
DE3708672A1 (de) * 1986-03-18 1987-10-08 Tadahisa Fujita Wandverkleidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538538A1 (de) * 1985-10-30 1987-05-07 Peter Ballas Paneel zur bekleidung von waenden oder decken
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