DE202010018028U1 - Bodenplattenanordnung - Google Patents

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Abstract

Bodenplattenanordnung mit plattenförmigen Bodenplatten, wobei die Bodenplatten Ränder, eine Unterseite und eine Oberseite aufweisen, wobei die Bodenplatten dafür vorgesehen sind, durch Vertikalverbindungselemente (11, 12) verbunden zu werden, wobei jede Bodenplatte (1, 2) auf mindestens einem ersten Rand (5) ein erstes Verbindungselement (11) und auf einem zweiten Rand (6) ein zweites Verbindungselement (12) aufweist, wobei die ersten und zweiten Vertikalverbindungselemente (11, 12) dazu geeignet sind, durch eine Bewegung zweier Platten (1, 2) in der vertikalen Richtung miteinander verbunden zu werden, durch die ihr erster und zweiter Plattenrand derart zueinander bewegt werden, dass die Platten in der verbundenen Position in der Nähe ihrer Oberseiten entlang einer Nahtstelle aufeinandertreffen, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente (11, 12) die Platten in ihrer verbundenen Position an den benachbarten Rändern mindestens in einer Richtung senkrecht zur Oberseite und in einer Richtung parallel zur Oberseite, aber senkrecht zu den benachbarten ersten und zweiten Rändern verriegeln, wobei das zweite Verbindungselement (12) als ein weibliches Verbindungselement konfiguriert ist und eine Nut (21) aufweist, die sich in einem Abstand unter der Oberseite der zweiten Platte (2) und parallel zum entsprechenden Plattenrand (6) erstreckt, wobei das zweite Verbindungselement (12) einen Plattenabschnitt unter der Nut (21) aufweist, der zu einer hervorstehenden Lippe (22) erweitert ist, wobei das erste Verbindungselement (11) ein verschiebbares Verriegelungselement (20) aufweist, das während des Verbindungsvorgangs verformbar und/oder beweglich ist von einer ersten Position, in der die ersten und zweiten Verbindungselemente (11, 12) miteinander verbindbar sind, zu einer zweiten Position, in der die ersten und zweiten Verriegelungselemente (11, 12) miteinander verriegelt sind, wobei das Verriegelungselement (20) eine erste Verriegelungsfläche (37) aufweist, die mit einer zweiten Verriegelungsfläche (38) an der oberen Wand der Nut (21) auf dem zweiten Verbindungselement (12) zur Verriegelung in vertikaler Richtung zusammenwirkt, wobei das Verriegelungselement (20) eine Zunge bzw. einen Verriegelungsabschnitt (33) an einem Ende, das die erste Verriegelungsfläche (37) auf der Oberseite der Zunge (33) trägt, und einen Steuerabschnitt (36) in der Nähe des anderen Endes sowie einen dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt (35) aufweist, wobei sich die Zunge (33) des Verriegelungselementes (20) über einen Teil der Länge des Plattenrandes (5) der ersten Platte (1) erstreckt und in einer Nut (32) aufgenommen ist, die sich entlang der Länge des Plattenrandes (5) erstreckt, wobei der Verbindungsabschnitt (35) in einem Kanal (34) gleitend aufgenommen ist und zu einem ersten Ende des Kanals hin gedrückt wird, wenn das Verriegelungselement (20) durch den Steuerabschnitt (36), der sich für eine Zusammenwirkung mit dem zweiten Verbindungselement (12) von einem gegenüberliegenden Ende des Kanals (34) erstreckt, von der ersten zur zweiten Position bewegt und/oder verformt wird, wobei der Steuerabschnitt (36) eine Steuerfläche (46) aufweist, die mit einer Steuerfläche (47) des zweiten Verbindungselements (12) zusammenwirken kann, um die Zunge (33) des Verriegelungselements (20) von der ersten zur zweiten Position zu bewegen, und so die Zunge (33) mit der Nut (21) des zweiten Verbindungselementes (12) in Eingriff kommt und die Verriegelungsfläche (37) auf der Zunge (33) das erste Verbindungselement (11) der ersten Platte (1) in vertikaler Richtung verriegelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenplattenanordnung mit plattenförmigen Bodenplatten, wobei die Bodenplatten Ränder, eine Unterseite und eine Oberseite aufweisen. Die Bodenplatten sind dazu vorgesehen, durch Verbindungselemente verbunden zu werden. Insbesondere weist jede Bodenplatte an mindestens einem ersten Rand ein erstes Verbindungselement und an einem gegenüberliegenden zweiten Rand ein zweites Verbindungselement auf. Das erste und das zweite Verbindungselement sind dazu geeignet, durch eine Bewegung zweier Platten miteinander verbunden zu werden, deren erster bzw. zweiter Plattenrand zueinander bewegt werden, so dass die Platten in der verbundenen Position in der Nähe ihrer Oberseiten entlang einer Nahtstelle aufeinander treffen. Das erste und das zweite Verbindungselement verriegeln die Platten in ihrer verbundenen Position an den benachbarten Rändern mindestens in einer Richtung senkrecht zur Oberseite und in einer Richtung parallel zur Oberseite, aber senkrecht zu den benachbarten ersten und zweiten Rändern. Das erste und das zweite Verbindungselement weisen mindestens ein Verriegelungselement auf, das während des Verbindungsvorgangs von einer ersten Position, in der das erste und das zweite Verbindungselement miteinander verbindbar sind, zu einer zweiten Position verformbar und/oder beweglich ist, in der es das erste und das zweite Verbindungselement miteinander verriegelt. Das Verriegelungselement ist auf einem unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement angeordnet und weist eine erste Verriegelungsfläche auf, die dazu geeignet ist, mit einer zweiten Verriegelungsfläche auf dem anderen unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement zusammenzuwirken.
  • Bodenplattenanordnungen mit Verbindungselementen mit einem verformbaren Verriegelungselement sind schon bekannt, beispielsweise aus der US-2009/0064624 A1 .
  • Erfindungsgemäß weist das Verriegelungselement an einem Ende, das die erste Verriegelungsfläche trägt, eine Zunge und einen Steuerabschnitt in der Nähe des anderen Endes sowie einen dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt auf. Der Verbindungsabschnitt ist in einem Kanal mit zwei offenen Enden verschiebbar aufgenommen und wird mindestens teilweise aus einem ersten Ende des Kanals herausgedrückt, wenn das Verriegelungselement durch den Steuerabschnitt, der sich von einem gegenüberliegenden Ende des Kanals für eine Zusammenwirkung mit dem anderen unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement erstreckt, von der ersten zur zweiten Position verformt und/oder bewegt wird.
  • Auf diese Weise wird das Verriegelungselement auf eine zuverlässige Weise geführt und weist einen Steuerabschnitt auf einer Seite des Kanals und die Verriegelungsfläche auf der anderen Seite auf. Der Kanal kann durch ein Loch, eine Nut, einen Schlitz oder dergleichen gebildet werden.
  • Der Steuerabschnitt kann ein flexibler Abschnitt des Verriegelungselements sein, der sich entlang einer gekrümmten Führung erstreckt, so dass das Ende des Verriegelungselements sich unter einem Winkel zur Zunge erstreckt und mindestens eine sich senkrecht zur Oberseite der entsprechenden Platte erstreckende Komponente aufweist, alternativ ist der Steuerabschnitt des Verriegelungselements jedoch in der ersten Position des Verriegelungselements gekrümmt, in der die Zunge des Verriegelungselements inaktiv ist, und wird unter der Steuerung der Relativbewegung der Plattenränder zu einer mehr geraden Form in der zweiten Position des Verriegelungselements bewegt.
  • In beiden Ausführungsformen verursacht die Bewegung der Plattenränder eine Bewegung des Verriegelungselements von der ersten zur zweiten Position, wodurch die Verriegelungsflächen miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • In der letztgenannten Ausführungsform kann der Steuerabschnitt des Verriegelungselements mindestens ein und vorzugsweise mehrere Gelenke aufweisen, die eine Bewegung des Steuerabschnitts zwischen der gekrümmten und der mehr geraden Form ermöglichen. Dies ist eine geeignete Weise zum Steuern der Verformung des Steuerabschnitts des Verriegelungselements.
  • Ein von der Zunge entferntes Ende des Steuerabschnitts kann im Wesentlichen fixiert sein, so dass die Verformung zwischen dem Ende des Steuerabschnitts und dem Kanal stattfindet.
  • Alternativ ist ein Ende des Steuerabschnitts beweglich und wird während einer Bewegung des Steuerabschnitts von der gekrümmten zu der mehr geraden Form durch eine Wand des Verbindungselements geführt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Endes des Steuerabschnitts hauptsächlich die Bewegung des Verriegelungselements steuern.
  • Gemäß einer weiteren Alternative weist der Steuerabschnitt des Verriegelungselements eine Steuerfläche auf, die bezüglich der Bewegungsrichtung der Zunge und bezüglich der Bewegungsrichtung der Plattenränder geneigt ist, so dass sie mit einer Steuerfläche des anderen unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement zusammenwirken kann, um die Zunge des Verriegelungselements von der ersten zur zweiten Position zu bewegen. Es können andersartige Formen und Führungstechniken verwendet werden, um die Bewegung des Verriegelungselements zu verursachen.
  • Gemäß einer spezifischen Ausführungsform sind das erste und das zweite Verbindungselement als ein männliches und ein weibliches Verbindungselement konfiguriert und ist das Verriegelungselement am männlichen Verbindungselement befestigt, obwohl es denkbar ist, das Verriegelungselement am weiblichen Verbindungselement zu befestigen. Wenn die Ränder der Platten in der vertikalen Richtung zueinander hin bewegt werden, wird das weibliche Verbindungselement sich normalerweise auf dem unteren Rand und das männliche Verbindungselement auf dem oberen Rand befinden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das männliche Verbindungselement einen sich von der Oberseite der Platte weg erstreckenden Vorsprung auf und erstreckt sich der Kanal durch den Vorsprung, insbesondere im Wesentlichen parallel zur Oberseite der entsprechenden Platte.
  • Das weibliche Verbindungselement kann dann einen Steuerabschnitt für eine Zusammenwirkung mit dem Steuerabschnitt des Verriegelungselements aufweisen, um das Verriegelungselement zu bewegen, wenn die Plattenränder zueinander hin bewegt werden.
  • Außerdem kann das weibliche Verbindungselement eine Lippe aufweisen, die im Wesentlichen parallel zu und von der Unterseite der Platte am ersten Rand hervorsteht, wobei die Lippe eine Vertiefung zum Aufnehmen des Vorsprungs des männlichen Verbindungselements aufweist, wobei die Vertiefung einen aufrecht stehenden Vorsprung in der Nähe des freien Endes der Lippe aufweist, der den Steuerabschnitt des weiblichen Verbindungselements bildet.
  • Die Zunge des Verriegelungselements kann sich über einen Teil der Länge des entsprechenden Plattenrandes erstrecken und in einer sich vorzugsweise entlang der Länge des Plattenrandes erstreckenden Nut aufgenommen sein, wobei das Verriegelungselement ferner mehrere Verbindungs- und Steuerabschnitte aufweist, die in mehreren Kanälen aufgenommen sind.
  • Auf diese Weise kann die Nut beispielsweise durch Schleifen des gesamten Randes der Platte leicht ausgebildet werden, während die Zunge eine geringere Länge haben kann, wodurch ein einfacher Eingriff der Verriegelungsflächen ermöglicht wird, auch wenn die Plattenränder nicht parallel zueinander hin bewegt werden.
  • Es ist sehr vorteilhaft, wenn der Verbindungsabschnitt ein federähnliches Teil aufweist, das die Bewegung des Steuerabschnitts absorbiert und sie auf die Zunge überträgt, sobald die erste und die zweite Verriegelungsfläche miteinander in Eingriff kommen können.
  • Dadurch kann der Steuerabschnitt des Verriegelungselements betätigt werden, bevor die Verriegelungsflächen miteinander in Eingriff kommen können. Die Bewegung der Plattenränder wird als Federenergie akkumuliert, die zu einer gewünschten Zeit freigegeben wird. Daher müssen die Verriegelungsflächen nicht notwendigerweise synchron mit der Bewegung der Plattenränder graduell in Eingriff kommen, obgleich die Erfindung dies auch einschließt. Die Verriegelungsflächen können nun unter dem Einfluss der Federkraft der Zunge sofort miteinander in Eingriff kommen.
  • Gleichwohl können die erste und die zweite Verriegelungsfläche geneigt sein, um ihren Eingriff zu erleichtern.
  • Die Erfindung umfasst außerdem eine Bodenplatte zur Verwendung in der vorstehend beschriebenen Bodenplattenanordnung sowie ein Verriegelungselement zur Verwendung in einer derartigen Bodenplatte.
  • Weitere Details und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen deutlich, die lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht mehrerer Platten einer erfindungsgemäßen Plattenanordnung während des Verlegens der Platten;
  • 2 zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie II-II in 1 zum Darstellen eines Teils zweier Platten mit ihren dritten und vierten Ränder auf den langen Seiten der Platten;
  • 3a und 3b zeigen eine perspektivische Ansicht eines Teils zweier separater Plattenränder mit Verbindungselementen, die ein Verriegelungselement aufweisen, wobei das Verriegelungselement in einer ersten Position (3a) und in einer zweiten verriegelten Position (3b) dargestellt ist;
  • 4a, 4b und 4c zeigen Seitenansichten der Plattenränder von 3 in drei verschiedenen Verriegelungsstufen der Verbindungselemente dieser Plattenränder;
  • 5a und 5b zeigen Ansichten, die denjenigen der 3a und 3b entsprechen, jedoch eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • 6a, 6b und 6c zeigen Ansichten, die denjenigen der 4a, 4b und 4c entsprechen, jedoch die zweite Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • 7a und 7b zeigen Ansichten, die denjenigen der 3a und 3b entsprechen, jedoch eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • 8a, 8b und 8c zeigen Ansichten, die denjenigen der 4a, 4b und 4c entsprechen, jedoch die dritte Ausführungsform der Erfindung darstellen;
  • 9a, 9b, 10a, 10b bzw. 11a, 11b zeigen vergrößerte perspektivische Ansichten des separaten Verriegelungselements der drei Ausführungsformen der 3/4, 5/6 und 7/8 in seiner ersten und zweiten Position;
  • 12 und 13 zeigen perspektivische Ansichten betrachtet von unten bzw. oben zum Darstellen einer Modifikation der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 und 15 zeigen Ansichten, die im Wesentlichen derjenigen von 4a entsprechen und Modifikationen der ersten Ausführungsform zeigen.
  • 16 zeigt eine Ansicht, die derjenigen von 12 entspricht; und
  • 17a, 17b und 17c zeigen Ansichten, die denjenigen der 4a4c entsprechen und eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Die Zeichnungen, und in erster Linie die 1 und 2, zeigen mehrere Platten gemäß einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Plattenanordnung. Insbesondere zeigt 1 eine erste Platte 1, eine zweite Platte 2, eine dritte Platte 3 und eine vierte Platte 4. Diese Platten sind im Wesentlichen rechteckig und können sowohl quadratisch, als auch länglich sein. Die dargestellten vier Platten sind länglich und haben einen ersten Rand 5 und einen gegenüberliegenden zweiten Rand 6, die die kurzen Ränder bilden, sowie einen dritten Rand 7 und einen gegenüberliegenden vierten Rand 8, die die langen Ränder bilden.
  • Prinzipiell ist die Plattenanordnung dafür vorgesehen, einen Bodenbelag zu bilden, die Platten können aber auch als Wandplatten, Deckenplatten oder Platten zum Bedecken anderer Oberflächen verwendet werden. Diese Oberflächen können Oberflächen im Innen- oder Außenraum sein.
  • In einer spezifischen Ausführungsform können die Platten als Laminatplatten zum Herstellen eines Laminatbodenbelags konstruiert sein, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Diese Platten werden zum Nachbilden von Brettern oder Fliesen bzw. Kacheln oder Ziegeln aus natürlichem Material, wie beispielsweise Holz, Stein, oder einem anderen Material verwendet. Diese Laminatplatten weisen im Allgemeinen einen Kern aus einem relativ kostengünstigen Material auf, insbesondere aus einem Material auf Holzbasis, wie beispielsweise einem Material, das Holzpartikel oder -fasern enthält, z. B. MDF/HDF, einem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial (WPC), oder anderen, einen Kunststoff enthaltenden Verbundmaterialien,
    oder Kunststoff. Der Kern dieser Platten kann mit einer Dekorschicht bedeckt sein, die beispielsweise aus Transferfolie oder aus einem Laminat aus harzgetränkten Papierlagen gebildet wird. Das Dekor kann auch auf verschiedene Weisen hergestellt werden, beispielsweise durch direktes und/oder digitales Bedrucken auf dem Kern oder durch Endbearbeiten des Kerns durch Prägen, Reiben oder dergleichen. Dadurch wird eine obere Fläche 9 auf der Oberseite der Platten ausgebildet. Eine untere Fläche 10 auf der Unterseite der Platten kann durch eine andere Lage ausgebildet werden, z. B. durch eine wasserdichte Beschichtung oder einen wasserdichten Belag. Die Erfindung ist jedoch auch auf Platten anwendbar, die aus Holz, Kunststoff oder einem anderen Material mit
    oder ohne separate obere und/oder untere Lagen hergestellt sind.
  • Die Ränder 58 jeder der Platten 14 weisen Verbindungselemente zum Verbinden der Platten miteinander auf, um einen Bodenbelag zu erhalten, dessen Platten im Wesentlichen lückenlos miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck weisen der erste Rand 5 jeder Platte ein erstes oder männliches Vertikalverbindungselement 11 und der zweite Rand 6 ein zweites oder weibliches Vertikalverbindungselement 12 auf, während der dritte Rand 7 ein erstes oder männliches Horizontalverbindungselement 13 und der vierte Rand 8 ein zweites oder weibliches Horizontalverbindungselement 14 aufweist.
  • Der dritte und der vierte Rand 7, 8 mit dem ersten und dem zweiten Verbindungselement 13, 14 sind in 2 dargestellt und können auf eine bekannte Weise konfiguriert sein. Diese Verbindungselemente 13, 14 sind derart konfiguriert, dass sie eine Verbindung des dritten und des vierten Rands 7, 8 zweier Platten ermöglichen, indem das männliche Verbindungselement 13 mit dem weiblichen Verbindungselement 14 einer Platte oder zweier Platten in Kontakt gebracht wird, die bereits auf der Oberfläche installiert ist (sind). In 1 wird eine Platte 1 mit Platten 3 und 4 in Eingriff gebracht. Das erste männliche Verbindungselement 13 wird mit dem zweiten weiblichen Verbindungselement 14 in Eingriff gebracht, während die Platte 1 in einer relativ geneigten Position gehalten wird, woraufhin die Platte 1 mit dem männlichen Verbindungselement 13 bezüglich den anderen Platten 3 und 4 gedreht wird, um die oberen Flächen 9 der Platten im Wesentlichen miteinander auszurichten bzw. bündig miteinander anzuordnen. Diese Vorgehensweise ist auch als Verbindungsverfahren durch schräges Anstellen und Zuklappen (”Angling in”) bekannt. Prinzipiell wäre es auch möglich, ein weibliches Verbindungselement mit einem männlichen Verbindungselement einer bereits installierten Platte durch das ”Angling in”-Verbindungsverfahren zu verbinden.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform weisen die Verbindungselemente Verriegelungseinrichtungen auf, die verhindern, dass die Platten sich parallel zu ihren Oberflächen 9, 10 und senkrecht zu ihren Rändern 7, 8 voneinander weg bewegen. Diese Verriegelungseinrichtungen sind derart konfiguriert, dass sie eine Kraft ausüben, die die Platten zueinander hin zwingt (d. h. senkrecht zu ihren Rändern), während die Platten sich in ihrem verbundenen Zustand befinden. Diese Kraft wirkt der Ausbildung von Lücken zwischen den Platten entgegen, insbesondere an der Position in der Nähe der oberen Fläche 9, wo die Platten aufeinander treffen. Diese Position kann sich im Fall von 4 exakt an der oberen Fläche befinden, wenn aber die oberen Ränder der Platten z. B. derart bearbeitet sind, dass sie eine V-Nut (vergl. Figuren), eine U-Nut oder einen anderen abgesenkten Bereich zwischen den Platten bilden, werden die Plattenränder in einem Abstand von der oberen Fläche 9 aufeinander treffen.
  • 2 zeigt auch, dass das erste männliche Verbindungselement 13 eine Zunge 15 aufweist, während das zweite weibliche Verbindungselement 14 eine Nut 16 aufweist, die dazu geeignet ist, mindestens einen Teil der Zunge 15 darin aufzunehmen, um die Platten relativ zueinander senkrecht zu den Oberflächen 9, 10, d. h. in der vertikalen Richtung, zu verriegeln. Die Form der Zunge und der Nut 14, 15 können beliebige Konfigurationen und Ausrichtungen haben, so lange sie Flächen aufweisen, die Bewegungen senkrecht zu den Oberflächen 9, 10 begrenzen.
  • Die horizontale Verriegelung der Platten weg voneinander, wird durch eine unter der Nut 16 angeordnete Lippe 17 erzielt, die von der Platte 2 hervorsteht und in der Nähe ihres freien Endes einen oberen Vorsprung 18 aufweist, der in eine hinter der Zunge 15 der Platte 3 angeordnete untere Nut 19 eingreift.
  • In den Zeichnungen ist dargestellt, dass das erste Verbindungselement 11 der ersten Platte 1 ein separates Verriegelungselement 20 aufweist, das mit dem ersten Verbindungselement 11 verbunden ist und eine ausreichende Bewegungsfreiheit besitzt, um sich zu bewegen oder zu verformen und mit dem zweiten Verbindungselement 11 zusammenzuwirken, um die Verbindungselemente 11, 12 derart miteinander zu verbinden, dass das erste und das zweite Verbindungselement 11, 12 sowohl in einer Richtung senkrecht zur oberen Fläche 9, als auch in einer Richtung parallel zur oberen Fläche 9, aber senkrecht zu den benachbarten ersten und zweiten Rändern 5, 6 in ihrer verbundenen Position verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist das Verriegelungselement 20 von einer ersten Position, in der das erste und das zweite Verbindungselement 11, 12 miteinander verbindbar sind (3a und 4a), zu einer zweiten Position verformbar, in der es das erste und das zweite Verriegelungselement 11, 12 miteinander verriegelt (3b und 4c).
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das Verriegelungselement 20 – betrachtet parallel zum entsprechenden Rand 5 – einen Verriegelungsabschnitt 33 an einem seiner Enden, einen Steuerabschnitt 36 an seinem anderen Ende und einen dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt 35 auf. Das Verriegelungselement 20, und insbesondere sein Verriegelungsabschnitt 33, kann sich entlang der gesamten Länge des ersten Randes 5 erstrecken, vorzugsweise werden jedoch mehrere entlang der Länge des Randes 5 verteilte kurze Verriegelungselemente 20 oder sogar nur ein kurzes Verriegelungselement 20 im Wesentlichen in der Mitte des zweiten Randes 6 bereitgestellt. Die Länge und die Position des Verriegelungselements 20 hängen von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Länge der Ränder 5, 6, dem Material der Platten und der spezifischen Verwendung der Plattenanordnung. Die Verwendung von einem oder mehreren schmalen Verriegelungselementen 20 erleichtert eine Verbindung zwischen zwei Plattenrändern, wenn die Ränder in einer nicht parallelen Ausrichtung zueinander hin bewegt werden, wenn beispielsweise eine Platte nach unten geklappt ist, wie hier beschrieben wird. Außerdem ist die Verriegelungswirkung beim Auftreten einer hohen lokalen Belastung besser, weil, wenn ein Verriegelungselement aufgrund der hohen lokalen Belastung außer Eingriff kommt, die anderen Verriegelungselemente verriegelt bleiben und die Ränder zusammen halten werden.
  • Das zweite oder weibliche Verbindungselement 12 weist eine Nut 21 auf, die sich in einem Abstand unter der Oberseite der Platte 2 und parallel zum entsprechenden Plattenrand 6 erstreckt. Der Plattenabschnitt unter der Nut 21 ist zu einer hervorstehenden Lippe 22 erweitert, die in ihrer oberen Fläche eine der Nut 21 benachbarte Vertiefung 23 aufweist. In der dargestellten Ausführungsform weist die Vertiefung 23 einen flachen Boden parallel zum Rand 6 auf. An ihrem freien Ende weist die Lippe einen oberen Vorsprung 24 mit einer sich aufrecht erstreckenden Wand 25, die die Vertiefung 23 begrenzt, und einer oberen Fläche 26 auf. Am freien Ende der Lippe 22 verbleibt ein freier Raum 27 zum ersten Rand 5 der anderen Platte, um zu gewährleisten, dass die Nahtstelle zwischen vertikalen Wandflächen 28, 29 in der Nähe der oberen Fläche 9 der Platten 1, 2 geschlossen werden kann.
  • Das erste oder männliche Vertikalverbindungselement 11 weist einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 30 auf, der im vorliegenden Fall eine im Wesentlichen flache untere Fläche aufweist, die sich parallel zum ersten Rand 5 erstreckt. Die Form und die Abmessung dieses sich nach unten erstreckenden Vorsprungs 30 sind derart, dass er in die Vertiefung 23 des weiblichen Verbindungselements 12 passen wird, wenn das erste und das zweite Verbindungselement 11 und 12 sich in ihrem verbundenen Zustand befinden. Die untere Fläche des Vorsprungs bildet den tiefsten Punkt des ersten Verbindungselements 11, wo der Abstand von der oberen Fläche 9 der Platte maximal ist. Auf der unteren Seite des ersten Randes 5 ist eine Vertiefung 31 ausgebildet, die ausreichend groß ist, um den oberen Vorsprung 24 auf der Lippe 22 des weiblichen Verbindungselements 12 aufzunehmen und zu ermöglichen, dass dieser das Verriegelungselement 20 am ersten Verbindungselement 11 im verbundenen Zustand der Verbindungselemente 11, 12 aktiviert und verriegelt.
  • Der Vorsprung 30 weist auf seiner der vertikalen Wandfläche 28 benachbarten Seite und beabstandet von der unteren Fläche des Vorsprungs eine Nut 32 auf, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Randes 5 erstreckt und dazu geeignet ist, einen Verriegelungsabschnitt 33 des Verriegelungselements 20 gleitend aufzunehmen. Außerdem weist der Vorsprung mindestens einen, hier zwei Kanäle 34 auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Nut 32 erstrecken und die Nut 32 mit der Vertiefung 31 des ersten Verbindungselements 11 verbinden. Die Kanäle 34, die hier als Löcher mit zwei offenen Enden ausgebildet sind, sind dazu geeignet, einen Verbindungsabschnitt 35 jedes Verriegelungselements 20 zu führen, der dadurch eine Bewegung eines Steuerabschnitts 36 des Verriegelungselements 20 zu seinem Verriegelungsabschnitt 33 übertragen kann. Die Höhe des Kanals 34 kann größer sein als diejenige der Nut 32, so dass der Kanal 34 sich auch in den Abschnitt des Vorsprungs 30 unter der Nut 32 erstrecken kann, der dort die Form einer oben offenen Nut hat.
  • Wie in den 3, 4 und 9 deutlich zu sehen ist, hat der Verriegelungsabschnitt 33 des Verriegelungselements 20 hier die Form einer Zunge 33. Die Zunge 33 ist so dimensioniert, dass sie in der Nut 32 im ersten Verbindungselement 11 vollständig aufgenommen wird, wenn sie sich in ihrer ersten Position befindet, und mit der Nut 21 des zweiten Verbindungselements 12 in Eingriff kommt, wenn sie sich in ihrer zweiten Position, d. h. in der Verriegelungsposition, befindet. Für diese Verriegelungsfunktion weist die Zunge 33 auf ihrer Oberseite eine Verriegelungsfläche 37 auf, die mit einer Verriegelungsfläche 38 an der oberen Wand der Nut 21 im zweiten Verbindungselement 12 zusammenwirkt. Die Verriegelungsflächen 37 und 38 sind bezüglich der oberen Fläche 9 und der vertikalen Wandfläche 29 geneigt. Der Winkel bezüglich der oberen Fläche 9 der Platte kann variieren, im Allgemeinen werden die Verriegelungsflächen 37 und 38 sich jedoch parallel zueinander erstrecken, wenn sie im Eingriff stehen. Die Neigung der Verriegelungsflächen ermöglicht, dass diese graduell miteinander in Eingriff kommen, wenn die Verbindungselemente 11, 12 miteinander verbunden werden.
  • Die Wirkung des Steuerabschnitts 36 basiert in der vorliegenden Ausführungsform des Verriegelungselements 20 auf dem Prinzip, dass der Steuerabschnitt 36 in der ersten Position des Verriegelungselements 20, in dem die Zunge 33 des Verriegelungselements inaktiv ist, gekrümmt ist, und unter der Steuerung der Relativbewegung der Plattenränder 5, 6 zu einer mehr geraden Form in der zweiten Position des Verriegelungselements 20 bewegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Steuerabschnitt 36 zu diesem Zweck zwei Gelenke 39 und 40 auf, die sich parallel zum ersten Rand 5 der entsprechenden Platte 1 erstrecken und ermöglichen, dass der Steuerabschnitt 36 des Verriegelungselements 20 sich verformen kann. Das Gelenk 39 ist an einem Ende des Steuerabschnitts benachbart zum Verbindungsabschnitt 35 angeordnet, während das Gelenk 40 zwischen dem Gelenk 39 und dem freien Ende des Steuerabschnitts 36 angeordnet ist. Die Gelenke 39 und 40 sind Filmgelenke, die mit dem Verriegelungselement 20 einstückig ausgebildet sind und bezüglich den benachbarten Abschnitten des Verriegelungselements 20 eine verminderte Dicke haben können, oder andere Eigenschaften haben können, die eine elastische/plastische Verformung des Steuerabschnitts an der Position der Gelenke 39, 40 ermöglichen.
  • Ein weiteres Merkmal des Verriegelungselements 20 ist, dass der Verbindungsabschnitt 35 eine Feder 41 aufweist, um die die Bewegung des Steuerabschnitts 36 zu absorbieren und sie auf die Zunge 33 zu übertragen, sobald die erste und die zweite Verriegelungsfläche 39, 40 in Eingriff kommen können. Dies wird später näher erläutert.
  • Die Funktionsweise der Verbindungselemente 11, 12 wird unter Bezug auf die 4a4c erläutert. Die Funktion des Verriegelungselements 20 wird zwar unter Bezug auf einen Steuer- und Verbindungsabschnitt 36, 35 beschrieben, die vorliegende Ausführungsform weist jedoch zwei Steuer- und Verbindungsabschnitte 36, 35 auf, wobei sogar eine noch größere Anzahl denkbar ist.
  • Wenn die Platte 1 sich in der in 1 dargestellten Position befindet, kommt der Rand 5 und damit das Verbindungselement 11 der ersten Platte 1 mit dem Rand 6 und dem Verbindungselement 12 der Platte 2 graduell in Eingriff. Die Platten 1, 2 können die im Querschnitt von 4a dargestellte Position einnehmen. Das Verriegelungselement 20 befindet sich in seiner ersten Position, in der die Zunge 33 des Verriegelungsabschnitts sich innerhalb der Nut 32 befindet und der Steuerabschnitt 36 maximal verformt ist. Das Gelenk 40 des Steuerabschnitts 36 ist vom darüber liegenden Abschnitt des ersten Verbindungselements 11, d. h. von der Oberseite der Vertiefung 31, beabstandet. Dies ermöglicht eine Verformung des Steuerabschnitts 36 des Verriegelungselements 20. Die obere Fläche 26 des Vorsprungs 24 der Lippe 22 des zweiten Verbindungselements steht bereits mit dem Steuerabschnitt 36 am Gelenk 40 in Eingriff. Der Rand 5 wird (in diesem Querschnitt) in einem solchen Maß nach unten bewegt, dass die Zunge 33 gegenüberliegend der vertikalen Fläche 29 des zweiten Verbindungselements 12 angeordnet ist, wodurch verhindert wird, dass sie sich aus der Nut 32 heraus bewegt.
  • In 4b ist der Rand 5 weiter nach unten bewegt, so dass die obere Fläche 26 des Vorsprungs 24 auf der Lippe 22 als ein Steuerabschnitt des zweiten Verbindungselements 12 wirkt, und ist das Gelenk 40 des Steuerabschnitts 36 des Verriegelungselements 20 zur Oberseite der Vertiefung 31 hin bewegt. Das durch die Gelenke 39, 40 und das freie Ende des Steuerabschnitts 46 gebildete Dreieck ist flacher geworden, und infolgedessen ist der Abstand zwischen dem freien Ende des Steuerabschnitts 36 und dem Gelenk 39 größer geworden. Weil das freie Ende des Steuerabschnitts 36 gegen die senkrechte Wand der Vertiefung fixiert ist, hat sich das Gelenk 39 zur Nut 32 hin bewegt. Normalerweise würde das Gelenk 39 auch die Zunge 33 in die gleiche Richtung bewegt haben, aber weil die Zunge 33 sich noch immer teilweise auf dem Niveau der vertikalen Fläche 29 des zweiten Verbindungselements 12 befindet, kann die Zunge 33 nicht weiter versetzt werden, bis sie mit der vertikalen Fläche 29 in Eingriff kommt. Die Bewegung des Gelenks 39 wird durch den Verbindungsabschnitt 35 des Verriegelungselements absorbiert, der als Feder 41 wirkt, die nun durch den Versatz des Gelenks 39 gespannt wird.
  • In 4c ist der Rand 5 der Platte 1 in die Position bewegt worden, in der die oberen Flächen 9 beider Platten 1 und 2 bündig sind. Die Zunge 33 ist nach unten bewegt worden, so dass sie mit der Nut 21 im zweiten Verbindungselement 12 ausgerichtet ist und sich somit unter dem Einfluss der Federkraft im Verbindungsabschnitt 35 des Verriegelungselements 20 aus der Nut 32 im ersten Verbindungselement 11 heraus und teilweise in die Nut 21 hinein bewegen kann. Die Neigung der Verriegelungsflächen 37, 38 verursacht einen graduellen Eingriff und kompensiert außerdem Toleranzen, genauso wie der federnde Verbindungsabschnitt 35. In der verriegelten zweiten Position des Verriegelungselements 20 steht die obere Fläche 26 des oberen Vorsprungs 24 des zweiten Verbindungselements 12 mit einem dickeren Teil 42 des Steuerabschnitts 36 in Eingriff, und der Steuerabschnitt 36 ist vollständig gestreckt, so dass der Abstand zwischen dem freien Ende des Steuerabschnitts 36 und dem Gelenk 39 maximal ist. Die im Wesentlichen vertikale Wandfläche des Vorsprungs 30 des ersten Verbindungselements 11 und die aufrechte Wand 25 des Vorsprungs 24 des zweiten Verbindungselements 12 stehen ebenfalls miteinander in Eingriff und verhindern eine horizontale Bewegung der Plattenränder 5, 6 voneinander weg, und die vertikalen Flächen 28, 29 können miteinander in Eingriff gezwungen werden, um die Bildung von Lücken zwischen den Plattenrändern 5, 6 zu verhindern. Wie deutlich geworden ist, erfolgt eine Bewegung im Wesentlichen in eine Richtung nur dann, wenn die Zunge 33 des Verriegelungselements 20 sich von der ersten zur zweiten Position bewegt.
  • In der zweiten Position des Verriegelungselements 20 verriegelt die Verriegelungsfläche 37 auf der Zunge 33 das erste Verbindungselement 11 der ersten Platte 1 in vertikaler Richtung.
  • Diese Verriegelungswirkung wird umso stärker sein, je mehr Kraft erforderlich ist, um die Verriegelungsflächen 37 und 38 wieder außer Eingriff zu bringen. Dies kann beispielsweise erzielt werden, wenn die Reibung zwischen den Verriegelungsflächen 37 und 38 groß ist, und wenn eine Restfederkraft im Verbindungsabschnitt 35 des Verriegelungselements 20 vorhanden ist. Andererseits kann durch die Neigung der Verriegelungsflächen 37, 38 ermöglicht werden, dass die Zunge 33 in ihre Nut 32 zurück gedrückt wird, wenn eine ausreichende vertikale Kraft auf den Plattenrand 5 ausgeübt wird, so dass die Platten 1, 2 demontiert werden können.
  • Die 5, 6 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Bodenplattenanordnung, insbesondere des Steuerabschnitts 36 ihres Verriegelungselements 20. Der Steuerabschnitt 36 ist in dieser zweiten Ausführungsform derart geformt, dass das freie Ende des Steuerabschnitts 36 von der Oberseite der Vertiefung 31 in der ersten Platte 1 beabstandet ist, so dass dieses freie Ende unter dem Einfluss der oberen Fläche 26 des Vorsprungs 24 auf der Lippe 22 des zweiten Verbindungselements 12 nach oben und unten bewegbar ist. Auch in diesem Fall hat der Steuerabschnitt 36 in der ersten Position des Verriegelungselements 20 eine gekrümmte Form und in der zweiten Position des Verriegelungselements eine mehr gestreckte oder flache Form. Die aufrechte Wand der Vertiefung 31 im ersten Verbindungselement 11 führt das freie Ende des Steuerabschnitts 36 und zwingt das Gelenk 39, sich zur Nut 32 hin nach oben zu bewegen. Auch hier wirkt der Verbindungsabschnitt 35 als eine Feder, die die Zunge 33 in die Nut 21 zwingt, wenn sie das Niveau der Nut 21 erreicht, so dass die Verriegelungsflächen 37, 38 in Eingriff kommen können.
  • In der in den 7, 8 und 11 dargestellten dritten Ausführungsform hat der Steuerabschnitt 36 eine andere Konfiguration derart, dass er einen flexiblen Abschnitt 44 aufweist, der sich derart entlang einer gekrümmten Führung 44 in der Vertiefung 31 erstreckt, dass das freie Ende des Steuerabschnitts 36 schräg zur Zunge 33 und zur Nut 32 ausgerichtet ist und mindestens eine Komponente aufweist, die sich senkrecht zur oberen Fläche 9 der entsprechenden Platte erstreckt und sich in der vorliegenden Ausführungsform senkrecht zur oberen Fläche 9 erstreckt. Ein abgesenkter Abschnitt 45 der oberen Fläche 26 des Vorsprungs 24 des zweiten Verbindungselements 12 kann mit dem freien Ende des Steuerabschnitts 36 in Eingriff kommen und kann es bezüglich der ersten Platte 1 nach oben bewegen. Infolgedessen überträgt die gekrümmte Führung 44 des ersten Verbindungselements 11 die vertikale Bewegung des freien Endes des Steuerabschnitts 36 in eine horizontale Bewegung des gegenüberliegenden Endes des Steuerabschnitts in der Nähe des Verbindungsabschnitts 35. Durch diese horizontale Bewegung oder eine Bewegung parallel zur oberen Fläche 9 der Platte 1 wird die Zunge 33 direkt oder mittels der Federwirkung des Verbindungsabschnitts 35 in die Nut 21 des zweiten Verbindungselements 12 bewegt.
  • Die 12 und 13 zeigen die Ausführungsformen der 3 und 4, wobei allerdings der Kanal 34 nicht als Loch durch den Vorsprung 30, sondern als Nut ausgebildet ist, die zur Unterseite der Platte 1 hin offen ist. Im Allgemeinen ist eine derartige Nut einfacher herstellbar als ein Loch. Weil die Zunge 33 in der Nut 32 ausreichend fest gehalten wird, muss der Kanal 34 keine Haltefunktion haben. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die der 3 und 4.
  • Die 14 und 15 zeigen zwei Modifikationen der Ausführungsform von 4, bei denen die Wand 25, die die Vertiefung 23 an der distalen Seite definiert und mit der sich nach unten erstreckenden Vertiefung 30 des männlichen Verbindungselements 11 zusammenwirkt, anders ausgebildet ist. Diese Konfiguration wird gewählt, um eine Lösung der Verbindung zwischen den Verbindungselementen 11 und 12 der Platten 1 und 2 durch Abwinkeln der Platte 1 nach oben zu ermöglichen. In der Ausführungsform von 4 ist eine Lösung der Verbindung nur durch Verschieben der Platten 1 und 2 relativ zueinander entlang ihren Rändern 5, 6 möglich. Der Winkel der Wand 25 und der entsprechenden Wand auf dem Vorsprung 30 beträgt beispielsweise zwischen 50 und 60 Grad und im vorliegenden Fall etwa 57 Grad. Bei der Modifikation von 15 ist ein kleiner oberer Abschnitt 25a der Wand in einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad, hier etwa 88 Grad, ausgerichtet, um dem Herausdrehen bzw. Anwinkeln des männlichen Verbindungselements 11 einen leichten Widerstand entgegenzusetzen. Die damit zusammenwirkende Wand des sich nach unten erstreckenden Vorsprungs 30 des männlichen Verbindungselements hat eine entsprechende Form. Natürlich könnte dieses Verbindungslösungsmerkmal mit allen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Die 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform weist der Steuerabschnitt 36 des Verriegelungselements 20 eine Steuerfläche 46 auf, die bezüglich der Bewegungsrichtung der Zunge 33 und bezüglich der Bewegungsrichtung der Plattenränder 5, 6 während des Verbindungsvorgangs geneigt ist, so dass sie mit einer ebenfalls geneigten Steuerfläche 47 des weiblichen Verbindungselements 12 (das in diesem Fall durch einen Teil der aufrechten Wand 25 gebildet wird) zusammenwirken kann, um die Zunge 33 des Verriegelungselements 20 von der ersten zur zweiten Position zu bewegen. Auch hier nimmt die Feder 41 des Verbindungsabschnitts 35 den Versatz auf, bevor er zur Zunge 33 übertragen wird, sobald sie eine Position vor der Nut 21 erreicht hat. Natürlich wäre es ausreichend, wenn nur eine der Flächen 46, 47 geneigt ist, um die Zunge 33 bewegen zu können.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Aspekte der dargestellten und beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen in anderen Kombinationen verwendbar sind. Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung auf verschiedene Weisen modifizierbar sind. Beispielsweise ist es möglich, das Verriegelungselement im zweiten oder weiblichen Verbindungselement bereitzustellen. Dies wäre mehr oder weniger die kopfstehende Version der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Das Verriegelungselement kann auch im Wesentlichen starr sein, während andere Teile der Platten verformbar sein können, oder das Verriegelungselement und die Verbindungselemente können eine Form haben, die eine graduelle Bewegung des Verriegelungselements ermöglicht. Beispielsweise kann eine obere Eintrittswand der Nut auf der anderen Platte, die die Zunge aufnimmt, geneigt sein, um die Zunge direkt aufzunehmen, sobald sie durch den Steuerabschnitt bewegt wird. Außerdem ist es denkbar, in der Erfindung Platten mit vertikalen Verbindungselementen an allen vier Seiten zu verwenden, die dadurch verlegt werden können, indem die Platten bezüglich einer, zwei oder mehr bereits verlegten Platten vertikal bewegt werden. Obwohl das Verriegelungselement vorstehend als ein von den Platten separates Element beschrieben worden ist, könnte es auch in einer der Platten integriert sein, insbesondere wenn die Platten aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind. Es ist auch möglich, dass das jedes unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement ein eigenes Verriegelungselement aufweist, das mit dem anderen zusammenwirkt. Die Zunge der Verriegelungselemente kann mehr oder weniger stiftförmig ausgebildet sein, so dass die Zunge und das Steuerelement im Wesentlichen die gleiche Breite haben und daher jede Zunge nur ein einziges Steuerelement aufweist. Die Platten können eine von einer im Wesentlichen rechteckigen Konfiguration verschiedene Konfiguration haben, insbesondere eine dreieckige oder sechseckige Konfiguration. Die Plattenränder sollten derart konfiguriert sein, dass benachbarte Plattenränder zusammenpassende Verbindungselemente aufweisen.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft weiterhin die folgenden Aspekte:
    • Aspekt 1: Bodenplattenanordnung mit plattenförmigen Bodenplatten, wobei die Bodenplatten Ränder, eine Unterseite und eine Oberseite aufweisen, wobei die Bodenplatten dafür vorgesehen sind, durch Verbindungselemente verbunden zu werden, wobei jede Bodenplatte auf mindestens einem ersten Rand ein erstes Verbindungselement und auf einem zweiten Rand ein zweites Verbindungselement aufweist, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente dazu geeignet sind, durch eine Bewegung zweier Platten miteinander verbunden zu werden, durch die ihr erster und zweiter Plattenrand derart zueinander bewegt werden, dass die Platten in der verbundenen Position in der Nähe ihrer Oberseiten entlang einer Nahtstelle aufeinandertreffen, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente die Platten in ihrer verbundenen Position an den benachbarten Rändern mindestens in einer Richtung senkrecht zur Oberseite und in einer Richtung parallel zur Oberseite, aber senkrecht zu den benachbarten ersten und zweiten Rändern verriegeln, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente mindestens ein Verriegelungselement aufweisen, das während des Verbindungsvorgangs verformbar und/oder beweglich ist von einer ersten Position, in der die ersten und zweiten Verbindungselemente miteinander verbindbar sind, zu einer zweiten Position, in der die ersten und zweiten Verriegelungselemente miteinander verriegelt sind, wobei das Verriegelungselement auf dem ersten oder dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist und eine erste Verriegelungsfläche aufweist, die mit einer zweiten Verriegelungsfläche auf dem anderen unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement zusammenwirkt, wobei das Verriegelungselement eine Zunge an einem Ende, wobei die Zunge die erste Verriegelungsfläche trägt, und einen Steuerabschnitt in der Nähe des anderen Endes sowie einen dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt in einem Kanal gleitend aufgenommen ist und zu einem ersten Ende des Kanals hin gedrückt wird, wenn das Verriegelungselement durch den Steuerabschnitt, der sich für eine Zusammenwirkung mit dem anderen unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement von einem gegenüberliegenden Ende des Kanals erstreckt, von der ersten zur zweiten Position bewegt und/oder verformt wird.
    • Aspekt 2: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 1, wobei der Steuerabschnitt ein flexibler Abschnitt des verformbaren Verriegelungselements ist, der sich entlang einer gekrümmten Führung erstreckt, so dass das Ende des Verriegelungselements sich schräg zur Zunge erstreckt und mindestens eine Komponente aufweist, die sich senkrecht zur Oberseite der entsprechenden Platte erstreckt.
    • Aspekt 3: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 1, wobei der Steuerabschnitt des verformbaren Verriegelungselements in der ersten Position des Verriegelungselements, in der die Zunge des Verriegelungselements inaktiv ist, gekrümmt ist, und unter Steuerung der Relativbewegung der Plattenränder zu einer mehr geraden Form in der zweiten Position des Verriegelungselements bewegt wird.
    • Aspekt 4: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 3, wobei der Steuerabschnitt des Verriegelungselements mindestens ein und vorzugsweise mehrere Gelenke aufweist, die eine Bewegung des Steuerabschnitts zwischen der gekrümmten und der mehr geraden Form ermöglichen.
    • Aspekt 5: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 3 oder 4, wobei ein von der Zunge entferntes Ende des Steuerabschnitts im Wesentlichen fixiert ist.
    • Aspekt 6: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 3 oder 4, wobei ein Ende des Steuerabschnitts beweglich ist und während einer Bewegung des Steuerabschnitts von der gekrümmten zu der mehr geraden Form durch eine Wand des Verbindungselements geführt wird.
    • Aspekt 7: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 1, wobei der Steuerabschnitt des Verriegelungselements eine Steuerfläche aufweist, die bezüglich der Bewegungsrichtung der Zunge und bezüglich der Bewegungsrichtung der Plattenränder geneigt ist, so dass sie mit einer Steuerfläche des anderen unter dem ersten und dem zweiten Verbindungselement zusammenwirken kann, um die Zunge des Verriegelungselements von der ersten zur zweiten Position zu bewegen.
    • Aspekt 8: Bodenplattenanordnung nach einem der Aspekte 1–7, wobei das erste und das zweite Verbindungselement als ein männliches und ein weibliches Verbindungselement konfiguriert sind, wobei das Verriegelungselement am männlichen Verbindungselement befestigt ist.
    • Aspekt 9: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 8, wobei das männliche Verbindungselement einen Vorsprung aufweist, der sich von der Oberseite der Platte weg erstreckt, und der Kanal sich durch den Vorsprung erstreckt, insbesondere im Wesentlichen parallel zur Oberseite der entsprechenden Platte.
    • Aspekt 10: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 8 oder 9, wobei das weibliche Verbindungselement einen Steuerabschnitt für eine Zusammenwirkung mit dem Steuerabschnitt des Verriegelungselements aufweist, um das Verriegelungselement zu bewegen, wenn die Plattenränder zueinander hin bewegt werden.
    • Aspekt 11: Bodenplattenanordnung nach Aspekt 10, wobei das weibliche Verbindungselement eine Lippe aufweist, die im Wesentlichen parallel zu und von der Unterseite der Platte am ersten Rand hervorsteht, wobei die Lippe eine Vertiefung zum Aufnehmen des Vorsprungs des männlichen Verbindungselements aufweist, wobei die Vertiefung einen aufrechten Vorsprung in der Nähe des freien Endes der Lippe aufweist, der den Steuerabschnitt des weiblichen Verbindungselements bildet.
    • Aspekt 12: Bodenplattenanordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die Zunge des Verriegelungselements sich über einen Teil der Länge des entsprechenden Plattenrandes erstreckt und in einer Nut aufgenommen ist, die sich vorzugsweise entlang der Länge des Plattenrandes erstreckt, wobei das Verriegelungselement ferner mehrere Verbindungs- und Steuerabschnitte aufweist, die in mehreren Kanälen aufgenommen sind.
    • Aspekt 13: Bodenplattenanordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt des verformbaren Verriegelungselements eine Feder aufweist, die dazu geeignet ist, die Bewegung des Steuerabschnitts zu absorbieren und sie zur Zunge zu übertragen, sobald die erste und die zweite Verriegelungsfläche miteinander in Eingriff kommen können.
    • Aspekt 14: Bodenplattenanordnung nach einem der vorangehenden Aspekte, wobei die erste und die zweite Verriegelungsfläche geneigt sind, um ihren Eingriff zu erleichtern.
    • Aspekt 15: Bodenplatte zur Verwendung in einer Bodenplattenanordnung nach einem der vorangehenden Aspekte.
    • Aspekt 16: Verriegelungselement zur Verwendung in der Bodenplatte nach Aspekt 15.
    • Aspekt 17: Bodenplattenanordnung mit plattenförmigen Bodenplatten, wobei die Bodenplatten Ränder, eine Unterseite und eine Oberseite aufweisen, wobei die Bodenplatten dafür vorgesehen sind, durch Verbindungselemente verbunden zu werden, wobei jede Bodenplatte auf mindestens einem ersten Rand ein erstes Verbindungselement und auf einem zweiten Rand ein zweites Verbindungselement aufweist, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente dazu geeignet sind, durch eine Bewegung zweier Platten miteinander verbunden zu werden, durch die ihr erster und zweiter Plattenrand derart zueinander bewegt werden, dass die Platten in der verbundenen Position in der Nähe ihrer Oberseiten entlang einer Nahtstelle aufeinandertreffen, wobei die ersten und zweiten, männlichen und weiblichen Verbindungselemente die Platten in ihrer verbundenen Position an den benachbarten Rändern mindestens in einer Richtung senkrecht zur Oberseite und in einer Richtung parallel zur Oberseite, aber senkrecht zu den benachbarten ersten und zweiten Rändern verriegeln, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente mindestens ein Verriegelungselement aufweisen, das während des Verbindungsvorgangs verformbar und/oder beweglich ist von einer ersten Position, in der die ersten und zweiten Verbindungselemente miteinander verbindbar sind, zu einer zweiten Position, in der die ersten und zweiten Verriegelungselemente miteinander verriegelt sind, wobei das Verriegelungselement auf dem ersten, männlichen Verbindungselement angeordnet ist und eine erste Verriegelungsfläche aufweist, die mit einer zweiten Verriegelungsfläche auf dem zweiten, weiblichen Verbindungselement zusammenwirkt, wobei das Verriegelungselement eine Zunge an einem Ende, das die erste Verriegelungsfläche trägt, und einen Steuerabschnitt in der Nähe des anderen Endes sowie einen dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt in einem Kanal gleitend aufgenommen ist, der in einem sich nach unten erstreckenden Vorsprung des ersten Verbindungselements angeordnet ist, und zu einem ersten Ende des Kanals hin gedrückt wird, wenn das Verriegelungselement durch den Steuerabschnitt, der sich für eine Zusammenwirkung mit dem zweiten Verbindungselement von einem gegenüberliegenden Ende des Kanals erstreckt, von der ersten zur zweiten Position bewegt und/oder verformt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2009/0064624 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Bodenplattenanordnung mit plattenförmigen Bodenplatten, wobei die Bodenplatten Ränder, eine Unterseite und eine Oberseite aufweisen, wobei die Bodenplatten dafür vorgesehen sind, durch Vertikalverbindungselemente (11, 12) verbunden zu werden, wobei jede Bodenplatte (1, 2) auf mindestens einem ersten Rand (5) ein erstes Verbindungselement (11) und auf einem zweiten Rand (6) ein zweites Verbindungselement (12) aufweist, wobei die ersten und zweiten Vertikalverbindungselemente (11, 12) dazu geeignet sind, durch eine Bewegung zweier Platten (1, 2) in der vertikalen Richtung miteinander verbunden zu werden, durch die ihr erster und zweiter Plattenrand derart zueinander bewegt werden, dass die Platten in der verbundenen Position in der Nähe ihrer Oberseiten entlang einer Nahtstelle aufeinandertreffen, wobei die ersten und zweiten Verbindungselemente (11, 12) die Platten in ihrer verbundenen Position an den benachbarten Rändern mindestens in einer Richtung senkrecht zur Oberseite und in einer Richtung parallel zur Oberseite, aber senkrecht zu den benachbarten ersten und zweiten Rändern verriegeln, wobei das zweite Verbindungselement (12) als ein weibliches Verbindungselement konfiguriert ist und eine Nut (21) aufweist, die sich in einem Abstand unter der Oberseite der zweiten Platte (2) und parallel zum entsprechenden Plattenrand (6) erstreckt, wobei das zweite Verbindungselement (12) einen Plattenabschnitt unter der Nut (21) aufweist, der zu einer hervorstehenden Lippe (22) erweitert ist, wobei das erste Verbindungselement (11) ein verschiebbares Verriegelungselement (20) aufweist, das während des Verbindungsvorgangs verformbar und/oder beweglich ist von einer ersten Position, in der die ersten und zweiten Verbindungselemente (11, 12) miteinander verbindbar sind, zu einer zweiten Position, in der die ersten und zweiten Verriegelungselemente (11, 12) miteinander verriegelt sind, wobei das Verriegelungselement (20) eine erste Verriegelungsfläche (37) aufweist, die mit einer zweiten Verriegelungsfläche (38) an der oberen Wand der Nut (21) auf dem zweiten Verbindungselement (12) zur Verriegelung in vertikaler Richtung zusammenwirkt, wobei das Verriegelungselement (20) eine Zunge bzw. einen Verriegelungsabschnitt (33) an einem Ende, das die erste Verriegelungsfläche (37) auf der Oberseite der Zunge (33) trägt, und einen Steuerabschnitt (36) in der Nähe des anderen Endes sowie einen dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt (35) aufweist, wobei sich die Zunge (33) des Verriegelungselementes (20) über einen Teil der Länge des Plattenrandes (5) der ersten Platte (1) erstreckt und in einer Nut (32) aufgenommen ist, die sich entlang der Länge des Plattenrandes (5) erstreckt, wobei der Verbindungsabschnitt (35) in einem Kanal (34) gleitend aufgenommen ist und zu einem ersten Ende des Kanals hin gedrückt wird, wenn das Verriegelungselement (20) durch den Steuerabschnitt (36), der sich für eine Zusammenwirkung mit dem zweiten Verbindungselement (12) von einem gegenüberliegenden Ende des Kanals (34) erstreckt, von der ersten zur zweiten Position bewegt und/oder verformt wird, wobei der Steuerabschnitt (36) eine Steuerfläche (46) aufweist, die mit einer Steuerfläche (47) des zweiten Verbindungselements (12) zusammenwirken kann, um die Zunge (33) des Verriegelungselements (20) von der ersten zur zweiten Position zu bewegen, und so die Zunge (33) mit der Nut (21) des zweiten Verbindungselementes (12) in Eingriff kommt und die Verriegelungsfläche (37) auf der Zunge (33) das erste Verbindungselement (11) der ersten Platte (1) in vertikaler Richtung verriegelt.
  2. Bodenplattenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungselement (20) asymmetrisch ist und der Verbindungsabschnitt (35) in einem Kanal (34) in der ersten Platte (1) mit zwei offenen Enden verschiebbar aufgenommen ist.
  3. Bodenplattenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Steuerabschnitt (36) flexibel ist.
  4. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lippe (22) eine Vertiefung (23) zum Aufnehmen des Vorsprungs (30) des ersten Verbindungselementes (11) aufweist, wobei die Vertiefung (23) einen aufrechten Vorsprung (24) in der Nähe des freien Endes der Lippe (22) aufweist, der den Steuerabschnitt des zweiten Verbindungselementes bildet.
  5. Bodenplattenanordnung nach Anspruch 4, wobei die im Wesentlichen vertikale Wandfläche des Vorsprungs (30) des ersten Verbindungselementes (11) und die aufrechte Wand (25) des Vorsprungs (24) des zweiten Verbindungselementes (12) ebenfalls miteinander in Eingriff stehen und eine horizontale Bewegung der Plattenränder (5, 6) voneinander weg verhindern.
  6. Bodenplattenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Vorsprung (24) die Steuerfläche (47) aufweist.
  7. Bodenplattenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Steuerfläche (47) des zweiten Verbindungselements (12), das durch einen Teil der aufrechten Wand (25) des Vorsprungs (24) gebildet wird, geneigt ist.
  8. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Steuerfläche (47) an einem oberen Teil des Vorsprungs (24) vorhanden ist.
  9. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der Kanal (34) die Nut (32) mit der Vertiefung (31) des ersten Verbindungselementes (11) verbindet.
  10. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der sich nach unten erstreckende Vorsprung (30) des ersten Vertikalverbindungselementes (11) eine im Wesentlichen flache untere Fläche aufweist, die in die Vertiefung (23) des zweiten Verbindungselementes (12) passt, wenn das erste und das zweite Verbindungselement (11, 12) sich in ihrem verbundenen Zustand befinden, wobei die im Wesentlichen flache untere Fläche des Vorsprungs (30) und die Vertiefung (23) des zweiten Verbindungselements (12) zur Verriegelung in vertikaler Richtung zusammenwirken.
  11. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Verriegelungsflächen (37) und (38) bezüglich der oberen Fläche (9) der Platten geneigt sind.
  12. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Verriegelungselement (20) mehrere Verbindungsabschnitte (35) und Steuerabschnitte (36) aufweist, die in mehreren Kanälen (34) aufgenommen sind.
  13. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Zunge (33) so dimensioniert ist, dass sie in der Nut (32) im ersten Verbindungselement (11) vollständig aufgenommen wird, wenn sie sich in einer entriegelten Position befindet.
  14. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steuerfläche (46) bezüglich der Bewegungsrichtung der Zunge (33) und bezüglich der Bewegungsrichtung der Plattenränder während des Verbindungsvorgangs geneigt ist.
  15. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei sich die Nut (32) vertikal oberhalb der Vertiefung (31) erstreckt.
  16. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die zweite Verriegelungsfläche (38) vollständig vertikal oberhalb des Vorsprungs (24) angeordnet ist und wobei die Steuerfläche (47) des Vorsprungs (24) der Verriegelungsfläche (38) gegenüber liegt.
  17. Bodenplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei sich der Kanal (34) von der Nut (32) bis zur Vertiefung (31) und über diese hinaus erstreckt.
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