DE19961061A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Abstract
Eine Halbleitervorrichtung mit einem MIS-Transistor der SOI-Struktur, in dem die Stromsteuerungsfähigkeit verbessert ist, ohne einen Leckstrom zu verursachen, wird erhalten durch Vorsehen eines NMOS-Transistors (Q3) zum Setzen des Potentials des Substratbereichs eines NMOS-Transistors (Q2) eines CMOS-Inverters (2), der ein Eingabesignal (IN2) empfängt, welches von einem Inverter (1) ausgegeben wird, der ein Eingabesignal (IN1) über einen Eingabeanschluß (N10) empfängt, wobei die Source des NMOS-Transistors (Q3) auf Masse liegt, sein Gate mit dem Eingabeanschluß (N10) verbunden ist und sein Drain mit dem Substratbereich des NMOS-Transistors (Q2) verbunden ist, und das Drainpotential des NMOS-Transistors (Q3) ein Substratpotential (V2) ist, welches das Potential des Substratbereichs des NMOS-Transistors (2) ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervor
richtung einer SOI-Struktur mit einer Schaltungskonfiguration,
welche einen MOS-Transistor aufweist.
Fig. 11 ist ein Querschnitt, der die Struktur eines NMOS-
Transistors mit einer der Anmelderin bekannten SOI-Struktur dar
stellt. In der Figur weist die SOI-Struktur ein Halbleitersub
strat 21, eine Siliziumoxidschicht 22 und eine SOI-Schicht 23
auf, und ein NMOS-Transistor ist in der SOI-Schicht 23 gebildet.
Insbesondere sind ein N-Sourcebereich 24 und ein N-Drainbereich
25 selektiv in der SOI-Schicht 23 gebildet, wobei der Bereich
zwischen dem Sourcebereich 24 und dem Drainbereich 25 in der
SOI-Schicht 23 ein P-Substratbereich 26 wird, eine Gateoxid
schicht 27 auf der Oberfläche des Substratbereichs 26, der als
ein Kanalbereich dient, gebildet ist, und eine Gateelektrode 28
auf der Gateoxidschicht 27 gebildet ist.
In dem NMOS-Transistor der beschriebenen SOI-Struktur wird, wenn
der Substratbereich 26 in einen schwebenden (potentialfreien)
Zustand gebracht wird, die Stromsteuerungsfähigkeit durch einen
parasitären bipolaren Betrieb vergrößert. Der Grund dafür ist
folgender.
Es wird auf Fig. 11 Bezug genommen; Loch-Elektronen-Paare werden
durch Stoßionisation erzeugt. Zu dieser Zeit werden in dem NMOS-
Transistor die Elektronen von dem Drain herausgezogen
(extrahiert), und die Löcher verbleiben in dem Substratbereich
26, wodurch das Potential des Substratbereichs 26 vergrößert
wird. Dies verursacht einen Abfall in der Schwellenspannung des
NMOS-Transistors mit einer Schwellenspannungskennlinie wie in
Fig. 12 gezeigt, wodurch die Stromsteuerungsfähigkeit des NMOS-
Transistors vergrößert wird.
Dasselbe gilt für PMOS-Transistoren. Das heißt, wenn Loch-
Elektronenpaare durch Stoßionisation in einem PMOS-Transistor
erzeugt werden, werden die Löcher durch das Drain herausgezogen,
und die Elektronen verbleiben in einem Substratbereich, wodurch
das Potential des Substratbereichs verringert wird. Dies verur
sacht einen Abfall im Absolutwert der Schwellenspannung des
PMOS-Transistors mit einer Schwellenspannungskennlinie wie in
Fig. 12 gezeigt, wodurch die Stromsteuerungsfähigkeit des PMOS-
Transistors vergrößert wird.
Daher hat der MOS-Transistor der SOI-Struktur den Vorteil, daß
seine Stromsteuerungsfähigkeit durch Bringen des Substratbe
reichs in einen schwebenden Zustand vergrößert wird.
Der MOS-Transistor der SOI-Struktur, in dem der Substratbereich
sich in einem schwebenden Zustand befindet, ist jedoch für den
Einfluß eines Soft-Errors anfällig. Beispielsweise wird, falls
sie sich in dem Substratbereich 26 eines MOS-Transistors befin
den, eine große Anzahl von Loch-Elektronenpaaren aufgrund des
Einfallens von α-Strahlen in den Substratbereich 26 erzeugt und
eine große Anzahl von Löchern müssen in dem Substratbereich 26
gespeichert werden. Der NMOS-Transistor mit einer großen Anzahl
von gespeicherten Löchern hat keine Probleme in seinem einge
schalteten Zustand, verursacht jedoch einen Leckstrom in seinem
ausgeschalteten Zustand, was einen instabilen Strombetrieb zur
Folge hat.
Demzufolge ergeben sich sowohl Vorzüge als auch Nachteile, wenn
der Substratbereich des MOS-Transistors der SOI-Struktur in ei
nen schwebenden Zustand gebracht wird. Der Substratbereich des
MOS-Transistors, der in einem schwebenden Zustand verbleibt,
verursacht das Problem, daß der Leckstrom in seinem ausgeschal
teten Zustand verursacht wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Halbleitervor
richtung anzugeben, welche einen MIS-Transistor der SOI-Struktur
aufweist, in dem die Stromsteuerungsfähigkeit verbessert ist,
ohne einen Leckstrom zu verursachen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung nach
Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Gemäß eines ersten Aspektes weist die Halbleitervorrichtung fol
gendes auf: einen MIS- bzw. MOS-Transistor zum Signalverarbei
ten, der in einer SOI-Schicht einer SOI-Struktur gebildet ist,
wobei der MIS- bzw. MOS-Transistor folgendes besitzt: (i) ein
Gate, das ein erstes Eingabesignal, das eine erste/zweite Logik
ausdrückt, empfängt, (ii) einen ersten Anschluß, von dem ein
Ausgabesignal auf der Basis des ersten Eingabesignals ausgegeben
wird, (iii) einen zweiten Anschluß, der zwischen dem ersten An
schluß und sich selbst d. h. in dem Bereich zwischen dem ersten
Anschluß und dem zweiten Anschluß, als Reaktion auf die durch
das erste Eingabesignal ausgedrückte erste/zweite Logik ein-
bzw. ausgeschaltet wird und (iv) einen Substratbereich; und
eine Substratbereich-Potentialverschiebungseinrichtung, welche
einen ersten Betrieb des Bringens des Substratbereichs des MIS-
bzw. MOS-Transistors in einen schwebenden Zustand, in einen
zweiten Betrieb, in dem das Substratbereichspotential zu dem
zweiten Anschlußpotential verschoben wird, ändert zwischen einem
ersten Übergang, in dem das erste Eingabesignal von der zweiten
Logik in die erste Logik übergeht, und einem zweiten Übergang,
in dem das erste Eingabesignal von der ersten Logik, die von dem
ersten Eingabesignal im ersten Übergang ausgedrückt wird, in die
zweite Logik übergeht.
Gemäß eines zweiten Aspektes ist die Halbleitervorrichtung gemäß
des ersten Aspektes dadurch modifiziert, daß die Substratbe
reichs-Potentialverschiebungseinrichtung eine Verzögerungsein
richtung aufweist, welche ein zweites Eingabesignal empfängt und
das zweite Eingabesignal derart verzögert, daß das erste Einga
besignal erzeugt wird, und ein Schaltelement aufweist, das den
ersten Betrieb in den zweiten Betrieb auf der Basis des Über
gangs des zweiten Eingabesignals schaltet.
Gemäß eines dritten Aspektes ist die Halbleitervorrichtung des
zweiten Aspektes dadurch modifiziert, daß das Schaltelement ei
nen Schalttransistor aufweist. Der Schalttransistor weist einen
ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des MIS-Transistors
zum Signalverarbeiten verbunden ist, einen zweiten Anschluß, der
mit dem zweiten Anschluß bzw. mit der Source des MIS-Transistors
verbunden ist und einen Steueranschluß, der das zweite Eingabe
signal empfängt, auf.
Gemäß eines vierten Aspektes weist die Halbleitervorrichtung des
ersten Aspektes weiter folgendes auf: einen anderen MIS- bzw.
MOS-Transistor zum Signalverarbeiten, der in einer SOI-Schicht
einer SOI-Struktur gebildet ist, wobei der andere MIS- bzw. MOS-
Transistor folgendes aufweist: (i) ein Gate, das das erste Ein
gabesignal empfängt, (ii) einen ersten Anschluß, der mit dem er
sten Anschluß des MIS- bzw. MOS-Transistors verbunden ist, (iii)
einen zweiten Anschluß, der zwischen dem ersten Anschluß und
sich selbst, d. h. in einem Bereich zwischen dem ersten Anschluß
und dem zweiten Anschluß, als Reaktion auf die durch das Einga
besignal ausgedrückte zweite/erste Logik ein-/ausgeschaltet wird
und (iv) einen Substratbereich; und eine andere Substratbereich-
Potentialverschiebungseinrichtung, die einen ersten Bereich des
Bringens des Substratbereichs des anderen MIS-Transistors zum
Signalverarbeiten in einen schwebenden Zustand in einen zweiten
Betrieb des Verschiebens des Substratbereichspotentials zu dem
zweiten Anschlußpotential, ändert zwischen dem zweiten Übergang
des ersten Eingabesignals und dem ersten Übergang, in dem die
durch das erste Eingabesignal in dem zweiten Übergang ausge
drückte zweite Logik zu der ersten Logik übergeht.
Gemäß eines fünften Aspektes ist die Halbleitervorrichtung des
dritten Aspektes dadurch modifiziert, daß der MIS- bzw. MOS-
Transistor zum Signalverarbeiten und der Schalttransistor vom
identischen Leitungstyp sind, und die Verzögerungseinrichtung
einen einzelnen Inverter enthält, der das zweite Eingabesignal
empfängt, um das erste Eingabesignal auszugeben.
Gemäß eines sechsten Aspektes ist die Halbleitervorrichtung des
dritten Aspektes dadurch modifiziert, daß der MIS- bzw. MOS-
Transistor zum Signalverarbeiten und der Schalttransistor vom
identischen Leitungstyp sind, und das Verzögerungsmittel in Rei
he verbundene Inverter aufweist, deren Anzahl ungerade ist und
nicht weniger als drei beträgt, wobei die Inverter ungerader An
zahl das zweite Eingabesignal im Inverter des ersten Schritts
empfangen, um das erste Eingabesignal von dem Inverter des letz
ten Schritts auszugeben.
In der Halbleitervorrichtung des ersten Aspektes wird, wenn der
MIS- bzw. MOS-Transistor zum Signalverarbeiten sich im einge
schalteten Zustand durch den ersten Übergang des ersten Eingabe
signal befindet, sein Substratbereich in einem schwebenden Zu
stand gehalten, was ermöglicht, daß die Stromsteuerungsfähigkeit
durch einen parasitären bipolaren Effekt vergrößert wird. Ande
rerseits verschiebt sich, bevor der MIS- bzw. MOS-Transistor in
den ausgeschalteten Zustand durch den zweiten Übergang des er
sten Eingabesignals übergeht, das Substratbereichspotential zu
dem zweiten Anschlußpotential, wodurch ein Leckstrom vermieden
wird.
In der Halbleitervorrichtung des zweiten Aspekts wird, da das
erste Eingabesignal durch Verzögern des zweiten Eingabesignals
erhalten wird, der Übergang des ersten Eingabesignals mit einer
Verzögerungszeit erzeugt, auf der Basis des Übergangs des zwei
ten Eingabesignals. Dadurch verschiebt sich, bevor der MIS- bzw.
MOS-Transistor zum Signalverarbeiten zum ausgeschalteten Zustand
übergeht, das Substratpotential zu dem zweiten Anschlußpotential
durch Schalten des ersten Betriebs in den zweiten Betrieb auf
der Basis des Übergangs des zweiten Eingabesignals.
In der Halbleitervorrichtung des dritten Aspekts besitzt der
zweite Anschluß des MIS- bzw. MOS-Transistors zum Signalverar
beiten dasselbe Potential wie sein Substratbereich, was ermög
licht, daß sich das Substratbereichspotential zu dem zweiten An
schlußpotential verschiebt.
In der Halbleitervorrichtung des vierten Aspekts wird, wenn der
andere MIS- bzw. MOS-Transistor zum Signalverarbeiten sich im
eingeschalteten Zustand durch den zweiten Übergang des ersten
Eingabesignals befindet, sein Substratbereich in einem schweben
den Zustand gehalten, was ermöglicht, daß die Stromsteuerungsfä
higkeit durch einen parasitären bipolaren Effekt vergrößert
wird. Andererseits verschiebt sich, bevor der oben genannte MIS-
bzw. MOS-Transistor zum ausgeschalteten Zustand durch den ersten
Übergang des ersten Eingabesignals übergeht, das Substratbe
reichspotential zu dem zweiten Anschlußpotential, wodurch ein
Leckstrom vermieden wird.
In der Halbleitervorrichtung des fünften Aspekts kann das zweite
Eingabesignal mit einer Verzögerung durch die Größe (Betrag) ei
ner vorbestimmten Signalausbreitungsverzögerungszeit des einzel
nen Inverters versehen werden, um das erste Eingabesignal der
umgekehrten Logik auszugeben.
Daher wird über fast die gesamte Periodendauer, in der ein MIS-
bzw. MOS-Transistor zum Signalverarbeiten in seinem eingeschal
teten Zustand durch das erste Eingabesignal gebracht wird, ein
Schalttransistor in den ausgeschalteten Zustand durch ein zwei
tes Eingabesignal derart gebracht, daß der Substratbereich im
schwebenden Zustand gehalten wird. Dadurch wird der Schalttran
sistor eingeschaltet, um zu ermöglichen, daß das Substratbe
reichspotential zu dem zweiten Anschlußpotential verschoben wird,
bevor der MIS- bzw. MOS-Transistor zum ausgeschalteten Zustand
durch das erste Eingabesignal übergeht.
In der Halbleitervorrichtung des sechsten Aspektes wird das er
ste Eingabesignal von dem Inverter des letzten Schrittes ausge
geben. Es ist daher möglich, das erste Eingabesignal der umge
kehrten Logik auszugeben, mit einer Verzögerung um die Größe
(Betrag) einer vorbestimmten Signalausbreitungszeit der gesamten
Inverter bzw. Inverter mit der ungeraden Anzahl.
Daher wird über fast die gesamte Periodendauer, in der der MIS-
bzw. MOS-Transistor zum Signalverarbeiten in den eingeschalteten
Zustand durch das erste Eingabesignal gebracht wird, ein Schalt
transistor in den ausgeschalteten Zustand durch ein zweites Ein
gabesignal derart gebracht, daß der Substratbereich in einem
schwebenden (potentialfreien) Zustand gehalten wird. Dadurch
wird der Schalttransistor eingeschaltet, um zu ermöglichen, daß
das Substratbereichspotential zu dem zweiten Anschlußpotential
verschoben wird, bevor der MIS- bzw. MOS-Transistor zum ausge
schalteten Zustand durch das erste Eingabesignal übergeht.
Zusätzlich ist die Anzahl der Inverter ungerader Anzahl nicht
geringer als drei, wodurch es einfach gemacht wird, dem zweiten
Eingabesignal eine große Verzögerungszeit zu geben.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beiliegenden Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungs
konfiguration einer Halbleitervorrichtung ge
mäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine Impulsdarstellung des Betriebs der ersten
Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungs
konfiguration einer Halbleitervorrichtung ge
mäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Impulsdarstellung eines Betriebs der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungs
konfiguration einer Halbleitervorrichtung ge
mäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Impulsdarstellung eines Betriebes der
dritten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungs
konfiguration einer Halbleitervorrichtung ge
mäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Impulsdarstellung eines Betriebs der
vierten Ausführungsform;
Fig. 9 eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungs
konfiguration einer Halbleitervorrichtung, die
auf dem Prinzip der vorliegenden Erfindung ba
siert;
Fig. 10 eine Impulsdarstellung eines Betriebs der
Schaltung der Fig. 9;
Fig. 11 einen Querschnitt eines der Anmelderin bekann
ten NMOS-Transistors der SOI-Struktur; und
Fig. 12 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Potential des Substratbereichs des der Anmel
derin bekannten MOS-Transistors und der
Schwellenspannung zeigt.
Es wird als ideal betrachtet, daß im ausgeschalteten Zustand ei
nes MOS(MIS)-Transistors der SOI-Struktur, der einen Leckstrom
verursacht, der Substratbereich ein festes Potential besitzt, an
dem sich das Substratpotential zu einem Sourcepotential ver
schiebt, anstatt im schwebenden Zustand zu sein, und der Sub
stratbereich in einen schwebenden Zustand in seinem eingeschal
teten Zustand gebracht wird.
Fig. 9 zeigt eine Schaltungskonfiguration einer Halbleitervor
richtung, die auf der oben erwähnten Betrachtung basiert. In
Fig. 9 weist ein CMOS-Inverter 10 einen PMOS-Transistor Q11 und
einen NMOS-Transistor Q12 auf, welcher in Reihe zwischen einer
Stromversorgung und einem Massenpegel geschaltet sind. Der CMOS-
Inverter 10 empfängt ein Eingabesignal IN10 an einem Eingabean
schluß N21 (die Gates der Transistoren Q11 und Q12), und gibt
ein Ausgabesignal OUT10 von einem Ausgabeanschluß N22 (die
Drains der Transistoren Q11 und Q12) aus.
Ein NMOS-Transistor Q13 und ein PMOS-Transistor Q14 sind hinzu
gefügt, welche ein festes Potential setzen und ein Schweben je
den Substratbereiches des PMOS-Transistors Q11 und des NMOS-
Transistors Q12 des beschriebenen CMOS-Inverters 10 setzen und
steuern.
Die Source des NMOS-Transistors Q13 liegt auf Masse, sein Gate
ist mit dem Ausgangsanschluß N22 verbunden, und sein Drain ist
mit dem Substratbereich des NMOS-Transistors Q12 verbunden. An
dererseits ist die Source des PMOS-Transistors Q14 mit der
Stromversorgung verbunden, sein Gate ist mit dem Ausgabeanschluß
N22 verbunden, und sein Drain ist mit dem Substratbereich des
PMOS-Transistors Q14 verbunden. Dadurch wird das Drainpotential
des PMOS-Transistors Q14 ein Substratpotential V11, welches das
Potential des Substratbereichs des PMOS-Transistors Q11 ist, und
das Drainpotential des NMOS-Transistors Q13 ist ein Substratpo
tential V12, welches das Potential des Substratbereichs des
NMOS-Transistors Q12 ist.
Der PMOS-Transistor Q11 und der NMOS-Transistor Q12 sind ent
sprechend derart gebildet, daß sie die in Fig. 11 gezeigte
Struktur aufweisen, in N- und P-Halbleiterbildungsbereichen, die
in einer SOI-Schicht isoliert sind.
Fig. 10 ist eine Impulsdarstellung (Zeitablaufdarstellung) eines
Betriebs der Schaltung der Fig. 9. Wie in Fig. 10 gezeigt ist,
wird, wenn ein Eingabesignal IN10 von "H"
(Stromversorgungsspannung) oder "L" (Massenpegel) auf bzw. mit
einer vorbestimmten Frequenz erzeugt wird, ein Ausgabesignal
OUT10 auch erzeugt auf der Basis der zu dem Eingabesignal IN10
umgekehrten Logik, mit der vorbestimmten Frequenz.
Da der PMOS-Transistor Q14 auf der Basis des Ausgabesignals
OUT10 ein- oder ausgeschaltet wird, wird das Substratpotential
V11 des PMOS-Transistors Q11 "H", wenn das Eingabesignal IN10
"H" ist (das Ausgabesignal OUT10 ist "L"), und wird in einen
schwebenden Zustand gebracht, wenn das Eingabesignal IN10 "L"
ist (das Ausgabesignal OUT10 ist "H").
Der Substratbereich wird nicht durch einen Soft-Error beein
flußt, weil sein Potential auf das Stromversorgungspotential
festgelegt ist, wenn der PMOS-Transistor Q11 sich in dem ausge
schalteten Zustand befindet. Im eingeschalteten Zustand wird der
Substratbereich in einen schwebenden Zustand derart versetzt,
daß der Absolutwert der Schwellenspannung verringert wird, wie
oben beschrieben, wodurch die Stromsteuerungsfähigkeit vergrö
ßert wird.
Da der NMOS-Transistor Q13 eingeschaltet oder ausgeschaltet wird
auf der Basis des Ausgabesignals OUT10, wird das Substratpoten
tial V12 des NMOS-Transistors Q12 in einen schwebenden Zustand
gebracht, wenn das Eingabesignal IN10 "H" ist (das Ausgabesignal
OUT10 ist "L"), und es wird "L", wenn das Eingabesignal IN10 "L"
ist (das Ausgabesignal OUT10 ist "H").
Der Substratbereich wird nicht durch einen Soft-Error beein
flußt, weil sein Potential auf den Massenpegel festgelegt ist,
wenn der NMOS-Transistor Q12 sich im ausgeschalteten Zustand be
findet. Im eingeschalteten Zustand ist der Substratbereich auf
einen schwebenden Zustand derart gesetzt, daß der Absolutwert
der Schwellenspannung wie oben beschrieben verringert wird, wo
durch die Stromsteuerungsfähigkeit vergrößert wird.
Demgemäß ist die Schaltungskonfiguration der Fig. 9 im Lösen der
Eingangs beschriebenen Probleme effektiv, jedoch weist diese
Schaltungskonfiguration die folgenden Probleme auf.
In der Schaltung der Fig. 9 befindet sich, wenn der NMOS-
Transistor Q12 sich in seinem eingeschalteten Zustand befindet,
daß Substratpotential V12 in einem schwebenden Zustand, und Lö
cher werden in dem Substratbereich gespeichert, was einen Abfall
in der Schwellenspannung des NMOS-Transistors Q12 zu Folge hat.
Deshalb läuft ein Leckstrom durch den NMOS-Transistor Q12, wenn
das Eingabesignal IN10 von "H" zu "L" geändert wird, nämlich
wenn es auf "L" fällt. Der Leckstrom fährt fort zu fließen, bis
die Löcher in dem Substratbereich des NMOS-Transistors Q12 genü
gend durch den Massenpegel herausgezogen (d. h. abgeleitet) sind,
nachdem das Eingabesignal IN10 "L" wird, das Ausgabesignal OUT10
"H" wird und das Substratpotential V12 "L" wird.
Dasselbe gilt für den PMOS-Transistor Q11. Das heißt, daß sich
in der Schaltung der Fig. 9, wenn der PMOS-Transistor Q11 sich
im ausgeschalteten Zustand befindet, daß Substratpotential V11
in einem schwebenden Zustand befindet und Elektronen in dem Sub
strat gespeichert werden, was einen Abfall in dem Absolutwert
der Schwellenspannung des PMOS-Transistors Q11 zur Folge hat.
Deshalb läuft ein Leckstrom durch den PMOS-Transistor Q11, wenn
das Eingabesignal IN10 von "L" auf "H" geändert wird, nämlich
wenn es auf "H" ansteigt. Der Leckstrom fährt fort zu fließen,
bis die Elektronen, die in dem Substratbereich des PMOS-
Transistors Q11 gespeichert sind, durch die Stromversorgung ge
nügend herausgezogen sind, nachdem das Eingabesignal IN10 "H"
wird, das Ausgabesignal OUT10 "L" wird und das Substratpotential
V11 "H" wird.
Sogar in der Schaltung der Fig. 9 kann, wenn der PMOS-Transistor
Q11 und der NMOS-Transistor Q13 auf "H" steigen bzw. auf "L"
fallen, ein Ausschaltbetrieb nicht schnell ausgeführt werden,
was eine schlechte Ansprechcharakteristik des CMOS-Inverters 10
zur Folge hat.
Die folgenden Ausführungsformen zielen darauf ab, die
Stromsteuerungsfähigkeit ohne gegenteilige Effekte des Soft-
Errors zu verbessern, und auch die Schaltungs-
Ansprechcharakteristik zu verbessern.
Fig. 1 ist eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungskonfigura
tion einer Halbleitervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungs
form. In Fig. 1 weist ein CMOS-Inverter 2 einen PMOS-Transistor
Q1 und einen NMOS-Transistor Q2 auf, welche in Reihe zwischen
einer Stromversorgung und einem Massenpegel geschaltet sind. Der
CMOS-Inverter 2 empfängt ein Eingabesignal IN2 an einem Eingabe
anschluß N1 (die Gates der Transistoren Q1 und Q2) und gibt ein
Ausgabesignal OUT1 von einem Ausgabeanschluß N2 (die Drains der
Transistoren Q1 und Q2) aus. Das Eingabesignal IN2 wird von ei
nem Inverter 1 ausgegeben, der ein Eingabesignal IN1 über einen
Eingabeanschluß N10 empfängt.
Ein NMOS-Transistor Q3 setzt ein festes Potential und setzt und
steuert auch das Schweben des Substratbereichs des NMOS-
Transistors Q2 in dem beschriebenen CMOS-Inverter 2.
Die Source des NMOS-Transistors Q3 liegt auf Masse, sein Gate
ist mit dem Eingabeanschluß N10 verbunden und sein Drain ist mit
dem Substratbereich des NMOS-Transistors Q2 verbunden. Dadurch
ist das Drainpotential des NMOS-Transistors Q3 ein Substratpo
tential V2, welches das Potential des Substratbereichs des NMOS-
Transistors Q2 ist.
Hier ist die Signalausbreitungsverzögerungszeit, welche das
Zeitintervall zwischen der Eingabe und der Ausgabe des Inverters
1 (d. h. zwischen den Eingabesignalen IN1 und IN2) ist auf ΔT1
gesetzt, und eine Signalausbreitungsverzögerungszeit, welche das
Zeitintervall zwischen dem Eingabesignal IN2 und dem Ausgabesi
gnal OUT1 des CMOS-Inverters 2 ist, ist auf ΔT2 gesetzt. Die Si
gnalausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 ist auf nicht weniger als
die Schwellenspannung-Wiederherstellungszeit gesetzt, in deren
Verlauf die Löcher, die in dem Substratbereich des NMOS-
Transistors Q2 gespeichert sind, wenn das Substratbereich sich
in einem schwebenden Zustand befindet, in den Massenpegel bzw.
Massenanschluß durch den NMOS-Transistor Q3 abgeleitet bzw. her
ausgezogen werden, und die Schwellenspannung des NMOS-
Transistors Q2 wird ausreichend auf dem Pegel des stationären
ausgeschalteten Zustandes wiederhergestellt.
In der oben beschriebenen Konstruktion sind mindestens die MOS-
Transistoren Q1 und Q2 ein MOS-Transistor der SOI-Struktur und
der PMOS-Transistor Q1 und der NMOS-Transistor Q2 sind entspre
chend im N- und P-Halbleiterbildungsbereichen, welche miteinan
der in einer SOI-Schicht isoliert sind, derart gebildet, daß sie
die in Fig. 11 gezeigte Struktur besitzen.
Fig. 2 ist eine Impulsdarstellung (Zeitablaufdarstellung), die
den Betrieb der Schaltung der Fig. 1 in der ersten Ausführungs
form darstellt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird, wenn ein Einga
besignal IN1 von "H" oder "L" auf einer vorbestimmten Frequenz
erzeugt wird, ein Eingabesignal IN2 auf der Basis der zu dem
Eingabesignal IN1 umgekehrten Logik erzeugt, mit einer Signal
ausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 des Inverters 1. Mit einer Si
gnalausbreitungsverzögerungszeit ΔT2 von der Erzeugung des Ein
gabesignals IN2 wird ein Ausgabesignal OUT1 auf der Basis der zu
dem Eingabesignal IN2 umgekehrten Logik erzeugt.
Ein NMOS-Transistor Q3 wird ein-/ausgeschaltet auf der Basis
"H"/"L" des Eingabesignals IN1. Ein Substratpotential V2 eines
NMOS-Transistors Q2 wird in einen schwebenden Zustand gebracht,
wenn das Eingabesignal IN1 "L" ist, und wird "L" wenn das Einga
besignal IN1 "H" ist.
Durch Setzen der Signalausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 derart,
daß sie nicht geringer ist als die Schwellenspannungswiederher
stellungszeit und ausreichend kleiner ist als die Übertragungs
periodendauer des Eingabesignals IN1 (z. B. ungefähr 1/10 der
Übertragungsperiodendauer), wird das Potential des Substratbe
reichs über fast alle Periodendauern des ausgeschalteten Zu
stands des NMOS-Transistors Q2 festgelegt, wodurch der Substrat
bereich nicht durch einen Soft-Error beeinflußt wird. Auch wird,
da der Substratbereich in einen schwebenden Zustand über fast
die gesamte Periodendauer des eingeschalteten Zustands gebracht
wird, die Schwellenspannung verringert, und ermöglicht daher,
die Stromsteuerungsfähigkeit zu vergrößern.
Zusätzlich wird der NMOS-Transistor Q3 ein- oder ausgeschaltet,
auf der Basis des Eingabesignals IN1, dessen Flankenänderung um
den Zeitbetrag ΔT1 eher geändert wird als derjenige des Eingabe
signals IN2. Deshalb hat er schon begonnen, das Potential des
Massenpegels des Substratbereichs in dem NMOS-Transistor Q2
festzulegen vor der Zeit ΔT1 von dem Zeitpunkt t1, an dem das
Eingabesignal IN2 von "H" auf "L" geändert wird, nämlich an dem
es auf "L" fällt. Dadurch verschiebt sich das Substratpotential
zu dem Sourcepotential, bevor das Eingabesignal IN2 auf "L"
fällt, und auf diese Weise wird die Schwellenspannung des NMOS-
Transistors Q2 ausreichend auf dem stationären ausgeschalteten
Zustand wiederhergestellt, wenn das Eingabesignal IN2 auf "L"
fällt.
Als eine Folge fließt kein Leckstrom, wenn der NMOS-Transistor
Q2 ausgeschaltet wird. Dies erlaubt einen schnellen Ausschaltbe
trieb des Transistors Q2.
Auf diese Weise wird in der Halbleitervorrichtung der ersten
Ausführungsform eine Verbesserung in der Ansprechcharakteristik
des CMOS-Inverters 2 erreicht, wobei ein Vorteil daraus erhalten
wird, daß der Ausschaltbetrieb des NMOS-Transistors Q2, der den
CMOS-Inverter 2 bildet, durch Anordnen des NMOS-Transistors Q3
verbessert wird, der sich ein- oder ausschaltet auf der Basis
des Eingabesignals IN1, welches die Übertragung von Information
eher ausführt als das Eingabesignal IN2 des CMOS-Inverters 2, um
das Potential des Substratbereichs des NMOS-Transistors Q2 zu
steuern.
Fig. 3 ist eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungskonfigura
tion einer Halbleitervorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform. Wie in Fig. 3 gezeigt ist empfängt ein CMOS-Inverter
2 mit derselben Konfiguration der ersten Ausführungsform ein
Eingabesignal IN3 an einem Eingabeanschluß N1 und gibt ein Aus
gabesignal OUT2 von einem Ausgabeanschluß N2 aus. Das Eingabesi
gnal IN3 wird von den in Reihe geschalteten Invertern 11 bis 13
ausgegeben, welche ein Eingabesignal IN1 über einen Eingabean
schluß N10 empfangen. Wie in dem Fall der ersten Ausführungsform
ist ein NMOS-Transistor Q3, dessen Gate mit dem Eingabeanschluß
N10 verbunden ist, zum Steuern des Potentials des Substratbe
reichs eines NMOS-Transistors Q2 vorgesehen.
Hier ist eine Signalausbreitungsverzögerungszeit, welche das
Zeitintervall zwischen der Eingabe und der Ausgabe der drei in
Reihe geschalteten Inverter 11 bis 13 ist, auf ΔT3 gesetzt, und
eine Signalausbreitungsverzögerungszeit, welche das Zeitinter
vall zwischen der Eingabe und Ausgabe des CMOS-Inverters 2 ist,
ist auf ΔT2 gesetzt. Eine Signalausbreitungsverzögerungszeit ΔT3
ist auf nicht weniger als die Schwellenspannungswiederherstel
lungszeit gesetzt, wie in der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Impulsdarstellung des Betriebs der Schaltung der
Fig. 3 in der zweiten Ausführungsform. Wie in Fig. 4 gezeigt
ist, wird, wenn ein Eingabesignal IN1 auf einer vorbestimmten
Frequenz erzeugt wird, ein Eingabesignal IN3 auf der Basis der
zu dem Eingabesignal IN1 umgekehrten Logik erzeugt, mit einer
Signalausbreitungsverzögerungszeit ΔT3 des Inverters 1. Mit ei
ner Signalausbreitungsverzögerungszeit ΔT2 von der Erzeugung des
Eingabesignals IN3 wird ein Ausgabesignal OUT2 auf der Basis der
zu dem Eingabesignal IN3 umgekehrten Logik erzeugt.
Der NMOS-Transistor Q3 wird ein-/ausgeschaltet auf der Basis
"H"/"L" des Eingabesignals IN1. Ein Substratpotential V2 des
NMOS-Transistors Q2 wird in einen schwebenden Zustand gebracht,
wenn das Eingabesignal IN1 "L" ist, und es wird "L", wenn das
Eingabesignal IN1 "H" ist.
Wie in der ersten Ausführungsform wird durch Setzen der Signal
ausbreitungsverzögerungszeit ΔT3 auf nicht weniger als die
Schwellenspannungswiederherstellungszeit und ausreichend kleiner
als die Übertragungsperiodendauer des Eingabesignals IN1, das
Potential des Substratbereichs über fast die gesamte Perioden
dauer des ausgeschalteten Zustands des NMOS-Transistors Q2 fest
gelegt, und daher wird er nicht durch einen Soft-Error beein
flußt. Auch wird, da der Substratbereich in einen schwebenden
Zustand über fast die ganze Periodendauer des eingeschalteten
Zustands gebracht wird, die Schwellenspannung verringert, was
einen Anstieg der Stromsteuerungsfähigkeit ermöglicht.
Zusätzlich wird der NMOS-Transistor Q3 ein- oder ausgeschaltet
auf der Basis des Eingabesignals IN1, dessen Flankenänderung um
den Zeitbetrag ΔT3 eher verursacht wird, als diejenige des Ein
gabesignals IN3. Auf diese Weise hat er schon begonnen, das Po
tential des Substratbereichs des NMOS-Transistors Q2 festzule
gen, vor der Zeit ΔT3 vom Zeitpunkt t3, an dem das Eingabesignal
IN3 auf "L" fällt. Dadurch verschiebt sich das Substratpotential
zu dem Sourcepotential, bevor das Eingabesignal IN3 auf "L"
fällt, und daher wird die Schwellenspannung des NMOS-Transistors
Q2 ausreichend auf dem stationären ausgeschalteten Zustand wie
derhergestellt, wenn das Eingabesignal IN3 auf "L" fällt.
Zu diesem Zeitpunkt ist es, weil die Summe der Signalausbrei
tungsverzögerungszeit der drei Inverter 11 bis 13 die Verzöge
rungszeit ΔT3 wird, einfach, eine Verzögerungszeit größer als
die Verzögerungszeit ΔT1 in der ersten Ausführungsform zu set
zen, und die Verzögerungszeit ΔT3 derart zu setzen, daß sie grö
ßer ist als die Schwellenspannungswiederherstellungszeit.
Als eine Folge fließt kein Leckstrom, wenn der NMOS-Transistor
Q2 ausgeschaltet wird. Dies ermöglicht einen schnellen Aus
schaltbetrieb des Transistors Q2.
Auf diese Weise wird in der Halbleitervorrichtung der zweiten
Ausführungsform eine Verbesserung in der Ansprechcharakteristik
des CMOS-Inverters 2 erreicht, wobei ein Vorteil daraus erhalten
wird, daß der Ausschaltbetrieb des NMOS-Transistors Q2, der den
CMOS-Inverter 2 bildet, zuverlässig durch Anordnen des NMOS-
Transistors Q3 verbessert wird, welcher ein-/ausgeschaltet wird
auf der Basis des Eingabesignals IN1, welches die Übertragung
der Information eher ausführt als das Eingabesignal IN3 des
CMOS-Inverters 2, um das Potential des Substratbereichs des
NMOS-Transistors Q2 zu steuern.
Fig. 5 ist eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungskonfigura
tion einer Halbleitervorrichtung gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform. In Fig. 5 erhält ein CMOS-Inverter 2 mit derselben
Konstruktion wie in der ersten Ausführungsform ein Eingabesignal
IN2 an einem Eingabeanschluß N1 und gibt ein Ausgabesignal OUT2
von einem Ausgabeanschluß N2 aus. Das Eingabesignal IN2 wird von
einem Inverter 1 ausgegeben, daß das Eingabesignal IN1 über ei
nen Eingabeanschluß N10 empfängt.
Ein PMOS-Transistor Q4 setzt ein festes Potential und setzt und
steuert auch das Schweben des Substratbereichs des PMOS-
Transistors Q1 in dem beschriebenen CMOS-Inverter 2.
Die Source des PMOS-Transistors Q4 ist mit der Stromversorgung
verbunden, sein Gate ist mit dem Eingabeanschluß N10 verbunden
und sein Drain ist mit dem Substratbereich des PMOS-Transistors
Q1 verbunden. Deshalb ist das Drainpotential des PMOS-
Transistors Q4 ein Substratpotential V1, welches das Potential
des Substratbereichs des PMOS-Transistors Q1 ist.
Hier ist eine Signalausbreitungsverzögerungszeit, welche das
Zeitintervall zwischen der Eingabe und der Ausgabe des Inverters
1 ist, auf ΔT1 gesetzt, und eine Signalausbreitungsverzögerungs
zeit, welche das Zeitintervall zwischen der Eingabe und der Aus
gabe des CMOS-Inverters 2 ist, auf ΔT2 gesetzt. Die Signalaus
breitungsverzögerungszeit ΔT1 ist auf nicht weniger als die
Schwellenspannungswiederherstellungszeit gesetzt, wie in dem
Fall der ersten Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Impulsdarstellung, die den Betrieb der Schaltung
der Fig. 5 in der dritten Ausführungsform darstellt. Wie in Fig. 6
gezeigt ist, wird, wenn ein Eingabesignal IN1 auf bzw. mit ei
ner vorbestimmten Frequenz erzeugt wird, ein Eingabesignal IN2
auf der Basis der zu dem Eingabesignal IN1 umgekehrten Logik er
zeugt, mit einer Signalausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 des In
verters 1. Mit einer Signalausbreitungsverzögerungszeit ΔT2 von
der Erzeugung des Eingabesignals IN2 wird ein Ausgabesignal OUT2
auf der Basis der zu dem Eingabesignal IN2 umgekehrten Logik er
zeugt.
Der PMOS-Transistor Q4 wird ein-/ausgeschaltet auf der Basis
"H"/"L" des Eingabesignals IN1. Ein Substratpotential V1 des
PMOS-Transistors Q1 wird "H", wenn das Eingabesignal IN1 "L"
ist, und wird in einen schwebenden Zustand gebracht, wenn das
Eingabesignal IN1 "H" ist.
Wie in der ersten Ausführungsform wird durch Setzen der Signal
ausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 auf nicht weniger als die
Schwellenspannungswiederherstellungszeit und ausreichend kleiner
als die Übertragungsperiodendauer des Eingabesignals IN1, das
Potential des Substratbereichs über fast die gesamte Perioden
dauer des ausgeschalteten Zustands des PMOS-Transistors Q1 fest
gelegt, und daher wird er nicht durch einen Soft-Error beein
flußt. Auch wird, da der Substratbereich in einen schwebenden
Zustand über fast die gesamte Periodendauer des eingeschalteten
Zustands gebracht wird, der Absolutwert der Schwellenspannung
verringert, was eine Vergrößerung der Stromsteuerungsfähigkeit
ermöglicht.
Zusätzlich wird der PMOS-Transistor Q4 ein- oder ausgeschaltet
auf der Basis des Eingabesignals IN1, dessen Flankenänderung um
den Zeitbetrag ΔT1 eher verursacht wird als diejenige des Einga
besignals IN2. Auf diese Weise hat er schon vor der Zeit ΔT1 von
dem Zeitpunkt t2, an dem das Eingabesignal IN2 von "L" auf "H"
geändert wird, nämlich auf "H" ansteigt, begonnen, das Potential
des Substratbereichs des PMOS-Transistors Q1 festzulegen. Da
durch verschiebt sich das Substratpotential zu dem Sourcepoten
tial, bevor das Eingabesignal IN2 auf "H" ansteigt, und daher
wird der Absolutwert der Schwellenspannung ausreichend auf dem
stationären ausgeschalteten Zustand des PMOS-Transistors Q1 wie
derhergestellt, wenn das Eingabesignal IN2 auf "H" ansteigt.
Als eine Folge fließt kein Leckstrom, wenn der PMOS-Transistor
Q1 ausgeschaltet wird. Dies ermöglicht einen schnellen Aus
schaltbetrieb des Transistors Q1.
Auf diese Weise wird in der Halbleitervorrichtung der dritten
Ausführungsform eine Verbesserung in der Ansprechcharakteristik
des CMOS-Inverters 2 erreicht, wobei einen Vorteil daraus erhal
ten wird, daß der Ausschaltbetrieb des PMOS-Transistors Q1, der
im CMOS-Inverter 2 enthalten ist, durch Anordnen des PMOS-
Transistors Q4 verbessert wird, welcher sich ein- oder ausschal
tet auf der Basis des Eingabesignals IN1, welches die Übertra
gung von Information eher ausführt als das Eingabesignal IN2 des
CMOS-Inverters 2, um das Potential des Substratbereichs des
PMOS-Transistors Q1 zu steuern.
Obwohl in der ersten Ausführungsform ein einzelner Inverter 1
als eine Verzögerungseinrichtung benutzt wird, können in Reihe
verbundene Inverter 11 bis 13 wie in der zweiten Ausführungsform
anstelle des Inverters 1 benutzt werden, um ein Eingabesignal
IN3 an den Eingabeanschluß des CMOS-Inverters 2 zu liefern.
Fig. 7 ist eine Schaltungsdarstellung einer Schaltungskonfigura
tion einer Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, empfängt ein CMOS-Inverter
2 mit derselben Konfiguration der ersten Ausführungsform ein
Eingabesignal IN2 an dem Eingabeanschluß N1 und gibt ein Ausga
besignal OUT4 von einem Ausgabeanschluß N2 aus. Das Eingabesi
gnal IN2 wird von einem Inverter 1 ausgegeben, welches ein Ein
gabesignal IN1 über einen Eingabeanschluß N10 empfängt.
Derselbe NMOS-Transistor Q3 wie in der ersten und zweiten Aus
führungsform und derselbe PMOS-Transistor Q4 wie in der dritten
Ausführungsform sind vorgesehen, um das Potential des Substrat
bereichs eines PMOS-Transistors Q1 und eines NMOS-Transistors Q2
des beschriebenen CMOS-Inverters 2 zu steuern. Deshalb ist das
Drainpotential des PMOS-Transistors Q4 ein Substratpotential V1
des PMOS-Transistors Q1, und das Drainpotential des NMOS-
Transistors Q3 wird ein Substratpotential V2 des NMOS-
Transistors Q2.
Hier ist eine Signalausbreitungsverzögerungszeit, welcher das
Zeitintervall zwischen der Eingabe und der Ausgabe des Inverters
1 ist, auf ΔT1 gesetzt, und eine Signalausbreitungsverzögerungs
zeit, welche das Zeitintervall zwischen der Eingabe und der Aus
gabe des CMOS-Inverters 2 ist, ist auf ΔT2 gesetzt. Die Signal
ausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 ist auf nicht weniger als die
Schwellenspannungswiederherstellungszeit gesetzt, in deren Peri
odendauer sich das Substratpotential, wenn die Substratbereiche
des PMOS-Transistors Q1 und des NMOS-Transistors Q2 sich in ei
nem schwebenden Zustand befinden, zu dem Sourcepotential und dem
Massenpegel über den PMOS-Transistor Q4 bzw. den NMOS-Transistor
Q3 verschiebt, und der Absolutwert der Schwellenspannung des
PMOS-Transistors Q1 und des NMOS-Transistors Q2 kann ausreichend
in einem stationären ausgeschalteten Zustand wiederhergestellt
werden.
Fig. 8 ist eine Impulsdarstellung (Zeitablaufdarstellung), die
den Betrieb einer Halbleitervorrichtung der vierten Ausführungs
form darstellt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird, wenn ein Einga
besignal IN1 auf einer vorbestimmten Frequenz erzeugt wird, ein
Eingabesignal IN2 auf der Basis der zu dem Eingabesignal IN1 um
gekehrten Logik erzeugt, mit einer Signalausbreitungsverzöge
rungszeit ΔT1 des Inverters 1. Mit einer Signalausbreitungsver
zögerungszeit ΔT2 von der Erzeugung des Eingabesignals IN2 wird
ein Ausgabesignal OUT4 auf der Basis der zu dem Eingabesignal
IN2 umgekehrten Logik erzeugt.
Der NMOS-Transistor Q3 wird ein-/ausgeschaltet auf der Basis
"H"/"L" des Eingabesignals IN1. Ein Substratpotential V2 des
NMOS-Transistors Q2 wird in einen schwebenden Zustand gebracht,
wenn das Eingabesignal IN1 "L" ist, und es wird "L", wenn das
Eingabesignal IN1 "H" ist.
Wie in der ersten Ausführungsform wird durch Setzen der Signal
ausbreitungsverzögerungszeit ΔT1 auf nicht weniger als die
Schwellenspannungswiederherstellungszeit und ausreichend kleiner
als die Übertragungsperiodendauer des Eingabesignals IN1, das
Potential des Substratbereichs über fast die gesamte Perioden
dauer des ausgeschalteten Zustands des NMOS-Transistors Q2 fest
gelegt, und daher wird er nicht durch einen Soft-Error beein
flußt. Auch wird, da der Substratbereich in einen schwebenden
Zustand über fast die gesamte Periodendauer des eingeschalteten
Zustands gebracht wird, die Schwellenspannung verringert, was
eine vergrößerte Stromsteuerungsfähigkeit ermöglicht.
Zusätzlich hat er wie in der ersten Ausführungsform schon vor
der Zeit ΔT1 von dem Zeitpunkt t2, an dem das Eingabesignal IN2
auf "L" fällt, begonnen, das Potential des Substratbereichs des
NMOS-Transistors Q2 festzulegen. Dadurch wird die Schwellenspan
nung des NMOS-Transistors Q2 ausreichend auf dem stationären
ausgeschalteten Zustand wiederhergestellt, wenn das Eingabesi
gnal IN2 auf "L" fällt.
Als eine Folge fließt kein Leckstrom, wenn der NMOS-Transistor
Q2 ausgeschaltet wird. Dies ermöglicht einen schnellen Aus
schaltbetrieb des Transistors Q2.
Da der PMOS-Transistor Q4 ein-/ausgeschaltet wird auf der Basis
"L"/"H" des Eingabesignals IN1, wird ein Substratpotential V1
des PMOS-Transistors Q1 "H", wenn das Eingabesignal IN1 "L" be
trägt, und es wird in einen schwebenden Zustand gebracht, wenn
das Eingabesignal IN1 "H" beträgt.
Demgemäß wird das Potential des Substratbereichs über fast die
gesamte Periodendauer des ausgeschalteten Zustands des PMOS-
Transistors Q1 festgelegt, und daher wird er nicht durch einen
Soft-Error beeinflußt. Da der Substratbereich in einen schweben
den Zustand über fast die gesamte Periodendauer des eingeschal
teten Zustands gebracht wird, wird der Absolutwert der Schwel
lenspannung verringert, was eine vergrößerte Stromsteuerungsfä
higkeit ermöglicht.
Zusätzlich hat er wie in der dritten Ausführungsform schon vor
der Zeit ΔT1 vom Zeitpunkt t2, an dem das Eingabesignal IN2 auf
"H" steigt, begonnen, das Potential des Substratbereichs des
PMOS-Transistor Q1 festzulegen. Dadurch wird der Absolutwert der
Schwellenspannung des PMOS-Transistors Q1 ausreichend auf dem
stationären ausgeschalteten Zustand wiederhergestellt, wenn das
Eingabesignal IN2 auf "H" ansteigt.
Als eine Folge fließt kein Leckstrom, wenn der PMOS-Transistor
Q1 ausgeschaltet wird. Dies ermöglicht einen schnellen Aus
schaltbetrieb des Transistors Q1.
Auf diese Weise wird in der Halbleitervorrichtung der vierten
Ausführungsform eine Verbesserung in der Ansprechcharakteristik
des CMOS-Inverters 2 erreicht, wobei ein Vorteil daraus erhalten
wird, daß jeder Ausschaltbetrieb des PMOS-Transistors Q1 und des
NMOS-Transistors Q2, die im CMOS-Inverter 2 enthalten sind,
durch Anordnen der MOS-Transistoren Q3 und Q4 verbessert wird,
welche sich ein- oder ausschalten auf der Basis des Eingabesi
gnals IN1, welches die Übertragung von Informationen eher aus
führt als das Eingabesignal IN2 des CMOS-Inverters 2, um das Po
tential der Substratbereiche der MOS-Transistoren Q1 bzw. Q2 zu
steuern.
Obwohl in der vierten Ausführungsform ein einzelner Inverter 1
als eine Verzögerungseinrichtung benutzt wird, können in Reihe
geschaltete Inverter 11 bis 13 wie in der zweiten Ausführungs
form anstelle des Inverters 1 benutzt werden, so daß ein Einga
besignal IN3 zu dem Eingabeanschluß des CMOS-Inverters 2 gelie
fert wird.
Claims (12)
1. Halbleitervorrichtung mit
einem MIS-Transistor (Q2, Q1) zum Signalverarbeiten, der in ei ner SOI-Schicht einer SOI-Struktur gebildet ist, wobei der MIS- Transistor
einem MIS-Transistor (Q2, Q1) zum Signalverarbeiten, der in ei ner SOI-Schicht einer SOI-Struktur gebildet ist, wobei der MIS- Transistor
- a) ein Gate, das ein erstes Eingabesignal (IN2) empfängt, wel ches eine erste/zweite Logik (H, L) ausdrückt,
- b) einen ersten Anschluß (N2), von dem ein auf dem ersten Ein gabesignal basierendes Ausgabesignal (OUT1) ausgegeben wird,
- c) einen zweiten Anschluß, der zwischen dem ersten Anschluß und sich selbst als Reaktion auf die durch das erste Eingabesi gnal ausgedrückte erste/zweite Logik ein-/ausgeschaltet wird, und
- d) einen Substratbereich aufweist; und
einer Substratbereich-Potentialverschiebungseinrichtung (1, Q3, Q4), die einen ersten Betrieb des Bringens des Substratbereichs des MIS-Transistors in einen schwebenden Zustand, in einen zwei ten Betrieb, in dem das Substratbereichpotential zu dem Potenti al des zweiten Anschlusses verschoben wird, ändert zwischen ei nem ersten Übergang, in dem das erste Eingabesignal (IN2) von der zweiten Logik (L) in die erste Logik (H) übergeht, und einem zweiten Übergang, in dem das erste Eingabesignal von der ersten Logik (H), die von dem ersten Eingabesignal (IN2) in dem ersten Übergang ausgedrückt wird, zu der zweiten Logik (L) übergeht.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, in der die Sub
stratbereich-Potentialverschiebungseinrichtung
eine Verzögerungseinrichtung (1), die ein zweites Eingabesignal (IN1) empfängt und das zweite Eingabesignal verzögert, um das erste Eingabesignal zu erzeugen, und
ein Schaltelement (Q3, Q4), das den ersten Betrieb zu dem zwei ten Betrieb auf der Basis des Übergangs des zweiten Eingabesi gnals (IN1) schaltet,
aufweist.
eine Verzögerungseinrichtung (1), die ein zweites Eingabesignal (IN1) empfängt und das zweite Eingabesignal verzögert, um das erste Eingabesignal zu erzeugen, und
ein Schaltelement (Q3, Q4), das den ersten Betrieb zu dem zwei ten Betrieb auf der Basis des Übergangs des zweiten Eingabesi gnals (IN1) schaltet,
aufweist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, in der das Schalt
element einen Schalttransistor (Q3, Q4) aufweist, wobei der
Schalttransistor
einen ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des MIS- Transistors (Q2, Q1) zum Signalverarbeiten verbunden ist,
einen zweiten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des MIS- Transistors (Q2, Q1) verbunden ist, und
einen Steueranschluß, der das zweite Eingabesignal empfängt,
aufweist.
einen ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des MIS- Transistors (Q2, Q1) zum Signalverarbeiten verbunden ist,
einen zweiten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des MIS- Transistors (Q2, Q1) verbunden ist, und
einen Steueranschluß, der das zweite Eingabesignal empfängt,
aufweist.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, in der der
Leitungstyp des MIS-Transistors (Q2) zum Signalverarbeiten und
des Schalttransistors (Q3) den N-Typ aufweist.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, in der der
Leitungstyp des MIS-Transistors (Q1) zum Signalverarbeiten und
des Schalttransistors (Q4) den P-Typ aufweist.
6. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit
einem anderen MIS-Transistor (Q1) zum Signalverarbeiten, der in einer SOI-Schicht der SOI-Struktur gebildet ist, wobei der ande re MIS-Transistor
einem anderen MIS-Transistor (Q1) zum Signalverarbeiten, der in einer SOI-Schicht der SOI-Struktur gebildet ist, wobei der ande re MIS-Transistor
- a) ein Gate, das das erste Eingabesignal (IN2),
- b) einen ersten Anschluß, der mit dem ersten Anschluß des MIS- Transistors verbunden ist,
- c) einen zweiten Anschluß, der zwischen dem ersten Anschluß
und sich selbst als Reaktion auf die durch das erste Eingabesi
gnal (IN2) ausgedrückte erste/zweite Logik (L, H)
ein-/ausgeschaltet wird, und - d) einen Substratbereich aufweist; und
einer anderen Substratbereich-Potentialverschiebungseinrichtung (1, Q4) die einen ersten Betrieb des Bringens des Substratbe reichs des anderen MIS-Transistors für die Signalverarbeitung in einen schwebenden Zustand, in einen zweiten Betrieb, in dem das Substratbereichspotential zu dem zweiten Anschlußpotential ver schoben wird, ändert zwischen dem zweiten Übergang des ersten Eingabesignals (IN2) und dem ersten Übergang, in dem die durch das erste Eingabesignal (IN2) in dem zweiten Übergang ausge drückte zweite Logik (L) zu der ersten Logik (H) übergeht.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 6, in der
die Substratbereich-Potentialverschiebungseinrichtung (1, Q3) eine Verzögerungseinrichtung (1), welche ein zweites Eingabesi gnal (IN1) empfängt und das zweite Eingabesignal (IN1) zum Er zeugen des ersten Eingabesignals (IN2) verzögert, und
ein Schaltelement (Q3), das den ersten Betrieb in den zweiten Betrieb auf der Basis des Übergangs des zweiten Eingabesignals (IN1) schaltet, aufweist und
in der die andere Substratbereich- Potentialverschiebungseinrichtung (1, Q4) das Verzögerungsmittel (1) gemeinsam mit der Substratbereich- Potentialverschiebungseinrichtung, und
ein anderes Schaltelement (Q4), das den ersten Betrieb in den zweiten Betrieb auf der Basis des Übergangs des zweiten Eingabe signals (IN1) schaltet, aufweist.
die Substratbereich-Potentialverschiebungseinrichtung (1, Q3) eine Verzögerungseinrichtung (1), welche ein zweites Eingabesi gnal (IN1) empfängt und das zweite Eingabesignal (IN1) zum Er zeugen des ersten Eingabesignals (IN2) verzögert, und
ein Schaltelement (Q3), das den ersten Betrieb in den zweiten Betrieb auf der Basis des Übergangs des zweiten Eingabesignals (IN1) schaltet, aufweist und
in der die andere Substratbereich- Potentialverschiebungseinrichtung (1, Q4) das Verzögerungsmittel (1) gemeinsam mit der Substratbereich- Potentialverschiebungseinrichtung, und
ein anderes Schaltelement (Q4), das den ersten Betrieb in den zweiten Betrieb auf der Basis des Übergangs des zweiten Eingabe signals (IN1) schaltet, aufweist.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7,
in der das Schaltelement einen Schalttransistor (Q3) aufweist,
wobei der Schalttransistor
einen ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des MIS- Transistors zum Signalverarbeiten verbunden ist,
einen zweiten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des MIS- Transistors verbunden ist, und
einen Steueranschluß, der das zweite Eingabesignal (IN1) emp fängt, aufweist; und
in der das andere Schaltelement einen anderen Schalttransistor (Q4) aufweist, wobei der andere Schalttransistor
einen ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des anderen MIS-Transistors zum Signalverarbeiten verbunden ist,
einen zweiten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des anderen MIS-Transistors verbunden ist, und
einen anderen Steueranschluß, der das zweite Eingabesignal (IN1) empfängt, aufweist.
in der das Schaltelement einen Schalttransistor (Q3) aufweist,
wobei der Schalttransistor
einen ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des MIS- Transistors zum Signalverarbeiten verbunden ist,
einen zweiten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des MIS- Transistors verbunden ist, und
einen Steueranschluß, der das zweite Eingabesignal (IN1) emp fängt, aufweist; und
in der das andere Schaltelement einen anderen Schalttransistor (Q4) aufweist, wobei der andere Schalttransistor
einen ersten Anschluß, der mit dem Substratbereich des anderen MIS-Transistors zum Signalverarbeiten verbunden ist,
einen zweiten Anschluß, der mit dem zweiten Anschluß des anderen MIS-Transistors verbunden ist, und
einen anderen Steueranschluß, der das zweite Eingabesignal (IN1) empfängt, aufweist.
9. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, in
der
der MIS-Transistor zum Signalverarbeiten einen ersten MOS- Transistor (Q2) eines ersten Leitungstyps aufweist,
der andere MIS-Transistor zum Signalverarbeiten einen zweiten MOS-Transistor (Q1) eines zweiten Leitungstyps aufweist,
der Schalttransistor einen dritten MOS-Transistor (Q3) des er sten Leitungstyps aufweist, und
der andere Schalttransistor einen vierten MOS-Transistor (Q4) des zweiten Leitungstyps aufweist.
der MIS-Transistor zum Signalverarbeiten einen ersten MOS- Transistor (Q2) eines ersten Leitungstyps aufweist,
der andere MIS-Transistor zum Signalverarbeiten einen zweiten MOS-Transistor (Q1) eines zweiten Leitungstyps aufweist,
der Schalttransistor einen dritten MOS-Transistor (Q3) des er sten Leitungstyps aufweist, und
der andere Schalttransistor einen vierten MOS-Transistor (Q4) des zweiten Leitungstyps aufweist.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 9, in der der erste
Leitungstyp der N-Typ und der zweite Leitungstyp der P-Typ ist.
11. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
in der der, MIS-Transistor zum Signalverarbeiten und der Schalt transistor vom identischen Leitungstyp sind, und
die Verzögerungseinrichtung einen einzelnen Inverter (1), der das zweite Eingabesignal (IN1) empfängt, um das erste Eingabesi gnal (IN2) auszugeben, aufweist.
in der der, MIS-Transistor zum Signalverarbeiten und der Schalt transistor vom identischen Leitungstyp sind, und
die Verzögerungseinrichtung einen einzelnen Inverter (1), der das zweite Eingabesignal (IN1) empfängt, um das erste Eingabesi gnal (IN2) auszugeben, aufweist.
12. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
in der
der MIS-Transistor zum Signalverarbeiten und der Schalttransi stor vom identischen Leitungstyp sind, und
die Verzögerungseinrichtung in Reihe geschaltete Inverter (11 bis 13) aufweist, deren Anzahl ungerade ist und nicht weniger als drei beträgt, wobei die Inverter das zweite Eingabesignal (IN1) in dem Inverter (11) der ersten Stufe empfangen, um das erste Eingabesignal (IN3) von dem Inverter (13) der letzten Stu fe auszugeben.
in der
der MIS-Transistor zum Signalverarbeiten und der Schalttransi stor vom identischen Leitungstyp sind, und
die Verzögerungseinrichtung in Reihe geschaltete Inverter (11 bis 13) aufweist, deren Anzahl ungerade ist und nicht weniger als drei beträgt, wobei die Inverter das zweite Eingabesignal (IN1) in dem Inverter (11) der ersten Stufe empfangen, um das erste Eingabesignal (IN3) von dem Inverter (13) der letzten Stu fe auszugeben.
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