DE102006056404A1 - Gate-In-Panel-LCD - Google Patents

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Abstract

Es ist ein GIP-LCD offenbart, bei dem eine Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen an der unteren, linken Seite einer LCD-Tafel, d. h. benachbart zu einem Blindbereichs-GIP-Gatetreiber, der relativ groß ist, vorhanden ist, wodurch die Anbringungstoleranz für ein Dichtmittel verbessert ist, was die Ausbeute bei der Herstellung verbessert. Dieses GIP-LCD ist mit Folgendem versehen: einem ersten und einem zweiten Substrat (10, 20), die einander zugewandt sind und über einen aktiven Bereich (A/A) bzw. einen Blindbereich verfügen; einer gemeinsamen Leitung (110), die an der Unterseite des Blindbereichs des ersten Substrats ausgebildet ist; einem GIP-Gatetreiber, der an einer Seite des Blindbereichs des ersten Substrats ausgebildet ist; einem GIP-Gatetreiber (40), der im Blindbereich zwischen der gemeinsamen Elektrode und dem GIP-Gatetreiber ausgebildet ist; Signalleitungen (50) zum Anlegen von von einer Timingsteuerung ausgegebenen Signalen an den GIP-Gatetreiber und den Blindbereichs-GIP-Gatetreiber, wobei diese Signalleitungen an der einen Seite des Blindbereichs auf dem ersten Substrat vorhanden sind; und einer Schaltung (60) zum Verhindern elektrostatischer Ladungen, die im Blindbereich des ersten Substrats zwischen der gemeinsamen Leitung und den Signalleitungen ausgebildet ist.

Description

    • Priorität: Republik Korea (KR) 29. Juni 2006 10-2006-0059127
  • Die Erfindung betrifft ein Gate-In-Panel-Flüssigkristalldisplay (GIP-LCD).
  • Bei einem Flüssigkristalldisplay (LCD) wird allgemein die Lichttransmission durch einen Flüssigkristall mit dielektrischer Anisotropie unter Verwendung eines elektrischen Felds so gesteuert, dass Bilder angezeigt werden können. Dazu verfügt ein LCD über eine LCD-Tafel mit einer Vielzahl von mit Matrixkonfiguration angeordneten Pixelbereichen sowie einer die LCD-Tafel ansteuernden Treiberschaltung.
  • Die LCD-Tafel verfügt über ein erstes und ein zweites Substrat, die unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstands zueinander am Rand miteinander verbunden sind, wobei eine Flüssigkristallschicht zwischen sie eingefüllt ist. Um diese Flüssigkristallschicht entsprechend einem jeweiligen Pixelbereich anzusteuern, verfügt das erste Substrat über eine Vielzahl von Gateleitungen und Datenleitungen, die orthogonal zueinander verlaufen, um die Pixelbereiche auszubilden; eine in jedem Pixelbereich ausgebildete Pixelelektrode; und einen Dünnschichttransistor, der benachbart zu einer jeweiligen Schnittstelle zwischen den Gateleitungen und den Datenleitungen ausgebildet ist und entsprechend einem Scansignal auf der zugehörigen Gateleitung eingeschaltet wird, um ein Datensignal von der Datenleitung an eine jeweilige Pixelelektrode zu liefern.
  • Auch verfügt das zweite Substrat über Folgendes: eine Schwarzmatrixschicht, die ein Durchdringen von Licht zu anderen Abschnitten mit Ausnahme des Pixelbereichs verhindert; eine Farbfilterschicht, die in jedem Pixelbereich ausgebildet ist, um Farben zu repräsentieren; und eine gemeinsame Elektrode, die entsprechend der Pixelelektrode ausgebildet ist, um die Flüssigkristallschicht anzusteuern.
  • Die Treiberschaltung verfügt über Folgendes: einen Gatetreiber zum Ansteuern der Gateleitungen; einen Datentreiber zum Ansteuern der Datenleitungen; und eine Timingsteuerung zum Liefern eines Datensignals und eines Steuersignals zum Steuern des Gatetreibers und des Datentreibers.
  • Der Gatetreiber besteht aus einem Schieberegister, das sequenziell einen Scanimpuls an jede Gateleitung ausgibt. Das Schieberegister ist mit mehreren miteinander verbundenen Stufen versehen. Die mehreren Stufen geben den Scanimpuls sequenziell aus, so dass die Gateleitungen der LCD-Tafel sequenziell durchgescannt werden.
  • Genauer gesagt, empfangen, während die erste Stufe einen von der Timingsteuerung als Triggersignal ausgegebenen Startimpuls empfängt, die anderen Stufen ein von der Vorstufe ausgegebenes Signal als Triggersignal. D.h., dass mindestens einer der mehreren Taktsignalimpulse, die über Phasendifferenzen verfügen, sequenziell an jede Stufe angelegt wird. Demgemäß wird der Scanimpuls sequenziell von der ersten bis zur letzten Stufe ausgegeben.
  • Der bekannte Gatetreiber ist durch einen zusätzlichen Gatetreiber-IC realisiert, in dem das genannte Schieberegister untergebracht ist, und dieser IC ist mit einem Gateleitungs-Kontaktfleck der LCD-Tafel mittels TCP verbunden.
  • In jüngerer Zeit wird auch für den Datentreiber ein Datentreiber-IC verwendet. Jedoch wird für den Gatetreiber eine GIP(Gate-In-Panel)-Technologie verwendet, bei der ein Schieberegister auf einer LCD-Tafel ausgebildet ist, wodurch die Materialkosten verringert sind, weniger Herstellschritte anfallen und die Herstellzeit verkürzt ist.
  • Nachfolgend wird ein bekanntes GIP-LCD unter Bezugnahme auf die beigefügten 1 und 2 erläutert.
  • Dabei ist die 1 eine Draufsicht desselben, während die 2 eine vergrößerte Draufsicht einer in der 1 enthaltenen Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen ist.
  • Beim bekannten GIP-LCD, wie es durch die 1 veranschaulicht ist, ist ein unteres Substrat 1 durch ein Abdichtmittel 9 unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstands mit einem oberen Substrat 2 verbunden. Dabei ist das untere Substrat 1 größer als das obere Substrat 2, da es über einen Nicht-Anzeigebereich verfügt, in dem ein Datentreiber angebracht ist. Auch ist betreffend das untere und das obere Substrat 1 und 2 ein Anzeigebereich im durch das Dichtmittel 9 umschlossenen Gebiet vorhanden. Gemäß der 1 ist im Nicht-Anzeigebereich des unteren Substrats 1 ein TCP 7 angebracht. In jüngerer Zeit wird eine gemeinsame Leitung des unteren Substrats unter Verwendung eines leitenden Dichtmittels anstelle von AG-Punkten elektrisch mit einer gemeinsamen Elektrode des oberen Substrats verbunden.
  • Auch ist der Anzeigebereich des unteren und des oberen Substrats 1 und 2, die miteinander verbunden sind, in einen aktiven Bereich (A/A) und einen Blindbereich (D) unterteilt.
  • Der aktive Bereich A/A des Anzeigebereichs des unteren Substrats 1 ist mit einer Gateleitung, einer Datenleitung, einer Pixelelektrode und einem Dünnschichttransistor versehen. Auch ist der aktive Bereich A/A des Anzeigebereichs des oberen Substrats 2 mit einer Schwarzmatrixschicht, einer Farbfilterschicht und einer gemeinsamen Elektrode versehen.
  • Der Blindbereich D des Anzeigebereichs des unteren Substrats 1 ist mit einer gemeinsamen Leitung (nicht dargestellt), einem GIP-Gatetreiber 3, einem Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 4 sowie Signalleitungen 5 zum Anlegen verschiedener Signale (Taktsignal, Aktivierungssignal, Startsignal, gemeinsame Spannung usw.), wie sie von der Timingsteuerung an den GIP-Gatetreiber 3 und den Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 4 ausgegeben werden, versehen. Der Blindbereich D des Anzeigebereichs des oberen Substrats 2 ist mit einer Schwarzmatrixschicht versehen.
  • Im Anzeigebereich zwischen dem unteren und dem oberen Substrat 1 und 2 ist eine Flüssigkristallschicht ausgebildet.
  • Wenn während des Betriebs eine elektrostatische Ladung auf die Signalleitungen 5 gelangt, werden Elemente eines inneren Schaltkreises beschädigt. Um dies zu verhindern, ist an den Signalleitungen 5 die Schaltung 6 zum Verhindern elektrostatischer Ladungen vorhanden, die nun unter Bezugnahme auf die 2 erläutert wird.
  • Die Schaltung 6 zum Verhindern elektrostatischer Ladungen ist im Blindbereich in der oberen, linken Ecke der LCD-Tafel ausgebildet, und sie besteht aus einer ersten Gateleitung (Blindbereichs-Gateleitung).
  • D.h., dass der Blindbereich über eine zusätzliche Leitung 8 entsprechend jeder Signalleitung zwischen der ersten Gateleitung des aktiven Bereichs und jeder Signalleitung 5 entspricht. Auch sind in jeder Leitung 8 Elemente 6a zum Verhindern elektrostatischer Ladungen entsprechend der Anzahl der Signalleitungen vorhanden.
  • Jedoch bestehen bei diesem bekannten GIP-LCD die folgenden Nachteile. Das Dichtmittel überlappt nicht mit der Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen, und diese ist im Blindbereich an der oberen, linken Seite der LCD-Tafel dort ausgebildet, wo die erste Gateleitung ausgebildet ist. So nimmt die To leranz zur Herstellung des Dichtmittelstreifens ab, wodurch der Herstellprozess erschwert ist, da die Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen nahe an diesem Dichtmittel zum Verbinden des oberen und unteren Substrats liegt.
  • Wenn die Schaltung Substrat nahe am Dichtmittel zum Verbinden des unteren und des oberen Substrat liegt und das Dichtmittel aus leitendem Material besteht, können die Signalleitungen und die gemeinsame Elektrode des oberen Substrats kurzgeschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein GIP-LCD zu schaffen, bei dem eine Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen so hergestellt werden kann, dass nicht die Gefahr von Kurzschlüssen aufgrund eines leitenden Dichtmittels besteht, das sich dicht an dieser Schaltung befindet.
  • Diese Aufgabe ist durch das GIP-LCD gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst. Beim erfindungsgemäßen LCD ist die Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen an der unteren, linken Seite einer LCD-Tafel angebracht, d.h. angrenzend an den Blindbereichs-GIP-Gatetreiber, der relativ groß ist, wodurch die Toleranz zum Anbringen des Dichtmittels verbessert ist und dadurch die Ausbeute erhöht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1 ist eine Draufsicht eines GIP-LCD gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine vergrößerte Draufsicht einer in der 1 enthaltenen Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen;
  • 3 ist eine Draufsicht eines GIP-LCD gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 ist eine vergrößerte Draufsicht einer in der 3 enthaltenen Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen.
  • Wie es aus der 3 erkennbar ist, verfügt ein GIP-LCD gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung über ein unteres und ein oberes Substrat 10 und 20, die unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstands durch ein Dichtmittel 100 miteinander verbunden sind. Dabei ist das untere Substrat 10 größer als das obere Substrat 20, d.h., es verfügt über einen Nicht-Anzeigebereich, in dem ein Datentreiber angebracht ist. Auch ist innerhalb des vom Dichtmittel 100 umschlossenen Bereichs der Anzeigebereich des Displays vorhanden. In der 3 ist im Nicht-Anzeigebereich des unteren Substrats 10 ein TOP 70 angebracht.
  • Auch ist der Anzeigebereich des unteren und des oberen Substrats 10 und 20, die miteinander verbunden sind, in einen aktiven Bereich A/A und einen Blindbereich D unterteilt.
  • Wie oben angegeben, ist der aktive Bereich A/A des Anzeigebereichs des unteren Substrat 10 mit einer Gateleitung, einer Datenleitung, einer Pixelelektrode und einem Dünnschichttransistor versehen. Der aktive Bereich A/A des Anzeigebereichs des unteren Substrats 20 ist mit einer Schwarzmatrixschicht, einer Farbfilterschicht und einer gemeinsamen Elektrode versehen.
  • Der Blindbereich D des Anzeigebereichs des unteren Substrats 10 ist mit einer gemeinsamen Leitung 110, einem GIP-Gatetreiber 30, einem Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 40 sowie Signalleitungen 50 zum Anlegen verschiedener Signale (Taktsignal, Aktivierungssignal, Startsignal, gemeinsame Spannung usw.), die von einer Timingsteuerung an den GIP-Gatetreiber 30 und den Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 40 ausgegeben werden, versehen. Der Blindbereich D des Anzeigebereichs des oberen Substrat 20 ist mit einer Schwarzmatrixschicht versehen.
  • Die gemeinsame Leitung 110 ist an der Unterseite des Blindbereichs der LCD-Tafel ausgebildet. Anstatt dass das Dichtmittel 100 und die gemeinsame Leitung 110 als ein Körper ausgebildet wären, ist das Dichtmittel 100 über der gemeinsamen Leitung 110 in Überlappung mit dieser vorhanden. So werden, um das Dichtmittel 100 durch Aufstrahlen von Licht auf es zu härten, die mehreren gemeinsamen Leitungen 110 ausgebildet. Auch ist der Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 40 kleiner als der GIP-Gatetreiber 30, so dass die Fläche des dem Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 40 entsprechenden Blindbereichs größer als an der linken, oberen Seite der LCD-Tafel ist.
  • Im Anzeigebereich zwischen dem unteren und dem oberen Substrat 10 und 20 ist eine Flüssigkristallschicht ausgebildet.
  • Wenn während des Betriebs eine elektrostatische Ladung an die Signalleitungen 50 gelangt, können Elemente eines inneren Schaltkreises beschädigt werden. Um dies zu verhindern, ist an den Signalleitungen 50 eine Schaltung 60 zum Verhindern elektrostatischer Ladungen vorhanden, die nun unter Bezugnahme auf die 4 erläutert wird.
  • Die Schaltung 60 zum Verhindern elektrostatischer Ladungen ist in der linken, unteren Seite der LCD-Tafel entsprechenden Blindbereich unter Verwendung der gemeinsamen Leitung 110 ausgebildet.
  • D.h., dass im Blindbereich zwischen der gemeinsamen Leitung 110 und jeder Signalleitung 50 eine zusätzliche Leitung 80 entsprechend jeder Signalleitung vorhanden ist. Auch sind in jeder Leitung 80 Elemente 60a zum Verhindern elektrostatischer Ladungen entsprechend der Anzahl der Signalleitungen 50 vorhanden.
  • Gemäß der obigen Erläuterung ist der Blindbereichs-GIP-Gatetreiber 40 an der Unterseite des GIP-Gatetreibers 30 ausgebildet. Auch ist die Schaltung 60 zum Verhindern elektrostatischer Ladungen im Blindbereich zwischen der gemeinsamen Leitung 110 und den Signalleitungen 50, die an einer Seite des Blindbereichs-GIP-Gatetreibers 40 vorhanden sind, ausgebildet.
  • Das GIP-LCD gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung verfügt über die folgenden Vorteile. Da die Schaltung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen auf den Signalleitungen an der linken, unteren Seite der LCD-Tafel vorhanden ist, wo die Fläche größer als im Blindbereich an der linken, oberen Seite der LCD-Tafel ist, vorhanden ist, ist es möglich, den Abstand zwischen dieser Schaltung und dem Dichtmittel zum Verbinden des unteren und des oberen Substrats zu vergrößern, wodurch ausreichend Toleranz zum Herstellen des Dichtmittels geschaffen ist.
  • Da die Schaltung gemäß der Erfindung zum Verhindern elektrostatischer Ladungen um einen vorbestimmten Abstand vom das untere und das obere Substrat verbindenden Dichtmittel angebracht ist, kann ein Kurzschluss zwischen den Signalleitungen und der gemeinsamen Elektrode des oberen Substrats selbst dann verhindert werden, wenn das Dichtmittel aus einem leitenden Material hergestellt wird, wodurch die Ausbeute erhöht wird.

Claims (3)

  1. GIP-LCD mit: einem ersten und einen zweiten Substrat (10, 20), die einander zugewandt sind und über einen aktiven Bereich (A/A) bzw. einen Blindbereich verfügen; einer gemeinsamen Leitung (110), die an der Unterseite des Blindbereichs des ersten Substrat ausgebildet ist; einem GIP-Gatetreiber, der an einer Seite des Blindbereichs des ersten Substrat ausgebildet ist; einem GIP-Gatetreiber (40), der im Blindbereich zwischen der gemeinsamen Elektrode und dem GIP-Gatetreiber ausgebildet ist; Signalleitungen (50) zum Anlegen von von einer Timingsteuerung ausgegebenen Signalen an den GIP-Gatetreiber und den Blindbereichs-GIP-Gatetreiber, wobei diese Signalleitungen an der einen Seite des Blindbereichs auf dem ersten Substrats vorhanden sind; und einer Schaltung (60) zum Verhindern elektrostatischer Ladungen, die im Blindbereich des ersten Substrats zwischen der gemeinsamen Leitung und den Signalleitungen ausgebildet ist.
  2. GIP-LCD nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (60) zum Verhindern elektrostatischer Ladungen an der linken, unteren Seite des Blindbereichs vorhanden ist.
  3. GIP-LCD nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (60) zum Verhindern elektrostatischer Ladungen Folgendes aufweist: Elemente (60a) zum Verhindern elektrostatischer Ladungen, die den Signalleitungen (50) entsprechen; und mehrere Leitungen zum jeweiligen Verbinden der Elemente zum Verhindern elektrostatischer Ladungen mit den Signalleitungen und der gemeinsamen Leitung.
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