DE2946025C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgangsschaltung von der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Eine solche
Schaltung ist in DE-OS 28 03 811 in Fig. 3 dargestellt.
Sie dient zur Anpassung von Logiksystemen, insbesondere
um ein mit dem Eingangspegel von TTL-Schaltungen verträgliches
Ausgangssignal von maximal z. B. 5 Volt Spannungspegel
auch mit einer Schaltung erzeugen zu können,
die mit einer Versorgungsspannung von mehr als 5 Volt,
z. B. mit der üblichen Versorgungsspannung von 12 Volt betrieben
wird. Die gewünschte Begrenzung des Ausgangssignalpegels
wird mit der Schaltung dadurch erreicht, daß
der dritte Transistor als variabler Widerstand betrieben
wird, der immer eine gewünschte Potentialdifferenz zwischen
der Versorgungsspannung und dem Ausgangspotential sicherstellt.
Eine solche Schaltung kann in vorteilhafter Weise
als integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet werden
und ermöglicht den Vorteil, daß keine unterschiedlichen
Versorgungsspannungen von z. B. 12 Volt und 5 Volt, sondern
nur eine einzige übliche Versorgungsspannung erforderlich
sind.
Bei der bekannten Schaltung wird der vierte Transistor
durch das invertierte Eingangssignal in Abhängigkeit von
dessen Signalwechseln gesteuert und ist immer dann leitend,
wenn das Eingangssignal Null ist. Die von dem vierten
Transistor gesteuerte, vom dritten Transistor bewirkte
Begrenzungswirkung für den Ausgangssignalpegel
hängt somit ausschließlich vom Zustand des Eingangssignals
und von den gewählten Eigenschaften der verwendeten
Transistoren ab. Sollte z. B. durch Toleranzabweichungen
der Transistoren die Begrenzungswirkung der
Schaltung bei einem Ausgangspegel liegen, der etwas
höher ist als der gewünschte Maximalwert, so ist die
Schaltung nicht in der Lage, eine solche Abweichung
selbsttätig zu korrigieren und trotzdem den ausgangsseitigen
Sollpegel einzuhalten.
Ausgangsschaltungen ähnlicher Art sind auch aus
US-PS 40 96 398 und IBM Technical Disclosure Bulletin,
Vol. 16, No. 1, Juni 1973, S. 275, bekannt. Auch bei
diesen Schaltungen ist der maximale Signalpegel des
Ausgangssignals ausschließlich durch aus den Ausgang
angeschlossene Klemmtransistoren und ein vom Eingangssignal
gesteuertes Schaltelement begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgangsschaltung
der genannten Art so auszubilden, daß das Ausgangssignal
zuverlässiger auf einen geforderten Absolutpegel
begrenzt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die
Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte weitere
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung.
Durch die erfindungsgemäße Steuerung des vierten Transistors
durch das ausgangsseitige Potential wird ein
Rückkopplungseffekt erzielt, der gewährleistet, daß der
Begrenzungseffekt immer dann und nur dann einsetzt, wenn
das Ausgangssignal den vorgegebenen Maximalpegel übersteigen
will. In zeitlicher Hinsicht ist für das Einsetzen
des Begrenzungseffektes nicht der Signalwechsel des Eingangssignals,
sondern der Anstieg des Ausgangssignalpegels
maßgebend.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines Ausgangsschaltkreises zur
Anpassung an TTL-Pegel, der der herkömmlichen
Bauweise von integrierten Schaltungen mit drei
Spannungsversorgungen entspricht,
Fig. 2 ein Schaltbild einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 3 ein Diagramm der Wellenform zur Illustration der
Arbeitsweise des Schaltkreises von Fig. 2,
Fig. 4 das Schaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Ausgangsschaltkreises,
Fig. 5 ein Diagramm der Wellenform zur Illustration
der Arbeitsweise des Schaltkreises von Fig. 4,
Fig. 6 bis 9 Schaltbilder einer dritten, vierten, fünften
bzw. sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In der folgenden Beschreibung sind die IGFET's angenommen
als N-Kanal-MOS-Transistoren, die für das logische
1 einen hohen Pegel und für das logische 0 einen niedrigen
Pegel vorsehen, aber die Beschreibung kann sich in ähnlicher
Weise auf P-Kanal-MOS-Transistoren ohne Modifikation
beziehen.
In Fig. 1 wird ein herkömmlicher Schaltkreis zur Gewährleistung
der Verträglichkeit mit TTL-Pegel beschrieben.
Die Gates der Transistoren Q₁ und Q₁, die in Reihe mit
niedriger Ausgangsimpedanz (in totem pole manner) geschaltet
sind, werden von einem Datenverstärker (nicht gezeigt)
mit dem MOS-Pegel INPUT bzw. des echten bzw. komplementären
Signal versorgt. Die Transistoren Q₁ und Q₂ werden
auf- bzw. zugeschaltet in Abhängigkeit vom echten bzw.
komplementären Signal. Der Drain des Transistors Q₁ wird
mit der Versorgungsspannung V CC versorgt, die 5 Volt beträgt.
Angenommen, das Signal vom Datenverstärker
liegt auf logischem hohen MOS-Pegel und das Signal INPUT
auf tiefem logischen Pegel, dann wird der Transistor Q₁ aufgeschaltet
und der Transistor Q₂ zugeschaltet, um einen
logischen Hochpegel an der OUTPUT-Klemme zu erzeugen.
In diesem Fall sind die physikalischen Eigenschaften des Transistors
Q₁ so, daß er im ungesättigten Bereich arbeitet,
um ein schnelleres Übergangsverhalten zu erlauben als im
gesättigten Bereich. Als Folge benutzt ein integrierter
Schaltkreis mit einer 12-Volt-Spannungsversorgung einen
hohen logischen MOS-Pegel, der im allgemeinen der Pegel
V DD oder V DD minus V T (V T ist der Schwellenwert des IGFET)
ist, und erzeugt einen logischen hohen Pegel (den Pegel
V CC ) an der Ausgangsklemme. Unter Berücksichtigung der
Spannungstoleranz (die im allgemeinen ±10% ist) erzeugt
ein Ausgangsschaltkreis mit einer 5-Volt-Spannungsversorgung
also den Ausgangsknotenpunkt mit einem Maximum
des Ruhearbeitspunkts von 5,5 Volt. Im Falle, daß eine
Last an den Ausgangsknotenpunkt angeschlossen ist, sinkt
der Ausgangspegel in Abhängigkeit von der Impedanz der Last
und der Leitfähigkeit des leitenden Transistors Q₁. Wenn
die nur für den Ausgangsschaltkreis benutzte Spannungsquelle
von 5 Volt durch eine andere Spannungsversorgung,
die höher ist als die 5-Volt-Spannungsquelle, ersetzt wird,
ist die Spannungsquelle für den Ausgangsschaltkreis gemeinsam
mit einer anderen Spannungsquelle für den Ausgangsschaltkreis,
d. h. mit der V DD -Spannungsquelle. Folglich
erscheint im statischen Zustand am Ausgangsknotenpunkt
ein Spannungspegel, der gleich V DD minus V T ist. Angenommen
der V DD -Pegel sei 7 Volt mit einer Spannungstoleranz von
±10% und der Schwellenwert (V T ) für den MOS-Transistor
sei 1 Volt. Dann ist der maximale Ausgangspegel 6,7 Volt
(7,7 minus 1,0). Dies ist kein Pegel, der mit dem TTL-Pegel
verträglich ist. Die Schaltkreisanordnung von Fig. 1 gewährleistet
also nicht einen hohen logischen Ausgangspegel
bei solch einer erhöhten Versorgungsspannung.
Unter Bezugnahmne auf Fig. 2 und 3 soll nun eine erste
erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben werden. In
Fig. 2 sind die Transistoren Q₁ und Q₂ in Reihe geschaltet,
um eine Schaltung zur Ausgangspegelkonversion mit niedriger
Ausgangsimpedanz (totem pole type) zu bilden. Ein Transistor
Q₃ ist vorgesehen, um den Drain des Transistors Q₁ wahlweise
mit der Spannungsquelle (V DD ) zu versorgen. Ein Transistor
Q₄ empfängt an seinem Gate den Ausgangspegel, der sich am
Ausgangsknotenpunkt OUTPUT ausbildet. Ein Transistor Q₅
empfängt an seinem Gate das Taktsignal Φ₂, um wahlweise
den Knotenpunkt 1 zu laden. Die Transistoren Q₆ und Q₇ haben
die zusätzliche Funktion, die beiden Transistoren Q₁ und Q₂
gleichzeitig zuzuschalten als Reaktion auf den hohen Pegel
eines Taktsignals Φ₁, wodurch die Impedanz des Ausgangsknotenpunkts
hoch gemacht wird. Im Schaltkreis von Fig. 2
arbeitet der Transistor Q₃ als variabler Widerstand, der
durch den Pegel am Knotenpunkt 1 gesteuert wird, um so den
Hochpegelwert am Ausgangsknotenpunkt OUTPUT zu steuern.
Die Transistoren Q₄ und Q₅ reagieren auf den Ausgangsknotenpunkt
OUTPUT so, daß sie den Pegel des Knotenpunktes 1
in der Weise eines Inverters steuern. Auf diese Weise begrenzen
die Transistoren Q₃, Q₄ und Q₅ durch ihr Zusammenwirken
den Wert des Hochpegels am Ausgangsknotenpunkt OUTPUT.
In Fig. 3 wird die Wirkungsweise des Schaltkreises beschrieben.
In diesem Fall empfängt der Ausgangsschaltkreis
ein echtes und ein komplementäres Signal INPUT bzw.
von einem Datenverstärker (nicht gezeigt), um die Speicherzellen
in einem Halbleiterspeicher (im folgenden als Speicher
bezeichnet) auszulesen. Zum Zeitpunkt t₁ springt das
Taktsignal Φ₁ von Hochpegel auf Tiefpegel, um die Transistoren
Q₆ und Q₇ zuzuschalten, wodurch die Signale und INPUT
für den Schaltkreis logisch gültig werden. Dann schaltet zum
Zeitpunkt t₂ das Taktsignal Φ₂ vom Tiefpegel auf Hochpegel,
um den Schaltkreis durch Leitendmachen des Transistors Q₅
zu aktivieren. Der Leittransistor Q₅ lädt den Knotenpunkt 1,
um den Transistor Q₃ aufzuschalten. Zum Zeitpunkt t₃ steigt
das komplementäre Signal auf den Hochpegel, während
das echte Signal INPUT auf dem Tiefpegel bleibt. Diese Signalkonstellation
schaltet den Transistor Q₁ auf und Q₂ zu.
Als Folge beginnt zum Zeitpunkt t₄ die Spannung am Ausgangsknotenpunkt
OUTPUT zu steigen. Dann überschreitet der
Pegel am Ausgangsknotenpunkt OUTPUT den Schwellenwert V T ,
und der Transistor Q₄ beginnt allmählich leitend zu werden
und dadurch den Pegel am Knotenpunkt 1 abzusenken. Wenn
der Transistor Q₄ nicht existiert und der Pegel V DD auf
einen Wert höher als 5 Volt gesetzt wird, wird der Knotenpunkt
1 auf einen Pegel V DD minus den Schwellenwert von V T
geladen und der Knotenpunkt 2 auf einem Pegel V DD minus
zweimal den Schwellenwert V T gehalten. Andererseits wird
in diesem Falle, wo der Pegel am Ausgangsknotenpunkt OUTPUT
einfach mit dem Anwachsen des -Pegels anwächst bis er
den Schwellenwert V T des Transistors Q₄ überschreitet, der
Transistor Q₄ leitfähig gemacht, um den Pegel am Knotenpunkt
1 zu senken. In diesem Falle ist aufgrund der physikalischen
Eigenschaften von MOS-Transistoren klar, daß durch
Auswahl eines speziellen Wertes des Leitfähigkeitsverhältnisses
der Transistoren Q₄ zu Q₅ der Pegel am Knotenpunkt
1 auf einen gewünschten Wert gesetzt werden kann. Deshalb
muß für den Pegel am Ausgangsknotenpunkt OUTPUT, der auf
weniger als 5,5 Volt gesetzt sein soll, der Knotenpunkt 1
auf einem Pegel kleiner als 5,5 Volt plus den Schwellenwert
V T des Transistors Q₃ gehalten werden, ein Pegel, der einfach
erreicht werden kann durch Auswahl eines geeigneten
Werts für das Leitfähigkeitsverhältnis des Transistors Q₄ zu
Q₅. Das ist möglich für jeden Wert von V DD . Wie oben beschrieben,
ist der erfindungsgemäße Schaltkreis in der Lage,
die Verträglichkeit von Ausgangspegel und optischem Pegel
festzuhalten. Es soll bemerkt werden, daß die Transistoren
Q₆ und Q₇ nicht wesentlich für die Erfindung sind.
In den Fig. 4 und 5 wird eine zweite erfindungsgemäße
Ausführungsform beschrieben. Die Schaltkreisanordnung der
Transistoren Q₁ bis Q₇ ist die gleiche wie in der Ausführungsform
von Fig. 2. Der Schaltkreis von Fig. 4 steuert das
Gate des Transistors Q₅ mit Hilfe einer Bootstrap-Schaltung
aus den Transistoren Q₈ bis Q₁₀ und dem Kondensator C B .
Außerdem enthält der Schaltkreis einen Transistor Q₁₂,
dessen Gate mit dem Signal INPUT und dessen Drain mit dem
Signal versorgt wird, und dessen Source mit Masse
verbunden ist und einen Transistor Q₁₁, dessen Gate mit
dem Signal und dessen Drain mit dem Signal INPUT
versorgt wird, und dessen Source mit Masse verbunden ist.
Die Transistoren Q₁₁ und Q₁₂ dienen zur Unterdrückung des
Rauschens, das auf dem - und INPUT-Pegel auftaucht,
so daß der Tiefpegel der Eingangssignale auf Massepegel gehalten
wird.
Die Arbeitsweise des Schaltkreises von Fig. 4 wird in
Fig. 5 dargestellt. Wenn das Signal Φ₁ auf dem Hochpegel
liegt, sind die Transistoren Q₈, Q₆ und Q₇ leitend, und der
Knotenpunkt 4 und die Eingangssignale und INPUT liegen
im wesentlichen auf 0-Pegel. In der Folge fällt das Taktsignal
Φ₁, das Taktsignal Φ₂ erreicht einen Hochpegel, und
der Transistor Q₁₀ ist leitend, um den Knotenpunkt 4 auf
einen Pegel von V DD minus V T zu laden und dadurch den Transistor
Q₆ leitend zu machen. Dann steigt kurz nach dem Signal
Φ₂ des Taktsignal Φ₃, um den Knotenpunkt 3 auf einen
Pegel höher als den Pegel V DD zu bringen, und der Transistor
Q₅ wird leitend, um den Pegel V DD am Knotenpunkt 1 aufzubauen.
Zur gleichen Zeit beginnt der Transistor Q₃ leitend
zu werden, so daß der Knotenpunkt 2 auf einen Pegel V DD
minus V T gebracht wird. Auch wird das echte bzw. komplementäre
Signal INPUT bzw. logisch gültig gemacht.
Wenn das komplementäre Signal auf dem Hochpegel liegt,
wird der Transistor Q₁ leitend, um ein Hochpegelausgangssignal
am Ausgangsknotenpunkt OUTPUT zu produzieren, und
der Pegel des Ausgangsknotenpunkts wird an das Gate des
Transistors Q₄ zurückgeführt, um den Transistor Q₄ leitend
zu machen. Als Folge wird die Gate-Spannung des Transistors
Q₃ von V DD heruntergesetzt auf einen Pegel, der durch das
Leitfähigkeitsverhältnis der Transistoren Q₅ zu Q₄ bestimmt
ist, um so eine Leitfähigkeit des Transistors Q₃ zu erzeugen.
Als Folge wird der logische Hochpegel am Ausgangsknotenpunkt
OUTPUT herabgesenkt auf einen Gleichgewichtswert,
der durch die Leitfähigkeiten der Transistoren Q₄ und
Q₅ bestimmt ist, um so einen Ausgangspegel zu erzeugen, der
niedriger als der Pegel V DD ist.
Die dritte, vierte, fünfte und sechste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6
bis 9 beschrieben. Die dritte erfindungsgemäße Ausführungsform
ist in Fig. 6 gezeigt, die die gleiche Anordnung wie
Fig. 2 zeigt, mit dem Unterschied, daß die Source des
Transistors Q₄ an Masse gelegt ist über den Transistor
Q 4a , dessen Gate mit dem Signal Φ₃ versorgt wird, das
von der Art, wie sie in Fig. 5 dargestellt wurde, sein
kann. In der dargestellten Ausführungsform wird die Gate-
Spannung des Transistors Q₃ durch das Leitfähigkeitsverhältnis
der Transistoren Q₅, Q₄ und Q 4a bestimmt, und der
Verhältnisspielraum kann wesentlich erhöht werden durch
Einfügen des Transistors Q 4a . Die Ausführungsform von
Fig. 6 hat deshalb den Vorteil, daß sie eine strenge
Kontrolle der Struktur des Transistors Q₄ überflüssig
macht.
Die vierte erfindungsgemäße Ausführungsform wird nun
in Fig. 7 beschrieben, die den gleichen Vorteil bietet,
wie Fig. 6, durch Verwendung der gleichen Schaltanordnung,
mit der Ausnahme, daß das Gate des Transistors Q 4a statt
mit dem Signal Φ₃ versorgt zu werden, direkt an den Knotenpunkt
1 angeschlossen wird.
In Fig. 8 wird die fünfte erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben, die für den Transistor Q 4a eine kleinere
Leitfähigkeit als in Fig. 7 vorsieht, dadurch, daß das
Gate des Transistors Q 4a an seinem eigenen Drain, nämlich an
die Verbindung zwischen den Transistoren Q₄ und Q 4a , angeschlossen
wird. Deshalb unterscheidet sich die Ausführungsform
von Fig. 8 von der von Fig. 7 dadurch, daß die Gate-
Spannungsversorgung des Transistors Q 4a um eine Stufe in
der Höhe des Schwellenwertes verschoben wird, um so die
Leitfähigkeit des Transistors herabzusetzen. Das Erzeugnis
ist eine vergrößerte Freiheit für die Gestaltung eines integrierten
Schaltkreises wie eines Speicherschaltkreises.
In Fig. 9 wird eine sechste erfindungsgemäße Ausführungsform
dargestellt, in der die Source des Transistors Q₄ auf
Masse gelegt wird über n Stufen von Transistoren Q 4-1a bis
Q 4-na , die in Reihe geschaltet sind und jeder sein Gate und
sein Drain miteinander verbunden haben. Diese Ausführungsform
ist deshalb vorteilhaft, weil sie eine sehr geringe
Leitfähigkeit schafft zwischen dem Knotenpunkt 1 und Masse,
um so ein erhebliches Absenken der Gate-Spannung des Transistors
Q₃ zu erreichen.
Wie oben beschrieben, ist der Vorteil der Erfindung dadurch
bemerkenswert, daß sie, auch wenn der Pegel V DD wesentlich
höher als die spezielle Ausgangsspannung ist, in
der Lage ist, einen hohen Ausgangspegel festzusetzen, der
mit dem TTL-Pegel verträglich ist, durch geeignete Auswahl
des Verhältnisses der Transistoren Q₄ und Q₅ wie auch
der Größe des Transistors Q 4a . Ein praktischer Vorteil des
Fortschrittes ist, daß ein integrierter Halbleiterschaltkreis,
der herkömmlich mit drei Spannungsversorgungen betrieben
wurde, mit zwei Spannungsversorgungen betrieben
werden kann. Im Falle, das P-Kanal-Feldeffekttransistoren
im Schaltkreis verwendet werden, ist es klar, daß ein
Tiefpegel von negativem Wert als absoluter Wert des Ausgangssignals
als Hochpegel behandelt wird.
Claims (8)
1. Ausgangsschaltung mit einem ersten und zweiten Feldeffekttransistor
(Q₃, Q₁), die mit ihren Drain-Source-Wegen
in Serie zwischen einem ersten Spannungspunkt (V DD ) und
einem Ausgangspunkt (OUTPUT) liegen, einem dritten Feldeffekttransistor
(Q₂), dessen Drain-Source-Weg zwischen
dem Ausgangspunkt und einem zweiten Spannungspunkt (GND),
Steuereingänge (INPUT, ) zum Steuern des zweiten Transistors
(Q₁) und dritten Transistors (Q₂) in komplementärer
Weise, einem vierten Feldeffekttransistor (Q₅) zum Zuführen
elektrischer Ladung zum Gate des ersten Transistors (Q₃),
um diesen durchzuschalten, und einem fünften Feldeffekttransistor
(Q₄), dessen Drain-Source-Weg zwischen das Gate
(7) des ersten Transistors (Q₃) und dem zweiten Spannungspunkt
(GND) geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit
des fünften Feldeffekttransistors (Q₄) vom Potential
am Ausgangspunkt (OUTPUT) gesteuert ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine durch ein Steuersignal (Φ₁) ansteuerbare
Einrichtung (Q₆, Q₇) zum Sperren des zweiten und dritten
Transistors (Q₁, Q₂) unabhängig vom Zustand der Steuereingänge
(INPUT, ).
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschaltung des fünften Transistors
(Q₄) zwischen das Gate (7) des ersten Transistors
(Q₃) und den zweiten Spannungspunkt (GND) über den Drain-
Source-Weg eines sechsten Feldeffekttransistors (Q 4a ) verläuft.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gate des sechsten Transistors (Q 4a )
mit dem Gate des ersten Transistors (Q₃) verbunden ist.
5. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der sechste Transistor (Q 4a ) durch
ein Taktsignal (Φ₃) gesteuert ist.
6. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Gate und Drain des sechsten Transistors
(Q 4a ) miteinander verbunden sind.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschaltung des fünften Transistors
(Q₄) zwischen das Gate (7) des ersten Transistors (Q₃)
und den zweiten Spannungspunkt über eine Anzahl von als
Dioden geschalteten, mit ihren Drain-Source-Wegen in Serie
angeordneten Transistoren (Q 4-1a , Q 4-2a , Q 4-na ) verläuft.
8. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (Q₈, Q₉, Q₁₀, C B , Φ₁, Φ₂, Φ₃)
zum Anheben des Potentials am Gate des vierten Transistors
(Q₅) über das Potential am ersten Spannungspunkt (V DD ).
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1979
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