DE2044418A1 - Schieberegister - Google Patents

Schieberegister

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DE2044418A1
DE2044418A1 DE19702044418 DE2044418A DE2044418A1 DE 2044418 A1 DE2044418 A1 DE 2044418A1 DE 19702044418 DE19702044418 DE 19702044418 DE 2044418 A DE2044418 A DE 2044418A DE 2044418 A1 DE2044418 A1 DE 2044418A1
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DE19702044418
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Kent F. Salt Lake City Utah Smith (V.St.A.). P
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Arris Technology Inc
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    • G11C19/18Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages
    • G11C19/182Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes
    • G11C19/184Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using capacitors as main elements of the stages in combination with semiconductor elements, e.g. bipolar transistors, diodes with field-effect transistors, e.g. MOS-FET

Description

Anmelder; General Instrument Corporation, 65 Gouverneur Street, Newark, New Jersey, USA
Schieberegister
Die Erfindung betrifft, ein elektronisches Schieberegister-System, insbesondere mit einer Reihe von Datenübertragungsstufen, von denen jeweils zwei aneinandergrenzende eine hinsichtlich der Zeit unbeschränkt arbeitende bistabile Schaltung bilden.
Elektronische Schieberegister sind bekannte logische Bausteine für vielerlei Verwendungszwecke. Bei Rechnern werden sie besonders zur Zwischenspeicherung und für Zeitverzögerungsfunktionen verwendet. Sie enthalten Flip-Flops und können, wenn es sich um -bistabile Einrichtungen handelt, unter geeigneten Bedingungen Datensignale beliebig lange speichern. Die Zeitverzögerung wird beispielsweise dadurch erreicht, daß ein Datensignal in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen von Stufe zu Stufe einer Reihe von Übertragungsstufen übertragen wird- Beispielsweise enthält die US-Patentschrift. 3 406 346 eine Beschreibung der Schieberegisterart, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht.
Zur Überträgung eines gegebenen Signals von Stufe zu Stufe des Systems ist jede Übertragungsstufe durch eine Schalteinrichtung isoliert und jede Schalteinrichtung wird durch einen Steuerimpuls bestimmter Zeitdauer betätigt. In der Reihenverbindung werden nacheinander Schalter betätigt, wobei zur gleichen Zeit
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die beiden angrenzenden Schalter ausgeschaltet sind- Solhe Systeme sind besonders geeignet zur Verwendung als Mlkro- oder integrierte Schaltungen, bei denen die Zeitintervalle zwischen dem Anlegen zweier aufeinanderfolgender Steuerspannungen gering ist, um zu verhindern, zu gleichen Zeiten Steuerimpulse erzeugt werden. Die entstehenden geringen Stromdiskontimaitäteη werden mittels eines eingebauten oder an geeigneter Stelle angebrachten Kondensators geglättet. Wie in der genannten US-Patentschrift erwähnt ist, arbeiten Feldeffekttransistoren in Schieberegistersystem zufriedenstellend, da sie nicht nur als außerordentlich schnelle Schalter arbeiten, sondern auch die erforderlichen Widerstände enthalten. Zusätzlich weisen ihre Ausgangsklemmen eine ausreichende Kapazität auf, um während der einzelnen beschriebenen Stromdiskontinuitäten die Datensignale aufrecht zu erhalten. Dadurch können getrennt aufgebaute Kondensatoren in den meisten Fällen vermieden werden.
Bei dem in der US-Patentschrift 3 406 345 beschriebenen zweistufigen Schieberegister ist die zweite Stufe durch Schalter abgeschaltet, wenn die erste Stufe in Tätigkeit, und ihr Eingangsschalter eingeschaltet ist. Das bedeutet, daS das vorher übertragene Datensignal in der zweiten Stufe infolge des durch die Kapazität, des Feldeffekttransistors gebildeten Abflusses aufrecht erhalten wird. Die Entladungsrzeit der Kapazität des Feldeffekttransistors begrenzt daher die Zeitdauer, in der der Eingangsschalter geschlossen sein kann. Ist der Eingangsschalter zu lange eingeschaltet, so geht das Datensignal in der zweiten Stufe verloren. Die Impulsbreite der den Eingangsschalter steuernden Steuerspannung darf daher eine bestimmte Zeitgrenze nicht überschreiten. Während das bekannte Schieberegister sonst zufriedenstellend arbeitet und einen wesentlichen Fortschritt darstellt, sind seine Brauchbarkeit und sein Anwendungsbereich in dieser-Hinsicht beschränkte
Das erfindungsgemäße Schieberegister, mit, dem die genannten Grenzen hinsichtlich der Steuerimpulse überwunden werden sollen, enthält eine gesteuerte, regenerative Rückkopplung, die die Datenausgangsstufe eines folgenden Schieberegisters der in der genannten US-Patentschrift besehr!ebenen Art mit der Steuerung eines
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Zwischenschalters eines vorhergehenden Registers der gleichen Art verbindet. Hierdurch werden die vorherigen Beschränkungen hinsichtlich der Impulsbreite des den Eingangsschalter betäti*- genden Steuerimpulses beseitigt, so daß die Schaltung für viele zusätzliche Anwendungen brauchbar ist. Die Steuerspannung bzw. der Taktimpuls, der die Eingangsstufe steuert, kann jede beliebige Zeitdauer, d.h. eine beliebige Taktsymmetrie bzw. ein beliebiges Tastverhältnis besitzen und es kann sogar ein dauernder Gleichstrom verwendet werden. Die sich ergebende Schaltungssymmetrie erlaubt die Herstellung identischer einzelner Stufen in integrierten Schaltungen, die in Reihe miteinander verbunden werden können. Hierdurch wird nicht nur die Schaltungsherstellung vereinfacht, sondern es ergibt sich auch eine größere Flexibili- ( tat hinsichtlich der Auslegung. Zur Verbindung mit Außenschaltungen ist eine spezielle Endstufe vorgesehen.
Es wird also eine gesteuerte regenerative Rückkopplung zur Verbindung des Ausgangspotentials einer Dateneingangs-Übertragungs-.stufe eines Schieberegisters mit dem Steueranschluß einer Ausgangs-tJbertragungsstufe einer vorhergehenden Schieberegisterschaltung verwendet, die mit diesem in Reihe verbunden ist. Die Rückkopplung erlaubt die Steuerung durch verbreiterte impulse unbestimmter Zeitdauer und beliebiger Polarität, so daß die Brauchbarkeit des Schieberegisters wesentlich erhöht wird. Bei ■ dieser Anordnung ist die Herstellung und die Verwendung identischer, einstufiger Schaltungsbauteile möglich, die in Reihe mit- ä einander verbunden werden können, so daß sich eine größere Flexibilität bei der Auslegung elektronischer Schieberegister und eine wesentliche Vereinfachung ergibt.
Ein Beispiel einer Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Schieberegisters, die bei bekannten Schieberegistern nicht möglich ist, besteht in einem Rechteckwellen-Frequenzteiler, bei dem die Frequenz der zwischen Masse und einem negativen Potential schwankenden Spannung in einem beliebigen Maß verlangsamt werden kann. Dies ist offensichtlich nicht möglich, wenn beispielsweise das negative Potential durch die Abfallzeit eines kleinen Steuerkondensators begrenzt ist.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein elektronisches Schieberegister-System anzugeben, das eine wesentlich größere Brauchbarkeit und einen größeren Anwendungsbereich aufweist als bisher bekannt. Wichtige Merkmale des erfindungsgemäßen Schieberegisters bestehen darin, daß es verschiedene Arten von Taktimpulsen oder Steuerimpulsquellen verwenden kann, auch solche,
die einen Gleichstrom erzeugen, und daß es die Herstellung und
die Verwendung einzelner Stufenbausteine gleichen Aufbaus erlaubt, die zu jeder beliebigen Länge in Reihe zusammengeschaltet werden können.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen wird die Erfindung im folgenden
jfe näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild zweier in Reihe geschalteter erfindungsgemäßer Schieberegister; und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild zur Erläuterung, wie erfindungsgemäß ein Schieberegister beliebiger Länge unter Verwendung einer Reihe identischer einzelner Stufen und einer speziellen Ausgangsstufe aufgebaut werden kann.
Fig. 1 zeigt zwei identische Schieberegisterschaltungen, je mit zwei Übertragungsstufen, die, wie oben beschrieben, in Reihe miteinander verbunden sind. Die Schaltungen sind vollständig aus in verschiedener Weise miteinander verbundenen Feldeffekttransistoren aufgebaut. Jeder der gezeigten Feldeffekttransistoren be- W sitzt zwei Ausgangsklemmen, die willkürlich je nach ihrer Funktion in der Schaltung als Emitter (Source) 13 bzw. 13' und Kollektor (Drain) X 4 oder 14' bezeichnet werden. Die dritte Klemme ist. das sogenannte Gatt bzw. der Steueranschluß 15 bzw. 15'. Wird an das Gatt ein negatives Potential angelegt, so werden die beiden Ausgangsklemmen 13 bzw. 13' und 14 bzw. 14' miteinander verbunden und es ergibt sich zwischen den beiden Klemmen eine Verbindung mit.
geringem Widerstand, die sonst als hoher Widerstand wirkt. Der
Transistor kann daher als Schalter verwendet werden.
In Fig. 1 sind die beiden Schieberegisterstufen zur besseren Übersichtlichkeit mit gestrichelten Linien umschlossen und mit A bzw. B bezeichnet. Sie besitzen je eine Eingangsklemme 16 und eine Ausgangsklemme 17. Da es sich um identische Schaltungen handelt,
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sind die Bausteine der Schxeberegisterstufen A und B mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die sich lediglich dadurch unterscheiden, daß die Bestandteile der Schieberegisterstufe B miteinem zusätzlichen ' versehen sind. Die beiden Schaltungen funktionieren auf identische Art, so daß die Beschreibung der Stufe A gleichzeitig als Beschreibung der Stufe B betrachtet, werden kann.
Die beiden Umkehrstufen des Schieberegisters A bestehen aus Transistoren Ql und Q2, die je so angeschlossen sind, daß ihre Kollektoranschlüsse 14 über TransistorenQ6 und Q7 an eine Bezugsspannungsleitung 18 angeschlossen sind. Die Transistoren Q6 und Q7 arbeiten in erster Linie als Widerstände, wobei der Emitteranschluß 13-mit Masse verbunden ist. Die Stufen Ql und Q2 sind durch gesteuerte Schalter Q3 und Q8 sowie Q4 und Q5 voneinander | isoliert. Die Schalter Q4 und Q5 werden gleichzeitig durch normale Takte 04 bzw. 05 periodischer Steuerspannungen gesteuert. Diese Steuerimpulse oder -spannungen bestehen im wesentlichen aus Rechteckwellen mit negativem Potential bzw. Massepotential. Auf ähnliche Weise werden die Schalter Q3 und Q8 gleichzeitig durch Takte 03 und 08 gesteuert. Sie arbeiten jedoch gegenüber den Schaltern Q4 und Q5 um 180° phasenverschoben, so daß die Schalter Q3 und Q8 niemals zur gleichen Zeit eingeschaltet sind wie die Schalter Q4 und Q5. Zwischen der Einschaltung der beiden Schaltergruppen liegen sehr kurze Zeitperioden, während derer die zwischen den Klemmen von hier in gestrichelten Linien als Kondensatoren* C3 und C4 gezeigten Transistoren liegenden Kapazitäten den λ Zustand der ihnen zugeordneten Transistoren verlängern. Diese Kondensatoren können aus getrennten Bauteilen bestehen, wenn aus bestimmten Gründen längere Zeitperioden während der Phasenverschiebung der Taktimpulse benötigt werden.
Die beiden Übertragungsstufen Ql und Q2 sind über eine Rückkopplungsschaltung 19 miteinander verbunden, wobei das Ausgangspotential der Kollektorklemme 14 des Transistors Q2 an die Gatt-Klemme 15 des Transistors Ql über eine Leitung 20 und einen Schalter Q5 zurückgeführt ist. Ferner ist eine Rückkopplungsschaltung 21 vorgesehen, durch die das Potential der Kollektorklemme 14' der Eingangsstufe Ql1 des Schieberegisters B zum Gatt 15 der Ausgangsstufe Q2 des Schieberegisters A über eine Leitung 22' und
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einen Schalter Q8' zurückgeführt ist. Hierdurch kann ein vorher empfangenes Datensignal unabhängig von der Impulslänge des verwendeten Taktsystems unbegrenzt gespeichert, werden.
Im Betrieb wird ein Datensignal entweder mit Massepotential oder negativem Potential der Eingangsklemme 16 des Schieberegisters A zugeführt. Der Taktimpuls 03 liefert dann einen negativen Spannungsimpuls vorherbestimmter Zeitdauer zum Gatt 15 des Schalters Q3. Ist das Datensignal negativ, so wird das Gatt 15 des Schalters Ql gespeist, so daß dieser Schalter durchschaltet und der Verbindungspunkt 23, der an dessen Kollektorklemme 14 angeschlossen ist, Massepotential annimmt.
Wird der negative Impuls am Gatt 15 des Transistors Q3 beendet, so werden zunächst durch die Taktspannung 04 und danach die Taktspannung 05 an den Gatts der Schalter Q4 bzw. Q5 negative Impulse angelegt» Dadurch werden diese geschlossen, wenn der Schalter Q3 entsprechend dem nach Masse gehenden Potential an seinem Gatt geöffnet wird. Das Datensignal (nun auf Massepotential) wird somit über den Transistor Q4'vom Punkt 23 sum Gatt 15 des Schalters Q2 übertragen, so daß dieser Schalter schließt und der Ausgangspunkt 16 auf das negative Potential der Leitung 17 gelangt. Dieses Potential wird über die Leitung 20 und den geschlossenen Schalter Q5 zum Gatt 15 des Schalters Ql rückgekoppelt, so daß der Schalter schließt. Das Potential kann darauf solange durch das System geleitet werden, als den Gatts 15 der Schalter Q4 bzw. Q5 durch die Taktsignale 04 und 05 eine negative Spannung zugeführt wird.
Gehen die Taktsignale 04 und 05 auf Massepotential, entweder gleichzeitig oder unabhängig voneinander, so werden dadurch die Schalter Q4 und Q5 geöffnet, so daß das Datensignal vom Ausgangspunkt 16 des Schieberegisters Ä zur ersten Stufe Q38 des Schieberegisters B übertragen wird= Dies geschieht, wenn zuerst das Taktsignal 03 und darauf das Taktsignal 08 negative Impulse den Gatts 15' der Schalter Q3' und QS! des Registers B zuführen. Das so dem Gatt. 15' des Schalters Ql" des Schieberegisters B zugeführte negative Datensignal schließt, diesen Schalter, so daß der Verbindungspunkt 23' an seiner -Kollektorklemme Massepotential annimmt. Dieses Potential wird dann vom Punkt 23' über die Schaltung 21
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und den geschlossenen Schalter-QS', über die Leitung 22' zum Gatt
15 des Schalters Q2 des Schieberegisters A zurückgeleitet. Das Datensignal wird dann solange durch die Schaltung geleitet und in der zweiten Stufe Q2 des Schieberegisters A und der ersten Stufe Ql' des Schieberegisters B gespeichert, als die Taktsignale 03 und 08 eine dauernde negative Spannung an die Gatts 15 der Schalter Q3' und Q8' zuführen.
Auf diese Weise kann das Datensignal, gleichgültig, ob es als negatives Potential oder als Massepotential an die Eingangsklemme
16 des Schieberegisters A gelangt, von Stufe zu Stufe durch eine beliebige Anzahl von Stufen übertragen werden. Diese Anzahl ergibt sich durch die Anzahl der zwischen der Bezugsspannungsleitung 17 und Masse parallel zueinander geschalteten Feldeffekt- λ transistoren. Auf ähnliche Weise wird ein auf Massepotential liegendes Eingangsdatensignal durch das System übertragen. In beiden Fällen wird bei der Übertragung des Datensignals seine Polarität an der Kollektorklemme jeder nachfolgenden Übertragungsstufe geändert. Wenn daher die ursprüngliche Polarität des Datensignals beibehalten werden soll, so muß eine gerade Anzahl solcher Stufen verwendet werden.
Fig. 2 zeigt, wie das sich ergebende Schieberegister aus identischen, einstufigen Bauteilen zusammengesetzt wird, die miteinander als eine Reihe beliebiger Länge verbunden werden können. Die Polarität des Eingangsdatensignals an jeder Eingangsklemme 36 ist stets entgegengesetzt dem an der Ausgangsklemme ^ 37. Das heißt, liegt das Eingangsdatensignal auf Massepotential, so ist das Ausgangssignal negativ. Bei Reihenschaltung funktioniert die aus kombinierten und miteinander verbundenen Einheiten aufgebaute Schaltung in genau der gleichen Weise wie die Reihenschaltung der Fig. 1. In jeder Baueinheit ist eine Schieberegisterschaltung vorgesehen, die eine Umkehrstufe mit einem Transistor Q31 aufweist. Die Kollektorklemme 34 des Transistors Q31 ist über einen Widerstandstransistor Q36 an eine Bezugsspannungsleitung 38 angeschlossen. Die andere Ausgangsklemme liegt auf Masse und ein Taktsignal betätigt den Transistorschalter Q33, der zwischen die Eingangsklemme 36 und das Gatt 3 5 geschaltet ist- Wie zuvor ist die Kapazität des Schalters Q33 in gestriche1-
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ten Linien als C33 dargestellt. Die Verbindungsklemmen für die Einheiten sind an jedem Ende der Leitung 38, am Eingang 36, am Ausgang 37, an einem Ende einer Leitung 39 und an einem Ende einer Leitung 40 vorgesehen. Dabei kann durch die Leitung 39 das Gatt 3 5 an eine Rückkopplungsleitung von der Kollektorklemme 34 der nachfolgenden Einheit angeschlossen werden. Die Leitung 40 enthält einen durch das Taktsignal betätigten Transistorschalter Q38 und ist an den Kollektor 34 angeschlossen.
Da die Speicherung eines Datensignals oder dessen unb/egrenzter Umlauf in einer gegebenen Übertragungsstufe abhängig ist von der Rückkopplungsschaltung, die an der Kollektorklemme_■.-34 der folgenden Stufe beginnt, muß am Ausgang der Reihe eine
fe spezielle Endstufe vorgesehen werden. Diese Endstufe ist. in Fig. 2 als Baueinheit 50 dargestellt. Die Endstufe 50 speichert oder rückkoppelt, am Gatt 35 das an der Kollektorklemme 34 der vorhergehenden Stufe aufgetretene Signal. Folglich wird der letzte Ausgangspunkt 37 der gesamten Stufenreihe von dieser Kollektorklemme 34 anstatt von der Endstufe 50 genommen. Die Endstufe 50 besteht aus einem zusätzlichen Schalter oder Feldeffekttransistor Q51, dessen Kollektorklemme 54 über einen Widerstand Q56 an die Bezugsspannungsleitung 38 angeschlossen ist. Die Emitterklemme 53 istmit Masse verbunden} xLs die Gattklemme 55 mit. der Ausgangsklemme 37 der vorhergehenden Stufe, die auch die Ausgangsklemme der gesamten Reihe bildet. Die Rückkopplungsleitung 56 ist an die Kollektorklemme 54 des Schalters Q51 an-
geschlossen und führt über einen Schalter Q52.an eine Leitung 39 der vorhergehenden Einheit, die mit dem Gatt. 35 der vorhergehenden Stufe verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß die Schaltung der Endstufe 50 ebenfalls bei der Stufenreihe der Fig. 1 anwendbar ist, auch wenn sie dort nicht gezeigt ist.
In der vorstehenden Beschreibung wurde eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, die insbesondere bei Rechnern brauchbar ist. Für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, daß für andere An-wendungszwecke Ausführungsformen möglich sind, die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen.
Patentansprüche 109813/151 1

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1* Schieberegister-System mit. einem Systemeingang, einer ersten, zweiten und dritten Übertragungsstufe, die je einen Eingang und einen Ausgang aufweisen, und in Abhängigkeit von dem an sie angelegten Signal unterschiedliche Ausgangssignale führen können, mit einem ersten elektronischen Schalter, der zwischen die Systemeingangsklemme und den Eingang der ersten Stufe geschaltet ist, mit einem zweiten elektronischen Schalter (Q4), der zwischen den Ausgang der ersten Stufe und den Eingang der zweiten Stufe geschaltet, ist, mit einem dritten elektronischen Schalter, ,der zwischen den Ausgang der zweiten Stufe und" den Eingang der dritten Stufe geschaltet, ist, mit einer System-Ausgangsklemme, mit. I einer Schaltung, die den Ausgang der dritten Stufe mit. dem System-Ausgang, verbindet, mit Steuereinrichtungen, durch die die Schalter betätigt und zu vorherbestimmten Zeiten leitend gemacht werden, und mit Rückkopplungseinrichtungen, die zwischen dem Ausgang der zweiten Stufe und dem Eingang der ersten Stufe während wenigstens; eines Teils der Zeit, in der der erste Schalter nichtleitend ist, wirksam sind, so daß die erste Stufe einen Zustand annimmt, der zum Zustand der zweiten Stufe in vorherbestimmter Weise in Beziehung steht, gekennzeichnet durch eine zweite Rückkopplungseinrichtung (22'), die zwischen dem Ausgang der dritten Stufe (23) und dem Eingang der zweiten Stufe (15) während wenigstens eines Teils der Zeit wirksam ist, in der | der zweite Schalter (Q4) nichtleitend ist, so daß die zweite Stufe (Q2) einen Zustand annimmt, der zu dem der dritten Stufe in vorherbestimmter Weise in Beziehung steht.
  2. 2. Schieberegister nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß die Steuereinrichtung (03, 04) den ersten Schalter (Q3) und den dritten Schalter (Q3) zusammen über eine erste Zeitspanne leitend macht und den zweiten Schalter (Q4) für eine zweite Zeitspanne leitend macht.
  3. 3. Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η et, daß die zweite Rückkopplungseinrichtung einen
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    . zusätzlichen elektronischen Schalter (Q8) enthält, der zwischen den entsprechenden Eingang (15) und Ausgang (23') geschaltet ist, wobei die Steuereinrichtung den zusätzlichen Schalter betätigt, so daß er während der wirksamen Zeit der Rückkopplungseinrichtung leitend ist.
  4. 4. Schieberegister-System mit einem Systemeingang, einer ersten, zweiten und dritten Übertragungsstufe, die je einen Eingang und einen Ausgang aufweisen, und in Abhängigkeit von dem an sie angelegten Signal unterschiedliche Ausgangssignale führen können, mit einem ersten elektronischen Schalter, der zwischen die Systemeingangsklemme und den Eingang der ersten Stufe geschaltet ist, mit einem zweiten elektronischen Schalter (Q4), der zwischen den Ausgang der ersten Stufe und den Eingang der zweiten Stufe geschaltet ist, mit einem dritten elektronischen Schalter, der zwischen den Ausgang der zweiten Stufe und den Eingang der dritten Stufe geschaltet ist, mit einer System-Äusgangsklemme, mit einer Schaltung, die den Ausgang der dritten Stufe mit dem System-Ausgang verbindet, und mit Steuereinrichtungen, die den ersten und dritten Schalter zusammen über eine erste Zeitspanne durchschalten und den zweiten Schalter über eine zweite Zeitspanne durchschalten, gekennzeichnet durch eine xwHÜs Rückkopplungseinrichtung {22'), die zwischen dem Ausgang der dritten Stufe (23) und dem Eingang der zweiten Stufe (15) während wenigstens eines Teils der Zeit wirksam ist, in der der zweite Schalter (Q4) nichtleitend ist, so daß die zweite Stufe (Q2) einen Zustand annimmt, der zu dem der dritten Stufe in vorherbestimmter Weise in Beziehung steht.
  5. 5. Schieberegister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung einen zusätzlichen elektronischen Schalter (Q8) aufweist, der zwischen den entsprechenden Eingang (15) und Ausgang (23') geschaltet ist, wobei die Steuereinrichtungen (03, 04) den zusätzlichen Schalter während der wirksamen Zeit der Rückkopplungseinrxchtung durchschalten.
    109813/1511
    Schieberegister nach Anspruch 4, g e k e η η ζ e i c h η e t. d u rc h eine weitere Rückkopplungseinrichtung (20) , die zwischen dem Ausgang der zweiten Stufe (17) und dem Eingang der ersten Stufe (15) während wenigstens eines Teils der Zeit wirksam ist, in der der erste Schalter (Q3) nichtleitend ist, so daß.die erste Stufe (Ql) einen Zustand annimmt, der zu dem der zweiten Stufe (Q2) in vorherbestimmter Weise in Beziehung steht.
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DE19702044418 1969-09-08 1970-09-08 Schieberegister Pending DE2044418A1 (de)

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