DE1907791A1 - Logikschaltung - Google Patents
LogikschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/02—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
- H03K19/08—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
- H03K19/094—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using field-effect transistors
- H03K19/096—Synchronous circuits, i.e. using clock signals
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Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH β034 unterpfaffenhofen
PATENTANWALT \ *-"—sse * 12.2^1969
IQ Π 7 7 Q 1 TELEGRAMMADRESSE:
νί U / / *J I PATENDLICH MÜNCHEN
νί U / / *J I PATENDLICH MÜNCHEN
CABLE ADDRESS:
PATENDLICH MUNICH
Meine Akte:G-23O3
Anmelderin:General Instrument Corporation, Delaware
65 Gouverneur Street, Newark, New Jersey
65 Gouverneur Street, Newark, New Jersey
LogiKschaltung
Die Erfindung betrifft die Logikschaltungstechnik, insbesondere
die Logikschaltungsteehnik mit Feldeffekttransistoren.
Eine der bedeutendsten jüngeren Entwicklungen auf dem Gebiet
der Halbleitertechnik stellt der Metalloxyd-Feldeffekttransistor (FET) dar, der auch Feldeffekttransistor mit isoliertem Gatter
genannt wird. Im Gegensatz zu den üblichen Halbleiterbauelementen ist der FET eine· spannungsgesteuerte und nicht eine stromgesteuerte Einrichtung. Bei Anlegen eines negativen Spannungspegels an sein Gatter befindet sich der FET im leitenden oder Ein-Zustand, und wenn eine positivere Spannung dem Gatterpegel (gewöhnlich ein Bezugspotential wie Erde) überlagert wird, wird der FET gesperrt oder in den Aus-Zustand geschaltet. Daraus ist ersichtlich, daß
der FET als spannungsgesteuerter Schalter arbeitet, der für Schalt- und Logikkreise geeignet ist, wie sie für Digitalrechner weit
verbreitet sind.
genannt wird. Im Gegensatz zu den üblichen Halbleiterbauelementen ist der FET eine· spannungsgesteuerte und nicht eine stromgesteuerte Einrichtung. Bei Anlegen eines negativen Spannungspegels an sein Gatter befindet sich der FET im leitenden oder Ein-Zustand, und wenn eine positivere Spannung dem Gatterpegel (gewöhnlich ein Bezugspotential wie Erde) überlagert wird, wird der FET gesperrt oder in den Aus-Zustand geschaltet. Daraus ist ersichtlich, daß
der FET als spannungsgesteuerter Schalter arbeitet, der für Schalt- und Logikkreise geeignet ist, wie sie für Digitalrechner weit
verbreitet sind.
Ein Vorteil der Verwendung von FETs in der Logikschaltungsteehnik
besteht darin, "daß die FETs leicht in integrierte Schaltungsblöcke
eingebaut werden können, was eine verbesserte Miniaturisierung und eine Verringerung der Leistungsaufnahme der Logikschaltung
ermöglicht. Die FETs können ebenso wie die zugehörigen
Schaltungselemente zusammen in einem einzelnen Block eingebaut
werden, da die einzelnen Blöcke verbunden werden, um die Gesamtlogikschaltung zu ergeben.
werden, da die einzelnen Blöcke verbunden werden, um die Gesamtlogikschaltung zu ergeben.
Ein Grundbaustein der gegenwärtig verwendeten Logiksysteme
ist der Datennegator der Eingangsdaten von einer vorgeschalteten Logikschaltung empfängt und ein Ausgangssignal mit zu den Ein-
ist der Datennegator der Eingangsdaten von einer vorgeschalteten Logikschaltung empfängt und ein Ausgangssignal mit zu den Ein-
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gangsdaten umgekehrter Polarität erzeugt. Das negierte Datensignal wird als Eingangssignal für eine nachfolgende Logikstufe
oder Logikstüfen verwendet, die vorbestimmte Logikoperationen ,.
vornehmen. Um den Betrieb der verschiedenen Stufen des Logiksystems
zu synchronisieren, werden synchrone Taktimpulse vorbestimmter Frequenz und Phasenlage in jede Stufe des Logiksystems
eingespeist. Für die FET-Logikschaltungstechnik hat es sich als
sehr vorteilhaft herausgestellt, 4-Phasen-Taktimpulse zu verwenden, die eine yorbestimmte Phasenlage zueinander aufweisen.
Die Negatorschaltung empfängt bestimmte der Takt impuls *-
signale, die eine vorbestimmte Phasenlage zu den Taktimpulssignalen
aufweisen, die durch die Logikschaltüngen empfangen werden, so daß das Ausgangssignal des'Datennegators synchron mit den
\gß Aus gangs signal en der Logikschaltungen abgetastet werden'kann.
Auf diese Weise werden die Daten am Ausgang der. ersten Logikschaltung
zum Datennegator und zu der Eingangsstufe einer zweiten Logikschaltung übertragen. Das negierte Ausgangssignal des Datennegators
wird auch zur zweiten Logikschaltung übertragen und kann dort im gleichen Zeitintervall wie das Äusgangssignal der
ersten Logikschaltung abgetastet werden."
Das Auftreten einer unvermeidlichen Kopplungskapazität
zwischen dem Gatter und der Senke und dem Gatter und der Quelle des FETs führt zu Schwierigkeiten in der FET-Logikschaltungstechnik,
indem ein unerwünschtes Koppeln von den Taktimpulsen entsprechenden Signalen von einer Stufe der Logikschaltung zu
^. einer anderen auftritt. Die Einkopplung eines positiv·veriaufenden
Taktimpulses in eine nachfolgende Logikstufe wegen der Kopplungskapazität
zwischen den Anschlüssen der ersten Logikschaltung
kann das Ausschalten des FETs der zweiten Logikstüfe verursachen,
so daß eine falsche. Logikoperation vorgenommen wird. Es ist auch
möglich, daß ein negativ verlaufender Taktimpuls in die nächste
Logikstufe wegen der Kopplungskapazität eingespeist wird, und gerade dieser negative Taktimpuls kann bewirken, daß die Logikstufe fehlerhafterweise in den leitenden Zustand geschaltet wird.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß letztere Schwierigkeit nicht so kritisch wie die erstere ist. Wenn der erste FET .durch den
negativ verlaufenden Taktimpuls eingeschaltet wird, ist die Ampli-
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tude des Taktimpulses begrenzt, da der negative Taktimpuls schnell
abklingt.' Daher beschäftigt sich die Erfindung in der Hauptsache mit der Einkopplung von positiven Taktimpulsen in eine zweite
Logikstufe, so daß unerwünschterweise unbeabsichtigt die zweite
Stufe in" den Aus- oder gesperrten Zustand geschaltet wird.
Es ist'daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Logikschaltung
wie einen Datennegator mit E1ETs anzugeben, für die die
positive Kopplung von Taktsignalen zum Negator im wesentlichen
kompensiert ist. Weiter soll bei einer derartigen Logikschaltung wie einem Datennegator eine Phase eines Mehrphasen-Taktimpulses
verwendet werden, um unerwünschte Signale zu kompensieren, die
durch die Kopplung einer anderen Phase des Taktsignals entstehen.
Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung einer Einrichtung
zur Kompensierung der Wirkung der T-aktimpulskopplung
eine zu starke Korrektur des Datensignals" verursachen kann, so
daß der Signälspännungspegel des Negätoreingangsdatensignals auf
einen Pegel unterhalb der Schwellenspannung des Negatoreingangs-FETs
fällt, so daß eine unrichtige Logiköperatiön auftreten kann.
Es ist daher weiter Aufgabe der Erfindung, eine .Logikschaltung
wie einen Datennegator anzugeben, die eine weitere Einrichtung zur Korrektur der Überkompensation der Taktimpulskopplung hat.
Durch die Erfindung wird eine Datennegatorschaltung angegeben,
die ein Datensignal ebenso wie Taktsignale vorbestimmter Frequenz und Phasenlage empfängt. Zur Kompensierung der unerwünschten
Signale, die durch die Kopplung mindestens einer Phase des Taktimpulses durch ein Halbleiterschaltelement der vorhergehenden
Logikstufe zum Negator erzeugt werden, dient einer Einrichtung zum Koppeln einer anderen Phase des Taktimpulses mit dem Negator.
Letztere Phase des Taktimpulses kompensiert die Signale, die . durch die" positive Kopplung der anderen Taktimpulsphasen entstehen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
wird das Einspeisen der kompensierenden Taktimpulsphase durch
einen Kondensator vorgenommen, der mit einem seiner Anschlüsse
an eine Quelle der korrigierenden Taktimpulsphase angeschlossen
ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Verwendung des
kompensierenden Taktimpulses die Gefahr einer Überkompensation
des Datensignals am Negator-EET mit sich bringt. Zur Vermeidung dieser Überkompensation ist ein zweiter Kondensator zwischen das
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Gatter des Negator-FETs' und Erde oder einem anderen Bezugspotential geschaltet/ tun den--kompensierenden Taktimpuls zu" : ·
schwächen. Durch die Schaltung gemäß.der Erfindung: werden.Logiksignale, die sowohl "0" als auch "1" entsprechend, genau in den
Datennegator trotz vorhandener unerwünschter Signale eingespeist,
.die durch die Kopplung der Taktsignale vorhanden sind,λ und trotz
der überkompensation, die durch die Einrichtung zur Kompensie- -.; .
rung der/Kopplung dieser Taktsignale erzeugt wird. , -,
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen: _ .. . ; ·",
Fig.1 schematisch ein Schaltbild einer typischen Logiksehältung
mit der Datennegatorschaltung gemäß der ErfindungΓ
Fig.2 ein Impuls-Zeit-Diagramm, aus dem die gegenseitige :
Phasenlage der vier Taktphasen ersichtlich ist, die für den v
Betrieb der Logikschaltung von Fig-.1 verwendet werden;
Fig.3 einen genaueren Ausschnitt aus dem Impuls-Zeit-Diagramm
von Fig.2; und
Fig.4a-d Impuls-Zeit-Diagramme, aus denen die Kopplungskompensation und die Überkompensationskorrektur,-"wie: sie durch. ·-;
die Erfindung vorgenommen werden, ersichtlich sind. - -
Fig.l zeigt schematisch ein Schaltbild eines Teils eines
Logiksystems, das Feldeffekttransistoren (FETs) als Logik- oder Schalteinrichtungen verwendet. Infolge größerer Fortschritte in
der Halbleiterfertigungstechnik ist es jetzt möglich, eine Anzahl derartiger FETs zusammen mit den zugehörigen Schaltelement- ■
Parametern zu bilden, die alle in einem einzigen integrierten ..-■
Schaltungsblock eingebaut werden können, so daß eine beträchtliche Platzeinsparung für Rechnerlogikstufen erzielt wird»
Wie bereits erwähnt worden ist, ist der FET ein Halbleiter-;
bauelement, das sich von dem bekannteren Transistor darin unter*-
scheidet, daß es.spannungs- und nicht stromgesteuert ist. Im . ■
Gegensatz zu dem üblichen Transistor ist die Eingangsimpedanz :
des FETs relativ groß. Kurz gesagt, die Arbeitsweise eines FETs
beruht auf der Steuerung des Stromflusses in einem Kanal zwi- /
sehen der Quelle und der Senke. Der Stromfluß wird in dem Karial
durch die Spannung gesteuert, die an das Gatter des FETs. angelegt ist. Bei einem normalen Betrieb sin däie Spannungsanschlüsse
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des FETs auf solchen Potentialen gehalten, daß der Senken-Substrat-
und der Quellen-Substrat-Übergang rückwärts gespannt, sind. Wenn das Gatter auf Erdpotential liegt, stellen diese rückwärts
gespannten übergänge eine relativ hohe Impedanz für einen
Stromfluß von der Quelle zur Senke dar. Wenn jedoch die Gatter-Spannung
ausreichend negativ gemacht wird, wird die Leitfähigkeit einer dünnen Schicht des Halbleitermaterials in der Nähe der
Fläche, die unterhalb des Gatterbereichs liegt, invertiert. Wenn dies der Fall ist, werden die rückwärts gespannten Übergänge, die
einen Quellen-Senken-Strom behindern, durch einen induzierten Kanal überbrückt, der in der Halbleiterschicht zwischen der Quelle
und der Senke ausgebildet wird. In Abhängigkeit von der Art des verwendeten Halbleitermaterials wird diese Schicht entweder
Anreicherungs- oder Verarmungsschicht genannt.
Die in Fig.l abgebildete Logikstufe hat eine erste Logik-Schaltung
10, deren Ausgang an einen dynamischen Negator 12 und an den Eingang einer zweiten Logikstufe 14 angeschlossen ist.
Die Logikstufe 14 empfängt auch das Ausgangssignal vom Negator Es ist ersichtlich, daß die Logikstufen 10 und 14 im abgebildeten
Ausführungsbeispiel beide NÜND(NAND)/NODER(NOR)-Schaltungen
sind, deren Arbeitsweise allgemein in der Rechnertechnik bekannt ist, und die nicht zur Erfindung gehören. Daher soll die
Beschreibung der Schaltungen 10 und 14 relativ kurz sein.
Die Logikschaltung 10 hat mehrere parallel angeordnete, in Serie geschaltete FSTs, wobei jeder in Serie geschaltete FET-Strompfadeine
einzelne NUND-Logikschaitung bildet. Daher hat wie im abgebildeten Ausführungsbeispiel die erste NUND-Schaltung
11 mehrere FETs Q . Q, ,. ..Q , die zu einer Serienschaltung
a Jj η
angeordnet sind, wobei benachbarte Senken- und Quellenübergänge jeweils aufeinanderfolgender FETs in dieser Schaltung miteinander
verbunden sind. Eingangslogiksignale L1, L~«··.L werden in
die Gatter von Q , Q, ,...Q eingespeist. Eine zweite NUND-Schaltung
13, die FETs Q f ,Q1. ?. · .Q , aufweist, ist parallel
- ei JD Γ1
zur NUND-Schaltung 11 geschaltet und empfängt Eingangsdatensignale
L,,/Loi, «·.L ,. Es ist ersichtlich, daß jede der parallelen FET-NUND-Schaltungen eine beliebige Anzahl η von FETs
entsprechend der Anzahl der Eingangssignale, die in jede NUND-Schaltung
eingespeist werden, aufweisen kann. Bei richtigem
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Einspeisen der Taktimpulse erzeugt das Auftreten eines negativen
Logiksignale ?1" am Eingangsgatter jedes Logikelements des J1ETs ·-·
einer bestimmten NUND-Schaltung ein positives Signal am Ausgangsanschluß
18 der Logikschaltung 10. D.h., wenn jedes der in
die Gatter der FETs Q . Q, ,...Q eingespeisten Signale negativ
ist, tritt ein positives Signal am Ausgang der NUND-Schaltung
und am Anschluß 18 auf, wenn eine geeignete Phase des Taktimpulses auftritt. Wenn einige oder alle der Signale am Eingang
einer NUND-Schaltung auf Erdpotential oder dem Logikpegel'"0"
liegen, erzeugt die NUND-Schaltung ,ein negatives Ausgangssigna,!.
Beim Auftreten eines Logiksignals "1" am Ausgangsanschluß irgendeiner
der NUND-Schaltungen der Logikschaltung 10 tritt ein entsprechendes Logiksignal am Ausgangsanschluß 18 auf, so daß die
Logikschaltung 10 als eine NUND/NODER-Schaltung arbeitet. Die negative oder Regierte Funktion der Eingangslogiksignalewird
durch die Negation' des Eingangssignallogikpegels gewonnen, die
durch jeden FET in den NUND-Schaltungen der Logikschaltung 10
vorgenommen wird.
Ähnlich kann die Logikschaltung 14 mehrere parallele NUND-Schaltungen
aufweisen, von denen nur zwei in Fig.l abgebildet
sind, um eine NUND/NODER-Logikoperation vorzunehmen. Es ist ersichtlich, daß das Ausgangslogiksignal der Logikschaltung IO
über eine Leitung 16 in den Eingang eines FETs Q~ eingespeist
wird, der zusammen mit einem FET Q0 eine NUND-Schaltung IS
bildet. Das Eingangslogiksignal für den FET Q- wird von einer
(nicht abgebildeten) Logiksignalquelle eingespeist. Das Ausgangsdatensignal der Logikschaltung 10 wird in das Gatter des Eingangs-FETs
Q5 des Datennegators 12 eingespeist, durch den Datennegator
12 negiert und anschließend in ein FET Qfi eingespeist,
der parallel zu der NUND-Schaltung 15 der Logikschaltung 14
geschaltet ist.
. Es hat sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, eine sogenannte
4-Phasen=-Logik für den Betrieb des FET-Logiksystems
zu verwenden. Bei einer derartigen Schaltung wird eine Folge
von vier Taktimpulsen mit jeweils gleicher Frequenz, aber
vorbestimmter Phasenverschiebung gegeneinander, in die verschiedenen Stufen des Logiksystems eingespeist. Durch die richtige
Phasenverschiebung und Einspeisung der. entsprechenden Takt- ■
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, — 7 ■—■-■■ ,
impulse in die verschiedenen Stufen des Logiksystems kann ein
synchrones Abtasten in den entsprechenden Stufen des Logiksystems
vorgenommen werden. Ein typisches Impuls-Zeit-Diagramm für ein 4-Phasen-Logiksystem ist in Fig.2 abgebildet, wo die 4-Phasen-Taktimpulse
mit 0., 02', 0- und 0. bezeichnet sind. Es ist ersichtlich
, daß die Frequenz jedes Taktimpulses die gleiche ist
und zweckmäßigerweise 5 MHz betragen kann, daß aber jeder Taktimpuls
seinen eigenen Phasenverlauf aufweist. Um eine Bezugnahme
im Logiksystem von Fig.1 zu ermöglichen, entspricht der maximale positive Wert jedes Taktimpulses im wesentlichen dem Erdpotential,
während der maximale negative Ausschlag jedes Taktimpulses im
wesentlichen - 24V entspricht.
Der Taktimpuls 03 wird gleichzeitig in die Senke und das
Gatter des FETs Q. und in jede NUND-Schaltung der Logikschaltung 10 eingespeist. Die Quelle des FETs Q-. und die Senke des
FETs Q-. sind mit dem Ausgangsanschluß 18 der Logikschaltung
verbunden. Sie sind auch über eine Leitung 16 mit dem Gatter -des
FETs Q2 der Logikschaltung 1.4. verbunden. Der FET Q2 wird
unbedingt in negativer Richtung gespannt, während der Taktimpuls
03 negativ ist. Der Taktimpuls 0. wird in das Gatter des
FETs Q3 eingespeist, und infolgedessen werden die Eingangsdatensignale
L1,L2- L der Logikschaltung 10 abgetastet, während der
Taktimpuls 03 wieder Erdpotential annimmt und der Taktimpuls
0. negativ wird. Wenn also alle Eingangsdatensignale L,, L2 bis
L zur Abtastzeit negativ sind, ist der Ausgang der NUND-Schaltung
11 und damit der Logikschaltung 10 am Anschluß 18 auf Erdpotential
oder OV da es Aufgabe der NUND-Schaltung 11 ist, das Eingangssignal zu negieren.
Die Arbeitsweise der Logikschaltung 14 ist im wesentlichen
die gleiche wie die der' Logikschaltung 10, wobei das Abtastintervall
durch die Taktimpulse 0, und 02 bestimmt wird, die
in die FETs Q1 bzw. Q3a eingespeist werden. Der Taktimpuls
01 wird' auch in jede NUNB-Schaltung der Logikschaltung 14 eingespeist.
Ein Abtasten tritt auf, wenn 0. positiv und 02 negativ
ist. Aus dem Impuls-Zeit-Diagramm von Fig.2 ist ersichtlich,
daß das Abtasten der Logiksehaltung 10 zu einer anderen Zeit als
das Abtasten der Logikschaltung 14 stattfindet. Der Ausgangsanschluß 18 der Logikschaltung 10 ist über eine
Leitung 20 mit dem Gatter des FETs Q5 des Datennegators 12 .
verbunden. Es ist ersichtlich, daß die Eingangssignale IN?/ INo
und IN von anderen (nicht abgebildeten) Logikschaltungen in andere FETs wie Q12' °-i3 t)ZW*Qn im Negator 12 eingespeist werden
können, so daß der Negator als NODER-Schaltung mit mehreren Eingängen arbeitet. Die Datennegatorstufe, die noch.einmal das
Äusgangsdatensignal der Logikschaltung 10 negiert, arbeitet wie" folgt. -
Der Taktimpuls 03der in das FET Q1 eingespeist ist, dient
zum negativen Aufladen der Eingangskapazität des Gatters des FETs
Q^ während des negativen Teils des Taktimpusles 03. Im FET Q4 ist
wie in den FETS Q1 und Q das Gatter mit der Senke in einer selbst-
j. ^a
vorspannenden Anordnung verbunden, die zu einer Zweianschluß-- ;
α oder Diodenanordnung mit nichtlinearer Widerstandscharakteristik
führt. Diese Anordnungen bilden eine Halbleiterstrombegrenzungslast
für die FETs Q5, Q3 bzw.Q33. Der Taktimpuls 04 wird in
die Quelle und das Gatter des FETs Q. des Negators 12 und in
die Quelle des FETs Qr des Negators 12 eingespeist, so daß zu der
Zeit, während der 0^ negativ ist und 03 auf Erdpotential zurückgekehrt ist, eine Datenübertragung von der Logikschaltung 10 zum
Eingang des Datennegators 12 des Logiksignale "lüoder 0 V-Signals~
vorgenommen werden kann. Die Eingangskapazität des FETs Q1- wird:
durch das Logiksignal "1" von einer negativen Spannung auf im
wesentlichen Erdpotential oder 0 V aufgeladen. Wenn ein iogiksignal
"1" nicht am Ausgangsanschluß 18 der Logikschaltung 10 auftritt, bleibt das Gatter des FETs Qc negativ. Während der Zeit,
P zu der der Taktimpuls 04 negativ ist, lädt der FET Q4 die Eingangskapazität des FETs Q6 der Logikschaltung 14 auf. Wenn der
Taktimpuls 0^ positiv wird, (.d.h. Erdpotential annimmt),wird
der FET Q. gesperrt, und der FET Q5 wird in den Ein- oder leitenden
Zustand geschaltet, wenn ein Logiksignal "0" (negative Spannung)
vom Ausgang der Logikschaltung 10 am Gatter des FETs Q5 auftritt.
Daher tritt am Ausgangsanschluß 22 des- Datennegators 12 das
negierte Signal am Gatter des FETs Q5 auf und erreicht den Logikpegel "1", nachdem 04 positiv geworden ist, und nimmt den stationären Wert des Erdpotentials oder von 0 V an. .-"/-.
Es ist also ersichtlich, daß die Verwendung der 4-Phasen-Logikimpulse,
die in die verschiedenen Logikstufen des Gesamt-
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logiksystems eingespeist werden, das synchrone Abtasten der
Datensignale, die von der Logiksehaltung 10 empfangen werden, .und
des negierten Dätensignals erlaubt, das durch den Negator 12
erzeugt wird, am.Anschluß 22 auftritt und in die Logiksehaltung
14 eingespeist wird. Falls diese Daten von der Lpgikschaltung
in eine dritte Logiksehaltung eingespeist werden sollen,^gewährleistet
die Verwendung der phasensyhehr©frisierten Taktimpulse
ein ähnlich synchrones Abtasten sowohl der Daten- als auch der
negierten Datensignale.
Im vorangegangenen Besehreibungsteil ist ein 4-Phasen-Logiksystem
mit einem. Datennega.tor zwischen verschiedenen Logikschaltungen des Systems beschrieben worden, um ein negatives öder
negiertes Datensignal zu erzeugen, wobei eine Einrichtung zum synchronen Abtasten der Datensignale vorhanden ist, Es hat sich ä
jedoch herausgestellt/, daß wegen der immer 'vorhandenen Kopplungskapazität
zwischen dem Gatter und der Senke und zwischen dem Gatter und der Quelle der FETs ein unerwünschtes Koppeln der
Taktimpulse zwischen den verschiedenen Logikstufen und zwischen
der Logiksehaltung und dem Datennegatpr auftritt. Daher.wird in
der Schaltung von Fig.l der Taktimpuls 03 zwischen dem Gatter und
der Senke von Q1 wegen der Kopplungskapazität des FETs Q, gekoppelt, während der Taktimpiils 0. zwischen dem Gatter und der.
Senke des FETs Q3 gekoppelt wird. Die gekoppelten Teile der
Taktimpulse 0-, und 0 . stellen daher unerwünschte zusätzlich
Signale dar, die am Ausgangsanschluß 18 der Logiksehaltung
■auftreten und unvermeidbar in das Gatter des FETs Q^ des Datennegators
12 eingekoppelt werden. ' ' '
Der mögliche nachteilige Einfluß der zusätzlichen Signale,
die durch das Koppeln der Taktimpulse 0- und 0\ in das Gatter des
Datennegators 12 entstehen, und die Art Und Weise, in der die Erfindung
diese Kopplung korrigiert, soll'jetzt'unter besonderer Berüeksichtigung
von Fig.! und der Impulsdiagramme von Fig.3 und
beschrieben werden. Das Problem der Kopplung der Taktimpulse
zum Eingang des FETs Q1. ist am größten,wenn ein ne'gätives Sig- "
nal (Logiksignal "0") von der Lögilcschaltung iö zum Gatter des
FETs Qr übertragen werden soll. Dieser Zustand iis't am besteh
aus Fig.4a ersichtlich". Ein Logiksigiial 11O"1 erzeugt eiiie'negative
Spannung 25 am Gatter des FETs "Q5. Das unerwünschte Signal,
" >f (M 8·
das durch das Koppeln der positiv ansteigenden Flanke 2J6 ,(FIg, 3)
des Taktimpulses Q_, der in das Gatter des FETs- Q5 eingespeist,; v ■-wird,
entsteht, hebt den Signalpegel am Gatter des FEfS g5 um *
einen Betrag an, der im wesentlichen gleich dem Betrag ,des
Kopplungssignals ist, wie bei 27 abgebildet ist. Die positive
Kopplung einer ansteigenden Flanke 28 des Taktimpulses 0, erzeugt ein weiteres unerwünschtes Signal am Gatter des FETs Qg, das
eine zusätzliche Erhöhung des Spannungspegels am Gatter des FETs !
Qn. bedeutet, wie bei 29 abgebildet ist. Es ist ersichtlich, daßder
Pegel des Signals am Pegel 29 gefährlich, nahe dem Erdpotential kommt, bei dem der FET Qc irrtümlich in den Aus^- oder nichtleitenden Zustand geschaltet wird. D.h., die unerwünschten
Kopplungssignale r die durch das Koppeln der ansteigenden Teile der
W Taktimpulse 0o unc* 0λ durch die FETs Q1 bzw.Q3 entstehen und ·-.
am Gatter des FETs Q,- auftreten, bewirken,_ -daß der Gesamtsignal—
pegel am Gatter des FETs Q,- sieh der Schwellenspannung oder dem
Erdpotential nähert, bei dem der Schaltzustand des FETs Q1. irrtümlich
geändert wird . Das würde zu einem falschen Logikpegel
zur Äbtastzeit des FETs Q5 führen, d.h.,wenn der Taktimpuls 0λ >
positiv wird. ' " · " ■■
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein Kondensator C,
(Fig.l) zwischen das Gatter des FETs Q5 und die Quelle des Taktimpulses 02 geschaltet, um die Wirkung . der Kopplung; der Signale-,
die durch die Kopplung der Taktimpulse 03 und 0. bedingt" ist, ;
aus noch zu erklärenden Gründen zu kompensieren. Aus-Figo2'und3
fe ist ersichtlich, daß der Taktimpuls 0~ abfällt, wenn der Taktimpuls 0, ansteigt, so daß die beiden Taktimpulse im wesent- .
liehen um 180 gegeneinander phasenverschoben sind. Daher kompen*·
siert das zusätzliche Auftreten der abfallenden Impulsflanke 36
. des Taktimpulses 02 (Fig.3) über den Kondensator C, aiii Gatter
des FETs Qg, wenn die ansteigende Flanke 28 des Taktimpul'ses
0j auftritt, die Wirkung des Kopplungsslgnals, das durch die ; '
Kopplung der positiven Flanke des'Taktimpulses 0^ "entstöht. '
Das ist deutlich aus Fig^4b ersichtlich, wo noch der\ahstieg 21 " ■'
infolge der Kopplung des Taktimpuls es 0o vorhanden igt. Der" '^**'"
Anstieg .27 ist zu klein, um; möglicherweise den FET Q5" Irrtum^ 'W--licherwelse
in den gesperrten Zustand umzuschalten. Die 'E:±nspei.w ■'*'-sung
des Taktimpulses 02 über den Kondensator C, in das Gatter
des νFETs Q5 verhindert jedoch ein weiteres Ansteigen des Signalpegels
wie bei 28, indem die Wirkung der Signale kompensiert
wird, die durch die Kopplung des Taktimpulses 0. entsteht, so
daß dort der Signalpegel auf seinen negativen Pegel zurückkehrt, wie bei 30 gezeigt wirdj wenn der Taktimpuls 02 abfällt.
Infolge der Einspeisung der kompensierenden Taktphase 02
über den Kondensator C1 wird also das Datensignal des Eingangs
des Negators 12 im wesentlichen auf dem richtigen negativen
Pegel gehalten, der dem richtigen Logikdatensignal "0" entspricht.
Falls ein Logiksignal "1" oder ein Erdpotentialsignal von
der Logikschaltung 10 zum Negator 12 übertragen werden sollte,
führt die Einspeisung de s Taktimpulses 02 in das Gatter des FETs
Q5 über den Kondensator C1 zu einer anderen Schwierigkeit, wie
in Fig.4c dargestellt ist. Wenn ein Logiksignal "1" oder Erdpotential
am Ausgang des Anschlusses 18auftritt und in das
Gatter des FETs Q5 eingespeist wird, hat das Logiksignal "1" die
Form eines Impulses 31, der vom negativen Pegel 32 in einer
vorbestimmten Anstiegszeit zur Abtastzeit ansteigt, bis er den
Erdpotential- oder Nullpegel 33 erreicht. Das Auftreten des kompensierenden
Taktimpulses 02, der in das Gatter'des FETs Qv
eingespeist wird, verursacht jedoch, daß das Logiksignal "1" abfällt, wie bei 34 dargestellt ist, und zwar auf einen Wert, der
irrtümlich den FET Q5 in den Ein- oder leitenden Zustand schalten
würde. Daher kann die kompensierende Wirkung der Einspeisung
des Taktimpulses 02 über den Kondensator C,, der zur Korrektur eines Logiksignals "0" dient, bei fehlender Korrektur eine
Überkompensation der Logiksignale "1" bewirken, die ihrerseits eine fehlerhafte Logikanzeige am Ausgang des Negators 12 bewirken
würde. Ferner tritt für ein Logiksignal "1" kein Koppeln der ansteigenden Flanke 28 des Taktimpulses 04 auf, da der P-Bereich
der Treiberstufe des Ausgangs der Logikschaltung auf Erdpotential oder 0 V die ansteigende Flanke von 04 festhält.
Der P-Bereich der Treiberstufe weist die Quelle des FETs Q und
die Senke des FETs Q- auf. Bei der Fertigung des integrierten
Schaltungsblocks, der die Schaltungselemente des Logiksystems von Fig.l enthält, wird dieser P-Bereich mechanisch mit dem hochohmigen
Eingangsgatter des Negators 12 verbunden.
90 9 8A1/1291
Während der Äbtastperiode,d.h. wenn der Taktimpuls 03
auf Erdpotential liegt und der Taktimpuls 0. negativ ist, ist
der P-Bereich der Treiberstufe auf Erdpotential wegen des Erdpotentials des Taktimpulses 03· Wenn die ansteigende Flanke 28
des Taktimpulses 0^ in den P-Bereich eingespeist wird, wirkt
dieser als Vorwärtsgespannte Klemmdiode und hält den Spannungspegel
im P-Bereich auf Erdpötential. . . :
Um diese öberkompensation bei einem Logiksignal "1" zu
korrigieren/ ist ein zweiter Kondensator C2 zwischen das Gatter
des FETs Q5 und Erde geschaltet. Obwohl es in der FET-Qxydauftragungstechnik
schwierig ist, die Kapazitätswerte zu bestimmen, sollte die Kapazität des Kondensators C„ ungefähr acht mal größer.:"
als die des Kondensators C. sein« Die Kondensatoren C. und C2
werden vorzugsweise auf dem Schaltungsblock in bekannter Weise
™ hergestellt. " · ,-.-..
.Die Verwendung der Impedanz, die durch den Kondensator C2
erzeugt wird, erzeugt einen Erdungsweg für einen wesentlichen Teil des kompensierenden Taktimpulses 02, der über den Kondensator
C, eingespeist wird. In einem typischen System hat der Betrag
der .Kopplungsimpulse, die durch die Taktimpulse JZL und 0. ent- .. ,
stehen, einen Wert von etwa 3 V, während die Taktimpulse zwischen
Erdpotential und einem negativen Pegel von etwa -24 V liegen. Daher braucht nur ein relativ kleiner Anteil des kompensierenden
Taktimpulses 0„ eingespeist zu werden, um die positive Kopplung
der Taktimpulse 03 und 0.. zu kompensieren. Daher wird durch
das Ableiten; eines wesentlichen Teils des kompensierenden Taktfc
impulses 09 über den Kondensator C5, was zur Verhinderung
einer Überkompensation der Logiksignale "1" notwendig ist, nicht
der kompensierende Taktimpuls 02 bei Auftreten eines Logiksignals.
"O" beeinträchtigt.
Die Verbesserung , die durch die Verwendung des Kondensators
C2 zwischen dem Gatter des FETs Q5 und Erde erzielt wird, ist in
Fig.4d abgebildet, wo der Logikimpuls "1" wie in Fig.4c mit 31
bezeichnet ist. Das Einspeisen des kompensierenden Taktiinpulses
02 führt zu eriner Verringerung des Pegels des Logikimpülses "1",
wie bei 35 gezeigt wird, aber diese Verringerung des Signalpegels wird auf einem unschädlichen Minimum wegen der Ableitung zur Erde ·
des größten Teils des Taktimpulses 02 über den Kondensator C2
«09841/129!
gehalten. .
Durch die Schaltung des Datennegators 12 gemäß der Erfindung,
wird also die Übertragung von Logiksignalen "O" zum
Gatter des FETs Qc der Negatorstufe 12 nicht durch positive
Kopplungen der Taktimpulse von vorhergehenden Logikstufen beeinträchtigt, und die Übertragungen von Logiksignalen "1" sind
nicht einer nachteiligen Beeinflussung wegen der überkompensation
ausgesetzt, die durch die Einspeisung des kompensierenden Taktimpulses für Logiksignale "0" erzeugt wird. Infolge der verhältnismäßig einfachen Maßnahme des Einspeisens eines der bereits
vorhandenen Taktimpulse, die in dem 4-Phasen-Logiksystem verwendet werden, als kompensierender Taktimpuls werden die Folgen der
unvermeidbaren"Kopplung der anderen Taktimpulse mit dem Negator
zuverlässig mit den verfügbaren Systembestandteilen korrigiert, und ein unbeabsichtiges Ein- und Ausschalten der Logikoperatxonen
des Datennegators wird tatsächlich verhindert. Dieser Vorteil
wird ferner durch eine minimale Abänderung der integrierten
Schaltungen erreicht, die alle üblichen Logikelemente enthalten,
ohne daß zusätzliche kompensierende Signale erzeugt werden müssen.
9841/129 1
Claims (1)
- - 14 - 13.2.1969 EH/KüMeine Akte:G-2303-J907791Umschaltschaltung zum Empfang eines Datensignals von einer Logikschaltung oder dergleichen, um die Umschaltschaltung entweder in einen ersten oder in einen zweiten Schaltzustand umzuschalten, wobei in die Logikschaltung erste Taktimpulse einspeisbar sind, mit einem Ausgangsanschluß, an dem das Datensignal und aus den ersten Taktimpufeen gewonnene zusätzliche Signale auftreten, mit einer Halbleiterschalteinrichtung einschließlich einem Eingangsanschluß und mit einer Einrichtung zur Verbindung des.Eingangsanschlusses mit dem Ausgangsanschluß der Logikschaltung, um in den Eingangsanschluß das Datensignal und die zusätzlichen Signale von der Logikschaltung einzuspeisen, g e k e η η ζ ei c h η e t durch eine Einrichtung (C,), die wirkungsmäßig mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, um in diesen zweite Taktimpulse (0^) roit einer zu den zusätzlichen Signalen entgegengesetzten Komponente einzuspeisen, so daß mindestens teilweise die zusätzlichen Signale kompensiert werden und die Schalteinrichtung (Q5) Zuverlässiger auf das Datensignal ansprechbar ist. ~2. Umschaltschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge -k en η ζ e i c-h η e t, daß die Halbleiterschalteinrichtung (Qc) ein Feldeffekttransistor ist, und daß der Eingangsanschluß ein Gatteranschluß ist.3. Umsehaltschaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h ge kennzeichne t, daß die einspeisende Einrichtungeinen Kondensator (C,) aufweist, der zwischen den Gatteranschluß und eine Quelle der zweiten .Taktimpulse (0ο) geschaltet ist.i. Umschaltschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Einrichtung (C2) zur Verhinderung einer Überkompensation der zusätzlichen Signale durch die zweiten Taktimpulse (0^).98 41/12 9t5. Umschaltschaltung nach Anspruch 4, da d u r c h g ek e η η ζ e i c h η e t, daß die die überkompensation verhindernde Einrichtung eine Einrichtung (C,) zur Abschwä-chXang der zweiten Taktimpulse (02) aufweist.€. , Umschaltschaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h . ge k e η η ζ e i c h η e t, daß die Äbschwächungseinrichtung eine Einrichtung (C1ZC2) zur Vornahme einer Impedanzteilung zwischen dem Eingang der Negatorschaltung und einem Bezugspotential aufweist. . ...... .7. ümschaltschaltung nach Anspruch 5/ da d u r c h ge kennzeichnet, daß die Äbschwächungseinrichtung einen Kondensator (C2) aufweist, der zwischen ein Bezugspotential und den Eingangsanschluß geschaltet ist,8. Ümschaltschaltung nach einem der ..vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e η η ζ e i c η η e t, daß die Logikschaltung (10) einen Feldeffekttransistor ■" (Q -Q„> mit eineranKopplungskapazität zwischen seinen Anschlüssjen aufweist, und daß aus den ersten Taktimpulsen (0*) gewonnene Impulse in den:Gatteranschluß infolge der Kopplungskapazität einspeisbar sind, so daß die zusätzlichen Signale erzeugt werden.9. Umschaltschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die zweiten Taktimpulse (0^) eine zu den zusätzlichen Signalen (0.) entgegengesetzte Polarität aufweisen.10. ümschaltschaltung nach einem der Ansprüche 2-9, d a du r ch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß ein drittes Signal, das aus dritten Taktimpulsen (03) gewonnen wird, Komponenten davon in Phasenabgleich mit den zweiten Taktimpulsen hat, um nicht■dadurch kompensiert zu werden, in den Gatteranschluß einspeisbar ist, und eine zu dem Datensignal entgegengesetzte Polarität und einen Betrag hat, der nicht ausreicht, um irrtümlich den Zustand der Ümschaltschaltung herzustellen, wie er durch das Datensignal herstellbar ist.S84T71291
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