DE9420421U1 - Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche - Google Patents

Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche

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DE9420421U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Ire *
• *
DIPL-ING. PETER OTTE
Vertreter beim Europäischen Patentamt / European Patent Attorney Telefon {07152)45421
2779G/J/we
20.12.1994
Marianne Merk, HeidestraSe 25, 71272 Rennincren
Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche
Die Erfindung betrifft eine Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Seit langem ist es bekannt, auf dem Boden von beispielsweise Terassen vor Häusern, von Hauseingangsbereichen, von Garagenzufahrten, aber auch von Einfriedungen von Gräbern Platten nebeneinander zu einer ebenen Fläche zu verlegen. Hierbei ist es beispielsweise im Falle einer mit Platten versehenen Terasse oft notwendig, unter den Platten eine ebene Trägerfläche, z.B. eine Betonfläche, vorzusehen, damit die Platten auch über längere Zeit hinweg eine ebene Oberfläche beibehalten land keinerlei Verwerfungen, Versetzungen und dergleichen ausgesetzt sind, die durch einen sich über die Zeit verändernden Untergrund hervorgerufen werden.
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Fehlt eine solche Betonschicht unter den Platten, d.h. sind die Platten direkt auf einem nicht starren Untergrund verlegt, so kommt es sehr oft vor, daß sie aufgrund von Verwerfungen, Absenkungen und dgl. im Untergrund abkippen, absacken oder in sonstiger Weise ihre Lage verändern und in Folge davon keine ebene Fläche mehr ausbilden. Hierbei befinden sich die Kanten benachbarter Platten oftmals in unterschiedlicher Höhe und bilden so regelrechte Hindernisse beim Begehen der mit Platten versehenen Fläche, beispielsweise der Terasse.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Platte zu vermitteln, die nach ihrer Verlegung die Ausbildung einer beständigen ebenen Fläche aus nebeneinander angeordneten Platten ermöglicht, ohne daß es zu Verwerfungen, Absackungen und dgl. einzelner Platten kommt.
Die Aufgabe wird bei einer Platte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, daß in den Kanten der Platten jeweils Öffnungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Verbindungselementen dienen. Dadurch können die einzelnen Platten jeweils auf einfache Weise und schnell durch die Verbindungselemente miteinander verbunden und so problemlos ein stabiler Gesamtverbund aller nebeneinander angeordneter Platten hergestellt werden, der es ermöglicht, Unebenheiten, Verwerfungen, Absackungen und dgl. des Untergrunds, auf denen die Platten verlegt werden, auszugleichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 10.
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Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der näheren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise entlang der Linie I-I der Fig. 2 geschnittene Darstellung von mehreren nebeneinander angeordneten Platten,
Fig. 2 eine Seitenansicht von nebeneinander angeordneten Platten.
Wie aus den Figuren hervorgeht, umfassen vorzugsweise aus Beton oder Kunststein bestehende Platten 2 jeweils eine Oberseite 4 und eine Unterseite &bgr; sowie vier rechtwinklig zueinander angeordnete Kanten 8. In jeder der Kanten 8 sind jeweils zwei zylinderförmige, vorzugsweise kreiszylinderförmige Öffnungen 10 vorgesehen. Diese Öffnungen 10, die auch die Form eines länglichen Prismas mit einer vieleckigen, vorzugsweise viereckigen, Grundfläche aufweisen können, dienen zur Aufnahme von in sie passenden Verbindungselementen 12.
Selbstverständlich muS die Platte 2 keine vier rechtwinklig zueinander angeordneten Kanten 8 umfassen. Denkbar ist es beispielsweise auch, daß die Platten 2 eine dreiecksförmige Gestalt aufweisen, in deren drei Kanten 8 jeweils eine Öffnung 10 vorgesehen ist. Darüber hinaus können die Platten 2 mehr als vier Kanten 8 umfassen, die miteineinander dann jeweils einen stumpfen Winkel einschließen und die mehrere Öffnungen 10 zur Verbindung der. einzelnen Platten 2 durch die Verbindungselemente 12 aufweisen.
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Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Öffnungen 10 zwischen zwei jeweils einander gegenüberliegenden Kanten 8 durchgängig angeordnet. Hierbei können die Öffnungen 10, wie in Fig. 1 in geschnittener Darstellung am Beispiel der linken oberen Platte 2 dargestellt, im Inneren der Platte 2 einen größeren Durchmesser 14 aufweisen als im Bereich der Kanten 8. Die Öffnungen 10 können aber auch, wie in Fig. 1 in geschnittener Darstellung anhand der rechten oberen Platte 2 dargestellt, zwischen den beiden Kanten 8 lediglich einen einzigen, gleichbleibenden Durchmesser aufweisen.
Zur Verbindung der Platten werden die Platten 2 zunächst nebeneinander angeordnet, so daß die Kanten 8 jeweils zweier benachbarter Platten 2 parallel zueinander angeordnet sind und sich die in zwei benachbarten Kanten 8 angeordneten Öffnungen 10 einander gegenüberliegen. Danach wird ein Verbindungselement 12 in eine Öffnung 10 eingeführt und beispielsweise mittels eines Dorns, Stifts oder dgl., beispielsweise durch Hammerschläge so weit durch die Öffnung 10 und daher durch die gesamte Platte 2 getrieben, bis es gleichzeitig zwischen zwei nebeneinanderliegenden Platten 2 in einander gegenüberliegenden Öffnungen 10 angeordnet ist und dadurch eine Verbindung dieser beiden nebeneinanderliegenden Platten 2 herstellt. In Fig. l ist schematisch links oben ein Verbindungselement 12 dargestellt, welches auf die beschriebene Weise durch die unter ihm liegende Öffnung 10 hindurchgetrieben wird, bis die in Fig. 1 nicht dargestellte, fehlende Verbindung hergestellt ist.
Um das Verbindungselement 12 innerhalb der Platte besonders leicht bewegen zu können, können die Öffnungen 10 innerhalb der Platte 2 - wie oben erwähnt - einen größeren Durch-
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messer 14 aufweisen als im Bereich der Kanten 8. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Verbindungselemente 12 sind vorzugsweise geschlitzte zylindrische, vorzugsweise kreiszylindrische oder prismatische Hülsen, die aus Metall oder Kunststoff bestehen. Sie können auch zylindrische oder prismatische Stäbe und dgl. aus Kunststoff oder Metall sein. Der Vorteil von geschlitzten Kunststoffhülsen besteht darin, daß sie Federeigenschaften zeigen und daher besonders leicht - auch durch möglicherweise vorhandene Unregelmäßigkeiten im Durchmesser der Öffnungen 10 - durch die Öffnungen 10 hindurchbewegt werden können. Durch die Federeigenschaften der geschlitzten Kunststoffhülsen wird auch verhindert, daß bei einem Festklemmen der Verbindungselemente 12 die Platte 2 springt oder in anderer Weise zerstört wird, wie dies beispielsweise bei Metallstäben der Fall sein könnte. Darüber hinaus wirken sich möglicherweise in den Öffnungen 10 vorhandene Fremdkörper, z. B. Sandkörnchen und dgl., nicht nachteilig auf das Hindurchtreiben der Verbindungselemente 12 aus, da evtl. in den Kunststoffhülsen durch sie entstehende Riefen kein merkliches Hindernis beim Hindurchtreiben der Verbindungselemente 12 darstellen und im übrigen auch die Festigkeit der Verbindung hierdurch praktisch keine Einbuße erleidet.
Durch die zwischen den Platten 2 angeordneten Verbindungselemente 12 wird ein gleichmäßiger und stabiler Verbund der Platten 2 miteinander hergestellt, so daß beispielsweise auf einer unebenen Fläche verlegte Platten 2 nicht mehr abkippen können und dadurch nicht nur eine ästhetisch ansprechende, sondern auch sichere Plattenfläche entsteht. Eine derartige Weise der Verlegung von Platten 2 ermöglicht
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es beispielsweise auch, unter den Platten 2 vorhandene Hohlräume auszugleichen.

Claims (10)

2779G/J/we 20.12.1994 Marianne Merk, Heidestraße 25, 71272 Renningen Schutzansprüche
1. Platte zur Herstellung einer mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche mit einer Oberseite, einer Unterseite und mit wenigstens drei im Winkel zueinander angeordneten Kanten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Platten (2) miteinander jeweils in den Kanten (8) wenigstens eine Öffnung (10) zur Aufnahme eines in die Öffnung (10) passenden Verbindungselementes (12) vorgesehen ist.
2. Platte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier rechtwinklig zueinander angeordnete Kanten (8) umfaßt, in denen jeweils zwei Öffnungen (10) zur Aufnahme der Verbindungselemente (12) vorgesehen sind.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10.) eine zylindrische oder prismatische Form aufweisen, wobei die Grundfläche des Prismas ein Vieleck, vorzugsweise ein Viereck, ist.
4. Platte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10)· zwischen jeweils zwei einander gegenüberliegenden Kanten (8) durchgängig angeordnet sind.
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5. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente geschlitzte zylindrische oder prismatische Hülsen sind, wobei die Grundfläche des Prismas ein Vieleck, vorzugsweise ein Viereck, ist.
6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zylindrische oder prismatische Stäbe sind, wobei die Grundfläche des Prismas ein Vieleck, vorzugsweise ein Viereck, ist.
7. Platte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12) aus Kunststoff bestehen.
8. Platte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12) aus Metall bestehen.
9. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Beton besteht.
10. Platte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststein besteht.
DE9420421U 1994-12-21 1994-12-21 Platte zur Herstellung einer, mehrere nebeneinander angeordnete Platten umfassenden Fläche Expired - Lifetime DE9420421U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022511B4 (de) * 2008-04-25 2012-04-26 Hamberger Industriewerke Gmbh Verbindung

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