DE19945511A1 - Schrittmotorsteuereinheit und Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Schrittmotorsteuereinheit und Bilderzeugungsgerät

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DE19945511A1
DE19945511A1 DE19945511A DE19945511A DE19945511A1 DE 19945511 A1 DE19945511 A1 DE 19945511A1 DE 19945511 A DE19945511 A DE 19945511A DE 19945511 A DE19945511 A DE 19945511A DE 19945511 A1 DE19945511 A1 DE 19945511A1
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stepper motor
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timing
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DE19945511A
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Teruaki Yagoshi
Takakazu Kobayashi
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Abstract

Eine Schrittmotorsteuereinheit zum Steuern eines Schrittmotors ist versehen mit einer Zeitmess-Sektion zum Messen einer Zeit, die einen Zeitablaufimpuls ausgibt, wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, einer Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung, die eine wechselseitig angeregte Wellenform schaltet, die auf den Schrittmotor in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls angewandt werden soll, einer Unterbrechungsverbietungsschaltung, die ein Unterbrechungsfreigabesignal ausgibt, welches einen Unterbrechungsfreigabezustand oder einen Unterbrechungsverbietungszustand angibt, einer Unterbrechungserzeugungsschaltung, die ein Unterbrechungssignal in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls nur erzeugt, wenn das Unterbrechungsfreigabesignal den Unterbrechungsfreigabezustand angibt, und einem Prozessor, der den Schrittmotor jedes Mal steuert, wenn das Unterbrechungssignal empfangen wird.

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schritt­ motorsteuereinheiten und Bilderzeugungsgeräte und genauer eine Schrittmotorsteuereinheit, die einen Schrittmotor ei­ ner Gerätschaft, wie eines Bilderzeugungsgerätes, steuert und ein Bilderzeugungsgerät, das eine solche Schrittmotor­ steuereinheit verwendet. Die vorliegende Erfindung ist speziell geeignet zum Steuern der Geschwindigkeit und ähn­ lichem eines Schrittmotors, der ein Aufzeichnungsmedium, wie ein Papier, in Druckern, Faksimilegeräten und Kopierge­ räten genau transportiert.
2. Beschreibung der zugehörigen Technik
Die Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das allgemein ein Druckersteuersystem zeigt. Das Druckersteuersystem, das in der Fig. 1 gezeigt ist, enthält ein Bilddatenspei­ cherteil 61, das Bilddaten speichert, eine Bilddatenverar­ beitungssteuerung 62, eine Druckersteuereinheit 63, eine Antriebssystemgerätschaft 64, wie einen Schrittmotor, eine Heizsystemgerätschaft 65, wie eine Heizwalzenfixierein­ heit, eine Optiksystemgerätschaft 66, wie einen Laserkopf, andere Gerätschaften 67 und Sensoren 68, die erforderlich sind, um die verschiedenen Gerätschaften zu steuern. Zum Beispiel werden die Bilddaten, die in dem Bilddatenspei­ cherteil 61 gespeichert sind, von einem Eingang von einem Personalcomputer, einem Faksimilesignal, einem Eingang von einer Bildabtastung oder ähnlichem erhalten.
Die Bildverarbeitungssteuerung 62 erhält die Bildda­ ten von dem Bilddatenspeicherteil 61 und konvertiert die Bilddaten in ein Format, das von der Druckersteuereinheit 63 verstanden werden kann, bevor die Bilddaten der Druc­ kersteuereinheit 63 zugeführt werden. Die Druckersteuer­ einheit 63 steuert die Gerätschaften 64 bis 67, um die da­ hin zugeführten Bilddaten zu drucken. Die Druckersteuer­ einheit 63 liest Ausgaben der Sensoren 68 während des Drucksteuerprozesses und schaltet die Steueroperation.
Die Fig. 2 ist ein Diagramm, das allgemein ein Bei­ spiel eines Druckers zeigt. Der Drucker, der in der Fig. 2 gezeigt ist, enthält einen Widerstandsmotor 70, eine Wi­ derstandswalze 71, die von dem Widerstandsmotor 70 ange­ trieben wird und Papier transportiert, eine Aufnahmewalze 72, die das Papier von einer Papierkassette 79 aufnimmt, eine Ausgabewalze 73, einen Transportweg 74, einen Foto­ sensor 75 zum Detektieren der Position des Papiers, eine fotoleitende Trommel 76, eine Laseroptik-Systemeinheit 77 zum Bilden eines Latentbildes auf der fotoleitenden Trom­ mel 76 durch Schreiten eines optischen Bildes, eine Heiz­ walzenfixiereinheit 78 zum Fixieren eines Tonerbildes auf dem Papier und die Papierkassette 79. Die Darstellung ei­ nes Entwicklungsteils und eines Fixierteils des Druckers ist in der Fig. 2 weggelassen.
Die Widerstandswalze 71, die Aufnahmewalze 72 und die Ausgabewalze 73, die in der Fig. 2 gezeigt sind, werden von einem Schrittmotor angetrieben. Es wird eine Beschrei­ bung einer Geschwindigkeitssteuerung des Widerstandsmotor 70 angegeben, der die Widerstandswalze 71 antreibt. Wenn ein Druckstartbefehl eingegeben wird, dreht sich die Auf­ nahmewalze 72 und nimmt das Papier aus der Papierkassette 79 auf, und zusätzlich wird der Widerstandsmotor 70 ge­ dreht, um das Papier zu transportieren. Der Widerstandsmo­ tor 70 wird auf eine vorgegebene Geschwindigkeit beschleu­ nigt und hält danach durch Aufrechterhalten der vorgegebe­ nen Geschwindigkeit einen Konstantgeschwindigkeitszustand ein. Zum Beispiel ändert sich, wenn der Widerstandsmotor 70 in dem Konstantgeschwindigkeitszustand ist und der füh­ rende Rand des Papiers an dem Fotosensor 75 vorbeigeht, eine Ausgabe des Fotosensors 75 von einem EIN-Zustand zu einem AUS-Zustand, das heißt, fällt auf einen niedrigen Pegel, wodurch der Widerstandsmotor abgebremst wird.
Die Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das eine her­ kömmliche Schrittmotorsteuereinheit des Druckers zeigt. Die Schrittmotorsteuereinheit, die in der Fig. 3 gezeigt ist, enthält einen Prozessor (CPU) 1, einen Zeitsteuerwi­ derstand und Abwärtszähler 2, eine Wechselanregungswellen­ form-Ausgabeschaltung oder Ausgabeschaltung für eine wech­ selweise angeregte Wellenform 3, eine Motorbetriebsschal­ tung 4, einen Schrittmotor 5, eine Unterbrechungserzeu­ gungsschaltung 6, einen Eingabeport 7 zum Eingeben eines Papierpositionszustands-Informationssignals von einem Sen­ sor und einen ROM 8, der Motorgeschwindigkeitssteuerdaten speichert.
Der Prozessor 1 liegt innerhalb der Druckersteuerein­ heit 63, die in der Fig. 1 gezeigt ist. Der Prozessor 1 schreibt einen Zeitwert in den Zeitsteuer-Register und Ab­ wärtszähler 2 und steuert auch andere Teile des Druckers. Diese anderen Teile des Druckers enthalten die Antriebs­ systemgerätschaft 64, die Heizsystemgerätschaft 65, die Optiksystemgerätschaft 66 und die anderen Gerätschaften 67. Der Zeitsteuer-Register und Abwärtszähler 2 gibt einen Zeitablaufimpuls aus, wenn der Zeitwert, der durch den Prozessor 1 befohlen wurde, gemessen wurde. Dieser Zeitab­ laufimpuls wird der Wechselan- oder -erregungswellenform- Ausgabeschaltung 3 eingegeben. Wenn der Zeitablaufimpuls eingegeben wird, schaltet die Wechselanregungswellenform- Ausgabeschaltung 3 die wechselseitig oder gegenseitig an­ geregte Wellenform. Eine Ausgabe der Wechselanregungswel­ lenform-Ausgabeschaltung 3 wird einer Leistungsverstärkung in der Motorbetriebsschaltung 8 unterzogen, bevor sie auf den Schrittmotor 5 angewandt wird.
Der Zeitablaufimpuls wird auch der Unterbrechungser­ zeugungsschaltung 6 eingegeben. Die Unterbrechungserzeu­ gungsschaltung 6 schaltet ein Unterbrechungssignal S auf EIN, wenn der Zeitablaufimpuls eingegeben wird. Wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet wird, führt der Prozessor 1 ein Verarbeitungsprogramm zum Steuern des Schrittmotors 5 aus. Das Verarbeitungsprogramm zum Steuern des Schrittmotors 5 steuert den Schrittmotor 5 durch Be­ zugnahme auf die Daten, die in dem ROM 8 gespeichert sind, und die Sensorausgabe, die über den Eingabeport 2 erhalten wurde.
Der ROM 8 enthält eine Beschleunigungstabelle 8a und eine Abbremstabelle 8b. In der Beschleunigungstabelle 8a sind "Phase-A und 10 µs" an einer Adresse 0 geschrieben, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, was angibt, dass die Phase- A zuerst angeregt werden soll, und dass der Zeitwert 10 µs ist. Zusätzlich ist in die Beschleunigungstabelle 8a "8 µs" an einer Adresse 1 geschrieben, ist "6 µs" an einer Adresse 2 geschrieben, und ist "4 µs" an einer Adresse 3 geschrieben. Zusätzlich ist "2 µsF" an einer Adresse 4 ge­ schrieben, um anzugeben, dass der Zeitwert 2 µs ist und dieser Wert der letzte Wert in der Beschleunigungstabelle 8a ist.
Andererseits ist in die Abbremstabelle 8b "4 µs" an einer Adresse 0 geschrieben, ist "6 µs" an einer Adresse 1 geschrieben, und ist "8 µs" an einer Adresse 2 geschrie­ ben. Ferner ist "10 µsF" an einer Adresse 3 geschrieben, um anzugeben, dass der Zeitwert 10 µs ist, und dass dieser Wert der letzte Wert in der Abbremstabelle 8b ist.
Die Fig. 5 und 6 sind Diagramme zum Erklären eines Beispiels einer Beschleunigungssteuerung, einer Konstant­ geschwindigkeitssteuerung und einer Abbremssteuerung des Schrittmotors 5. Die Fig. 5 zeigt Erregungsimpulse während jeder Periode, und die Fig. 6 zeigt eine Wechselanregungs­ wellenform für jede Phase während einer Startsteuerung und einer Konstantgeschwindigkeitssteuerung eines 2-Phasen-Er­ regungstyp-Schrittmotors. In der Fig. 6 wird ein Unterbre­ chungssignal SS, das unter dem Unterbrechungssignal S ge­ zeigt ist, erhalten durch die vorliegende Erfindung, wie später beschrieben wird.
Die Fig. 7 ist ein Diagramm zum Erklären von Signal­ austauschvorgängen zwischen dem Zeitsteuerregister-Ab­ wärtszähler 2 und der Wechselanregungswellenform-Ausgabe­ schaltung 3. Der Zeitwert wird durch den Prozessor 1 in ein Zeitsteuerregister des Zeitsteuerregister und Abwärts­ zählers 2 geschrieben. Wenn der Prozessor 1 ein Zeitsteu­ erstart-Auslösesignal ausgibt, wird der Wert in dem Zeit­ steuerregister des Zeitsteuerregister und Abwärtszählers 2 in einen Abwärtszähler des Zeitsteuerregister und Abwärts­ zählers 2 geladen, und der Wert des Abwärtszählers wird jedes Mal, wenn ein Zeittakt darin eingegeben wird, um 1 verringert. Nach dem Ausgeben des Zeitsteuerstart-Auslö­ sesignals schreibt der Prozessor 1 den nächsten Zeitwert in das Zeitsteuerregister des Zeitsteuerregister und Ab­ wärtszählers 2. Der Prozessor 1 führt ein Ausgabefreigabe­ signal zur Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung 3 zur selben Zeit zu, wie das Zeitsteuerstart-Auslösesignal zum Zeitsteuerregister und Abwärtszähler 2 zugeführt wird. Als ein Ergebnis erregt die Wechselanregungswellenform- Ausgabeschaltung 3 eine Phase, die durch den Prozessor 1 spezifiziert wurde, wie zum Beispiel eine Phase ϕA.
Wenn der Abwärtszähler des Zeitsteuerregister und Ab­ wärtszählers 2 einen Zeitablaufimpuls ausgibt, wird der Wert des Zeitsteuerregisters des Zeitsteuerregister und Abwärtszählers 2 in den Abwärtszähler des Zeitsteuerregis­ ter und Abwärtszählers 2 geladen, und der Abwärtszähler beginnt wieder, die Zeit zu messen. Der Zeitablaufimpuls wird der Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung 3 als ein Wechselan- oder -erregungs-Aufwärtszählimpuls zuge­ führt. Als Antwort auf den Wechselerregungs-Aufwärtszähl­ impuls schaltet die Wechselanregungswellenform-Ausgabe­ schaltung 3 die Wechselanregungswellenform und erregt zum Beispiel die Phasen ϕA und ϕB.
Die Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Wech­ selanregungswellenform-Ausgabeschaltung oder Ausgabeschal­ tung für eine wechsel- oder gegenseitig angeregte Wellen­ form 3 zeigt, die in der Fig. 3 gezeigt ist. Die Wechsel­ anregungswellenform-Ausgabeschaltung 3, die in der Fig. 8 gezeigt ist, enthält ein Wechselanregungswellenform- Register 110, einen 3-Bit-Aufwärts-Abwärts-Zähler 111 und einen Wellenformdecoder 112.
Der Prozessor 1 schreibt Daten in das Wechselanre­ gungswellenform-Register 110. Die Inhalte des Wechselanre­ gungswellenform-Registers 110 werden in den 3-Bit-Auf­ wärts-Abwärts-Zähler 111 geladen. Der 3-Bit-Aufwärts- Abwärts-Zähler 111 operiert als ein Aufwärtszähler, wenn sich der Schrittmotor 5 in einer Vorwärtsrichtung dreht, und operiert als ein Abwärtszähler, wenn sich der Schritt­ motor 5 in einer umgekehrten Richtung dreht. Der Wert des 3-Bit-Aufwärts-Abwärts-Zählers 111 wird erhöht um 1 oder wird verringert um 1 als Antwort auf den Wechselanregungs- Aufwärtszählimpuls. Der Wellenformdecoder 112 decodiert den Wert des 3-Bit-Aufwärts-Abwärts-Zählers 111 als Ant­ wort auf ein Ausgabefreigabesignal, das EIN ist, und er­ regt eine Phase, die durch das decodierte Ergebnis be­ stimmt ist. Zum Beispiel erregt die Wellenform 112 die Phase ϕA, wenn der Wert des 3-Bit-Aufwärts-Abwärts-Zählers 111 "000" ist, und erregt die Phasen ϕA und ϕB, wenn der Wert des 3-Bit-Aufwärts-Abwärts-Zählers 111 "001" ist.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Operation der Schrittmotorsteuereinheit angegeben, die in der Fig. 3 ge­ zeigt ist. Wenn der Schrittmotor 5 gedreht wird, setzt der Prozessor 1 den Zeitwert (10 µs) an der Adresse 0 der Be­ schleunigungstabelle 8a in den Zeitsteuerregister des Zeitsteuerregister und Abwärtszählers 2 ein, und setzt die Phase-A in das Wechselanregungswellenform-Register 110 ein. Zusätzlich führt der Prozessor 1 das Zeitsteuerstart- Auslösesignal dem Zeitsteuerregister und Abwärtszähler 2 zu, und führt das Ausgabefreigabesignal der Wechselanre­ gungswellenform-Ausgabeschaltung 3 zu. Nach dem Zuführen des Zeitsteuerstart-Auslösesignals zu dem Zeitsteuerregis­ ter und Abwärtszähler 2 setzt der Prozessor 1 den Zeitwert (8 µs) an der Adresse 1 der Beschleunigungstabelle 8a in das Zeitsteuerregister des Zeitsteuerregister und Abwärts­ zählers 2 ein.
Wenn der Zeitsteuerregister und Abwärtszähler 2 die Zeit misst (anfänglich 10 µs), die durch den Prozessor 1 befohlen wurde, wird der Zeitablaufimpuls ausgegeben, und zusätzlich wird der Zeitwert (8 µs in diesem Fall) des Zeitsteuerregisters in den Abwärtszähler des Zeitsteuerre­ gister und Abwärtszählers 2 geladen. Wenn der Zeitablauf­ impuls ausgegeben ist, schaltet die Wechselanregungswel­ lenform-Ausgabeschaltung 3 die Wechselanregungswellenform, und die Unterbrechungserzeugungsschaltung schaltet ein Un­ terbrechungssignal S auf EIN.
Wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet ist, führt der Prozessor 1 ein Verarbeitungsprogramm zum Steuern des Schrittmotors 5 aus. Dieses Schrittmotor-Steu­ erprogramm führt einen Prozeß durch Bezugnehmen auf die Beschleunigungstabelle 8a während einer Beschleunigung des Schrittmotors 5 aus, führt einen Prozeß basierend auf der Sensorausgabe während einer Konstantgeschwindigkeitsdre­ hung des Schrittmotors 5 aus, und führt einen Prozeß durch Bezugnehmen auf die Abbremstabelle 8b während eines Ab­ bremsens des Schrittmotors 5 aus.
In diesem speziellen Fall, in dem der Schrittmotor gegenwärtig beschleunigt, liest der Prozessor 1 den Wert (6 µs) an der Adresse 2 der Beschleunigungstabelle 8a, wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet wird, und stellt diesen Wert in dem Zeitsteuerregister des Zeit­ steuerregister und Abwärtszählers 2 ein. Danach führt der Prozessor 1 eine ähnliche Operation jedes Mal aus, wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet wird. Wenn der Prozessor 1 den Wert (2 µs) an der Adresse 4 der Be­ schleunigungstabelle 8a liest, erkennt der Prozessor 1, dass dieser Wert der letzte Wert in der Beschleunigungsta­ belle 8a ist, schaltet einen Konstantgeschwindigkeitsdre­ hungsmerker auf EIN, und setzt den Zeitwert (2 µs) in dem Zeitsteuerregister des Zeitsteuerregister und Abwärtszäh­ lers 2 ein. Die Wechselanregungswellenform wird danach für jeweils 2 µs geschaltet.
Wenn das Unterbrechungssignal S während der Konstant­ geschwindigkeitsdrehung des Schrittmotors 5 auf EIN ge­ schaltet wird, prüft der Prozessor 1, ob die Sensorausgabe einen Übergang von einem EIN-Zustand (gibt die Existenz des Papiers an) zu einem AUS-Zustand gemacht hat oder nicht. Wenn sich die Sensorausgabe von dem EIN-Zustand zum AUS-Zustand ändert, schaltet der Prozessor 1 einen Ab­ bremsmerker auf EIN. Andererseits führt der Prozessor 1 keinen spezifischen Prozeß aus, wenn sich die Sensorausga­ be nicht ändert.
Wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet wird in einem Zustand, in dem der Abbremsmerker auf EIN geschaltet ist, stellt der Prozessor 1 den Wert (4 µs) an der Adresse 0 der Abbremstabelle 8b in dem Zeitsteuerre­ gister des Zeitsteuerregister und Abwärtszählers 2 ein. Als nächstes liest, wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet wird, der Prozessor 1 den Wert (6 µs) an der Adresse 1 der Abbremsadresse 8b und stellt den gelese­ nen Wert in dem Zeitsteuerregister des Zeitsteuerregister und Abwärtszählers 2 ein. Ein ähnlicher Prozeß wird danach jedes Mal ausgeführt, wenn das Unterbrechungssignal S auf EIN geschaltet wird.
Gemäß der herkömmlichen Schrittmotorsteuereinheit liest der Prozessor konstant die Ausgabe des Papierpositi­ ons-Detektiersensors, und die Ausgabe des Papierpositions- Detektiersensors wird jedes Mal gelesen, wenn die wechsel­ weise angeregte Wellenform geschaltet wird, selbst während der Konstantgeschwindigkeitsdrehung des Schrittmotors, wenn die Geschwindigkeitssteuerung unnötig ist. Aus diesem Grund wird das Verhältnis der Ausführungszeit des Verar­ beitungsprogramms zum Steuern des Schrittmotors groß be­ züglich der Gesamtzeit, in welcher der Prozessor arbeitet, und es gibt ein Problem, indem die Steuerung des Prozes­ sors bezüglich der anderen Gerätschaften dadurch be­ schränkt wird.
Überblick über die Erfindung
Entsprechend ist es ein allgemeines Ziel der vorlie­ genden Erfindung, eine neue und nützliche Schrittmotor­ steuereinheit zu schaffen, bei welcher das oben beschrie­ bene Problem eliminiert ist.
Ein weiteres und genaueres Ziel der vorliegenden Er­ findung ist es, eine Schrittmotorsteuereinheit und ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, welche eine Unterbrechung zu einem Prozessor verhindern, wenn eine Konstantgeschwin­ digkeitssteuerung eines Schrittmotors geschaltet wird, und die Unterbrechungsverhinderung an einem Übergangspunkt ei­ nes Papierpositionsdetektier-Sensorsignals löschen, um die Dreh- und Haltezustände des Schrittmotors zu steuern. Ge­ mäß der Schrittmotorsteuereinheit der vorliegenden Erfin­ dung wird eine Belastung an dem Prozessor bezüglich der Schrittmotorsteuerung verringert, und es wird möglich, die gegenüber dem Schrittmotor anderen Gerätschaften genau zu steuern. Ferner kann der Prozessor die Prozesse mit einem ausreichenden Spielraum ausführen, so dass die Schrittmo­ torsteuereinheit zusätzliche Gerätschaften flexibel bewäl­ tigen kann, die durch den Prozessor gesteuert werden sol­ len.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schrittmotorsteuereinheit zum Steuern eines Schrittmotors zu schaffen, enthaltend Zeitmesseinrichtun­ gen zum Messen von Zeit, die einen Zeitablaufimpuls ausge­ ben, wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, eine Wechselanre­ gungswellenform-Ausgabeschaltung, die eine Wechselanre­ gungswellenform schaltet, die auf den Schrittmotor in Ab­ hängigkeit von dem Zeitablaufimpuls angewandt werden soll, eine Unterbrechungsverhinderungsschaltung, die ein Unter­ brechungsfreigabesignal ausgibt, welches einen Unterbre­ chungsfreigabezustand oder einen Unterbrechungsverhinde­ rungszustand angibt, eine Unterbrechungserzeugungsschal­ tung, die ein Unterbrechungssignal in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls nur erzeugt, wenn das Unterbrechungsfrei­ gabesignal den Unterbrechungsfreigabezustand angibt, und einen Prozessor, der den Schrittmotor jedes Mal steuert, wenn das Unterbrechungssignal erhalten wird. Gemäß der Schrittmotorsteuereinheit der vorliegenden Erfindung wird eine Belastung des Prozessors bezüglich der Schrittmo­ torsteuerung verringert, und es wird möglich, die gegen­ über dem Schrittmotor anderen Gerätschaften genau zu steu­ ern. Ferner kann der Prozessor die Prozesse mit einem aus­ reichenden Spielraum ausführen, so dass die Schrittmotor­ steuereinheit zusätzliche Gerätschaften flexibel bewälti­ gen kann, die durch den Prozessor gesteuert werden sollen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, enthaltend Bilderzeu­ gungseinrichtungen zum Erzeugen eines Bildes auf einem Me­ dium, Transporteinrichtungen zum Transportieren des Medi­ ums, einen Schrittmotor, der die Transporteinrichtungen antreibt, Zeitmesseinrichtungen zum Messen der Zeit, die einen Zeitablaufimpuls ausgeben, wenn eine vorgegebene Zeit abläuft, eine Wechselanregungswellenform-Ausgabe­ schaltung, die eine Wechselanregungswellenform schaltet, die in Abhängigkeit von dem Zeitablaufimpuls auf den Schrittmotor angewandt wird, eine Unterbrechungsverhinde­ rungsschaltung, die ein Unterbrechungsfreigabesignal aus­ gibt, welches einen Unterbrechungsfreigabezustand oder ei­ nen Unterbrechungsverhinderungszustand angibt, eine Unter­ brechungserzeugungsschaltung, die ein Unterbrechungssignal in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls nur erzeugt, wenn das Unterbrechungsfreigabesignal den Unterbrechungsfreigabe zu­ stand angibt, und einen Prozessor, der den Schrittmotor jedes Mal steuert, wenn das Unterbrechungssignal empfangen wird. Gemäß dem Bilderzeugungsgerät der vorliegenden Er­ findung wird eine Belastung des Prozessors bezüglich der Schrittmotorsteuerung verringert, und es wird möglich, ge­ genüber dem Schrittmotor andere Gerätschaften genau zu steuern. Ferner kann der Prozessor die Prozesse mit einem ausreichenden Spielraum ausführen, so dass die Schrittmo­ torsteuereinheit zusätzliche Gerätschaften flexibel bewäl­ tigt, die durch den Prozessor gesteuert werden sollen.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden genauen Be­ schreibung deutlich, wenn sie im Zusammenhang mit den be­ gleitenden Zeichnungen gelesen wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das allgemein ein Druckersteuersystem zeigt,
Fig. 2 ist ein Diagramm, das allgemein ein Beispiel eines Druckers zeigt,
Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das eine herkömm­ liche Schrittmotorsteuereinheit des Druckers zeigt,
Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Beschleunigungsta­ belle und eine Abbremstabelle zeigt, die in einem ROM ge­ speichert sind,
Fig. 5 ist ein Diagramm, das Erregungsimpulse während jeder Periode zeigt,
Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Wechselanregungs­ wellenform für jede Phase während einer Startsteuerung und einer Konstantgeschwindigkeitssteuerung eines Zwei-Phasen- Erregungstyp-Schrittmotors zeigt,
Fig. 7 ist ein Diagramm zum Erklären von Signalaus­ tauschvorgängen zwischen dem Zeitsteuerregister-Abwärts­ zähler und einer Wechselanregungswellenform-Ausgabeschal­ tung,
Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Wechsel­ anregungswellenform-Ausgabeschaltung zeigt, die in der Fig. 3 gezeigt ist,
Fig. 9 ist ein Systemblockdiagramm, das eine Ausfüh­ rung einer Schrittmotorsteuereinheit gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt,
Fig. 10 ist ein Diagramm, das eine Beschleunigungsta­ belle und eine Abbremstabelle zeigt, die in einem ROM ge­ speichert sind,
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm zum Erklären eines Startens und Beschleunigens eines Schrittmotors,
Fig. 12 ist ein Flussdiagramm zum Erklären eines Ab­ bremsens und Anhaltens des Schrittmotors,
Fig. 13 ist ein Systemblockdiagramm, das eine Ausfüh­ rung einer Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahlschaltung zeigt,
Fig. 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Ausfüh­ rung einer Auswahlschaltung zeigt,
Fig. 15 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Ausfüh­ rung einer Störungsbeseitigungsschaltung zeigt, und
Fig. 16(A) bis 16(C) sind Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der Störungsbeseitigungsschaltung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
Die Fig. 9 ist ein Systemblockdiagramm, das eine Aus­ führung einer Schrittmotorsteuereinheit gemäß der vorlie­ genden Erfindung zeigt. In der Fig. 9 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 3 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Diese Ausführung der Schrittmotorsteuereinheit wird auf eine Ausführung eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung an­ gewandt. Diese Ausführung des Bilderzeugungsgerätes hat zum Beispiel einen Aufbau, der in der Fig. 2 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführung wird die Sensorausgabe in eine Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahlschaltung 9 eingege­ ben. Die Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahlschaltung 9 enthält Anstiegsflanken-Detektionseinrichtungen zum Detek­ tieren einer ansteigenden Flanke der Sensorausgabe, Ab­ fallflanken-Detektionseinrichtungen zum Detektieren einer abfallenden Flanke der Sensorausgabe und Signifikantaugen­ blick-Detektionseinrichtungen zum Detektieren eines signi­ fikanten Augenblicks, und gibt eine einer Ausgabe der An­ stiegsflanken-Detektionseinrichtungen, einer Ausgabe der Abfallflanken-Detektionseinrichtungen, eine Ausgabe der Signifikantaugenblick-Detektionseinrichtungen und kein Signal aus in Abhängigkeit von einem Befehl von einem Pro­ zessor (CPU) 1A. Diese Übergangspunkt-Detektier- und -Aus­ wahlschaltung 9 enthält ferner eine Störungsbeseitigungs­ schaltung zum Beseitigen einer Störung in der Sensorausga­ be.
Eine Unterbrechungsverbietungsschaltung 10 gibt ein Ausgabesignal aus, das einen Wert hat, welcher eine Unter­ brechung ermöglicht, wenn ein Impulssignal von der Über­ gangspunkt-Detektier- und -Auswahlschaltung 9 ausgegeben wird. Der Wert des Ausgabesignals der Unterbrechungsver­ bietungsschaltung 10 kann auch durch den Prozessor 1A ge­ steuert werden.
Zeitmesseinrichtungen 2A enthalten ein Zeitsteuerre­ gister. Ein Zeitwert, der von dem Prozessor 1A zugeführt wird, wird in dem Zeitsteuerregister der Zeitmesseinrich­ tungen 2A eingestellt. Die Zeitmesseinrichtungen 2A geben einen Zeitablaufimpuls aus, wenn eine Zeit, die durch den Zeitwert des Zeitsteuerregisters spezifiziert ist, ab­ läuft, und startet das Messen der Zeit wieder basierend auf dem Zeitwert des Zeitsteuerregisters.
Eine Unterbrechungserzeugungsschaltung 6A erzeugt ei­ ne Unterbrechung bezüglich des Prozessors 1A, wenn der Zeitablaufimpuls von den Zeitmesseinrichtungen 2A zuge­ führt wurde, in einem Zustand, in dem das Ausgabesignal der Unterbrechungsverbietungsschaltung 10 den Wert hat, welcher die Unterbrechung ermöglicht. Auf der anderen Sei­ te erzeugt in einem Zustand, in dem das Ausgabesignal der Unterbrechungsverbietungsschaltung 10 einen Wert hat, wel­ cher die Unterbrechung verbietet, die Unterbrechungserzeu­ gungsschaltung 6A nicht eine Unterbrechung bezüglich des Prozessors 1A, selbst wenn der Zeitablaufimpuls von den Zeitmesseinrichtungen 2A zugeführt wird. Der Prozessor 1A führt ein Verarbeitungsprogramm zum Steuern des Schrittmo­ tors 5 aus, wenn die Unterbrechung erzeugt wird. Das Ver­ arbeitungsprogramm zum Steuern des Schrittmotors 5 führt eine Beschleunigungssteuerung basierend auf der Beschleu­ nigungstabelle 8a, welche in dem ROM 8 gespeichert ist, während der Beschleunigung aus, und führt eine Abbrems­ steuerung basierend auf der Abbremstabelle 8b, welche in dem ROM 8 gespeichert ist, während des Abbremsens aus. Die Fig. 10 zeigt die Beschleunigungstabelle 8a und die Ab­ bremstabelle 8b, welche in dem ROM 8 gespeichert sind.
Wenn der Zeitablaufimpuls erzeugt wird, schaltet die Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung 3 die Wechsel­ anregungswellenform oder wechselseitig oder gegenseitig an- oder erregte Wellenform. Die Ausgabe der Wechselanre­ gungswellenform-Ausgabeschaltung 3 wird auf den Schrittmo­ tor 5 über die Motorbetriebsschaltung 4 angewandt.
Natürlich kann wenigstens eine der Funktionen der Zeitmesseinrichtungen 2A, der Unterbrechungserzeugungs­ schaltung 6A, der Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahl­ schaltung 9 und der Unterbrechungsverbietungsschaltung 10 auch durch den Prozessor 1A realisiert sein.
Die Fig. 11 ist ein Flussdiagramm zum Erklären des Startens und der Beschleunigung des Schrittmotors 5. Ge­ nauer zeigt die Fig. 11 den Prozeß, der allgemein durch den Prozessor 1A und die daran gekoppelten Elemente ausge­ führt wird.
In der Fig. 11 instruiert ein Schritt S1 einen Start- und Beschleunigungssteuerbefehl vom Prozessor 1A, und führt ein Schritt S2 eine Initialeinstellung und Initial­ operation durch den Prozessor 1A in Abhängigkeit von die­ sem Start- und Beschleunigungssteuerbefehl aus. Genauer werden die Anfangswerte, das heißt die "Phase-A"-Erregung oder -anregung und die Er- oder Anregungszeit "10 µs" von der Beschleunigungstabelle 8a des ROMs 8 gelesen, der in der Fig. 10 gezeigt ist, und werden entsprechend der Wech­ selanregungswellenform-Ausgabeschaltung 3 und einem Zeit­ steuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A zugeführt. Da­ nach wird ein Zeitsteuerstart-Auslösesignal den Zeitmess­ einrichtungen 2A zugeführt, und wird ein Ausgabefreigabe­ signal der Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung 3 zugeführt, und werden die Operationen der Zeitmesseinrich­ tungen 2A und der Wechselanregungswellenform-Ausgabeschal­ tung 3 gestartet. Dann wird der Wert (6 µs) an der Adresse 1 der Beschleunigungstabelle 8a übertragen zu und gespei­ chert in dem Zeitsteuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A.
Der Zeitablaufimpuls wird erzeugt, wenn die Zeitmess­ einrichtungen 2A "10 µs" messen, und ein Schritt S3 schal­ tet durch die Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung 3 zur nächsten Wechselanregungswellenform, um die Phasen ϕA und ϕB zu erregen. In anderen Worten erzeugt der Schritt S3 ein Wechselerregungs-Aufwärtszählsignal. Zusätzlich er­ zeugt ein Schritt S4 ein Start- und Beschleunigungssteue­ rungs-Unterbrechungssignal durch die Unterbrechungserzeu­ gungsschaltung 6A in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls. In Abhängigkeit von dem Start- und Beschleunigungssteuerungs- Unterbrechungssignal liest ein Schritt S5 den Wert (6 µs) an der nächsten Adresse 2 der Beschleunigungstabelle 8a durch den Prozessor 1A und setzt diesen Wert in dem Zeit­ steuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A ein. Entspre­ chend wird die Ausgabewellenform der Wechselanregungswel­ lenform-Ausgabeschaltung 3 geschaltet in Abhängigkeit von den Daten, die von der Beschleunigungstabelle 8a gelesen werden, um die Beschleunigung des Schrittmotors 5 zu steu­ ern.
Ein Schritt S6 entscheidet, ob die Adresse der Be­ schleunigungstabelle 8a innerhalb des ROMs 8 4 ist oder nicht durch den Prozessor 1A. Der Prozeß endet, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S6 JA ist. Andererseits kehrt der Prozeß zum Schritt S3 zurück, wenn das Entschei­ dungsergebnis im Schritt S6 NEIN ist.
Entsprechend endet, wenn die Daten an der Adresse 4 der Beschleunigungstabelle 8a vom ROM 8 gelesen und in dem Zeitsteuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A einge­ stellt sind, die Start- und Beschleunigungssteuerung. Da­ nach dreht sich der Schrittmotor 5 mit einer konstanten Geschwindigkeit, und der Prozessor 1A führt ein Unterbre­ chungsverbietungssignal zur Unterbrechungsverbietungs­ schaltung 10 zu. Folglich ist der Schrittmotor 5 vollstän­ dig vom Prozessor 1A getrennt und wird gesteuert, um mit der konstanten Geschwindigkeit zu rotieren. Wenn das Un­ terbrechungsfreigabesignal, das von der Unterbrechungsver­ bietungsschaltung 10 ausgegeben wird, einen Wert hat, der die Unterbrechung verbietet, wird kein Unterbrechungssig­ nal SS erzeugt, ungeachtet dessen, ob der Zeitablaufim­ puls, das heißt ein Aufwärtszählimpuls, erzeugt wird oder nicht. Andererseits wird der Wert "2 µs" an der Adresse 4 der Beschleunigungstabelle 8a in dem Zeitsteuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A gespeichert, und der Zeitab­ laufimpuls wird der Wechselanregungswellenform-Ausgabe­ schaltung 3 jedes Mal zugeführt, wenn der Zeitablaufimpuls von den Zeitmesseinrichtungen 2A ausgegeben wird. Die Wechselanregungswellenform wird alle 2 µs in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls geschaltet, wenn sich der Schrittmo­ tor 5 mit konstanter Geschwindigkeit dreht.
Die Fig. 12 ist ein Flussdiagramm zum Erklären des Abbremsens und Anhaltens des Schrittmotors 5. Genauer zeigt die Fig. 12 den Prozeß, der allgemein durch den Pro­ zessor 1A und die daran gekoppelten Elemente ausgeführt wird. Zum Beispiel wird diese Abbrems- und Anhaltsteuerung ausgeführt, wenn eine Hinterkante des Papiers detektiert wird.
In der Fig. 12 gibt ein Schritt S11 ein Signal von der Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahlschaltung 9 aus, das eine Änderung in der Sensorausgabe angibt. Ein Schritt S12 löscht die Unterbrechungsverbietung durch Ausgeben des Unterbrechungsfreigabesignals von der Unterbrechungsver­ bietungsschaltung 10. Danach schaltet, wenn ein Schritt S13 den Zeitablaufimpuls von den Zeitmesseinrichtungen 2A erzeugt, ein Schritt S14 das Unterbrechungssignal SS auf EIN, das von der Unterbrechungserzeugungsschaltung 6A aus­ gegeben wird. Folglich stellt der Prozessor 1A den Wert (4 µs) an der Adresse 0 der Abbremstabelle 8b innerhalb des ROMs 8 ein, und stellt diesen Wert in dem Zeitsteuer­ register der Zeitmesseinrichtungen 2A ein. In anderen Wor­ ten erzeugt der Schritt S13 ein Wechselan- oder -erre­ gungs-Aufwärtszählsignal, erzeugt der Schritt S14 ein Abbrems- und Anhaltsteuerungs-Unterbrechungssignal durch die Unterbrechungserzeugungsschaltung 6A in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls, und stellt der Schritt S15 die Daten an der nächsten Adresse der Abbremstabelle 8b in dem Zeit­ steuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A in Abhängig­ keit von dem Abbrems- und Anhaltsteuerungs-Unterbrechungs­ signal ein.
Ein Schritt S16 entscheidet, ob die Adresse der Ab­ bremstabelle 8b innerhalb des ROMs 8 3 ist oder nicht durch den Prozessor 1A. Der Prozeß endet, wenn das Ent­ scheidungsergebnis im Schritt S16 JA ist. Andererseits kehrt der Prozeß zum Schritt S13 zurück, wenn das Ent­ scheidungsergebnis im Schritt S16 NEIN ist.
Entsprechend wird, wenn die Zeitmesseinrichtungen 2A 4 µs messen, der Zeitablaufimpuls erzeugt. Der Zeitablauf­ impuls wird der Wechselanregungswellenform-Ausgabeschal­ tung 3 zugeführt, und die Wechselanregungswellenform oder wechsel- oder gegenseitige er- oder angeregte Wellenform wird geschaltet. Der Zeitablaufimpuls wird auch der Unter­ brechungserzeugungsschaltung 6A zugeführt, welche für die Unterbrechung freigegeben ist, und das Unterbrechungssig­ nal SS wird auf EIN geschaltet. Wenn das Unterbrechungs­ signal SS auf EIN geschaltet ist, liest der Prozessor 1A den Wert (6 µs) an der Adresse 1 der Abbremstabelle 8b, und stellt diesen Wert beim Zeitsteuerregister der Zeit­ messeinrichtungen 2A ein. Wenn der Wert (10 µs) an der Ad­ resse 3 der Abbremstabelle 8b gelesen wird, wird dieser Wert in dem Zeitsteuerregister der Zeitmesseinrichtungen 2A eingestellt, und die Abbrems- und Anhaltsteuerung en­ det.
Die Fig. 13 ist ein Systemblockdiagramm, das eine Ausführung der Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahl­ schaltung 9 zeigt. Die Übergangspunkt-Detektier- und -Aus­ wahlschaltung 9, die in der Fig. 13 gezeigt ist, enthält eine Störungsbeseitigungsschaltung 30, eine Anstiegsflan­ ken-Detektionsschaltung 31, eine Abfallflanken-Detektions­ schaltung 32, eine ODER-Schaltung 33 und eine Auswahl­ schaltung 34.
Die Übergangspunkt-Detektier- und -Auswahlschaltung 9 ist an die Unterbrechungserzeugungsschaltung 6A über ein Unterbrechungsverbietungsregister 35 gekoppelt. Die Unter­ brechungserzeugungsschaltung 6A enthält eine UND-Schaltung 36 und eine JK-Flipflop-Schaltung 37.
Die Sensorausgabe, die der Störungsbeseitigungsschal­ tung 30 zugeführt wird, entspricht zum Beispiel dem Signal des Sensors 75, der in der Fig. 2 gezeigt ist. Die An­ stiegsflanken-Detektionsschaltung 31 detektiert eine an­ steigende Flanke des Sensorausgabesignals, und die Abfall­ flanken-Detektionsschaltung 32 detektiert eine abfallende Flanke des Sensorausgabesignals.
Die Auswahlschaltung 34 empfängt eine Ausgabe der An­ stiegsflanken-Detektionsschaltung 31, eine Ausgabe der Ab­ fallflanken-Detektionsschaltung 32 und eine Ausgabe der ODER-Schaltung 33, welche die Ausgaben der Anstiegsflan­ ken-Detektionsschaltung 31 und der Abfallflanken-Detek­ tionsschaltung 32 erhält. Die Auswahlschaltung 34 gibt se­ lektiv eine der Ausgaben der Anstiegsflanken-Detektions­ schaltung 31, der Abfallflanken-Detektionsschaltung 32, der ODER-Schaltung 33 und kein Signal aus basierend auf einem Signalauswahlbefehl vom Prozessor 1A. Diese Auswahl, die durch die Selektionsschaltung 34 gemacht wird, stellt die Bedingungen zum Starten der Abbremssteuerung ein, und die Bedingungen sind durch den Prozessor 1A bestimmt. Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem der Widerstandsmotor 70 und die Widerstandwalze 71 abgebremst werden sollen, wenn der Sensor 75 die Hinterkante des Papiers detektiert, die Ausgabe der Abfallflanken-Detektionsschaltung 32 aus­ gewählt. In einem Fall, in dem eine große Anzahl von Pa­ pier kontinuierlich zugeführt oder ausgegeben werden soll, instruiert der Prozessor 1A die Auswahl von keinem Signal, da es kein Erfordernis zum Unterbrechen während der Abbrems- und Anhaltsteuerung gibt, das heißt, da es unnö­ tig ist, die führenden und abschließenden Ränder des Pa­ piers zu detektieren.
Die Fig. 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Aus­ führung der Auswahlschaltung 34 zeigt. Die Auswahlschal­ tung 34, die in der Fig. 14 gezeigt ist, enthält einen 2-4-De­ koder 40, Selektoren 41 bis 43 und eine UND-Schaltung 44.
Wenn ein Freigabesignal *WR vom Prozessor 1A einen niedrigen Pegel hat, werden Daten Daten1 und Daten2 in dem 2-4-Dekoder 40 eingestellt. Der Selektor 41 gibt die Aus­ gabe der Anstiegsflanken-Detektionsschaltung 31 aus, wenn ein Steuersignal vom 2-4-Dekoder 40 einen niedrigen Pegel hat, und gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn das Steuersig­ nal einen hohen Pegel hat. Ähnlich gibt der Selektor 42 die Ausgabe der Abfallflanken-Detektionsschaltung 32 aus, wenn ein Steuersignal vom 2-4-Dekoder 40 einen niedrigen Pegel hat, und gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn das Steuersignal einen hohen Pegel hat. Der Selektor 43 gibt ein Kipp- oder Hin-und-Herschaltsignal von der ODER- Schaltung 33 aus, wenn ein Steuersignal vom 2-4-Dekoder 40 einen niedrigen Pegel hat, und gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn das Steuersignal einen hohen Pegel hat.
Wenn die Daten Daten1 und Daten2 (0, 0) sind, haben die Steuersignale, die den Selektoren 41 bis 43 zugeführt werden, alle einen hohen Pegel. Nur das Steuersignal, das dem Selektor 41 zugeführt wird, hat einen niedrigen Pegel, wenn die Daten Daten1 und Daten2 (0, 1) sind. Nur das Steuersignal, das dem Selektor 42 zugeführt wird, hat ei­ nen niedrigen Pegel, wenn die Daten Daten1 und Daten2 (1, 0) sind. Nur das Steuersignal, das dem Selektor 43 zuge­ führt wird, hat einen niedrigen Pegel, wenn die Daten Da­ ten1 und Daten2 (1, 1) sind. Die Ausgaben der Selektoren 41 bis 43 werden der UND-Schaltung 64 zugeführt. Eine Aus­ gabe der UND-Schaltung 64 wird in einen voreingestellten Anschluß des Unterbrechungsverbietungsregisters 35 einge­ geben-, das in der Fig. 13 gezeigt ist.
Das Unterbrechungsverbietungsregister 35, das in der Fig. 13 gezeigt ist, entspricht der Unterbrechungsverbie­ tungsschaltung 10, die in der Fig. 9 gezeigt ist. In dem Konstantgeschwindigkeits-Steuerzustand führt der Prozessor 1A dem Unterbrechungsverbietungsregister 35 ein niedrig­ pegliges Freigabesignal *WR und einen Unterbrechungsver­ bietungswert DATEN zu, welcher "0" ist. Als ein Ergebnis wird eine Ausgabe des Unterbrechungsverbietungsregisters 35 auf AUS geschaltet, was den Unterbrechungsverbietungs­ zustand angibt. Wenn ein Negativrichtungsimpuls von der Auswahlschaltung 34 auf den voreingestellten Anschluß des Unterbrechungsverbietungsregisters 35 angewandt wird, wird die Ausgabe des Unterbrechungsverbietungsregisters 35 auf EIN geschaltet, was den Unterbrechungsfreigabezustand an­ gibt. Um die Ausgabe des Unterbrechungsverbietungsregis­ ters 35 ungeachtet der Position des Papiers auf EIN zu schalten, stellt der Prozessor 1A in dem Unterbrechungsre­ gister 35 den Unterbrechungsfreigabewert DATEN ein, wel­ cher "1" ist.
Die UND-Schaltung 36 und die JK-Flipflop-Schaltung 37, die in der Fig. 13 gezeigt sind, entsprechen der Un­ terbrechungserzeugungsschaltung 6, die in der Fig. 9 ge­ zeigt ist. Die UND-Schaltung 36 empfängt ein Wechselerre­ gungs-Ausfwärtszählsignal (Zeitablaufimpuls) von den Zeit­ messeinrichtungen 2A, und eine Ausgabe des Unterbrechungs­ verbietungsregisters 35. Die JK-Flipflop-Schaltung 37 emp­ fängt eine Ausgabe der UND-Schaltung 36 und ein Unterbre­ chungslöschsignal vom Prozessor 1A.
Wenn das Wechselerregungs-Aufwärtszählsignal (Zeitab­ laufimpuls), das von Zeitmesseinrichtungen 2A ausgegeben wird, auf EIN geschaltet wird, wird die JK-Flipflop-Schal­ tung 37 eingestellt, und das Unterbrechungssignal SS, das von der Flipflop-Schaltung 37 ausgegeben wird, wird auf EIN geschaltet, wodurch eine Unterbrechung bezüglich des Prozessors 1A erzeugt wird. Wenn der Prozessor 1A in die Unterbrechungssteuerung eintritt, schaltet der Prozessor 1A das Unterbrechungslöschsignal auf EIN. Als ein Ergebnis wird die JK-Flipflop-Schaltung 37 zurückgesetzt, und das Unterbrechungssignal SS wird auf AUS geschaltet.
Das Unterbrechungssignal SS ist im unteren Teil der oben beschriebenen Fig. 6 gezeigt. Wie anhand der Fig. 6 zu sehen ist, wird das Unterbrechungssignal SS nicht wäh­ rend der Konstantgeschwindigkeitsperiode erzeugt.
Die Fig. 15 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Aus­ führung der Störungsbeseitigungsschaltung 30 zeigt, die in der Fig. 13 gezeigt ist. Die Sensorausgabe enthält eine Störung bei einem Signalteil, der dem Rand des Papiers entspricht, und die Störungsbeseitigungsschaltung 30 ist vorgesehen, um diese Störung in der Sensorausgabe zu be­ seitigen.
Die Störungsbeseitigungsschaltung 30 enthält Flip­ flop-Schaltungen 50 bis 52 und eine UND-Schaltung 53. Ein 1MHz-Takt wird in Taktanschlüsse der Flipflop-Schaltungen 50 bis 52 eingegeben. Die Sensorausgabe wird in einem Da­ teneingabeanschluß der Flipflop-Schaltung 50 eingegeben, und eine Ausgabe der Flipflop-Schaltung 50 wird in einen Dateneingabeanschluß der Flipflop-Schaltung 51 eingegeben. Die Sensorausgabe, die Ausgabe der Flipflop-Schaltung 50 und eine Ausgabe der Flipflop-Schaltung 51 werden in die UND-Schaltung 53 eingegeben. Eine Ausgabe der UND-Schal­ tung 53 wird in einen Dateneingabeanschluß der Flipflop- Schaltung 52 eingegeben. Durch die Störungsbeseitigungs­ schaltung 30, die den in der Fig. 15 gezeigten Aufbau hat, wird es möglich, die Störungen, die in den Umgebungen der ansteigenden und abfallenden Flanken der Sensorausgabe auftreten, zu eliminieren.
Die Fig. 16(A) bis 16(C) sind Zeitdiagramme zum Er­ klären der Operation der Störungsbeseitigungsschaltung 30, die in der Fig. 15 gezeigt ist. Die Fig. 16(A) zeigt die Sensorausgabe, die in die Störungsbeseitigungsschaltung 30 eingegeben wird. Die Fig. 16(B) zeigt den 1MHz-Takt, der in die Flipflop-Schaltungen 50 bis 52 eingegeben wird. Zu­ sätzlich zeigt die Fig. 16(C) die Sensorausgabe nach der Störungsbeseitigung, das heißt, eine Ausgabe der Störungs­ beseitigungsschaltung, die von der Flipflop-Schaltung 52 erhalten wird.
Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Un­ terbrechung verboten, wenn die Unterbrechungssteuerung un­ nötig ist, wie dann, wenn die Konstantgeschwindigkeits­ steuerung ausgeführt wird. Andererseits wird das Unterbre­ chungsverbot gelöscht in Abhängigkeit von der Sensorausga­ be oder ähnlichem, wenn die Unterbrechungssteuerung erfor­ derlich ist. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Belas­ tung an der Schrittmotorsteuerung des Prozessors zu ver­ ringern, und der Prozessor kann andere Gerätschaften auf­ grund der verringerten Belastung steuern. Zum Beispiel wird eine Temperatursteuerung einer Fixierwalzeneinheit bei vorgegebenen Zeitintervallen ausgeführt, aber die Tem­ peratursteuerung kann nicht genau ausgeführt werden, wenn die Zeitintervalle der Temperatursteuerung lang sind. Je­ doch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Zeit zu verkürzen, die für den Prozessor erforderlich ist, um die Schrittmotorsteuerung auszuführen, und die Zeitin­ tervalle der Temperatursteuerung können um einen Betrag entsprechend der verkürzten Zeit verkürzt werden, die für die Schrittmotorsteuerung benötigt wird, wodurch eine ide­ ale gleichmäßige Fixierung ermöglicht wird. Zusätzlich gestattet es die verringerte Belastung für den Prozessor dem Prozessor, andere Anforderungen zu erfüllen, wie eine Steuerung zusätzlicher Einheiten, welche zusätzlich an dem Drucker vorgesehen sind. Zum Beispiel ist es möglich, zu­ sätzlich an den Drucker eine Einheit, wie eine Mehrfach­ staplereinheit, vorzusehen, die eine Sensordetektion und eine Motorsteuerung erfordert. Ferner kann, da die Unter­ brechungserzeugungsschaltung, die bei der vorliegenden Er­ findung verwendet wird, aufgebaut ist, alle Formen von Schrittmotorsteuerung zu bewältigen, die Unterbrechungser­ zeugungsschaltung mit niedrigen Kosten hergestellt werden durch integrales Ausbilden der Unterbrechungserzeugungs­ schaltung auf einer einzelnen gedruckten Schaltung zusam­ men mit einer Schrittmotorsteuerschaltung, welche die Zeitmesseinrichtungen, die Wechselanregungswellenform- Ausgabeschaltung und die Motorbetriebsschaltung enthält.
Natürlich ist die Anmeldung der vorliegenden Erfin­ dung nicht auf die Steuerung des Schrittmotors eines Bild­ erzeugungsgerätes beschränkt, und die vorliegende Erfin­ dung ist auf die Steuerung von jeglichem Schrittmotor an­ wendbar.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern verschiedene Va­ riationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Schrittmotorsteuereinheit zum Steuern eines Schrittmotors, enthaltend:
    Zeitmesseinrichtungen zum Messen einer Zeit, die ei­ nen Zeitablaufimpuls ausgeben, wenn eine vorgegebene Zeit abläuft,
    eine Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung, die eine wechselseitig angeregte Wellenform schaltet, die auf den Schrittmotor angewandt werden soll, in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls,
    eine Unterbrechungsverbietungsschaltung, die ein Un­ terbrechungsfreigabesignal ausgibt, welches einen Unter­ brechungsfreigabezustand oder einen Unterbrechungsverbie­ tungszustand angibt,
    eine Unterbrechungserzeugungsschaltung, die ein Un­ terbrechungssignal in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls nur erzeugt, wenn das Unterbrechungsfreigabesignal den Un­ terbrechungsfreigabezustand angibt, und
    einen Prozessor, der den Schrittmotor jedes Mal steu­ ert, wenn das Unterbrechungssignal erhalten wird.
  2. 2. Schrittmotorsteuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Zeitmesseinrichtungen ein Zeitsteuerregister enthal­ ten, welches einen Wert speichert, auf welchem basierend die Zeit gemessen wird, und welcher Prozessor Einrichtun­ gen zum Ändern des Wertes in dem Zeitsteuerregister ent­ hält.
  3. 3. Schrittmotorsteuereinheit nach Anspruch 1, wobei der Prozessor Einrichtungen zum Steuern der Unterbre­ chungsverbietungsschaltung enthält, um ein Unterbrechungs­ freigabesignal aus zugeben, welches den Unterbrechungsver­ bietungszustand angibt, wenn der Schrittmotor eine vorge­ gebene Geschwindigkeit erreicht.
  4. 4. Bilderzeugungsgerät, enthaltend:
    Bilderzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Bildes auf einem Medium,
    Transporteinrichtungen zum Transportieren des Medi­ ums,
    einen Schrittmotor, der die Transporteinrichtungen antreibt,
    Zeitmesseinrichtungen zum Messen einer Zeit, die ei­ nen Zeitablaufimpuls ausgeben, wenn eine vorgegebene Zeit abläuft,
    eine Wechselanregungswellenform-Ausgabeschaltung, die eine wechselseitig angeregte Wellenform schaltet, die auf den Schrittmotor angewandt werden soll, in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls,
    eine Unterbrechungsverbietungsschaltung, die ein Un­ terbrechungsfreigabesignal ausgibt, welches einen Unter­ brechungsfreigabezustand oder einen Unterbrechungsverbie­ tungszustand angibt,
    eine Unterbrechungserzeugungsschaltung, die ein Un­ terbrechungssignal in Abhängigkeit vom Zeitablaufimpuls nur erzeugt, wenn das Unterbrechungsfreigabesignal den Un­ terbrechungsfreigabezustand angibt, und
    einen Prozessor, der den Schrittmotor jedes Mal steu­ ert, wenn das Unterbrechungssignal erhalten wird.
  5. 5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, welches ferner enthält:
    einen Sensor, der eine Position des Mediums detek­ tiert,
    welche Unterbrechungsverbietungsschaltung das Unter­ brechungsfreigabesignal basierend auf einer Ausgabe des Sensors und einer Ausgabe des Prozessors ausgibt.
  6. 6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, wobei die Zeitmesseinrichtungen ein Zeitsteuerregister enthalten, welches einen Wert speichert, auf welchem basierend die Zeit gemessen wird, und welcher Prozessor Einrichtungen zum Ändern des Wertes in dem Zeitsteuerregister enthält.
  7. 7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, wobei der Prozessor Einrichtungen zum Steuern der Unterbrechungsver­ bietungsschaltung enthält, um ein Unterbrechungsfreigabe­ signal aus zugeben, welches den Unterbrechungsverbietungs­ zustand angibt, wenn der Schrittmotor eine vorgegebene Ge­ schwindigkeit erreicht.
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