DE4412899A1 - Verbesserte invertierende Ausgangstreiberschaltung zum Reduzieren der Elektronen-Injektion in das Substrat - Google Patents
Verbesserte invertierende Ausgangstreiberschaltung zum Reduzieren der Elektronen-Injektion in das SubstratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Entwurf integrierter Schaltungen, insbe
sondere betrifft die Erfindung Ausgangsschaltungen (auch als Puffer
schaltungen bezeichnet), wie sie bei CMOS-Anwendungen eingesetzt
werden.
Fig. 1 veranschaulicht eine herkömmliche Ausgangstreiberschaltung.
Unter der Annahme, daß die Gatespannungen beider Transistoren Q1
und Q2 auf Massepotential liegen und der Ausgangsknoten O niedriges
Potential hat, können Refletionen an einer fehlangepaßten Schnittstelle
dazu führen, daß der Ausgangsknoten O unter das Massepotential
abfällt, beispielsweise auf -1,0 Volt. Unter diesen Umständen wird das
Gate des Transistors Q1 bezüglich der Source positiv. Folglich beginnt
der Kanal des Transistors Q1 zu leiten, und die Sourcezone von Q1
beginnt, freie Elektronen zu generieren. Bei einem Feldeffekttransistor
(FET) mit isoliertem Gate, wie dem Transistor Q1, ist die elektrische
Feldstärke in der Nähe der Silizium-/Siliziumdioxid-Grenzfläche, wo der
Drain-Übergang sich direkt unterhalb der Gatekante befindet, am
größten. Wenn die freien Elektronen aus der Sourcezone durch die Zone
mit dem hohen Feld in der Nähe des Drains gelangen, können sie in
weit größerem Umfang Energie aufnehmen, als sie lediglich durch die
Umgebungstemperatur aufnehmen könnten. In diesem Zustand werden
solche Elektronen als "heiße" oder schnelle Ladungsträger bezeichnet,
die im Stande sind, eine Anzahl von sogenannten "hot-carrier"-Eftekten
hervorzurufen. Bei einem Feldeffekttransistor wird der schlimmste Fall
in Verbindung mit der Erzeugung von schnellen Elektronen darin ge
sehen, daß die Gate-Source-Spannung (VGS) etwa halb so groß ist wie die
Drain-Source-Spannung (VDS).
In MOS-Speicherschaltungen können "hot-carrier"-Effekte den Betrieb
dahingehend steuern, daß die gespeicherten Datenwerte direkt geändert
werden, oder daß die Leistung des Bauelements dauernd beeinträchtigt
wird. Obschon die überwiegende Mehrzahl der heißen Elektronen in der
Drainzone gesammelt werden, verlassen einige Elektronen den Kanal
und wandern durch die Gateoxidschicht in das Gate. Einige Elektronen
werden unvermeidlich innerhalb der Gateoxidschicht gefangen, wodurch
sich die Schwellenspannung des Bauelements verschiebt. Andere
Elektronen werden in das Substrat injiziert, über welches sie in den
Speicherbereich wandern können, wo sie von Zellen angezogen werden,
in denen ein logischer Wert "1" (d. h., eine positive Ladung) gespeichert
ist. Über diesen Mechanismus können Daten verfälscht werden, wenn
man nicht den Auffrischzyklus verkürzt, um Ladungsverluste zu kom
pensieren. Die Injektion von Elektronen in das Substrat kann auch einen
Latch-up-Zustand (unerwünschtes Sperren) in CMOS-Schaltungen för
dern.
Der zur Fertigung umfangreicher CMOS-Schaltungen erforderliche
spezielle Aufbau macht die Schaltungen für den Latch-Up-Effekt
empfindlich. Um sowohl N-Kanal- als auch P-Kanal-Feldeffekttransisto
ren zu erhalten, benötigt man sowohl P-leitendes als auch N-leitendes
Untergrundmaterial. Typischerweise beginnt der Fertigungsprozeß von
CMOS-Bauelementen mit einem Siliziumwafer eines einzigen Leitungs
typs. Durch Diffundieren oder Implantieren von Dotierstoffen, die die
ursprünglichen Dotierstoffe überwiegen, werden Zonen des entgegen
gesetzten Leitungstyps erzeugt, die man als Löcher, Wannen oder der
gleichen bezeichnet. Für Schaltungen auf einem p-Wafer werden in einer
N-Vertiefung P-Kanal-FETs ausgebildet, während N-Kanal-FETs direkt
in das P-leitende Wafer-Substrat eingebaut werden. Unglücklicherweise
sind die FETs nicht die einzigen bei der Fertigung entstehenden Bauele
mente. Es werden außerdem PNP-Bauelemente gebildet, die aus parasi
tären Bipolar-Transistoren bestehen. Unter gewissen Betriebsbedingun
gen können diese PNP-Bauelemente einen Kurzschluß zwischen VCC
(Spannungsversorgung) und Masse hervorrufen, welcher die Schaltung
zerstören kann.
Einige Schaltungsentwerfer sind dem Problem der Elektroneninjektion
bei Ausgangstreiberschaltungen dadurch begegnet, daß der in Fig. 1
dargestellte FET Q1 durch ein Paar von FETs Q3 und Q4 ersetzt wurde.
Eine solche Schaltung ist in Fig. 2 gezeigt. Diese Vorgehensweise hat
die Wirkung, die Elektroneninjektion dann zu reduzieren, wenn die
Spannung am Ausgangsknoten O unter Massepotential abfällt, da die
Transistoren Q3 und Q4 den Spannungsabfall zwischen VCC und dem
Ausgangsknoten teilen. Allerdings beträgt der für die beiden FETs Q3
und Q4 erforderliche Flächenbedarf etwa das Vierfache des Flächen
bedarfs für den in Fig. 1 gezeigten Transistor Q1. Damit hat diese
Lösung zur Reduzierung der Elektroneninjektion ihre beträchtlichen
Kosten, die für eine typische Speicherschaltung ausschlaggebend sein
können.
Was benötigt wird, ist eine neue, raumsparende Treiberschaltung, die
die Injektion von Elektronen in das Substrat verringert.
Die vorliegende Erfindung schafft eine neue invertierende Ausgangs
treiberschaltung, welche die Elektroneninjektion in das Substrat durch
den Drain des Hochzieh-Feldeffekttransistors der Schaltung reduziert.
Erreicht wird dies durch Hinzufügen zusätzlicher Schaltungsmittel, die
es ermöglichen, die Gatespannung des Hochzieh-Transistors (Pull-Up-
Transistor) der Sourcespannung folgt. Die Ausgangsschaltung macht
Gebrauch von einem Tri-State-Invertierer mit einem Ausgangsknoten (im
folgenden als Zwischenknoten bezeichnet), der über einen ersten P-
Kanal-FET mit der Spannungsversorgung VCC und über einen ersten und
einen zweiten, in Serie geschalteten N-Kanal-FET mit Masse gekoppelt
ist. Die Gates des P-Kanal-FET und des ersten N-Kanal-FETs sind mit
einem Eingangsknoten gekoppelt und werden von diesem gesteuert. Der
Zwischenknoten steuert das Gate des dritten N-Kanal-FETs, über den
ein End-Ausgangsknoten mit VCC gekoppelt ist. Der Zwischenknoten ist
an den End-Ausgangsknoten über einen vierten N-Kanal-FET gekoppelt,
dessen Gate auf Massepotential gehalten wird. Das Gate des zweiten N-
Kanal-FETs ist mit der Spannungsversorgung VCC über einen zweiten P-
Kanal-FET und über einen fünften N-Kanal-FET mit dem End-Aus
gangsknoten gekoppelt, wobei der fünfte N-Kanal-FET größere Treiber
leistung hat als der zweite P-Kanal-FET. Die Gates sowohl des zweiten
P-Kanal-FETs als auch des fünften N-Kanal-FETs werden ebenfalls auf
Massepotential gehalten. Wenn das Potential am End-Ausgang größer als
das Massepotential ist, befindet sich das Gate des zweiten N-Kanal-
FETs auf VCC. Damit ist der Kanal des zweiten N-Kanal-FETs leitend.
Wenn allerdings der End-Ausgangsknoten unter Massepotential abfällt,
ist die Gatespannung sowohl beim vierten als auch beim fünften N-Kanal
FET größer als deren Source-Spannung, so daß beide FETs leiten. Dies
führt dazu, daß das Gate des zweiten N-Kanal-FETs unter Massepoten
tial gezogen wird, wodurch der Stromfluß durch diesen FET abgeschnit
ten wird. Gleichzeitig ist der Zwischenknoten über dem vierten N-Kanal-
FET direkt mit dem End-Ausgangsknoten gekoppelt, so daß die
Spannung am Gate des dritten N-Kanal-FET der Source-Spannung an
diesem FET folgt. Damit wird ein Stromfluß durch den dritten N-Kanal-
FET abgesperrt und die Injektion schneller Elektronen gemildert. Ge
wisse Abänderungen der Schaltung sind möglich. Beispielsweise kann
man die Funktion des ersten und des zweiten N-Kanal-FETs umkehren.
Darüberhinaus fungiert der zweite P-Kanal-FET als Widerstand, und
man kann ihn durch ein anderes, als Widerstand fungierendes Bauele
ment ersetzen, einschließlich eines sechsten N-Kanal-FETs, der mit
seinem GATE an VCC angeschlossen ist, oder eines dotierten oder nicht
dotierten Widerstands aus polykristallinem Silizium.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Ausgangs
treibers mit zwei N-Kanal-FETs;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen, mit drei N-
Kanal-FETs ausgestatteten Ausgangstreibers mit verringer
ter Injektion schneller Elektronen;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform
einer neuen, raumsparenden Ausgangstreiberschaltung,
welche die Injektion heißer Elektronen verringert;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform
einer neuen, raumsparenden Ausgangstreiberschaltung, die
die Injektion schneller Elektronen reduziert;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm der ersten Ausführungsform, der
neuen, raumsparenden Ausgangstreiberschaltung, wobei
jedoch der zweite P-Kanal-FET durch einen Widerstand
ersetzt ist;
Fig. 6 eine Schaltungsskizze der zweiten Ausführungsform der
Ausgangstreiberschaltung, bei der jedoch der zweite P-
Kanal-FET durch einen N-Kanal-FET ersetzt ist, dessen
Gate mit VCC gekoppelt ist; und
Fig. 7 eine Darstellung der Gatespannung am FET QN3 gegenü
ber der Spannung am End-Ausgangsknoten.
Die in Fig. 3 dargestellte erste Ausführungsform der neuen, raumsparen
den Ausgangstreiberschaltung besitzt einen Zwischenknoten NM, der mit
einer Versorgungsspannung VCC über einen ersten P-Kanal-FET QP1 und
mit Masse über einen ersten N-Kanal-FET QN1 und einen dazu in Reihe
geschalteten zweiten N-Kanal-FET QN2 gekoppelt ist, wobei QN1 dem
Knoten NM elektrisch näher gelegen ist. Die Gates von FET QP1 und
FET QN1 sind mit einem Eingangsknoten NI gekoppelt und werden über
diesen gesteuert. Es sollte verstanden werden, daß die FETs QP1, QN1
und QN2 als Tri-State-Invertierer betrieben werden können. Der
Zwischenknoten NM ist mit dem Gate eines dritten M-Kanal-FETs QN3
gekoppelt und steuert dieses Gate, wobei über diesen FET ein End-
Ausgangsknoten NO mit VCC gekoppelt ist. Der Zwischenknoten NM ist
über einen vierten N-Kanal-FET QN4 mit dem Knoten N₀ gekoppelt,
wobei das Gate dieses vierten FET dauernd auf Maßepotential gehalten
wird. Das Gate des FET QN2 ist über einen zweiten P-Kanal-FET QP2
mit VCC gekoppelt, und ist über einem fünften N-Kanal-FET QN5, der
viel größere Treiberleistung aufweist als der FET QP2, mit dem End-
Ausgangsknoten N₀ gekoppelt. Die Gates sowohl von FET QP2 als auch
von FET QN5 werden ebenfalls dauernd auf Massepotential gehalten.
Wenn das Potential am End-Ausgangsknoten NO größer als Massepoten
tial ist, liegt das Gate von FET QN2 auf VCC. Damit ist der Kanal des
FET QN2 leitend. Wenn allerdings der End-Ausgangsknoten N₀ unter
Massepotential abfällt, ist die Gatespannung größer als die Sourcespan
nung sowohl beim FET QN4 als auch beim FET QN5, was zur Folge
hat, daß die Kanäle der FETs leiten. Dies führt dazu, daß das Gate des
FET QN2 unter Massepotential gezogen wird, was den Stromfluß durch
diesen FET reduziert (wenn die Amplitude des Abfalls unter Massepo
tential ausreicht, wird der Stromfluß durch den FET QN1 vollständig
gesperrt). Gleichzeitig mit dem Abfall des Stromflusses durch den FET
QN2 wird der Zwischenknoten NM über den FET QN4 direkt mit dem
End-Ausgangsknoten NO gekoppelt, so daß die Spannung am Gate des
FET QN3 der Sourcespannung an diesem FET folgt. Damit wird der
Stromfluß durch den FET QN3 reduziert oder gesperrt, und die Injek
tion schneller Elektronen in das Substrat wird verringert.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der neuen Ausgangstreiber
schaltung, die der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnelt,
daß der FET QN2 mit dem Eingangsknoten NI gekoppelt ist und der
FET QN1 über den FET QP2 mit VCC und über FET QN5 mit dem
End-Ausgangsknoten NO gekoppelt ist.
Man sieht, daß der zweite P-Kanal-FET QP2 als Widerstand fungiert.
Damit läßt er sich durch jegliches Bauelement ersetzen, welches eben
falls als Widerstand fungiert, einschließlich eines eine geringe Treiber
leistung aufweisenden N-Kanal-FET, dessen Gate mit VCC gekoppelt ist,
oder eines Streifens dotierten oder undotierten polykristallinen Siliziums,
welcher den gewünschten Stromfluß herbeiführt. Fig. 5 veranschaulicht
die Ausführungsform nach Fig. 3, wobei der FET QP2 durch einen
Widerstand R1 ersetzt ist. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 6 die Ausfüh
rungsform nach Fig. 4, wobei jedoch der FET QP2 durch einen N-
Kanal-FET QN6 ersetzt ist, der mit seinem Gate an VCC gekoppelt ist.
Die neue Ausgangstreiberschaltung hat einen klaren Raumspar-Vorteil
gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Schaltung. Wenngleich die für die
beiden FETs Q3 und Q4 in Fig. 2 benötigte Fläche annähernd viermal
so groß ist wie die Fläche für den Transistor Q1 in Fig. 1, so ist der
Gesamtplatzbedarf für die FETs QP12, QP2, QN2, QN3, QN4 und
QN5 etwa halb so groß wie der Platzbedarf für die in Fig. 2 gezeigten
FETs Q3 und Q4.
Fig. 7 veranschaulicht die Gatespannung am FET QN3 und die
Spannung am End-Ausgangsknoten NO, jeweils als Funktion der Zeit
dargestellt. Man sieht, daß, wenn die Spannung am End-Ausgangsknoten
N₀ um mehr als eine Schwellenspannung unter Massepotential abfällt,
sowohl FET QN4 als auch FET QN5 einen Einschaltvorgang beginnen,
was dazu führt, daß nach einer Übergangszeit T die Gatespannung auf
die Spannung des End-Ausgangsknoten geklemmt ist.
Claims (27)
1. Raumsparende, invertierende Ausgangstreiberschaltung mit verringer
ter Injektion von schnellen Elektronen, umfassend:
- - einen ersten und einen zweiten P-Kanal-FET (QP1, QP2),
- - einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften N-Kanal-FET (QN1. . .QN5), von denen
jeder P-Kanal-FET und jeder N-Kanal-FET per definitionem ein
Gate, eine Source und einen Drain sowie eine Kanalzone aufweist,
wobei
der fünfte N-Kanal-FET (QN5) größere Treiberleistung besitzt als der zweite P-Kanal-FET (QP2);
das Gate des zweiten N-Kanal-FETs (QN2) über den zweiten P- Kanal-FET (QP2) an eine Versorgungsspannung (VCC) ange schlossen ist;
die Gates des zweiten P-Kanal-FETs (QP2), des vierten N- Kanal-FET (QN4) und des fünften N-Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten werden;
einen Eingangsknoten (NI), der mit den Gates des ersten P- Kanal-FETs (QP1) und des ersten N-Kanal-FETs (QN1) gekop pelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist; wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N- Kanal-FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (N₀), der über den dritten N-Kanal-FET (QN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischenknoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal-FET (QN5) mit dem Gate des zweiten N-Kanal-FETs (QN2) verbunden ist.
der fünfte N-Kanal-FET (QN5) größere Treiberleistung besitzt als der zweite P-Kanal-FET (QP2);
das Gate des zweiten N-Kanal-FETs (QN2) über den zweiten P- Kanal-FET (QP2) an eine Versorgungsspannung (VCC) ange schlossen ist;
die Gates des zweiten P-Kanal-FETs (QP2), des vierten N- Kanal-FET (QN4) und des fünften N-Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten werden;
einen Eingangsknoten (NI), der mit den Gates des ersten P- Kanal-FETs (QP1) und des ersten N-Kanal-FETs (QN1) gekop pelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist; wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N- Kanal-FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (N₀), der über den dritten N-Kanal-FET (QN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischenknoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal-FET (QN5) mit dem Gate des zweiten N-Kanal-FETs (QN2) verbunden ist.
2. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 1, bei der der fünfte N-
Kanal-FET (QN5) mindestens die doppelte Treiberleistung aufweist wie
der zweite P-Kanal-FET (QP2).
3. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 2, bei der die Gate-Source-
Spannung auf weniger als der Schwellenspannung für den dritten N-
Kanal-FET (QN3) gehalten wird, wenn das Potential am End-Ausgangs
knoten (NO) weniger als das Massepotential beträgt.
4. Raumsparende, invertierende Ausgangstreiberschaltung mit verrin
gerter Injektion von schnellen Elektronen, umfassend:
- - einen ersten und einen zweiten P-Kanal-FET (QP1, QP2),
- - einen ersten, zweiten, dritten, vierten und füntten N-Kanal- FET (QN1. . .QN5), von denen
jeder P-Kanal-FET und jeder N-Kanal-FET per definitionem
ein Gate, eine Source und einen Drain sowie eine Kanalzone
aufweist, wobei
der fünfte N-Kanal-FET (QN5) größere Treiberleistung besitzt als der zweite P-Kanal-FET (QP2);
wobei das Gate des ersten N-Kanal-FETs (QN1) über den zweiten P-Kanal-FET (QP2) mit einer Versorgungsspan nung (VCC) gekoppelt ist;
die Gates des zweiten P-Kanal-FETs (QP2), des vierten N- Kanal-FETs (QN4) und des fünften N-Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten werden;
einen Eingangsknoten, der mit den Gates des ersten P-Kanal-FETs (QP1) und des zweiten N-Kanal-FETs (QN1) gekoppelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist;
wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N- Kanal-FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (NO), der über den dritten N-Kanal- FET (QN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischen knoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal- FET (QN5) mit dem Gate des ersten N-Kanal-FETs (QN1) verbunden ist.
der fünfte N-Kanal-FET (QN5) größere Treiberleistung besitzt als der zweite P-Kanal-FET (QP2);
wobei das Gate des ersten N-Kanal-FETs (QN1) über den zweiten P-Kanal-FET (QP2) mit einer Versorgungsspan nung (VCC) gekoppelt ist;
die Gates des zweiten P-Kanal-FETs (QP2), des vierten N- Kanal-FETs (QN4) und des fünften N-Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten werden;
einen Eingangsknoten, der mit den Gates des ersten P-Kanal-FETs (QP1) und des zweiten N-Kanal-FETs (QN1) gekoppelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist;
wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N- Kanal-FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (NO), der über den dritten N-Kanal- FET (QN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischen knoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal- FET (QN5) mit dem Gate des ersten N-Kanal-FETs (QN1) verbunden ist.
5. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 4, bei der der fünfte N-
Kanal-FET (QN5) mindestens die doppelte Treiberleistung aufweist wie
der zweite P-Kanal-FET (QP2).
6. Ausgangstreiberschaltung nach Anspruch 5, bei der die Gate-Source-
Spannung auf weniger als der Schwellenspannung für den dritten N-
Kanal-FET (QN3) gehalten wird, wenn das Potential am End-Ausgangs
knoten (NO) weniger als das Massepotential beträgt.
7. Ausgangstreiberschaltung mit einem N-Kanal-Hochzieh-FET (QN3)
zum Koppeln eines End-Ausgangsknotens (NO) mit einer Versorgungs
spannung durch selektives Anlegen eines auf einem Zwischenknoten
(NM) befindlichen digitalen Signals an das Gate des N-Kanal-FETs
(QN3), umfassend eine Einrichtung zum Klemmen des Zwischenknotens
(NM) an den End-Ausgangsknoten (NO) immer dann, wenn der Zwi
schenknoten (NM) einen niedrigen logischen Zustand einnimmt und der
End-Ausgangsknoten (NO) unter Massepotential absinkt.
8. Schaltung nach Anspruch 7, bei der die Mittel zum Klemmen auf
weisen:
eine Einrichtung zum gleichzeitigen Trennen des Zwischenknotens
(NM) von Massepotential und zum Verbinden des Zwischenknotens
(NM) mit dem End-Ausgangsknoten (NO).
9. Schaltung nach Anspruch 8, bei der die Mittel zum Trennen aufwei
sen:
einen zusätzlichen FET (QN2) in einem elektrischen Pfad, welcher
den Zwischenknoten (NM) selektiv mit Masse koppelt, während die
Einrichtung zum Verbinden aufweist:
einen weiteren FET (QN4), welcher den Zwischenknoten (NM)
selektiv mit dem End-Ausgangsknoten (NO) koppelt, wobei beide
zusätzliche FET (QN2, QN4) durch eine negative Spannung am
End-Ausgangsknoten (NO) aktivierbar sind.
10. Schaltung nach Anspruch 9, bei der die beiden zusätzlichen FET
(QN2, QN4) N-Kanal-Bauelemente sind.
11. Schaltung nach Anspruch 10, bei der das Gate des noch weiteren
FET (QN4) dauernd auf Massepotential gehalten wird.
12. Schaltung nach Anspruch 10, bei der das Gate des weiteren FET
(QN2) mit einem Knoten verbunden ist, der über ein als Widerstand
fungierendes Bauelement mit der Versorgungsspannung (VCC) gekoppelt
ist, und über einen noch weiteren FET (QN5) mit dem End-Ausgangs
knoten gekoppelt ist, wobei die Gates des weiteren und des noch weite
ren FET (QP2, QN5) dauernd auf Massepotential gehalten werden.
13. Schaltung nach Anspruch 12, bei der das als Widerstand fungierende
Bauelement ein P-Kanal-FET (QP2) ist, dessen Gate auf Masse liegt.
14. Schaltung nach Anspruch 12, bei der das als Widerstand fungierende
Bauelement ein N-Kanal-FET (QN6) ist, dessen Gate mit VCC gekoppelt
ist.
15. Raumsparende, invertierende Ausgangstreiberschaltung mit ver
ringerter Injektion von schnellen Elektronen, umfassend:
einen ersten P-Kanal-FET (OP1);
einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften N-Kanal-FET (QN1. . ., QN5);
wobei jeder P-Kanal-FET und jeder N-Kanal-FET per definitionem ein Gate, eine Sourcezone, eine Drainzone und eine Kanalzone besitzt;
ein Widerstandsbauelement;
wobei der fünfte N-Kanal-FET (QN5) eine größere Treiberleistung besitzt als das Widerstandsbauelement;
das Gate des zweiten N-Kanal-FET über das Widerstandsbau element mit einer Versorgungsspannung (VCC) gekoppelt ist; die Gates des vierten N-Kanal-FETs (QN4) und des fünften N- Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten wer den;
einen Eingangsknoten (NI), der mit den Gates des ersten P-Kanal- FETs (QP1) und des ersten N-Kanal FETs (QN1) gekoppelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist;
wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N- Kanal-FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (N₀), der über den dritten N-Kanal-FET CQN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischenknoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal-FET (QN5) mit dem Gate des zweiten N-Kanal-FETs (QN2) verbunden ist.
einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften N-Kanal-FET (QN1. . ., QN5);
wobei jeder P-Kanal-FET und jeder N-Kanal-FET per definitionem ein Gate, eine Sourcezone, eine Drainzone und eine Kanalzone besitzt;
ein Widerstandsbauelement;
wobei der fünfte N-Kanal-FET (QN5) eine größere Treiberleistung besitzt als das Widerstandsbauelement;
das Gate des zweiten N-Kanal-FET über das Widerstandsbau element mit einer Versorgungsspannung (VCC) gekoppelt ist; die Gates des vierten N-Kanal-FETs (QN4) und des fünften N- Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten wer den;
einen Eingangsknoten (NI), der mit den Gates des ersten P-Kanal- FETs (QP1) und des ersten N-Kanal FETs (QN1) gekoppelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist;
wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N- Kanal-FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (N₀), der über den dritten N-Kanal-FET CQN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischenknoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal-FET (QN5) mit dem Gate des zweiten N-Kanal-FETs (QN2) verbunden ist.
16. Schaltung nach Anspruch 15, bei der das Widerstandsbauelement ein
zweiter P-Kanal-FET (OP2) ist, dessen Gate permanent auf Massepo
tential gehalten wird.
17. Schaltung nach Anspruch 15, bei dem das Widerstandsbauelement
ein sechster N-Kanal-FET (QN6) ist, dessen Gate permanent auf dem
Potential der Versorgungsspannung VCC gehalten wird.
18. Raumsparende, invertierende Ausgangstreiberschaltung mit verrin
gerter Injektion von schnellen Elektronen umfassend:
einen ersten P-Kanal FET (QP1);
einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften N-Kanal-FET (QN1. . .QN5);
wobei jeder P-Kanal-FET und jeder N-Kanal-FET per definitionem ein Gate, eine Sourcezone, eine Drainzone und eine Kanalzone auf weist;
ein Widerstandsbauelement;
wobei der fünfte N-Kanal-FET (QN5) eine größere Treiberleistung besitzt als das Widerstandsbauelement;
das Gate des ersten N-Kanal-FET (QN1) über das Widerstands bauelement mit einer Versorgungsspannung (VCC) gekoppelt ist,
die Gates des vierten N-Kanal-FETs (QN4) und des fünften N- Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten wer den;
einen Eingangsknoten, der mit den Gates des ersten P-Kanal-FETs (QP1) und des zweiten N-Kanal-FETs (QN1) gekoppelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist;
wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N-Kanal- FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (NO), der über den dritten N-Kanal-FET (QN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischenknoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal-FET (QN5) mit dem Gate des ersten N-Kanal-FETs (QN1) verbunden ist.
einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften N-Kanal-FET (QN1. . .QN5);
wobei jeder P-Kanal-FET und jeder N-Kanal-FET per definitionem ein Gate, eine Sourcezone, eine Drainzone und eine Kanalzone auf weist;
ein Widerstandsbauelement;
wobei der fünfte N-Kanal-FET (QN5) eine größere Treiberleistung besitzt als das Widerstandsbauelement;
das Gate des ersten N-Kanal-FET (QN1) über das Widerstands bauelement mit einer Versorgungsspannung (VCC) gekoppelt ist,
die Gates des vierten N-Kanal-FETs (QN4) und des fünften N- Kanal-FETs (QN5) dauernd auf Massepotential gehalten wer den;
einen Eingangsknoten, der mit den Gates des ersten P-Kanal-FETs (QP1) und des zweiten N-Kanal-FETs (QN1) gekoppelt ist;
einen Zwischenknoten (NM), der über den ersten P-Kanal-FET (QP1) mit der Versorgungsspannung (VCC) und über sowohl den ersten N-Kanal-FET (QN1) als auch den zweiten N-Kanal-FET (QN2) mit Masse verbunden ist, wobei der erste und der zweite N- Kanal-FET (QN1, QN2) in Reihe geschaltet sind, und der erste N- Kanal-FET (QN1) dem Zwischenknoten elektrisch näher gelegen ist;
wobei der Zwischenknoten (NM) mit dem Gate des dritten N-Kanal- FET (QN3) gekoppelt ist;
einen End-Ausgangsknoten (NO), der über den dritten N-Kanal-FET (QN3) mit der Versorgungsspannung (VCC) verbunden ist, der über den vierten N-Kanal-FET (QN4) mit dem Zwischenknoten (NM) verbunden ist, und der über den fünften N-Kanal-FET (QN5) mit dem Gate des ersten N-Kanal-FETs (QN1) verbunden ist.
19. Schaltung nach Anspruch 18, bei der das Widerstandsbauelement ein
zweiter P-Kanal-FET (QP2) ist, dessen Gate dauernd auf Massepotential
gehalten wird.
20. Schaltung nach Anspruch 18, bei der das Widerstandsbauelement ein
sechster N-Kanal-FET (QN6) ist, dessen Gate dauernd auf dem Potential
der Versorgungsspannung VCC gehalten wird.
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