-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Flüssigkristallanzeigetechniken, insbesondere ein Array-Substrat, einen Anzeigebildschirm und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
-
Hintergrund
-
Eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist typischerweise eine Flachbildschirmanzeige. Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik entwickeln sich die LCDs zu leichten und dünnen Gebilden und weisen Vorteile auf, wie etwa einen breiten Blickwinkel, niedrige Leistungsaufnahme, eine geringe Dicke und Strahlungsfreiheit, was Benutzern ermöglicht, die besten visuellen Effekte zu genießen.
-
Zum Anzeigen der LCD-Anzeigevorrichtung müssen Gates in einem Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung angesteuert werden. In einem Anwendungsgebiet, das einen schmalen Rahmen des Anzeigebildschirms fordert (beispielsweise in Mobiltelefonen) besteht ein Ansatz zum Erzielen des schmalen Rahmens darin, die Gates über eine integrierte Gatesteuerung anzusteuern. 1 ist ein Prinzipschaltbild des Ansteuerns der Gates durch die integrierte Gatesteuerung nach dem Stand der Technik. Wie in 1 gezeigt, enthält ein Array-Substrat 1 der LCD-Anzeigevorrichtung einen Anzeigebereich 10 und Nicht-Anzeigebereiche 11, 12, 13, 14, die den Anzeigebereich 10 umgeben. Die integrierte Gatesteuerung ist im Nicht-Anzeigebereich 11 angeordnet und enthält eine Vielzahl kaskadiert verbundener Schieberegistereinheiten 111, und ein Ausgangsanschluss jeder der Schieberegistereinheiten 111 ist ausgelegt, ein Ansteuersignal zum Steuern eines Gateschalters auf eine entsprechende Gateleitung 15 im Anzeigebereich 10 auszugeben. Wie in 1 gezeigt, sind alle Schieberegistereinheiten 111 im Nicht-Anzeigebereich 11 angeordnet. Natürlich ist es auch möglich, dass alle Schieberegistereinheiten 111 im Nicht-Anzeigebereich 12 angeordnet sind. Die folgende Beschreibung beruht darauf, dass der durch jede Schieberegistereinheit 111 eingenommene Platz konstant ist, weil Bauteile in der Schieberegistereinheit 111 festgelegt sind. Weil jede der Schieberegistereinheiten 111 mit einer entsprechenden Gateleitung 15 verbunden ist, ist die Anzahl der Schieberegistereinheiten 111 dieselbe wie die Anzahl von Reihen von Pixeleinheiten 16 im Anzeigebereich 10. Wenn die durch jede Schieberegistereinheit 111 eingenommene Fläche des Anzeigebereichs 10 mit S bezeichnet ist, die Länge jeder Schieberegistereinheit 111 entlang einer ersten Richtung mit L1 bezeichnet ist, die Länge jeder Schieberegistereinheit 111 entlang einer zweiten Richtung mit L2 bezeichnet ist und die Länge der Pixeleinheit 16 entlang der ersten Richtung mit 11 bezeichnet ist, dann ist die Länge L1 jeder Schieberegistereinheit 111 entlang der ersten Richtung kleiner als die oder gleich der Länge 11 der Pixeleinheit 16 entlang der ersten Richtung; somit erfüllt die Länge L2 jeder Schieberegistereinheit 111 entlang der zweiten Richtung L2=S/L1≥S/11. Daher begrenzt die Länge jeder Schieberegistereinheit 111 entlang der zweiten Richtung weiteres Verschmälern des Rahmens des Anzeigebildschirms.
-
2 ist ein weiteres Prinzipschaltbild des Ansteuerns des Gates durch eine integrierte Gatesteuerung nach dem Stand der Technik. Anders als in
1 ist ein Teil der Schieberegistereinheiten 111 im Nicht-Anzeigebereich 11 angeordnet, während ein weiterer Teil der Schieberegistereinheiten 111 im Nicht-Anzeigebereich 12 angeordnet ist, wie in
2 gezeigt. Die Schieberegistereinheiten 111 im Nicht-Anzeigebereich 11 sind ausgelegt, die ungeradzahligen Gate-Leitungen anzusteuern, während die Schieberegistereinheiten 111 im Nicht-Anzeigebereich 12 ausgelegt sind, die geradzahligen Gate-Leitungen anzusteuern. Bei einer solchen, in
2 gezeigten Anordnung erfüllt die Länge L1 jeder Schieberegistereinheit 111 entlang der ersten Richtung L1≤2/1; somit erfüllt die Länge L2 jeder Schieberegistereinheit 111 entlang der zweiten Richtung L2=S/L1≥S/2/1. Verglichen mit der in
1 gezeigten Anordnung verringert die in
2 gezeigte Anordnung die Länge L2jeder der Schieberegistereinheiten 111 entlang der zweiten Richtung. Jedoch wird mit der wachsenden Nachfrage nach dem schmalen Rahmen das ständige Verschmälern des Rahmens des Anzeigebildschirms, der die integrierte Gatesteuerung verwendet, zu einer größeren Herausforderung. Weitere relevante Technologien sind aus
CN 103 268 032 A bekannt, worin ein Array-Substrat, ein Anzeigebildschirm und eine Anzeigevorrichtung gezeigt werden.
-
Zusammenfassung
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Gatesteuerung von Anzeigebildschirmen mit schmalen Rahmen zu verbessern. Diese Aufgabe wird gelöst mittels eines Array-Substrats gemäß Anspruch 1, eines Anzeigebildschirms gemäß Anspruch 6 oder einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 7. Erweiterungen und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
-
Im ersten Aspekt soll die vorliegende Offenbarung ein Array-Substrat schaffen, enthaltend einen Anzeigebereich und einen Nicht-Anzeigebereich um den Anzeigebereich;
der Anzeigebereich enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten, und die Gate-Abtastleitungen erstrecken sich entlang einer zweiten Richtung;
kaskadierte erste Schieberegistereinheiten sind an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten ist mit einer entsprechenden aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen verbunden; und mit einer kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten sind an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten ist
-
Im zweiten Aspekt soll die vorliegende Offenbarung weiter einen Anzeigebildschirm schaffen, der ein Farbfiltersubstrat und das Array-Substrat gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält.
-
Im dritten Aspekt soll die vorliegende Offenbarung weiter eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung schaffen, die den Anzeigebildschirm gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält.
-
In der technischen Lösung der vorliegenden Offenbarung sind kaskadierte erste Schieberegistereinheiten an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten ist mit einer entsprechenden aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen verbunden; und kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten sind an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten ist mit einer entsprechenden aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen verbunden, da die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten an dem mindestens einen Rand des Nicht-Anzeigebereichs entlang der zweiten Richtung angeordnet sind und daher die an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur ersten Richtung angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten dementsprechend reduziert sind, somit ist die Länge der zweiten Schieberegistereinheit in der ersten Richtung geeignet vergrößert, um die Länge der zweiten Schieberegistereinheit in der zweiten Richtung zu verringern, wodurch der Rahmen des Anzeigebildschirms verschmälert ist, der das Array-Substrat verwendet.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Prinzipschaltbild eines Ansteuerns von Gates durch eine integrierte Gatesteuerung nach dem Stand der Technik;
- 2 ist ein weiteres Prinzipschaltbild eines Ansteuerns von Gates durch eine integrierte Gatesteuerung nach dem Stand der Technik;
- 3 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau eines Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 4 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 5 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau noch eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 6 ist ein Prinzipschaltbild, das eine Anordnung erster Schieberegistereinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 7 ist eine Prinzipskizze, die eine weitere Anordnung erster Schieberegistereinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 8 ist ein Prinzipschaltbild, das noch eine weitere Anordnung erster Schieberegistereinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 9 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau noch eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 10 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau wieder eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
- 11 ist eine Prinzipskizze, die den Aufbau eines Anzeigebildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
-
Die vorliegende Offenbarung ist nachstehend weiter ausführlich in Kombination mit den begleitenden Zeichnungen und den Ausführungsformen beschrieben. Es sollte verstanden werden, dass die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen nur zur Erläuterung der vorliegenden Offenbarung, jedoch nicht zu ihrem Einschränken gedacht sind. Es ist auch anzumerken, dass die Zeichnungen zur einfacheren Beschreibung nur einige Teile darstellen, jedoch nicht alle Strukturen, die mit der vorliegenden Offenbarung verknüpft sind.
-
3 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau eines Array-Substrats zeigt, das durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist. Wie in 3 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 30 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 31 um den Anzeigebereich 30. Der Anzeigebereich 30 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 301, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 302, jeweils der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 301 entsprechend. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 302 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden der Reihen von Pixeleinheiten 301. Kaskadierte erste Schieberegistereinheiten 312 sind an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten 312 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 302 verbunden. Weiter sind kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten 313 an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 313 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 302 verbunden.
-
Es ist anzumerken, dass jede der ersten Schieberegistereinheiten 312 und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 313 aktive Bauelemente, wie etwa eine Vielzahl von Dünnfilmtransistoren oder -dioden, und ein passives Bauelement, wie etwa einen Kondensator, enthalten können, und die Größe der ersten Schieberegistereinheit 312 dieselbe sein kann wie die der zweiten Schieberegistereinheit 313 oder sich davon unterscheiden kann, und die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt sind.
-
Verglichen mit dem Stand der Technik, wo eine Vielzahl von Schieberegistereinheiten, ausgelegt, Ansteuersignale zum Steuern der Gateschalter auszugeben, an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 11 parallel zur ersten Richtung angeordnet sind, wie in 1 gezeigt, schlägt die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vor, dass: die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 312 an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur zweiten Richtung angeordnet sind und jede der ersten Schieberegistereinheiten 312 mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 302 verbunden ist, während die kaskadierten zweiten Schieberegistereinheiten 313 an mindestens einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur ersten Richtung angeordnet sind und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 313 mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 302 verbunden ist. Daher sind die an dem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur ersten Richtung angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 313 in der vorliegenden Offenbarung reduziert. Beispielsweise sollte bei gegebener Länge L1 der zweiten Schieberegistereinheit 313 entlang der ersten Richtung, gegebener Länge L2 der zweiten Schieberegistereinheit 313 entlang der zweiten Richtung und gegebener Länge 11 der Pixeleinheit 301 entlang der ersten Richtung die Länge L2 jeder Schieberegistereinheit entlang der zweiten Richtung nach dem Stand der Technik eine Beschränkung L2=S/L1≥S/11 erfüllen, aber in der Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung ist die Länge L2 der zweiten Schieberegistereinheit 313 entlang der zweiten Richtung nicht durch L2≥S/11 beschränkt, da die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 312 an dem mindestens einen Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 entlang der zweiten Richtung angeordnet sind, und daher sind die parallel zur ersten Richtung an dem mindestens einen Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 313 dementsprechend reduziert, wodurch ein weiter verschmälerter Rahmen erzielt ist.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer Umsetzung ein Steuerchip 32 an einem ersten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, während die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 312 an einem zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur zweiten Richtung angeordnet sind. Die Vorteile dieser Anordnung liegen darin, dass: der Platz an der ersten Seite des Nicht-Anzeigebereichs, der kleiner ist, verwendet ist, um den Steuerchip 32 anzuordnen, während der zweite Rand des Nicht-Anzeigebereichs 31 parallel zur zweiten Richtung, d.h. die Seite, die gegenüber dem Steuerchip liegt und mehr Platz aufweist, verwendet ist, um die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 312 anzuordnen, sodass dadurch mehr erste Schieberegistereinheiten angeordnet sein können, was die im Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur ersten Richtung angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten weiter reduziert und somit den Rahmen weiter verschmälert.
-
Der Nicht-Anzeigebereich 31 enthält auch Ansteuersignalleitungen 33, die mit dem Steuerchip 32 verbunden sind und auch jeweils mit den ersten Schieberegistereinheiten 312 und den zweiten Schieberegistereinheiten 313 verbunden sind. Die Ansteuersignale 33 sind ausgelegt, mindestens eins aus beispielsweise einem Taktsignal, einer Gate-Sperrspannung, einem Abtast-Startsignal, einer Low-Spannung, einer High-Spannung zu den ersten Schieberegistereinheiten 312 und den zweiten Schieberegistereinheiten 313 zu übertragen.
-
Es ist anzumerken, dass die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten auch an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur zweiten Richtung angeordnet sein können und somit das Beste aus dem Platz im Nicht-Anzeigebereich machen und damit den Rahmen weiter verschmälern.
-
Weiter ist in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Vielzahl von ersten Schieberegistereinheiten mit der Vielzahl von zweiten Schieberegistereinheiten kaskadiert verbunden, sodass die ersten Schieberegistereinheiten und die zweiten Schieberegistereinheiten ausgelegt sind, sequentiell das Taktsignal zu empfangen und Abtastsignale zu erzeugen und dann die jeweiligen erzeugten Abtastsignale sequentiell zu den entsprechenden Gate-Abtastleitungen zu übertragen.
-
4 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 4 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 40 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 41 um den Anzeigebereich 40. Der Anzeigebereich 40 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 401, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 402, jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 401. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 402 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden der Reihen von Pixeleinheiten 401. Kaskadierte erste Registereinheiten 412 sind an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 41 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten 412 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 402 verbunden. Weiter sind kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten 413 an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 41 parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 413 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 402 verbunden. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform. In der Ausführungsform, wie in 3 gezeigt, ist die Reihe erster Schieberegistereinheiten 312 zu einem Ende jeder Reihe von Pixeleinheiten 301 entlang der zweiten Richtung ausgerichtet (beispielsweise ist das erste Ende jeder Reihe von Pixeleinheiten 301 entlang der zweiten Richtung in 3 als die linke Seite gezeigt); während in der vorliegenden Ausführungsform die Reihe erster Schieberegistereinheiten 412 zu einer ersten Seite der zweiten Registereinheiten 413 entlang der zweiten Richtung ausgerichtet ist (beispielsweise ist die erste Seite der zweiten Registereinheiten 413 entlang der zweiten Richtung in 4 als die linke Seite gezeigt) . Die Vorteile dieser Anordnung liegen darin, dass der überlappte Bereich (wie in 4 durch einen gestrichelten Kreis angegeben) der Ränder des Nicht-Anzeigebereichs 41 entlang der ersten Richtung und der zweiten Richtung voll genutzt werden kann, um die ersten Schieberegistereinheiten 412 anzuordnen, und die am Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur ersten Richtung angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 413 weiter reduziert sind; dadurch ist der Rahmen weiter verschmälert.
-
5 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau noch eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 5 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 50 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 51 um den Anzeigebereich 50. Der Anzeigebereich 50 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 501, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 502, jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 501. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 502 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden der Reihen von Pixeleinheiten 501. Ein Steuerchip 52 ist an einem ersten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, während die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 512 an einem zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur zweiten Richtung angeordnet sind. Jede der ersten Schieberegistereinheiten 512 ist mit einer Gate-Abtastleitung 502 verbunden, die der ersten Schieberegistereinheit 512 entspricht. Die kaskadierten zweiten Schieberegistereinheiten 513 sind an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur ersten Richtung angeordnet, d.h. auf der linken Seite und der rechten Seite, wie in 5 gezeigt, und die auf der linken Seite angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 513 sind mit den ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen verbunden, während die auf der rechten Seite angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 513 mit den geradzahligen Gate-Abtastleitungen verbunden sind.
-
Verglichen mit dem Stand der Technik, wo eine Vielzahl von Schieberegistereinheiten, ausgelegt, Ansteuersignale zum Steuern der Gateschalter auszugeben, an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs 11 parallel zur ersten Richtung angeordnet sind, wie in 2 gezeigt, schlägt die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vor, dass: die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 512 am zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur zweiten Richtung angeordnet sind und jede der ersten Schieberegistereinheiten 512 mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 502 verbunden ist; und die kaskadierten zweiten Schieberegistereinheiten 513 an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur ersten Richtung angeordnet und mit den ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen bzw. den geradzahligen Gate-Abtastleitungen verbunden sind. Verglichen mit der Anzahl der in den Nicht-Anzeigebereichen 11 und 12 angeordneten Schieberegistereinheiten, wie in 2 gezeigt, ist die vorliegende Ausführungsform insofern vorteilhaft, als: die Anzahl der an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur ersten Richtung angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 513 bedeutend reduziert ist. Beispielsweise sollte bei gegebener Länge L1 der zweiten Schieberegistereinheit 513 entlang der ersten Richtung, gegebener Länge L2 der zweiten Schieberegistereinheit 513 entlang der zweiten Richtung und gegebener Länge 11 der Pixeleinheit 501 entlang der ersten Richtung die Länge L2 jeder Schieberegistereinheit entlang der zweiten Richtung nach dem Stand der Technik, wie in 2 gezeigt, eine Beschränkung L2=S/L1≥S/11 erfüllen, aber in der Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung ist die Länge L2 der zweiten Schieberegistereinheit 513 entlang der zweiten Richtung nicht durch L2≥S/11 beschränkt, da die kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 512 an dem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 51 entlang der zweiten Richtung angeordnet sind, und daher die parallel zur ersten Richtung an jedem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 51 angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 513 dementsprechend reduziert sind, das heißt, die Länge in der ersten Richtung jeder der an jedem Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur ersten Richtung angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten darf größer sein als die Länge von zwei Reihen von Pixeleinheiten in der ersten Richtung. Bei der gegebenen konstanten Fläche der zweiten Schieberegistereinheit und der erhöhten Länge der zweiten Schieberegistereinheit in der ersten Richtung kann die Länge der zweiten Schieberegistereinheit in der zweiten Richtung reduziert sein, was somit den Rahmen weiter verschmälert.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen sind, wenn die kaskadierten zweiten Schieberegistereinheiten 513 in beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur ersten Richtung angeordnet sind, mindestens ein Satz der ersten Schieberegistereinheiten 512 zum Ansteuern einiger ungeradzahliger Gate-Abtastleitungen und mindestens ein Satz der ersten Schieberegistereinheiten 512 zum Ansteuern einiger geradzahliger Gate-Abtastleitungen am zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 51 parallel zur zweiten Richtung angeordnet. Der mindestens eine Satz der ersten Schieberegistereinheiten 512 zum Ansteuern der ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen ist mit den zweiten Schieberegistereinheiten 513 zum Ansteuern der anderen ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen kaskadiert verbunden, und der mindestens eine Satz der ersten Schieberegistereinheiten 512 zum Ansteuern der geradzahligen Gate-Abtastleitungen ist mit den zweiten Schieberegistereinheiten 513 zum Ansteuern der anderen geradzahligen Gate-Abtastleitungen kaskadiert verbunden.
-
Es ist anzumerken, dass die am zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs parallel zur zweiten Richtung angeordneten kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten sequentiell entlang der zweiten Richtung, wie in 3 gezeigt, oder entlang der ersten Richtung angeordnet sein können. 6 ist ein Prinzipschaltbild, das eine Anordnung erster Schieberegistereinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 6 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 60 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 61 um den Anzeigebereich 60. Der Anzeigebereich 60 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 601, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 602, jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 601. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 602 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden der Reihen von Pixeleinheiten 601. Kaskadierte erste Schieberegistereinheiten 612 sind an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 61 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten 612 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 602 verbunden. Kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten 613 sind an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 61 parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 613 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 602 verbunden. Anders als in den oben beschriebenen Ausführungsformen sind in der vorliegenden Ausführungsform die am Rand des Nicht-Anzeigebereichs 61 parallel zur zweiten Richtung angeordneten kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 612 sequentiell entlang der ersten Richtung angeordnet.
-
7 ist eine Prinzipskizze, die eine weitere Anordnung erster Schieberegistereinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 7 gezeigt, sind die an einem zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 71 parallel zur zweiten Richtung angeordneten kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 712 als Matrix angeordnet.
-
8 ist ein Prinzipschaltbild, das noch eine weitere Anordnung erster Schieberegistereinheiten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 8 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 80 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 81 um den Anzeigebereich 80. Der Anzeigebereich 80 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 801, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 802, jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 801. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 802 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden aus der Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 801. Kaskadierte erste Schieberegistereinheiten 812 sind an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 81 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten 812 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 802 verbunden. Kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten 813 sind an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 81 parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 813 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 802 verbunden. Die am Rand des Nicht-Anzeigebereichs 81 parallel zur zweiten Richtung angeordneten kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 812 sind als Matrix angeordnet, wobei verschiedene Spalten der ersten Schieberegistereinheiten versetzt sind. Die Projektionen von Verbindungsleitungen zwischen beliebigen zwei benachbarten ersten Schieberegistereinheiten 812 und einer Verbindungsleitung zwischen einer beliebigen ersten Schieberegistereinheit 812 und der entsprechenden Gate-Abtastleitung 802 auf das Array-Substrat überlappen nicht die Projektion beliebiger der ersten Schieberegistereinheiten 812 auf das Array-Substrat, sodass die Störungen zwischen den Verbindungsleitungen und den benachbarten ersten Schieberegistereinheiten vermieden sein kann. Obwohl 8 beispielhaft zweireihige und zweispaltige erste Schieberegistereinheiten zeigt, sind die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt.
-
9 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau noch eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 9 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 90 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 91 um den Anzeigebereich 90. Der Anzeigebereich 90 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 901, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 902, jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 901. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 902 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden aus der Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 901. Kaskadierte erste Schieberegistereinheiten 912 sind an einem zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 91 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und jede der ersten Schieberegistereinheiten 912 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 902 verbunden. Kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten 913 sind an einem Rand des Nicht-Anzeigebereichs 91 parallel zur ersten Richtung angeordnet, und jede der zweiten Schieberegistereinheiten 913 ist mit einer entsprechenden der Gate-Abtastleitungen 902 verbunden. Anders als in den oben beschriebenen Ausführungsformen ist auch eine Vielzahl virtueller Schieberegistereinheiten 914 am zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 91 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, und sie sind kaskadiert mit den ersten Schieberegistereinheiten 912 verbunden, um die einzugebenden Abtastsignale vorzubearbeiten, und sorgen so für die Genauigkeit der eingegebenen Abtastsignale. Obwohl 9 beispielhaft zwei virtuelle Schieberegistereinheiten 914 zeigt, ist die vorliegende Offenbarung jedoch nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann die Anzahl der virtuellen Schieberegistereinheiten nach den praktischen Anforderungen variiert sein.
-
10 ist ein Prinzipschaltbild, das den Aufbau noch eines weiteren Array-Substrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 10 gezeigt, enthält das Array-Substrat einen Anzeigebereich 100 zum Darstellen eines Bildes und einen Nicht-Anzeigebereich 101 um den Anzeigebereich 100. Der Anzeigebereich 100 enthält eine Vielzahl von Reihen von Pixeleinheiten 1001, sequentiell entlang einer ersten Richtung angeordnet, und eine Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 1002, jeweils entsprechend der Vielzahl von Reihen der Pixeleinheiten 1001. Jede aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 1002 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung und ist ausgelegt zum Übertragen eines Abtastsignals zu einer entsprechenden der Reihen von Pixeleinheiten 1001. Ein Steuerchip 102 ist an einem ersten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 parallel zur zweiten Richtung angeordnet, während kaskadierte erste Schieberegistereinheiten 1012 an einem zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 parallel zur zweiten Richtung angeordnet sind. Jede der ersten Schieberegistereinheiten 1012 ist mit einer entsprechenden aus der Vielzahl von Gate-Abtastleitungen 1002 verbunden. Kaskadierte zweite Schieberegistereinheiten 1013 sind an beiden Rändern des Nicht-Anzeigebereichs 101 parallel zur ersten Richtung angeordnet, z. B. dem linken und dem rechten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 parallel zur zweiten Richtung, und die am linken Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 1013 sind mit den ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen verbunden, während die am rechten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 angeordneten zweiten Schieberegistereinheiten 1013 mit den geradzahligen Gate-Abtastleitungen verbunden sind. Die am zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 parallel zur zweiten Richtung angeordneten kaskadierten ersten Schieberegistereinheiten 1012 enthalten mindestens einen Satz der ersten Schieberegistereinheiten 1012 zum Ansteuern der ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen und mindestens einen Satz der ersten Schieberegistereinheiten 1012 zum Ansteuern der geradzahligen Gate-Abtastleitungen. Der mindestens eine Satz der ersten Schieberegistereinheiten 1012 zum Ansteuern der ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen ist mit den zweiten Schieberegistereinheiten 1013 zum Ansteuern der anderen ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen kaskadiert verbunden, und der mindestens eine Satz der ersten Schieberegistereinheiten 1012 zum Ansteuern der geradzahligen Gate-Abtastleitungen ist mit den zweiten Schieberegistereinheiten 1013 zum Ansteuern der anderen geradzahligen Gate-Abtastleitungen kaskadiert verbunden.
-
Darüber hinaus ist auch mindestens ein Satz virtueller Schieberegistereinheiten 1014 am zweiten Rand des Nicht-Anzeigebereichs 101 parallel zur zweiten Richtung angeordnet. Der mindestens eine Satz virtueller Schieberegistereinheiten 1014 ist zwischen mindestens einer Spalte der zweiten Schieberegistereinheiten 1013 zum Ansteuern der ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen und mindestens einer Spalte der zweiten Schieberegistereinheiten 1013 zum Ansteuern der ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen angeordnet, und ist mit dem mindestens einen Satz der ersten Schieberegistereinheiten 1012 zum Ansteuern der ungeradzahligen Gate-Abtastleitungen bzw. dem mindestens einen Satz der ersten Schieberegistereinheiten 1012 zum Ansteuern der geradzahligen Gate-Abtastleitungen kaskadiert verbunden.
-
Es ist anzumerken, dass jede der ersten Schieberegistereinheiten und jede der zweiten Schieberegistereinheiten aktive Bauelemente enthalten können, wie etwa eine Vielzahl von Dünnfilmtransistoren oder -dioden, und ein passives Bauelement, wie etwa einen Kondensator, und die Größe der ersten Schieberegistereinheit dieselbe sein kann wie die der zweiten Schieberegistereinheit oder sich davon unterscheiden kann, und die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt sind.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sehen weiter einen Anzeigebildschirm vor. 11 ist eine Prinzipskizze, die den Aufbau eines Anzeigebildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 11 gezeigt, enthält der Anzeigebildschirm ein Farbfiltersubstrat 111 und das Array-Substrat 112 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen. Aufgrund der Verwendung des Array-Substrats gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen im Anzeigebildschirm weist auch der Anzeigebildschirm dieselben vorteilhaften Wirkungen auf wie die oben beschriebenen Array-Substrate.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schaffen weiter eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, enthaltend den Anzeigebildschirm gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform. Es ist anzumerken, dass die Flüssigkristallanzeigevorrichtung weiter zusätzliche Einrichtungen zum Unterstützen des normalen Betriebs der Flüssigkristallanzeigevorrichtung enthält. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung kann ein beliebiges aus Mobiltelefonen, Tablet-Computern, elektronischem Papier und elektronischen Fotorahmen sein.
-
Es ist anzumerken, dass, obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen der Offenbarung und die darin verwendeten technischen Prinzipien wie oben beschrieben wurden, die vorliegende Offenbarung nicht auf die speziellen hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, wie Fachleute einsehen werden. Die verschiedenen Abwandlungen, Neuanpassungen und Umstellungen können durch gewöhnliche Fachleute erdacht werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher wurde die vorliegende Offenbarung durch die obigen Ausführungsformen ausführlich beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und enthält auch mehr andere äquivalente Ausführungsformen, ohne vom Konzept der Offenbarung abzuweichen. Der Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung ist durch den Geltungsbereich der angefügten Ansprüche bestimmt.