DE20021779U1 - Fussbodenpaneel zum lösbaren Verbinden mit weiteren Fussbodenpaneelen - Google Patents
Fussbodenpaneel zum lösbaren Verbinden mit weiteren FussbodenpaneelenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fussbodenpaneel mit einem Kern aus Holzwerkstoff, das in horizontaler Ebene begrenzt wird von einer mit einer Dekorschicht oder dergleichen 5 versehenen Oberseite und einer zur Auflage auf einem Unterboden vorgesehenen Unterseite, und das mit Mitteln zum lösbaren Verbinden mit weiteren Paneelen versehen ist.
Ein solches Fussbodenpaneel ist beispielsweise aus der DE 198 51 200 C1 oder der 10 WO 97/47834 bekannt. Diese Paneele sind mit sogenannten Klick-Profilen versehen. Dabei handelt es sich um eine Feder-/Nut-Ausbildung auf sich gegenüberliegenden Längs- und/oder Querseiten, über die die Paneele ineinandergesteckt werden können. In der Nut bzw. an der Feder sind Vorsprünge bzw. Vertiefungen vorgesehen, die miteinander verrasten können. Dadurch wird ein Verschieben zweier Paneele entgegen 15 der Verbindungsrichtung verhindert.
Die Paneele sind aus einem Holzwerkstoff, insbesondere MDF oder HDF gefertigt. Die Oberseite wird durch eine auf die MDF-Platte aufgebrachte Dekorschicht gebildet. Zu
Hannover1.
Freundallee 13 D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telet(JrTO5n./J?88 75*07 .'
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BraUnSChweig: Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland
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einem Bodenbelag zusammengesetzte Paneele müssen an der Verbindungsstelle der Oberseite dicht sein, damit keine Feuchtigkeit in die Verbindungsstelle eindringen kann, was zum Aufquellen des Kernmaterials der Paneele führen würde. Aus diesem Grund sind die Verrastmittel so ausgebildet, dass zwei ineinandergesteckte Paneele unter Vorspannung stehen und an der Oberseite die Verbindungsstellen fest zusammengepresst werden. Die Paneele müssen sowohl an den Längs- als auch an den Querseiten miteinander verbunden werden. Beim Verlegen werden in aller Regel zunächst die Längsseiten miteinander verbunden. Dann muss das zuletzt angesetzte Paneel in Längsrichtung verschoben werden, um mit der Querseite an einem anderen Paneel verbunden werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Paneel so zu verbessern, dass die Stabilität in der Verbindungsstelle sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erhöht wird.
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Zur Lösung der Aufgabe zeichnet sich ein gattungsgemäßes Paneel dadurch aus, dass an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten je eine Nut und je eine Feder ausgebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung greifen beide Paneele gleichzeitig ineinander und stützen sich beide aufeinander ab, wodurch insbesondere in horizontaler Richtung eine stabile Verbindung erreicht wird.
Wenn an der ersten Feder mindestens ein Vorsprung und an der zweiten Feder mindestens eine hierzu korrespondierende Vertiefung vorgesehen ist, können miteinander verbundene Paneele ineinander verrastet werden. Sie sind dann gegen eine Auseinanderschieben in Querrichtung gesichert.
Wenn die erste Nut zur Oberseite und die zweite Nut zur Unterseite des Fussbodenpaneels offen ist, können die Federn stärker ausgebildet werden, wodurch die Stabilität weiter erhöht wird.
Wenn eine Mehrzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen vorgesehen sind, die bei zwei miteinander verbundenen Paneelen nach Art einer Verzahnung ineinandergreifen, wird die Stabilität der Verbindung in Querrichtung erhöht.
Vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine Begrenzungskante der Federn abgeschrägt verläuft und insbesondere auch zumindest eine Begrenzungskante der Nuten abgeschrägt verläuft. Dadurch wird die Fläche im Kontaktbereich in der Verbindungsstelle erhöht. Zur weiteren Erhöhung des Kontaktbereichs können beide Begrenzungskanten der Federn und der Nuten abgeschrägt verlaufen.
Wenn die Breite der Nuten größer ist als die Stärke der Federn und die Federn mit mindestens einer Vertiefung oder einem Vorsprung versehen sind, verbleibt bei ineinandergesteckten Profilen in der Verbindungsstelle eine schlitzförmige Aussparung in die ein Einsatzteil von der Stirnseite her eingeschoben werden kann, das Mittel aufweist, die mit der Vertiefung oder dem Vorsprung zusammenwirken, und dadurch eine Verrastung der Paneele in Querrichtung erfolgt. Das Einsatzteil kann eine Leiste sein, die von der Stirnseite her eingeschoben werden kann.
Auch hier können eine Mehrzahl parallel nebeneinander angeordnete Vertiefungen oder Vorsprünge vorgesehen sein, und die Vorsprünge oder Vertiefungen können eine Art Verzahnung bilden.
Es wird also eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden von Bodenpaneelen mit einem Kern aus Holzwerkstoff angegeben, die an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten eine Nut und eine Feder aufweisen, wobei die sich gegenüberliegende Nut und Feder im Querschnitt zueinander korrespondieren, die Bodenpaneele miteinander verrastbar sind, an der ersten Feder mindestens ein Vorsprung und an der zweiten Feder mindestens eine hierzu korrespondierende Vertiefung vorgesehen ist und die Verrastung über den mindestens einen Vorsprung und die mindestens eine Vertiefung erfolgt.
Bei einer Einrichtung zum lösbaren Verbinden von Bodenpaneelen mit einem Kern aus Holzwerkstoff, die an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten eine Nut und eine Feder aufweisen, wobei die Bodenpaneele miteinander verrastbar sind, die Breite der Nuten größer ist als die Stärke der Federn und die Federn mit mindestens einer Vertiefung oder einem Vorsprung versehen sind, kann die Verrastung mittels eines Einsatzteiles erfolgen, das Mittel aufweist, die mit jedem Vorsprung und/oder jeder Vertiefung zusammenwirken.
Die Verrastung zweier ineinander gesteckter Paneele kann vorzugsweise über ein mit der Nut und der Feder zusammenwirkendes Einsatzteil erfolgen. Dieses Einsatzteil kann aus Kunststoff ausgebildet sein. Es wird seitlich in die Verbindungsstelle zweier ineinander gesteckter Paneele eingeschoben.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Nut mindestens einen Vorsprung oder mindestens eine Vertiefung aufweist und das Einsatzteil Mittel aufweist, die mit dem mindestens einen Vorsprung oder der mindestens einen Nut zusammenwirken.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Feder mit mindestens einer Vertiefung oder mindestens einem Vorsprung versehen ist und das Einsatzteil Mittel aufweist, die mit dem mindestens einen Vorsprung oder der mindestens einen Vertiefung zusammenwirken. Im einfachsten Fall weisen Feder und Nut aneinander zugewandten Seiten eine im Querschnitt dreieckige Vertiefung auf, die bei zusammengesteckten Paneelen zueinander fluchten. Das Einsatzteil kann dann als im Querschnitt rechteckiger Streifen ausgebildet sein.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Nut im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, die Feder geneigt verläuft und das Einsatzteil im Querschnitt im wesentlichen dreieckförimg ist. Dadurch wird in der Verbindungsstelle durch das Einsatzteil ein Keil geschaffen, der die übertragbaren Zugkräfte in der Verbindung erhöht.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 - ein Fussbodenpaneel nach einer ersten Ausführungsform im Querschnitt; 5
Figur 2 - zwei miteinander verbundene Paneele an der Verbindungsstelle im Querschnitt;
Figur 3 - ein Fussbodenpaneel nach einer zweiten Ausführungsform im Querschnitt;
Figur 4 - zwei miteinander verbunden Fussbodenpaneele nach Figur 3 an der Verbindungsstelle;
Figur 5 - eine Darstellung gemäß Figur 4 mit einem Fussbodenpaneel nach einer weiteren Ausführungsform;
Figur 6 - eine dritte Ausführungsform eines Fussbodenpaneeles im Querschnitt;
Figur 7 - zwei miteinander verbundene Paneele mit nach oben offener Nut an der Verbindungsstelle;
Figur 8 - eine weitere Ausführungsform des Fussbodenpaneels in einer Darstellung
nach Figur 7;
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Figur 9 - eine weitere Ausführungsform des Fussbodenpaneels in einer Darstellung nach Figur 8;
Figur 10 - zwei ineinander gesteckte Paneele nach einer weiteren Ausführungsform an der Verbindungsstelle im Querschnitt;
Figur 11 - zwei ineinander gesteckte Paneele nach einer weiteren Ausführungsform an der Verbindungsstelle im Querschnitt;
Figur 12 - zwei ineinander gesteckte Paneele nach einer weiteren Ausführungsform an der Verbindungsstelle im Querschnitt;
Figur 13 - den Querschnitt eines Fussbodenpaneels nach Figur 11 in Teildarstellung;
Figur 14- zwei unterschiedliche Verbindungselemente; 10
Figur 15 - zwei ineinander gesteckte Paneele nach einer weiteren Ausführungsform an der Verbindungsstelle im Querschnitt;
Figur 16 - zwei ineinander gesteckte Paneele nach einer noch weiteren Ausführungsform an der Verbindungsstelle im Querschnitt.
Die Fussbodenpaneele 1,2 bestehen aus einer mitteldichten oder hoch verdichteten Faserplatte MDF bzw. HDF. An ihrer Oberseite 7 sind sie mit einer hier nicht näher dargestellten Dekorschicht versehen, die beispielsweise durch eine eine Holzmaserung aufweisende Papierlage gebildet sein kann, die mit einer als Verschleißschutz dienenden Kunstharzschicht überzogen ist. An der Unterseite 6 kann - hier nicht gezeigt eine Schalldämmlage aufgeklebt sein, um die Trittschalleigenschaften zu verbessern. Derartiges Laminat ist seit langem bekannt. An den beiden Seitenkanten I, Il ist jedes Paneel 1, 2 mit einer Feder 3, 5 und einer Nut 4, 6 versehen. Die Feder 3 korrespondiert zu der auf der gegenüberliegenden Seite eingefrästen Nut 6, und die an dieser Seite vorgesehene Feder 5 korrespondiert zu der unterhalb der Feder 3 eingefrästen Nut 4. Wie Figur 2 zeigt, können mehrere Paneele 1,2 durch Ineinanderstecken miteinander verbunden werden.
Wie Figur 3 zeigt, kann die eine Feder 3 eine in Richtung der Unterseite 8 gerichtete Vertiefung 9 aufweisen, zu der ein an der Feder 5 auf der gegenüberliegenden Seite korrespondierender Vorsprung 10 vorgesehen ist. Beim Zusammenstecken zweier Pa-
• · * ♦
neele 1, 2 rastet der Vorsprung 10 in der Vertiefung 9 ein, so dass die Paneele in
Querrichtung miteinander verriegelt sind.
Querrichtung miteinander verriegelt sind.
Figur 5 zeigt eine Variante zu dem in den Figuren 3 und 4 gezeigten Paneel, wobei in jeder Feder 3, 5 sowohl eine Vertiefung 9a, 9b als auch ein Vorsprung 10a, 10b vorgesehen ist.
Bei dem in Figur 7 gezeigten Bodenpaneel 1 ist die Nut 4 nicht nur seitlich, sondern auch zur Oberseite 7 und die Nut 6 entsprechend auch zur Unterseite 8 geöffnet.
Über den in der Feder 5 vorgesehenen Vorsprung 10, der zu der in der Feder 3 vorgesehenen Vertiefung 9 korrespondiert, können zwei Paneele 1, 2 miteinander verrastet werden.
Über den in der Feder 5 vorgesehenen Vorsprung 10, der zu der in der Feder 3 vorgesehenen Vertiefung 9 korrespondiert, können zwei Paneele 1, 2 miteinander verrastet werden.
Figur 8 zeigt eine Variante zu dem in Figur 7 dargestellten Profil. An der zu der Oberseite 7 bzw. der Unterseite 8 gerichteten, schräg verlaufenden Kante der Feder 3, 5 kann ein zusätzlicher Vorsprung 11,12 vorgesehen sein, der mit einer in der schräg zur Oberseite 7 bzw. Unterseite 8 verlaufenden Wandung der Nut 4, 6 vorgesehenen Vertiefung 13, 14 korrespondiert. Durch diese Ausgestaltung werden zwei ineinander gesteckte Paneele 1, 2 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung miteinander verriegelt.
Figur 10 zeigt eine Variante zu dem in Figur 6 dargestellten Paneel 1. An den Federn 3, 5 sind nebeneinander eine Mehrzahl von Vertiefungen 9a, 9b und Vorsprüngen
10a, 10b vorgesehen, die wie eine Verzahnung ineinandergreifen. Hierdurch wird die Zugfestigkeit des Paneelverbundes in horizontaler Richtung erhöht.
10a, 10b vorgesehen, die wie eine Verzahnung ineinandergreifen. Hierdurch wird die Zugfestigkeit des Paneelverbundes in horizontaler Richtung erhöht.
Wie die Figuren 11 bis 13 zeigen, kann bei einer Variation des Paneels 1, 2 die Breite B der Nuten 4, 6 größer sein als die Stärke S der Federn 3, 5. Bei ineinander gesteckten Paneelen 1, 2 bleibt in der Verbindungsstelle dann ein schlitzförmiger Freiraum, in den ein Verbindungsteil 15 eingesteckt werden kann. Die Federn 3, 5 sind mit einer Mehrzahl von Nuten 9, 9a, 9b bzw. Vorsprüngen 10, 10a, 10b versehen, zu denen jeweils am Einsatzteil 15 vorgesehene Nuten 91, 9'a, 9'b bzw. Vorsprünge 10', 10'a,
1O'b korrespondieren, so dass eine Verriegelung der Paneele 1, 2 in Querrichtung über das Einsatzteil 15 vorgenommen wird. Auch hier können die Seitenkanten der Federn 3, 5 abgeschrägt ausgebildet sein. Das Einsatzteil 15 kann aus Kunststoff ausgebildet sein, so dass es als kosten günstiger Massenartikel hergestellt werden kann. Das Einsatzteil 15 kann über die volle Länge eines Paneels 1, 2 reichen. Zur Verbindung können aber auch einzelne kurze Stücke in den Schlitz eingepresst werden.
Wie Figuren 15 und 16 zeigen, ist eine Verriegelung zweier ineinander gesteckter Paneele 1, 2 auch über einen Einsatz 16, 17 möglich. Bei dem in Figur 15 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Nut 4 und die Feder 3 mit einer im Querschnitt dreieckförmigen ausgefrästen Vertiefung 18, 21 versehen. Ein im Querschnitt quadratischer Einsatz 16 wird seitlich in zwei ineinander gesteckte Paneele 1, 2 eingeschoben und füllt die Vertiefungen 18, 21 aus, wodurch ein Auseinanderziehen der Paneele 1, 2 verhindert wird.
Bei dem in Figur 16 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Nut 4 schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Feder 3 verläuft geneigt, wobei der Neigungswinkel dem Verlauf des Nutgrunds entspricht. Die Feder 3 ist mit einer im Querschnitt dreieckförmigen Vertiefung 21 versehen. Der Einsatz 17 weist einen zu der Vertiefung 21 korrespondierenden Vorsprung 19 auf und ist im wesentlichen im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet. Durch diese in der Verbindungsstelle gebildete keilförmige Ausgestaltung können in der Verbindungsstelle hohe Zugkräfte aufgenommen werden. Auch bei dieser Lösung werden die Paneele 1, 2 ineinander gesteckt und von der Stirnseite der Einsatz 17 eingeschoben.
Das Einsatzteil 16, 17 kann bei entsprechender Ausgestaltung der Feder 3 in der Nut 4 oben oder unten eingesetzt sein.
Re/he-us
Bezugszeichenliste
1 | Paneel |
2 | Paneel |
3 | Feder |
4 | Nut |
5 | Feder |
6 | Nut |
7 | Oberseite |
8 | Unterseite |
9 | Vertiefung |
9a, 9b, 9', 9'a, 9'b | Vertiefung |
10 | Vorsprung |
10a, 10b, 10', 10'a, 10'b | Vorsprung |
11 | Vorsprung |
12 | Vorsprung |
13 | Vertiefung |
14 | Vertiefung |
15 | Einsatzteil |
16 | Einsatzteil |
17 | Einsatzteil |
18 | Vertiefung |
19 | Vorsprung |
21 | Vertiefung |
B | Breite |
S | Stärke |
Claims (14)
1. Fussbodenpaneel, das in horizontaler Ebene begrenzt wird von einer mit einer Dekorschicht oder dergleichen versehenen Oberseite (7) und einer zur Auflage auf einem Unterboden vorgesehenen Unterseite (8), und das mit Mitteln zum lösbaren Verbinden mit weiteren Paneelen (1, 2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten (1, 11) eine Nut (4, 6) und eine Feder (3, 5) ausgebildet ist.
2. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Feder (5) mindestens ein Vorsprung (10) und an der zweiten Feder (3) mindestens eine hierzu korrespondierende Vertiefung (9) vorgesehen ist, um zwei miteinander verbundene Paneele (1, 2) zueinander zu verrasten.
3. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nut (4) zur Oberseite (7) und die zweite Nut (6) zur Unterseite (8) offen ist.
4. Fussbodenpaneel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Vorsprüngen (10a, 10b) und Vertiefungen (9a, 9b) vorgesehen ist.
5. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Begrenzungskante der Federn (3, 5) abgeschrägt verläuft.
6. Fussbodenpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Begrenzungskante der Nuten (4, 6) abgeschrägt verläuft.
7. Fussbodenpaneel nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Begrenzungskanten der Federn (3, 5) und der Nuten (4, 6) abgeschrägt verlaufen.
8. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) der Nuten (4, 6) größer ist als die Stärke (S) der Federn (3, 5) und die Federn (3, 5) mit mindestens einer Vertiefung (9) oder mindestens einem Vorsprung (10) versehen sind und die Verrastung zweier ineinander gesteckter Paneele mittels eines Einsatzteiles (15) erfolgt, das Mittel (16, 17) aufweist, die mit der Vertiefung (9) oder dem Vorsprung (10) zusammenwirken.
9. Fussbodenpaneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl parallel nebeneinander angeordneter Vertiefungen (9) oder Vorsprüngen (10) vorgesehen ist.
10. Fussbodenpaneel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (10, 10a, 10b) oder Vertiefungen (9, 9a, 9b) eine Verzahnung bilden.
11. Fussbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung zweier ineinander gesteckter Paneele (1, 2) über ein mit der Nut (4) und der Feder (3) zusammenwirkendes Einsatzteil (16, 17) erfolgt.
12. Fussbodenpaneel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) mit mindestens einer Vertiefung (21) oder mindestens einem Vorsprung versehen ist und das Einsatzteil (16, 17) Mittel (19) aufweist, die mit dem mindestens einen Vorsprung oder der mindestens einen Vertiefung (21) zusammenwirken.
13. Fussbodenpaneel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4) mindestens einen Vorsprung oder mindestens eine Vertiefung (18) aufweist und das Einsatzteil (16) Mittel aufweist, die mit dem mindestens einen Vorsprung oder der mindestens einen Nut (18) zusammenwirken.
14. Fussbodenpaneel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ist, die Feder (3) geneigt verläuft und das Einsatzteil (17) im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist.
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DE20021779U Expired - Lifetime DE20021779U1 (de) | 2000-12-22 | 2000-12-22 | Fussbodenpaneel zum lösbaren Verbinden mit weiteren Fussbodenpaneelen |
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