DE19855602C2 - Puffer, welcher einen dynamischen Schwellenspannungs-MOS-Transistor verwendet - Google Patents
Puffer, welcher einen dynamischen Schwellenspannungs-MOS-Transistor verwendetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Puffer, welcher
einen dynamischen Schwellenspannungs-MOS-Transistor verwendet.
Der Puffer verwendet einen dynamischen Schwellenspannungs-MOS-
Transistor, um die Betriebsgeschwindigkeit eines MOS-Transistors
zu verbessern.
Ein dynamischer Schwellenspannungs-MOS(DTMOS)-Transistor ist ei
ne Vorrichtung, die die Struktur eines MOS-Transistors zum Er
halten einer Hochgeschwindigkeitsleistungsfähigkeit verbessert.
Eine Eigenschaft dieses Transistors ist, daß ein Eingangssignal
in das Gate auch an das Substrat bzw. an den Körper in der SOI-
Struktur (Silicon on Insulator, Silizium auf Isolator) (oder an
die Rückelektrode in der Volumenstruktur bzw. Volumen
substratstruktur) angelegt ist. Fig. 8 und 9 zeigen die Struktu
ren eines NMOS-Transistors bzw. eines PMOS-Transistors, welche
beide die SOI-Struktur besitzen. In Fig. 8 ist das Substrat bzw.
der Körper ein P--Bereich, während es in Fig. 9 ein N--Bereich
ist. Es wird die folgende Beschreibung gegeben, wobei die SOI-
Struktur betont wird. Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen einem
Substratpotential und einer Schwellenspannung des NMOS-
Transistors, und Fig. 13 zeigt die gleiche Beziehung des PMOS-
Transistors. Die Beziehungen sind die gleichen sowohl in der
SOI- als auch in der Volumenstruktur. Die Beziehung zwischen dem
Substratpotential und der Schwellenspannung in der SOI-Struktur
wurde beispielsweise durch Jeane Pierre Colinge, "Silicon on Insulator
Technology Material to VLSI", Kluwer Academic Publis
hers, 1991, Seite 118, eingeführt, während die Beziehung in der
Volumenstruktur beispielsweise durch H. Yanai und M. Nagata,
"Integrated Electronics (1)", CORONA PUBLISHING CO., LTD., 1987,
Seite 69 eingeführt wurde. In dem NMOS-Transistor wird, wenn die
an das Substrat angelegte Spannung in die positive Richtung er
höht wird, die Schwellenspannung auf Null verringert. In dem
PMOS-Transistor wird im Gegensatz dazu, wenn die an das Substrat
angelegte Spannung in die negative Richtung erhöht wird, die
Schwellenspannung in die positive Richtung auf Null erhöht.
Als ein Beispiel des Verwendens eines derartigen DTMOS-
Transistors ist in Fig. 10 ein CMOS-Puffer gezeigt. Zuerst wird
der Betrieb eines NMOS-Transistors N1 in Fig. 10 betrachtet;
wenn das Eingangssignal einen Übergang von niedrig (L) nach hoch
(H) macht bzw. vollzieht, vollzieht das Substratpotential eben
falls einen Übergang von L zu H, und die Schwellenspannung des
NMOS-Transistors N1 nähert sich Null, wie in dem Diagramm von
Fig. 12 gezeigt ist. Dies erhöht die Geschwindigkeit beim Ein
schalten des NMOS-Transistors N1, wodurch die Entladungsfähig
keit des CMOS-Puffers verbessert wird. Als nächstes wird der Be
trieb eines PMOS-Transistors P1 in Fig. 10 betrachtet; wenn das
Eingangssignal einen Übergang von H zu L vollzieht, vollzieht
auch das Substratpotential einen Übergang von H zu L, und die
Schwellenspannung des PMOS-Transistors P1 nähert sich Null, wie
in dem Diagramm der Fig. 13 gezeigt ist. Dies erhöht die Ge
schwindigkeit beim Einschalten des PMOS-Transistors P1, wodurch
die Ladefähigkeit des CMOS-Puffers verbessert wird.
In dem DTMOS-Transistor besteht jedoch der Kompromiß für eine
Hochgeschwindigkeitsleistungsfähigkeit in einem erhöhten Strom
verbrauch. Zum Beispiel bilden in dem NMOS-Transistor, da das
Substratpotential hoch ist, wenn das Eingangssignal hoch ist,
das Substrat P-- und die Source N+ einen Vorwärtsspannungs-pn-
Übergang. Wie gut bekannt ist, ist die Stromspannungskennlinie
des pn-Übergangs wie in Fig. 11 gezeigt, in der Ipn den vom
Substrat zur Source des NMOS-Transistors fließenden Strom und
VBN das Substratpotential darstellt und die Anstiegsspannung un
gefähr 0,6 V beträgt. Da ein Hochpegelsignal im allgemeinen nicht
weniger als 0,6 V beträgt, fließt Strom auf kontinuierliche Weise
von Substrat zur Source während des H-Zustands des Eingangs
signals, was den Stromverbrauch erhöht. Dies gilt auch für den
PMOS-Transistor. Das heißt, da die Source P+ und das Substrat N-
des H-Potentials einen Vorwärtsvorspannungs-pn-Übergang bilden,
wenn das Eingangssignal L beträgt, fließt Strom auf kontinuier
liche Weise von der Source über das Substrat in den Eingang wäh
rend des L-Zustands des Eingangssignals.
Folgende Beispiele können einen Effekt auf die oben genannten
Punkte haben. Ein Beispiel ist die Technik, welche in der JP 9-83338 A
offenbart ist, zum Unterdrücken von Schwankungen eines
Massenpotentials aufgrund eines Entladungsstromes, der auftritt,
wenn der NMOS-Transistor eingeschaltet wird, in der Pufferschal
tung der CMOS-Struktur. Gemäß dieser Technik ist der NMOS-
Transistor an seinem Ausgangsende mit der Source eines anderen
PMOS-Transistors nicht in der CMOS-Struktur verbunden, und der
PMOS-Transistor ist an seinem Drain mit dem Substrat des NMOS-
Transistors verbunden (immer mit einer Konstantspannungsquelle
verbunden) und empfängt Impulse an seinem Gate nur, wenn das
Eingangssignal an dem Gate des CMOS-Puffers einen Übergang voll
zieht. Eine derartige Struktur verhindert Schwankungen des Mas
senpotentials, weil innerhalb einer kurzen anfänglichen Zeit
spanne, wenn das Eingangssignal einen Übergang beginnt, der
PMOS-Transistor eingeschaltet wird, um Strom an das Substrat des
NMOS-Transistors in der CMOS-Struktur anzulegen, während zu an
deren Zeitpunkten verhindert wird, daß Strom in dem NMOS-
Transistor fließt. In dieser Struktur ist es möglich, das
Substratpotential des NMOS-Transistor zeitweilig zu erhöhen,
wenn das Eingangssignal einen Übergang von L nach H vollzieht,
abhängig von anderen Einstellungen für eine Spannungsquelle,
welche auf konstante Weise mit dem Substrat verbunden ist, und
so weiter.
Ein anderes Beispiel ist die Technik zum Verbessern der Be
triebsgeschwindigkeit, welche in T. W. Houston, "A Novel Dynamic
Vt Circuit Configuration", Proceedings 1997 IEEE Internationals
SOI Conference, Oct. 1997, Seiten 154-155. Wie in der JP 9-83338 A
ist gemäß dieser Technik der NMOS-Transistor an seinem Aus
gangsende mit der Source eines anderen PMOS-Transistors außer
halb der CMOS-Struktur verbunden, und der PMOS-Transistor ist an
seinem Drain mit dem Substrat des NMOS-Transistors verbunden.
Der PMOS-Transistor empfängt an seinem Gate ein Eingangssignal
in einen Vorstufeninverter des CMOS-Puffers. In einer derartigen
Struktur wird der PMOS-Transistor eingeschaltet, bevor das Ein
gangssignal in den CMOS-Puffer einen Übergang von L nach H voll
zieht, so daß der Hochpegelausgang bzw. die Hochpegelausgabe (H-
Pegelausgabe) des CMOS-Puffers sich zu dem Substrat des NMOS-
Transistors fortpflanzt bzw. ausbreitet, wodurch der Schwellen
wert verringert wird. Dies verkürzt die Übergangszeit, wodurch
eine Hochgeschwindigkeitsleistungsfähigkeit erreicht wird. Der
Ausgang bzw. die Ausgabe des CMOS-Puffers bleibt niedrig (d. h.
auf L) bis zum nächsten Übergang, so daß der PMOS-Transistor
nicht in der CMOS-Struktur in dem eingeschalteten Zustand beibe
halten wird. Dies hält das Substratpotential des NMOS-
Transistors niedrig (auf L), wodurch der Stromfluß von dem
Substrat zur Source verhindert wird, um dadurch den Stromver
brauch zu unterdrücken. Wie in dem Fall mit dem NMOS-Transistor
ist der PMOS-Transistor in der CMOS-Struktur in einer ähnlichen
Weise mit einem anderen NMOS-Transistor nicht in der CMOS-
Struktur verbunden. Daher trifft dasselbe wie oben beschrieben
auf den PMOS-Transistor zu.
Das erstere Beispiel hat jedoch einen Nachteil des Erhöhens ei
nes Schaltungsmaßstabs bzw. der Schaltungsgröße, weil ein Inver
ter und eine UND-Schaltung zum Erzeugen von Impulsen bei dem
Übergang des Eingangssignals erforderlich sind.
Das letztere Beispiel hat auch einen Nachteil. Wenn das Ein
gangssignal in dem CMOS-Puffer einen Übergang von L nach H spä
ter vollzieht, schwebt das Substratpotential des NMOS-
Transistors in den CMOS-Puffer, da der PMOS-Transistor außerhalb
der CMOS-Struktur ausgeschaltet ist. Das schwebende Potential,
welches durch Rauschen erhöht ist, führt zu einer verringerten
Schwellenspannung. Dies kann den NMOS-Transistor, welcher ausge
schaltet sein soll, einschalten, und dadurch endet die Schaltung
in einem Fehler. Dasselbe trifft auf den PMOS-Transistor zu.
Aus dem US-Patent 5,748,016 ist ein Puffer zu entnehmen, der ei
nen dynamischen Schwellenspannungs-MOS-Transistor verwendet. Der
Puffer weist einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß
auf. Ein Transistor eines Leitungstypes weist eine Gateelektro
de, eine erste Stromelektrode, die mit einem -Potential verbun
den ist, und eine zweite Stromelektrode, die mit einem weiteren
Potential verbunden ist, auf. Eine Substratelektrode wird mit
einem an dem Eingangsanschluß angelegten Eingangssignal durch
einen Transistor gesteuert beaufschlagt.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kon
stantstromfluß zu dem Substrat zu verringern, während die Hoch
geschwindigkeitsleistungsfähigkeit in dem DTMOS-Transistor bei
behalten wird, und ferner die oben beschriebenen Probleme zu
überwinden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Puffer, welcher einen dy
namischen Schwellenspannungs-MOS-Transistor verwendet, nach An
spruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Für den NMOS-Transistor kann dies durch Erhöhen der angelegten
Spannung an das Substrat erreicht werden, um die Schwellenspan
nung zu verringern, nur wenn das Signal einen Übergang vollzieht,
während nach dem Vervollständigen des Übergangs die ange
legte Spannung zum Erhöhen der Schwellenspannung verringert
wird. Das trifft auch für den PMOS-Transistor zu, mit Ausnahme
dessen, daß die Richtung der Spannung umgekehrt ist.
In dem Puffer nach Anspruch 1 ist, wenn die Übermittelungsschal
tung in dem leitenden Zustand ist, das Substratpotential des er
sten Transistors fast gleich dem Potential des Eingangssignals.
Daher verursacht eine Potentialänderung des Eingangssignals eine
entsprechende Änderung in dem Substratpotential. Je größer der
Betrag der Potentialdifferenz zwischen dem Substratpotential und
den dritten Potential ist, desto kleiner ist der erste Schwel
lenwert im Vergleich zu dem Fall, indem das Substratpotential
dem ersten Potential entspricht. Dies vereinfacht die Leitung
des ersten Transistors, wenn das Eingangssignal einen Übergang
von dem ersten Potential zu dem zweiten Potential vollzieht.
In dem Puffer nach Anspruch 5 bringt der Ausgang (bzw. die Aus
gabe) des Inverters, wenn er der ersten Logik entspricht, den
zweiten Transistor in den Leitungszustand. Dies ermöglicht, daß
das Substratpotential des ersten Transistors fast gleich dem Po
tential der Eingangsschaltung ist, wodurch der Effekt des ersten
Aspektes erreicht wird.
In dem Puffer nach Anspruch 7 entspricht, wenn das Eingangs
signal einen Übergang zu dem zweiten Potential vollzieht, der
Ausgang (bzw. die Ausgabe) des Inverters der zweiten Logik und
bringt den dritten Transistor in den leitenden Zustand, während
der zweite Transistor aus dem leitenden Zustand gebracht wird.
Daher wird das Substratpotential des ersten Transistors fast
gleich dem vierten Potential. Dies begrenzt den Stromfluß von
der Substratelektrode zu der ersten Stromelektrode des ersten
Transistors nur innerhalb einer kurzen anfänglichen Zeitspanne,
wenn das Eingangssignal einen Übergang beginnt, wodurch der
Stromverbrauch verringert wird. Ferner wird der erste Schwellen
wert erhöht, da das Substratpotential des ersten Transistors
fast gleich dem vierten Potential ist, und es wird möglich, eine
Fehlfunktion aufgrund von Rauschen zu unterdrücken, wenn das
Eingangssignal sich auf dem zweiten Potential befindet.
In dem Puffer nach Anspruch 8 ist, wenn die Übermittelungsschal
tung sich in dem leitenden Zustand befindet, das Substratpoten
tial des zweiten Transistors fast gleich dem Potential des Ein
gangssignals. Daher verursacht eine Potentialänderung des Ein
gangssignals eine entsprechende Änderung in dem Substratpotenti
al. Je größer der Betrag der Potentialdifferenz zwischen dem
Substratpotential und dem vierten Potential ist, desto kleiner
ist der zweite Schwellenwert im Vergleich zu dem Fall, indem das
Substratpotential dem zweiten Potential entspricht. Dies verein
facht die Leitung des zweiten Transistors, wenn das Eingangs
signal einen Übergang von dem zweiten Potential zu dem ersten
Potential vollzieht.
In dem Puffer nach Anspruch 9 ist es möglich, den Stromfluß von
der Substratelektrode zu der ersten Stromelektrode des ersten
Transistors zu begrenzen, verursacht durch den Vorwärtsvorspan
nungs-pn-Übergang zwischen der Substratelektrode und der ersten
Stromelektrode. Dies unterdrückt den Stromverbrauch auf ein Mi
nimum.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung anhand der beiliegenden Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Zeitablaufdarstellung des Betriebs gemäß der
ersten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Schaltbild gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Zeitablaufdarstellung des Betriebs gemäß der
zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 ein Schaltbild gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Zeitablaufdarstellung des Betriebs gemäß der
dritten Ausführungsform,
Fig. 7 ein Schaltbild gemäß einer vierten Ausführungs
form,
Fig. 8 u. 9 die Struktur eines Elementes gemäß einer der An
melderin bekannten Technik,
Fig. 10 ein Schaltdiagramm gemäß der der Anmelderin be
kannten Technik,
Fig. 11-13 die Betriebskennlinien der der Anmelderin bekann
ten Technik.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Schaltung mit einem DTMOS-
Transistor gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher in einem
CMOS-Puffer als ein NMOS-Transistor eingesetzt wird. Der CMOS-
Puffer weist einen PMOS-Transistor P1 und einen NMOS-Transistor
N1 auf. Ein Sourcepotential VDD ist an der Source des PMOS-
Transistors P1 angelegt, während ein Massenpotential GND an die
Source des NMOS-Transistors N1 angelegt ist. Ein Eingangssignal
S1 ist an der Source des PMOS-Transistors P2 wie auch an beiden
Gates des PMOS-Transistors P1 und des NMOS-Transistors N1 ange
legt. Der PMOS-Transistor P1 und der NMOS-Transistor N1 sind an
ihrem Drain gemeinsam mit dem Eingangsende eines Inverters I1
verbunden. Der PMOS-Transistor P2 und ein NMOS-Transistor N2
empfängt an ihren Gates gemeinsam ein Ausgangssignal S3 von dem
Nachstufeninverter I1 des CMOS-Puffers. Ferner sind der PMOS-
Transistor P2 und der NMOS-Transistor N2 an ihren Drains gemein
sam mit dem Substrat bzw. Körper des NMOS-Transistors N1 verbun
den. Der NMOS-Transistor N2 liegt an seiner Source auf Masse.
Der Betrieb einer derartigen Schaltung ist in Fig. 2 gezeigt.
Als ein Beispiel wird der Betrieb jeder Vorrichtung ungefähr zum
Zeitpunkt t1 betrachtet, wenn das Eingangssignal S1 einen Über
gang von L (niedrig) zu H (hoch) beginnt. Zu dem Zeitpunkt t1
befindet sich das Ausgangssignal S3 des Inverters I1 noch auf
einem L-Pegel (niedrigen Pegel), so daß der PMOS-Transistor P2
eingeschaltet ist. Ferner ist ein Signal SB1, welches an dem
Substrat des NMOS-Transistors N1 angelegt ist, im Pegel niedrig
(auf L), da sein logischer Wert gleich demjenigen des Eingangs
signals S1 ist. Daher befindet sich das Substrat des NMOS-
Transistors N1 auf einem L-Potential. Da die angelegte Spannung
an dem Substrat niedrig (auf L) ist, ist die Schwellenspannung
VTHN des NMOS-Transistors N1 hoch (auf H) (siehe Fig. 12). Da
nach jedoch beginnt das Signal SB1 an dem Substrat des NMOS-
Transistors N1 anzusteigen mit ansteigendem Eingangssignal S1.
Dies verursacht, daß die Schwellenspannung VTHN des NMOS-
Transistors N1 abfällt. Da der NMOS-Transistor N1 an einem Punkt
eingeschaltet wird, an dem das steigende Eingangssignal S1 mit
der fallenden Schwellenspannung VTHN übereinstimmt, verbessert
das Anlegen der Spannung an das Substrat des NMOS-Transistors N1
die Geschwindigkeit beim Einschalten des NMOS-Transistors N1.
Dann pflanzt sich der Übergang des Eingangssignals S1 zu dem In
verter I1 fort, und daher zu dem Ausgangssignal S3. Wenn das
Ausgangssignal S3 ansteigt, vollzieht das Gatepotential des
PMOS-Transistors P2 einen Übergang von L nach H. Daher wird der
PMOS-Transistor P2 während des Übergangs des Ausgangssignals S3
ausgeschaltet. Statt dessen wird der NMOS-Transistor N2 einge
schaltet, so daß das Signal SB1 an dem Substrat des NMOS-
Transistors N1 von dem Eingangssignal S1 zu dem Massenpotential
GND wechselt. Dies erhöht die Schwellenspannung VTHN des NMOS-
Transistors N1 wieder, siehe auch Fig. 12, wodurch verhindert
wird, daß das Massenpotential GND, welches aufgrund von Rauschen
schwankt, die Schwellenspannung zum Ausschalten des NMOS-
Transistors N1 überschreitet. Das heißt, der eingeschaltete Zu
stand des NMOS-Transistor N1 wird beibehalten.
Als nächstes wird der Betrieb zum Zeitpunkt t2 betrachtet, wenn
das Eingangssignal S1 einen Übergang von H nach L beginnt, nach
der Potentialstabilisierung des Ausgangssignals S3. Da das Aus
gangssignal S3 noch hoch (auf H) zu dem Zeitpunkt t2 ist, liegt
das Substrat des NMOS-Transistors N1 über den NMOS-Transistor N2
auf Masse. Daher ist die Schwellenspannung VTHN des NMOS-
Transistors N1 hoch. Danach wird, wenn das Eingangssignal S1 ab
fällt, um kleiner als die Schwellenspannung VTHN zu sein, der
NMOS-Transistor N1 ausgeschaltet. Danach beginnt das Ausgangs
signal S3 abzufallen, wodurch der PMOS-Transistor P2 eingeschal
tet wird anstelle des NMOS-Transistors N2. Dies übermittelt das
Eingangssignal S1 wieder an das Substrat des NMOS-Transistors
N1. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch, da das Eingangssignal S1
den Übergang von hoch nach niedrig (von H nach L) halb geschafft
hat, die an das Substrat des NMOS-Transistors N1 angelegte Span
nung nicht hoch genug in Bezug auf das Sourcepotential. Daher
wird die Schwellenspannung VTHN des NMOS-Transistors N1 nicht so
verringert. Dies macht es schwierig, den Übergang des NMOS-
Transistors N1 in seinen ausgeschalteten Zustand zu verhindern.
Ferner wird, da das Substratpotential des NMOS-Transistors N1
niedrig bleibt bis zum nächsten Übergang, der Absolutbetrag
(Betrag) der Schwellenspannung hoch beibehalten, was den NMOS-
Transistor N1 auf sichere Weise in dem ausgeschalteten Zustand
beibehält. Das heißt, das Eingangssignal S2 des Inverters I1
wird nicht niedrig, wegen des ausgeschalteten NMOS-Transistors
N1, wird aber hoch durch die Leitung des PMOS-Transistors P1.
Dies erlaubt den richtigen Betrieb des CMOS-Puffers.
Der Rest des Betriebs verläuft in einer ähnlichen Weise. Das
heißt, die Schwellenspannung des DTMOS-Transistors wird verrin
gert durch Beibehalten einer hohen Substratspannung nur während
einer leichten anfänglichen Zeitspanne, wenn das Eingangssignal
einen Übergang von niedrig nach hoch vollzieht, während es zu
anderen Zeitpunkten erhöht wird. Dies verringert den Strom, wel
cher von dem Substrat zur Source fließt, während die Hochge
schwindigkeitsleistungsfähigkeit in dem DTMOS-Transistors beibe
halten wird, wodurch der Stromverbrauch verringert wird.
Ferner wird das Ausgangssignal S3 des Nachstufeninverters I1 des
CMOS-Puffers als das Signal des PMOS-Transistors P2 benutzt.
Falls ein CMOS-Inverter als dieser Inverter I1 gewählt wird, er
fordert der DTMOS-Transistor nur zwei zusätzliche Vorrichtungen.
Dies vermeidet einen Anstieg in dem Schaltungsmaßstab.
Das Vorhandensein des NMOS-Transistors N2 erlaubt ferner, daß
das Substrat auf sichere Weise auf einem niedrigen Potential
beibehalten wird mit Ausnahme während des Übergangs des Ein
gangssignals S1. Dies verhindert eine Fehlfunktion des NMOS-
Transistors N1 aufgrund von Rauschen.
Da sie nur zum Übermitteln eines Spannungssignals und nicht zum
Betreiben einer hohen Last vorgesehen sind, sind die Größen des
PMOS-Transistors P2 und des NMOS-Transistors N2 groß genug, wenn
sie ungefähr 1/10 bis 1/100 der Größen des NMOS-Transistors N1
und des PMOS-Transistors P1 in dem CMOS-Puffer aufweisen. Dies
vermeidet einen Anstieg in der Chipfläche.
Allgemein wird die SOI-Struktur für den DTMOS-Transistor be
nutzt, wegen ihrer kleinen parasitären Kapazität, des geringen
Leckstromes und der niedrigen Stromquelle. Die vorliegende Er
findung verwendet andererseits nur ihren Effekt des Variierens
der Schwellenspannung durch das Anlegen von Spannung an das
Substrat, was ein Substratvorspannungseffekt genannt wird. Die
ser Effekt kann auch in der Volumenstruktur bzw. Volumen
substratstruktur erhalten werden, so daß die Schaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung durch die Volumenstruktur ausgeführt wer
den kann.
Ferner kann, nur wenn die Größe des PMOS-Transistors P2 in einer
Art angeglichen wird, daß die an das Substrat des NMOS-
Transistors N1 angelegte Spannung sich innerhalb des Bereiches
von 0 bis 0,6 V in Bezug auf das Sourcepotential befindet, der
Stromverbrauch auf ein Minimum unterdrückt werden. Dies beruht
darauf, daß, da die Schwellenspannung, an der der Strom an dem
pn-Übergang fließt, ungefähr 0,6 V wie in Fig. 11 gezeigt be
trägt, ein kleiner Strom fließt, wenn die angelegte Spannung
sich innerhalb dieses Bereiches befindet.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Schaltung mit dem in dem CMOS-
Puffer als ein PMOS-Transistor eingesetzten DTMOS-Transistor ge
mäß der vorliegenden Erfindung. Die Struktur ist symmetrisch zu
derjenigen der ersten Ausführungsform. Erstens ist der CMOS-
Puffer, welcher den PMOS-Transistors P1 und den NMOS-Transistor
N1 aufweist, ähnlich in seiner Struktur derjenigen der ersten
Ausführungsform. Das Eingangssignal S1 wird an die Source eines
NMOS-Transistors N3 wie auch an beide Gates des PMOS-Transistors
P1 und des NMOS-Transistors N1 angelegt. Wie in dem Fall der er
sten Ausführungsform sind der PMOS-Transistor P1 und der NMOS-
Transistor N1 mit ihren Drains gemeinsam mit dem Eingangsende
des Inverters I1 verbunden. Der NMOS-Transistor N3 und der PMOS-
Transistor P3 empfängt das Ausgangssignal S3 von dem Inverter I1
an ihren Gates gemeinsam. Ferner sind der NMOS-Transistor N3 und
der PMOS-Transistor P3 an ihren Drains gemeinsam mit dem
Substrat des PMOS-Transistors P1 verbunden. Ferner ist das Sour
cepotential VDD an der Source des PMOS-Transistors P3 angelegt.
Der Betrieb einer derartigen Schaltung ist in Fig. 4 gezeigt,
welche symmetrisch zu der der ersten Ausführungsform ist. Zuerst
wird als ein Beispiel der Betrieb jeder Vorrichtung ungefähr zum
Zeitpunkt t3 betrachtet, wenn das Eingangssignal S1 einen Über
gang von hoch nach niedrig (von H nach L) ausführt. Zu dem Zeit
punkt t3 ist das Ausgangssignal S3 des Inverters I1 noch hoch,
so daß der NMOS-Transistor N3 eingeschaltet ist. Ferner ist ein
Signal SB2, welches an dem Substrat des PMOS-Transistors P1 an
gelegt ist, in seinem Pegel hoch, dasein logischer Wert gleich
demjenigen des Eingangssignals S1 ist. Daher befindet sich das
Substrat des PMOS-Transistors P1 auf einem hohen Potential. Da
die angelegte Spannung an dem Substrat hoch ist, ist die Schwel
lenspannung VTHP des PMOS-Transistors P1 niedrig (hoch in der
negativen Richtung, siehe Fig. 13). Danach beginnt jedoch das
Signal SB2 des Substrats des PMOS-Transistors P1 mit fallendem
Eingangssignal S1 abzufallen. Dies verursacht, daß die Schwel
lenspannung VTHP des PMOS-Transistors P1 in der positiven Rich
tung ansteigt. Da der PMOS-Transistor an dem Punkt eingeschaltet
wird, an dem das abfallende Eingangssignal S1 mit der ansteigen
den Schwellenspannung VTHP übereinstimmt, verbessert das Anlegen
der Spannung an dem Substrat des PMOS-Transistors P1 die Ge
schwindigkeit beim Einschalten des PMOS-Transistors P1. Dann
pflanzt sich der Übergang des Eingangssignals S1 zu dem Inverter
I1 fort, und daher zu dem Ausgangssignal S3. Wenn das Ausgangs
signal S3 fällt, vollzieht das Gatepotential des NMOS-
Transistors N3 einen Übergang von hoch nach niedrig. Daher wird
der NMOS-Transistor N3 während des Übergangs des Ausgangssignals
S3 ausgeschaltet. Statt dessen wird der PMOS-Transistor P3 ein
geschaltet, so daß das Signal SB2 an dem Substrat des PMOS-
Transistors P1 von dem Eingangssignal S1 zu dem Sourcepotential
VDD wechselt. Dies verringert die Schwellenspannung VTHP des
PMOS-Transistors P1 wieder (Anstieg in der negativen Richtung),
siehe auch Fig. 13, wodurch verhindert wird, daß das Sourcepotential
VDD, welches aufgrund von Rauschen schwankt, unter die
Schwellenspannung zum Ausschalten des PMOS-Transistors P1 ab
fällt. Das heißt, der PMOS-Transistors P1 wird in dem einge
schalteten Zustand beibehalten.
Als nächstes wird der Betrieb zu dem Zeitpunkt t4 betrachtet,
wenn das Eingangssignal S1 einen Übergang von niedrig nach hoch
beginnt, nach der Potentialstabilisierung des Ausgangssignals
S3. Da das Ausgangssignal S3 noch niedrig zu dem Zeitpunkt t4
ist, ist das Substrat des PMOS-Transistors P1 mit dem Sourcepo
tential VDD über den PMOS-Transistor P3 verbunden. Daher ist die
Schwellenspannung VTHP des PMOS-Transistors P1 niedrig. Danach
wird, wenn das Eingangssignal S1 ansteigt, so daß es größer als
ein Potential ist, welches um die Schwellenspannung VTHP niedri
ger als die Sourcespannung VDD, der PMOS-Transistor P1 ausge
schaltet. Danach beginnt das Ausgangssignal S3 anzusteigen, wo
durch der NMOS-Transistor N3 eingeschaltet wird anstelle des
PMOS-Transistors P3. Dies übermittelt das Eingangssignal S1 wie
der an das Substrat des PMOS-Transistors P1. Zu diesem Zeitpunkt
ist jedoch, da das Eingangssignal S1 seinen Übergang von niedrig
nach hoch halb geschafft hat, die an dem Substrat des PMOS-
Transistors P1 angelegte Spannung nicht niedrig genug in Bezug
auf das Sourcepotential. Daher wird die Schwellenspannung VTHP
des PMOS-Transistors P1 nicht so erhöht (der Betrag wird nicht
auf Null verringert). Dies macht es schwierig, den Übergang des
PMOS-Transistors P1 in seinen ausgeschalteten Zustand zu verhin
dern. Ferner wird, da das Substratpotential des PMOS-Transistors
P1 hoch bleibt bis zum nächsten Übergang, der Absolutbetrag
(bzw. Betrag) der Schwellenspannung niedrig beibehalten (hoch in
der negativen Richtung), was den PMOS-Transistor P1 auf sichere
Weise in dem ausgeschalteten Zustand hält. Das heißt, das Ein
gangssignal S2 des Inverters I2 wird nicht hoch (erreicht nicht
H) wegen des ausgeschalteten PMOS-Transistors P1, sondern wird
niedrig (erreicht L) durch die Leitung des NMOS-Transistors N1.
Dies erlaubt den richtigen Betrieb des CMOS-Puffers.
Der Rest des Betriebs läuft in einer ähnlichen Weise ab. Das
heißt, daß wie in der ersten Ausführungsform die Schwellenspan
nung des DTMOS-Transistors fast auf Null verringert wird durch
Beibehalten einer niedrigen Substratspannung nur während einer
leichten bzw. kurzen Zeitspanne, in der das Eingangssignal einen
Übergang von hoch nach niedrig vollzieht, während sie in die ne
gative Richtung zu anderen Zeitpunkten erhöht wird. Dies verrin
gert den Strom, welcher von dem Substrat zur Source fließt, wäh
rend die Hochgeschwindigkeitsleistungsfähigkeit in dem DTMOS-
Transistor beibehalten wird, wodurch der Stromverbrauch verrin
gert wird.
Ferner wird das Ausgangssignal S3 des Nachstufeninverters I1 des
CMOS-Puffers als ein Signal zu dem NMOS-Transistor N3 benutzt.
Falls ein CMOS-Inverter als dieser Inverter I1 gewählt wird,
wird der Schaltungsmaßstab nicht erhöht wie in der ersten Aus
führungsform.
Wie in der ersten Ausführungsform erlaubt das Vorhandensein des
PMOS-Transistors P3 ferner, daß das Substrat auf sichere Weise
auf einem hohen Potential beibehalten wird, mit Ausnahme während
des Übergangs des Eingangssignals S1. Dies verhindert die Fehl
funktion des PMOS-Transistors P1 aufgrund von Rauschen.
Ferner sind, wie in der ersten Ausführungsform die Größen des
NMOS-Transistors N3 und des PMOS-Transistors P3 groß genug, wenn
sie ungefähr 1/10 bis 1/100 der Größen des NMOS-Transistors N1
und des PMOS-Transistors P1 aufweisen. Dies vermeidet das Pro
blem der vergrößerten Chipfläche.
Ferner kann die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung durch
die Volumenstruktur ausgeführt werden, aus demselben Grund wie
in der ersten Ausführungsform beschrieben.
Ferner kann, nur falls die Größe des NMOS-Transistors N3 in ei
ner derartigen Art angeglichen wird, daß die an das Substrat des
PMOS-Transistors P1 angelegte Spannung sich innerhalb des Berei
ches von 0 bis -0,6 V mit Bezug auf das Sourcepotential befindet,
wie in der ersten Ausführungsform der Stromverbrauch auf ein Mi
nimum unterdrückt werden.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung, in der sowohl der NMOS-Transistor
als auch der PMOS-Transistor in dem CMOS-Puffer die DTMOS-
Transistoren gemäß der vorliegenden Erfindung sind. Die Schal
tungsstruktur ist eine Kombination der ersten und der zweiten
Ausführungsform. Ferner ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der zu
gehörige Betrieb auch eine Kombination der ersten und der zwei
ten Ausführungsform.
In einer derartigen Struktur wird die Schwellenspannung des
DTMOS-Transistors so variiert, daß er auf einfache Weise einge
schaltet wird, durch Variieren der Substratspannung nur während
einer leichten bzw. kurzen Zeitperiode, in der das Eingangs
signal einen Übergang von niedrig nach hoch oder von hoch nach
niedrig vollzieht. Dies verringert ferner den Strom, welcher von
dem Substrat zur Source fließt, während seine Hochgeschwindig
keitsleistungsfähigkeit in dem DTMOS-Transistor beibehalten
wird, wie im Vergleich mit dem Fall, indem nur ein einzelner
DTMOS-Transistor eingesetzt wird, wie in der ersten und der
zweiten Ausführungsform beschrieben. Daher kann der Stromver
brauch verringert werden.
Diese Ausführungsform erreicht ferner die anderen Effekte der
ersten und der zweiten Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Wäh
rend das an den Gates des CMOS-Transistors P2 und des NMOS-
Transistors N2 angelegte Signal das Ausgangssignal S3 des mit
dem CMOS-Puffer in der ersten Ausführungsform direkt verbundenen
Inverters I1 ist, ist das angelegte Signal gemäß dieser Ausfüh
rungsform beispielsweise ein Ausgangssignal S5 eines Inverters
I3, welcher sich drei Stufen hinter dem CMOS-Puffer befindet.
Wie von der Signalform des Ausgangssignals S3 in dem Diagramm
der Fig. 2 offensichtlich ist, kann die Substratspannung des
CMOS-Puffers durch ein beliebiges Signal gesteuert werden, wel
ches durch denselben logischen Wert wie das Eingangssignal in
den CMOS-Puffer variiert wird und das mit einer Verzögerung an
gelegt wird. Das heißt, ein beliebiger Ausgang von ungeradzah
ligstufigen Invertern, welche auf den CMOS-Puffer folgen, kann
an die Gates des PMOS-Transistors P2 und des NMOS-Transistors N2
angelegt werden.
Diese Ausführungsform ist darin effizient, daß, wenn auf den
CMOS-Puffer Verzögerungsstufen und so weiter, welche aus einer
Reihe von Invertern bestehen, folgen, die Leitung des Eingangs
signals dort angeordnet werden kann, wo eine einfache Verbindung
möglich ist.
Dieses Verfahren ist natürlich anwendbar auf die zweite und die
dritte Ausführungsform.
Claims (9)
1. Puffer, welcher einen dynamischen Schwellenspannungs-MOS-
Transistor verwendet mit
einem Eingangsanschluß, welcher ein Eingangssignal (S1) emp fängt, das einen Übergang von einem einer ersten Logik (L; H) entsprechenden ersten Potential (GND; VDD) zu einem einer zwei ten Logik (H; L) entsprechenden zweiten Potential (VDD; GND) vollzieht,
einem Ausgangsanschluß,
einem ersten Transistor (N1; P1) eines Leitungstypes mit einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen Gateelektrode, einer ersten Stromelektrode, an die ein der ersten Logik (L; H) entsprechen des drittes Potential (GND; VDD) angelegt ist, einer mit dem Ausgangsanschluß verbundenen zweiten Stromelektrode und einer Substratelektrode, wobei der erste Transistor (N1; P1) leitend ist, wenn an die Gateelektrode ein Potential, das von dem drit ten Potential (GND, VDD) zu dem zweiten Potential (VDD, GND) um den Betrag eines ersten Schwellenwertes (VTHN; VTHP) entfernt ist, angelegt ist, und
einer mit dem Ausgangsanschluß verbundenen Übermittlungsschal tung (I1, P2, N2; I1, N3, P3), welche das Eingangssignal (S1) an die Substratelektrode des ersten Transistors (N1, P1) übermit telt, wenn ein Potential an der zweiten Stromelektrode des er sten Transistors (N1; P1) der zweiten Logik (H; L) entspricht.
einem Eingangsanschluß, welcher ein Eingangssignal (S1) emp fängt, das einen Übergang von einem einer ersten Logik (L; H) entsprechenden ersten Potential (GND; VDD) zu einem einer zwei ten Logik (H; L) entsprechenden zweiten Potential (VDD; GND) vollzieht,
einem Ausgangsanschluß,
einem ersten Transistor (N1; P1) eines Leitungstypes mit einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen Gateelektrode, einer ersten Stromelektrode, an die ein der ersten Logik (L; H) entsprechen des drittes Potential (GND; VDD) angelegt ist, einer mit dem Ausgangsanschluß verbundenen zweiten Stromelektrode und einer Substratelektrode, wobei der erste Transistor (N1; P1) leitend ist, wenn an die Gateelektrode ein Potential, das von dem drit ten Potential (GND, VDD) zu dem zweiten Potential (VDD, GND) um den Betrag eines ersten Schwellenwertes (VTHN; VTHP) entfernt ist, angelegt ist, und
einer mit dem Ausgangsanschluß verbundenen Übermittlungsschal tung (I1, P2, N2; I1, N3, P3), welche das Eingangssignal (S1) an die Substratelektrode des ersten Transistors (N1, P1) übermit telt, wenn ein Potential an der zweiten Stromelektrode des er sten Transistors (N1; P1) der zweiten Logik (H; L) entspricht.
2. Puffer nach Anspruch 1, bei dem
der erste Transistor (N1; P1) ferner ein Halbleitersubstrat mit einer Oberfläche aufweist,
die erste Stromelektrode und die zweite Stromelektrode in der Oberfläche gebildet sind,
die Substratelektrode ein Abschnitt des Halbleitersubstrats ist, welche zwischen der ersten Stromelektrode und der zweiten Stro melektrode nach Sandwichart angeordnet ist,
und die Gateelektrode der Substratelektrode gegenüberliegt.
der erste Transistor (N1; P1) ferner ein Halbleitersubstrat mit einer Oberfläche aufweist,
die erste Stromelektrode und die zweite Stromelektrode in der Oberfläche gebildet sind,
die Substratelektrode ein Abschnitt des Halbleitersubstrats ist, welche zwischen der ersten Stromelektrode und der zweiten Stro melektrode nach Sandwichart angeordnet ist,
und die Gateelektrode der Substratelektrode gegenüberliegt.
3. Puffer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
der erste Transistor (N1; P1) ferner eine Isolierschicht auf
weist, welche benachbart zu der ersten Stromelektrode, der zwei
ten Stromelektrode und der Substratelektrode, und gegenüber der
Gateelektrode gebildet ist.
4. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
einem zweiten Transistor (P1; N1) eines dem ersten Transistor
(N1; P1) entgegengesetzten Leitungstyps, mit einer Gateelektro
de, welche mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einer ersten
Stromelektrode, an die ein viertes Potential (VDD; GND) angelegt
ist, welches der zweiten Logik (H; L) entspricht, und einer
zweiten Stromelektrode, welche mit dem Ausgangsanschluß verbun
den ist.
5. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die Übermittelungsschaltung (I1, P2, N2; I1, N3, P3) einen Inverter (I1) mit einem mit der zweiten Stromelektrode des ersten Transistors (N1; P1) verbundenen Eingangsende und einem Ausgangsende und
einen dritten Transistor (P2, N3) eines dem ersten Transistor (N1; P1) entgegengesetzten Leitungstyps mit einer mit dem Aus gangsende des Inverters (I1) verbundenen Gateelektrode, einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen ersten Stromelektrode und einer mit der Substratelektrode des ersten Transistors (N1; P1) verbundenen zweiten Stromelektrode aufweist.
die Übermittelungsschaltung (I1, P2, N2; I1, N3, P3) einen Inverter (I1) mit einem mit der zweiten Stromelektrode des ersten Transistors (N1; P1) verbundenen Eingangsende und einem Ausgangsende und
einen dritten Transistor (P2, N3) eines dem ersten Transistor (N1; P1) entgegengesetzten Leitungstyps mit einer mit dem Aus gangsende des Inverters (I1) verbundenen Gateelektrode, einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen ersten Stromelektrode und einer mit der Substratelektrode des ersten Transistors (N1; P1) verbundenen zweiten Stromelektrode aufweist.
6. Puffer nach Anspruch 5, bei dem der Inverter (I1) eine un
geradzahlige Anzahl von in Reihe verbundenen CMOS-Invertern (I1,
I2, I3) aufweist.
7. Puffer nach Anspruch 5 oder 6 mit
einem vierten Transistor (N2, P3) desselben Leitungstyps wie der
erste Transistor (N1; P1), mit einer mit der Gateelektrode des
dritten Transistors (P2; N3) verbundenen Gateelektrode, einer
ersten Stromelektrode, an die ein fünftes Potential (GND; VDD)
angelegt ist, welches der ersten Logik (L; H) entspricht, und
einer zweiten Stromelektrode, welche mit der Substratelektrode
des ersten Transistors (N1; P1) verbunden ist.
8. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
das Eingangssignal (S1) ferner einen Übergang von dem zweiten Potential (VDD, GND) zu dem ersten Potential (GND; VDD) voll zieht,
wobei der Puffer
einen zweiten Transistor (P1; N1) mit einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen Gateelektrode, einer ersten Stromelektrode, an die ein viertes Potential (VDD; GND) angelegt ist, welches der zwei ten Logik (H; L) entspricht, einer mit dem Ausgangsanschluß ver bundenen zweiten Stromelektrode und einer Substratelektrode, welche leitend ist, wenn an die Gateelektrode ein Potential, das von dem vierten Potential (VDD; GND) zu dem ersten Potential (GND; VDD) um den Betrag eines zweiten Schwellenwertes (VTHP; VTHN) entfernt ist, angelegt ist, und
eine mit dem Ausgangsanschluß verbundene zweite Übermittelungs schaltung (I1, N3, P3), welche das Eingangssignal (S1) an die Substratelektrode des zweiten Transistors (P1; N1) übermittelt, wenn ein Potential an der zweiten Stromelektrode des zweiten Transistors (P1; N1) der ersten Logik (L; H) entspricht,
aufweist.
das Eingangssignal (S1) ferner einen Übergang von dem zweiten Potential (VDD, GND) zu dem ersten Potential (GND; VDD) voll zieht,
wobei der Puffer
einen zweiten Transistor (P1; N1) mit einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen Gateelektrode, einer ersten Stromelektrode, an die ein viertes Potential (VDD; GND) angelegt ist, welches der zwei ten Logik (H; L) entspricht, einer mit dem Ausgangsanschluß ver bundenen zweiten Stromelektrode und einer Substratelektrode, welche leitend ist, wenn an die Gateelektrode ein Potential, das von dem vierten Potential (VDD; GND) zu dem ersten Potential (GND; VDD) um den Betrag eines zweiten Schwellenwertes (VTHP; VTHN) entfernt ist, angelegt ist, und
eine mit dem Ausgangsanschluß verbundene zweite Übermittelungs schaltung (I1, N3, P3), welche das Eingangssignal (S1) an die Substratelektrode des zweiten Transistors (P1; N1) übermittelt, wenn ein Potential an der zweiten Stromelektrode des zweiten Transistors (P1; N1) der ersten Logik (L; H) entspricht,
aufweist.
9. Puffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Be
trag (VBN) einer Potentialdifferenz zwischen der Substratelek
trode und der ersten Stromelektrode des ersten Transistors (N1;
P1) ein Diffusionspotential an einem pn-Übergang zwischen der
Substratelektrode und der ersten Stromelektrode nicht über
schreitet.
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