DE102023122109A1 - Rand- und Zwischenprofile zur Erstellung einer Tragwerkstruktur für Platten und Dielen - Google Patents

Rand- und Zwischenprofile zur Erstellung einer Tragwerkstruktur für Platten und Dielen Download PDF

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    • E04F2015/02055Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional supporting elements between furring elements and underlayer

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Profilsystem (1) mit mehreren aneinander festlegbaren Profilelementen (2) zur Ausbildung einer Tragwerkstruktur (30). Die Tragwerkstruktur (30) ist insbesondere zur Aufnahme von Plattenmaterial (10) eines Fußbodens ausgebildet. Das Profilsystem (1) ist aus mindestens zwei Profilelementen (2) gebildet, die als Randprofilelement (27) oder als Zwischenprofilelement (3) ausgebildet sind. Das Profilelement (2) weist einen sich in Längsrichtung des Profilelements (2) erstreckenden Profilkörper (4) auf, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und als Profil-Hohlkörper ausgestaltet ist. Auf einer Unterseite (5) des Profilkörpers (4) ist durch eine untere Profilkörperwand (6) des Profilkörpers (4) zumindest eine ebene Aufstellfläche (7) ausgebildet. Auf der Aufstellfläche (7) liegt das Profilelement (2) bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf einem Untergrund auf. Auf einer Oberseite (8) des Profilkörpers (4) ist durch eine obere Profilkörperwand (12) des Profilkörpers (4) zumindest eine ebene Auflagefläche (9) ausgebildet, auf der das Plattenmaterial (10) auflegbar ist. An der Unterseite (5) des Profilkörpers (4) ist ein sich parallel zu der Unterseite (5) erstreckender waagerechter Steg (16) ausgebildet, der sich in Längsrichtung und in Querrichtung erstreckt und mit der unteren Profilkörperwand (6) die ebene Aufstellfläche (7) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Profilsystem mit mehreren aneinander festlegbaren Profilelementen zur Ausbildung einer Tragwerkstruktur, wobei die Tragwerkstruktur insbesondere zur Aufnahme von Plattenmaterial eines Fußbodens ausgebildet ist, wobei das Profilsystem aus mindestens zwei Profilelementen gebildet wird, die als Randprofilelement oder als Zwischenprofilelement ausgebildet sind, wobei das Profilelement einen sich in Längsrichtung des Profilelements erstreckenden Profilkörper aufweist, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und als Profil-Hohlkörper ausgestaltet ist, wobei auf einer Unterseite des Profilkörpers durch eine untere Profilkörperwand des Profilkörpers zumindest eine ebene Aufstellfläche ausgebildet ist, auf der das Profilelement bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf einem Untergrund aufliegt, wobei auf einer Oberseite des Profilkörpers durch eine obere Profilkörperwand des Profilkörpers zumindest eine ebene Auflagefläche ausgebildet ist, auf der das Plattenmaterial auflegbar ist. Mit dem erfindungsgemäßen Profilsystem soll in einfacher, schneller und wirtschaftlicher Weise eine Tragwerkstruktur (Unterkonstruktion) für Plattenmaterial und Dielen zum Bau u.a. für Terrassen, Dachterrassen, Balkone, Flachdächer und Poolumrandungen erstellbar sein. Die Profile weisen dafür spezielle konstruktive Eigenschaften und Merkmale auf.
  • Randprofilelemente und Zwischenprofile sind spezielle meist aus Aluminium hergestellte Profile, die zur Erstellung einer Tragwerkstruktur für Platten und Dielen verwendet werden können. Sie ermöglichen eine einfache, schnelle und wirtschaftliche Verlegung von Betonstein-, Keramik- und Natursteinplatten sowie Holz- und WPC-Dielen auf Balkonen, Terrassen, Flachdächern und anderen Außenbereichen. Die Randprofilelemente bilden einen Rahmen, der dem Grundriss der zu verlegenden Fläche entspricht. Die Zwischenprofile sind innerhalb der durch die Randprofilelemente aufgespannten Grundfläche angeordnet. Auf die Oberseiten der Randprofilelemente und der Zwischenprofile können die Platten oder Dielen aufgelegt werden.
  • Bei der Verlegung von Platten und Dielen, wie beispielsweise Stein- und Keramikplatten, Feinsteinzeug, Natursteinplatten, WPC- und Holzdielen, erweist es sich bei bekannten, herkömmlichen Vorgehensweisen als schwierig, saubere und hochwertige Tragwerkstrukturen (Unterkonstruktionen) und Randabschlüsse zu gestalten. In der Regel muss der Randabschluss, also der von außen sichtbare Bereich entlang eines Randprofilelements mit einem zusätzlichen Profilelement und/oder durch eine Installation von zusätzlichen Komponenten hergestellt werden.
  • Außerdem ist bei der Verarbeitung von herkömmlichem Plattenmaterial die Herstellung einer Verbindung der Rand- und Zwischenprofile an den Stirnseiten, also in Längsrichtung, und an den Innen- und Außenecken, also senkrecht zur Längsrichtung schwierig und aufwändig.
  • Insgesamt sind die Verarbeitung und Installation herkömmlicher Randprofilelemente und Zwischenprofile für die Erstellung einer Tragwerkstruktur sehr zeitintensiv und damit kostenintensiv.
  • Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird es angesehen, ein Profilsystem mit Randprofilen und Zwischenprofilen zur Verfügung zu stellen, mit dem die in einfacher Art und Weise die Nachteile des Standes der Technik, also insbesondere die zeitintensive und kostenintensive Erstellung einer Tragwerkstruktur überwunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Unterseite des Profilkörpers ein sich parallel zu der Unterseite erstreckender waagerechter Steg ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung und in Querrichtung erstreckt und mit der unteren Profilkörperwand die ebene Aufstellfläche ausbildet. Bei der Montage der als Randprofilelemente und als Zwischenprofile ausgestalteten Profilelemente, werden die Profilelemente so zueinander ausgerichtet und miteinander verbunden, dass diese eine stabile und auf den Einsatzzweck gerichtete Tragwerkstruktur bilden. Der erfindungsgemäße waagerechte Steg der Randprofilelemente ist dazu ausgestaltet, dass die vorzugsweise senkrecht zu dem Randprofilelement ausgerichteten Zwischenprofile mit der Auflagefläche der Zwischenprofile auf einer Oberseite des waagerechten Stegs der Randprofilelemente aufliegen. Die Oberseite des Randprofilelements und die Oberseite des Zwischenprofilelements bilden bei Auflage des Zwischenprofilelements auf dem waagerechten Steg eine ebene bzw. flächenbündige Auflagefläche, auf der das Plattenmaterial aufgelegt werden kann. Aufgrund der Auflage der Zwischenprofile auf dem waagerechten Steg des Randprofilelements besteht somit die Möglichkeit, die Randprofilelemente an dem waagerechten Steg mit dem Zwischenprofilelement zu verschrauben. Die durch die waagerechten Stege ausgebildeten Auflageflächen können erfindungsgemäß auch für die Auflage, Anbringung oder Verschraubung von weiteren Profilelemente, wie beispielweise Unterstützungsprofile, oder auch Laschen und Verstrebungen genutzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Profilelemente werden vorteilhafterweise mittels Strangpressen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Profilelemente können beispielsweise aus der Aluminiumlegierung EN AW 6060 T66 gefertigt werden. Die Aluminiumlegierung weist ein gutes Verhältnis zwischen Stabilität und Gewicht auf und ist zudem in einfacher Weise mit trennenden oder schneidenden Verarbeitungsverfahren bearbeitbar. Im Gegensatz zu Holz besitzt Aluminium eine sehr gute Witterungsbeständigkeit und eignet sich damit besonders gut für den Terrassenbau im Außenbereich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Profilkörper des Profilelements mindestens einen sich in Längsrichtung erstreckenden Verbinderkanal aufweist, der innerhalb des Profil-Hohlkörpers angeordnet ist. Durch die hohlkörperartige Ausgestaltung des Profilkörpers kann ein besonders leichtes Profilelement hergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Profilsystem ein Verbinderelement aufweist, das so ausgestaltet ist, dass dieses mit einem ersten Ende in Längsrichtung in den Verbinderkanal eines ersten Profilelements einschiebbar ist und mit einem zweiten Ende in den Verbinderkanal eines zweiten Profilelements einschiebbar ist, und im eingeschobenen Zustand mit einer Außenfläche des Verbinderelements an der Innenfläche des Verbinderkanals in Anlage ist, sodass zwei Profilelemente formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Das in den Verbinderkanal eingeschobene Verbinderelement kann entweder durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss mit dem jeweiligen Profilelement verbunden werden. In einer besonders vorteilhaften Weise wird das Verbinderelement mit einer Schraubverbindung und/oder einer Nietverbindung mit dem Profilelement verbunden.
  • Für eine Verbindung von zwei Profilelementen in einer Längsrichtung kann beispielsweise ein sich in Längsrichtung erstreckendes Verbinderelement genutzt werden. Um zwei Profilelemente in einem Winkel zueinander miteinander zu verbinden, beispielsweise um eine Eckverbindung in einem 90° Winkel herzustellen, kann das Verbinderelement so ausgestaltet sein, dass das erste Ende des Verbinderelements und das zweite Ende des Verbinderelements um den entsprechenden Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Profilelement mindestens einen offenen Verbinderkanal aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt und an einer in die Querrichtung weisende seitliche Profilkörperwand des Profilkörpers angeordnet ist, wobei der mindestens eine offene Verbinderkanal eine von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung zur Durchführung von Festlegemitteln aufweist.
  • Das Verbinderelement kann in den offenen Verbinderkanal eingeschoben werden und in Längsrichtung innerhalb des offenen Verbinderkanals verschoben und positioniert werden. Durch ein geeignetes Festlegemittel, wie beispielsweise Gewindeschrauben, die an dem Verbinderelement angeordnet sind, kann das Verbinderelement kraftschlüssig an der gewünschten Position innerhalb des offenen Verbinderkanals an dem Profilelement festgelegt werden.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Erfindung wird es ermöglicht, dass die von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung des offenen Verbinderkanals so ausgestaltet ist, dass ein Festlegemittel kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem offenen Verbinderkanal innerhalb der schlitzförmigen Öffnung festlegbar ist. Dies kann beispielsweise so erfolgen, dass durch das Festziehen einer selbstschneidenden Gewindeschraube eine kraftschlüssige und formschlüssige Verbindung erzeugt werden kann, indem die Gewindeschraube in das Vollmaterial des Profilkörpers im Bereich der schlitzförmigen Öffnung eingedreht wird. Durch die selbstschneidende Eigenschaft der Gewindeschraube ist die Position der Verbinderelemente individuell festlegbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass das Profilelement einen sich innerhalb des Profil-Hohlkörpers angeordneten und sich in Längsrichtung erstreckenden Schraubkanal aufweist, wobei der Schraubkanal an einer Innenseite der oberen Profilkörperwand angeordnet ist. Erfindungsgemäß kann der Schraubkanal V-förmig ausgestaltet sein. Durch die V-förmige Ausgestaltung kann bei der Befestigung des Plattenmaterials durch eine Schraubverbindung das Befestigungsmittel tief in den V-förmigen Schraubkanal eingedreht werden.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Profilelement einen senkrechten Steg aufweist, der senkrecht zu der oberen Profilkörperwand angeordnet ist und parallel zu der Längsrichtung des Profilelements ausgerichtet ist. Bei Ausbildung des Profilelements als Zwischenprofilelement ist der Steg vorteilhafterweise mittig zwischen den zwei seitlichen Profilkörperwänden des Zwischenprofilelements. Das erfindungsgemäße Profilsystem umfasst vorteilhafterweise ein oder mehrere Fugenkreuze. Die sogenannten Fugenkreuze dienen dazu, einen definierten und gleichmäßigen Abstand zwischen dem Plattenmaterial herzustellen. Die Fugenkreuze sind so ausgestaltet, dass diese auf den senkrechten Steg aufgesteckt werden können. Vorteilhafterweise sind die Fugenkreuze aus einem Kunststoffmaterial ausgestaltet. Somit lässt sich eine sichere und vibrationsarme und damit schallreduzierte Verbindung zwischen den Profilelementen und dem Plattenmaterial herstellen. Bei der Installation und dem Auflegen des Plattenmaterials führt dies vorteilhafterweise zu einem symmetrischen und gleichmäßigen Fugenbild. Die senkrechten Flächen des senkrechten Stegs dienen zudem als Anschlag bzw. als Führung bei der Verlegung des Plattenmaterials, wodurch eine einfache und schnelle Errichtung der Tragwerkstruktur möglich ist.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist vorgesehen, dass das Profilelement eine auf der Oberseite angeordnete rinnenförmige Ausnehmung aufweist, dessen Ausnehmungslängsachse parallel zu der Längsrichtung des Profilelements orientiert ist. Die rinnenförmige Ausnehmung dient dazu, Regenwasser aufzusammeln und in geeigneter Weise in Längsrichtung der rinnenförmigen Ausnehmung abzuführen.
  • Des Weiteren ist es möglich und erfindungsgemäß optional vorgesehen, dass die rinnenförmige Ausnehmung so ausgestaltet ist, dass der Grund der rinnenförmigen Ausnehmung durch die untere Profilkörperwand des Profilelements gebildet wird. Der dadurch entstehende Hohlraum sorgt für ein optisch hochwertiges Fugenbild, da bei dem Einblick durch den durch das Plattenmaterial gebildeten Spalt hindurch, ein unter dem Plattenmaterial angeordnetes Profilelement nicht sichtbar ist. Vielmehr wird in den tiefen und augenscheinlich dunklen Hohlraum geblickt, war nicht störend wirkt. Eine möglicherweise helle und glänzende Oberfläche des aus Aluminium gefertigten Profilelements ist dabei nicht sichtbar. Weiterhin ermöglicht der Hohlraum, dass die Fuge nicht mit Schmutz zugesetzt wird. Auf diesem Profilelement können sowohl Platten als auch Dielen verlegt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der senkrechte Steg und eine seitliche Profilkörperwand so zueinander versetzt angeordnet sind, dass der senkrechte Steg und die seitliche Profilkörperwand nicht in derselben Ebene verlaufen, sodass ein absatzartiger Rücksprung an der seitlichen Profilkörperwand ausgebildet ist. An diesen Rücksprung können längliche, bandförmige Blenden, die die seitlichen Flächen des Randprofilelements nach unten hin abschließen, einfach und schnell flächenbündig zu dem senkrechten Steg montiert werden.
  • Durch den an dem Randprofilelement angeordneten senkrechten Steg kann zudem ein Abschuss erzeugt werde, durch den die Stirnseiten und/oder die Schnittkanten oder Seitenflächen des Plattenmaterial oder der Dielen, die auf den Auflageflächen der Profilelemente aufliegen, verdeckt werden. Diese sonst sichtbaren Stirnseiten und/oder Schnittkanten könnten somit in einfacher und schneller Weise verdeckt werden. Zudem ist dadurch der Profil-Hohlkörper gegen das Eindringen von Verunreinigungen oder Schmutz geschützt.
  • Weiterhin dient der senkrechte Steg des Randprofilelements als Anschlagfläche, sodass bei der Montage des Plattenmaterials und/oder der Dielen diese in einfacher Weise in Anlage bringbar sind. Das Plattenmaterial und/oder die Dielen können nach erfolgter Montage nicht mehr verrutschen oder verschieben, sodass ein sicherer und stabiler Fußbodenaufbau ermöglicht ist. Die Höhe des senkrechten Stegs kann durch eine mechanische Bearbeitung des senkrechten Steges entsprechend der Stärke des Plattenmaterials und/oder der Dielen angepasst werden, sodass eine Oberkante des senkrechten Steges mit der Oberseite des aufgelegten Plattenmaterials und/oder der Diele eine bündige Gesamtfläche ergibt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement ausgestalteten Profilelements in einer ersten Ausführungsform,
    • 2 eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement ausgestalteten Profilelements in einer weiteren Ausführungsform,
    • 3 eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement ausgestalteten Profilelements in einer weiteren Ausführungsform,
    • 4 eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement ausgestalteten Profilelements in einer weiteren Ausführungsform,
    • 5 eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement ausgestalteten Profilelements in einer weiteren Ausführungsform,
    • 6 eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Randprofilelement ausgestalteten Profilelements in einer ersten Ausführungsform und
    • 7 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer durch einen Zusammenbau der Randprofilelemente und Zwischenprofile erzeugten Tragwerkstruktur in einer ersten Ausführung.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts eines für ein erfindungsgemäßes Profilsystem 1 geeignetes Profilelement 2 dargestellt, wobei das Profilelement 2 als Zwischenprofilelement 3 ausgestaltet ist. Das Profilelement 2 weist einen sich in Längsrichtung des Profilelements 2 erstreckenden Profilkörper 4 auf, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und als Profil-Hohlkörper ausgestaltet ist. Auf einer Unterseite 5 des Profilkörpers 4 ist durch eine untere Profilkörperwand 6 des Profilkörpers 4 zumindest eine ebene Aufstellfläche 7 ausgebildet. Auf der Aufstellfläche 7 liegt das Profilelement 2 bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf einem Untergrund auf. Auf einer Oberseite 8 des Profilkörpers 4 ist eine ebene Auflagefläche 9 ausgebildet ist, auf der das in 1 nicht gezeigte Plattenmaterial 10 auflegbar ist. Das Zwischenprofilelement 3 weist einen senkrechten Steg 11 auf, der senkrecht zu der oberen Profilkörperwand 12 angeordnet ist und parallel zu der Längsrichtung des Profilelements 2 ausgerichtet ist. Der senkrechte Steg 11 ist mittig zwischen zwei seitlichen Profilkörperwänden 13 des Zwischenprofilelements 3 angeordnet. Die durch Schrägen 14 gebildete rinnenförmige Ausnehmung 15 kann Regenwasser in vorteilhafter Weise abgeführt werden. An der Unterseite 5 des Profilkörpers 4 ist ein sich parallel zu der Unterseite erstreckender waagerechter Steg 16 ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung und in Querrichtung erstreckt und mit der unteren Profilkörperwand 6 die ebene Aufstellfläche 7 ausbildet. Die durch die waagerechten Stege 16 ausgebildeten Auflageflächen können erfindungsgemäß auch für die Auflage, Anbringung oder Verschraubung von weiteren Profilelementen 2, wie beispielweise Unterstützungsprofile, oder Laschen und Verstrebungen genutzt werden. In einen Verbinderkanal 17 ist ein in 1 nicht dargestelltes Verbinderelement 18 einschiebbar, um ein erstes Profilelement 2 mit einem weiteren Profilelement 2 zu verbinden.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement 3 ausgestalteten Profilelements 2 in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Das Profilelement 2 weist einen innerhalb des Profil-Hohlkörpers angeordneten und sich in Längsrichtung erstreckenden Schraubkanal 19 auf. Dabei ist der Schraubkanal 19 an einer Innenseite der oberen Profilkörperwand 12 angeordnet. Die durch die waagerechten Stege 16 ausgebildeten Auflageflächen können erfindungsgemäß auch für die Auflage, Anbringung oder Verschraubung von weiteren Profilelementen 2, wie beispielweise Unterstützungsprofile, oder Laschen und Verstrebungen genutzt werden. In den Verbinderkanal 17 ist ein in 1 nicht dargestelltes Verbinderelement 18 einschiebbar, um ein erstes Profilelement 2 mit einem weiteren Profilelement 2 zu verbinden.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement 3 ausgestalteten Profilelements 2 in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Dabei weist das Profilelement 2 einen offenen Verbinderkanal 20 auf, der sich in Längsrichtung erstreckt und an einer in die Querrichtung weisende seitliche Profilkörperwand 13 des Profilkörpers 4 angeordnet ist. Das in 3 nicht dargestellte Verbinderelement 18 kann in den offenen Verbinderkanal 20 eingeschoben werden und in Längsrichtung innerhalb des offenen Verbinderkanals 20 verschoben und positioniert werden. Die von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung 21 dient zur Durchführung von in 3 nicht dargestellten Festlegemitteln 22, wie beispielsweise Schrauben, sodass das nicht dargestellte Verbinderelement 18 mit dem Festlegemittel 22 kraftschlüssig an dem Profilelement 2 festlegbar ist. Der senkrechte Steg 11 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Fugenkreuzes 23 und/oder als Anschlag bzw. als Führung bei der Verlegung des nicht dargestellten Plattenmaterials 10. Durch ein geeignetes Festlegemittel 22, wie beispielsweise Gewindeschrauben, die an dem Verbinderelement 18 angeordnet sind, kann das Verbinderelement 18 kraftschlüssig an der gewünschten Position innerhalb des offenen Verbinderkanals 20 an dem Profilelement 2 festgelegt werden.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement 3 ausgestalteten Profilelements 2 in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Die von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung 21 des offenen Verbinderkanals 20 ist so ausgestaltet, dass ein in 4 nicht dargestelltes Festlegemittel 22 kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem offenen Verbinderkanal 20 innerhalb der schlitzförmigen Öffnung 21 festlegbar ist. Dies kann beispielsweise so erfolgen, dass durch das Festziehen einer selbstschneidenden Gewindeschraube eine kraftschlüssige und formschlüssige Verbindung erzeugt werden kann, indem die Gewindeschraube in das Vollmaterial des Profilkörpers 4 im Bereich der schlitzförmigen Öffnung 21 eingedreht wird. Durch die selbstschneidende Eigenschaft der Gewindeschraube ist die Position des Verbinderelements 18 individuell festlegbar. Die durch die Schrägen 14 gebildete rinnenförmige Ausnehmung 15 kann Regenwasser in vorteilhafter Weise abgeführt werden. Der senkrechte Steg 11 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Fugenkreuzes 23 und/oder als Anschlag bzw. als Führung bei der Verlegung des nicht dargestellten Plattenmaterials 10.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Zwischenprofilelement 3 ausgestalteten Profilelements 2 in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Dabei weist das Profilelement 2 einen offenen Verbinderkanal 20 auf, der sich in Längsrichtung erstreckt und an einer in die Querrichtung weisende seitliche Profilkörperwand 13 des Profilkörpers 4 angeordnet ist. Das in 5 nicht dargestellte Verbinderelement 18 kann in den offenen Verbinderkanal 20 eingeschoben werden und in Längsrichtung innerhalb des offenen Verbinderkanals 20 verschoben und positioniert werden. Die von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung 21 dient zur Durchführung von Festlegemitteln 22, wie beispielsweise Schrauben, sodass das nicht dargestellte Verbinderelement 18 mit dem Festlegemittel 22 kraftschlüssig an dem Profilelement 2 festlegbar ist. Die rinnenförmige Ausnehmung 15 ist so ausgestaltet ist, dass der Grund 24 der rinnenförmigen Ausnehmung 15 durch die untere Profilkörperwand 6 des Profilelements 2 gebildet wird. Der dadurch entstehende Hohlraum 25 sorgt für ein optisch hochwertiges Fugenbild, da durch den Spalt der Fuge 26 das Profilelement 2 nicht sichtbar ist. Des Weiteren kann durch den durch zwei nicht dargestellte Dielen gebildete Fuge 26 Wasser oder Verunreinigungen in die rinnenförmige Ausnehmung 15 hindurchfallen und darin beispielweise durch Regenwasser abtransportiert werden.
  • In 6 ist eine schematische Darstellung des Querschnitts des als Randprofilelement 27 ausgestalteten Profilelements 2 in einer ersten Ausführungsform in einem Querschnitt gezeigt. Das Profilelement 2 weist einen sich in Längsrichtung des Profilelements 2 erstreckenden Profilkörper 4 auf, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und als Profil-Hohlkörper ausgestaltet ist. Auf einer Unterseite 5 des Profilkörpers 4 ist durch eine untere Profilkörperwand 6 des Profilkörpers 4 zumindest eine ebene Aufstellfläche 7 ausgebildet. Auf dieser liegt das Profilelement 2 bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf einem Untergrund auf. Auf einer Oberseite 8 des Profilkörpers 4 ist eine obere Profilkörperwand 12 des Profilkörpers 4 zumindest eine ebene Auflagefläche 9 ausgebildet, auf der das in 6 nicht gezeigte Plattenmaterial 10 auflegbar ist. Das Randprofilelement 27 weist einen senkrechten Steg 11 auf, der senkrecht zu der oberen Profilkörperwand 12 angeordnet ist und parallel zu der Längsrichtung des Profilelements 2 ausgerichtet ist. Der senkrechte Steg 11 und eine seitliche Profilkörperwand 13 sind so zueinander versetzt angeordnet, dass der senkrechte Steg 11 und die seitliche Profilkörperwand 13 nicht in derselben Ebene verlaufen, sodass ein absatzartiger Rücksprung 28 an der seitlichen Profilkörperwand 13 ausgebildet ist. An diesen Rücksprung 28 können in 6 nicht dargestellte längliche, bandförmige Blenden 29, die die seitlichen Flächen des Randprofilelements 27 nach unten hin abschließen, einfach und schnell flächenbündig zu dem senkrechten Steg 11 montiert werden. Die durch eine Schräge 14 gebildete rinnenförmige Ausnehmung 15 kann Regenwasser in vorteilhafter Weise abgeführt werden. An der Unterseite 5 des Profilkörpers 4 ist ein sich parallel zu dem waagerechten Steg 16 ausgebildet, der sich in Längsrichtung und in Querrichtung erstreckt und mit der unteren Profilkörperwand 6 die ebene Aufstellfläche 7 ausbildet. Die durch den waagerechten Steg 16 ausgebildete Auflagefläche kann erfindungsgemäß auch für die Auflage, Anbringung oder Verschraubung von weiteren Profilelemente, wie beispielweise Unterstützungsprofile, oder auch Laschen und Verstrebungen genutzt werden.
  • In 7 ist eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer durch einen Zusammenbau der Randprofilelemente 27 und der Zwischenprofilelemente 3 erzeugten Tragwerkstruktur 30 in einer ersten Ausführung gezeigt. Dabei wird die Tragwerkstruktur 30 durch mehrere Randprofilelemente 27 und durch mehrere Zwischenprofilelemente 3 gebildet. Auf der Unterseite 5 des Profilkörpers 4 ist durch eine die untere Profilkörperwand 6 des Profilkörpers zumindest die ebene Aufstellfläche 7 ausgebildet. Auf dieser liegt das Profilelement 2 auf einem Höhenausgleichelement 31 auf. Auf der Oberseite 8 des Profilkörpers 4 ist eine ebene Auflagefläche 9 ausgebildet, auf der das Plattenmaterial 10 aufliegt. Der senkrechte Steg 11 ist mittig zwischen zwei seitlichen Profilkörperwänden 13 des Zwischenprofilelements 3 angeordnet. Durch die durch Schrägen 14 gebildete rinnenförmige Ausnehmung 15 kann Regenwasser in vorteilhafter Weise abgeführt werden. Die Fugenkreuze 23 werden auf die senkrechten Stege 11 aufgesteckt und dienen dazu, einen definierten und gleichmäßigen Abstand zwischen dem Plattenmaterial 10 herzustellen. In einen Verbinderkanal 17 sind Verbinderelemente 18 eingeschoben, um ein erstes Profilelement 2 mit einem weiteren Profilelement 2 zu verbinden. Das Randprofilelement 2 weist einen senkrechten Steg 11 auf, der senkrecht zu der oberen Profilkörperwand 12 angeordnet ist und parallel zu der Längsrichtung des Profilelements 2 ausgerichtet ist. Der senkrechte Steg 11 und die seitliche Profilkörperwand 13 sind so zueinander versetzt angeordnet, dass der senkrechte Steg 11 und die seitliche Profilkörperwand 13 nicht in derselben Ebene verlaufen, sodass ein absatzartiger Rücksprung 28 an der seitlichen Profilkörperwand 13 ausgebildet ist. An diesen Rücksprung ist eine längliche, bandförmige Blende 29, die die seitlichen Flächen des Randprofilelements 27nach unten hin abschließt, montiert.
  • Die in 7 zur Erzeugung der Tragwerkstruktur verwendeten Randprofilelemente und Zwischenprofilelemente können durch die in den 1 bis 6 gezeigten und in der entsprechenden Figurenbeschreibung beschriebenen Randprofilelemente und Zwischenprofilelemente beliebig ausgeführt werden.
  • In den Darstellungen der 1 bis 7 sind lediglich jeweils einzelne mehrerer gleichartiger Elemente exemplarisch mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilsystem
    2
    Profilelement
    3
    Zwischenprofilelement
    4
    Profilkörper
    5
    Unterseite
    6
    Untere Profilkörperwand
    7
    Aufstellfläche
    8
    Oberseite
    9
    Auflagefläche
    10
    Plattenmaterial
    11
    Senkrechter Steg
    12
    Obere Profilkörperwand
    13
    Seitliche Profilkörperwand
    14
    Schräge
    15
    Rinnenförmige Ausnehmung
    16
    Waagerechter Steg
    17
    Verbinderkanal
    18
    Verbinderelement
    19
    Schraubkanal
    20
    Offener Verbinderkanal
    21
    Schlitzförmige Öffnung
    22
    Festlegemitteln
    23
    Fugenkreuz
    24
    Grund
    25
    Hohlraum
    26
    Fuge
    27
    Randprofilelement
    28
    Rücksprung
    29
    Blende
    30
    Tragwerkstruktur
    31
    Höhenausgleichelement

Claims (10)

  1. Profilsystem (1) mit mehreren aneinander festlegbaren Profilelementen (2) zur Ausbildung einer Tragwerkstruktur (30), wobei die Tragwerkstruktur (30) insbesondere zur Aufnahme von Plattenmaterial (10) eines Fußbodens ausgebildet ist, wobei das Profilsystem (1) aus mindestens zwei Profilelementen (2) gebildet wird, die als Randprofilelement (27) oder als Zwischenprofilelement (3) ausgebildet sind, wobei das Profilelement (2) einen sich in Längsrichtung des Profilelements (2) erstreckenden Profilkörper (4) aufweist, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und als Profil-Hohlkörper ausgestaltet ist, wobei auf einer Unterseite (5) des Profilkörpers (4) durch eine untere Profilkörperwand (6) des Profilkörpers (4) zumindest eine ebene Aufstellfläche (7) ausgebildet ist, auf der das Profilelement (2) bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf einem Untergrund aufliegt, wobei auf einer Oberseite (8) des Profilkörpers (4) durch eine obere Profilkörperwand (12) des Profilkörpers (4) zumindest eine ebene Auflagefläche (9) ausgebildet ist, auf der das Plattenmaterial (10) auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (5) des Profilkörpers (4) ein sich parallel zu der Unterseite (5) erstreckender waagerechter Steg (16) ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung und in Querrichtung erstreckt und mit der unteren Profilkörperwand (6) die ebene Aufstellfläche (7) ausbildet.
  2. Profilsystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (4) des Profilelements (2) mindestens einen sich in Längsrichtung erstreckenden Verbinderkanal (17) aufweist, der innerhalb des Profil-Hohlkörpers angeordnet ist.
  3. Profilsystem (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilsystem (1) ein Verbinderelement (18) aufweist, das so ausgestaltet ist, dass dieses mit einem ersten Ende in Längsrichtung in den Verbinderkanal (17) eines ersten Profilelements (2) einschiebbar ist und mit einem zweiten Ende in den Verbinderkanal (17) eines zweiten Profilelements (2) einschiebbar ist, und im eingeschobenen Zustand mit einer Außenfläche des Verbinderelements (18) an der Innenfläche des Verbinderkanals (17) in Anlage ist, sodass zwei Profilelemente (2) formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  4. Profilsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (2) mindestens einen offenen Verbinderkanal (17) aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt und an einer in die Querrichtung weisende seitliche Profilkörperwand (13) des Profilkörpers (4) angeordnet ist, wobei der mindestens eine offene Verbinderkanal (20) eine von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung (21) zur Durchführung von Festlegemitteln (22) aufweist.
  5. Profilsystem (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von außen zugängliche schlitzförmige Öffnung (21) des offenen Verbinderkanals (20) so ausgestaltet ist, dass ein Festlegemittel (22) kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem offenen Verbinderkanal (20) innerhalb der schlitzförmigen Öffnung (21) festlegbar ist.
  6. Profilsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (2) einen sich innerhalb des Profil-Hohlkörpers angeordneten und sich in Längsrichtung erstreckenden Schraubkanal (19) aufweist, wobei der Schraubkanal (19) an einer Innenseite der oberen Profilkörperwand (12) angeordnet ist.
  7. Profilsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (2) einen senkrechten Steg (11) aufweist, der senkrecht zu der oberen Profilkörperwand (12) angeordnet ist und parallel zu der Längsrichtung des Profilelements (2) ausgerichtet ist.
  8. Profilsystem (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (2) eine auf der Oberseite (8) angeordnete rinnenförmige Ausnehmung (15) aufweist, dessen Ausnehmungslängsachse parallel zu der Längsrichtung des Profilelements (2) orientiert ist.
  9. Profilsystem (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rinnenförmige Ausnehmung (15) so ausgestaltet ist, dass ein Grund (24) der rinnenförmigen Ausnehmung (15) durch die untere Profilkörperwand (6) des Profilelements (2) gebildet wird.
  10. Profilsystem (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Steg (11) und eine seitliche Profilkörperwand (13) so zueinander versetzt angeordnet sind, dass der senkrechte Steg (11) und die seitliche Profilkörperwand (13) nicht in derselben Ebene verlaufen, sodass ein absatzartiger Rücksprung (28) an der seitlichen Profilkörperwand (11) ausgebildet ist.
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