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Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
(LCD), welche eine Struktur aufweist, die es ermöglicht, eine Verzerrung der
gemeinsamen Spannung infolge von Zeitverzögerung zu ermitteln. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem leitenden Bereich, welcher derart ausgelegt ist, daß eine gemeinsame
Ansteuerschaltung eliminiert werden kann und eine Verzerrung der
gemeinsamen Spannung ermittelt werden kann, um diese Verzerrung
zu korrigieren.
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Wie aus 1 ersichtlich, weisen herkömmliche
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
zwei transparente Paneele, d.h. ein oberes Paneel 11 und
ein unteres Paneel 10, und ein zwischen das obere Paneel 11 und
das untere Paneel 10 eingebrachtes Flüssigkristallmaterial 15 auf.
Das untere Paneel 10 weist eine Mehrzahl von Abtastleitungen 24 und
eine Mehrzahl von Datenleitungen 23 auf. Die Abtastleitungen 24 und
die Datenleitungen 23 sind zu einer Matrix angeordnet,
so daß die
Abtastleitungen 24 und die Datenleitungen 23 einander
kreuzen. In jedem Kreuzungsbereich der Abtastleitungen 24 und der
Datenleitungen 23 sind ein Dünnschichttransistor 21 (TFT)
und eine Pixelelektrode 20 angeordnet. Der TFT 21 weist
eine Gateelektrode 25, eine Sourceelektrode 27 und
eine Drainelektrode 29 auf. Jede Gateelektrode 25 ist
mit einer Abtastleitung 24 verbunden und jede Sourceelektrode 27 ist
mit einer Datenleitung 23 verbunden. Jede Drainelektrode 29 ist
mit einer entsprechenden Pixelelektrode 20 verbunden. Ein
in 1 nicht dargestellter
Endabschnitt jeder Abtastleitung 24 ist mit einem Ausgang
eines Ansteuerungs-ICs verbunden und ein Endabschnitt jeder Datenleitung 23 ist
mit einem Ausgang eines Datenansteuerungs-ICs verbunden. Zusätzlich kann
das untere Paneel 10 einen Bereich einer gemeinsamen Leitung
aufweisen, an die ein von einem externen Bauelement kommendes gemeinsames
Signal angelegt wird.
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Wie aus 1 ersichtlich, weist das obere Paneel 11 eine
gemeinsame Elektrode 14 und einen Farbfilter 13 auf,
der drei unterschiedliche Farbfiltertypen 13, nämlich einen
roten Filter (R), einen grünen Filter
(G) und einen blauen Filter (B) hat. Jeder Filter ist in einem Bereich
entsprechend dem Bereich der auf dem unteren Paneel 10 ausgebildeten
Pixelelektrode 20 angeordnet. Die gemeinsame Elektrode 14 ist
auf dem Farbfilter 13 ausgebildet. Im allgemeinen ist die
gemeinsame Elektrode 14 einstückig ausgebildet und bedeckt
eine der Hauptoberflächen
des oberen Paneels 11. Alternativ dazu kann die gemeinsame
Elektrode 14 mehrere Streifen aufweisen, welche parallel
zu den Abtastleitungen 24 oder den Datenleitungen 23 verlaufend
ausgebildet sind.
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Die Molekülausrichtung des Flüssigkristallmaterials 15,
welches zwischen das obere Paneel 11 und das untere Paneel 10 eingebracht
ist, wird durch die Spannung zwischen den Pixelelektroden 20 einerseits
und der gemeinsamen Elektrode 14 andererseits verändert. Wird
eine Abtastspannung an die Abtastleitungen 24 angelegt,
so wird der an diese Abtastleitung 24 angeschlossene TFT 21 durch
die an die Gateelektrode 25 angelegte Spannung eingeschaltet.
Gleichzeitig wird eine an die Datenleitungen 23 angelegte
Datenspannung von der Sourceelektrode 27 des TFT 21 an
dessen Drainelektrode 29 weitergeleitet, so daß die Datenspannung
an der mit der Drainelektrode 29 verbundenen Pixelelektrode 20 anliegt.
Folglich wird eine Potentialdifferenz zwischen der Pixelelektrode 20 und
der gemeinsamen Elektrode 14 erzeugt.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
arbeitet infolge der Änderung
der Molekülausrichtung
des Flüssigkristallmaterials
als Anzeigevorrichtung.
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Die 2a und 2b stellen die herkömmliche Struktur
der gemeinsamen Elektrode 14 in einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
dar. Gemäß den 2a und 2b wird über gemeinsame Pads 59a und 59b des Abtastansteuerungs-ICs
bzw. des Datenansteuerungs-ICs eine gemeinsame Spannung an das untere
Paneel 10 und an die auf dem oberen Paneel 11 ausgebildete
gemeinsame Elektrode 14 angelegt. Ein Silberpunkt (oder
Ag-Punkt) ist in jedem der vier Eckbereiche des unteren Paneels 10 angeordnet
und mit der gemeinsamen Elektrode 14, dem gemeinsamen Pad 59a des
Abtastansteuerungs-ICs und dem gemeinsamen Pad 59b des
Datenansteuerungs-ICs derart verbunden, daß die gemeinsame Spannung über die
Ag-Punkte 40 an der gemeinsamen Elektrode 14 anliegt.
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Bei der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit der oben beschriebenen Struktur ist die Kurvenform der gemeinsamen
Spannung, welche in einem neben dem Ag-Punkt liegenden Bereich der
gemeinsamen Elektrode 14 ermittelt wird, unterschiedlich
von der Kurvenform, welche in einem mit Abstand zu dem Ag-Punkt
liegenden Bereich der gemeinsamen Elektrode 14 ermittelt
wird. Die Differenz in den jeweiligen Kurvenformen wird durch eine
Signalverzögerung verursacht,
da das gemeinsame Spannungssignal durch den spezifischen Widerstand
der gemeinsamen Elektrode 14 verzögert wird. Daher war es notwendig,
ein drittes Ansteuerungs-IC 57 zur Steuerung der gemeinsamen
Elektrode 14 bereitzustellen.
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Um dieses Problem jedoch ohne ein
drittes Ansteuerungs-IC zu lösen,
wird in dem U.S. Patent 5,311,342 eine aus 3 ersichtliche Struktur beschrieben,
in der ein breiter leitender Bereich 30 entlang zwei aneinander
angrenzenden Seitenrändern des
Anzeigebereichs der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ausgebildet ist. Der breite leitende Bereich 30 umschließt den Anzeigebereich
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
in dem er ununterbrochen von dem Abtast-Pad, welches, wie aus 3 ersichtlich, an dem unteren
linken Eckbereich der Matrix angeordnet ist, zu dem Daten-Pad hin
verläuft,
welches an dem oberen rechten Eckbereich der Matrix angeordnet ist,
wie aus 3 ersichtlich,
so daß das
Abtast-Pad und das Daten-Pad miteinander verbunden sind. Der in
dem unteren Paneel 10 angeordnete leitende Bereich 30 und
die in dem oberen Paneel 11 angeordnete gemeinsame Elektrode 14,
in 3 als Quadrat mit
gestrichelter Linie dargestellt, sind über den Ag-Punkt 40 miteinander
verbunden. Zusätzlich ist
eine stromführende
Leitung 50, welche von dem leitenden Bereich 30 gesondert
ausgebildet ist, mit der gemeinsamen Elektrode 14 verbunden,
um die Zeitverzögerung
der gemeinsamen Spannung zu reduzieren.
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Die in dem U.S. Patent 5,311,342
beschriebene Struktur verursacht jedoch weiterhin Probleme durch
den breiten leitenden Bereich 30, welcher von dem im unteren
linken Eckbereich der Matrix angeordneten gemeinsamen Pad 59a des
Abtastansteuerungs-ICs zu dem im oberen rechten Eckbereich der Matrix
angeordneten gemeinsamen Pad des Datenansteuerungs-ICs hin ununterbrochen
verlaufend ausgebildet wird. Da sich der leitende Bereich 30 zwischen
dem Daten-Pad und dem Abtast-Pad erstreckt, ist es nicht möglich, die
exakte Zeitverzögerung
der gemeinsamen Spannung in der Mitte der Anzeigefläche zu ermitteln.
Daher ist es nicht möglich,
den Spannungsabfall der gemeinsamen Spannung, der durch die Zeitverzögerung erzeugt
wird, zu berechnen. Da die Berechnung des Spannungsabfalls nicht
möglich
ist, gibt es keine Möglichkeit,
diesen zu kompensieren und zu berichtigen. Diese Probleme resultieren
in Flimmern des durch die in 3 dargestellte
Vorrichtung angezeigten Bildes und verhindern Gleichmäßigkeit
in bezug auf Kontrast und Helligkeit des von der in 3 dargestellten Vorrichtung angezeigten
Bildes.
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Durch die Erfindung werden die oben
beschriebenen Probleme gelöst,
indem eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitgestellt wird, die eine Ermittlung der Zeitverzögerung oder
der Verzerrung der gemeinsamen Spannung ermöglicht, jedoch die Notwendigkeit
einer dritten Ansteuerungsschaltung, welche als eine gemeinsame
Ansteuerungsschaltung nach Stand der Technik verwendet wird, eliminiert.
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung bereit,
bei der diejenige Verzerrung der gemeinsamen Spannung, welche durch
die Zeitverzögerung des
gemeinsamen Spannungssignals in dem leitenden Bereich und der gemeinsamen
Elektrode verursacht wird, berechnet und diese Verzerrung der gemeinsamen
Spannung, welche an dem leitenden Bereich anliegt, kompensiert werden
können.
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Die erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeigevorrichtung
weist ein erstes Substrat, eine Mehrzahl von in eine erste Richtung
verlaufenden Abtastleitungen, von denen jede mit einem Elektrodenanschluss
gekoppelt ist, wobei diese Elektrodenanschlüsse in einem ersten Randbereich
des ersten Substrats angeordnet sind, eine Mehrzahl von senkrecht
zu den Abtastleitungen verlaufenden Datenleitungen, von denen jede
mit einem Elektrodenanschluss gekoppelt ist, wobei diese Elektrodenanschlüsse in einem
zweiten Randbereich des ersten Substrats angeordnet sind, jeweils
eine Pixelelektrode in jedem Kreuzungsbereich einer Abtastleitung und
einer Datenleitung, jeweils einen Dünnschichttransistor in jedem
Kreuzungsbereich einer Abtastleitung und einer Datenleitung, wobei
jeder Dünnschichttransistor
eine mit einer der Abtastleitungen gekoppelte Gate-Elektrode, eine
mit einer der Datenleitungen gekoppelte Source-Elektrode und eine
mit einer der Pixelelektroden gekoppelte Drain-Elektrode aufweist,
ein zweites Substrat, das dem ersten Substrat flächig gegenüberliegend angeordnet ist,
um eine Flüssigkristallanzeige
mit dem ersten Substrat auszubilden, und das eine gemeinsame Elektrode aufweist,
mit der die Flüssigkristallanzeige
durch Anlegen einer Eingangsspannung zwischen die Pixelelektroden
und die gemeinsame Elektrode betreibbar ist, und einen leitenden
Bereich, der in einem dritten Randbereich des ersten Substrats ausgebildet
ist, auf, wobei der leitende Bereich mit einem gemeinsamen Elektrodenanschluss
oder mit mehreren gemeinsamen Elektrodenanschlüssen gekoppelt ist, wobei der
leitende Bereich einen oder mehrere leitende Teilbereiche aufweist,
wobei die leitenden Teilbereiche mindestens eine elektrische Unterbrechung aufweisen
zwischen einem ersten gemeinsamen Elektrodenanschluss der gemeinsamen
Elektrode und einem zweiten gemeinsamen Elektrodenanschluss der
gemeinsamen Elektrode, wobei an den ersten gemeinsamen Elektrodenanschluss
die Eingangsspannung der gemeinsamen Elektrode angelegt ist, wobei
an dem zweiten gemeinsamen Elektrodenanschluss die Ausgangsspannung
der gemeinsamen Elektrode abnehmbar ist, derart, dass Eingangsspannung
und Ausgangsspannung der gemeinsamen Elektrode beide ermittelbar sind,
daraus der Spannungsabfall sowie die Verzögerung des Spannungssignals
berechenbar sind und durch Anlegen einer Kompensationsspannung korrigierbar
sind.
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Im folgenden wird die Erfindung mit
Hilfe von bevorzugten Ausführungsformen
anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Grundaufbaus einer herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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2a zeigt
eine Draufsicht auf eine gemeinsame Elektrode und einen Silberpunkt
in der herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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2b zeigt
einen Querschnitt einer gemeinsamen Elektrode, einer gemeinsamen
Elektrode eines Ansteuerungs-ICs und eines Silberpunkts in der herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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3 zeigt
eine Draufsicht auf die Struktur der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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4a zeigt
eine Draufsicht auf eine erste erfindungsgemäße bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer gemeinsamen Speicherstruktur mit nur einem einzigen leitenden
Bereich.
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4b zeigt
einen Querschnitt der ersten erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform nach 4a.
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4c zeigt
eine Draufsicht auf eine erste erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einer Gatespeicherstruktur mit nur einem einzigen leitenden
Bereich.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf eine zweite erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit nur einem einzigen leitenden Bereich.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf eine dritte erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem ersten Teilbereich und einem zweiten Teilbereich, die
voneinander getrennt sind.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf eine vierte erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem ersten Teilbereich und einem zweiten Teilbereich, die
voneinander getrennt sind, und einem statischen Elektrizitätsschutzschaltkreis,
der mit dem ersten Teilbereich und dem zweiten Teilbereich verbunden
ist.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf eine fünfte
erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem ersten Teilbereich und einem zweiten Teilbereich, die
voneinander getrennt sind.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf eine sechste erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem ersten Teilbereich und einem zweiten Teilbereich, die
voneinander getrennt sind.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf eine siebte erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem ersten Teilbereich mit zwei getrennten Segmenten.
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11 zeigt
eine Draufsicht auf eine achte erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem zweiten Teilbereich mit zwei getrennten Segmenten.
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12 zeigt
eine Draufsicht auf eine neunte erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem ersten Teilbereich und einem zweiten Teilbereich mit einer Mehrzahl
unterschiedlicher Segmente.
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Wie aus 4a ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine Mehrzahl von Abtastleitungen 124, eine Mehrzahl von
Datenleitungen 123, einen Anzeigebereich mit jeweils einer
Pixelelektrode und einem Dünnschichttransistor 121 in
jedem Kreuzungsbereich der Abtastleitungen 124 und der
Datenleitungen 123 und eine gemeinsame Elektrode 114 auf,
welche in der Figur durch ein Quadrat mit gestrichelter Linie dargestellt
ist. Zwischen jedem Dünnschichttransistor 121 und
einer gemeinsamen stromzuführenden
Leitung, die mit der gemeinsamen Elektrode 114 gekoppelt
ist, ist jeweils eine Kapazität 220 vorgesehen.
Diese bevorzugte Ausführungsform weist
ferner einen einzigen parallel zu den Abtastleitungen 124 verlaufenden
leitenden Bereich 100 an dem Randbereich der Anzeigefläche auf.
Wie aus 4a ersichtlich,
ist der einzige leitende Bereich in dem Randbereich der Anzeigefläche angeordnet
und mit einem im unteren linken Eckbereich der Anzeigefläche angeordneten
ersten gemeinsamen Pad 210a verbunden. Außerdem ist
ein erstes Verbindungsmittel 130, vorzugsweise in Form
eines Silberpunkts, an einer Position entlang des einzigen leitenden
Bereichs 100 angeordnet. Ein zweites gemeinsames Pad 210b ist
in dem oberen rechten Eckbereich der Anzeigefläche angeordnet. Dieses zweite
gemeinsame Pad 210b ist jedoch nicht mit dem einzigen leitenden
Bereich 100 verbunden. Ein zweites Verbindungsmittel 131,
in Form eines Silberpunkts, ist im Bereich des zweiten gemeinsamen
Pad 210b angeordnet. Wie aus 4b ersichtlich,
ist der auf einer unteren Platte 112 ausgebildete leitende
Bereich 100 mit der auf einer oberen Platte 111 angeordneten
gemeinsamen Elektrode 114 über die Silberpunkte 130 und 131 verbunden.
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Der einzige leitende Bereich 100 erstreckt sich
von dem ersten Verbindungsmittel 130 in dem unteren linken
Eckbereich entlang dem unteren Rand der Anzeigefläche zu deren
unterem rechten Eckbereich, in dem ein erstes Verbindungsmittel 130 angeordnet
ist. Jedes erste Verbindungsmittel 130 kann entlang des
einzigen leitenden Bereichs 100 angeordnet sein, um eine
Verzerrung des Spannungssignals zu reduzieren. Wie aus 4a ersichtlich, erstreckt
sich der einzige leitende Bereich 100 jedoch nicht entlang
dem rechten Rand der Anzeigefläche.
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Eine gemeinsame Elektrode 114 ist
an dem oberen Paneel ähnlich
der gemeinsamen Elektrode 14 nach der herkömmlichen
Ausführungsform
angeordnet. Die gemeinsame Elektrode 114 ist über das erste
Verbindungsmittel 130 in dem unteren linken Eckbereich
der Anzeigefläche
mit dem einzigen leitenden Bereich 100 verbunden. Die gemeinsame Elektrode 114 ist ebenso
mit dem ersten gemeinsamen Pad 210a und dem zweiten gemeinsamen
Pad 210b verbunden, um so eine gemeinsame Spannung anzulegen.
Die gemeinsame Elektrode 114 kann ebenso vorzugsweise mit
einer stromführenden
Leitung 120 verbunden werden, welche zur Reduzierung der
Zeitverzögerung
des gemeinsamen Eingangsspannungssignals bereitgestellt ist.
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Bevor die Flüssigkristallanzeigevorrichtung zusammengebaut
wird, wird eine gemeinsame Spannung über das erste gemeinsame Pad 210a an
den einzigen leitenden Bereich 100 angelegt. Folglich liegt
die gemeinsame Spannung an der gemeinsamen Elektrode 114 und über das
zweite Verbindungsmittel 131 am zweiten gemeinsamen Pad 210b an.
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Aus 4a ist
die Struktur und Anordnung des einzigen leitenden Bereichs 100 ersichtlich,
welcher sich nicht entlang dem rechten Rand der Anzeigefläche zu dem
im oberen rechten Eckbereich der Anzeigefläche angeordneten zweiten gemeinsamen Pad 210b hin
erstreckt. Infolge dieser Anordnung kann die Kurvenform einer am
zweiten gemeinsamen Pad 210b angelegten gemeinsamen Spannung
berechnet werden, da das zweite gemeinsame Pad 210b nicht
mit dem ersten gemeinsamen Pad 210a verbunden ist, wie
nach der herkömmlichen
Ausführung,
in welcher der leitende Bereich durchgehend zwischen dem ersten
und zweiten Pad ausgebildet ist und somit die beiden gemeinsamen
Pads miteinander verbindet, wodurch verhindert wird, daß die gemeinsame
Eingangsspannung und die gemeinsame Ausgangsspannung ermittelt werden
können.
Gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
nach 4 kann unter Verwenden
des ersten gemeinsamen Pads 210a zur Ermittlung der gemeinsamen
Eingangsspannung und des zweiten gemeinsamen Pads zur Ermittlung
der gemeinsamen Ausgangsspannung die Verzerrung der gemeinsamen Spannung
oder der Spannungsabfall der gemeinsamen Spannung in dem zentralen
Bereich der Anzeigefläche
anhand der Kurvenform exakt berechnet werden. Folglich kann zur
Kompensation der ermittelten und berechneten exakten Verzerrung
der gemeinsamen Spannung ein Bauelement an die stromführende Leitung 120 angeschlossen
und derart ausgebildet werden, daß es die gemeinsame Spannung entsprechend
der korrekten Spannung zur Kompensation der Verzerrung korrigiert.
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Folglich weist der in 4a dargestellte einzige
leitende Bereich 100 bedeutende Vorteile gegenüber dem
leitenden Bereich bei der in 3 dargestellten
herkömmlichen
Vorrichtung auf. Die Notwendigkeit einer dritten Ansteuerungsschaltung,
welche nach Stand der Technik als gemeinsame Ansteuerungsschaltung
verwendet wird, wird eliminiert, und zudem ermöglicht der einzige leitende
Bereich 100 die Ermittlung einer angelegten gemeinsamen
Spannung an dem ersten gemeinsamen Pad 210a und einer gemeinsamen
Ausgangsspannung an dem zweiten gemeinsamen Pad 210b, um
dadurch eine Differenz zwischen der angelegten Spannung und der
gemeinsamen Ausgangsspannung zu berechnen, wodurch die Eliminierung
der Verzerrung der gemeinsamen Spannung ermöglicht wird, indem über die
mit der gemeinsamen Elektrode 114 verbundene stromführende Leitung 120 eine
Kompensationsspannung an die gemeinsame Elektrode 114 angelegt
wird. Da solch eine Spannungsverzerrung leicht und genau korrigiert
werden kann, wird bei der erfindungsgemäßen Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem einzigen leitenden Bereich 100, welcher die in 4 dargestellte Struktur
und Anordnung aufweist, das Flimmern des Bildes deutlich reduziert
und eine Gleichmäßigkeit
in bezug auf Kontrast und Helligkeit der Anzeige erreicht.
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Bei der in 4a dargestellten bevorzugten Ausführungsform
wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem Speicherkondensator mit gemeinsamer Speicherkondensatorelektrode
("storage on common
structure") offenbart.
Diese bevorzugte Ausführungsform
kann ebenso bei einer anderen Anordnung des Speicherkondensators,
der Gatespeicherstruktur (" storage
on gate structure"),
verwendet werden. 4c zeigt
ein Flüssigkristallanzeige-Paneel mit dem einzigen
leitenden Bereich 100 in Gatespeicherstruktur.
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Andere erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den 5 bis 12 dargestellt, welche nachfolgend
beschrieben werden. Jede der bevorzugten Ausführungsformen weist die gleichen Vorteile
wie die in 4a dargestellte
bevorzugte Ausführungsform
auf. Die anderen bevorzugten Ausführungsformen können an
die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit gemeinsamer Speicherkondensatorelektrode oder mit Gatespeicherstruktur
angepaßt werden.
Die nachfolgende Beschreibung der anderen bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt
sich auf die gemeinsame Speicherkondensatorelektrode. Jede dieser
bevorzugten Ausführungsformen
kann jedoch ebenso der Gatespeicherstruktur angepaßt werden.
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Eine zweite bevorzugte Ausführungsform
ist in 5 dargestellt.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform
weist ebenso einen einzigen leitenden Bereich auf. Für die Verständlichkeit
der Beschreibung der in 4 dargestellten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
und der in den 6 bis 12 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
wird der in 4 dargestellte
leitende Bereich 100 als erster leitender Bereich 100 bezeichnet,
und der in 5 dargestellte
leitende Bereich 110 wird als zweiter leitender Bereich 110 bezeichnet.
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Der Unterschied zwischen dem in 4 dargestellten ersten leitenden
Bereich 100 der ersten bevorzugten Ausführungsform und dem in 5 dargestellten zweiten
leitenden Bereich 110 der zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist, daß der
zweite leitende Bereich 110 im Gegensatz zu dem ersten
leitenden Bereich 100, der am unteren Rand der Anzeigefläche ausgebildet
ist, an dem rechten Rand der Anzeigefläche angeordnet und mit dem
zweiten gemeinsamen Pad 210b verbunden ist. Das zweite
gemeinsame Pad 210b weist eine Mehrzahl von darin angeordneten
Verbindungsmitteln 131 auf.
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Wie aus 5 ersichtlich, erstreckt sich der zweite
leitende Bereich 110 von dem zweiten gemeinsamen Pad 210b entlang
dem rechten Rand der Anzeigefläche,
jedoch nicht entlang dem unteren Rand der Anzeigefläche. Das
erste gemeinsame Pad 210a weist ein einziges erstes Verbindungsmittel 130 auf
und erstreckt sich nicht wie in der in 4a dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform
entlang dem unteren Rand der Anzeigefläche.
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Wie aus 5 ersichtlich, kann das erste gemeinsame
Pad 210a der zweiten bevorzugten Ausführungsform zur Ermittlung einer
gemeinsamen Eingangsspannung verwendet werden und das zweite gemeinsame
Pad 210b zur Ermittlung einer gemeinsamen Ausgangsspannung
verwendet werden, so daß die
Verzerrung der gemeinsamen Spannung an einem zentralen Bereich der
Anzeigefläche,
wie oben beschrieben, berechnet und kompensiert werden kann.
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Die in den 4a bis 4c und 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsformen
mit einem einzigen leitenden Bereich werden gegenüber den
in den 6 bis 12 dargestellten Ausführungsformen
bevorzugt, da bei der Ausführungsform
mit nur einem einzigen leitenden Bereich der Spannungsabfall exakt
und zuverlässig
berechnet werden kann.
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Eine andere bevorzugte Ausführungsform
ist in 6 dargestellt.
Wie aus 6 ersichtlich,
ist ein erster leitender Teilbereich 100 an dem unteren
Rand der Anzeigefläche
angeordnet. Diese bevorzugte Ausführungsform weist ebenso vorzugsweise
einen zweiten leitenden Teilbereich 110 auf, welcher in
dem Randbereich der Anzeigefläche
parallel zu den Datenleitungen 123 angeordnet ist. Der
zweite Teilbereich 110 ist, wie aus 6 ersichtlich, entlang dem rechten Rand
der Anzeigefläche
ausgebildet.
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Wie aus 6 ersichtlich, sind der erste Teilbereich 100 und
der zweite Teilbereich 110 voneinander getrennt. Der erste
Teilbereich 100 und der zweite Teilbereich 110 sind
im unteren rechten Eckbereich der Anzeigefläche durch einen Spalt zwischen
den beiden Teilbereichen 100, 110 voneinander
getrennt. Dieser Spalt muß vorhanden
sein, um den ersten Teilbereich 100 und den zweiten Teilbereich 110 nicht ineinandergehend
auszubilden oder miteinander zu verbinden, um die Messung des Spannungsabfalls, welcher
an einem zentralen Bereich der Anzeigefläche auftritt, zu ermöglichen.
Infolge der Struktur und Anordnung des ersten Teilbereichs 100 und
des zweiten Teilbereichs 110 kann die an dem im unteren linken
Eckbereich der Anzeigefläche
angeordneten ersten gemeinsamen Pad 210a angelegte Spannung gemessen
werden und die resultierende Spannung oder Ausgangsspannung, welche
an dem im oberen rechten Eckbereich der Anzeigefläche angeordneten zweiten
gemeinsamen Pad 210b anliegt, gemessen werden. Die Differenz
zwischen den beiden gemessenen Spannungen stellt eine genaue Messung
des Spannungsabfalls, der an dem zentralen Bereich der Anzeigefläche auftritt,
bereit. Dieser Spannungsabfall kann, wie oben beschrieben, kompensiert
werden.
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Wie aus 6 ersichtlich und bei den in den 4a bis 12 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
ebenfalls gültig
ist, ist die gemeinsame Elektrode 114 vorzugsweise an dem
oberen Paneel, ähnlich
der Anwendung der gemeinsamen Elektrode 14 nach der herkömmlichen
Ausführungsform,
angeordnet. Die gemeinsame Elektrode 114 ist über das
erste Verbindungsmittel 130 im unteren linken Eckbereich
der Anzeigefläche
mit dem ersten Teilbereich 100 verbunden und über das
zweite Verbindungsmittel 131 im oberen rechten Eckbereich der
Anzeigefläche
mit dem zweiten Teilbereich 110 verbunden. Diese bevorzugte
Ausführungsform
kann ferner eine stromführende
Leitung 120 aufweisen, welche mit der gemeinsamen Elektrode 114 verbunden
ist und die in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschriebene Funktion
ausführt.
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Eine andere, jedoch der in 6 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform ähnliche
bevorzugte Ausführungsform
ist in 7 dargestellt.
Diese vierte bevorzugte Ausführungsform
weist zusätzlich zu
dem ersten Teilbereich 100 und dem zweiten Teilbereich 110 ferner
einen statischen Elektrizitätsschutzschaltkreis 200 auf,
welcher den ersten Teilbereich 100 mit dem zweiten Teilbereich 110 verbindet, wie
aus 7 ersichtlich ist.
Der erste Teilbereich 100 wird mit dem zweiten Teilbereich 110 über den statischen
Elektrizitätsschutzschaltkreis 200 nur dann
elektrisch verbunden, wenn zwischen diesen beiden Teilbereichen 100, 110 eine
hohe Potentialdifferenz auftritt: In normalen Zustand, d.h. wenn
nur eine geringe Potentialdifferenz zwischen dem ersten Teilbereich 100 und
dem zweiten Teilbereich 110 auftritt oder wenn keine statische
Elektrizität
dazwischen anliegt, sind der erste Teilbereich 100 und
der zweite Teilbereich 110 elektrisch voneinander isoliert.
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Bei einer in 8 dargestellten anderen bevorzugten Ausführungsform
weichen Anordnung und Struktur der leitenden Bereiche 100 und 110 gegenüber der
in 6 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
ab. Bei der in 8 dargestellten
bevorzugten Ausführungsform
ist der durch den zweiten Teilbereich 110 eingenommene
Bereich kleiner und der durch den ersten Teilbereich 100 eingenommene Bereich
größer, so
daß der
erste Teilbereich 100 sich vollständig entlang dem unteren Rand
der Anzeigefläche
und entlang einem Abschnitt am rechten Rand der Anzeigefläche erstreckt.
Der erste Teilbereich 100 und der zweite Teilbereich 110 sind
jedoch nicht miteinander verbunden, sondern durch einen Spalt getrennt,
durch den es ermöglicht
wird, die gemeinsame Eingangsspannung an dem ersten gemeinsamen
Pad 210a zu messen und die gemeinsame Ausgangsspannung
an dem zweiten gemeinsamen Pad 210b zu messen, um den genauen
Betrag derjenigen Verzerrung der gemeinsamen Spannung, die. in dem zentralen
Bereich der Anzeigefläche
auftritt, zu berechnen.
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Alternativ dazu, in der in 9 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform,
kann der von dem zweiten Teilbereich 110 eingenommene Bereich
größer und der von dem ersten Teilbereich 100 eingenommene
Bereich kleiner sein. Wie aus 9 ersichtlich,
erstreckt sich der erste Teilbereich 100 folglich entlang
eines Bereichs am unteren Rand der Anzeigefläche, und der zweite Teilbereich 110 erstreckt sich
entlang dem rechten Rand sowie einem Bereich am unteren Rand der
Anzeigefläche.
Der erste Teilbereich 100 und der zweite Teilbereich 110 sind
jedoch nicht miteinander verbunden, sondern durch einen Spalt getrennt,
der es ermöglicht,
die gemeinsame Eingangsspannung an dem ersten gemeinsamen Pad 210a zu
messen und die gemeinsame Ausgangsspannung an dem zweiten gemeinsamen
Pad 210b zu messen, um den genauen Betrag der Verzerrung
derjenigen gemeinsamen Spannung, die in dem zentralen Bereich der
Anzeigefläche
auftritt, zu berechnen.
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Wie aus den 8 und 9 ersichtlich,
können der
erste Teilbereich 100 und der zweite Teilbereich 110 wie
gewünscht
gestaltet werden, solange der erste Teilbereich 100 von
dem zweiten Teilbereich 110 getrennt ausgebildet ist, um
dadurch zu ermöglichen,
den Spannungsabfall, wie oben beschrieben, exakt zu berechnen und
zu kompensieren.
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Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
kann der erste Teilbereich 100 mindestens zwei voneinander
getrennte und unabhängige
Segmente, wie aus 10 ersichtlich,
aufweisen. Alternativ dazu kann der zweite Teilbereich 110 mindestens
zwei voneinander getrennte und unabhängige Segmente, wie aus 11 ersichtlich, aufweisen. Wenngleich
nicht aus den Figuren ersichtlich, können sowohl der erste Teilbereich 100 als
auch der zweite Teilbereich 110 jeweils mindestens zwei
getrennte und unabhängige
Segmente aufweisen.
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Alternativ dazu können der erste Teilbereich 100 und
der zweite Teilbereich 110 nach einer anderen bevorzugten
Ausführungsform
eine Mehrzahl von voneinander getrennten und unabhängigen Segmenten
aufweisen, wie aus 12 ersichtlich.
Wenngleich nicht aus 12 ersichtlich,
ist es auch möglich,
daß nur
der erste Teilbereich 100 oder der zweite Teilbereich 110 eine
Mehrzahl von voneinander getrennten und unabhängigen Segmenten aufweist, während der
jeweils andere Teilbereich 100, 110 ein einziges
Segment aufweist.
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Wie oben beschrieben, weist die erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeigevorrichtung
einen einzigen leitenden Bereich oder einen ersten und einen zweiten
Teilbereich auf, welche durch einen Spalt voneinander elektrisch
getrennt sind, wobei der leitende Bereich einen ersten Anschluß zum Anlegen der
gemeinsamen Spannung bzw. einen zweiten Anschluß, gegebenenfalls auf dem zweiten
Teilbereich, zum Ermitteln der gemeinsamen Spannung aufweist. Infolge
der Struktur und Anordnung des einzigen leitenden Bereichs oder
der voneinander unabhängig ausgebildeten
(ersten und zweiten) Teilbereiche, welche durch einen Spalt voneinander
getrennt sind, können
die gemeinsame Eingangsspannung und die gemeinsame Ausgangsspannung
beide exakt ermittelt und die Differenz exakt berechnet werden,
um eine Kompensationsspannung anzulegen, welche die im zentralen
Bereich der Anzeigefläche
auftretende Spannungsverzerrung korrigiert. Dadurch wird nach der
Erfindung die Notwendigkeit einer in der herkömmlichen Art verwendeten dritten
Ansteuerungsschaltung eliminiert und ebenso die Verzerrung der gemeinsamen
Spannung eliminiert, indem das Berechnen und Anlegen einer Kompensationsspannung
an die gemeinsame Elektrode über
die mit der gemeinsamen Elektrode verbundene stromführende Leitung
ermöglicht
wird. Folglich wird das Bildflimmern reduziert und Gleichmäßigkeit
der Anzeigequalität
hinsichtlich Kontrast und Helligkeit wird erreicht.