-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet von Anzeigetechnologien, insbesondere auf ein Rastersubstrat, ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung.
-
Aufgrund ihrer Vorteile wie z. B. geringem Gewicht, kleiner Dicke, niedrigem Energieverbrauch und geringer Strahlung werden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen auf verschiedenen Gebieten weithin eingesetzt. Mit der Entwicklung von Flüssigkristallanzeigetechnologien haben die Flüssigkristallanzeigevorrichtungen kontinuierlich die Anzeigeeffekte verbessert.
-
In den vorhandenen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen sind Streifenelektroden aus Zeilen von Pixelelektroden auf dem Rastersubstrat in einer Pseudo-Dualdomänenstruktur angeordnet, d. h. für die Streifenelektroden aus irgendwelchen zwei benachbarten Zeilen von Pixelelektroden sind die Streifenelektroden aus einer der zwei benachbarten Zeilen von Pixelelektroden parallel zu einer Richtung, die von einer Richtung verschieden ist, zu der die Streifenelektroden der anderen aus den zwei benachbarten Reihen von Pixelelektroden parallel sind. In dem Prozess der Herstellung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, falls eine Reibungsorientierungsrichtung beim Reiben abweicht oder ein Polarisator beim Kleben abweicht, ist dann die Luminanz, die ungeraden Zeilen von Pixelelektroden entspricht, und die Luminanz, die geraden Zeilen von Pixelelektroden entspricht, während des Anzeigens unregelmäßig und erzeugt dadurch Querstreifenbildung in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
-
Kurzfassung der Erfindung
-
Aus der
US 2004/0263748 A1 ist eine IPS („In-Plane-Switching“) - Flüssigkristallanzeigevorrichtung bekannt, bei welcher der Hauptblickwinkel kompensiert wird, um die Helligkeit und Blickwinkelcharakteristik zu verbessern. Unter anderem wird vorgeschlagen, bei zwei Reihen von Subpixeln die Ausdehnungsrichtungen der gemeinsamen Elektrode und der Pixelelektrode bzw. die Verdrillungsrichtungen der Flüssigkristallmoleküle entgegengesetzt auszubilden. Dadurch ergibt sich jedoch ein toter Bereich, in welchem weder eine gemeinsame, noch eine Pixelelektrode und auch kein Farbfilter vorliegen. Eine ähnliche Anzeigevorrichtung ist auch aus der
US 2009/0009671 A1 bekannt. Diese Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, die unerwünschte zuvor beschriebene Querstreifenbildung zu verhindern. Im Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rastersubstrat, ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, um das Problem zu lösen, dass die Luminanz, die ungeraden Zeilen von Pixelelektroden entspricht, und die Luminanz, die geraden Zeilen von Pixelelektroden entspricht, während des Anzeigens ungleichmäßig sind und dadurch in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Querstreifenbildung erzeugen, wenn eine Reibungsorientierungsrichtung beim Reiben abweicht oder ein Polarisator beim Kleben abweicht.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schafft ein Rastersubstrat gemäß dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft ferner ein Anzeigefeld, das enthält: ein erstes Substrat, ein zweites Substrat und eine Flüssigkristallschicht, die sich zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat befindet, wobei das erste Substrat das vorstehende Rastersubstrat enthält.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft ferner eine Anzeigevorrichtung, die das vorstehende Anzeigefeld enthält.
-
Mit dem Rastersubstrat, dem Anzeigefeld und der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält jede Zeile der Subpixelelektroden sowohl Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung als auch Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung, wobei der Anzeigeeffekt, dass hohe Luminanz bzw. niedrige Luminanz, die Subpixelelektroden aus jeder Zeile von Subpixelelektroden auf dem Rastersubstrat entsprechen, sich abwechseln, erreicht wird, falls die Reibungsrichtung beim Reiben abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, so dass keine unterscheidbare Luminanzdifferenz zwischen den ungeraden und geraden Zeilen von Pixelelektroden vorhanden ist, wodurch das Problem der Querstreifenbildung vermieden wird.
-
Figurenliste
-
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen bezogen; es zeigen:
- 1A eine schematische Darstellung der Struktur einer Pixelelektrode im Stand der Technik;
- 1B eine schematische Darstellung der Struktur eines Rastersubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 1C eine schematische Darstellung der Struktur einer Subpixelelektrode gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 1D eine schematische Darstellung einer weiteren Subpixelelektrode gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2A eine schematische Darstellung der Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2B eine schematische Darstellung der Struktur einer weiteren Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3A eine schematische Darstellung der Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3B eine schematische Darstellung der Struktur einer weiteren Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3C eine schematische Darstellung der Struktur einer weiteren Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 3D eine schematische Darstellung der Struktur wiederum einer weiteren Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4A eine schematische Darstellung der Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4B eine schematische Darstellung der Struktur einer weiteren Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4C eine schematische Darstellung der Struktur der in 4B gezeigten Pixeleinheit, die mit gemeinsamen Elektrodenleitungen versehen ist;
- 5A eine schematische Darstellung der Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5B eine schematische Darstellung der Struktur einer weiteren Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5C eine schematische Darstellung der Struktur der in 4B gezeigten Pixeleinheit, die mit gemeinsamen Elektrodenleitungen versehen ist;
- 6A eine schematische Darstellung der Struktur einer Subpixelelektrode gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6B eine schematische Darstellung der Struktur eines Rastersubstrats gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7A eine schematische Darstellung der Struktur eines Anzeigefelds gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7B eine schematische Darstellung der Struktur eines Farbfiltersubstrats gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 8 eine schematische Darstellung der Struktur einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die technischen Lösungen in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind genau und vollständig nachstehend in Kombination mit den Zeichnungen, die die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung begleiten, beschrieben. Offensichtlich sind lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anstatt aller Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier beschrieben. Basierend auf den beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen alle anderen Ausführungsformen, die ohne irgendeine erfinderische Arbeit durch Fachleute erhalten werden, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
-
In einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung wird ein elektrisches Feld, das zwischen einer Pixelelektrode und einer gemeinsamen Elektrode gebildet ist, verwendet, um die Drehung von Flüssigkristallmolekülen zu steuern, um einen Anzeigeeffekt der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zu erreichen, und somit kann ein Anordnungsmuster von Streifenelektroden aus jeder Zeile von Pixelelektroden das elektrische Feld, das zwischen den Pixelelektroden und der gemeinsamen Elektrode gebildet ist, beeinflussen und dadurch die Drehung der Flüssigkristallmoleküle beeinflussen und ferner den Anzeigeeffekt der Flüssigkristallanzeigevorrichtung beeinflussen.
-
1A ist eine schematische Darstellung der Struktur einer Pixelelektrode im Stand der Technik. Bezug nehmen auf 1A enthält unter irgendwelchen zwei benachbarten Zeilen von Pixelelektroden 11 auf einem Rastersubstrat in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine erste Zeile von Pixelelektroden 11 (die eine ungerade oder gerade Zeile von Pixelelektroden auf dem Rastersubstrat ist) Streifenelektroden, die alle parallel zu einer ersten Richtung X1 sind, eine zweite Zeile von Pixelelektroden 11 (die eine gerade Zeile oder eine ungerade Zeile von Pixelelektroden auf dem Rastersubstrat ist, die der ersten Zeile von Pixelelektroden entspricht) enthält Streifenelektroden, die alle parallel zu einer zweiten Richtung X2 sind, und ein Winkel zwischen der ersten Richtung X1 und der zweiten Richtung X2 ist α, und bilden dadurch eine Pseudo-Dualdomänenstruktur der Anordnung der Streifenelektroden in dem Stand der Technik. Zusätzlich, wie in 1A gezeigt ist, repräsentiert eine gestrichelte Linie X3 mit einem Pfeil die Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels α, und die Pixelelektroden in derselben Spalte auf dem Rastersubstrat weisen dieselbe Farbe auf (nicht gezeigt), und können somit beispielsweise alle rote Pixelelektroden, grüne Pixelelektroden, blaue Pixelelektroden oder weiße Pixelelektroden sein.
-
Für das Anordnungsmuster der Streifenelektroden aus jeder Zeile von Pixelelektroden 11 in 1A ist es erforderlich, dass bei der Herstellung der Flüssigkristallanzeigevorrichtung die Reibungsorientierungsrichtung und auch die Polarisationsrichtung des Polarisators konsistent mit der Richtung X3 der Winkelhalbierenden des Winkels α sind, um einen guten Anzeigeeffekt sicherzustellen. Falls der Polarisator beim Kleben abweicht, ist die Polarisationsrichtung des Polarisators inkonsistent mit der Richtung X3 der Winkelhalbierenden des Winkels α. Wie in 1A gezeigt ist, ist die Richtung X3 der Winkelhalbierenden des Winkels α konsistent mit einer Reibungsorientierungsrichtung X4, ist aber inkonsistent mit der Polarisationsrichtung X5 des Polarisators, d. h. ein Winkel, der zwischen der Polarisationsrichtung X5 und der ersten Richtung X1 gebildet ist, ist ungleich einem Winkel, der zwischen der Polarisationsrichtung X5 und der zweiten Richtung X2 gebildet ist, so dass ein Polarisationswinkel von Licht durch die ungerade Pixelzeile auf dem Rastersubstrat ungleich einem Polarisationswinkel von Licht durch die gerade Pixelzeile auf dem Rastersubstrat ist; andererseits, falls die Reibungsorientierungsrichtung beim Reiben abweicht, ist die Reibungsorientierungsrichtung inkonsistent mit der Richtung X3 der Winkelhalbierenden des Winkels α, so dass der anfängliche Ablenkwinkel der Flüssigkristallmoleküle oberhalb der ungeraden Zeilen von Pixelelektroden ungleich dem anfänglichen Ablenkwinkel der Flüssigkristallmoleküle oberhalb der geraden Zeilen von Pixelelektroden auf dem Rastersubstrat ist. Als solches während eines Betriebs der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, wenn die ungeraden Zeilen von Pixelelektroden in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die einer niedrigen (oder hohen) Luminanz entsprechen, entsprechen im Gegensatz dazu die ungeraden Zeilen von Pixelelektroden in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung einer hohen (oder niedrigen) Luminanz, d. h. die Luminanz, die den ungeraden Zeilen von Pixelelektroden in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung entspricht, ist von der Luminanz, die den geraden Zeilen von Pixelelektroden in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung entspricht, verschieden, und dadurch wird Querstreifenbildung in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung erzeugt.
-
Basierend auf der vorstehenden Beschreibung stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Lösungen bereit.
-
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Rastersubstrat bereit. 1B ist eine schematische Darstellung, die die Struktur eines Rastersubstrats gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 1B enthält das Rastersubstrat mehrere Pixeleinheiten PU, von denen jede eine 2×2-Subpixelbereichmatrix enthält, wobei die 2×2-Subpixelbereichmatrix einen ersten Subpixelbereich Z1, einen zweiten Subpixelbereich Z2, einen dritten Subpixelbereich Z3 und einen vierten Subpixelbereich Z4 enthält, die nacheinander angeordnet sind; jeder der Subpixelbereiche enthält wenigstens zwei Subpixelelektroden, von denen jede eine Streifenelektrode enthält; die Streifenelektrode wenigstens einer der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem dritten Subpixelbereich Z3 ist parallel zu einer ersten Richtung Y1; die Streifenelektrode wenigstens einer der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich Z2 und dem vierten Subpixelbereich Z4 ist parallel zu einer zweiten Richtung Y2; die erste Richtung Y1 kreuzt sich mit der zweiten Richtung Y2, um einen Winkel, der größer als 0° und kleiner als oder gleich 90° ist, zwischen der ersten Richtung Y1 und der zweiten Richtung Y2 zu bilden, beispielsweise in 1B, wobei der Winkel, der zwischen der ersten Richtung Y1 und der zweiten Richtung Y2 gebildet ist, größer als 0° und kleiner als 90° ist; wobei ein erster Bereich Z5 durch die Subpixelelektroden, die die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung Y1 enthalten und die Subpixelelektroden, die die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung Y2 enthalten, definiert ist und mit einem Subpixelschalter (nicht gezeigt) versehen ist.
-
Insbesondere sind in 1B der erste Subpixelbereich Z1, der zweite Subpixelbereich Z2, der dritte Subpixelbereich Z3 und der vierte Subpixelbereich Z4 in der Pixeleinheit PU nacheinander im Uhrzeigersinn angeordnet, und jeder der Subpixelbereiche enthält zwei Subpixelelektroden, die in einer 1 x2-Matrix angeordnet sind. Die Streifenelektrode jeder der Subpixelelektroden jedem aus aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem dritten Subpixelbereich Z3 ist parallel zu der ersten Richtung Y1; und die Streifenelektrode jeder der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich Z2 und dem vierten Subpixelbereich Z4 ist parallel zu der zweiten Richtung Y2. Die Pixeleinheit PU enthält eine erste Subpixelelektrode P1, eine zweite Subpixelelektrode P2, eine dritte Subpixelelektrode P3, eine vierte Subpixelelektrode P4, eine fünfte Subpixelelektrode P5, eine sechste Subpixelelektrode P6, eine siebte Subpixelelektrode P7 und eine achte Subpixelelektrode P8, nacheinander nach im Uhrzeigersinn angeordnet sind, wobei sich die erste Subpixelelektrode P1 und die zweite Subpixelelektrode P2 innerhalb des ersten Subpixelbereichs Z1 befinden, sich die dritte Subpixelelektrode P3 und die vierte Subpixelelektrode P4 innerhalb des zweiten Subpixelbereichs Z2 befinden, sich die fünfte Subpixelelektrode P5 und die sechste Subpixelelektrode P6 innerhalb des dritten Subpixelbereichs Z3 befinden und sich die siebte Subpixelelektrode P7 und die achte Subpixelelektrode P8 innerhalb des vierten Subpixelbereichs Z4 befinden.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass 1B lediglich ein spezifisches Beispiel des Rastersubstrats der vorliegenden Erfindung ist, und das Anordnungsmuster der vier Subpixelbereiche auf dem Rastersubstrat im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, die Anzahl der Subpixelelektroden aus jedem der Subpixelbereiche, die Anzahl der Subpixelelektroden, die jeweils Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung Y1 und der zweiten Richtung Y2 enthalten, usw. sind hier nicht beschränkt.
-
Insbesondere, da der erste Subpixelbereich, der zweite Subpixelbereich, der dritte Subpixelbereich und der vierte Subpixelbereich nacheinander angeordnet sind, befinden sich der erste Subpixelbereich und der dritte Subpixelbereich in unterschiedlichen Zeilen, und der zweite Subpixelbereich und der vierte Subpixelbereich befinden sich in unterschiedlichen Zeilen. Ferner, unter Berücksichtigung, dass jeder der Subpixelbereiche wenigstens zwei Subpixelelektroden enthält, von denen jede eine Streifenelektrode enthält, ist die Streifenelektrode wenigstens einer der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich und dem dritten Subpixelbereich parallel zu einer ersten Richtung, und die Streifenelektrode wenigstens einer der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich und dem vierten Subpixelbereich ist parallel zu einer zweiten Richtung, nicht alle Streifenelektroden der Subpixelelektroden aus derselben Zeile von Subpixelelektroden in der Pixeleinheit sind parallel zu der ersten Richtung oder der zweiten Richtung, sondern ein Teil der Streifenelektroden aller Subpixelelektroden aus derselben Zeile von Subpixelelektroden sind parallel zu der ersten Richtung, und die verbleibenden Streifenelektroden aller Subpixelelektroden aus derselben Reihe von Subpixelelektroden sind parallel zu der zweiten Richtung.
-
Falls die Reibungsorientierungsrichtung bei der Reibung abweicht, ist die Reibungsorientierungsrichtung inkonsistent mit der Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung, das heißt der anfängliche Ablenkwinkel der Flüssigkristallmoleküle oberhalb der Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung ist ungleich dem anfänglichen Ablenkwinkel der Flüssigkristallmoleküle oberhalb der Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung; falls andererseits der Polarisator beim Kleben abweicht, ist die Polarisationsrichtung des Polarisators inkonsistent mit der Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung, das heißt ein Polarisationswinkel von Licht durch die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung ist ungleich einem Polarisationswinkel von Licht durch die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung. Für beide der vorstehenden Fälle, wenn die Subpixelelektrode, die die Streifenelektrode parallel zu der ersten Richtung enthält, hoher Luminanz entspricht, entspricht die Subpixelelektrode, die die Streifenelektrode parallel zu der zweiten Richtung niedriger Luminanz. Jedoch enthält gemäß dem Anordnungsmuster der Streifenelektroden in jeder Zeile von Subpixelelektroden, wie es durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt ist, jede Zeile von Subpixelelektroden sowohl die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung als auch die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung. Falls die Reibungsorientierungsrichtung bei der Reibung abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, dann wechseln sich hohe Luminanz und niedrige Luminanz, die den Subpixelelektroden aus jeder Reihe von Subpixelelektroden entsprechen, ab, das heißt ein Anzeigeeffekt, dass die hohe Luminanz und die niedrige Luminanz, die den Subpixelelektroden aus entweder den ungeraden oder den geraden Zeilen von Subpixelelektroden auf dem Rastersubstrat entsprechen, ist erreicht, so dass keine unterscheidbare Luminanzdifferenz zwischen den ungeraden und geraden Zeilen von Subpixelelektroden vorhanden ist. Im Vergleich mit dem vorhandenen Anordnungsmuster der Streifenelektroden, die eine unterscheidbare Differenz zwischen der Luminanz, die den ungeraden Zeilen von Subpixelelektroden entspricht, und der Luminanz, die den geraden Zeilen von Subpixelelektroden entspricht, wenn die Reibungsorientierungsrichtung bei der Reibung abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, können die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung das Problem der Querstreifenbildungen, das im Stand der Technik vorhanden ist, vermeiden. Es wird darauf hingewiesen, dass in den technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung, da zwei benachbarte Subpixelelektroden in derselben Spalte Streifenelektroden aufweisen, die zu unterschiedlichen Richtungen parallel sind, der Effekt, dass hohe und niedrige Luminanz, die den Subpixelelektroden in derselben Spalte entsprechen, sich abwechseln, ebenfalls erreicht ist und dadurch die vertikale Streifenbildung vermieden ist.
-
Mit dem vorstehenden Anordnungsmuster der Streifenelektroden in jeder Zeile von Subpixelelektroden (d. h. die entsprechenden Subpixelelektroden sind parallel zu der ersten Richtung oder der zweiten Richtung) kann das Problem der Querstreifenbildung im Stand der Technik gelöst werden. Wenn jedoch ein leerer Bereich betrachtet wird, d. h. der erste Bereich der vorliegenden Offenbarung, der durch die Subpixelelektroden, die die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung enthalten, und die Subpixelelektroden, die die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung enthalten, definiert ist, ist die Durchlässigkeit dieses leeren Bereichs verschieden von der Durchlässigkeit des Bereichs, der mit den Subpixelelektroden versehen ist, so dass der Anzeigeeffekt des Rastersubstrats beeinflusst sein kann. Um einen solchen Einfluss auf den Anzeigeeffekt zu vermeiden, sind in dem ersten Bereich Subpixelelektroden und Subpixelschalter vorgesehen, so dass, nachdem ein Farbfiltersubstrat auf das Rastersubstrat laminiert ist, eine schwarze Matrix auf dem Farbfiltersubstrat die Subpixelschalter, die in dem ersten Bereich vorgesehen sind, abschirmen kann und dadurch sowohl effektiv den ersten Bereich nutzt als auch einen guten Anzeigeeffekt des Rastersubstrats sicherstellt.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass der vorstehende erste Bereich durch Subpixelelektroden in derselben Pixeleinheit definiert sein kann oder auch zwischen den Subpixelelektroden aus den benachbarten Pixeleinheiten definiert sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der erste Bereich innerhalb einer Pixeleinheit durch die Subpixelelektroden in der Pixeleinheit definiert, und der erste Bereich an einem Rand der Pixeleinheit kann so betrachtet werden, dass er durch die Subpixelelektroden in der Pixeleinheit und die Subpixelelektroden in einer Pixeleinheit, die der Pixeleinheit benachbart ist, definiert ist.
-
Mit dem Rastersubstrat gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält jede Zeile der Subpixelelektroden sowohl Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung als auch Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung, und der Anzeigeeffekt, dass hohe Luminanz bzw. niedrige Luminanz, die Subpixelelektroden aus jeder Zeile von Subpixelelektroden auf dem Rastersubstrat entsprechen, sich abwechseln, wird erreicht, falls die Reibungsrichtung beim Reiben abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, so dass keine unterscheidbare Luminanzdifferenz zwischen den ungeraden und geraden Zeilen von Pixelelektroden vorhanden ist, und dadurch wird das Problem der Querstreifenbildung vermieden.
-
In einer Implementierung der vorstehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen alle Subpixelelektroden aus den vier Subpixelbereichen dieselbe Länge auf; wenigstens eine der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich und dem dritten Subpixelbereich ist parallel zu einer ersten Richtung; und wenigstens eine der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich und dem vierten Subpixelbereich ist parallel zu einer zweiten Richtung. Beispielsweise, Bezug nehmend auf 1C, kann sich eine Subpixelelektrode Pj, die parallel zu der ersten Richtung Y1 ist, innerhalb des ersten Subpixelbereichs oder des dritten Subpixelbereichs befinden, und die Subpixelelektrode Pj weist eine Breite von d1 und eine Länge von d2 auf; Bezug nehmen auf 1D kann sich eine Subpixelelektrode Pk, die parallel zu der zweiten Richtung Y2 ist, innerhalb des zweiten Subpixelbereichs oder des vierten Subpixelbereichs befinden, und die Subpixelelektrode Pk weist eine Breite von d1 und eine Länge von d2 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass auf der Basis, dass die Streifenelektrode wenigstens einer der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich und dem dritten Subpixelbereich parallel zu der ersten Richtung ist, und die Streifenelektrode wenigstens einer der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich und dem vierten Subpixelbereich parallel zu der zweiten Richtung ist, wenigstens eine der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich und dem dritten Subpixelbereich ferner parallel zu der ersten Richtung ist und wenigstens eine der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich und dem vierten Subpixelbereich parallel zu der zweiten Richtung ist, so dass der erste Bereich, der durch die Subpixelelektroden, die parallel zu der ersten Richtung sind, und die Subpixelelektroden, die parallel zu der zweiten Richtung sind, definiert ist, einen größeren Raum aufweisen kann und dadurch das Bereitstellen der Subpixelschalter in dem ersten Bereich vereinfachen kann.
-
Basierend auf dem vorstehenden Prinzip kann die Struktur des Rastersubstrats, wie z. B. die Anzahl der Subpixelelektroden aus jedem der Subpixelbereiche in der Pixeleinheit, das Anordnungsmuster der Streifenelektroden aus jeder Zeile von Subpixelelektroden und außerdem die Konfiguration der entsprechenden Subpixelschalter, Datenleitungen, Gateleitungen usw. durch verschiedene spezifisch Implementierungen erreicht werden, solange das Problem der Querstreifenbildung vermieden werden kann, wenn die Reibungsorientierungsrichtung bei der Reibung abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht. Die bevorzugten Ausführungsformen sind nachstehend genau dargestellt.
-
In der in 1B gezeigten Pixeleinheit ist die Streifenelektrode jeder der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem dritten Subpixelbereich Z3 parallel zu der ersten Richtung Y1, die Streifenelektrode jeder der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich Z2 und dem vierten Subpixelbereich Z4 ist parallel zu der zweiten Richtung Y2, und die ersten Bereiche Z5 können durch die zweite Subpixelelektrode P2, die dritte Subpixelelektrode P3, die sechste Subpixelelektrode P6 und die siebte Subpixelelektrode P7 in der Pixeleinheit definiert sein, weitere erste Bereiche Z5 können außerdem durch die erste Subpixelelektrode P1 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die erste Subpixelelektrode P1 enthält, definiert sein, durch die vierte Subpixelelektrode P4 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die vierte Subpixelelektrode P4 enthält, definiert sein, durch die fünfte Subpixelelektrode P5 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die fünfte Subpixelelektrode P5 enthält, definiert sein und durch die achte Subpixelelektrode P8 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die achte Subpixelelektrode P8 enthält, definiert sein. Jede der Subpixelelektroden entspricht einem der ersten Bereiche Z5, so dass der entsprechende erste Bereich Z5 mit einem Subpixelschalter zum Steuern der entsprechenden Subpixelelektrode versehen sein kann. Mit solchen Subpixeleinheiten ist in derselben Zeile von Subpixelelektroden die Anzahl von Subpixelelektroden, die die Streifenelektrode parallel zu der ersten Richtung Y1 enthalten, gleich der Anzahl der Subpixelelektroden, die die Streifenelektrode parallel zu der zweiten Richtung Y2 enthalten. Falls die Reibungsorientierungsrichtung beim Reiben abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, dann ist die hohe Luminanz und die niedrige Luminanz, die den Subpixelelektroden aus derselben Zeile von Subpixelelektroden entsprechen, auf eine gleichmäßige alternative Weise verteilt; ferner sind Streifenelektroden in den zwei benachbarten Subpixelelektroden aus derselben Spalte zu unterschiedlichen Richtungen parallel, so dass der Anzeigeeffekt, dass hohe Luminanz bzw. niedrige Luminanz, die Subpixelelektroden in derselben Spalte entsprechen, sich abwechseln, erreicht ist und dadurch das Problem der vertikalen Streifenbildung vermieden wird. Deshalb ist die Luminanz, die den Subpixelelektroden aus jeder Zeile von Subpixelelektroden auf dem Rastersubstrat entspricht, gleichmäßig verteilt und vermeidet dadurch korrekt die Querstreifenbildung aus dem Stand der Technik.
-
Die in 1B gezeigte Pixeleinheit ist jedoch lediglich ein spezifisches Beispiel, in dem zwei Pixelelektroden in jedem der Subpixelbereiche enthalten sind, und das Anordnungsmuster der Streifenelektroden in jeder der Subpixelelektroden ist beispielhaft. In einem weiteren spezifischen Beispiel ist es möglich, dass die Streifenelektrode einer der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem dritten Subpixelbereich Z3 parallel zu der ersten Richtung Y1 ist, und desgleichen die Streifenelektrode einer der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich Z2 und dem vierten Subpixelbereich Z4 parallel zu der zweiten Richtung Y2 ist. Beispielsweise, Bezug nehmend auf 2A, sind die Streifenelektroden der ersten Subpixelelektrode P1 und der sechsten Subpixelelektrode P6 parallel zu der ersten Richtung Y1, und die Streifenelektroden der dritten Subpixelelektrode P3 und der achten Subpixelelektrode P8 sind parallel zu der zweiten Richtung Y2; ferner sind die Streifenelektroden der zweiten Subpixelelektrode P2 und der fünften Subpixelelektrode P5 parallel zu der zweiten Richtung Y2, und die Streifenelektroden der vierten Subpixelelektrode P4 und der siebten Subpixelelektrode P7 sind parallel zu der ersten Richtung Y1. Oder, Bezug nehmend auf 2B, weisen die zweite Subpixelelektrode P2 und die fünfte Subpixelelektrode P5 die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung Y1 auf, die vierte Subpixelelektrode P4 und die siebte Subpixelelektrode P7 weisen die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung Y2 auf, die erste Subpixelelektrode P1 und die sechste Subpixelelektrode P6 weisen die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung Y2 auf, und die dritte Subpixelelektrode P3 und die achte Subpixelelektrode P8 weisen die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung Y1 auf.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Beschreibung mit Bezug auf den ersten Bereich Z5, der in den 2A und 2B gezeigt ist, auf die zugehörige Beschreibung mit Bezug auf den ersten Bereich Z5, der in 1B gezeigt ist, beziehen kann und hier nicht wiederholt diskutiert ist.
-
Auf der Basis der Struktur des Rastersubstrats gemäß der Ausführungsform, die in 1B beschrieben ist, ist eine Pixeleinheit auf dem Rastersubstrat gemäß der vorliegenden Ausführungsform derart, dass jede der vier Subpixelbereiche drei Subpixelelektroden enthält, die in einer 1×3-Subpixelelektrodenmatrix angeordnet sind; wenigstens eine der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich und dem dritten Subpixelbereich weist eine Streifenelektrode parallel zu der ersten Richtung auf; und wenigstens eine der Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich und dem vierten Subpixelbereich weist eine Streifenelektrode parallel zu der zweiten Richtung auf.
-
3A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 3A weist in der Pixeleinheit eine der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem dritten Subpixelbereich Z3 eine Streifenelektrode parallel zu der ersten Richtung Y1 auf; und eine der Subpixelelektroden jedem aus dem zweiten Subpixelbereich Z2 und dem vierten Subpixelbereich Z4 weist eine Streifenelektrode parallel zu der zweiten Richtung Y2 auf.
-
Ferner, Bezug nehmend auf 3A, enthält die Pixeleinheit eine erste Subpixelelektrode P1, eine zweite Subpixelelektrode P2, eine dritte Subpixelelektrode P3, eine vierte Subpixelelektrode P4, eine fünfte Subpixelelektrode P5, eine sechste Subpixelelektrode P6, eine siebte Subpixelelektrode P7, eine achte Subpixelelektrode P8, eine neunte Subpixelelektrode P9, eine zehnte Subpixelelektrode P10, eine elfte Subpixelelektrode P11 und eine zwölfte Subpixelelektrode P12, die nacheinander im Uhrzeigersinn angeordnet sind, wobei sich die erste Subpixelelektrode P1, die zweite Subpixelelektrode P2 und die dritte Subpixelelektrode P3 innerhalb des ersten Subpixelbereichs Z1 befinden, sich die vierte Subpixelelektrode P4, die fünfte Subpixelelektrode P5 und die sechste Subpixelelektrode P6 innerhalb des zweiten Subpixelbereichs Z2 befinden, sich die siebte Subpixelelektrode P7, die achte Subpixelelektrode P8 und die neunte Subpixelelektrode P8 innerhalb des dritten Subpixelbereichs Z3 befinden und sich die zehnte Subpixelelektrode P10, die elfte Subpixelelektrode P11 und die zwölfte Subpixelelektrode P12 innerhalb des vierten Subpixelbereichs Z4 befinden, wobei die Streifenelektrode jeder aus der ersten Subpixelelektrode P1, der vierten Subpixelelektrode P4, der fünften Subpixelelektrode P5, der siebten Subpixelelektrode P7, der zehnten Subpixelelektrode P10 und der elften Subpixelelektrode P11 parallel zu der ersten Richtung Y1 ist und die Streifenelektrode jeder aus der zweiten Subpixelelektrode P2, der dritten Subpixelelektrode P3, der sechsten Subpixelelektrode P6, der achten Subpixelelektrode P8, der neunten Subpixelelektrode P9 und der zwölften Subpixelelektrode P12 parallel zu der zweiten Richtung Y2 ist.
-
Zusätzlich kann in 4A der erste Bereich Z5 durch die erste Subpixelelektrode P1, die zweite Subpixelelektrode P2, die elfte Subpixelelektrode P11 und die zwölfte Subpixelelektrode P12 definiert sein, und ähnlich können auch die ersten Bereiche Z5 durch die fünfte Subpixelelektrode P5, die sechste Subpixelelektrode P6, die siebte Subpixelelektrode P7 und die achte Subpixelelektrode P8 definiert sein, durch die dritte Subpixelelektrode P3 und die vierte Subpixelelektrode P4 definiert sein, durch die neunte Subpixelelektrode P9 und die zehnte Subpixelelektrode P10 definiert sein, durch die erste Subpixelelektrode P1 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die erste Subpixelelektrode P1 enthält, definiert sein, durch die sechste Subpixelelektrode P6 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die sechste Subpixelelektrode P6 enthält, definiert sein, durch die siebte Subpixelelektrode P7 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die siebte Subpixelelektrode P7 enthält, definiert sein und durch die zwölfte Subpixelelektrode P12 und die entsprechende Subpixelelektrode in einer Pixeleinheit benachbart der Pixeleinheit, die die zwölfte Subpixelelektrode P12 enthält, definiert sein. Jede der Subpixelelektroden entspricht einem der ersten Bereiche Z5, so dass der entsprechende erste Bereich Z5 mit einem Subpixelschalter zum Steuern der entsprechenden Subpixelelektrode versehen sein kann.
-
In einem weiteren spezifischen Beispiel alternativ zu dem in 3A gezeigten spezifischen Beispiel, ist Bezug nehmend auf 3B die Streifenelektrode jeder aus der dritten Subpixelelektrode P3 und der neunten Subpixelelektrode P9 parallel zu der ersten Richtung Y1, und die Streifenelektrode jeder aus der vierten Subpixelelektrode P4 und der zehnten Subpixelelektrode P10 ist parallel zu der zweiten Richtung Y2, außerdem ist die Streifenelektrode jeder aus der ersten Subpixelelektrode P1, der zweiten Streifenelektrode P2, der siebten Streifenelektrode P7 und der achten Streifenelektrode P8 parallel zu der zweiten Richtung Y2, und die Streifenelektrode jeder aus der fünften Subpixelelektrode P5, der sechsten Subpixelelektrode P6, der elften Subpixelelektrode P11 und der zwölften Subpixelelektrode P12 ist parallel zu der ersten Richtung Y1.
-
Zusätzlich ist es auch möglich, dass die Streifenelektroden von zwei Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem dritten Subpixelbereich Z3 parallel zu der ersten Richtung Y1 sind, und die Streifenelektroden von zwei Subpixelelektroden aus dem zweiten Subpixelbereich Z2 und dem vierten Subpixelbereich Z4 parallel zu der zweiten Richtung Y2 sind. Beispielsweise, Bezug nehmend auf 3C, sind die Streifenelektroden sowohl der ersten Subpixelelektrode P1 als auch der zweiten Subpixelelektrode P2 und die Streifenelektroden sowohl der siebten Subpixelelektrode P7 als auch der achten Subpixelelektrode P8 parallel zu der ersten Richtung Y1, die Streifenelektroden sowohl der fünften Subpixelelektrode P5 als auch der sechsten Subpixelelektrode P6 und die Streifenelektroden sowohl der elften Subpixelelektrode P11 als auch der zwölften Subpixelelektrode P12 sind parallel zu der zweiten Richtung Y2, die Streifenelektrode jeder aus der vierten Subpixelelektrode P4 und der zehnten Subpixelelektrode P10 ist parallel der ersten Richtung Y1, und die Streifenelektrode jeder aus der dritten Subpixelelektrode P3 und der neunten Subpixelelektrode P9 ist parallel zu der zweiten Richtung Y2. Alternativ, Bezug nehmend auf 3D, sind die Streifenelektroden sowohl der zweiten Subpixelelektrode P2 als auch der dritten Subpixelelektrode P3 und die Streifenelektroden sowohl der achten Subpixelelektrode P8 als auch der neunten Subpixelelektrode P9 parallel zu der ersten Richtung Y1, die Streifenelektroden sowohl der vierten Subpixelelektrode P4 als auch der fünften Subpixelelektrode P5 und die Streifenelektroden sowohl der zehnten Subpixelelektrode P10 als auch der elften Subpixelelektrode P11 sind parallel zu der zweiten Richtung Y2, die Streifenelektrode jeder aus der sechsten Subpixelelektrode P6 und der zwölften Subpixelelektrode P12 ist parallel der ersten Richtung Y1, und die Streifenelektrode jeder aus der ersten Subpixelelektrode P1 und der siebten Subpixelelektrode P7 ist parallel zu der zweiten Richtung Y2.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Beschreibung mit Bezug auf den ersten Bereich Z5, der in den 3B bis 3D gezeigt ist, auf die zugehörige Beschreibung mit Bezug auf den ersten Bereich Z5, der in 3A gezeigt ist, beziehen kann und hier nicht wiederholt diskutiert ist.
-
In den vorstehenden Ausführungsformen können die Subpixelelektroden in der Pixeleinheit Elektroden für ein rotes Subpixel, Elektroden für ein grünes Subpixel, Elektroden für ein blaues Subpixel oder Elektroden für ein weißes Subpixel sein.
-
In einer Implementierung der vorstehenden Ausführungsformen sind die Subpixelelektroden in derselben Spalte aus dem ersten Subpixelbereich und dem vierten Subpixelbereich von unterschiedlicher Farbe, und die Subpixelelektroden in derselben Spalte aus dem zweiten Subpixelbereich und dem dritten Subpixelbereich sind von unterschiedlicher Farbe. Beispielsweise sind für die in 1B gezeigte Pixeleinheit die erste bis achte Subpixelelektroden (P1 bis P8) als eine Elektrode für ein rotes Subpixel, eine Elektrode für ein grünes Subpixel, eine Elektrode für ein blaues Subpixel, eine Elektrode für ein weißes Subpixel, eine Elektrode für ein grünes Subpixel eine Elektrode für ein rotes Subpixel, eine Elektrode für ein weißes Subpixel und eine Elektrode für ein blaues Subpixel nacheinander ausgeführt. Mit einer solchen Konfiguration der Subpixelelektroden können die Streifenelektroden derselben Farbe in zwei benachbarten Zeilen von Subpixelelektroden parallel zu derselben Richtung sein und dadurch effektiv die Querstreifenbildung aus dem Stand der Technik vermeiden.
-
Als Nächstes sind bevorzugte Ausführungsformen weiter beschrieben, um die Konfiguration der Subpixelschalter, der Datenleitungen und der Gateleitungen in der Pixeleinheit darzustellen.
-
4A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass 4A die Konfiguration der Datenleitungen, der Gateleitungen und der Subpixelschalter in der Pixeleinheit wie in 1B gezeigt zeigt. Bezug nehmend auf 4A enthält die Pixeleinheit ferner: acht Subpixelschalter (T1 bis T8), die zum Steuern der acht Subpixelelektroden (P1 bis P8) konfiguriert sind, wobei jeder der acht Subpixelschalter (T1 bis T8) innerhalb eines entsprechenden der ersten Bereiche Z5 vorgesehen ist; zwei Gateleitungen, die eine erste Gateleitung G1 und eine zweite Gateleitung G2 enthalten; und vier Datenleitungen, die die Gateleitungen (G1, G2) kreuzen und eine erste Datenleitung D1, eine zweite Datenleitung D2, eine dritte Datenleitung D3 und eine vierte Datenleitung D4 enthalten; wobei die erste Gateleitung G mit der ersten Subpixelelektrode P1, der zweiten Subpixelelektrode P2, der dritten Subpixelelektrode P3 und der vierten Subpixelelektrode P4 elektrisch verbunden ist; die zweite Gateleitung G2 mit der fünften Subpixelelektrode P5, der sechsten Subpixelelektrode P6, der siebten Subpixelelektrode P7 und der achten Subpixelelektrode P8 elektrisch verbunden ist; die erste Datenleitung D1 mit der ersten Subpixelelektrode P1 und der achten Subpixelelektrode P8 elektrisch verbunden ist, die zweite Datenleitung D2 mit der zweiten Subpixelelektrode P2 und der siebten Subpixelelektrode P7 elektrisch verbunden ist, die dritte Datenleitung D3 mit der dritten Subpixelelektrode P3 und der sechsten Subpixelelektrode P6 elektrisch verbunden ist und die vierte Datenleitung D4 mit der vierten Subpixelelektrode P4 und der fünften Subpixelelektrode P5 elektrisch verbunden ist; wobei jede der Gateleitungen (G1 und G2) und jede der Datenleitungen (D1 bis D4) mit dem Subpixelschalter, der jeder der Subpixelelektroden entspricht, elektrisch verbunden ist.
-
Wie in 4A gezeigt ist, wird in der Pixeleinheit eine Gateleitung, die mit den Subpixelelektroden in derselben Zeile elektrisch verbunden ist, zum Ansteuern auf eine Doppelleitungsansteuerungsart verwenden, was insbesondere darin besteht, dass: die erste Gateleitung G1 zwei Zweigleitungen G11, G12, die zueinander parallel sind, in der Pixeleinheit enthält, wobei die zwei Zweigleitungen G11, G12 der ersten Gateleitung G1 eine erste Zweigleitung G11 und eine zweite Zweigleitung G12 enthalten, wobei sich der erste Subpixelbereich Z1 und der zweite Subpixelbereich Z2 zwischen der ersten Zweigleitung G11 und der zweiten Zweigleitung G12 befinden; und die zweite Gateleitung G2 zwei Zweigleitungen G21, G22, die parallel zueinander sind, in der Pixeleinheit enthält, wobei die zwei Zweigleitungen G21, G22 der zweiten Gateleitung G2 eine dritte Zweigleitung G21 und eine vierte Zweigleitung G22 enthalten, wobei sich der dritte Subpixelbereich Z3 und der vierte Subpixelbereich Z4 zwischen der dritten Zweigleitung G21 und der vierten Zweigleitung G22 befinden.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass die erste Zweigleitung G11 und die zweite Zweigleitung G12 der ersten Gateleitung G1 miteinander über eine Zweigleitung parallel zu der Datenleitung oder eine andere Verdrahtung elektrisch verbunden sein können, so dass die erste Zweigleitung G11 und die zweite Zweigleitung G12 gleichzeitig jede der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem zweiten Subpixelbereich Z2 ansteuern können; die dritte Zweigleitung G21 und die vierte Zweigleitung G22 der zweiten Gateleitung G2 miteinander über eine Zweigleitung parallel zu der Datenleitung oder eine andere Verdrahtung elektrisch verbunden sein können, so dass die dritte Zweigleitung G21 und die vierte Zweigleitung G22 gleichzeitig jede der Subpixelelektroden aus dem dritten Subpixelbereich Z3 und dem vierten Subpixelbereich Z4 ansteuern können.
-
Wie in 4A gezeigt ist, ist die erste Datenleitung D1 an den Seiten sowohl des ersten Subpixelbereichs Z1 als auch des vierten Subpixelbereichs Z4 entfernt von dem zweiten Subpixelbereich Z2 vorgesehen, die zweite Datenleitung D2 ist an den Seiten sowohl des ersten Subpixelbereichs Z1 als auch des vierten Subpixelbereichs Z4 nahe dem zweiten Subpixelbereich Z2 vorgesehen, die dritte Datenleitung D3 ist an den Seiten sowohl des zweiten Subpixelbereichs Z2 als auch des dritten Subpixelbereichs Z3 nahe dem ersten Subpixelbereich Z1 vorgesehen und die vierte Datenleitung D4 ist an den Seiten sowohl des zweiten Subpixelbereichs Z2 als auch des dritten Subpixelbereichs Z3 entfernt von dem ersten Subpixelbereich Z1 vorgesehen.
-
Wie in 4A gezeigt ist, ist insbesondere eine Gateelektrode des ersten Subpixelschalters T1 elektrisch mit der ersten Zweigleitung G11 der ersten Gateleitung 1 verbunden, eine Sourceelektrode des ersten Subpixelschalters T1 ist mit der ersten Datenleitung D1 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des ersten Subpixelschalters T1 ist mit der ersten Subpixelelektrode P1 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des zweiten Subpixelschalters T2 ist mit der zweiten Zweigleitung G12 der ersten Gateleitung G1 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des zweiten Subpixelschalters T2 ist mit der zweiten Datenleitung D2 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des zweiten Subpixelschalters T2 ist mit der zweiten Subpixelelektrode P2 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des dritten Subpixelschalters T3 ist mit der zweiten Zweigleitung G12 der ersten Gateleitung G1 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des dritten Subpixelschalters T3 ist mit der dritten Datenleitung D3 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des dritten Subpixelschalters T3 ist mit der dritten Subpixelelektrode P3 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des vierten Subpixelschalters T4 ist mit der ersten Zweigleitung G11 der ersten Gateleitung G1 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des vierten Subpixelschalters T4 ist mit der vierten Datenleitung D4 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des vierten Subpixelschalters T4 ist mit der vierten Subpixelelektrode P4 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des fünften Subpixelschalters T5 ist mit der vierten Zweigleitung G22 der zweiten Gateleitung G2 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des fünften Subpixelschalters T5 ist mit der vierten Datenleitung D4 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des fünften Subpixelschalters T5 ist mit der fünften Subpixelelektrode P5 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des sechsten Subpixelschalters T6 ist mit der dritten Zweigleitung G21 der zweiten Gateleitung G2 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des sechsten Subpixelschalters T6 ist mit der dritten Datenleitung D3 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des sechsten Subpixelschalters T6 ist mit der sechsten Subpixelelektrode P6 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des siebten Subpixelschalters T7 ist mit der dritten Zweigleitung G21 der zweiten Gateleitung G2 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des siebten Subpixelschalters T7 ist mit der zweiten Datenleitung D2 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des siebten Subpixelschalters T7 ist mit der siebten Subpixelelektrode P7 elektrisch verbunden; eine Gateelektrode des achten Subpixelschalters T8 ist mit der vierten Zweigleitung G22 der zweiten Gateleitung G2 elektrisch verbunden, eine Sourceelektrode des achten Subpixelschalters T8 ist mit der ersten Datenleitung D1 elektrisch verbunden, und eine Drainelektrode des achten Subpixelschalters T8 ist mit der achten Subpixelelektrode P8 elektrisch verbunden.
-
4A zeigt lediglich ein spezifisches Beispiel der Konfiguration von Datenleitungen, der Gateleitungen und der Subpixelschalter in der Pixeleinheit wie in 1B gezeigt. In einem weiteren spezifischen Beispiel kann die Gateleitung, die mit den Subpixelelektroden in derselben Zeile elektrisch verbunden ist, auch zum Ansteuern auf eine Einzelleitungsansteuerungsart verwendet werden. Bezug nehmend auf 4B enthält die erste Gateleitung G1 eine Zweigleitung G13 parallel zu der Datenleitung in dem ersten Bereich Z5, so dass die erste Gateleitung G1 mit der zweiten Subpixelelektrode P2 und der dritten Subpixelelektrode P3 über die Zweigleitung G13 elektrisch verbunden ist; die zweite Gateleitung G2 enthält eine Zweigleitung G23 parallel zu der Datenleitung auf der Seite des dritten Subpixelbereichs Z3 entfernt von dem vierten Subpixelbereich Z4, so dass die zweite Gateleitung G2 mit der fünften Subpixelelektrode P5 über die Zweigleitung G23 elektrisch verbunden ist, ferner die zweite Gateleitung G2 enthält eine Zweigleitung G24 parallel zu der Datenleitung auf der Seite des vierten Subpixelbereichs Z4 entfernt von dem dritten Subpixelbereich Z3, so dass die zweite Gateleitung G2 mit der achten Subpixelelektrode P8 über die Zweigleitung G24 elektrisch verbunden ist.
-
Auf der Basis, dass die Pixeleinheit auf dem Rastersubstrat, das in 4B gezeigt ist, mit den Datenleitungen, den Gateleitungen und den Pixelschaltern versehen ist, enthält die Pixeleinheit, mit Bezug auf 4C, ferner: eine erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 und eine zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2, wobei die erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 parallel zu der ersten Gateleitung G1 ist und sich der erste Subpixelbereich Z1 und der zweite Subpixelbereich Z2 zwischen der ersten gemeinsamen Elektrodenleitung C1 und der ersten Gateleitung G1 befinden; die zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2 ist parallel zu der zweiten Gateleitung G2 , und der dritte Subpixelbereich Z3 und der vierte Subpixelbereich Z4 befinden sich zwischen der zweiten gemeinsamen Elektrodenleitung C2 und der zweiten Gateleitung G2; die erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 enthält eine Zweigleitung C11 zwischen der ersten Subpixelelektrode P1 und der zweiten Subpixelelektrode P2, die erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 enthält eine Zweigleitung C12 zwischen der dritten Subpixelelektrode P3 und der vierten Subpixelelektrode P4, die zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2 enthält eine Zweigleitung C21 zwischen der fünften Subpixelelektrode P5 und der sechsten Subpixelelektrode P6, und die zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2 enthält eine Zweigleitung C22 zwischen der siebten Subpixelelektrode P7 und der achten Subpixelelektrode P8. Mit einer solchen Anordnung von Zweigleitungen der gemeinsamen Elektrodenleitung zwischen den vorstehenden Subpixelelektroden ist ein überlappender Abschnitt zwischen den Zweigleitungen der gemeinsamen Elektrodenleitung und den entsprechenden Subpixelelektroden vorhanden, so dass ein Speicherkondensator durch die Zweigleitungen der gemeinsamen Elektrodenleitung und der Subpixelelektroden gebildet ist, der dem überlappenden Bereich entspricht, und dadurch Flimmern des angezeigten Bilds beim Anzeigen durch den Speicherkondensator verringert wird.
-
4A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur einer Pixeleinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass 5A die Konfiguration der Datenleitungen, der Gateleitungen und der Subpixelschalter in der Pixeleinheit wie in 3A gezeigt in der in 3A beschriebenen Ausführungsform zeigt. Bezug nehmend auf 5A enthält die Pixeleinheit ferner: zwölf Subpixelschalter (T1 bis T12), die zum Steuern der zwölf Subpixelelektroden (P1 bis P12) konfiguriert sind, wobei jeder der zwölf Subpixelschalter (T1 bis T12) innerhalb eines entsprechenden der ersten Bereiche Z5 angeordnet ist; zwei Gateleitungen, die eine erste Gateleitung G1 und eine zweite Gateleitung G2 enthalten; und sechs Datenleitungen D1 bis D6, die die Gateleitungen (G1 und G2) kreuzen und eine erste Datenleitung D1, eine zweite Datenleitung D2, eine dritte Datenleitung D3, eine vierte Datenleitung D4, eine fünfte Datenleitung D5 und eine sechste Datenleitung D6 enthalten; wobei die erste Gateleitung G1 mit der ersten Subpixelelektrode P1, der zweiten Subpixelelektrode P2, der dritten Subpixelelektrode P3, der vierten Subpixelelektrode P4, der fünften Subpixelelektrode P5 und der sechsten Subpixelelektrode P6 elektrisch verbunden ist; die zweite Gateleitung G2 mit der siebten Subpixelelektrode P7, der achten Subpixelelektrode P8, der neunten Subpixelelektrode P9, der zehnten Subpixelelektrode P10, der elften Subpixelelektrode P11 und der zwölften Subpixelelektrode P12 elektrisch verbunden ist; die erste Datenleitung D1 mit der ersten Subpixelelektrode P1 und der zwölften Subpixelelektrode P12 elektrisch verbunden ist, die zweite Datenleitung D2 mit der zweiten Subpixelelektrode P2und der elften Subpixelelektrode P11 elektrisch verbunden ist, die dritte Datenleitung D3 mit der dritten Subpixelelektrode P10 und der zehnten Subpixelelektrode P3 elektrisch verbunden ist, die vierte Datenleitung D4 mit der vierten Subpixelelektrode P9 und der neunten Subpixelelektrode P4 elektrisch verbunden ist, die fünfte Datenleitung D5 mit der fünften Subpixelelektrode P5 und der achten Subpixelelektrode P8 elektrisch verbunden ist und die sechste Datenleitung D6 mit der sechsten Subpixelelektrode P6 und der siebten Subpixelelektrode P7 elektrisch verbunden ist; wobei jede der Gateleitungen (G1 und G2) und jede der Datenleitungen (D1 bis D6) mit dem Subpixelschalter, der jeder der Subpixelelektroden entspricht, elektrisch verbunden ist.
-
Wie in 4A gezeigt ist, wird in der Pixeleinheit eine Gateleitung, die mit den Subpixelelektroden in derselben Zeile elektrisch verbunden ist, zum Ansteuern auf eine Doppelleitungsansteuerungsart verwendet, was insbesondere darin besteht, dass: die erste Gateleitung G1 zwei Zweigleitungen G11, G12 enthält, die in der Pixeleinheit parallel zueinander sind, wobei die zwei Zweigleitungen der ersten Gateleitung G1 eine erste Zweigleitung G11 und eine zweite Zweigleitung G12 enthalten, wobei sich der erste Subpixelbereich Z1 und der zweite Subpixelbereich Z2 zwischen der ersten Zweigleitung G11 und der zweiten Zweigleitung G12 befinden; und die zweite Gateleitung G2 zwei Zweigleitungen enthält, die in der Pixeleinheit parallel zueinander sind, wobei die zweite Zweigleitungen der zweiten Gateleitung G2 eine dritte Zweigleitung G21 und eine vierte Zweigleitung G22 enthalten, wobei sich der dritte Subpixelbereich Z3 und der vierte Subpixelbereich Z4 zwischen der dritten Zweigleitung G21 und der vierten Zweigleitung G22 befinden.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass die erste Zweigleitung G11 und die zweite Zweigleitung G12 der ersten Gateleitung G1 miteinander über eine Zweigleitung parallel zu der Datenleitung oder eine andere Verdrahtung elektrisch verbunden sein können, so dass die erste Zweigleitung G11 und die zweite Zweigleitung G12 gleichzeitig jede der Subpixelelektroden aus dem ersten Subpixelbereich Z1 und dem zweiten Subpixelbereich Z2 ansteuern können; die dritte Zweigleitung G21 und die vierte Zweigleitung G22 der zweiten Gateleitung G2 miteinander über eine Zweigleitung parallel zu der Datenleitung oder eine andere Verdrahtung elektrisch verbunden sein können, so dass die dritte Zweigleitung G21 und die vierte Zweigleitung G22 gleichzeitig jede der Subpixelelektroden aus dem dritten Subpixelbereich Z3 und dem vierten Subpixelbereich Z4 ansteuern können.
-
Wie in 5A gezeigt ist, ist die erste Datenleitung D1 an den Seiten sowohl der ersten Subpixelelektrode P1 als auch der zwölften Subpixelelektrode P12 nahe der zweiten Subpixelelektrode P2 vorgesehen, die zweite Datenleitung D2 ist an den Seiten sowohl der zweiten Subpixelelektrode P2 als auch der elften Subpixelelektrode P11 entfernt von dritten Subpixelelektrode P3 vorgesehen, die dritte Datenleitung D3 ist an den Seiten sowohl der dritten Subpixelelektrode P3 als auch der zehnten Subpixelelektrode P10 entfernt von zweiten Subpixelelektrode P2 vorgesehen, die vierte Datenleitung D4 ist an den Seiten sowohl vierten Subpixelelektrode P4 als auch der neunten Subpixelelektrode P9 entfernt von fünften Subpixelelektrode P5 vorgesehen, die fünfte Datenleitung D5 ist an den Seiten sowohl der fünften Subpixelelektrode P5 als auch der achten Subpixelelektrode P8 entfernt von vierten Subpixelelektrode P4 vorgesehen und die sechste Datenleitung D6 ist an den Seiten sowohl sechsten Subpixelelektrode P6 als auch der siebten Subpixelelektrode P7 nahe der fünften Subpixelelektrode P5 vorgesehen.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Beschreibung mit Bezug auf die elektrische Verbindung jeder der Subpixelschalter mit den Datenleitungen, den Gateleitungen und den Subpixelelektroden, die in 5A gezeigt sind, auf die zugehörige Beschreibung beziehen kann mit Bezug auf diejenigen, die in 4A gezeigt sind, und hier nicht wiederholt diskutiert ist.
-
5A zeigt lediglich ein spezifisches Beispiel der Konfiguration von Datenleitungen, der Gateleitungen und der Subpixelschalter in der Pixeleinheit wie in 3A in der in 3A beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist. In einem weiteren spezifischen Beispiel kann die Gateleitung, die mit den Subpixelelektroden in derselben Zeile elektrisch verbunden ist, auch zum Ansteuern auf eine Einzelleitungsansteuerungsart verwendet werden. Bezug nehmend auf 5B enthält die erste Gateleitung G1 eine fünfte Zweigleitung G14 und eine sechste Zweigleitung G15 parallel zu der Datenleitung in dem ersten Bereich Z1, so dass die erste Gateleitung G1 mit der ersten Subpixelelektrode P1 und der zweiten Subpixelelektrode P2 über die fünfte Zweigleitung G14 elektrisch verbunden ist, und die erste Gateleitung G1 ist mit der fünften Subpixelelektrode P5 und der sechsten Subpixelelektrode P6 über die sechste Zweigleitung G15 elektrisch verbunden; die zweite Gateleitung G2 enthält eine Zweigleitung G25 parallel zu der Datenleitung auf der Seite des vierten Subpixelbereichs Z4 nahe dem dritten Subpixelbereich Z3, so dass die zweite Gateleitung G2 mit der neunten Subpixelelektrode P9 und der zehnten Subpixelelektrode P10 über die Zweigleitung G25 elektrisch verbunden ist.
-
Auf der Basis, dass die Pixeleinheit auf dem Rastersubstrat, die in 5B gezeigt ist, mit den Datenleitungen, den Gateleitungen und den Pixelschaltern versehen ist, enthält die Pixeleinheit mit Bezug auf 5C ferner: eine erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 und eine zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2, wobei die erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 parallel zu der ersten Gateleitung G1 ist und sich der erste Subpixelbereich Z1 und der zweite Subpixelbereich Z2 zwischen der ersten gemeinsamen Elektrodenleitung C1 und der ersten Gateleitung G1 befinden; die zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2 ist parallel zu der zweiten Gateleitung G2 und der dritte Subpixelbereich Z3 und der vierte Subpixelbereich Z4 befinden sich zwischen der zweiten gemeinsamen Elektrodenleitung C2 und der zweiten Gateleitung G2; die erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 enthält eine Zweigleitung C11 zwischen der zweiten Subpixelelektrode P2 und der dritten Subpixelelektrode P3, die erste gemeinsame Elektrodenleitung C1 enthält eine Zweigleitung C12 zwischen der vierten Subpixelelektrode P4 und der fünften Subpixelelektrode P5, die zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2 enthält eine Zweigleitung C21 zwischen der achten Subpixelelektrode P8 und der neunten Subpixelelektrode P9, und die zweite gemeinsame Elektrodenleitung C2 enthält eine Zweigleitung C22 zwischen der zehnten Subpixelelektrode P10 und der elften Subpixelelektrode P11. Mit einer solchen Anordnung der Zweigleitungen der gemeinsamen Elektrodenleitungen zwischen den vorstehenden Subpixelelektroden ist ein überlappender Abschnitt zwischen den Zweigleitungen der gemeinsamen Elektrodenleitungen und den entsprechenden Subpixelelektroden vorhanden, so dass durch die Zweigleitungen der gemeinsamen Elektrodenleitungen und den Subpixelelektroden ein Speicherkondensator, der dem überlappenden Bereich entspricht, gebildet ist und somit Flimmern des angezeigten Bilds durch den Speicherkondensator beim Anzeigen verringert wird.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass jeder der Subpixelschalter in den vorstehenden Ausführungsformen durch einen Dünnschichttransistor (TFT) ausgeführt sein kann.
-
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass sich die Konfiguration der Datenleitungen, der Gateleitungen, der Subpixelschalter und der gemeinsamen Elektrodenleitungen in den Pixeleinheiten in der in den 2A und 2B beschriebenen Ausführungsform und in der in den 3A und 3B beschriebenen Ausführungsform auf die 4A bis 4C und die 5A bis 5C und deren zugehörigen Beschreibungen beziehen kann und hier nicht wiederholt diskutiert ist.
-
Wie vorstehend sind einige bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug auf den ersten Bereich, der durch die Subpixelelektroden, die die Streifenelektroden parallel zu der ersten Richtung Y1 enthalten, und die Subpixelelektroden, die die Streifenelektroden parallel zu der zweiten Richtung Y2 enthalten, definiert ist, und die Konfiguration des ersten Bereichs beschrieben. Als Nächstes sind Beispiele, die die vorstehenden Ausführungsformen ausführen, gemäß einer tatsächlichen Technikebene beschrieben.
-
In dem Prozess des tatsächlichen Konstruierens der Subpixelelektroden können sowohl die Größe eines Spalts in der Subpixelelektrode als auch eine Breite der Subpixelelektrode zwischen den Spalten durch die Technikebene eingeschränkt sein. Unter einer gewissen Technikebene, falls A die minimale Breite des Spalts repräsentiert, der hergestellt werden kann, B die minimale Breite der Streifenelektrode repräsentiert und C einen notwendigen Abstand von dem Spalt am Rand der Subpixelelektrode zu dem Rand der Subpixelelektrode darstellt, dann kann die Breite der Subpixelelektrode als K = 2C + n × A + (n - 1) × B repräsentiert sein, wobei n die Anzahl der Spalte in der Subpixelelektrode repräsentiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die minimale Breite A des Spalts, die minimale Breite B der Streifenelektrode, der notwendige Abstand C und die Breite K der Subpixelelektrode alle die Größe entlang einer Richtung senkrecht zu der langen Seite der Subpixelelektrode angeben. 6A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur einer Subpixelelektrode gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 6A enthält eine Subpixelelektrode Pn drei Spalten PA, die die minimale Breite A aufweisen, und zwei Streifenelektroden PB, die sich zwischen den Spalten PA befinden und die minimale Breite B aufweisen, und ein notwendiger Abstand von dem Spalt PA an dem Rand der Subpixelelektrode Pn zu dem Rand der Subpixelelektrode Pn ist gleich C, und dementsprechend kann die Breite K der Subpixelelektrode als K = 2C + 3A + 2B erhalten werden, wobei A, B, C und K jeweils die Größe entlang der Richtung Y3 (d. h. der Richtung senkrecht zu der langen Seite der Subpixelelektrode Pn) angeben und K und d1 eine Beziehung von K=d1 * sin β erfüllen.
-
6B ist eine schematische Darstellung, die die Struktur eines Rastersubstrats gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 6B ist in einer Zeile von Subpixelelektroden, die auf einem Rastersubstrat 12 vorgesehen ist, eine Streifenelektrode PB jeder der Subpixelelektroden P1 bis Pm parallel zu der ersten Richtung Y1, wobei m eine Ganzzahl größer als 1 ist; M einen Abstand zwischen zwei benachbarten Subpixelelektroden repräsentiert, d eine Breite eines Randabstands für die Zeile von Subpixelelektroden repräsentiert, und M und d jeweils die Größe entlang der Richtung Y3 angeben, wobei d < m * (A + B) und d < (M + K) (d. h. d < M + 2C + 2A +B) ist, was angibt, dass ein solcher Randabstand unzureichend ist, um eine Subpixelelektrode aufzunehmen (was durch die Bedingung d < M + K bestimmt ist) oder einen neuen Spalt in jeder der Subpixelelektroden hinzuzufügen (was durch die Bedingung d < m * (A + B) bestimmt ist). Um diesen Fall zu überwinden, wird normalerweise der Spalt jeder der Subpixelelektroden im Stand der Technik verbreitert, so dass die Subpixelelektroden mit den verbreiterten Spalten gerade die Zeile auf dem Rastersubstrat vollständig besetzen können, und dadurch wird der Randabstand eliminiert. Obwohl das Thema des Randabstands auf diese Weise gelöst sein kann, wird der verbreiterte Spalt jeder der Subpixelelektroden ein ernstes Phänomen eines schwarzen Gebiets bei dem Anzeigen verursachen.
-
In der vorstehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist wegen des Vorhandenseins der ersten Bereiche ein Raum, der durch eine Zeile von Subpixelelektroden in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besetzt ist, in dem Fall, dass die zwei Zeilen von Subpixelelektroden dieselbe Anzahl von Subpixelelektroden aufweisen, größer ist als ein Raum, der durch eine Zeile von Subpixelelektroden, die in 6B gezeigt sind, besetzt ist, so dass der Randabstand in 6B eliminiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Größe des Rastersubstrats nicht eine Zeile der Subpixelelektroden in den vorstehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufnehmen kann, jede der Subpixelelektroden geeignet komprimiert sein kann. Beispielsweise können eines oder mehrere aus der minimalen Breite A des Spalts der Subpixelelektrode, der minimalen Breite B der Streifenelektrode und dem notwendigen Abstand C von dem Spalt am Rand der Subpixelelektrode zu dem Rand der Subpixelelektrode durch Komprimieren geeignet reduziert sein, so dass das Rastersubstrat gerade die Zeile von Subpixelelektroden aufnehmen kann.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Anzeigefeld bereit. 7A ist eine schematische Darstellung, die die Struktur eines Anzeigefelds gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 7A enthält das Anzeigefeld: ein erstes Substrat 21, ein zweites Substrat 22 und eine Flüssigkristallschicht 23, die sich zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 befindet, wobei die Flüssigkristallschicht 23 Flüssigkristallmoleküle 231 enthält. Das vorstehende zweite Substrat 22 kann ein Farbfiltersubstrat sein, und das erste Substrat 21 kann das Rastersubstrat gemäß den verschiedenen vorstehenden Ausführungsformen sein.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass das Farbfiltersubstrat dem Rastersubstrat gegenüberliegend angeordnet ist. Beispielsweise auf dem Rastersubstrat, wenn die Subpixelelektroden in der Pixeleinheit wie in 1B gezeigt konfiguriert sind und die acht Subpixelelektroden P1 bis P8 als eine Elektrode für ein rotes Subpixel, eine Elektrode für ein grünes Subpixel, eine Elektrode für ein blaues Subpixel, eine Elektrode für ein weißes Subpixel, eine Elektrode für ein grünes Subpixel, eine Elektrode für ein rotes Subpixel, eine Elektrode für ein weißes Subpixel und eine Elektrode für ein blaues Subpixel nacheinander ausgeführt sind, eine Farbfilterschicht auf dem Farbfiltersubstrat wie in 7B gezeigt konfiguriert ist, wobei R ein rotes Farbfilter repräsentiert, G ein grünes Farbfilter repräsentiert und B ein blaues Farbfilter repräsentiert und der dunkle Bereich zwischen den Farbfiltern einen Abschnitt repräsentiert, der durch die schwarze Matrix in dem Farbfiltersubstrat abgeschirmt ist.
-
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass das vorstehende Anzeigefeld eine berührungssensitive Funktion aufweisen kann oder nicht aufweisen kann, abhängig von spezifischen Anforderungen bei der tatsächlichen Herstellung. Die Berührungsfunktion kann eine elektromagnetische berührungssensitive Funktion, eine kapazitive berührungssensitive Funktion oder eine elektromagnetismus- und kapazitätsintegrierte berührungssensitive Funktion sein.
-
Aufgrund des Vorhandenseins des Rastersubstrats in dem Anzeigefeld, das durch die vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt ist, und des Anordnungsmusters der Streifenelektroden in jeder Zeile der Subpixelelektroden gemäß den vorliegenden Ausführungsformen kann die Querstreifenbildung in dem Fall, dass die Reibungsorientierungsrichtung bei der Reibung abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, effektiv vermieden werden, und somit weist das Anzeigefeld den vorstehenden nützlichen Effekt ebenfalls auf.
-
Eine Ausführungsform stellt eine Anzeigevorrichtung bereit. 8 ist eine schematische Darstellung, die die Struktur einer Anzeigevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 8 enthält die Anzeigevorrichtung 30 eine Anzeigefeld 31 und kann ferner eine Treiberschaltung und andere Vorrichtungen zum Unterstützen eines normalen Betriebs der Anzeigevorrichtung 30 enthalten. Das Anzeigefeld 31 ist das Anzeigefeld gemäß der in den 6A und 6B beschriebenen Ausführungsform. Die vorstehende Anzeigevorrichtung 30 kann ein Mobiltelefon, ein Destop-Computer, eine Notebook, ein Tablet-Computer oder ein elektrisches Papier sein.
-
Da in der in der vorliegenden Ausführungsform geschaffenen Anzeigevorrichtung das Anzeigefeld, in dem die Querstreifenbildung effektiv verhindert werden kann in dem Fall, dass die Reibungsorientierungsrichtung bei der Reibung abweicht oder der Polarisator beim Kleben abweicht, bereitgestellt ist, weist das Anzeigefeld den vorstehenden nützlichen Effekt ebenfalls auf.
-
Es wird darauf hingewiesen, dass die bevorzugten Ausführungsformen und die angewandten Technologieprinzipien der vorstehenden Erfindung lediglich wie vorstehend beschrieben sind. Es ist für Fachleute zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf spezielle Ausführungsformen, die hier beschrieben sind, beschränkt ist. Verschiedene offensichtliche Änderungen, Anpassungen und Alternativen können durch Fachleute vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb ist, obwohl die vorliegende Erfindung durch die vorstehenden Ausführungsformen genau dargestellt ist, die vorliegende Erfindung nicht lediglich auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt und kann ferner mehrere andere äquivalente Ausführungsformen enthalten, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist Gegenstand der beigefügten Ansprüche.