DE4039424C1 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
-
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
- E04H1/1211—Waiting shelters for bus stops
Description
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Halle, bestehend aus
Rohrstützen mit Einrichtungen zur seitlichen Aufnahme bzw.
zur Befestigung von plattenförmigen Bauelementen zwischen den
benachbarten Stützen, wie z. B. Glasscheiben, Baustoffplatten
oder dergleichen, sowie einer zwischen den oberen Stützenenden
angeordneten Dachfläche und einer zur Befestigung der
Stützen dienenden Fundamentplatte.
Zerlegbare Hallen dieser Art werden bevorzugt als Wartehallen,
insbesondere an Bus- und Bahnlinien, sowie als Pavillons
und dergleichen verwendet, die in beliebiger Art aus Aluminium-
oder Edelstahl-Rohrstützen mit dazwischen angeordneten
Glas- und Werbeflächen hergestellt sind.
Der Aufbau dieser bekannten Hallen ist trotz der einfachen
Konstruktion und Verwendung von fertigen Elementen oft sehr
nachteilig. Zunächst ist die Herstellung der Fundamente für
die Aufnahme und Befestigung der Stützen recht arbeitsaufwendig,
zumal für eine problemlose Errichtung der Hallen
die Aufnahmeflächen in den Verbindungsflanschen für die Stützen
präzise auszurichten sind. Hierzu müssen jedoch die im
Fundament höherverstellbaren Verbindungsflansche zusätzlich
zum Einjustieren der aufzunehmenden Stützen meist durch
Schraubverbindungen mühsam ausgerichtet werden, bevor die
weitere Montage der Halle erfolgen kann.
Ferner ist der Arbeits- und Materialaufwand bei den bekannten
Hallen durch die Ausbildung und die Befestigung der Dachkonstruktion
sehr hoch. Die Eckenausbildung der die Dachflächen
umfassenden Profile ist technisch sehr aufwendig und muß dazu
noch äußerst stabil ausgebildet sein, um einerseits eine
stabile verwindungssteife Dachkonstruktion zu erhalten und
andererseits eine relativ feste Verbindung auf oder seitlich
an den Außenflächen der rohrartigen Stützen zu gewährleisten.
Die auf die Dachflächen und auf die Seitenwände einwirkenden
Belastungen können bei diesen bekannten Hallen fast nur durch
die Verbindungsmittel, zum Beispiel durch die Befestigungsschrauben,
aufgenommen werden.
Ein weiterer Nachteil besteht bei der Montage der Hallen auf
stark frequentierten Verkehrswegen, Straßen und Plätzen, wobei
der Verkehr durch die erforderliche Abgrenzung der Baustelle
und die umfangreiche Montagezeit unnötig lange behindert
wird.
Ferner ist die erforderliche Planungs- und Vorbereitungszeit
zur Errichtung dieser bekannten Hallen oft zu lang, so daß
kurzfristig benötigte Hallen, zum Beispiel in bestimmten
lokalen Bereichen einer Stadt bei Messen, Veranstaltungen und
dergleichen, kaum einplanbar sind.
Aus dem DE-GM 79 15 954 ist eine gattungsgleiche zu Großraumeinheiten
zusammenstellbare, zerlegbare Raumzelle bekannt,
bei der ein Bodenelement mittels Ecksäulen mit einem
Deckenelement verbunden sind. Die Verbindung der stützenbildenden
Ecksäulen bestehen bei dieser bekannten Raumzelle aus
Steckelementen, die für offene und freistehende Hallen wegen
der fehlenden kraftschlüssigen Verbindung nicht geeignet
sind. Die mit hohem Materialaufwand gefertigten Ecksäulen
können für die auftretenden Biegekräfte nicht genutzt werden,
weil der Querschnitt der Steckverbindungen schwächer als der
Stützenquerschnitt dimensioniert ist. Die Festigkeit einer
solchen Raumzelle wird erst durch die Einfügung der
Wandelemente erreicht. Für die Herstellung von offenen
beziehungsweise halboffenen Hallen ist diese bekannte
Konstruktion nicht geeignet.
Durch die DE-OS 35 00 727 ist ferner eine demontier- und montierbare
Fertigbauraumeinheit bekannt, bei der eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Decken- und dem Bodenelement
erst durch die eingefügten Wandplatten hergestellt werden
kann. Mit der Stützenverbindung allein kann wegen der geringeren
Abmessung der Zapfenquerschnitte die nach dieser
Erfindung erforderlichen Festigkeit nicht erreicht werden.
Die Erfordernisse für den Korrosionsschutz, sowie Einrichtungen
für die Wasserableitung werden bei diesen bekannten
Konstruktionen nicht berücksichtigt, die bei freistehenden
Hallen, insbesondere bei Wartehallen für Personen und den
dauerhaften Gebrauch unbedingt beachtet werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zerlegbare
Halle vorbeschriebener Art zu schaffen, mit der bei
geringem Materialaufwand eine sehr hohe statische Festigkeit
erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
im Anspruch 1 gelöst.
Eine mit diesen Merkmalen ausgestattete Halle ist sehr vorteilhaft
unabhängig von der Witterung in Werkstätten schnell
und präzise herzustellen und vollständig gebrauchsfertig komplett
in kurzer Zeit an den vorgesehenen Plätzen aufstellbar,
ohne den Verkehr wesentlich zu behindern. Ferner lassen sich
solche Hallen bei unerwarteten hohen Bedarf in wenigen Minuten
bereitstellen und können kurzfristig ohne zusätzliche
Montagearbeiten komplett an andere Plätze versetzt werden.
Dabei sind diese Hallen optimal gegen Korrosion geschützt und
mit allen Anschlußeinrichtungen für die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen,
wie Strom- und Telefonkabel, sowie Abwasserleitung
ausgerüstet. Die Austauschbarkeit bei Beschädigung
einzelner Bauelemente einer solchen Halle ist unvergleichlich
einfach und schnell durchführbar.
Die sonst erforderlichen Anpassungsarbeiten an vorhandene
Pflasterungen der Gehwege und Plätze entfallen bei der Verwendung
der erfindungsgemäßen Hallen völlig, da die Fundamentplatten
bereits mit einem sauber ausgestatteten Bodenbelag
nach den individuellen Erfordernissen und Wünschen
ausgestattet sind.
Die so mit zweckmäßigem Bodenbelag, wie zum Beispiel mit verschleißfestem
Ziegelstein bis zum anspruchsvollen Mosaikboden,
ausstattungsfähigen Fundamentplatten, können je nach
der Art des Standplatzes auch nach ästhetischen Gesichtspunkten
ausgewählt werden. Ferner kann der Bodenbelag wegen der
Werkstattfertigung zweckmäßig auch mit dauerhafter Werbe-
oder Hinweisbeschriftung versehen werden, die im Freien
außerhalb von Werkstätten nicht oder nur umständlich herstellbar
sind.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung in Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Zeichnung der Einzelteile der
zerlegbaren Halle,
Fig. 2 die Ausbildung der Stützenbefestigung in der Fundamentplatte
und
Fig. 3 die Dachecken-Verbindung in den Rohrstützen.
In der Fig. 1 ist die zerlegbare Halle mit den erforderlichen
Einzelteilen dargestellt, in der die einfache Montage
der Einzelteile erkennbar ist. Die Rohrstützen 1 bestehen aus
stranggepreßten Rohren, die auf die gewünschte Länge abgeschnitten,
unbehandelt und ohne Verbindungselemente mit der
vollen Querschnittsfläche 19 in Pfeilrichtung 20 mit enger
Passung in die Führungsrohre 2 bis zur unteren Anschlagplatte
10 eingesteckt werden. Damit sind die Rohrstützen 1
bereits parallel zueinander und in der Höhe in gleicher horizontaler
Ebene ausgerichtet. Es bedarf nur noch der Arretierung
der Rohrstützen 1 durch Einschrauben der Sicherungsbolzen
4 durch die in den Seitenkanten 13 der Fundamentplatte 3
hierfür vorgesehenen Bolzenkanäle 14.
Diese schnelle Montage kann in Werkstätten in vorgefertigte
Fundamentplatten 3 erfolgen, bei denen die Oberflächen 16
nach individuellen Erfordernissen mit beliebigen bekannten
Bodenbelägen, wie beispielsweise aus Kunststoff, Gummi, Textil
oder Keramik, vorgefertigt sind. So können zum Beispiel
problemlos anspruchsvolle Marmor- und Terrazzo-Arbeiten mit
graphischen Elementen für Werbung, wie in der Fig. 1 dargestellt,
oder mit Hinweisen für Straßen, Plätze, Verkehrslinien
etc., in geschützten Räumen hergestellt werden, die in
dieser angestrebten Qualität im Freien kaum oder nur sehr umständlich
herstellbar sind.
In der Fig. 2 ist in einem Ausschnitt 18 der Fundamentplatte
3 die Anordnung der stützenaufnehmenden Führungsrohre 2 ausführlicher
dargestellt. Das Führungsrohr 2 ist an der Außenwandung
mit angeschweißten Erhebungen für die Armierung im
Beton, zum Beispiel mit angeschweißten Kopfbolzen 24, versehen.
Dadurch wird auch bei hoher Belastung ein sicherer bewegungsfreier
Sitz der Führungsrohr 2 in der Fundamentplatte 3
erzielt. Durch eine toleranzarme Passung werden die Stützen 1
korrekt rechtwinklig zur Oberfläche 16 der Fundamentplatte 3
ausgerichtet gehalten und durch die angeschweißten Anschlagplatten
10 auch in der Höhe in einer Ebene justiert. Eine
schnelle Montage ist damit ebenfalls gewährleistet, weil
keine Verbindungselemente an den Stützenenden benötigt werden
und die gesamte Querschnittsfläche 19 der abgeschnittenen
Rohrstützen 1 unverändert im Führungsrohr 2 aufgenommen
wird.
Falls die eingesetzte Rohrstütze 1 für die Wasserableitung
von der Dachfläche 7 genutzt werden soll, wird die Anschlagplatte
10 in vorteilhafter Weise im zentralen Bereich mit
einem Durchbruch versehen, zum Beispiel mit einer Bohrung 25,
um die Ableitung des Regenwassers zu gewährleisten. An diese
Bohrung 25 kann für diesen Zweck eine genormte Anschlußmuffe
36 in der Fundamentplatte 3 für den Anschluß an die Abwasserentsorgung
angeordnet werden. Eine solche Anschlußmuffe 36
kann in vorteilhafter Weise gleich bei der Herstellung der
Fundamentplatte 3 im Beton fest eingegossen werden.
Die Bohrung 25 und die Anschlußmuffen 36 können aber auch, zum
Beispiel in einer anderen, benachbarten Rohrstütze 1 als Zuleitung
für Versorgungsleitungen, zum Beispiel für Stromkabel
und Telefonanschlußleitungen oder dergleichen verwendet
werden.
Die angeschweißte Anschlagplatte 10 kann größer als die Querschnittsfläche
19 des Führungsrohres 2 ausgebildet sein,
wodurch in Verbindung mit den angeschweißten Kopfbolzen 24
eine größere Verankerungsfläche in der Fundamentplatte 3
erreicht wird.
Zweckmäßig sind die Führungsrohre 2 zur Vermeidung von
Korrosion unterhalb der oberen Ebene der Oberfläche 16
eingesetzt, so daß die obere Kante 26 der Führungsrohre 2
durch die obere Schicht der Fundamentplatte 3 auch dann noch
überdeckt ist, wenn die Oberfläche 16 zur Bildung einer
Kittfuge 17 angefaßt ist. Die angefaßte Kittfuge 17 kann in
der Breite zum Beispiel den vorhandenen Fliesenfugen einer
mit Fliesen versehenen Oberfläche 16 der Fundamentplatte 3
entsprechen, so daß an der eingesetzten Stütze 1 außerdem mit
geringem Arbeitsaufwand mit einem entsprechenden Fugenkitt
oder dergleichen ein sauberer Anschluß an die fertig beschichtete
Oberfläche 16 erzielt und damit ein völlig wasserdichter
Abschluß erreicht wird.
Nach dem Einsetzen der, in der Fig. 2 nicht dargestellten,
Rohrstütze 1 in das Führungsrohr 2 wird die Rohrstütze 1 mittels
eines Sicherungsbolzens 4 in der Fundamentplatte 3 fest
verankert. Hierzu wird der Sicherungsbolzen 4 durch einen von
der Seitenkante 13 der Fundamentplatte 3 zugänglichen Bolzenkanal
14 durch die Bohrungen 12 im Führungsrohr 2 und in den
Rohrstützen 1 hindurchgeschoben und zum Beispiel mittels Gewinde
28 in einer Bolzensicherung 15, zum Beispiel in Form
einer angeschweißten Gewindemutter 29, festgeschraubt. Danach
wird der Bolzenkanal 14 zweckmäßig mit einem Verschlußstopfen
30 in der dargestellten Pfeilrichtung ebenfalls feuchtigkeitsdicht
verschlossen.
In der Fig. 3 ist die vorteilhafte Dachecken-Verbindung in
den Rohrstützen 1 dargestellt. Die Dacheindeckung der zerlegbaren
Halle ist wannenförmig, einstückig ausgebildet.
Mindestens in einer Dachecke 6 befindet sich in der Dachfläche
7 ein als Abfluß 23 dienender Durchbruch, durch den
das Regenwasser von der Dachfläche 7 in das Innere einer
Rohrstütze 1 eingeleitet und - wie beschrieben - dem
Abwasserkanal zugeführt wird.
In vorteilhafter Weise kann dieser Abfluß 23 mit einer Ablauftülle
33 ausgestattet werden, wodurch nicht nur die Dachecke
6 stabilisiert wird, sondern auch das Regenwasser gezielt,
zum Beispiel in das Innenrohr 34 einer Doppelrohrstütze,
einleitbar ist.
Eine solche Dachecke 6 wird in den sektorartigen Ausnehmungen
5 der Querschnittsfläche 19 der bereits im Fundament 3 montierten
Rohrstützen 1 abgesetzt und mittels eingeschraubter
Verbindungselemente bekannter Art gesichert, die durch die
Bohrungen 35 geführt sind.
Der offene Querschnitt am oberen Ende der Rohrstützen 1 ist
mittels einer auf das Rohrprofil 1 aufsteckbaren Abschlußkappe
(8) verschlossen. Mittels der in die freien Öffnungen
22 und in die offene Dachecke 6 eingreifenden Vorsprünge und
Zapfen 21 kann die Dachkonstruktion allein oder zusätzlich
mit den Rohrstützen 1 kraftschlüssig verbunden werden.
Nach dem Aufsetzen der Abschlußkappen 8 ist die zerlegbare
Halle fertig montiert und ergibt eine äußerst verwindungssteife
Konstruktion, die komplett vom Transportfahrzeug mittels
eines Krans ohne der Gefahr einer Verformung an dem
vorgesehenen Bestimmungsplatz abgesetzt werden kann.
Claims (12)
1. Zerlegbare Halle, bestehend aus Rohrstützen mit Einrichtungen
zur seitlichen Aufnahme bzw. zur Befestigung von plattenförmigen
Bauelementen zwischen den benachbarten Stützen,
wie z. B. Glasscheiben, Baustoffplatten oder dergleichen,
sowie einer zwischen den oberen Stützenenden angeordneten
Dachfläche und einer zur Befestigung der Stützen dienenden
Fundamentplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche
(7) mit den begrenzenden Seitenprofilen (32) einstückig als
oben offene Dachwanne (31) ausgebildet ist und jeweils mit
ihren Ecken (6) in entsprechend ausgebildete, sektorenartige
Ausnehmungen (5) in den Rohrstützen (1) einsetzbar und mittels
bekannter Befestigungsmitteln, zum Beispiel mit Schrauben
oder Nieten in den Bohrungen (35), gehalten und kraftschlüssig
verbunden sind, sowie einer Fundamentplatte (3) mit
im Beton verankerten Führungsrohren (2) zur Einführung und
Aufnahme der hierin mit der gesamten Querschnittsfläche (19)
einsetzbaren Rohrstützen (1), einer Verankerung der Rohrstützen
(1) jeweils mittels eines unterhalb der Fundamentplattenoberfläche
(16) durch einen verschließbaren Bolzenkanal
(14), quer durch die Rohrstütze (1) und durch das Führungsrohr
(2) einführbaren, beziehungsweise einsteckbaren
Sicherungsbolzens (4).
2. Zerlegbare Halle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsrohre (2) mit innenliegenden Anschlagplatten (10)
ausgestattet sind.
3. Zerlegbare Halle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsrohre (2) jeweils mit mindestens einer quer zur
Längsachse (11) angeordneten Bohrung (12) und einem von der
Seitenkante (13) der Fundamentplatte (3) zugänglichen von
außen, gegebenenfalls mit einem Verschlußstopfen (30), verschließbaren
Bolzenkanal (14) versehen sind.
4. Zerlegbare Halle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß außen am Führungsrohr (2) an der entgegengesetzten
Seite des Bolzenkanals (14) über der Bohrung (12) eine Bolzensicherung
(15), zum Beispiel eine angeschweißte Gewindemutter
(29), befestigt ist.
5. Zerlegbare Halle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den äußeren Flächen des Führungsrohres
(2) angeschweißte Betonarmierungen, wie zum Beispiel Kopfbolzen
(24), angeordnet sind, und die gesamte äußere Oberfläche
des Führungsrohres (2) im Beton der Fundamentplatte
(3) eingebettet ist.
6. Zerlegbare Halle nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (16) der Fundamentplatte
(3) benutzungsfertig, zum Beispiel strukturiert, mit Fliesen,
Steinen oder anderen Beschichtungen versehen, ausgestattet
ist, wobei die so gebildete Oberfläche (16) die Oberkanten
(26) der in der Fundamentplatte (3) eingegossenen Führungsrohre
(2) überdeckt und jeweils zur Bildung einer Kittfuge
(17) angefast ist.
7. Zerlegbar Halle nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (10) mit einer Bohrung
(25) zur Ableitung von Regenwasser und gegebenenfalls mit
einer anschließenden, aus der Fundamentplatte (3) herausführenden,
Anschlußmuffe (36) für den Anschluß an das
Oberflächenwasser-Entsorgungsnetz ausgestattet ist.
8. Zerlegbare Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Rohrstützen (1) in
einem bestimmten Sektor der Querschnittsfläche (19), zum
Beispiel in einem Winkel von 90°, zur Aufnahme einer Dachecke
(6) oder der die Dachfläche (7) tragenden oder umfassenden
Seitenprofile (32) jeweils mit einer entsprechend ausgebildeten
sektorenartigen Ausnehmung (5) ausgestattet sind.
9. Zerlegbare Halle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der in der sektorenartigen Ausnehmung (5)
der Querschnittsfläche (19) eingesetzten Dachfläche (7),
beziehungsweise die Dachecke (6) mit einem Abfluß (23) zur
Ableitung von Regenwasser von der Dachfläche (7) ins Innere
der Rohrstützen (1) angeordnet ist.
10. Zerlegbare Halle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abfluß (23) mit einer über die Dachfläche (7) hinausragenden
und in die Rohrstütze (1) hineinragenden Ablauftülle
(33) versehen ist.
11. Zerlegbare Halle nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dachecke (6) zusätzlich oder ausschließlich
jeweils durch eine in axialer Richtung (20) auf
die Rohrstütze (1) aufsteckbaren Abschlußkappe (8) mit in die
vorhandenen Öffnungen (22) der Querschnittsfläche (19) eingreifenden
Vorsprüngen, Zapfen (21) oder dergleichen gehalten
ist.
12. Zerlegbare Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fundamentplatte (3) und entsprechend
die Dachwanne (31) rechteckig, quadratisch oder vieleckig
ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039424 DE4039424C1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 | |
DE9017614U DE9017614U1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 | |
EP91120836A EP0490254A1 (de) | 1990-12-11 | 1991-12-04 | Zerlegbare Halle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039424 DE4039424C1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4039424C1 true DE4039424C1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6420006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904039424 Expired - Fee Related DE4039424C1 (de) | 1990-12-11 | 1990-12-11 |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0490254A1 (de) |
DE (1) | DE4039424C1 (de) |
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