DE2712742A1 - Feldeffekt-transistorschaltkreis - Google Patents
Feldeffekt-transistorschaltkreisInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 97197A9
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-ING. DIPL. -CHEM. X DIPL.-ING. DIPL.-ING.
MÖNCHEN
HAMBURG
2000 HAMBURG
NEUER WALL
TEL. (O4O) 34OO45 34 OO TELEGRAMME:
INVENTIUS HAMBURG
UNSERE AKTE: JJ 77021 DH
IHR ZEICHEN:
PRIORITÄT:
12. April 1976
(entspricht US-Anm. Serial-No· 676 096)
ANMELDER:
National Semiconductor Corp. 2900 Semiconductor Drive Santa Clara, Kalif.,V.St·A.
ERFINDER:
James B0 Compton
18094 Reed Knoll Road
Los Gatos, Kalif.,V.St.A.
Sam S. Ochi
1709 Old Piedmont Road
Konten: Deutsche Bank AG, Hamburg, Konto-Nr. 6/10055
S^kM / Q5I
it Hamburg. Konto-Nr. 2620 80-201 (BU 20010020)
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feldeffekt-Transistorschaltkreis
mit einem Feldeffekt-Schalttransistor mit einer Gate-Elektrode und einem Source/Drain-Elektroden-Stromkreis.
Die erfindungsgemäße Schaltung stellt gegenüber der in der US-PS 5 916 222 (Erfinder James B. Compton) offenbarten Schaltung
eine Verbesserung dar. Der Grundbaustein ist ein Feldeffekt-Transistor, der mittels des Potentials an seiner Gate-Elektrode
geschaltet wird, so daß er sich entweder in einem hochohmigen Sperrzustand oder in einem niederohmigen Durchschaltzustand befindet.
Dieser Feldeffekt-Transistor ist praktisch ein einpoliger Ein/Aus-Schalter, der vermittels eines Steuerstromes umgeschaltet
wird· Derartige Bauelemente sind sehr gut geeignet zum Schalten von Analogsignalen, weil die Schaltkreise derart ausgelegt werden
können, daß die Spannung oder Steuergröße an der Gate-Elektrode des Feldeffekt-Transistors der Source-Elektrodenspannung nachläuft
und daher eine eindeutige Steuerwirkung über eine Analogspannung sicherstellt, die einen Anteil von wechselnder Größe
aufweisen kann. Die Steuerschaltungen können für ein sehr schnelles
Umschalten des Feldeffekt-Transistors und für einen verhältnismäßig niedrigen Leistungsverbrauch im stationären Betriebszustand
ausgelegt werden. Schließlich kann die gesamte Schaltungsanordnung zur Steuerung des Transistorschalters unter dem Einsatz herkömmlicher
Verfahrensweisen der integrierten Schaltungstechnik auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat hergestellt werden. Es ist
in der Tat üblich, eine Vielzahl von Schaltkreisen, wie beispielsweise sechs, auf einem einzigen integrierten Schaltungsplättchen
herzustellen und somit einen sehr kompakten Baustein zu schaffen, der für Multiplex-Anwendungsfälle geeignet ist.
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In der Praxis wird ein Feldeffekt-Transistorschalter mit niedrigem
Durchschaltwiderstand verwendet, um geringe Fehlereinflüsse durch Spannungsverschiebungen zu erreichen. Dies bedeutet, daß die
Kapazität zwischen Gate-Elektrode und Substrat entsprechend hoch ist. Beim Schaltvorgang muß diese Kapazität aufgeladen werden, um
den Transistorschalter zu sperren, und sie muß entladen wurden, um
den Transistorschalter durchzuschalten. Daher muß die Treiberschaltung in der Lage sein, hohe Stromimpulse zu verarbeiten und dabei
die geringstraögliche Leistung in ihren stationären Betriebszuständen
zu verbrauchen. Der Gegenstand der genannten US-PS 3 916 222 ist
zum Teil eine Lehre für die Entladung der Gate-Elektrodenkapazität in so rascher Weise, daß der Feldeffekt-Transistorschalter unter
Einsatz eines niedrigen Leistungsverbrauches im stationären Zustand,
insbesondere im Sperrzustand des Transistorschalters, eingeschaltet wird.
Ein anderer Gesichtspunkt des vorbekannten Standes der Technik liegt in der Möglichkeit, bipolare Transistoren (pnp- und npn-Translstoren)
und Feldeffekt-Transistoren in ein gemeinsames Substrat einzubeziehen. Während alle jeweils gleichzeitig hergestellten
Feldeffekt-Transistoren dazu neigen, sich insofern gleichartig zu verhalten, als sie allesamt gleiche Sperrschwellen- oder Pinchoff-Spannungswerte
V aufweisen, so kann der Absolutwert dieser Spannung erheblich in einer Massenfertigung variien. Dies macht
die Einhaltung der Anpassung zwischen Feldeffekt-Transistoren
und bipolaren Transistoren zu einem schwierigen Uberwachungsvorgang.
Wie oben ausgeführt, bringt die Betätigung eines Feldeffekt-Transistors
die Auf- und entladung der Gate-Elektrodenkapazität mit sich und kann die Übertragung wesentlicher Stromspitzen zur
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Folge haben. Dies hat die unvorteilhafte Auswirkung der Überlagerung
von Schaltvorgängen oder Spannungsspitzen auf der Analogsignal-Ausgangsleitung. Bei der Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit der
Kreise können diese iJchaltvorgänge zu einem echten Problem in
den Analogschaltungen v/erden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltung zu schaffen, in welcher ein Analogsignale schaltender Feldeffekt-Transistor
von einer Schaltung angesteuert wird, die bipolare Transistoren und Feldeffekt-Transistoren miteinander kombiniert zur Erzielung einer
schnellen, von Schaltvorgängen oder Spannungsspitzen freien Umschaltung der Analogsignale, wobei Feldeffekt-Transistoren und
bipolare Transistoren in einer von Schaltvorgängen freien Anordnung miteinander kombiniert sind, die dadurch erzielt wird, daß man
solche Kombinationen einsetzt, die einen erheblichen Variationsbereich für die Feldeffekt-Transistorpararaeter in einer sich
selbst kompensierenden Anordnung zuläßt.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße
Feldeffekt-Transistorschaltkreis ist dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Source/Drain-Elektroden-Stromkreis mit einem
Eingangsanschluß und mit einem Ausgangsanschluß verbunden ist, daß der genannte Eingangsanschluß und der genannte Ausgangsanschluß
durch den genannten Feldeffekt-Schalttransistor im Durchschaltzustand
des letzteren miteinander verbindbar und im Sperrzustand des letzteren voneinander trennbar sind, daß ein erster und ein
zweiter Steueranschluß vorgesehen sind, wobei der in dem ersten Steueranschluß fließende Strom den genannten Feldeffekt-Schalttransistor
durchschaltet, und der in dem genannten zweiten Steueranschluß fließende Strom den genannten Feldeffekt-Schalttransistor
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sperrt, daß eine Ansteuerschaltung zwischen den genannten Peldeffekt-Schalttransistor und die genannten Steueranschlüsse
geschaltet ist, um den Durchschalt- und Sperrzustand des genannten Feldeffekt-Schalttransistors in Abhängigkeit von den durch die
genannten Steueranschlüsse fließenden Strömen zu steuern, daß die genannte Ansteuerschaltung einen ersten bipolaren Transistor
umfaßt, der auf den Strom am genannten zweiten Steueranschluß anspricht und mit der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors
zum Umschalten desselben in den Sperrzustand verbunden ist, daß die genannte Ansteuerschaltung einen zweiten
bipolaren Transistor umfaßt, der auf den Strom am genannten ersten Steueranschluß anspricht und an die Gate-Elektrode des genannten
Feldeffekt-Schalttransistors zum Umschalten in den Durchschaltzustand desselben angeschlossen ist, daß der genannte zweite
bipolare Transistor eine Schaltung zum Anschluß der Gate-Elektrode
des genannten Feldeffekt-Schalttransistors an eine Stromaufnahmeschaltung während des UmschaltVorganges einschließt, während der
genannte Feldeffekt-Schalttransistor vom Sperrzustand in den Durchschaltzustand umgeschaltet wird, sowie eine Schaltung, um
den genannten Feldeffekt-Schalttransistor im stationären Betriebszustand in seinem Durchschaltzustand zu halten»
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Schaltung liegt darin, daß ein Feldeffekt-Transistor zur Umschaltung eines Analogkreises
derart gesteuert wird, daß eine minimale Übergangsstörung dieses Kreises verursacht wird, während mit hoher Schaltgeschwindigkeit
unter Verwendung eines Treibers umgeschaltet wird, der mit der Analogspannung über einen erheblichen Variationsbereich mitläuft.
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Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit einer Schaltung erreicht,wo eine Kombination aus bipolaren
und Feldeffekt-Transistoren dazu verwendet wird, einen Feldeffekt-Transistor
mit niedrigem Widerstand durchzuschalten. Die Spannung des Analogkreises wird abgefühlt und darauf verwendet, die
Ansteuerspannung für die Pegelkompensation nachzuführen. Die Abtastgröße
für die Nachführung wird gering gehalten, um eine minimale Störung des Analogsignals beim Uraschaltvorgang zu bewirken. Das
Schalten mit hoher Geschwindigkeit wird dadurch erreicht, daß verstärkende Auflade- und Entladekreise zum Einsatz gebracht werden,
die nur während des Umschaltintervalls als Verstärker wirken und ira stationären Zustand nicht aktiv sind. Da die erfindungsgemäße
Schaltung Feldeffekt-Transistoren in Verbindung mit bipolaren Transistoren zum Einsatz bringt, und die Sperrschwellen- oder
Pinchoff-Spannung der Feldeffekt-Transistoren schwierig auf einem
Absolutwert gehalten werden kann, so schafft die erfindungsgemäße
Schaltung ein Mittel,zur Einräumung einer großen Variation oder
Streuung der Pinchoff-Spannung von einer Schaltung zur anderen.
Im weiteren wird die Erfindung beispielsweise und anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert. Is zeigern
Fig. 1j ein Schaltbild einer Konstantspanmmgsscnaltung,
in welcher die entwickelte Spannung in Beziehung mit der Pinchoff-Spannung eines Feldeffekt-Transistors
steht, und
Fig. 2ϊ ein Schaltbild eines Feldeffekt-Transistorschalters für Analogsignale geaäß der Erfindung, wobei die
Änsteuerungsschaltung Feldeffekt-Transistoren und
bipolare Transistoren in einer sich selbst kompensierenden
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Anordnung zum Einsatz bringt.
Fig. 1 zeigt eine Schaltung, in welcher ein bipolarer Transistor 23 und zwei Feldeffekt-Transistoren 24,25 zur Erzeugung einer
konstanten Spannung miteinander kombiniert sind, die von der Pinchoff-Spannung V eines Feldeffekt-Transistors abhängt. Die
erfindungsgemäße Konstantspannungsschaltung 20 entwickelt eine, auf einen Strom ansprechende Spannung, die oberhalb eines Strom-Schwellwertes
konstant ist. Die Wirkungsweise der innerhalb der gestrichelten Urarßlinie gezeigten Konstantspannungsschaltung
ist wie folgt:
Sobald ein Anschluß 21 an einen Minuspol einer Spannungsquelle
angeschlossen wird, fließt dort ein Strom, der davon abhängt, wie weit der Spannungsquellenanschluß 21 negativ beaufschlagt
wird. Derselbe Strom fließt an einem Anschluß 22, der schließlich zur Plusklemme der üpannungsquelle zurückführt.
Bei sehr niedrigen btromwerten ist der bipolare Transistor 23
im wesentlichen nichtleitend, und ein geringer Strom fließt durch die Feldeffekt-Transistoren 24 und 25. Bei den sehr niedrigen
Stromwerten wirken beide Feldeffekt-Transistoren 24, 25, als Widerstände von konstantem Wert. Da die GVt e-Elektrode des Feldeffekt-Transistors
24 mit der zugehörigen Source-Elektrode verbunden ist, so wirkt dieser Feldeffekt-Transistor bei allen Stromwerten wie ein Widerstand. Da jedoch die Gate-Elektrode des Feldeffekt-Transistors
25 mit der Source-Elektrode des Feldeffekt-Transistors
24 verbunden ist, spannt jeder zwischen Source- und Drain-islektrode des reldeffekt-Transistors 24 entwickelte
Spannungsabfall die Gate-elektrode des Feldeffekt-Transistors
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positiv gegenüber seiner Source-Elektrode vor. Sobald der Spannungsabfall
am Feldeffekt-Transistor 25 ungefähr 0,6 V überschreitet, beginnt der bipolare Transistor 25 leitend zu werden und läßt
einen Teil des Stromes vom Anschluß 21 durch. Bei weiterem Anstieg
des Gesamtstromes gelangt der Spannungsabfall zwischen Source-
und Gate-Elektrode des Feldeffekt-Transistors 25 bis zum Sperrschwellwert
oder Pinchoff-Wert, und jede weitere Erhöhung des Gesamtstromes ergibt eine starke Erhöhung des Spannungsabfalls
am Feldeffekt-Transistor 25, und dies erhöht andererseits stark
die Stromleitung im bipolaren Transistor 23. Bei solchen Stromwerten, die hinreichend oberhalb desjenigen Stromes liegen, der
den Spannungsabfall in der Höhe von V am Feldeffekt-Transistor
24- zur Folge hat, wird praktisch der gesamte Strom durch den bipolaren
Transistor 23 gezogen. Somit besteht die Wirkungsweise der
Konstantspannungsquelle 20 darin, einen konstanten Spannungsabfall zwischen den Anschlüssen 21 und 22 oberhalb eines bestimmten Wertes
oder Schwellwertstromes zu entwickeln. Wird die Schaltung mit einem, über diesen üchwellwert hinausgehenden Strom betrieben, so
bleibt der Spannungsabfall zwischen den Anschlüssen 21 und 22 konstant bis zu einem Wert von V +0,6 V bei Silizium-Halbleiterbauelementen,
und zwar in Abhängigkeit der zwischen Drain- und öource-Jülektrode fließenden Ströme Ipgg des ü'eldeffekt-Transistors
25 im Verhältnis zum Feldeffekt-Transistor 24·. Im wesentlichen
steht damit eine Konstantspannungsquelle mit zwei Anschlüssen zur Verfügung, die mit dem Sperrschwellwert oder der Pinchoff-Spannung
derjenigen ü'eldeffekt-üauelemente in Beziehung steht, die auf einem
bestimmten Halbleitersubstrat hergestellt worden sind. Dies bedeutet
bei Herstellung aller Feldeffekt-Transistoren und bipolaren Transistoren einer gegebenen integrierten Schaltung auf einem
gemeinsamen Substrat, daß eine auf die Pinchoff-Spannung V
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bezogene Konstantspannungsquelle zur Verfügung steht, um zur
Kompensation bei allen zugehörigen Feldeffekt-Transistoren eingesetzt
zu werden. Somit besteht selbst bei erheblicher Variation der Pinchoff-Spannung V bei einem Herstellungsverfahren ein
Gleichlauf aller Bauelemente auf einem bestimmten Substrat oder Schaltungsplättchen, und damit eine Kompensation bei jedem HaIbleiterplättchen
aus der Fertigung. Ohne diese Kompensation hätten die Feldeffekt-Transistoren nach einer Genauigkeitsvorschrift
hergestellt werden müssen, die nur äußerst schwierig einzuhalten ist.
Fig. 2 ist das vollständige Schaltbild eines Transistorschalters, der zwei erfindungsgemäße Konstantspannungsquellen 20a und 20b
von der in Fig. 1 gezeigten Art zum Einsatz bringt. Die Schalterwirkung erfolgt an den Anschlüssen 50 und 51. An den Anschluß 50
angelegte Analogsignale erscheinen am Anschluß 31 oder auch nicht,
und zwar in Abhängigkeit vom Schaltzustand . Der Schaltzustand wird von den Steueranschlüssen 32 und 35 gesteuert, an welche
zueinander komplementäre Steuerströme angelegt werden. Wird der Steuerstrom am Steueranschluß 35 unterbrochen, so ist der Schalter
offen oder gesperrt. Die Ansteuerung mit den Steuerströmen ist herkömmlich und wird typischerweise von einem (nicht dargestellten)
Differenzverstärker her erhalten, der über eine (nicht dargestellte) Konstantstromquelle an den Minuspol einer Spannung oder
eine Stromaufnahmeschaltung angeschlossen ist. Die Steuersignale für das Schalten sind dabei nicht kritisch. Der Wert des Steuerstromes
muß lediglich den in verbindung mit der erfindungsgemäßen
Konstantspannungsschaltung 20 erwähnten Strora-Schwellwert überschritten.
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Pur die nachfolgende Beschreibung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
wird bei den Feldeffekt-Transistoren eine Pinchoff-Spannung V von etwa 5 V angenommen. Es gilt dabei als selbstverständlich,
daß, während er bei Bauelementen auf einem Schaltungsplättchen konstant bleibt, der Wert V bei Schaltungsplättchen
aus verschiedenen Halbleiterplättchen und selbst bei Schaltungsplättchen aus verschiedenen Bereichen eines bestimmten Halbleiterplättchens
erheblich variieren kann.
Das Kernstück der erfindungsgemäßen Schaltung ist ein Feldeffekt-Schalttransistor
35» der die Übertragung von Analogsignalen zwischen den Anschlüssen JO und 31 steuert. Dies ist ein Bauelement
mit niedrigem Innenwiderstand und weist daher eine erhebliche Streukapazität an der Gate-Elektrode auf, wie es gestrichelt als
Cjj Q und Cg_G dargestellt ist. Zum Durchschalten und Sperren
des Feldeffekt-Schalttransistors 35 müssen die Streukapazitäten entladen, bzw. aufgeladen werden. Um dies schnell auszuführen,
muß ein Umschalt-Ansteuerkreisr niedriger Impedanz verwendet
werden.
Für die nachfolgenden Uirläuterungen wird angenommen, daß die
positive, bzw. negative Spannung, +V, -V, an den Anschlüssen 36,
bzw. 37 jeweils etwa 15 V, oder eine Gesamtspannung von 30 V.
Der Analogsignal-flachfüMbereich der Schaltung beträgt mindestens
±5 v.
Der durchgeschaltete Schaltzustand wird zuerst beschrieben. Für diesen Fall wird ein Strom als Steuerstrom an dem Steueranschluß
32 entnommen. Eine zugeordnete Konstantspannungsschaltung 20a entwickelt dabei annähernd 5»6 V und bringt damit den Steueran-
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schluß 32 auf eine Spannung von etwa 9>4 V. Bei diesen Betriebsbedingungen
wird ein Feldeffekt-Transistor 38 gesperrt. Da kein Strom in einem Widerstand 39 dann fließt, so ist ein bipolarer
Transistor 40 gesperrt und trennt dadurch die Gate-Elektrode des
Feldeffekt-Schalttransistors 35 von dem Anschluß 36 der positiven
Spannung +V.
Am Anschluß 33 ist dabei der komplementäre Stromwert niedrig oder
null. Der durch eine zugeordnete Konstantspannungsschaltung 20b fließende Strom ergibt sich lediglich aufgrund des Basisstroraes
in einem bipolaren Transistor 41, der unterhalb des Schwellwertes für die Konstantspannung der Konstantspannungsschaltung 20b liegt.
Dies bringt die Basis des bipolaren Transistors 41 auf +15 V, und
der Emitter folgt bis zu einer Spannungshöhe von 14,4 V, wobei die Spannungsdifferenz auf dem Emitter/Basis-Spannungsabfall von
etwa 0,6 V beruht. Dadurch wird seinerseits der Feldeffekt-Transistor
42 leitend, der seinerseits die Basis eines bipolaren Transistors 44 auf positives Potential bringt. Die Stromleitung
durch den Feldeffekt-Transistor 42 hängt von der Stromleitung durch den in Reihe dazu liegenden Feldeffekt-Transistor 43 ab,
und der Verbindungspunkt dieser beiden Feldeffekt-Transistoren liegt daher auf einem Potential, das über einen erheblichen
Bereich variieren kann· Diese Spannung, die Basisvorspannung des bipolaren Transistors 44 festlegt, wird durch Umschaltvorgänge des
Schaltkreises aufgrund des Analogspannungspegels moduliert, wie weiter unten erläutert wird.
Im stationären Zustand ist die Potentialdifferenz zwischen den Anschluß 30 und einem Verbindungspunkt 45 gering, und der bipolare
Transistor 44 ist nichtleitend. Da kein Strom in einem Widerstand
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46 fließt, ist ein bipolarer Transistor 47 ebenfalls nichtleitende
Es folgt daher, daß ira stationären Zustand lediglich ein Speisestrom durch den bipolaren Transistor 41 und durch die Feldeffekt-Transistoren
42 und 43 fließt. Diese Feldeffekt-Transistoren
können klein ausgelegt werden, derart, daß dieser Strom sehr niedrig ist. In diesem stationären, durchgeschalteten Zustand ist der Feldeffekt-Transistor
48 leitend, weil seine Gate-Elektrode an seine Source-Elektrode angeschlossen ist. Ein Feldeffekt-Transistor 49
ist dabei leitend, weil der Feldeffekt-Transistor 48 seine Source-Elektrode
bis etwa auf das Gate-KLektrodenpotential anhebt. Somit
leiten die beiden Feldeffekt-Transistoren 48 und 49 und halten damit die Gate-Elektrode des Feldeffekt-SchalttransiBtors 35
etwa auf dem Source-Elektrodenpotential dieses letzteren, derart, daß der Schalter durchgeschaltet bleibt. Diese Bedingungen herrschen
vor bei kleinen Änderungen des Analogsignals am Anschluß 30.
Im Sperrzustand des Schalters wird der aus dem Steueranschluß 32
entnommene Strom niedrig oder ira wesentlichen null, und über die Konstantspannungsschaltung 20a wird die Spannung am Steueranschluß
32 nahezu auf +15 V gebracht. Dies läßt den Feldeffekt-Transistor
38 leitend werden und bringt die Basis des bipolaren Transistors auf +15 V. Der Emitter des bipolaren Transistors 40 folgt nach
und bringt dadurch den Verbindungspunkt 45 auf ungefähr 14,4 V.
Diese üänitterfolgerwirkung des bipolaren Transistors 40 bewirkt
eine schnelle Aufladung der Gate-Elfcktrodenkapazität des Feldeffekt-Schalttransistors
35 und sperrt diesen damit. Diese Emitterfolgerwirkung sperrt ebenfalls den Feldeffekt-Transistor 49 durch
den .Feldeffekt-Transistor 48.
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Im gesperrten Zustand des Schalters wird gleichzeitig der komplementäre Stromwert aus dem Steueranschluß 55 entnommen. Die
Wirkung der Konstantspannungsschaltung 20b bringt den Anschluß auf etwa +9,A- V. Dies bringt den Emitter des bipolaren Transistors
41 auf einen Potential wert, der etwas unterhalb des Potentialwertes zur Sperrung des bipolaren Transistors liegt, und dies
bewirkt die Sperrung des Feldeffekt-Transistors 42. Dadurch wird
seinerseits der bipolare Transistor 44 gesperrt. Damit wird verhindert, daß ein Strom im Widerstand 46 fließt, und damit wird
der bipolare Transistor 47 gesperrt gehalten.
Der Verbindungspunkt 45 liegt bei etwa 14,4 V, und der Steueranschluß
55 liegt bei etwa +9,4 V. Der Feldeffekt-Transistor wii'kt wie ein Widerstand, und der Feldeffekt-Transistor 50 wird
leitend undbringt seine Source-Elektrode auf etwa 9,4 V. Daher fließt ein Strom in der Reihenschaltung aus den Feldeffekt-Transistoren
48 und 50 und dem bipolaren Transistor 40· Dieser
stationäre Strom kann ebenfalls gering gehalten werden. Der Spannungsabfall von etwa 5»5 V an dem Feldeffekt-Transistor 48
bewirkt die Sperrung des Feldeffekt-Transistors 49, und es folgt, daß der Anschluß 30 vollständig von der übrigen Schaltung bis
auf unbedeutende Leckstrompfade und Streukapazitäten isoliert ist. Da der bipolare Transistor 40 den Verbindungspunkt als Bauelement
von niedriger Impedanz festklemmt, werden Kopplungen durch die Streukapazität um den Feldeffekt-Schalttransistor 55 heru«,
zwischen den Anschlüssen 50 und 51 gut gedämpft, und der Schalter
ist tatsächlich gesperrt·
Der stationäre Durchschalt- und Sperrzustand sind damit beschrieben worden, und nunmehr wird der übergang vom Sperr- zum
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Durchschaltzustand beschrieben. Im Sperrzustand liegt der Verbindungspunkt
45 auf etwa 14-,4- V, und die Gate-KLektrodenkapazität
des Feldeffekt-Schalttransistors 35 ist dabei aufgeladen. Wird der Schalter schnell durchgeschaltet, so muß der Verbindungspunkt 45 rasch auf das Potential am Anschluß 30 gebracht werden.
Unter den Betriebsbedingungen nach dem vorbekannten Stande der Technik würde dieser Vorgang, sofern er schnell erfolgt,eine
große Irapulsspitze den Anschlüssen 30 und 31 aufdrücken. Diese
Störung könnte den Betrieb der zu schaltenden Analogschaltung ernsthaft beeinträchtigen.
Wenn der Durchschaltzustand dadurch herbeigeführt wird, daß aus dem Anschluß 32 ein Strom entnommen wird, und gleichzeitig der
aus dem Anschluß 33 fließende Strom bis in die Nähe des Wertes null vermindert wird, so wird der bipolare Transistor 40 schnell
gesperrt und schaltet ihn vom Verbindungspunkt 45 damit ab.
Gleichzeitig wird der Steueranschluß 33 auf +15 V gebracht,
und damit der Feldeffekt-Transistor 5Q gesperrt, und der Feldeffekt-Transistor
42 durchgeschaltet. In diesem Moment ist der Verbindungspunkt 45 auf etwa 14,4 V aufgeladen, derart, daß der
Feldeffekt-Transistor 43 gesperrt, und die Basis des bipolaren
Transistors 44 auf 14,4 V gebracht wird. Beim Bestreben, den Verbindungspunkt 45 schnell auf das Potential am Anschluß 30 zu
entladen, wird der bipolare Transistor 44 stark leitend. Der daraus resultierende Strom durch den Widerstand 46 läßt den bipolaren
Transistor 47 leitend werden und schaltet somit eine Stromaufnahmeschaltung oder Stromsenke an den Verbindungspunkt 45, vom negativen
Stroraversorgungsanschluß aus. Das bedeutet, daß sich der Verbindungspunkt 45 schnell gegen -15 V über die stark leitenden
bipolaren Transistoren 44 und 47 entlädt. Es ist festzustellen, daß
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die Entladung in eine Stromaufnahmeschaltung, und nicht etwa gegen den Anschluß 30 erfolgt, und somit werden Impulsspitzen oder
Schaltvorgänge vermieden. Praktisch ist die Verminderung der Schalt spitze am Anschluß 30 gleich dem Stromverstärkungsfaktor (Ί des
bipolaren Transistors 47, und dieser kann sehr groß gemacht werden.
Die Verminderung der Impulsspitze ist hinreichend groß, um ein sehr schnelles Sperren des Schalters zu gestatten, unter Beibehaltung
einer ausreichenden Unterdrückung des Schaltvorganges, um das Betriebsverhalten der Analogschaltung annehmbar werden zu
lassen.
Wenn sich das Potential am Verbindungspunkt 45 dem Potential des
Anschlusses 30 nähert, so hört der bipolare Transistor 44 auf zu leiten und sperrt somit den bipolaren Transistor 47. Dies gestattet
den Feldeffekt-Transistoren 48 und 49,dem Potentialverlauf am Verbindungspunkt 45, mit den oben beschriebenen Bedingungen für
den Anschluß 30, zu folgen. Da es nicht erforderlich ist, daß die Feldeffekt-Transistoren 48 und 49 eine hohe Stromspitze aufnehmen,
so können diese sehr klein sein. Die bipolaren Transistoren 44 und 47, die stark leiten, wirken nur während des SchaltVorganges
und können den Feldeffekt-Schalttransistor 35 schnell durchschalten,
während sie die Stromspitze von der Analogschaltung fortleiten.
Es ist anzumerken, daß die oben beschriebene, erfindungsgemäße Schaltung bipolare, zueinander komplementäre Transistoren zum
Einsatz bringt, wobei nur der Kollektor des verwendeten pnp-Transistors mit der Spannung -V verbunden ist. Alle anderen bipolaren
Transistoren sind vom npn-Typ und herkömmlich. Derartige Bauelemente
werden leicht in herkömmlichen Bearbeitungsverfahren für integrierte Schaltungen fertiggestellt. Alle Feldeffekt-Transistoren
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sind von gleicher Polarität und werden gleichzeitig mit den bipolaren
Transistoren hergestellt. Somit ist die erfindungsgemäße Schaltung in ihrer Gesamtheit herkömmlichen Bearbeitungsverfahren
von integrierten Schaltungen zugänglich. Die Schaltung ist empfindlich gegenüber der Pinchoff-Spannung des Feldeffekttransistors
. Während es in der Bearbeitung der integrierten Schaltung schwierig ist, diesen Wert auf einem präzisen Sollwert
zu halten, so neigen bei einem gegebenen Schaltungsplättchen alle Feldeffekt-Transistoren dazu, denselben Sperrschwellwert oder dieselbe
Pinchoff-Spannung zu haben. Da die erfindungsgemäße Schaltung zwei Konstantspannungsquellen einschleißt, deren Spannungen
geringfügig, um eine feste Differenz, höher als die Pinchoff-Spannung der Feldeffekt-Transistoren sind. So wird die Variation
in diesen Pinchoff-Spannungswerten von selbst kompensiert. Das bedeutet, daß beim Anstieg der Pinchoff-Spannung die Schaltspannungswerte
entsprechend erhöht werden. Somit folgen die Betriebsbedingungen der erfindungsgeraäßen Schaltung den Anforderungen der
Feldeffekt-Transistoren.
Unter den bei der Beschreibung der erfindungsgeraäßen Schaltung festgelegten Bedingungen kann die Analogspannung am Anschluß 50
Signale im Bereich von etwa +£> V zulassen. Dies kann Gleichspannungsanteile und Signalanteile gleichzeitig einschließen Wenn die
verwendeten Feldeffekt-Transistoren eine etwas andere Pinchoff-Spannung aufweisen, so fällt der Bereich für die Analogspannung
anders aus, jedoch kann der Wert dieses Bereiches in der Praxis ausreichend groß gehalten werden, um sehr brauchbaren Vorschriften
zu genügen.
Anhand einer bestimmten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße
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Schaltung für die Umschaltung und ihre Wirkungsweise beschrieben worden. Es ist klar, daß es alternative und gleichwertige Ausführungsformen
gibt, die für den Fachmann erkennbar sind. Während eine bestimmte Art von Feldeffekt-Transistoren hier
gezeigt worden ist, so kann eine dazu komplementäre Bauform eingesetzt werden, und die Polarität der Speisespannung würde
damit vertauscht. Während Feldeffekt-Transistoren mit Halbleiterübergängen
gezeigt worden sind, so können einige oder alle in der sogenannten MOSFET- oder IGFET-Technik ausgeführt sein. Ferner
könnten die gezeigten Widerstände in der Form eines leitend vorgespannten Feldeffekt-Transistors ausgeführt werden. Dementsprechend
soll der Erfindungsgegenstand nur durch die beigefügten Patentansprüche eingegrenzt sein.
709844/0646
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Claims (1)
- Patentansprüche ? 7 1 ? 7 Λ /*1„ Feldeffekt-Transistorschaltkreis mit einem Feldeffekt-Schalttransistor mit einer Gate-Elektrode und einem Source/Drain-Elektroden-Stromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Source/Drain-Elektroden-Stromkreis mit einem Eingangsanschlufl(30) und mit einem Ausgangsanschluß (31) verbunden ist, daß der genannte Eingangsanschluß (30) und der genannte Ausgangsanschluß(31) durch den genannten Feldeffekt-Schalttransistor (35) ira Durchschaltzustand des letzteren miteinander verbindbar und im Sperrzustand des letzteren voneinander trennbar sind, daß ein erster und ein zweiter Steueranschluß (33* 32) vorgesehen sind, wobei der in dem ersten Steueranschluß (33) fließende Strom den genannten Feldeffekt-Schalttransistor (35) durchschaltet, und der in dem genannten zweiten Steueranschluß (32) fließende Strom den genannten Feldeffekt-Transistorschalter (35) sperrt, daß eine Ansteuerschaltung (20a, 20b, 36-4-9) zwischen den genannten Feldeffekt-Schalttransistor (35) und die genannten Steueranschlüsse (32, 33) geschaltet ist, um den Durchschalt- und Sperrzustand des genannten Feldeffekt-Transistorschalters (35) in Abhängigkeit von den durch die genannten Steueranschlüsse (32, 33) fließenden Strömen zu steuern, daß die genannte Ansteuerschaltung (20a, 20b, 36-49) einen ersten bipolaren Transistor (40) umfaßt, der auf den Strom am genannten zweiten Steueranschluß (32) anspricht und mit der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Transistorschalters (35) zum Umschalten desselben in den Sperrzustand verbunden ist, daß die genannte Ansteuerschaltung (20a, 20b, 36-4-9) einen zweiten bipolaren Transistor (4-1) umfaßt, der auf den Strom an dem genannten ersten Steueranschluß (33) anspricht und an die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Transistorschalters (35) zum Umschalten in den Durchschaltzustand709844/064$■ Λ-desselben angeschlossen ist, daß der genannte zweite bipolare Transistor (4-1) eine Schaltung (4-2, 45, 44) zum Anschluß der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55) an eine Stromaufnahmeschaltung (46, 47) während des Umschaltvorganges einschließt, während der genannte Feldeffekt-Schalttransistor (55) vom Sperrzustand in den Durchschaltzustand umgeschaltet wird, sowie eine Schaltung (48, 49, 50), um den genannten Feldeffekt-Schalttransistor (55) iß stationären Betriebszustand in seinem Durchschaltzustand zu halten.2. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung (42, 45, 44) zum Anschluß der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) an die Stromaufnahmeschaltung (46, 47) einen bipolaren Umschalttransistor (44) umfaßt, der zwischen den Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55) und die Stromaufnahmeschaltung (46, 47) zur schnellen Entladung der Gate-Elektrodenkapazität in diese letztere geschaltet ist, und daß eine Schaltung zur Sperrung des genannten Umschalttransistors (44) im stationären Betriebszustand vorgesehen ist.5. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalt-Transistoranordnung komplementäre bipolare Transistoren (44, 47) umfaßt, die an ihren Emittern miteinander verbunden sind und leitend zwischen die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) und die Stromaufnahmeschaltung (46, 47) geschaltet sind, daß eine Schaltung (42, 43) vorgesehen ist, um die genannten komplementären Tran» sistoren (44, 47) dann leitend werden zu lassen, wenn das Potential an der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55)7098U/0646auf den Sperrschwellwert oder die Pinchoff-Spannung gegenüber der Source-Elektrode ansteigt.H-. Feldeffekt-Transistorschaltkreis, nach Anspruch 1-51 zur Durchschaltung und Sperrung eine Analog-Signalstromes, ansprechend auf zueinander komplementäre Durchschalt- und Sperr-Steuerströme, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schaltkreis eine Feldeffekt-Schalttransistor (55) einschließt, mit einer Gate-Elektrode und einem Source/Drain-Elektroden-Stromkreis zur Steuerung des genannten Analog-Signalstromes, der mit einem Eingangsanschluß (50) und einem Ausgangsanschluß (31) verbunden ist, daß der genannte Eingangsanschluß (30) und der genannte Ausgangsanschluß (31) mittels des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) miteinander verbindbar sind, wenn dieser über seine Gate-Elektrode für den Durchschaltzustand vorgespannt ist, und voneinander trennbar, wenn der Feldeffekt-Schalttransistor (35) über seine Gate-Elektrode in den Sperrzustand vorgespannt ist, daß ein erster und ein zweiter Steueranschluß (52, 55) vorgesehen sind, durch welche die genannten komplementären Steuerströme wirken, um den Zustand der Vorspannung an der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55) festzulegen, daß eine Ansteuerschaltung (20a, 20b, 56-49) zwischen die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55) und die genannten Steueranschlüsse (52, 55) geschaltet ist, wodurch der durch den ersten Steueranschluß (52) fließende Steuerstrom über die genannte Ansteuerschaltung (20a, 20b, 56-4-9) zur Vorspannung der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55) in den Sperrzustand wir und der durch den zweiten Steueranschluß (53) fließende Steuerstrom zur Vorspannung der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (55) in den Durchlaßzustand709844/0840wirkt, daß der Schaltkreis eine auf den durch den genannten ersten Steueranschluß (32) fließenden Steuerstrom ansprechende Schaltung (20a, J8, 39, 40) umfaßt zur Aufschaltung der genannten Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) auf eine Stromquelle (36) um die Vorspannung an der genannten Gate-Elektrode positiver als die Pinchoff-Spannung (V ) werden zu lassen, daß eine auf den durch den zweiten Steueranschluß (33) fließenden Strom ansprechende Schaltung vorgesehen ist zur Aufschaltung der genannten Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) auf den genannten Eingangsanschluß (30) und zur Aufrechterhaltung des Durchschaltzustandes dieses Schalttransistors, und daß eine auf den durch den zweiten Steueranschluß (33) fließenden Strom ansprechende Schaltung (20b, 41, 42, 43, 44) vorgesehen ist, und eine Ladung auf der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35)> um diese ^ate- Elektrode auf eine Stromaufnahmeschaltung (46,4?) zu schalten zur Entladung der Gate-Elektrode des Feldeffekt-Schalttransistors (35) zur Verminderung der Auswirkung einer solchen Entladung auf den Analog-Signalstrom.5. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte, auf einen Strom durch den zweiten Steueranschluß (33) ansprechende Schaltung (20b, 41, 42, 43, 44) eine Transistoranordnung (41, 42, 43, 44) umfaßt, die zwischen die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) und die genannte Stromaufnahmeschaltung (47) geschaltet ist, sowie eine Schaltung zur Erzeugung einer Vorspannung, um den genannten Transistor leitend werden zu lassen als Folge der Kombination eines durch den ersten SteueranSchluß (32) fließenden Stromes und einer Ladung auf der Gate-Elektrode7098U/0646des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35).6. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Transistoranordnung (4-1, 42, 43, 44) zueinander komplementäre Transistoren umfaßt, deren Emitter miteinander verbunden sind und die zwischen die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) und die genannte Stromaufnahmeschaltung (46, 47) geschaltet sind.7. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine auf den genannten Steuerstrom durch den genannten ersten Steueranschluß (33) ansprechende Schaltung (20b, 41-44) zur Aufschaltung der genannten Gate-Elektrode des Feldeffekt-Schalttransistors (35) auf eine Stromauf nahmeschal tung (46,47) umfaßt, um die genannte Gate-Elektrode negativer als die Pinchoff-Spannung (V ) aufzuladen, sowie eine auf den durch den zweiten Steueranschluß (32) fließenden Steuerstrom ansprechende Schaltung (20a, 38-40, 48,49) zur Aufschaltung der genannten Gate-Elektrode des ^eldeffekt-Schalttransistors (35) auf den genannten Eingangsanschluß (30) und zur Aufrechterhaltung des Durchschaltzustandes des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35)» und daß eine Schaltung auf den durch den genannten zweiten Steueranschluß (32) fließenden komplementären Steuerstrom und auf eine auf der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) befindliche Ladung anspricht, um diese Gate-Elektrode mit einer Stromquelle zu verbinden, wobei die letztgenannte Schaltung die genannte Gate-Elektrode entlädt und die Auswirkung einer solchen jsntladung auf das genannte Analogsignal vermindert.7098U/064B8. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Schaltung eine zwischen die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) und die genannte Stromquelle (37) geschaltete Transistöranordnung (40-44, 47-50) umfaßt, sowie eine Schaltung zur Erzeugung einer Vorspannung, derart, daß der genannte Transistor infolge des kombinierten Auftretens eines durch den ersten Steueranschluß (33) fließenden Steuerstromes und einer auf der Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) befindlichen Ladung leitend wird»9. Feldeffekt-Transistorschaltkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Transistoranordnung (40-44, 47-50) zueinander komplementäre, an ihren Emittern miteinander verbundene Transistoren (44, 47) umfaßt, die zwischen die Gate-Elektrode des genannten Feldeffekt-Schalttransistors (35) und die die genannte Stromquelle (37) geschaltet sind.7098U/064B
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