DE102007002590A1 - Paneel sowie Bodenbelag - Google Patents

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DE102007002590A1
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Hans-Jürgen Dr. Hanning
Erich SCHÄFERS
Egon Hoff
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Paneel (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) mit einer Nutzoberfläche (N) und mit vier Kanten (2a, 2b, 2c, 2d, 4d, 5b, 5c), von denen gegenüberliegende Kantenpaare korrespondierende Halteprofile aufweisen, wobei die Halteprofile eines ersten Kantenpaares als komplementäre Hakenelemente (6a, 7a), ein erstes Hakenelement und ein zweites Hakenelement, ausgebildet sind, so dass an jedem der Hakenelemente (6a, 7a) ein gleichartiges Nachbarpaneel (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) im Wesentlichen mittels einer Fügebewegung senkrecht zur Ebene des Paneels vrbindbar ist. Wenigstens an einem der Hakenelemente (6a, 7a) des ersten Kantenpaares ist wenigstens ein separates Vertikalsperrelement (8) vorgesehen, welches mit einem Sperrbereich in den Fügeweg (M) der Hakenelemente (6a, 7a) hineinragt. Das Vertikalsperrelement (8) ist während der Fügebewegung der Hakenelemente (6a, 7a) zweier Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) automatisch aus dem Fügeweg (M) herausbewegbar, um diesen freizugeben, und im verhakten Zustand der Hakenelemente (6a, 7a) mittels Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg (M) hineinbewegbar. Die Erfindung betrifft ferner einen Bodenbelag. Zum einfacheren Zusammenfügen wird vorgeschlagen, dass eine Führung zum Ineinanderführen der Hakenelemente des zweiten Kantenpaares in den verhakten Zustand hinein vorgesehen ist, die in der Fügebewegung über den Fügeweg ab einer ersten Führungsposition der Hakenelemente, in welcher das zweite Hakenelement zur kraftwirksamen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Paneel gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner einen Bodenbelag, der aus einer Mehrzahl erfindungsgemäßer Paneele zusammensetzbar ist.
  • In der Regel sind die Kanten eines Paneels so zueinander angeordnet, dass gegenüber liegende Kanten parallel zueinander verlaufen und die parallel zueinander angeordneten Kanten jeweils mit einer Kante eines gleichartigen Paneels ein erstes bzw. ein zweites Kantenpaar bilden. Bekannte Paneel der genannten Gattung sind aus der WO 03/016654 A1 sowie aus der WO 2006/043893 A1 bekannt. Hier ist in einem Kantenpaar ein Vertikalsperrelement vorgesehen, das funktionsgemäß ein Lösen der Hakenelemente entgegen der Fügebewegung, in der das Hakenpaar miteinander verbunden worden ist, verhindern soll. Hierbei erfolgt die Fügebewegung aufwendig in zwei Schritten. Zuerst greift das anzufügende Paneel in einer Schwer- und/oder Absenkbewegung über ein bereits verlegtes Paneel, wobei der Sperrbereich automatisch aus dem Fügeweg herausbewegt wird. In einem weiteren Schritt wird das anzufügende Paneel unter Krafteinleitung mit einer Kraftkomponente senkrecht zur Fügebewegung gegen die Kante des bereits verlegten Paneels gedrückt wird, wobei das Vertikalsperrelement durch Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg hineinbewegt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Paneel der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einfacher verbindbar sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Hierbei wird unter einer kontinuierlichen Fügebewegung eine Fügebewegung ohne Unterbrechung verstanden, indem die Führung auf dem Fügeweg spätestens dann einsetzt, wenn, um ein automatisches Herausbewegen des Vertikalsperrelementes aus dem Fügeweg zu bewirken, das zweite Hakenelement, also das Hakenelement ohne Sperrelement, in kraftwirksamen Kontakt mit dem Vertikalsperrelement kommt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Hakenelemente durch die Federwirkung des Vertikalsperrelementes während der Fügebewegung in eine Bewegungskomponente so auseinander bewegbar sind, dass sie sich über einen geringen Bereich in Paneelebene überlappen, aneinander aufliegen und ein Spalt zwischen den zu verbindenden Kanten auftritt, wobei die Kanten noch einen geringen Höhenversatz aufweisen. Der Spalt muss in einem zweiten Bewegungsschritt mittels einer zusätzlichen relativen Bewegung der Kanten zueinander geschlossenen werden muss, indem eine Kraft eingeleitet wird, die ein ausreichend große Kraftkomponente in Schließrichtung der Kanten aufweist. Dies kann beispielsweise durch ein schräg zu dem Spalt gerichtetes Aufschlagen einer Hand einer das Paneel verlegenden Person auf die Nutzoberfläche im Bereich des betreffenden Hakenelementes des beispielsweise bezüglich eines Untergrundes höher stehenden Panels erfolgen, wodurch die Hakenelemente in den verhakten Zustand gebracht werden, in dem das Vertikalsperrelement durch Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg hineinbewegbar ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Führung hingegen können die Kanten in einer kontinuierlichen Fügebewegung vollständig in den verhakten Zustand der Hakenelemente gegeneinander geführt werden, in dem die Nutzoberflächen beider zusammengefügter Paneele übergangslos aneinander angrenzen.
  • Wie üblich, können die Kante des ersten Kantenpaares des Paneels und die des zweiten Kantenpaares des Paneels eine gemeinsame Ecke ausbilden, wobei sie einen Winkel von vorzugsweise 90° einschließen.
  • Es können auch beide Hakenelemente des ersten Kantenpaares jeweils ein separates Sperrelement aufweisen. Die beiden Sperrelemente können auch hier jeweils mit einem Sperrbereich in den Fügeweg der Hakenelemente hineinragen. Ferner können die beiden Vertikalsperrelemente während der Fügebewegung der Hakenelemente zweier Paneele automatisch aus dem Fügeweg herausbewegbar sein, um diesen freizugeben, und im verhakten Zustand der Hakenelemente durch Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg hinein und gegeneinander bewegbar zu sein. Erfindungsgemäß kann die Führung in der Fügebewegung über den Fügeweg ab der oder zumindest ab der ersten Führposition der Hakenelemente, in welcher die beiden Vertikalsperrelemente zur kraftwirksamen Anlage aneinander gekommen sind, oder ab der in Fügebewegung zu der ersten Führposition vorgelagerten oder vorderen zweiten Führposition führungswirksam sein. Hierbei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass bei der Fügebewegung als erstes die beiden Vertikalsperrelemente zur kraftwirksamen Anlage aneinander kommen.
  • Vorzugsweise weisen die Halteprofile eines vorgesehenen zweiten Kantenpaares an einer Kante ein hinterschnittenes Nutprofil und an der gegenüberliegenden Kante ein komplementäres Federprofil auf, wobei die Profile durch Einwinkeln miteinander verbindbar sind. Dies beschreibt eine bekannte Verlegeform, gemäß der Stoßstellen einer Paneelreihe in einem Abstand zu Stoßstellen der Paneele einer benachbarten Reihe angeordnet sind. In einer neuen Reihe wird ein Paneel durch sogenanntes Einwinkeln mit Paneelen der vorherigen Reihe verbunden. Mit dem Begriff Einwinkeln ist eine Fügeart bezeichnet, bei der ein neues Paneel mit einer Kante an die Paneele der vorherigen Reihe angefügt wird, wobei das neue Paneel relativ zu der Ebene der vorherigen Paneelreihe in einer schrägen Ebene angefügt wird. Die Verriegelung des neuen Paneels erfolgt durch eine Winkelbewegung, während der das neue Paneel in die Ebene der Paneele der vorherigen Reihe herabgeschwenkt wird. Somit kann in bekannter Weise gleichzeitig mit dem Einwinkeln an dem zweiten Kantenpaar eine Zusammenfügen des ersten Kantenpaares erfolgen, indem die Hakenelemente des ersten Kantenpaares mit Herabschwenken des neuen Paneels in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Paneele aufeinander zu bewegt und auf diese Weise verhakt werden können. Die Bewegung in der genannten senkrechten Ebene ist eine scherenartige Bewegung. Sie kann auch als Faltbewegung bezeichnet werden. Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl derartig hinterschnittener Nut- und Federprofile bekannt, die durch Einwinkeln verbindbar sind, und die sich deswegen für das erfindungsgemäße Paneel eignen. Die bekannten Halteprofilgeometrien können daher an dem ersten Kantenpaar vorgesehen und mit dem erfindungsgemäßen Hakenelement an dem zweiten Kantenpaar kombiniert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Halteprofile eines vorgesehenen zweiten Kantenpaares als komplementäre Hakenelemente ausgebildet sein. Ferner kann wenigstens an einem der Hakenelemente des zweiten Kantenpaares ein separates Vertikalsperrelement vorgesehen sein. Somit können beide Kantenpaare jeweils mindestens ein Sperrelement aufweisen. Dank der Führung kann hierbei ein derartiges Paneel an andere Paneele verbunden werden, indem zwei Kanten gleichzeitig mit benachbarten Paneelen verbunden werden, wobei die Kanten vorzugsweise eine gemeinsame Ecke ausbilden. Hierzu kann das zu verbindende Paneel so abgesenkt werden, dass die Kanten in einer Schwerbewegung an den Kanten der benachbarten Paneelen geführt werden. Die Fügebewegung des zu verbindende Paneels kann alternativ auch etwa senkrecht oder senkrecht zur Paneelebene erfolgen, indem die Kanten auf einmal in einer geringen Scherbewegung oder ohne Scherbewegung miteinander verbunden werden, welches insbesonde re bei kleinen Paneelen günstig ist. Ferner kann das zu verbindende Paneel in der senkrechten Fügebewegung auch gleichzeitig an seinen drei oder an seinen vier Kanten mit benachbarten, bereits miteinander verbundenen Paneelen verbunden werden.
  • Vorzugsweise kann wenigstens eines der Kantenpaare mit korrespondierenden Hakenelementen versehen sein. Hierzu können die Hakenelemente als Teil der Führung zumindest ein Führungselement aufweisen. Die Führungselemente der beiden Hakenelemente können so angeordnet, dass sie in der ersten Führposition der Hakenelemente zur Führung derselben von der ersten Führposition oder der zweiten Führungsposition in den verhakten Zustand hinein zusammenwirken und das Zusammenfügen der Hakenelemente in einer kontinuierlichen Fügebewegung ermöglichen.
  • Hiermit wird eine grundsätzliche, die Aufgabe vollständig lösende Maßnahme vorgeschlagen, indem durch eine bauliche Konstruktion ein frühes Ineinandergreifen der Hakenelemente angestrebt wird, um spätestens dann eine Führung der Hakenelemente in den verhakten Zustand hinein zu ermöglichen, wenn das Vertikalsperrelement, um automatischen aus dem Fügeweg herausbewegt werden zu können, über den Fügeweg in Fügebewegung in eine kraftwirksame Anlage an das zweite Hakenelement bzw. an das am zweiten Hakenelement angeordnete Vertikalsperrelement kommt. Dadurch kann ein Aufsetzen der Hakenelemente und ein Auseinandergehen bzw. eine oben beschriebene Spaltbildung durch den bei der Fügebewegung auftretenden kraftwirksamen Kontakt des Vertikalsperrelementes mit dem Hakenelement ohne Vertikalsperrelement verhindert werden.
  • Als Führungselemente können verschiedene Geometrien und Bauteile in Betracht kommen, die, aneinander abgleitend, wälzend oder rollend oder ineinander greifend, führungswirksam werden. Vorzugsweise weisen die Führungselemente jeweils mindestens eine Hinterschneidungsfläche auf. Die beiden Hinterschneidungsflächen können so angeordnet sein, dass sie über den Fügeweg von der ersten Führposition oder der zweiten Führungsposition in den verhakten Zustand hinein und zumindest teilweise aneinander liegend aneinander führungswirksam abgleiten.
  • Die Hakenelemente können in einer üblichen Ausbildung jeweils einen Hakenkopf aufweisen, der mittels zumindest einer Nut in Kantenrichtung und unter Ausbildung eines Hakenhalses von dem Paneel selbst abgesetzt ist. Hierbei können die Nuten zweier zusammengefügter Paneele im verhakten Zustand zueinander gewandt sein, so dass ein Hakenkopf einer Paneel in die Nut des anderen Paneels eingreift und dass die Hinterschneidungflächen jeweils an einer Innenseitenfläche der Nut angeordnet sind, die zu dem zugehörigen Paneel hinweist.
  • Die Hinterschneidungsflächen können parallel zum Fügeweg angeordnet sein. Hierdurch ist ein geradliniges Zusammenfügen in einer Fügebewegung senkrecht Paneelebene möglich. Als Einführhilfe kann zumindest an einem der in dem Hakenpaar zusammenwirkenden Halteprofile eine in Fügebewegung vorgelagerte, zur zugeordneten Hinterschneidungfläche hinführende Einführfläche vorgesehen sein, mittels derer die Hinterschneidungflächen zusammengeführt werden können. Vorzugsweise sind die Hinterschneidungsflächen in einem spitzen Winkel zur Fügebewegung so geneigt, dass die Paneele mit Zusammenfügen gegeneinander pressbar sind. Dies kann bewirken, dass die Führung in der Fügebewegung über den Fügeweg in der ersten Fährposition der Hakenelemente, in welcher das zweite Hakenelement zur kraftwirksamen Anlage an das Vertikalsperrelement gekommen ist, dadurch wirksam wird, dass das zweite Hakenelement mit seinem in Fügebewegung vorderen Bereich seines dem Fügeweg zugewandten Endabschnittes an dem Vertikalsperrelement in einer komplexen Bewegung an diesem abgleitet. Gleichzeitig kann das zweite Hakenelement den Sperrbereich automatisch federelastisch aus dem Fügeweg heraus bewegen und mittels des Sperrelementes mit seinem Führungselement bzw. seiner Hinterschneidungfläche gegen das Führungselement bzw. die Hinterschneidungfläche des ersten Vertikalsperrelementes so geführt werden, dass korrespondierenden Hakenelemente mittels der Führungselemente bzw. der Hinter schneidungflächen stirnseitig gegeneinander geführt werden und sich die Nutzoberfläche beider Paneele spaltfrei zusammenschließen. Diese komplexe Bewegung ist unter anderem von der Neigung der Hinterschneidungflächen zu dem Fügeweg und dem elastischen Verhalten der beteiligten Hakenelemente und des Vertikalsperrelementes abhängig.
  • Die Hinterschneidungsflächen können im verhakten Zustand zweier Paneele auf einer gemeinsamen Entriegelungskurve angeordnet und in Kontakt sein die Hinterschneidungsflächen auf der gemeinsamen Entriegelungskurve voneinander weg und aufeinander zu bewegbar sind, so dass die Nutzoberflächen der Paneele in einer Entriegelungsposition einen Winkel zueinander einnehmen, der kleiner als 180° ist.
  • Damit kann ein Bodenbelag aus derartigen Paneelen wieder leichter demontiert werden. Üblicherweise muss die Sperrwirkung des Vertikalsperrelemente beispielsweise durch Herausstoßen desselben aus dem entsprechenden Kantenpaar aufgehoben werden oder müssen die betreffenden Hakenelemente in Paneelebene und in Kantenrichtung relativ zueinander verschoben und somit voneinander getrennt werden. Soll die Paneele einer Paneelreihe voneinander getrennt werden, so muss diese Paneelreihe zunächst aus der Verbindung mit ihren benachbarten Paneelreihen gelöst werden. Dann können die Paneele derselben Paneelreihe voneinander demontiert werden, indem ein Paneel, das nur noch an einem Ende innerhalb der Reihe verbunden ist, an diesem Ende aufwärts geschwenkt wird und das vorherige Paneel, von dem es getrennt werden soll, nicht bewegt wird. Im Prinzip entspricht diese Bewegung des Entriegelns von Paneelen derselben Paneelreihe einer Umkehr derjenigen Bewegung, die oben als Einwinkeln beschrieben worden ist und mittels derer ein neues Paneel an Paneelen einer vorherigen Reihe angebracht werden kann. Daher kann diese Bewegung auch als Auswinkeln bezeichnet werden.
  • Somit können die Hinterschneidungsflächen in beiden Fällen als Führungsflächen dienen. Zum einem können diese bei der oben beschriebenen Scherbewegung zum Zusammenfügen der Paneelen bzw. des betreffenden Kantenpaares mit den Hakenelementen die Hakenelemente so ineinander führen, dass eine kontinuierliche Fügebewegung möglich wird. Zum anderen kann ein Wiederlösen der Hakenelemente erfolgen, indem diese, an den Hinterschneidungsflächen abgleitend, in einer dem Einwinkeln entgegengesetzten Bewegung des Auswinkelns führbar sind. Das Auswinkeln kann durch ein Verschwenken oder Schiebe-Verschwenken der zweiten Hakenelementes mit einer Schwenkachse etwa längs der Kante in Höhe der aneinanderstoßenden Nutzflächen beider zu lösender Paneele erfolgen. Die beiden Hinterschneidungsflächen können als in Längsrichtung des jeweiligen Halteprofils und in einem Radius von der Schwenkachse verlaufende Teilmantelflächen sein.
  • Für eine leichte Handhabung des Paneels kann das Vertikalsperrelement federelastisch bewegbar sein. Die federelastische Bewegbarkeit kann durch federelastische Eigenschaften des Vertikalsperrelements selbst oder durch ein separates Federelement hergestellt werden, das mit dem Vertikalsperrelement zusammenwirkt. Maßgeblich für das federelastisch bewegbare Vertikalsperrelement ist dessen Sperrfunktion in Richtung senkrecht zur Paneelebene und seine Eignung für ein Einwinkeln von Paneelen.
  • Zumindest für die federelastische Bewegbarkeit eines Vertikalsperrelements kann eine Bewegungsebene vorgesehen sein, die parallel zur Ebene des Paneels angeordnet ist. Ein Vertikalsperrelement, das in einer Bewegungsebene parallel zur Ebene des Paneels angeordnet ist, hat in der Regel keine konstanten Federeigenschaften auf seiner gesamten Länge. Das parallel zur Ebene des Paneels angeordnete Vertikalsperrelement weist jedoch üblicherweise gute Festigkeitseigenschaften bei einer vertikalen Beanspruchung einer damit versehenen Verbindung auf. Dies, weil das Vertikalsperrelement mit relativ großem Querschnitt versehen sein kann.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass zumindest für die federelastische Bewegbarkeit eines Vertikalsperrelements eine Bewe gungsebene vorgesehen ist, die sowohl senkrecht zur Ebene des Paneels als auch senkrecht zu der mit dem Vertikalsperrelement versehenen Kante angeordnet ist. Der federelastisch bewegbare Teil des Vertikalsperrelements muss in diesem Fall, weil er in einer Ebene senkrecht zum Paneel unterzubringen ist, mit relativ kleinem Querschnitt ausgebildet sein. Die Höhe des Vertikalsperrelements wird in der Regel die halbe Paneeldicke nicht überschreiten. Heute üblich sind Vertikalsperrelemente, die bei der kleinsten Bauart von Paneelen etwa eine Höhe des Vertikalsperrelements aufweisen, die einem Drittel der Paneeldicke entspricht.
  • Das Vertikalsperrelement eines unverbundenen Paneels kann, wie oben beschrieben, mit dem Sperrbereich über die Kante des Paneels vorstehen. Ferner kann das zweite, zum ersten Hakenelement komplementäre Hakenelement eine als Rastausnehmung ausgebildete Nut aufweisen. Im verhakten Zustand der Hakenelemente kann zumindest ein Bereich oder Teil des Sperrbereiches in die Rastaufnehmung des komplementären Hakenelements eingewinkelt oder eingeführt sein. Zur Sperrung der gefügten Paneele entgegen der Fügebewegung kann sich das Sperrelement im verhakten Zustand sperrwirksam auf einer Innenseitenfläche anstützen, die mit einer Komponente in Fügebewegung weist. In diesem Zusammenhang wird auf die WO03/016654 und hier insbesondere auf die 19, 20 und 25 verwiesen.
  • Zur Führung der Hakenelemente bei der Fügebewegung der Paneele kann das zweite Hakenelement bzw. das komplementäre Hakenelement ohne Vertikalsperrelement in einem in Fügebewegung hinteren Endabschnitt einer in Einbaulage dem Vertikalsperrelement zugewandten Seite eine Führungsausnehmung für den Sperrbereich aufweisen. Die Führungsausnehmung kann zur Aufnahme des Sperrbereiches während der Fügebewegung zur ersten Fährposition hin zu einer in Fügebewegung hinteren Seitenfläche so erweitert sein, dass zumindest ein in Fügebewegung vorderer Bereich des Sperrabschnittes des Sperrelementes in die Führungsausnehmung aufnehmbar ist. Die Führungsausnehmung kann eine Abkantung einer in Fügebewegung hinteren Kante sein.
  • Hiermit wird eine weite grundsätzliche, die Aufgabe vollständig lösende Maßnahme beschrieben, nach der durch eine bauliche Konstruktion der bei der Fügebewegung auftretende erste kraftwirksame Kontakt des Vertikalsperrelementes mit dem komplementären Hakenelement ohne Vertikalsperrelement oder mit dem zweiten Sperrelement an dem korrespondierenden Hakenelement hinausgezögert wird. Dies hat den konstruktiven Vorteil, dass das Vertikalsperrelement ähnlich mittig wie in der WO03/016654 beschrieben angeordnet sein kann und der Haken des Hakenelementes mit den Führungselementen bzw. den als Hinterschneidungsflächen ausgebildeten Führungsflächen weniger stark in den Haken des ersten Hakenelementes zur gegenseitigen Führung eingreifen muss. Somit kann ein eine Festigkeit bestimmender geringster Querschnitt des bzw. der Hakenelemente maximiert werden. Es liegt auf der Hand, dass beide beschriebenen Maßnahmen, die des Vorsehens von Führungselementen bzw. Hinterschneidungsflächen und die des Hinauszögern des ersten kraftwirksamen Kontaktes des Vertikalsperrelementes mit dem zweiten Hakenelement bzw. mit dem Vertikalsperrelement in dem zweiten Hakenelement, miteinander kombiniert werden können.
  • Vorteilhafterweise kann die Führungsausnehmung ein Innenprofil aufweisen, dessen in Fügebewegung weisende Innenseitenfläche einer entgegen der Fügebewegung weisenden Außenseitenfläche des Vertikalsperrelementes bzw. seines Sperrbereiches komplementär oder weitgehend komplementär ist.
  • Zur Führung der Hakenelemente können dass Innenseitenfläche und Außenseitenfläche über den Fügeweg zu dem verhakten Zustand hin zumindest ab der ersten Fährposition so zueinander angeordnet sind, dass sie aneinander abgleitbar sind, wobei sie zumindest teilweise aneinander anliegen. Damit kann der Gefahr eines Festhakens oder Steckenbleibens des Vertikalsperrelementes bzw. seines Sperrbereiches an der Führungsausnehmung wirksam begegnet werden. Zudem kann mittels der Federwirkung des Vertikal sperrelementes die Führungsausnehmung bzw. das zweite Hakenelement mit seiner Hinterschneidungsfläche etwa senkrecht zur Fügebewegung federelastisch gegen das erste Hakenelement und damit gegen dessen Hinterschneidungsfläche gedrückt werden, wodurch eine stabile Führung der Hakenelemente in den verhakten Zustand unter Abgleiten der Hinterschneidungsflächen aneinander erzielt werden kann. Somit kann vorgesehen sein, dass das zweite Hakenelement durch das Abgleiten von Innenseitenfläche und Außenseitenfläche über einen Verschiebeweg mit einer Wegkomponente in Paneelebene mit seiner Hinterschneidungsfläche bzw. mit seinem Führungselement gegen die Hinterschneidungsfläche bzw. gegen das Führungselement des ersten Hakenelementes geführt wird, um dann über das Abgleiten an den Hinterschneidungsflächen in den verhakten Zustand mit dem ersten Hakenelement weiter geführt werden zu können. Hierdurch kann beispielsweise ein wenig flexibles Vertikalsperrelement „umgangen" werden.
  • In einer bevorzugten Ausbildung des Vertikalsperrelementes kann dasselbe, wie auch in der WO03/016654 beschrieben, als Sperrabschnitt eine federnde Rastlasche aufweisen, die sich in Einbaulage in einem spitzen Winkel zum Fügeweg und mit einer Wegkomponente entgegen der Fügebewegung erstreckt. Ferner kann das Sperrelement einen Halteabschnitt zu seiner Anordnung in einer vorgesehenen Haltenut in dem ersten Hakenteil umfassen, an welchen sich bevorzugt die Rastlasche unmittelbar anschließt. Die Führungsausnehmung kann unter Ausbildung der in Fügebewegung weisenden Innenseitenfläche durch ein flächiges, sich über die gesamte Länge der Kante erstreckendes Abtragen einer in Fügebewegung hinteren Ecke gebildet sein. Hierdurch können die Rastlasche und Innenseitenfläche in der ersten Fährposition etwa parallel zueinander angeordnet sein.
  • Grundsätzlich kann das Vertikalsperrelement entweder über einen leichten Presssitz mit dem entsprechenden Hakenelement verbunden sein oder über eine Klebeverbindung. Auch eine Kombination von Pressverbindung und Klebeverbindung ist möglich. Dabei genügt es, wenn diese Pressverbindung das Vertikalsperrelement verliersicher an dem Hakenelement festlegt. Unter Umständen ist ein Presssitz unerwünscht, weil dadurch Kräfte in das Kernmaterial des Paneels eingeleitet werden, die zu einer unerwünschten Verformung führen. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn diese Verformung am fertigen Bodenbelag sichtbar ist, weil beispielsweise eine Formveränderung an der Nutzoberfläche des Paneels auftritt.
  • Aus den Veröffentlichungen WO 2006/043893 A1 und WO 2006/104436 A1 sind federelastische, automatisch wirkende Sperrelemente bekannt. Diejenigen Sperrelemente, die ausschließlich ein Auseinanderbewegen der Paneele senkrecht zur Paneelebene verhindern – Vertikalsperrelemente –, sind grundsätzlich für die vorliegende Erfindung verwendbar. Die vorgenannten Vertikalsperrelemente werden hiermit unter Bezug auf die Veröffentlichungen WO 2006/043893 A1 und WO 2006/104436 A1 in die vorliegende Beschreibung und als Vertikalsperrelement gemäß der unabhängigen Patentansprüche einbezogen.
  • Vorzugsweise ist das Sperrelement aus Kunststoff gefertigt und hierbei bevorzugt extrudiert.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich die Hakenelemente für den Benutzer gefühlvoller verhaken lassen, wenn das Vertikalsperrelement an dem unteren ruhenden Paneel angeordnet ist. Dies hat außerdem den Vorteil, dass das Vertikalsperrelement, wenn es an dem unteren Paneel angeordnet ist, für den Benutzer besser sichtbar ist. Es hilft daher, wenn die Bewegung des Vertikalsperrelements, welche durch die vom Benutzer verursachte Fügebewegung der Hakenelemente initiiert wird, für den Benutzer auch erkennbar ist.
  • Die Handhabung der Paneele lässt sich verbessern, wenn ein Hakenelement zwecks Verbindung mit dem komplementären Hakenelement eines Nachbarpaneels auf einem Untergrund positionierbar ist, wobei die Fügung der Hakenelemente zweier Paneele dadurch bewirkbar ist, dass das auf dem Untergrund positionierbare Paneel ruht und mit dem Nachbarpaneel eine Fügebewegung ausführbar ist, und wobei das Vertikalsperrelement vorzugsweise an demjenigen Hakenelement vorgesehen ist, das sich an der Kante des ruhenden Paneels befindet.
  • Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass die Hakenelemente zweier Paneele stets auch dann verbindbar sind, wenn zwei zu verbindende Paneele in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dazu wird das Hakenelement eines Paneels fluchtend hinter das Hakenelement eines Nachbarpaneels gelegt, so dass die Querschnitte der Hakenelemente exakt fluchtend hintereinander liegen. Dann werden die mit den Hakenelementen versehen Kanten ineinander geschoben, bis sie sich auf der gewünschten Länge der Paneele überdecken. Für dieses Verlegeverfahren wird Bezug genommen auf 44 in der DE 10 2006 011 887 , die dies an einem Beispiel darstellt. Bei diesem Beispiel wird die Kante 32 eines Paneels 30b in Pfeilrichtung fluchtend zusammengefügt mit einer Kante eines Paneels 30a. Unter Umständen ist es zu Beginn der fluchtenden Bewegung notwendig, das von der Kante hervorstehende elastische Vertikalsperrelement ein wenig anzudrücken und entsprechend so anzusetzen, dass es in das Nachbarpaneel hineinpasst.
  • Das erfindungsgemäße Paneel kann beispielsweise als Diele, Parkett- oder Laminatpaneel ausgebildet sein und demzufolge entweder aus massivem Holz bestehen oder ein Kernmaterial aufweisen. Das Kernmaterial kann ein Holzwerkstoff sein, der aus gewachsenen Holzteilen besteht, wie beispielsweise eine aus stabförmigen Holzstücken bestehende Tischlerplatte, eine aus Holzschichten bestehende Multiplexplatte, oder einem Sperrholz. Andererseits kann als Kernmaterial auch Fasermaterial vorgesehen sein. Hiermit ist Holz gemeint, das zunächst in Faserstücke zerteilt worden ist, und das anschließend durch Beimengung von Bindemittel zu einem Holzfaserwerkstoff verarbeitet worden ist, wie MDF, HDF, Sperrholz oder OSB-Platte. Selbstverständlich sind auch andere Materialien für ein erfindungsgemäßes Paneel geeignet, zum Beispiel massiver Kunststoff oder zumindest Kunststoff als Kernmaterial. Das Paneel kann aus einem gewachsenen faserfreien Holzmaterial, wie massivem Holz, bestehen oder ein Kernmaterial aus einem faserfreien Holzwerkstoff aufweisen. Falls das Paneel ein Kernmaterial aufweist, ist dieses beschichtet und in der Regel mit einer Nutzoberfläche mit dekorativen Eigenschaften versehen.
  • In verbundenem Zustand zweier Paneele kann innerhalb der Verbindung der Halteprofile wenigstens eine Staubkammer vorgesehen sein. Dies gewährleistet, dass etwaige Schmutzpartikel, die während der Verlegung eines Bodenbelags in die Verbindung der Halteprofile gelangen können, den optimalen Sitz der verbundenen Halteprofile nicht beeinträchtigen können. Vorzugsweise ist die Führungsausnehmung auch als Staubkammer ausgebildet. Hierbei wird die Staubkammer im verhakten Zustand von der Führungsausnehmung und einer Wandung des ersten Hakenteiles gebildet. Ferner ist die Staubkammer als Teil der Halteprofile seitlich offen.
  • Die Halteprofile können im verbundenen Zustand zweier Paneele teilweise gebogen sein, wobei durch die Biegung eine Spannkraft erzeugbar ist, die in einer Ebene parallel zur Ebene des Paneels wirkt. Die Spannkraft kann je nach gewünschter Position der Paneele zueinander so konzipiert sein, dass die Paneele zueinander gezwungen oder auf gewünschter Distanz gehalten werden.
  • Alternativ oder ergänzend können die Halteprofile im verbundenen Zustand zweier Paneele teilweise so gebogen sein, dass durch die Biegung eine Spannkraft erzeugbar ist, die in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Paneels wirkt. Auf diese Weise können verbundene Paneele in der Höhe so relativ zueinander positioniert werden, dass innerhalb der Halteprofile vorhandene Kontaktflächen gegeneinander gezwungen oder auf gewünschter Distanz gehalten werden können.
  • Günstigerweise ist mit dem Vertikalsperrelement im verbundenen Zustand zweier Paneele eine Spannkraft erzeugbar, wobei die Spannkraft in einer Ebene wirkt, die parallel zur Ebene des Paneels angeordnet ist. Je nach Bedarf kann durch die Spannkraft des Vertikalsperrelements eine Zwingung der Paneele gegeneinander oder die Einstellung einer gewünschten Distanz zwischen den Paneele bewirkt werden.
  • Alternativ oder ergänzend ist mit dem Vertikalsperrelement im verbundenen Zustand zweier Paneele eine Spannkraft erzeugbar, wobei die Spannkraft in einer Ebene wirkt, die sowohl senkrecht zur Ebene des Paneels als auch senkrecht zu der mit dem Vertikalsperrelement versehenen Kante angeordnet ist. Auf diese Weise können die Paneele je nach Richtung der Spannkraft des Vertikalsperrelements nach Bedarf entweder mit einer Kraftkomponente beaufschlagt werden, die ein Paneel relativ zu dem verbundenen Paneel senkrecht zur Ebene der Paneele nach oben oder nach unten zwingt.
  • Es wird ein Bodenbelag vorgeschlagen, der eine Vielzahl von kompatiblen Paneelen der vorbeschriebenen Art aufweist, die miteinander verbunden sind.
  • Nachstehend sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand mehrerer ausschnittsweiser Darstellungen von Paneelen detailliert beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Bodenbelag mit zwei Reihen von Paneelen, wobei ein neues Paneel eingewinkelt wird,
  • 2a bis 2e Querschnittsansichten von fünf Ausführungsbeispiele für einwinkelbare Halteprofile eines zweiten Kantenpaares des Paneels,
  • 3a eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Halteprofilverbindung mit einem Hakenelementpaar und einem separaten Vertikalsperrelement,
  • 3b einen Ausschnitt IIIb gemäß 3a,
  • 4a eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Halteprofilverbindung,
  • 4b einen Ausschnitt IVb gemäß 4a,
  • 5 eine Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Halteprofilverbindung,
  • 6 eine Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Halteprofilverbindung,
  • Figurpaare 7a, 7b bis 11a, 11b sowie die 12 bis 15 jeweils in einer Querschnittsansicht jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel und somit insgesamt das fünfte bis vierzehnte Ausführungsbeispiel der Halteprofilverbindung mit einem Hakenelementpaar und einem separaten Vertikalsperrelement, die einerseits mittels einer Fügebewegung in einer im Wesentlichen senkrecht zur Paneelebene angeordneten Bewegungsebene verbindbar sind und die andererseits mittels einer Schwenkbewegung um verhakten Kanten entriegelbar sind,
  • 16 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Vertikalsperrelemente gemäß den 3a bis 9b,
  • 17a und 17b eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des Vertikalsperrelemente gemäß den 10a bis 11b und
  • 18 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform des Vertikalsperrelemente gemäß den 12 und 13.
  • In 1 ist ein begonnener Bodenbelag B aus erfindungsgemäßen, hier gleichartigen Paneelen 1, 2, 3, 4 und 5 in zwei Paneelreihen dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Paneel 2 weist eine viereckige Form auf.
  • Es ist mit einer Nutzoberfläche N versehen. An den vier Kanten des Paneels 2 sind Halteprofile 2a, 2b, 2c und 2d angeordnet. Das Paneel 2 weist zwei Kantenpaare auf. Jedes Kantenpaar ist aus zwei gegenüberliegenden Kanten gebildet, die mit korrespondierenden Halteprofilen versehen sind. Im vorliegenden Beispiel umfasst das Paneel 2 zwei parallele lange Kanten 2a und 2b sowie zwei kurze Kanten 2c und 2d, die sich jeweils parallel gegenüberliegen. An den kurzen Kanten 2c und 2d des Paneels 2 ist dasselbe mit weiteren Paneelen 1 und 3 verbunden, die in derselben Reihe R1 liegen. Die Indizierung der Kanten gilt für die übrigen Paneele 1, 3, 4 und 5 in gleicher Weise. An der langen Kante 2b ist das Paneel mit den Paneelen 4 und 5 der folgenden Paneelreihe R2 verbunden. An jede verlegte Paneelreihe kann jeweils eine neue Reihe von Paneelen angefügt werden. Dies geschieht vorzugsweise in einem schrittweisen Aufbau einer neuen Paneelreihe durch Anfügung einzelner Paneele.
  • 1 zeigt weiterhin, wie das Paneel 5 als neues Paneel durch Einwinkeln mit den Paneelen 2 und 3 der vorherigen Paneelreihe R1 verbunden wird. Dargestellt ist das neue Paneel 5 in einer Ebene, die schräg zu der Ebene der Paneele 2 und 3 der vorherigen Paneelreihe R1 angeordnet ist. Eine lange Kante 5b des neuen Paneels 5 ist an die langen Kanten 2b und 3b der Paneele 2 und 3 der vorherigen Reihe R1 angefügt. Die an den langen Kanten ineinander gefügten Halteprofile des ersten Kantenpaares werden durch Herabschwenken des neuen Paneels 5 in die Ebene der Paneele der vorherigen Reihe R1 automatisch miteinander verriegelt. Die Halteprofile der langen Kanten der Paneele verhindern dann ein Auseinanderbewegen der Paneele in der gemeinsamen Ebene und zwar senkrecht zu den langen Kanten.
  • Gleichzeitig bewirkt das Einwinkeln auch eine Verbindung der kurzen Kante 5c des neuen Paneels 5 mit der kurzen Kante 4d des bereits in derselben Paneelreihe R2 liegenden Paneels 4. Durch das Einwinkeln findet an den kurzen Kanten 4d/5c eine scherenartige Bewegung statt, welche die kurze Kante 5c des neuen Paneels 5 auf die kurze Kante 4d des liegenden Paneels 4 zu bewegt. Im Zusammenhang mit der Verriegelung der kurzen Kanten wird das Einwinkeln auch als Faltbewegung bezeichnet.
  • Die 2a bis 2e zeigen Formen von Halteprofilen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, und die sich zum Einwinkeln eignen.
  • Üblicherweise ist eine Nutkante A der Paneele einer vorherigen Reihe zum Anschluss einer folgenden Paneelreihe vorgesehen. Daher wird in der Regel eine mit einer Feder B versehene Kante eines neuen Paneels jeweils an die Nutkante A der Paneele der vorherigen Reihe angefügt, wobei das neue Paneel in einer schrägen Ebene, wie in 1 gezeigt, angeordnet wird. Die Nutkante weist zumindest je eine Hinterschneidungsfläche A1 und die Federkante je eine Hinterschneidungsfläche B1 auf, die im verriegelten Zustand, einem Auseinanderbewegen der Paneele in der Paneelebene und zwar senkrecht zu den verriegelten Nut- und Federkanten A/B entgegenwirken. Eine Oberseite der Paneele 1 bis 7 ist mit einer Nutzoberfläche N versehen.
  • Die Paneele 1 bis 7 gemäß den 1 und 2 bzw. die Paneele 6 und 7 gemäß den 3a bis 15 weisen ein Kernmaterial aus einem Holzfaserwerkstoff auf. Die Halteprofile sind an die Kanten angefräst, die aus dem Kernmaterial bestehen können oder ein besonderes Kantenmaterial aufweisen.
  • In den 3a bis 15 sind Halteprofile in Form von Hakenelementen 6a und 7a in Verbindung mit mindestens einem separaten Vertikalsperrelement 8 dargestellt. Diese Hakenelemente 6a und 7a sind zumindest an demjenigen Kantenpaar eines Paneels 1, 2, 3, 4 und 5 gemäß 1 angeordnet, das sich durch eine scherenartige Bewegung (Faltbewegung) mit einem gleichartigen Nachbarpaneel 1, 2, 3, 4 und 5 zusammenfügen lässt. Sämtliche Beispiele von Hakenelementen der 3a bis 15 eignen sich somit für die Kanten 2c/2d des Paneels 2 gemäß 1 beziehungsweise für die zu verhakenden Kanten 4d/5c der gleichartigen Paneele 4 und 5 gemäß 1.
  • Die Verwendung der Hakenelemente 6a und 7a der 3a bis 15b für eine scherenartige Fügebewegung m ist jedoch nicht die einzige mögliche Fügeart, wie nachstehend noch zu erläutern sein wird.
  • Allen Ausführungsbeispielen gemäß der 3a bis 15 ist die bevorzugte Fügeart gemeinsam, gemäß der ein in den Figuren oben dargestelltes, neues Paneel 7 durch eine scherenartige Bewegung an ein in den Figuren unten dargestelltes, bereits verlegtes Nachbarpaneels 6 heranbewegt wird, wobei die zugewandten Hakenelemente 6a und 7a miteinander verhakt werden. Hierzu weisen die Hakenelemente 6a und 7a Hakenhälse 6.1 bzw. 7.1 und Hakenköpfe 6.2 bzw. 7.2 auf. Damit die Paneele 6 und 7 auch in der Paneelebene und zwar senkrecht zu den verhakten Kanten nicht auseinander bewegt werden, ist das Hakenelement 6 mit einer Hinterschneidungsfläche 6b versehen, die mit einer Hinterschneidungsfläche 7b des Paneels 7 zusammenwirkt. Die Paneele 6 und 7 sind nur ausschnittshaft in Schnittansicht gezeigt. Nachfolgend wird stets das einer Nutzoberfläche N zugewandte Hakenelement als oberes Hakenelement 7a und das hierzu komplementäre Hakenelement entsprechend seiner Lage als unteres Hakenelement 6a bezeichnet.
  • Die scherenartige Relativbewegung der Hakenelemente 6a und 7a zueinander wird in den 3a bis 15 mittels zumindest zweier Positionen I und IV verdeutlich, die das obere Hakenelement 7a über einen Fügeweg M relativ zum unteren Hakenelement einnimmt, wobei das untere Hakenelement 6a bezüglich einer in den Figuren nicht dargestellten Basis unbewegt bleibt. Hierbei zeigt die Position I das obere Paneel 7 in einem im Schnittbereich mit dem unteren Paneel 6 unverbundenen Zustand dar, wobei das obere Paneel in dieser Position mit gestrichelter Linie dargestellt ist. Die Position IV, in der das obere Paneel 7 mit durchgezogener Linie wiedergegeben ist, gibt den verhakten Zustand der Hakenelemente 6a und 7a wieder, in der das Vertikalsperrelement 8 automatisch eingerastet ist und einem Lösen der Hakenelemente 6, 7 entgegen der Fügebewegung m entgegen steht. In dieser Position befinden sich die Nutzflächen N der Paneele 6 und 7 auf einer Höhe. Eine Belastung der Nutzfläche N im Bereich des oberen Hakenelements 7a drückt eine Auflagefläche 7w des oberen Hakenelements 7a auf eine Tragfläche 6w des unteren Hakenelements 6a. Im verhakten Zustand der Hakenelemente 6a/7a sind Auflagefläche 7w und Tragfläche 6w in Kontakt, so dass keine Höhendifferenz wegen eines Hohlraums zwischen Auflagefläche 7w und Tragfläche 6w entstehen kann. Außerdem kann, wie in 3a mit gestrichelter Linie dargestellt, in der Auflagefläche 7w ein Staubkammerbereich S vorgesehen sein. Dies gilt für alle in den 3a bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Zusätzlich ist in den 3a, 4a und 5 das obere Paneel 7 in der Position II gezeigt, in der das obere Hakenelement 7a während der hier scherartigen Fügebewegung m über den Fügeweg M zur über den Fügeweg M ersten kraftwirksamen Anlage an das Vertikalsperrelement 8 gekommen ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Führung 9 zum Ineinanderführen der Hakenelemente 6a und 7a in den verhakten Zustand hinein vorgesehen ist, die in der Fügebewegung m über den Fügeweg M ab der Position II des oberen Hakenelementes 7, in welcher das obere Hakenelement 7 zur kraftwirksamen Anlage an das Vertikalsperrelement 8 gekommen ist, führungswirksam ist. Die Hakenelemente 6 und 7 sind, wie weiter unten näher verdeutlicht, mittels der Führung 9 und mittels einer Kraft mit einer Kraftkomponente K senkrecht zur Paneelebene bzw. senkrecht zur Nutzoberfläche N bereits verlegter Paneele 1 bis 6 in einer kontinuierlichen Fügebewegung m aus der Position I in den verhakten Zustand (Position IV) hinein führbar. Hierbei ist die Position II gleich einer ersten Führposition F. Die Führung kann auch so ausgelegt sein, dass sie in einer zur ersten Führposition F in Fügebewegung m vorgelagerten und hier nicht dargestellten Führposition oder ab einer in Fügebewegung zu der ersten Führposition vorgelagerten oder zweiten Führposition führungswirksam wird.
  • Im Folgenden sollen erst die Abläufe, in denen die Führung 9 auf die Fügebewegung m der Hakenelemente 6, 7 einwirkt, anhand der in den 3a bis 6 dargestellten vier Ausführungsbeispielen erläutert werden:
    In dem ersten Ausführungsbeispiel der Halteprofilverbindung sind die Hinterschneidungsflächen 6b und 7b, bis auf gerundete Übergänge zu benachbarten Flächen, einer Stirnfläche 6v und der Tragfläche 6w bzw. einer Halsfläche 7v und der Auflagefläche 7w, senkrecht zur Nutzoberfläche des zugehörigen Paneels 6, 7 angeordnet. Zur Führung der Hakenelemente 6a und 7a ist der Hakenkopf 6.2 des unteren Hakenelementes 6a so dimensioniert, dass er in der Position II und somit in der ersten Fährposition F, mit seiner Hinterschneidungsfläche 6e kraftwirksam an eine Hinterschneidungsfläche 7e des oberen Hakenelementes 7 anliegt. Dies wird in 3b, einem Ausschnitt IIIb gemäß 3a, schematisch verdeutlicht. Über den weiteren Fügeweg M von der ersten Führungsposition F zu Position IV, in der die Nutzflächen N der beiden Paneele 6, 7 in einer Ebene liegen, gleiten die Hinterschneidungsflächen 6e und 7e aneinander ab.
  • Das untere Hakenelement 6a weist eine Fugenfläche b auf, die im verhakten Zustand mit einer Fugenfläche c des oberen Hakenelements in Kontakt ist. Die so gegeneinander gestoßenen Fugenflächen b und c gewährleisten, dass die Oberfläche eines Bodenbelags B lückenlos ist, weil die Nutzoberfläche N eines Paneels unmittelbar anschließt an die Nutzoberflächen N der Nachbarpaneele. Selbstverständlich können die Ecken zwischen den Fügeflächen b beziehungsweise c und der Nutzoberfläche N auch gefasst oder gerundet sein.
  • Zwischen der freien äußeren Kante des unteren Hakenelements 6a und dem von der äußeren Kante zurückstehen Bereich des oberen Hakenelements 7a ist im verhakten Zustand eine Lücke 1 vorgesehen. Bei der Montage der Hakenelemente 6a/7a ist das federelastische automatische Einrasten des Vertikalsperrelements 8 gut fühlbar für den Benutzer, weil es der einzige Widerstand ist, welcher der Fügebewegung m auf dem Fügeweg M entgegengebracht wird.
  • Gemäß 3a und 16 weist das Vertikalsperrelement 8 als Sperrbereich Sp eine elastisch federnde Rastlasche 8a auf, die in der in 3a dargestellten Querschnittsebene federelastisch bewegbar ist. Ferner umfasst das Vertikalsperrelement 8 einen Einsetzabschnitt 8b, mit dem es in einer Ausnehmung 6c sitzt, die zu diesem Zweck an der Kante des Hakenelements 6a vorgesehen ist. Im vorliegenden Fall ist die Ausnehmung 6c zweistufig mit einem schmalen und tiefen Bereich und einem breiteren Bereich mit geringerer Tiefe ausgebildet. An der Öffnung der Ausnehmung 6c ragt die Rastlasche 8a des Vertikalsperrelements 8 von der Kante des Hakenelements 6a hervor. Der Einsetzabschnitt 8b des Vertikalsperrelements 8 ist verliersicher in dem Hakenelement 6a des Paneels 6 angeordnet.
  • Das Vertikalsperrelement 8 ragt in der Führposition F noch mit seiner elastischen Rastlasche 8a in den Fügeweg M der Hakenelemente 6a, 7a hinein, wird mit seiner Rastlasche 8a während der weiteren Fügebewegung automatisch aus dem Fügeweg M herausbewegt, um diesen freizugeben, und im verhakten Zustand der Hakenelemente 6a, 7a mittels Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg M in eine im Hakenkopf 7.2 vorgesehene Rastausnehmung 7c hinein bewegt, wobei sich die Rastlasche 8 mit ihrem freien Ende an einer Rastfläche d in der Rastausnehmung 7c abstützt. Somit sind die Hinterschneidungsfläche 6e und 7e Führungselemente der Führung 9 zur Führung der Hakenelemente 6a und 7a über den Fügeweg M von der ersten Führposition in die Position IV, in der die Hakenelemente 6a und 7a in einem verhakten Zustand sind. Aus den dargestellten Geometrien ist unmittelbar ersichtlich, dass der vertikale Abstand des Vertikalsperrelementes 8 von der Nutzfläche N bzw. von der Auflagefläche 7w sowie die Ausbildung der Rastlasche 8a bzw. allgemein die seines Sperrbereiches Sp die notwendige vertikale Erstreckung des Hakenkopfes 6.2 bzw. die der Hinterschneidungsflächen 6e und 7e bestimmen, damit die Führung 9 in der Fügebewegung m über den Fügeweg M zumindest ab der ersten Fährposition führungswirksam werden kann.
  • Dank der erfindungsgemäßen Führung 9 ist es somit möglich, dass das obere Paneel 7 mit seinem Hakenelement 7a senkrecht zur Nutzfläche N abgesenkt sowie in einem Schritt und in einer kontinuierlichen Fügebewegung über die gesamte Profillänge des Hakenelementes 7a mit dem Hakenelement 6a verbunden wird. Dies macht es möglich, dass das Paneel 7 auch gleichzeitig beispielsweise mit zwei, drei oder vier benachbarten, bereits untereinander verbundenen Paneelen verbunden werden kann. Wenn eine Scherbewegung vorliegt, in der die zu verbindenden Halteprofile über ihre Länge verschwenkt und verbunden werden, liegt es auf der Hand, dass die Führung an in Scherbewegung vorderen, bereits ineinander verhakten Abschnitten der Halteprofile mit dem Vertikalsperrelement 8 über die Steifigkeit derselben auf die relative Lage von noch nicht direkt von der Führung erfassten, in Scherbewegung hinteren Abschnitten dergleichen Halteprofile auswirken kann. Über die Scherbewegung des Paneel 7 kann dasselbe auch gleichzeitig mit zwei benachbarten, bereits untereinander verbundenen Paneelen verbunden werden, indem das Paneel die Schwerbewegung von einer gemeinsamen Ecke zweier seiner Kanten ausgeht oder an einer gleichen Seite zweier paralleler Kanten ansetzt.
  • In ähnlicher Weise werden die in 4a dargestellten Hakenelemente 6a und 7a miteinander verhakt. Hierbei ist das Vertikalsperrelement 8 in gleicher Höhe wie in 3a in dem unteren Hakenelement 6a angeordnet. Abweichend zu den in 3a dargestellten Hakenelementen 6a und 7a ist in dem Hakenelement 7a gemäß 4a eine Führungsausnehmung 7k zur Aufnahme der Rastlasche 8a des Vertikalsperrelementes 8 vorgesehen. Die Führungsausnehmung 7k umfasst eine in Fügebewegung m weisende Innenseitenfläche 71, die eine etwa gleiche Neigung wie eine entgegen Fügebewegung weisende Außenseitenfläche 8n der Rastlasche 8a aufweist. Hierbei ist die Führungsausnehmung 7k eine einfache Abkantfläche der in Bewegungsrichtung vorderen freien Kante des Hakenkopfes 7.2. Somit liegen die beiden Seitenflächen 71 und 8a in der in 4a eingezeichneten und punktiert dargestellten Position II des oberen Hakenelementes 7a aneinander an. Die Hinterschneidungsflächen 6e und 7e sind wie in 3a senkrecht zur Nutzfläche N angeordnet. Die Führungsausnehmung 7k bildet zugleich eine Staubkammer S1.
  • In dieser Position sind Hakenelement 7a und Vertikalsperrelement 8 in einer über die Fügebewegung m ersten kraftwirksamen Anlage (4b), die, da die Rastlasche über den Fügeweg M von der Führungsausnehmung 7k aufgenommen werden kann, im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 3a über den Fügeweg M erst später erfolgt und somit hinausgezögert wird. Dies hat zur Folge, dass der Hakenkopf 6.2 geringer in vertikaler Richtung dimensioniert werden muss, damit dieser in der ersten Fährposition F (Position II in 4a) mit seiner Hinterschneidungsfläche 6e führungswirksam an der Hinterschneidungsfläche 7e des Hakenelementes 7a anliegt. Um über den Fügeweg M eine Verzögerung der ersten kraftwirksamen Anlage von Vertikalsperrelement 8 und Hakenelement 7 zu erhalten, kann auch oder zusätzlich das Vertikalsperrelement 8 in seiner vertikalen Positionierung weiter nach unten versetzt angeordnet werden, wodurch jedoch die zur Sperrung Kraft aufnehmende Wandung zwischen einer schrägen Rastfläche d der Rastausnehmung 7c und der Auflagefläche 7w unter Umständen ungünstig vermindert wird.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels für eine Halteprofilverbindung mit Vertikalsperrelement 8 und Hakenelementen 6, 7, in der, abweichend von den vorherigen, die Hinterschneidungsflächen 6e und 7e eine geringe Neigung zur Senkrechten aufweisen und mit dieser einen Winkel μ einschließen. Dies ermöglicht bekannterweise ein leichteres Ineinandergreifen der Hakenelemente über den Fügeweg M. Ferner werden die Hakenelemente mit der Fügebewegung in den verhakten Zustand gemäß Position IV hinein nach dem Prinzip der schiefen Ebene gegeneinander gepresst, so dass deren Fugenflächen b und c dicht aneinander liegen können. Dies hat, wie nachfolgend gezeigt, eine von der Neigung abhängige Änderung der Fügebewegung m über den Fügeweg M zur Folge.
  • In dem in 6 dargestelltem Ausführungsbeispiel für eine Halteprofilverbindung ist vorgesehen, die Hinterschneidungsflächen 6b, 7b der Hakenelemente 6a und 7a so anzuordnen, dass sie einer Entriegelungskurve V liegen, auf deren Funktion noch in nachfolgenden Beispielen eingegangen wird. Wie aus der Figur unmittelbar ablesbar, sind die Hinterschneidungsflächen 6e und 7e insgesamt stärker zur Horizontalen hin geneigt. Dies kann eine komplexere Fügebewegung als in 5 und insbesondere als in 3a und 4a zur Folge haben.
  • In 6 ist neben den Positionen I, II und IV noch eine Position III des Hakenelementes 7 eingezeichnet, die zwischen den Positionen II und III angeordnet ist und in der das Hakenelement 7 bereits über einen Abschnitt des Fügeweges M mittels der Führung 9 geführt ist. In Position II, in der das zweite Hakenelement zur kraftwirksamen Anlage an das Vertikalsperrelement gekommen ist, wird die Führung dadurch wirksam, dass das obere Hakenelement 7 hier mit seiner Innenseitenfläche 71 an der Außenseitenfläche 8n des Vertikalsperrelementes 8 an diesem beginnt abzugleiten, während die Rastlasche 8a, abhängig von der Steifigkeit des Hakenelementes 7 und eventuell der bereits zuvor weiter auf dem Fügeweg M bewegter Abschnitte des Halteprofils sowie seiner eigenen Steifigkeit, automatisch federelastisch aus dem Fügeweg M herausgedrückt wird. Hierüber wird das Hakenelement 7 mit seiner Hinterschneidungsfläche 7e gegen die die Hinterschneidungsfläche 6e des unteren Hakenelementes 6a geführt (Position III). An den Hinterschneidungsflächen 6e und 7e weiter abgleitend, wird das Hakenelement 7 weiter in den verhakten Zustand (Position IV) hinein mit dem unteren Hakenelement 6a geführt. Da diese komplexe Bewegung unter anderem von der Neigung der Hinterschneidungflächen zu dem Fügeweg und dem elastischen Verhalten der beteiligten Hakenelemente und des Vertikalsperrelementes abhängig ist, ist die eingezeichnete Position III nur Beispiel gebend und nicht als eine exakt so auftretende Position anzusehen.
  • Die nachfolgenden Beispiele sind in Figurenpaaren 7a/7b bis 11a/11b wiedergegeben, wobei die mit a indizierten Figuren das Zusammenfügen der Hakenelementen 6, 7 in den Positionen I und IV sowie die mit b indizierten Figuren ein Entriegeln der Hakenelementen 6, 7 zeigen.
  • Die in 7a dargestellten Hakenelementen 6, 7 unterscheiden sich von denen in 6 dargestellten lediglich dadurch, dass die Lücke 1 fehlt und stattdessen ein Kontakt der Kanten vorgesehen ist. Gemäß 7a weisen die Hakenelemente 6a/7a nämlich hinterschnittene Kontaktflächen 6d/7d auf, die so ausgebildet ist, dass während der vertikalen Fügebewegung gemäß 7a eine Zwängung und elastische Verformung erforderlich ist, um die Kontaktflächen in die dargestellte Kontaktposition zu bringen. Die Führung 8 weist wiederum die Führungsausnehmung 7k auf, so dass die Führung der Hakenelementen 6, 7 auf gleicher Weise wie zuvor erläutert erfolgt.
  • Um den in 7a dargestellten verbundenen Zustand wieder zu trennen, wird das gemäß 7a verhakte Paneel 7 gemäß 7b in eine Schräglage hochgeschwenkt und in eine Entriegelungsposition gebracht. Die Schwenkbewegung ist um eine parallel zu der mit den Hakenelementen 6a/7a angeordnete Schwenkachse erfolgt oder auf einer Entriegelungskurve V, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel kreisförmig sind. In der Entriegelungsposition nehmen die Nutzoberflächen N der beiden Paneele 6 und 7 einen Winkel β kleiner 180° ein. Dabei genügt es, wenn das zwecks Entriegelung aufgeschwenkte Paneel 7 soweit nach oben geschwenkt wird, dass die Hinterschneidungsflächen 6b, 7b der Hakenelemente 6a, 7a, die ein Auseinanderbewegen der beiden Paneele 6 und 7 in der Paneelebene und zwar senkrecht zu den verhakten Kanten verhindern, durch das Aufschwenken so weit aneinander vorbei geglitten sind, dass die Hinterschneidungsflächen 6b, 7b außer Kontakt sind. Dann kann das Paneel 7 einfach weggenommen werden.
  • Die Hinterschneidungsflächen 6b, 7b der Hakenelementen 6a, 7a weisen im vorliegenden Fall eine zylindrisch gekrümmte Form auf. Es ist jedoch auch möglich, ebene oder auch entgegengesetzt gekrümmte Hinterschneidungsflächen vorzusehen. Die Hinterschneidungsflächen würden dann unter Umständen einer elastischen Verformung unterliegen, wenn die Paneele aus einer ebenen Lage in die gemäß 7b gezeigte Entriegelungsposition bewegt werden. Die elastische Verformung kann geduldet werden, wenn sie die Funktion der Hakenelemente nicht verhindert. Die Kontaktflächen 6d, 7d sind außerdem so geformt, dass sie zur Erreichung der in 7b dargestellten Entriegelungsposition ohne nennenswerte elastische Verformung aneinander vorbei gleiten können. Die Kontaktflächen 6d, 7d unterliegen dabei einem geringeren Verschleiß als während der Fügebewegung.
  • Neben der auftretenden Lücke 1 unterscheiden sich die Hakenelementen 6, 7 in 8a und 8b von denen in 7a, 7b insbesondere in der Anzahl der Hinterschneidungsflächen der Hakenelemente, die ein Auseinanderbewegen der Paneele in der Paneelebene und zwar senkrecht zu den verhakten Kanten (horizontal) verhindern. Gemäß 8a sind an jedem Hakenelement 6a beziehungsweise 7a zwei Hinterschneidungsflächen 6b und 6e beziehungsweise 7b und 7e vorgesehen, die auf zwei Entriegelungskurven V1 und V2 angeordnet sind. Durch die Maßnahme, jedes der Hakenelemente 6a beziehungsweise 7a mit zwei hintereinander liegenden Hinterschneidungsflächen zu versehen, wird eine höhere Festigkeit. gegen ein Auseinanderbewegen der Paneele 6 und 7 in horizontaler Richtung und zwar senkrecht zu den verhakten Kanten erzielt.
  • In 8b wird die Entriegelung der Hakenelemente 6a, 7a gezeigt, die durch die Ausbildung der die Hinterschneidungsflächen 6b, 6e und 7b, 7e auf den Verriegelungskurven V1 und V2 problemlos möglich ist.
  • Die 9a und 9b zeigen ein Ausführungsbeispiel von Hakenelementen 6a und 7a, die das Vertikalsperrelement 8 an dem oberen Hakenelement 7a vorsehen. Die Hakenelementen 6, 7 werden wiederum durch eine scherenartige Fügebewegung miteinander verbunden. Das Vertikalsperrelement 8 ist in einem von der äußeren Kante des oberen Paneels 7 zurückgesetzten Bereich angeordnet und wirkt mit der äußeren Kante des mit dem unteren Hakenelement 6a versehenen Paneels 6 zusammen, wobei sich seine Rastlasche 8a entgegen der Fügebewegung m erstreckt. An der äußeren Kante des unteren Hakenelements 6a ist eine Rastausnehmung 6f mit der schrägen Rastfläche d vorgesehen. Wenn das obere Hakenelement 7a von der gestrichelt dargestellten Position I auf das untere Hakenelement 6a abgesenkt wird, wird die federnde Rastlasche 8a zunächst durch Kontakt mit dem unteren Hakenelement 6a automatisch aus dem Fügeweg M zurückdrängt. Wenn die Hakenelemente ihre in 7a dargestellte verriegelte Position erreicht haben, ist die federnde Rastlasche 8a selbsttätig wieder in den Fügeweg M hervorgetreten, indem sie in den durch die Rastausnehmung 6f gebildeten Freiraum hinein und gegen die Rastfläche d gefedert ist. Durch die Anordnung des Vertikalsperrelementes 8 in dem oberen Hakenelement 7 erfolgt eine kinematische Umkehrung. Daher ist, um einen Kräfte wirksamen Kontakt des unteren Hakenelementes 6a mit dem Vertikalsperrelement 8 hinauszuzögern, nun in dem Hakenkopf 6.2 des unteren Hakenelementes 6 eine Führungsausnehmung 6k zur Aufnahme der Rastlasche 8a in der hier nicht explizit gezeigten ersten Führungsposition vorgesehen.
  • Gemäß 9b weisen die Hakenelemente 6a und 7a zur Verriegelung in der Paneelebene sowie senkrecht zu den verhakten Kanten (horizontal) zusammenwirkende Hinterschneidungsflächen 6b beziehungsweise 7b auf. Diese Hinterschneidungsflächen 6b/7b sind auf einer Entriegelungskurve V angeordnet. Zum Lösen der Hakenelemente 6a und 7a voneinander wird das Paneel 7 mit dem oberen Hakenelement 7a um die verhakten Kanten herum nach oben geschwenkt und in eine Entriegelungsposition gebracht. In der Entriegelungsposition weisen die Nutzoberflächen N der Paneele 6 und 7 einen Winkel β kleiner 180° zueinander auf.
  • Das Ausführungsbeispiel der 10a und 10b entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß der 7a und 7b, wobei jedoch an gleicher Einbaustelle ein alternatives Vertikalsperrelement 8 vorgesehen ist. Das Vertikalsperrelement 8 ist nach Art einer Blattfeder biegbar und ebenfalls so ausgebildet, dass es automatisch aus dem Fügeweg M des oberen Hakenelements 7a herausgedrückt werden kann und dabei Federenergie aufnimmt. Wenn die beiden Hakenelemente 6a und 7a in die in 9a gezeigte verriegelte Position gelangt sind, ist das Vertikalsperrelement 8 mittels der gespeicherten Federenergie automatisch wieder in den Fügeweg M hervorbewegt worden und in eine Rastausnehmung 7c des Hakenelements 7a gelangt.
  • Das Vertikalsperrelements 8 ist in einer zur Nutzoberfläche N des Paneels 6 parallelen Ebene angeordnet. Dafür ist an dem unteren Hakenelement 6a eine nutförmige Ausnehmung 6h vorgesehen. Die Ausnehmung 6h verläuft entlang eines zurückgesetzten Bereiches der Kante des unteren Hakenelements 6a. In dieser zur Nutzfläche N parallelen Ebene findet auch die federelastische Bewegung des Vertikalsperrelements 8 statt. In der Ausnehmung 6h ist das Vertikalsperrelement 8 parallel zur Ebene des Paneels und zwar im Wesentlichen senkrecht zu der Paneelkante federbeweglich. Es ragt im entspannten Zustand in den Fügeweg M des oberen Hakenelements 7a hinein. Weil sich das Vertikalsperrelement 8 in der Ausnehmung 6h bewegen können muss, ist die Passform für das Vertikalsperrelement 8 in der Ausnehmung 6h als leichter Schiebesitz ausgelegt. Ein Festklemmen wird so verhindert. Das Vertikalsperrelement 8 weist eine schräge Außenseitenfläche 8n auf, die als Kontaktfläche für das obere Hakenelement 7a dient. Wenn das obere Hakenelement 7a auf seinem Fügeweg M gegen die schräge Außenseitenfläche 8n stößt, wird das blattfederartige Vertikalsperrelement 8 elastisch verformt und in Richtung des Nutgrunds der Ausnehmung 6h bewegt. Auf diese Weise wird der Fügeweg für das obere Hakenelement 7a vorübergehen freigegeben.
  • 10b ist entnehmbar, dass das alternative Vertikalsperr element 8 ebenfalls eine problemlose Entriegelung gewährleistet, indem das mit dem oberen Hakenelement 7a versehene Paneel 7 auf einer Entriegelungskurve V in eine Entriegelungsposition geschwenkt wird, in der die Nutzoberflächen N der Paneele 6 und 7 zueinander einen Winkel β kleiner 180° einnehmen.
  • In dem in den Figuren 11a und 11b dargestellte Beispiel wird ebenfalls ein Vertikalsperrelement 8 gemäß dem vorherigen Beispiel verwendet, welches jedoch hier in dem oberen Hakenelementen 7a und kinematisch umgekehrt angeordnet ist. Das Vertikalsperrelement 8 ist somit nicht mehr an der zurückgesetzten Kante des unteren Hakenelements 6a, sondern an der freien äußeren Kante des oberen Hakenelements 7a angeordnet. Folglich weist das obere Hakenelement 7a eine nutförmige Ausnehmung 7h auf, welche die gleichen Eigenschaften besitzt, wie die vorbeschriebene nutförmige Ausnehmung 6h gemäß 10a. Die schräge Außenseitenfläche 8n des Vertikalsperrelements 8 ist gemäß 11a zwecks kinematischer Umkehr auf der der Nutzoberfläche N abgewandten Seite der nutförmige Ausnehmung 7h angeordnet, damit sie durch Kontakt mit dem unteren Hakenelement 6a initiiert durch die vertikale Fügebewegung in horizontaler Richtung in die nutförmige Ausnehmung 7h gedrückt wird und Federenergie speichert. Um in der ersten Fährposition eine Führung zum Ineinanderführen der Hakenelemente des zweiten Kantenpaares in den verhakten Zustand hinein zu ermöglichen, erstreckt sich der Hakenkopf 6.2 des unteren Hakenelementes 6 entsprechend weit zur Nutzfläche hin. Wenn die beiden Hakenelemente 6a und 7a in die in 11a gezeigte verriegelte Position IV gelangt sind, ist das Vertikalsperrelement 8 durch die gespeicherte Federenergie automatisch wieder in den Fügeweg M hervorbewegt worden und in eine Rastausnehmung 6f des Hakenelements 7a gelangt.
  • Anhand von 11b ist dargestellt, dass auch in diesem Beispiel das Paneel mit dem oberen Hakenelement 7a entlang einer Entriegelungskurve aufschwenkbar ist, so dass eine Entriegelungsposition erreicht wird, in der die Nutzoberflächen N der Paneele 6 und 7 einen Winkel β zueinander einnehmen, der klei ner ist als 180°.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das etwa gleich dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3a ist. Es ist lediglich eine andere Ausführungsform des Vertikalsperrelements 8 vorgesehen. Das Vertikalsperrelement 8 ist an der gleichen Einbaustelle am unteren Hakenelement 6a angeordnet. Zur Verriegelung gegen Auseinanderbewegen der Paneele 6 und 7 in der Paneelebene und zwar senkrecht zu den verhakten Kanten, sind die Hakenelemente 6a und 7a mit zusammenwirkenden Hinterschneidungsflächen 6b bzw. 7b versehen. Das Vertikalsperrelement 8 weist zackenförmig oder bogenförmig hervortretende federelastische Kontaktmittel 8d auf, die eine Sperrwirkung in vertikaler Richtung, nämlich senkrecht zur Paneelebene bewirken, indem sie den Fügeweg M für das obere Hakenelement 7a unter einem Gegendruck des oberen Hakenelements 7a freigeben, nach Wegfall des Gegendrucks sich durch gespeicherte Federenergie selbsttätig bewegen und wieder in den Fügeweg, diesen versperrend, hervortreten. Die Kontaktmittel 8d sind an einem zurückgesetzten Bereich der Kante des unteren Hakenelements 6a angeordnet. Ferner weist das Vertikalsperrelement 8 zwei Einsetzbereiche 8e auf, die in etwa dem Einsetzabschnitt gemäß 3a entsprechen. Für die Einsetzbereiche 8e sind nutförmige Ausnehmungen 6i in dem unteren Hakenelement 6a vorgesehen. Die Einsetzbereiche 8e des Vertikalsperrelements 8 können so in den nutförmigen Ausnehmungen 6i aufgenommen sein, dass sie sich darin vor und zurück bewegen lassen. Dadurch tragen sie dazu bei, den Fügeweg M zeitweise freizugeben und wieder zu versperren. Andererseits können die Einsetzbereiche 8e fest mit den nutförmigen Ausnehmungen 6i verbunden sein, beispielsweise durch eine Pressverbindung wegen Übermaß und/oder durch ein Klebemittel in den nutförmigen Ausnehmungen 6i. Es ist auch günstig, wenn nur einer der Einsetzbereiche 8e fest in der nutförmigen Ausnehmungen 6i verbunden ist und der zweite Einsetzbereich 8e in seiner nutförmigen Ausnehmungen 6i bewegbar ist.
  • Zwischen jedem der Kontaktmittel 8d und der Kante, an der das Vertikalsperrelement 8 angebracht ist, ist ein Freiraum 8f vorgesehen. Um die hervorstehenden Kontaktmittel 8d aus dem Fügeweg M des oberen Hakenelements 7a heraus zu bewegen, werden die Kontaktmittel 8d automatisch gegen die Kante des unteren Hakenelements 6a gedrückt. Dabei werden die Kontaktmittel 8d federelastisch verformt und in die erwähnten Freiräume 8f gedrückt. Die Freiräume verkleinern sich dadurch. In der in 13a dargestellten verriegelten Position der Hakenelemente 6a und 7a sind die Kontaktmittel 8d wieder federelastisch hervorbewegt und greifen in entsprechende Rastausnehmungen 7i, die an der äußeren Kante des oberen Hakenelements 7a dafür vorgesehen sind. Die hinter den Kontaktmitteln 8d liegenden Freiräume 8f sind im verriegelten Zustand der beiden Hakenelemente 6a und 7a wieder vergrößert.
  • 13 zeigt ein Beispiel, in dem an jedem Hakenelement 6a und 7a ein Vertikalsperrelement 8 angeordnet. Beide Vertikalsperrelemente 8 eignen sich dazu, miteinander verrastet zu werden. Sie wirken gegen ein Lösen der Paneele 6 und 7 in einer Richtung senkrecht zur Paneelebene. Da die die Hinterschneidungsflächen 6e und 7e in beiden Beispielen gemäß 12 und 13 jeweils auf einer Verriegelungskurve V liegen, kann eine Entriegelung der Hakenelementen 6, 7 wie bereits zuvor beschrieben erfolgen.
  • Die 14 und 15 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel mit Paneelen 6 und 7, die weitestgehend den Paneelen des Ausführungsbeispiels der 8a bzw. 7b entsprechen, wobei wiederum jeweils eine Führungsausnehmung 7k an dem Hakenelementen 7 vorgesehen ist. Anders ist lediglich das Vertikalsperrelement 8 und eine Ausnehmung 6i, die in dem unteren Hakenelement 6a zur Aufnahme eines Einsetzbereich 8e des Vertikalsperrelements 8 vorgesehen ist. Ferner erstrecken sich jeweils die Hakenköpfe 7.2 weiter zur Nutzfläche N hin.
  • Das besondere Vertikalsperrelement 8 ist an der gleichen Einbaustelle am unteren Hakenelement 6a angeordnet, wie das Verti kalsperrelement 8 in 6a. Zur Verriegelung gegen Auseinanderbewegen der Paneele 6 und 7 in der Paneelebene und zwar senkrecht zu den verhakten Kanten, sind die Hakenelemente 6a und 7a mit Hinterschneidungsflächen 6b und 6e versehen, die mit Hinterschneidungsflächen 7b beziehungsweise 7e zusammenwirkenden. Das Vertikalsperrelement 8 weist ein hervortretendes federelastisches Kontaktmittel 8d auf, das eine Sperrwirkung in vertikaler Richtung, nämlich senkrecht zur Paneelebene bewirkt, in dem es den Fügeweg M für das obere Hakenelement 7a unter einem Gegendruck des oberen Hakenelements 7a freigeben und nach Wegfall des Gegendrucks sich durch gespeicherte Federenergie selbsttätig bewegen und wieder in den Fügeweg M hervortreten und ihn versperrt. Das Vertikalsperrelement 8 erhält seine federelastische Eigenschaft durch zwei Federmittel 8n, die seitlich von dem Einsetzbereich abstehen.
  • 16 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Querschnitts eines Vertikalsperrelements 8, wie es in den Ausführungsbeispielen gemäß den 3a bis 9b Verwendung finden kann. Das Vertikalsperrelement 8 weist einen Einsetzabschnitt 8b auf, der mit Verankerungsmitteln versehen ist. Mit dem Einsetzabschnitt ist das Vertikalsperrelement 8 in einer Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f eines Hakenelements 6a beziehungsweise 7a einsteckbar. Eine Verbindung zwischen dem Einsetzabschnitt 8b des Vertikalsperrelements 8 und der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f des Hakenelements 6a beziehungsweise 7a kann auf einer Pressverbindung beruhen oder auf der Verwendung eines Klebemittels. Die Verankerungsmittel des Einsetzabschnitts 8b weisen eine Anlagefläche 8g auf, die im zusammengefügten Zustand an einer Seitenwand der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f eines Hakenelements anliegt. Der Verankerungsmittel des Einsetzabschnitts 8b weisen auf der der Anlagefläche 8g gegenüberliegenden Seite nebeneinander angeordnete hervorstehende Halteelemente 8h auf. Zwischen den Halteelementen 8h sind Zwischenräume 8i vorgesehen. Falls der Einsetzabschnitt 8b über eine Pressverbindung mit der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f verbunden werden soll, muss die Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f mit einer geringeren Breite ausgeführt sein als der Einsetzabschnitt 8b des Vertikalsperrelements B. Dadurch ergeben sich an den Kontaktstellen, an denen die Halteelemente 8h mit der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f des Hakenelements 6a beziehungsweise 7f in Kontakt sind, eine hohe Flächenpressung und eine elastische Verformung der miteinander in Kontakt stehenden Materialien. Auf diese Weise ist das Vertikalsperrelement 8 verliersicher an dem Hakenelement 6a beziehungsweise 7a angebracht. Falls eine Pressverbindung unerwünscht ist, kann die Ausnehmung mit einer Breite ausgeführt sein, die größer ist als die Breite des Einsetzabschnitts 8b des Vertikalsperrelements B. Der Einsetzabschnitt 8b kann dann durch Einbringen eines Klebemittels dennoch mit der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f verbunden werden. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Zwischenräume 8i zwischen den Halteelementen 8h des Einsetzabschnitts 8b ein Reservoir für Klebemittel bilden können.
  • An die Anlagefläche 8g schließt sich am freien Ende des Einsetzabschnitts 8b eine Schrägfläche 8j an. Diese Schrägfläche 8j dient dazu, den Einsetzabschnitt 8b während der Montage einfacher in die Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f einfügen zu können. Durch die Schrägfläche 8j wird erreicht, dass die freie Stirnfläche des Einsetzabschnitts 8b eine deutlich geringere Breite als die Breite der Öffnung der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f aufweist, sodass der Einsetzabschnitt 8b daher leicht in die Öffnung der Ausnehmung 6c bzw. 7f hinein passt. An dem der Schrägfläche 8j gegenüberliegenden Ende schließt sich an die Anlagefläche 8g des Einsetzabschnitts 8b eine seitlich vorstehende Schulter 8k an. Die Schulter 8k hat im montierten Zustand Kontakt mit einem Boden eines breiteren Bereichs der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f eines Hakenelements 6a beziehungsweise 7a. Im Ausführungsbeispiel gemäß 16 dient die Schulter 8j dazu, die Einsetztiefe des Vertikalsperrelements 8 in der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f zu begrenzen. An dem freien Ende des Einsetzabschnitts 8b ist dagegen ein Abstand zu dem Boden der Ausnehmung 6c beziehungsweise 7f vorgesehen.
  • An der Schulter 8k schließt sich eine Stützfläche 8m an, die etwa parallel zur Anlagefläche 8g orientiert ist. Die Stützfläche 8m hat nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Kontakt mit der seitlichen Wand des breiteren Bereichs der Ausnehmung 6c bzw. 7f des Hakenelements 6a bzw. 7a. Sie dient dazu, Kräfte aufzunehmen, die in eine schräg hervorstehende federelastische Rastlasche 8a eingeleitet werden. Das freie Ende dieser Rastlasche 8a ist derjenigen Seite des Vertikalsperrelements 8 zugekehrt, an dem die Halteelemente 8h des Einsetzabschnitts 8b angeordnet sind. Die Rastlasche 8a weist zwei Seitenflächen, eine Außenseitenfläche 8n und eine Innenfläche 8p, auf. Zwischen der Stützfläche 8m und der Außenseitenfläche 8n der Rastlasche 8a ist einen stumpfen Winkel gebildet. Auf der Innenseite 8p der Rastlasche 8a ist an deren Fußende eine Einbuchtung 8r vorgesehen. Die Einbuchtung 8r verringert den Querschnitt des Fußes der Rastlasche 8a, um hierdurch eine federelastische Biegung der Rastlasche 8a in Richtung des Einsetzabschnitts 8b zu begünstigen.
  • Das Vertikalsperrelement 8 ist als extrudiertes Teil hergestellt und wird als Meterware verarbeitet. Von der Meterware müssen daher Sperrelementstücke abgetrennt werden, um eine mit einem Hakenelement versehene Kante mit einem Vertikalsperrelement 8 entsprechender Länge auszurüsten. Günstig ist, ein Vertikalsperrelement 8 etwas kürzer als die Kante des jeweiligen Paneels abzulängen, um einen Überstand des Vertikalsperrelements 8 zu vermeiden.
  • 17a und 17b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Vertikalsperrelements 8, wie es für Hakenelemente 6a beziehungsweise 7a gemäß den 10a bis 11b verwendet werden kann. Es ist nach Art einer flexiblen Blattfeder ausgebildet, die, wenn sie in einer Ausnehmung 6h beziehungsweise 7h eines Hakenelements 6a beziehungsweise 7a angeordnet ist, einen maximalen Federweg f aufweist. An einer Seite des Vertikalsperrelements 8 ist eine schräge Außenseitenfläche 8n vorgesehen, die sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel über einen Teil der Länge L des Vertikalsperrelements 8 erstreckt. Ein Querschnitt durch das Vertikalsperrelement 8 ist in 17b dargestellt, in der ebenfalls der maximale Federweg f angegeben ist.
  • Ein weiteres Vertikalsperrelement ist in 18 dargestellt, das in den Beispielen gemäß 14 und 15 eingesetzt ist. Es weist zwei Kontaktmittel 8d auf. Die Kontaktmittel 8d sind in einer senkrecht zur Paneelebene stehenden Ebene angeordnet und stehen seitlich von der Kante des Hakenelements 6a beziehungsweise 7a hervor. Die Kontaktmittel 8d weisen federelastische Eigenschaften auf. Das Vertikalsperrelement 8 ist in Ausnehmungen 6i beziehungsweise 7j eines Hakenelements 6a beziehungsweise 7a vorgesehen. Die im montierten Zustand der Paneelkante zugewandte Seite der Kontaktmittel 8d ist bereichsweise an einer Kontaktfläche der Paneelkante abgestützt. Zwischen dem Kontaktmittel 8d und der Kontaktfläche sind Freiräume 8f vorgesehen. Die Freiräume 8f ergeben einen Federweg f, um den die Kontaktmittel 8d aus ihrer hervorstehenden Position gegen die Kontaktfläche der Paneelkante zurückgedrückt werden können.
  • 1
    Paneel
    2
    Paneel
    2a
    lange Kante
    2b
    lange Kante
    2c
    kurze Kante
    2d
    kurze Kante
    3
    Paneel
    4
    Paneel
    4d
    kurze Kante
    5
    Paneel
    5a
    lange Kante
    5c
    kurze Kante
    6
    Paneel
    6a
    Hakenelement
    6b
    Hinterschneidungsfläche
    6c
    Ausnehmung
    6d
    Kontaktfläche
    6e
    Hinterschneidungsfläche
    6f
    Rastausnehmung
    6g
    hervorstehendes Kontaktelement
    6h
    Ausnehmung
    6i
    Ausnehmung
    6j
    Rastausnehmung
    6k
    Führungsausnehmung
    6l
    Innenseitenfläche
    6v
    Stirnfläche
    6.1
    Hakenhals
    6.2
    Hakenkopf
    7
    Paneel
    7a
    Hakenelement
    7b
    Hinterschneidungsfläche
    7c
    Rastausnehmung
    7d
    Kontaktfläche
    7e
    Hinterschneidungsfläche
    7f
    Ausnehmung
    7g
    Rastfläche
    7h
    Ausnehmung
    7i
    Rastausnehmung
    7j
    Ausnehmung
    7k
    Führungsausnehmung
    7l
    Innenseitenfläche
    7v
    Halsfläche
    7w
    Auflagefläche
    7.1
    Hakenhals
    7.2
    Hakenkopf
    8
    Vertikalsperrelement
    8a
    Rastlasche
    8b
    Einsetzabschnitt
    8d
    Kontaktmittel
    8f
    Freiraum
    8g
    Anlagefläche
    8h
    Halteelemente
    8i
    Zwischenraum
    8j
    Schrägfläche
    8k
    Schulter
    8m
    Stützfläche
    8n
    Außenseitenfläche
    9
    Führung
    b
    Fugenfläche
    c
    Fugenfläche
    d
    Rastfläche
    l
    Lücke
    m
    Fügebewegung
    A
    Nutkante
    A1
    Hinterschneidungsfläche
    B
    Federkante
    B1
    Hinterschneidungsfläche
    B
    Bodenbelag
    K
    Kraftkomponente
    L
    Länge
    M
    Fügeweg
    N
    Nutzoberfläche
    R1
    Paneelreihe
    R2
    Paneelreihe
    S
    Staubkammerbereich
    S1
    Staubkammer
    V
    Entriegelungskurve
    V1
    Entriegelungskurve
    V2
    Entriegelungskurve
    β
    Winkel
    μ
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/016654 A1 [0002]
    • - WO 2006/043893 A1 [0002, 0029, 0029]
    • - WO 03/016654 [0022, 0024, 0027]
    • - WO 2006/104436 A1 [0029, 0029]
    • - DE 102006011887 [0033]

Claims (22)

  1. Paneel (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) mit einer Nutzoberfläche (N) und mit vier Kanten (2a, 2b, 2c, 2d, 4d, 5b, 5c), von denen gegenüberliegende Kantenpaare korrespondierende Halteprofile aufweisen, damit gleichartige Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) an allen vier Kanten (2a, 2b, 2c, 2d, 4d, 5b, 5c) verbindbar sind, wobei die Halteprofile eines ersten Kantenpaares als komplementäre Hakenelemente (6a, 7a), ein erstes Hakenelement und ein zweites Hakenelement, ausgebildet sind, so dass an jedem der Hakenelemente (6a, 7a) ein gleichartiges Nachbarpaneel (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) im Wesentlichen mittels einer Fügebewegung (m) verbindbar ist, die in einer Bewegungsebene senkrecht zur Ebene des Paneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) erfolgt, mit der Maßgabe, dass wenigstens an einem der Hakenelemente (6a, 7a) des ersten Kantenpaares wenigstens ein separates Vertikalsperrelement (8) vorgesehen ist, welches mit einem Sperrbereich in den Fügeweg (M) der Hakenelemente (6a, 7a) hineinragt, wobei das Vertikalsperrelement (8) während der Fügebewegung (m) der Hakenelemente (6a, 7a) zweier Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) automatisch aus dem Fügeweg (M) herausbewegbar ist, um diesen freizugeben, und im verhakten Zustand der Haken elemente (6a, 7a) mittels Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg (M) hineinbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (9) zum Ineinanderführen der Hakenelemente (6a, 7a) des zweiten Kantenpaares (7) in den verhakten Zustand hinein vorgesehen ist, dass die Führung (9) in der Fügebewegung (m) über den Fügeweg (M) ab einer ersten Führposition der Hakenelemente (6a, 7a), in welcher das zweite Hakenelement (7a) zur kraftwirksamen Anlage an das Vertikalsperrelement (8) gekommen ist, oder ab einer in Fügebewegung (m) zu der ersten Führposition vorgelagerten oder vorderen zweiten Führposition führungswirksam ist und dass die Hakenelemente (6a, 7a) mittels der Führung (9) und mittels einer Kraft mit einer Kraftkomponente (K) senkrecht zur Paneelebene in einer kontinuierlichen Fügebewegung (m) in den verhakten Zustand hinein führbar sind.
  2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hakenelemente (6a, 7a) des ersten Kantenpaares jeweils ein separates Vertikalsperrelement (8) aufweisen, welches mit einem Sperrbereich in den Fügeweg (M) der Hakenelemente (6a, 7a) hineinragt, wobei die beiden Vertikalsperrelemente (8) während der Fügebewegung der Hakenelemente (6a, 7a) zweier Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) automatisch aus dem Fügeweg (M) herausbewegbar sind, um diesen freizugeben, und im verhakten Zustand der Hakenelemente (6a, 7a) durch Federwirkung automatisch wieder in den Fügeweg (M) hinein und gegeneinander bewegbar sind, und dass die Führung (9) in der Fügebewegung (m) über den Fügeweg (M) zumindest ab der ersten Führposition der Hakenelemente (6a, 7a), in welcher die beiden Sperrelemente zur kraftwirksamen Anlage aneinander gekommen sind, oder ab der in Fügebewegung (m) zu der ersten Führposition vorgelagerten oder vorderen zweiten Führposition führungswirksam ist.
  3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile eines vorgesehenen zweiten Kantenpaares an einer Kante ein hinterschnittenes Nutprofil und an der gegenüberliegenden Kante ein komplementäres Federprofil aufweisen, wobei die Profile durch Einwinkeln miteinander verbindbar sind.
  4. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile eines vorgesehenen zweiten Kantenpaares als komplementäre Hakenelemente (6a, 7a) ausgebildet sind und dass wenigstens an einem der Hakenelemente (6a, 7a) des zweiten Kantenpaares ein separates Vertikalsperrelement (8) vorgesehen ist.
  5. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Kantenpaare mit korrespondierenden Hakenelementen (6a, 7a) versehen ist, dass jedes Hakenelement (6a, 7a) zumindest ein Führungselement aufweist und dass die Führungselemente der beiden Hakenelemente (6a, 7a) so angeordnet sind, dass sie in der ersten Führposition der Hakenelemente (6a, 7a) zur Führung derselben von der ersten Führposition oder der zweiten Führungsposition in den verhakten Zustand hinein zusammenwirken.
  6. Paneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (6a, 7a) jeweils mindestens eine Hinterschneidungsfläche aufweisen und dass die beiden Hinterschneidungsflächen (6b, 6e, 7b, 7e) so angeordnet sind, dass sie über den Fügeweg (M) von der ersten Führposition oder der zweiten Führungsposition in den verhakten Zustand hinein und zumindest teilweise aneinander liegend aneinander führungswirksam abgleiten.
  7. Paneel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungsflächen (6b, 6e, 7b, 7e) im verhakten Zustand zweier Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) auf einer gemeinsamen Entriegelungskurve (V, V1, V2) angeordnet sind und in Kontakt sind, und dass die Hinterschnei dungsflächen (6b, 6e, 7b, 7e) auf der gemeinsamen Entriegelungskurve (V, V1, V2) voneinander weg und aufeinander zu bewegbar sind.
  8. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalsperrelement (8) zumindest teilweise federelastisch bewegbar ist.
  9. Paneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für die federelastische Bewegbarkeit eines Vertikalsperrelements (8) eine Bewegungsebene vorgesehen ist, die parallel zur Ebene des Paneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) angeordnet ist.
  10. Paneel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für die federelastische Bewegbarkeit eines Vertikalsperrelements (8) eine Bewegungsebene vorgesehen ist, die sowohl senkrecht zur Ebene des Paneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) als auch senkrecht zu der mit dem Vertikalsperrelement (8) versehenen Kante angeordnet ist.
  11. Paneel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalsperrelement (8) eines unverbundenen Paneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) mit einem Sperrbereich von der Kante des Paneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) hervorsteht, dass das komplementäre Hakenelement (6a, 7a) eine als Rastausnehmung (6f, 6j, 7c, 7i) ausgebildete Nut aufweist, und dass im verhakten Zustand der Hakenelemente (6a, 7a) zumindest ein Bereich des Sperrbereiches in die Rastaufnehmung (6f, 6j, 7c, 7i) des komplementären Hakenelements (6a, 7a) eingewinkelt oder eingeführt ist.
  12. Paneel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Hakenelement (6a, 7a) in einem in Fügebewegung (m) hinteren Endabschnitt einer in Einbaulage dem Vertikalsperrelement (8) zugewandten Seite eine Führungsausnehmung (6k, 7k) für den Sperrbereich auf weist und dass die Führungsausnehmung (6k, 7k) zur Aufnahme des Sperrbereiches während der Fügebewegung (m) zur ersten Führposition hin zu einer in Fügebewegung hinteren Seitenfläche erweitert ist, so dass zumindest ein in Fügebewegung (m) vorderer Bereich des Sperrabschnittes des Sperrelementes (8) in die Führungsausnehmung (6k, 7k) aufnehmbar ist.
  13. Paneel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (6k, 7k) ein Innenprofil aufweist, dessen in Fügebewegung (m) weisende Innenseitenfläche (61, 71) einer entgegen der Fügebewegung (m) weisenden Außenseitenfläche (8n) des Vertikalsperrelementes (8) komplementär oder weitgehend komplementär ist.
  14. Paneel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Innenseitenfläche (61, 71) und Außenseitenfläche (8n) über den Fügeweg (M) zu dem verhakten Zustand hin zumindest ab der ersten Führposition so zueinander angeordnet sind, dass sie aneinander abgleitbar sind, wobei sie zumindest teilweise aneinander anliegen.
  15. Paneel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (8) als Sperrabschnitt eine federnde Rastlasche (8a) aufweist, die sich in Einbaulage in einem spitzen Winkel (μ) zum Fügeweg und mit einer Wegkomponente entgegen der Fügebewegung (m) erstreckt und dass die Führungsausnehmung (6k, 7k) unter Ausbildung der in Fügebewegung weisenden Innenseitenfläche (61, 71) mittels eines flächigen, sich über die gesamte Länge der Kante erstreckenden Abtragens einer in Fügebewegung (m) hinteren Ecke gebildet ist, so dass Rastlasche (8a) und Innenseitenfläche (61, 71) in der ersten Führposition etwa parallel zueinander angeordnet sind.
  16. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand zweier Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) innerhalb der Verbin dung der Halteprofile wenigstens einen Staubkammerbereich (S) vorgesehen ist.
  17. Paneel nach Anspruch 16, soweit auf Anspruch 12 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (6k, 7k) als Staubkammer (S1) ausgebildet ist.
  18. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hakenelement (6a, 7a) zur Verbindung mit dem komplementären Hakenelement (6a, 7a) eines Nachbarpaneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) auf einem Untergrund positionierbar ist, dass die Fügung der Hakenelemente (6a, 7a) zweier Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) dadurch bewirkbar ist, dass das auf dem Untergrund positionierbare Paneel (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) ruht und mit dem Nachbarpaneel (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) eine Fügebewegung ausführbar ist, wobei das Vertikalsperrelement (8) vorzugsweise an demjenigen Hakenelement (6a, 7a) vorgesehen ist, das sich an der Kante des ruhenden Paneels (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) befindet.
  19. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kernmaterial aus HDF oder MDF vorgesehen ist.
  20. Paneel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile der Paneele (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) einstückig an dem Kernmaterial ausgebildet sind.
  21. Paneel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalsperrelement (8) aus Kunststoff gefertigt ist.
  22. Bodenbelag, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von kompatiblen Paneelen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 miteinander verbunden sind.
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