DE2657948B2 - Logikschaltung - Google Patents
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Description
15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Logikschaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art
Bei Digitalschaltungen wird die logische Operation durch Ausnutzung der Kombinationen binärer Größen
(z. B. eines hohen und eines niedrigen Pegels) ausgeführt
Ist daher das dem Eingang der Logikschaltung zugeführte externe Eingangssignal eine analoge Größe,
so muß der Pegel bzw. die Höhe des Eingangssignals durch einen Analog/Digitalwandler verarbeitet werden,
der die analoge in eine binäre Größe umformt Das bedeutet daß π Eingängen nur 2" unterschiedliche
Kombinationen von Signalpegeln zugeführt werden können. Es wurde bereits eine große Anzahl solcher Jo
Schaltungen vorgeschlagen, mit denen mehrfache Pegel zur Verfügung gestellt werden können. Beispielsweise
ist in der JP-OS 50-158 294 eine Mehrfachpegel-Spannungsschaltung für Flüssigkristallanzeigen beschrieben.
Bei allen früheren Vorschlägen werden jedoch von einem einzelnen Eingang bzw. Eingangssignal nur zwei
Pegel erhalten. Dies führt dazu, daß den η Eingängen nur 2" unterschiedliche Pegelkombinationen zugeführt
werden können. Die bisher bekannten und vorgeschlagenen Schaltungen sind daher nachteilig, wenn die
Anzahl der Anschlüsse oder Kontakte einer integrierten Halbleiterschaltung möglichst klein gehalten werden
soll.
Wird das externe Ausgangssignal beispielsweise von einem mechanischen Schalter geliefert, so können leicht
drei Zustände (ein Spannungsquellenpt^el, ein offener Pegel und ein Massepegel) realisiert werden. Es wird
daher eine Eingangsschaltung benötigt, mit der die drei Pegel in ein logisches System eingeführt werden
können.
Eine Schaltung der eingangs angeführten Gattung ist aus der US-PS 38 32 576 bekannt Bei der bekannten
Schaltung sind ein bipolarer pnp-Transistor und ein p-Kanal-Isolierschicht-Feldeffekttransistor vorgesehen.
Die bekannte Logikscnaltung hat den Nachteil, daß sie nicht schnell auf eine Änderung des Eingangssignals von
negativer Spannung auf den unbestimmten Zustand anspricht, da die auf der Gatekapazität des Isolierschicht-Feldeffekttransistors
gespeicherte negative Ladung nicht schnell genug vom Eingang entladen werden bo
kann. Dies liegt an der hohen Impedanz des bipolaren Transistors bei der Änderung des Eingangssignals von
negativer Spannung in den unbestimmten Zustand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dreipegel-Eingangs-Logikschaltung zu schaffen, mit μ
der drei logische Ausgangssignale geliefert werden können, die den drei übe einen einzigen Eingang
zugeführten Eingangspegeln entsprechen. Die Schaltung
soll auch auf den unbestimmten Zustand des Eingangssignals schnell ansprechen.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Logikschaltung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Logikschaltung sind Gegenstand
der Patentansprüche 2 bis 8.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. ES
zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Logikschaltung,
F i g. 2 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Logikschaltung der F i g. 1,
Fig.3 ein Beispiel einer logischen Kombinationsschaltung,
Fig.4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise der Schaltung der Fig.? -ind
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Logikschaltung. Diese enthält eine als
strichpunktierten rechteckigen Kasten dargestellte Einrichtung 1 zur Erzeugung eines externen Eingangssignals
V/n mit drei Pegeln, in der ein mechanischer Schalter SW zwischen einer Speisespannung Vdd und
Masse GND vorgesehen ist so daß in den Schaltstellungen des beweglichen Kontaktes an den festen
Kontakten Si, S3 und S2 der Pegel Vdd, der Massepegel
GND bzw. der neutrale Pegel »OFFEN« erzeugt wird. Zwischen der Speisespannung Vdd und Masse GND
sind ein Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate (im folgenden kurz als FET bezeichnet) Af 1, der beim
Einlaufen eines ersten Taktimpulssignals Φι, und ein
FET Af2 in Reihe geschaltet dessen Kanal den gleichen
Leitfähigkeitstyp hat wie der des FET Afi und beim
Einlaufen eines zweiten Taktimpulssignals Φ2 eingeschaltet
wird. Die beiden Taktimpulssignale Φ\ und Φ2
sind gegeneinander phasenverschoben (F i g. 2). Das extern^ Eingangssignal Vm wird dem Verbindungspunkt
£der FETs Λίι und Ai2 zugeführt An den Verbindungspunkt E sind zwei Zwischenspeicher 2 und 3
angeschlossen, die synchron zu den Taktimpulssignalen Φι und Φι speichern. Der Zwischenspeicher 2 (3) besieht
aus drei Umkehrstufen L\, Li und Zj (L\, L'2 und L'3),
einem FET A/3 (Af3), der beim Einlaufen des Taktimpulses
Φι (Φ2) leitend wird, und einem FET M4 (M\), der
beim Einlaufen eines Taktimpulses Φι (Φ2) leitend wird,
dessen Phase entgegengesetzt ist der des Taktimpulses Φ<(Φ2).
Beim Einlaufen des Taktimpulses Φ\ (Φ2) wird das
Ausgangssignal der Umkehrstufe L3 (L3) unterbrochen,
so daß das Eingangssignal direkt als Eingangssignal durch die Umkehrstufen L\ (L'\) und L2 (L 2) entnommen
wird. Beim Einlaufen des Taktimpulses ¥\ (Φ2) wird das
Ausgangssignal der als Eingangsgatter dienenden Umkehrstufe L\ (L']) unterbrochen, so daß der Inhalt
des Speichers gehalten wird.
Die Zwischenspeicher 2 und 3 sind so ausgebildet daß sie ein Ausgangssignal Q\ bzw. Q1 mit je zv-ei Pegeln
liefern. Aus der folgenden Beschreibung wird deutlich, wie das Ziel der Erfindung erreicht wird.
Fig. 2 zeigt ein Zeitadaufdiagramm zur Erläuterung
der Schaltung der Fig. 1. Die Arbeitsweise der Logikschaltung wird anhand der F i g. 1 und 2 erläutert.
Im folgenden sei angenommen, daß der Pegel Vm>
der
Spannungsquelle »1« und der Massepegel GND »0« ist (in der gesamten Beschreibung wird auf die positive
Logik Bezug genommen). Es sei weiter angenommen, daß die Pegel GND, V00 und OFFEN des Eingangssignals
Vin zugeführt werden, indem der Schalter SW in
der oben erwähnten und aus dem Zeitablaufdiagramm der F i g. 1 ersichtlichen Reihenfolge umgeschaltet ist,
daß die Taktimpulse Φ\ und Φ2 derart zugeführt werden,
daß die Impulse des Signals Φ\ niemals gleichzeitig mit denen des Signals Φ2 auftreten, und daß die Impedanzen
der FETs M\ und M2 so hoch sind, daß sie den Pegel des
zugeführten Eingangssignals V/„ nicht beeinflussen.
(1) Wenn V1n auf dem Pegel GND liegt, erscheint am
Punkt Eder Pegel »0«, und zwar unabhängig davon, ob
der Taktimpuls Φ\ oder Φ2 anliegt oder nicht, weil die
Impedanzen der FETs /V/| und M2 sehr hoch sind.
Demzufolge sind die Ausgangssignale Q\ und Q2 der
7iyicrhpncn£Jnh£r O ιιηΗ 3 beide »0«.
(2) Wenn das Eingangssignal V/„ auf dem Spannungsquellenpotential
Vod liegt, hat das Einlaufen des
Taktimpulses Φ\ oder Φ2 ebenfalls keinen Einfluß auf
den Pegel des Eingangssignals V1n. Demzufolge
erscheint am Punkt E der Pegel »1«, so daß an den Ausgängen Q1 und Q2 der Zwischenspeicher 2 und 3
auch der Pegel »1« abgegeben wird.
(3) Wenn das Eingangssignal Vin auf dem Pegel
OFFEN liegt, zeigt die erfindungsgemäße Logikschaltung eine besonders beachtenswerte Eigenschaft. In
diesem Fall wird nämlich die Arbeitsweise des FET M\ oder Mi für die Ausgangssignale der Logikschaltung
bestimmend. Das heißt, am Punkt £ tritt der Pegel »1« auf, wenn der Taktimpuls Φι dem Gatter des FET Mi
zugeführt wird. Dagegen erscheint am Punkt E der Pegel »0«, wenn dem Gatter des FET Mi der Taktimpuls
Φι zugeführt wird. Infolge der Wirkung der Zwischenspeicher
2 und 3 erscheint der Pegel »t« am Ausgang Q1 des Zwischenspeichers 2, wenn der Taktimpuls Φ,
zugeführt wird, während am Ausgang Q2 des Zwischenspeichers
3 beim Anlegen des Taktimpulses Φι der Pegel »0« auftritt.
Danach können mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung drei unterschiedliche Kombinationen von
Ausgangssignalen Q, und Q2 erzeugt werden, die den
drei Pegeln des Eingangssignals entsprechen.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Erzeugung dreier Ausgangssignale durch logische
Kombination der drei Kombinationen. Die logische Kombinationsschaltung der Fig.3 besteht aus einem
exklusiven ODER-Gatter L4, dessen beiden Eingängen die Ausgangssignale Q\ und Q2 der Zwischenspeicher
zugeführt werden, einem UND-Gatter Ls, dessen beiden Eingängen die Ausgangssignale Qi und Q2 zugeführt
werden, und einem NOR-Gatter L6, dessen beiden Eingängen die Ausgangssignale des exklusiven ODER-Gatters
L4 und des UND-Gatters L5 zugeführt werden.
Die Ausgangssignale der Logikschaltungen L4, L6 und L5
werden als die drei Ausgangssignale A, B und C verwendet
F i g. 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeiteweise der Schaltung der F i g. 3. Danach ist,
wenn das externe Eingangssignal Vm auf dem Massepegel
GND liegt, nur der Ausgang B des NOR-Gatters L,
auf dem Pegel »1«, während die Ausgänge A und C der Gatter L4 und L5 auf »0« liegen. Wenn das externe
Eingangssignal V,„aufdem Pegel V00 liegt, liegt nur der
Ausgang C des UND-Gatters L5 auf »1«, während die anderen Ausgänge A und Bauf »0« liegen.
Wenn das externe Eingangssignal V,„ auf dem Pegel
Wenn das externe Eingangssignal V,„ auf dem Pegel
ί OFFEN liegt, hat das Ausgangssignal A des exklusiven
ODER-Gatters U den Wert »I«, während die anderen Ausgänge ßund Cauf »0« liegen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Logikschaltung können also drei unterschiedliche digitale Signale
in erzeugt werden, und zwar mittels eines einzigen
Einganges, so daß drei Zustände durch den einzigen Eingang gesteuert werden können. Das bedeutet, daß
mit η Eingangsanschlüssen 3" unterschiedliche Ausgangssignale erzeugt und somit, bei Anwendung der
Ii Erfindung bei einer integrierten Schaltung, die Integrationsdichte
erhöht werden kann, da im Vergleich mit herkömmlichen Schaltungsanordnungen, bei denen η
Ρίησϋησ«» On untarcnhioHlinhf» AiicoannGcinnalp or7ounl
werden, die Anzahl der äußeren Anschlüsse oder
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
erlaubt eine große Anzahl von Variationen.
r> nicht auf die in Fig. 1 gezeigten Anordnungen beschrärtkt, sondern können durch eine beliebige
Schaltung ersetzt werden, die die gleiche Funktion ausführt. Als derartiger Zwischenspeicher kann eine
Sperr- oder Verriegelungsschaltung verwendet werden,
ω bei der der Inverter L1 eine komplementäre Taktumkehrstufe
ist, die gemäß Fig.5 au? p-Kanal-FETs Mp]
und Mpi und n-Kanal-FETs M„\ und M„2 besteht, die
zwischen Spannungsquelle und Masse in Reihe geschaltet sind, wobei den FETs Mp\ und Mn2 gemeinsam das
ü Eingangssignal E und den FETs Mpi und Mn\ die
Taktimpulse Φ~\ bzw. Φ, zugeführt werden und der
Verbindungspunkt der FETs Mp2 und Mn ι als Ausgang
dient. Die Umkehrstufe Li ist eine komplementäre
Taktumkehrstufe mit dem gleichen Aufbau (Mpi, MpA,
■»ο Mn 3 und M„t). Die Taktimpulse ΦΊ und Φ\ werden dem
FET M„3 bzw. Mpt, zugeführt Diese Sperr- oder
Verriegelungsschaltung hat, über die der Schaltung 2 oder 3 der Fig. 1 hinaus, den Vorteil, daß ihr
Leistungsverbrauch geringer ist.
•»5 Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde
als Einrichtung zur Erzeugung des externen Eingangssignals mit drei Pegeln ein mechanischer Schalter
verwendet, der jedoch durch eine beliebige Einrichtung mit gleicher Funktion ersetzt werden kann.
so Weiter ist die logische Kombinationsschaltung ur
ein Ausführungsbeispiel und kann durch eine beliebige äquivalente Schaltung ersetzt werden.
den als Schalteinrichtungen FETs verwendet; ebenso können aber auch bipolare Transistoren als Schalteinrichtungen
verwendet werden. Außerdem kann die Leitfähigkeit des Elemente mit der Polarität der
Spannungsquelle (z. B. für eine negative Versorgungsspannung) geändert werden.
Die erfindungsgemäße Schaltung kann somit in weitem Maße als Eingangs-Logikschaltung zur Verarbeitung
von drei Pegeln verwendet werden.
Claims (8)
1. Logikschaltung zur Verarbeitung eines die drei Zustände null, eins und unbestimmt aufweisenden s
Eingangssignais, wobei an den Ausgängen der Logikschaltung drei unterschiedliche Kombinationen
von zwei Ausgangssignalen erzeugt werden, die den drei Zuständen des am Eingang der Logikschaltung
anstehenden Eingangssignals entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste (M\) und eine zweite steuerbare Schalteinrichtung
(M2) miteinander zwischen den Potentialen eins und
null in Reihe geschaltet sind, daß an den Verbindungspunkt (E) der beiden Schalteinrichtungen der
Eingang (VuJ angeschlossen ist, daß ein erster (2) und ein zweiter steuerbarer Speicher (3) zwischen den
Verbindungspunkt und den beiden Ausgängen liegen, und daß eine Signalquelle zur Erzeugung
zweier phasenverschobener Taktsignale (Φι, Φ2) zur
Steuerung der ersten bzw. zweiten Schalteinrichtung und des ersten bzw. zweiten steuerbaren Speichers
vorgesehen ist, wobei der am Verbindungspunkt anstehende Pegel im ersten steuerbaren Speicher
während eines vorbestimmten Pegels des ersten Taktsignals und im zweiten steuerbaren Speicher
während eines vorbestimmten Pegels des zweiten Taktsignals gespeichert wird.
2. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Schalteinrich- χ
tungen aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (M\, Mi) bestehen, au deren Steuerelektroden eines der
Taktsignale (Φ\, Φι) angesihlosse? ist
3. Logikschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die £ 'eicher (2, 3) je js
eine Reihenschaltung aus einer ersten Umkehrstufe (L]), einer dritten steuerbaren Schalteinrichtung (Mj)
und einer zweiten Umkehrstufe (Lj) enthalten und daß die zweite Umkehrstufe durch eine dritte
Umkehrstufe (Lj) und eine mit dieser in Reihe geschaltete vierte steuerbare Schalteinrichtung (Mj1)
auf ihren Eingang rückgekoppelt ist.
4. Logikschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte steuerbare
Schalteinrichtung aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (M3, M) bestehen, daß das erst? Taktsignal
(Φι) und das invertierte Taktsignal (Φ\) des ersten Taktsignals an die Steuerelektroden der dritten bzw.
vierten steuerbaren Schalteinrichtung im ersten steuerbaren Speicher angeschlossen sind, und daß v>
das zweite Taktsignal (Φ7) und das invertierte Signal (Φ~2) des zweiten Taktsignals an die Steuerelektroden
der dritten bzw. vierten steuerbaren Schalteinrichtung im zweiten steuerbaren Speicher angeschlossen
sind.
5. Logikschaltung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (2)
eine siebte (F i g. 5 — L1), eine achte (5 — L2) und
eine neunte Umkehrstufe (5 — Lj) und der zweite Speicher (J) eine zehnte, eine elfte und eine zwölfte
Umkehrstufe enthält, daß die siebte und achte Umkehrstufe miteinander in Reihe geschaltet und
der Ausgang der achten Umkehrstufe als Ausgang des ersten Speichers abgegriffen und über die neunte
Umkehrstufe zum Eingang der achten Umkehrstufe f>5
rückgekoppelt ist, und daß die zehnte und elfte Umkehrstufe miteinander in Reihe geschaltet sind
und der Ausgang der elften Umkehrstufe als Ausgang des zweiten Speichers abgegriffen und
über die zwölfte Umkehrstufe zum Eingang der elften Umkehrstufe rückgekoppelt ist
6, Logikschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die siebte Umkehrstufe
(5 — Li) eine Reihenschaltung aus einem ersten
(Mp i) und einem zweiten FET (Mpi) mit p-Kanal und
einem ersten (Mn 0und einem zweiten FET(Mn 2) mit
η-Kanal besteht, die zwischen dem ersten (Vdu) und
dem zweiten Pegel (GND) in Reihe geschaltet sind, daß der Verbindungspunkt der Gates des ersten
p-Kanal- und des zweiten n-Kanal-FET mit dem Verbindungspunkt (E) der ersten (Mi) und der
zweiten Schalteinrichtung (M2) verbunden sind, daß
der Ausgang der siebten Umkehrstufe am Verbindungspunkt der Drains des zweiten p-Kanal- und des
ersten n-Kanal-FET abgegriffen ist, daß ein Taktimpulssignal (Φ\) mit einer der der Phase des ersten
Taktimpulssignals entgegengesetzten Phase an das Gate des zweiten p-Kanal-FET und das erste
Taktimpulssignal (Φι) dem Gate des ersten n-Kanal-FET
zugeführt ist, daß die neunte Umkehrstufe (5 — L3) eine Reihenschaltung aus einem dritten
(Mpj) und einem vierten p-Kanal-FET (Μρ<) und
einem dritten (Ma3) und einem vierten n-Kanal-FET
(N„t) enthält, die zwischen erstem und zweiten Pegel
in Reihe geschaltetjand, daß das Ausgangssignal der
achten Umkehrstufe (5 — L2) dem Verbindungspunkt der Gates des dritten p-Kanal- und des vierten
n-Kanal-FET zugeführt ist daß das Ausgangssignal der neunten Umkehrstufe am Verbindungspunkt der
Drains des vierten p-Kanal- und des dritten n-Kanal-FET abgegriffen ist daß das erste Taktimpulssignal
dem Gate des vierten p-Kanal-FET und ein Taktimpulssignal mit der des ersten Taktimpulssignals
entgegengesetzter Phase dem Gate des dritten n-Kanal-FET zugeführt ist, daß die zehnte
Umkehrstufe eine Reihenschaltung aus einem fünften und einem sechsten p-Kana)-FET und einem
fünften und einem sechsten n-Kar.al FtT enthält, die
zwischen erstem und zweitem Pegel miteinander in Reihe geschaltet sind, daß der Verbindungspunkt der
Gates des fünften p-Kanal- und des sechsten n-Kanal-FET mit dem Verbindungspunkt der ersten
und zweiten Schalteinrichtung verbunden sind, daß das Ausgangssignal der zehnten Umkehrstufe am
Verbindungspunkt der Drains des sechsten p-Kanal- und des fünften n-Kanal-FET abgegriffen ist, daß das
zweite Taktimpulsiignal dem Gate des sechsten p-Kanal-FET und ein Taktsignal mit der des zweiten
Taktimpulssignals entgegengesetzter Phase dem Gate des fünften n-Kanal-FET zugeführt ist, und daß
die zwölfte Umkehrstufe eine Reihenschaltung aus einem siebten und einem achten p-Kanal-FET und
einem siebten und achten n-Kanal-FET enthält, die zwischen erstem und zweitem Pegel miteinander in
Reihe geschaltet sind, wobei das Ausgangssignal der elften Umkehrstufe dem Verbindungspunkt der
Gates des siebten p-Kanal- und des achten n-Kanal-FET zugeführt ist, daß der Ausgang der
zwölften Umkehrstufe am Verbindungspunkt der Drains des achten p-Kanal- und des siebten
n-Kanal-FET abgegriffen ist, und daß der zweite Taktimpuls den Gates des achten p-Kanal-FET und
ein Taktimpulssignal mit der des zweiten Taktimpulssignals entgegengesetzter Phase dem Gate des
siebten n-Kanal-FET zugeführt ist.
7. Logikschaltung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalquelle
aus einem mechanischen Schalter (Sw) besteht
8. Logikschaltung nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale
(Q\,Q2) des ersten und zweiten steuerbaren Speichers (2, 3) einer Kombinationsschaltung (L 4,
L5, LS) zugeführt sind und in ihr drei Ausgangssignale
(A, B, C) erzeugt werden, die die Potentiale
null und eins annehmen, wobei jeweils das Potential eins an einem bestimmten Ausgang einem der drei
Zustände des Eingangssignal zugeordnet ist.
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