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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Gebiet der Anzeigetechnik und insbesondere ein Arraysubstrat, eine Anzeigetafel und eine Anzeigevorrichtung.
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Hintergrund
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Mit der Entwicklung der Anzeigetechnik hat sich die Flüssigkristallanzeigetafel weit verbreitet, wobei deren Anzeigewirkung kontinuierlich verbessert wurde.
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Die
CN 1 04 035 248 A offenbart ein Array-Substrat und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die das Array-Substrat umfasst. Das Array-Substrat umfasst ein Substrat, eine Vielzahl von Abtastleitungen und Datenleitungen, eine Vielzahl von Pixeleinheiten, eine erste transparente leitende Schicht und eine zweite transparente leitende Schicht, wobei die Abtastleitungen und die Datenleitungen auf dem Substrat angeordnet, geschnitten und isoliert sind; die Pixeleinheiten werden durch die Abtastleitungen und die Datenleitungen definiert; die erste transparente leitende Schicht ist auf dem Substrat angeordnet; die zweite transparente leitende Schicht ist auf dem Substrat angeordnet und parallel zu und isoliert von der ersten transparenten leitenden Schicht. Die Datenleitungen, die erste transparente leitende Schicht und die zweite transparente leitende Schicht weisen jeweils eine Vielzahl von Biegungen auf, und die Biegungen der zweiten transparenten leitenden Schicht sind parallel zu denen der ersten transparenten leitenden Schicht; und/oder die Biegungen der Datenleitungen sind parallel zu denen der ersten transparenten leitenden Schicht oder denen der zweiten transparenten leitenden Schicht. Gemäß dem Array-Substrat und der Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfassen die Datenleitungen, die erste transparente leitende Schicht und die zweite transparente leitende Schicht jeweils die Biegungen, die zueinander parallel sind, so dass der Pixelraum vollständig genutzt wird und die Durchdringungsrate der Pixeleinheiten erhöht wird.
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Die US 2005 / 0 068 281 A1 offenbart eine vierfarbige Flüssigkristallanzeige (LCD) mit roten, grünen, blauen und weißen Sub-Pixeln. Die LCD-Anzeige umfasst auch eine Vielzahl von Gate-Leitungen zur Übertragung von Gate-Signalen zu den Sub-Pixeln und eine Vielzahl von Datenleitungen zur Übertragung von Datensignalen zu den Sub-Pixeln. Das weiße Sub-Pixel ist kleiner als die anderen Sub-Pixel, und jede der Datenleitungen verläuft zwischen zwei benachbarten Sub-Pixeln und enthält mindestens einen gekrümmten Abschnitt. Darüber hinaus sind die Längen der Datenzeilen im Wesentlichen einheitlich.
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Aus der US 2015 / 0 378 228 A1 ist ein Array-Substrat bekannt, das Folgendes umfasst: ein Substrat; eine Vielzahl von Abtastleitungen und eine Vielzahl von Datenleitungen, die auf dem Substrat angeordnet sind und sich gegenseitig kreuzen, um eine Vielzahl von Pixelelementen zu definieren, und die voneinander isoliert sind; eine erste transparente leitfähige Schicht, die auf dem Substrat angeordnet ist; und eine zweite transparente leitfähige Schicht, die auf dem Substrat angeordnet ist und parallel zu der ersten transparenten leitfähigen Schicht verläuft und von dieser isoliert ist. Die Datenleitungen, die erste transparente leitfähige Schicht und die zweite transparente leitfähige Schicht umfassen jeweils eine Vielzahl von gebogenen Abschnitten, und die gebogenen Abschnitte der zweiten transparenten leitfähigen Schicht sind parallel zu denen der ersten transparenten leitfähigen Schicht; zusätzlich oder alternativ sind die gebogenen Abschnitte der Datenleitungen parallel zu denen der ersten transparenten leitfähigen Schicht oder der zweiten transparenten leitfähigen Schicht.
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Die US 2014 / 0 168 553 A1 offenbart eine LCD-Vorrichtung mit einer Vielzahl von ersten vertikalen Gate-Leitungen und einer Vielzahl von Datenleitungen, die vertikal in einer Flüssigkristalltafel angeordnet sind, einer Vielzahl von zweiten horizontalen Gate-Leitungen, die horizontal in der Flüssigkristalltafel angeordnet sind, und einer Vielzahl von Treiber-ICs, die in einem oberen oder unteren Nicht-Anzeigebereich der Flüssigkristalltafel angeordnet sind. Die Mehrzahl der horizontalen Gate-Leitungen und die Mehrzahl der vertikalen Gate-Leitungen können auf unterschiedlichen Schichten angeordnet sein. Die mehreren vertikalen Gate-Leitungen und die mehreren horizontalen Gate-Leitungen sind in jeweiligen Paaren durch einen Kontakt in einem überlappenden Bereich dazwischen elektrisch miteinander verbunden.
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Die US 2003 / 0 030 381 A1 sieht eine Anzeigevorrichtung mit Treiberschaltungen vor, die auf demselben Substrat ausgebildet sind, auf dem auch die Pixel gebildet werden, wobei die seitliche Rahmenfläche der Anzeigevorrichtung reduziert ist. Eine Gate-Signalleitungs-Treiberschaltung ist parallel zu einer Source-Signalleitungs-Treiberschaltung angeordnet, so dass in mindestens zwei von vier entgegengesetzten Richtungen in Bezug auf einen Pixelbereich keine Treiberschaltungen vorhanden sind. Mit der oben beschriebenen Struktur wird der Bereich, den die Gate-Signalleitungs-Treiberschaltung im Stand der Technik einnimmt, entfernt, um die Breite (Seite zu Seite) der Anzeigevorrichtung zu verringern. Daher kann eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt werden, die einen kleinen Rahmenbereich in der seitlichen Richtung aufweist.
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Um eine Bildschirmabtastung der Flüssigkristallanzeigetafel zu implementieren, wird eine Gatetreiberschaltung in einem Peripheriebereich eines Arraysubstrats in der Anzeigetafel angeordnet, um Abtastsignale zu erzeugen, die zur Bildschirmabtastung der Anzeigetafel verwendet werden. Es sind jedoch mehrere Signale erforderlich, um die Gatetreiberschaltung zur Erzeugung der Abtastsignale anzutreiben, wobei dementsprechend mehrere Signalleitungen im Peripheriebereich vorgesehen sind, um die Signale für das Antreiben zu übertagen. Somit ist ein großer Bauraum zur Unterbringung dieser Signalleitungen und der Gatetreiberschaltung erforderlich, so dass ein großer Peripheriebereich des Arraysubstrat benötigt wird, was dazu führt, dass ein enger Rahmen der Anzeigetafel schwer zu implementieren ist.
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Kurzzusammenfassung
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Angesichts dieser Tatsache werden gemäß Ausführungsformen der Offenbarung ein Arraysubstrat, eine Anzeigetafel und eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt.
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In einem ersten Aspekt wird mit Ausführungsformen der Offenbarung ein Arraysubstrat bereitgestellt, das einen Anzeigebereich und einen den Anzeigebereich umgebenden Peripheriebereich aufweist.
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Der Peripheriebereich weist eine Gatetreiberschaltung auf, die mit mehreren Signalleitungen elektrisch verbunden ist, um Abtastsignale für den Anzeigebereich bereitzustellen.
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Der Anzeigebereich weist mehrere Subpixel auf, die in einem Matrixmuster angeordnet sind, sowie mindestens einen Verdrahtungsbereich, der inmitten der Subpixel angeordnet ist. Mindestens eine Signalleitung, die mit der Gatetreiberschaltung elektrisch verbunden ist, ist in dem mindestens einen Verdrahtungsbereich vorgesehen.
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Mehrere Subpixel umfassen erste Subpixel mit einer ersten Breite und mindestens ein zweites Subpixel mit einer zweiten Breite und die erste Breite ist größer als die zweite Breite.
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Der mindestens eine Verdrahtungsbereich ist durch einen Raum gebildet, der durch die Anordnung des mindestens einen zweiten Subpixels mit der zweiten Breite in jeder Reihe von Subpixeln eingespart wird.
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In einem zweiten Aspekt wird mit Ausführungsformen der Offenbarung eine Anzeigetafel bereitgestellt, die das in dem obigen ersten Aspekt beschriebene Arraysubstrat, ein gegenüber dem Arraysubstrat angeordnetes Substrat und ein Anzeigemittel aufweist, das zwischen dem Arraysubstrat und dem gegenüber dem Arraysubstrat angeordneten Substrat liegt.
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In einem dritten Aspekt wird mit Ausführungsformen der Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die die in dem zweiten Aspekt beschriebene Anzeigetafel aufweist.
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Mit der technischen Lösung zu dem Arraysubstrat, der Anzeigetafel und der Anzeigevorrichtung, die gemäß Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt werden, wird mindestens ein Verdrahtungsbereich zwischen den Subpixeln in dem Anzeigebereich angeordnet, und mindestens eine Signalleitung, die mit der Gatetreiberschaltung im Peripheriebereich elektrisch verbunden ist, wird in dem mindestens einen Verdrahtungsbereich angeordnet, so dass eine Fläche des Peripheriebereichs des Arraysubstrats verkleinert wird, wodurch der enge Rahmen in dem Arraysubstrat einfach zu implementieren ist.
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Während zahlreiche Ausführungsformen offenbart sind, ergeben sich für den Fachmann weitere Ausführungsformen der Offenbarung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung zeigt und beschreibt. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung als beispielhaft und nicht einschränkend zu betrachten.
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Figurenliste
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Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsformen, die anhand der nachfolgenden Figuren gegeben ist.
- 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Arraysubstrats gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt,
- 2 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines weiteren Arraysubstrats gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt,
- 3 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines weiteren Arraysubstrats gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt,
- 4 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines weiteren Arraysubstrats gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt,
- 5 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines weiteren Arraysubstrats gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt,
- 6 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau einer Anzeigetafel gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt, und
- 7 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau einer Anzeigetafel gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt.
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Während bei der Offenbarung verschiedene Änderungen und alternative Formen vorgenommen werden können, wurden in den Zeichnungen besondere Ausführungsformen beispielhaft gezeigt und nachfolgend ausführlich beschrieben. Es wird jedoch nicht beabsichtigt, die Offenbarung auf die beschriebenen besonderen Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil, die Offenbarung soll alle Änderungen, äquivalenten Elemente und Alternativen umfassen, die in den Umfang der Offenbarung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, fallen.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Die vorliegende Offenbarung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen und Ausführungsformen weiter ausführlich beschrieben. Es ist zu verstehen, dass die hier beschriebenen besonderen Ausführungsformen lediglich dazu verwendet werden, die vorliegende Offenbarung zu erläutern und nicht die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Es sei ferner angemerkt, dass zur Vereinfachung der Beschreibung lediglich ein Teil des mit der vorliegenden Offenbarung zusammenhängenden Inhalts und nicht der gesamte Inhalt in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist.
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Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung wird ein Arraysubstrat bereitgestellt. 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau eines Arraysubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 1 gezeigt, weist das Arraysubstrat 10 einen Anzeigebereich 11 und einen den Anzeigebereich 11 umgebenden Peripheriebereich 12 auf, wobei der Peripheriebereich 12 eine Gatetreiberschaltung 121 aufweist, die mit mehreren Signalleitungen 13 elektrisch verbunden und dazu ausgelegt ist, Abtastsignale zu erzeugen, die zum Anzeigebereich 11 zu leiten sind, wobei der Anzeigebereich 11 mehrere Subpixel 14, die in einem Matrixmuster angeordnet sind, sowie Verdrahtungsbereiche 15 aufweist, die inmitten der Subpixel 14 angeordnet sind, wobei mindestens eine Signalleitung 13, die mit der Gatetreiberschaltung 121 elektrisch verbunden ist, in den Verdrahtungsbereichen 15 vorgesehen ist.
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Es sei angemerkt, dass es sich bei der Gatetreiberschaltung 121 um eine der Gatetreiberschaltungen aus dem Stand der Technik handeln kann. Die Gatetreiberschaltung 121 weist üblicherweise mehrere Schieberegisterstufen auf und kann über die Signalleitungen 13, die mit den Schieberegisterstufen elektrisch verbunden sind, entsprechende Signale bereitstellen, wobei es sich bei den Signalleitungen 13 um Anfangstriggersignalleitungen, Taktsignalleitungen, Ausgansfreigabesignalleitungen, Vorwärts- und Rückwärts-Abtaststeuersignalleitungen, Pegelausgabesignalleitungen, Pegelabschaltsignalleitungen usw. handeln kann.
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Der Verdrahtungsbereich 15 ist inmitten der Subpixel 14 im Anzeigebereich 11 angeordnet, und mindestens eine Signalleitung 13 ist im Verdrahtungsbereich 15 angeordnet, wobei die Signalleitung 13 im Peripheriebereich 12 mit der Gatetreiberschaltung 121 elektrisch verbunden ist. Somit ist eine Fläche des Peripheriebereichs 12 des Arraysubstrats verkleinert, wodurch im Vergleich zur Anordnung mindestens einer Signalleitung im Peripheriebereich ein enger Rahmen im Arraysubstrat 10 einfach implementiert wird.
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Wie in 1 veranschaulicht, umfassen die Subpixel 14 erste Subpixel 141 mit einer ersten Breite A1 und zweite Subpixel 142 mit einer zweiten Breite A2, wobei die erste Breite A1 größer ist als die zweite Breite A2. Der Verdrahtungsbereich 15 wird durch einen Schlitz gebildet, der durch die Anordnung mindestens eines zweiten Subpixels 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 eingespart wird. Bevor die zweiten Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 im Arraysubstrat 10 angeordnet werden, wird der gesamte Bereich des Arraysubstrats 10 mit den ersten Subpixeln 141 mit der ersten Breite A1 mit Ausnahme eines reservierten Bereichs für die Anordnung der zweiten Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 versehen. Mit der Anordnung des mindestens einen Subpixels 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 auf dem Arraysubstrat 10 wird dadurch, dass die erste Breite A1 größer ist als die zweite Breite A2, ein Bereich ohne Subpixel 14 in jeder Reihe von Subpixeln 14 eingespart, der als Verdrahtungsbereich 15 dient, wobei dann mindestens eine Signalleitung 13 im Verdrahtungsbereich 15 angeordnet werden kann.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst jede Reihe von Subpixeln 14 drei Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2, d.h. jede Reihe von Subpixeln 14 hat die gleiche Anzahl von Subpixeln 142 mit der zweiten Breite A2. Bei einigen Ausführungsformen umfasst jede Reihe von Subpixeln 14 die Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2. Gemäß weiteren Ausführungsformen umfasst jede Reihe von Subpixeln 14 eine andere Anzahl an Subpixeln 142 mit der zweiten Breite A2, es können zum Beispiel ein, zwei oder vier Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 angeordnet sein, oder jede Reihe von Subpixeln 14 kann eine andere Anzahl an Subpixeln 142 mit der zweiten Breite A2 haben, was hier nicht beschränkt wird.
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Wie in 1 gezeigt, sind ferner drei benachbarte Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 angeordnet, so dass ein Verdrahtungsbereich 15 gebildet wird. Wie in 1 veranschaulicht, sind von links nach rechts die erste bis zur zwölften Spalte von Subpixeln 14 gezeigt. In der ersten Reihe von Subpixeln 14 sind drei benachbarte Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 von der ersten bis zur dritten Spalte angeordnet, so dass ein Raum zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der dritten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der vierten Spalte in der ersten Reihe von Subpixeln 14 gebildet ist, der als Verdrahtungsbereich 15 in der ersten Reihe von Subpixeln 14 dient. Ähnlich ist ein Raum zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der fünften Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der sechsten Spalte in der zweiten Reihe von Subpixeln 14 gebildet, der als Verdrahtungsbereich 15 in der zweiten Reihe von Subpixeln 14 dient. Weiterhin ist ein Raum zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der siebten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der achten Spalte in der dritten Reihe von Subpixeln 14 gebildet, der als Verdrahtungsbereich 15 in der dritten Reihe von Subpixeln 14 dient. Ein Raum ist zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der achten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der neunten Spalte in der vierten Reihe von Subpixeln 14 gebildet, der als Verdrahtungsbereich 15 in der vierten Reihe von Subpixeln 14 dient. Die oben genannten Verdrahtungsbereiche 15, die in vier Reihen von Subpixeln 14 angeordnet sind, bilden einen Gesamtverdrahtungsbereich 15, der im Anzeigebereich 11 des Arraysubstrats 10 angeordnet ist.
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Wie in 1 gezeigt, wird der Verdrahtungsbereich 15 durch den Raum gebildet, der durch die Anordnung von drei benachbarten Subpixeln 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 eingespart wird, wobei somit eine Breite C des Verdrahtungsbereichs 15 dem Dreifachen einer Differenz zwischen der ersten Breite A1 und der zweiten Breite A2 entspricht, wie in 1 veranschaulicht, mit Breite C = 3 (erste Breite A1 - zweite Breite A2).
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind, wie in 2 gezeigt, sechs benachbarte Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 angeordnet, um einen Raum zu bilden, der als Verdrahtungsbereich 15 dient. In 2 sind von links nach rechts die erste bis zur zwölften Spalte von Subpixeln 14 gezeigt. In der ersten Reihe von Subpixeln 14 sind sechs benachbarte Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 von der ersten Spalte bis zur sechsten Spalte angeordnet, wobei dadurch ein Raum zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der sechsten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der siebten Spalte in der ersten Reihe von Subpixeln 14 gebildet ist, der als Verdrahtungsbereich 15 in der ersten Reihe von Subpixeln 14 dient. Ähnlich ist zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der achten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der neunten Spalte in der zweiten Reihe von Subpixeln 14 ein Raum gebildet, der als Verdrahtungsbereich 15 in der zweiten Reihe von Subpixeln 14 dient. Ein Raum ist zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der siebten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der achten Spalte in der dritten Reihe von Subpixeln 14 gebildet, der als Verdrahtungsbereich 15 in der dritten Reihe von Subpixeln 14 dient. Ein Raum ist zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der elften Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der zwölften Spalte in der vierten Reihe von Subpixeln 14 gebildet, der als Verdrahtungsbereich 15 in der vierten Reihe von Subpixeln 14 dient. Die oben genannten Verdrahtungsbereiche 15, die in vier Reihen von Subpixeln liegen, bilden einen Gesamtverdrahtungsbereich 15 im Anzeigebereich 11 des Arraysubstrats 10. Wie in 2 gezeigt, wird der Verdrahtungsbereich 15 ferner durch den Raum gebildet, der durch die Anordnung der sechs benachbarten Subpixeln 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 eingespart wird, wodurch eine Breite C des Verdrahtungsbereichs 15 dem Sechsfachen der Differenz zwischen der ersten Breite A1 und der zweiten Breite A2 entspricht, wie in 2 gezeigt, mit Breite C = 6 (erste Breite A1 - zweite Breite A2).
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Wie in 2 gezeigt, umfasst jede Reihe von Subpixeln 14 die sechs benachbarten Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2, um einen Raum einzusparen, der als Verdrahtungsbereich 15 dient, wobei alternativ mehrere Verdrahtungsbereiche 15 durch Räume gebildet werden können, die durch die Anordnung von sechs benachbarten Subpixeln 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 eingespart werden. Wie in 3 gezeigt, sind die sechs benachbarten Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 in den gleichen Spalten wie in 2 veranschaulicht angeordnet, wobei jedoch in der ersten Reihe von Subpixeln 14 ein Raum zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der dritten Spalte und dem Subpixel 141 mit der zweiten Breite A2 in der vierten Spalte gebildet ist, der als Verdrahtungsbereich 15 in der ersten Reihe von Subpixeln 14 dient. Ein weiterer Raum ist zwischen dem Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in der sechsten Spalte und dem Subpixel 141 mit der ersten Breite A1 in der siebten Spalte gebildet, der als weiteren Verdrahtungsbereich 15 in der ersten Reihe von Subpixeln 14 dient, d.h. es sind zwei Verdrahtungsbereiche 15 in der ersten Reihe von Subpixeln 14 angeordnet. Ebenso sind zwei Verdrahtungsbereiche 15 in jeder übrigen Reihe von Subpixeln 14 angeordnet, wobei zwei ausgebildete Verdrahtungsbereiche 15A und 15B im Anzeigebereich 11 des Arraysubstrats 10 geformt sind (wie in 3A gezeigt). Eine Breite C jedes Verdrahtungsbereichs 15 entspricht in 3 dem Dreifachen der Differenz zwischen der ersten Breite A1 und der zweiten Breite A2.
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Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, sind Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 auf einer Seite des Anzeigebereichs 12 angeordnet, wobei die Seite sich in der Nähe des Peripheriebereichs 12 befindet. Aufgrund der Tatsache, dass die zweite Breite A2 kleiner ist als die erste Breite A1, ist ein Öffnungsverhältnis des Subpixels 142 mit der zweiten Breite A2 kleiner als das des Subpixels 141 mit der ersten Breite A1. Um eine Beeinflussung des Subpixels 142 mit der zweiten Breite A2 auf eine Anzeigewirkung des Arraysubstrats 10 zu verhindern, werden bei einer Implementierung die Subpixel 142 mit der zweiten Breite A2 in jeder Reihe von Subpixeln 14 auf einer Seite des Anzeigebereichs 11 angeordnet, wobei die Seite sich in der Nähe des Peripheriebereichs 12 befindet.
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Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, sind die Verdrahtungsbereiche 15 auf einer Seite des Anzeigebereichs 11 angeordnet, wobei die Seite sich in der Nähe des Peripheriebereichs 12 befindet. Aufgrund der optischen Opazität der Verdrahtungsbereiche 15 kann eine Beeinflussung der Verdrahtungsbereiche 15 auf das Arraysubstrat 10 verhindert werden, wenn die Verdrahtungsbereiche 15 auf einer Seite des Anzeigebereichs 11 liegen, die sich in der Nähe des Peripheriebereichs 12 befindet.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die erste Breite A1 in einem Bereich von 12 µm bis 26,5 µm liegen. Ein spezifischer Wert der ersten Breite A1 kann entsprechend den tatsächlichen Anforderungen hinsichtlich der Gestaltung ausgewählt werden, was hier nicht beschränkt wird.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Differenz zwischen der ersten Breite A1 und der zweiten Breite A2 in einem Bereich von 0,5 µm bis 2,5 µm liegen. Da die Breite des Verdrahtungsbereichs 15 mit der Differenz zwischen der ersten Breite A1 und der zweiten Breite A2 zusammenhängt, kann die Differenz zwischen der ersten Breite A1 und der zweiten Breite A2 entsprechend der Breite des Verdrahtungsbereichs 15 ausgewählt werden, was hier nicht beschränkt wird.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, weist das Arraysubstrat 10 ferner mehrere Datenleitungen auf, die im Anzeigebereich 11 liegen. Bei einigen Ausführungsformen können die im Verdrahtungsbereich 15 liegenden Signalleitungen 13 in der gleichen Schicht liegen wie die Datenleitungen 161 und von diesen elektrisch isoliert sein. Beim Anordnen der Signalleitungen 13 und der Datenleitungen 161 verlaufen durch Brückenstrukturen an den Schnittstellen zwischen den Signalleitungen 13 und den Datenleitungen 161 die Signalleitungen 13 quer zu den Datenleitungen 161 oder die Datenleitungen 161 quer zu den Signalleitungen 13, wodurch verhindert wird, dass die Signalleitungen 13 und die Datenleitungen 161 einen Kurzschluss bilden. Die Brückenstruktur ist ein gewöhnliches Mittel aus dem Stand der Technik und wird hier nicht beschrieben. Wenn die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 in der gleichen Schicht liegen wie die Datenleitungen 161 und von diesen elektrisch isoliert sind, können die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 und die Datenleitungen 161 in einem gemeinsamen Herstellungsprozess hergestellt werden, wodurch nicht nur die Schritte des Herstellungsprozesses für das Arraysubstrat 10, sondern auch die Herstellungskosten verringert werden.
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt, weist das Arraysubstrat 10 ferner mehrere Abtastleitungen 162 auf, die im Anzeigebereich 11 liegen, wobei die Abtastleitungen 162 mit der Gatetreiberschaltung 121 elektrisch verbunden sind, um die von der Gatetreiberschaltung 121 erzeugten Abtastsignale zu empfangen. Bei einigen Ausführungsformen können die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 in der gleichen Schicht liegen wie die Abtastleitungen 162 und von diesen elektrisch isoliert sein. Beim Ausbilden der Signalleitungen 13 und der Abtastleitungen 162 verlaufen durch Brückenstrukturen an den Schnittstellen zwischen den Signalleitungen 13 und den Abtastleitungen 162 die Signalleitungen 13 quer zu den Abtastleitungen 162 oder die Abtastleitungen 162 quer zu den Signalleitungen 13, wodurch verhindert wird, dass die Signalleitungen 13 und die Abtastleitungen 162 einen Kurzschluss bilden. Bei der Brückenstruktur handelt es sich um ein gewöhnliches Mittel aus dem Stand der Technik, das hier nicht beschrieben wird. Wenn die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 in der gleichen Schicht liegen wie die Abtastleitungen 162 und von diesen elektrisch isoliert sind, können die im Verdrahtungsbereich 15 angeordneten Signalleitungen 13 und die Abtastleitungen 162 in einem gemeinsamen Herstellungsprozess ausgebildet werden. Somit werden nicht nur der Herstellungsprozess für das Arraysubstrat 10 vereinfacht, sondern auch die Herstellungskosten reduziert.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, haben die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 eine polygonale Linienform. Aufgrund der optischen Opazität der Verdrahtungsbereiche 15 können die in zwei oder mehr benachbarten Reihen von Subpixeln 14 angeordneten Verdrahtungsbereiche 15 in verschiedenen Spalten angeordnet sein, wenn der Verdrahtungsbereich 15 in jeder Reihe von Subpixeln 14 liegt, wobei alternativ die in allen Reihen von Subpixeln 14 angeordneten Verdrahtungsbereiche 15 in verschiedenen Spalten liegen. Dementsprechend haben die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 eine polygonale Linienform, um die Beeinflussung der Verdrahtungsbereiche 15 auf die Anzeigewirkung des Arraysubstrats 10 zu verringern.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind die in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordneten Signalleitungen 13 Anfangstriggersignalleitungen, die dazu ausgelegt sind, die Anfangstriggersignale zur Gatetreiberschaltung 121 zu leiten. Bei den verschiedenen Signalleitungen zur Bereitstellung von Signalen für die Gatetreiberschaltung 121 müssen die Anfangstriggersignalleitungen nur mit der ersten Stufe des Schieberegisters in der Gatetreiberschaltung 121 elektrisch verbunden werden und für die erste Stufe des Schieberegisters Anfangstriggersignale bereitstellen, während die Taktsignalleitungen, die Ausgangsfreigabesignalleitungen, die Vorwärts- und Rückwärts-Abtaststeuersignalleitungen, die Pegelausgabesignalleitungen und die Pegelausschaltsignalleitungen lediglich mit entsprechenden Stufen der Schieberegister elektrisch verbunden werden und die entsprechenden Signale für die entsprechenden Stufen der Schieberegister bereitstellen müssen. Somit sind bei einigen Ausführungsformen in Anbetracht der bestehenden Technik und der bestehenden Verfahren die Anfangstriggersignalleitungen in den Verdrahtungsbereichen 15 angeordnet, wobei andere Signalleitungen im Peripheriebereich angeordnet sein können.
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Es sei angemerkt, dass die in den obigen Figuren gezeigten Strukturen lediglich einige Ausführungsformen der Offenbarung darstellen und die Anzahl der Subpixel mit der zweiten Breite in jeder Reihe von Subpixeln, die Anordnung der Subpixel mit der zweiten Breite in jeder Reihe von Subpixeln, die Lage der Subpixel mit der zweiten Breite im Anzeigebereich 11, die Anzahl der Verdrahtungsbereiche 15, die Lage der Verdrahtungsbereiche 15 im Anzeigebereich 11, die Anzahl und Form der Signalleitungen in den Verdrahtungsbereichen 15 hier nicht beschränkt werden.
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Zusätzlich zu den Strukturen des Arraysubstrats 10 gemäß den obigen Ausführungsformen der Offenbarung weist das Arraysubstrat 10 ferner eine gemeinsame Elektrode 17 und eine Pixelelektrode 18 auf, die in jedem Subpixel 14 angeordnet ist, wie in 4 gezeigt, wobei die gemeinsame Elektrode 17 auf einer Seite der Pixelelektrode 18 liegt. Es sei angemerkt, dass in 4 lediglich ein Subpixel 14, eine im Subpixel 14 angeordnete Pixelelektrode 18 und eine dem Subpixel 14 entsprechende gemeinsame Elektrode 17 gezeigt sind und dass bei dem gesamten Arraysubstrat 10 die Pixelelektroden 18, die in mehreren Subpixeln 14 liegen, wie die Subpixel 14 in einem Matrixmuster angeordnet sind und die den Subpixeln 14 entsprechenden gemeinsamen Elektroden 17 so verbunden sind, dass sie einen Ebene bilden.
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Wie in 4 gezeigt, ist die gemeinsame Elektrode 17 unterhalb der Pixelelektrode 18 angeordnet, und die Pixelelektrode 18 weist mehrere erste Schlitze 181 und mehrere erste Streifen 182 auf, die jeweils zwischen zwei benachbarten ersten Schlitzen 181 angeordnet sind. Das in 4 gezeigte Arraysubstrat 10 kann einem Flüssigkristall-Steuerungsmuster der Art Streufeldschaltung (FFS - Fringe Field Switching) entsprechen und ist eine Struktur, bei der die gemeinsame Elektrode 17 unter der Pixelelektrode 18 liegt.
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Gemäß Ausführungsformen des Arraysubstrats 10 hängt eine Größe des Subpixels hauptsächlich von einer Größe der Pixelelektrode oder von einer Größe eines Bereichs in der gemeinsamen Elektrode 17 ab, die dem Subpixel entspricht. Somit wird eine Pixelelektrode mit der zweiten Breite dadurch erhalten, dass die Breite der ersten Schlitze und die Breite der ersten Streifen einer Pixelelektrode in den Subpixeln mit der ersten Breite reduziert werden.
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Bei dem Arraysubstrat 10, das einem FFS-Flüssigkristall-Steuerungsmuster entspricht, kann jedoch die gemeinsame Elektrode über den Pixelelektroden 18 liegen. Wie in 5 gezeigt, weist das Arraysubstrat ferner eine gemeinsame Elektrode 17 und eine in jedem Subpixel 14 angeordnete Pixelelektrode 18 auf, wobei die gemeinsame Elektrode 17 in jedem Subpixel über der Pixelelektrode 18 angeordnet ist. Ein Bereich der gemeinsamen Elektrode 17, die dem Subpixel 14 entspricht, weist mehrere zweite Schlitze 191 und mehrere zweite Streifen 192 auf, die jeweils zwischen zwei benachbarten Schlitzen der mehreren zweiten Schlitze 191 angeordnet sind. Es sei angemerkt, dass in 5 nur ein Subpixel 14, eine in dem Subpixel 14 angeordnete Pixelelektrode 18 und eine dem Subpixel 14 entsprechende gemeinsamen Elektrode 17 gezeigt sind und dass in dem gesamten Arraysubstrat 10 die in den mehreren Subpixeln 14 angeordneten Pixelelektroden 18 wie die Subpixel 14 in einem Matrixmuster angeordnet sind, wobei die Pixelelektroden 18 und die den mehreren Subpixeln 14 entsprechenden gemeinsamen Elektroden 17 so verbunden sind, dass sie eine Ebene bilden.
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Gemäß Ausführungsformen des Arraysubstrats 10 hängt eine Größe des Subpixels hauptsächlich von einer Größe der Pixelelektrode oder von einer Größe eines Bereichs in der gemeinsamen Elektrode 17 ab, die dem Subpixel entspricht. Es wird somit eine Pixelelektrode mit der zweiten Breite dadurch erhalten, dass die Breite der ersten Schlitze und die Breite der ersten Streifen einer Pixelelektrode in den Subpixeln mit der ersten Breite reduziert werden.
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Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung wird eine Anzeigetafel bereitgestellt. 6 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau einer Anzeigetafel gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt. Wie in 6 gezeigt, weist die Anzeigetafel ein Arraysubstrat 21, ein gegenüber dem Arraysubstrat 21 angeordnetes Substrat 22 und ein Anzeigemittel 23 auf, das zwischen dem Arraysubstrat 21 und dem gegenüberliegenden Substrat 22 angeordnet ist, wobei das gegenüber dem Arraysubstrat 21 angeordnete Substrat 22 auf ein Farbfiltersubstrat, das Anzeigemittel 23 auf eine Flüssigkristallschicht und das Arraysubstrat 21 auf das Arraysubstrat gemäß den obigen verschiedenen Ausführungsformen hinweisen kann.
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Es sei angemerkt, dass die Anzeigetafel eine Berührungserfassungsfunktion haben kann oder nicht, was von den besonderen Anforderungen in der Praxis abhängig ist. Die Berührungserfassungsfunktion kann eine elektromagnetische Berührungsfunktion, einen kapazitive Berührungsfunktion, eine elektromagnetisch-kapazitive Berührungsfunktion oder dergleichen sein.
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Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung wird ferner eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt. 7 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau einer Anzeigetafel gemäß Ausführungsformen der Offenbarung zeigt. Wie in 7 gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 30 eine Anzeigetafel 31 auf und kann ferner weitere Komponenten zur Unterstützung des normalen Betriebs der Anzeigetafel 31 aufweisen. Bei der Anzeigetafel 31 kann es sich um eine in den obigen verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Anzeigetafel handeln. Die obige Anzeigevorrichtung 30 kann ein Mobiltelefon, ein Desktop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer oder ein elektronisches Papier sein.
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Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung werden ein Arraysubstrat, eine Anzeigetafel und eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Verdrahtungsbereiche sind inmitten der Subpixel im Anzeigebereich angeordnet, und mindestens eine Signalleitung, die im Peripheriebereich mit der Gatetreiberschaltung elektrisch verbunden ist, ist in den Verdrahtungsbereichen angeordnet. Eine Fläche des Peripheriebereichs des Arraysubstrats ist somit verkleinert, wodurch ein enger Rahmen des Arraysubstrats auf einfache Weise implementiert wird.
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Es sei angemerkt, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen und technischen Prinzipien der vorliegenden Offenbarung lediglich beispielhaft sind. Es ist für den Fachmann zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt ist. Es können zahlreiche offensichtliche Änderungen, Anpassungen und Alternativen von dem Fachmann ausgeführt werden, ohne von dem Umfang der Offenbarung abzuweichen. Auch wenn die Offenbarung mit den obigen Ausführungsformen ausführlich veranschaulicht ist, ist somit die Offenbarung nicht nur auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann ferner weitere gleichwertige Ausführungsformen umfassen, ohne von dem Konzept der Offenbarung abzuweichen. Der Umfang der Offenbarung ist von den angehängten Ansprüchen abhängig.
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Es können zahlreiche Modifikationen und Zusätze an den erläuterten beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Während sich die oben beschriebenen Ausführungsformen auf besondere Merkmale beziehen, umfasst der Umfang dieser Offenbarung z.B. auch Ausführungsformen mit anderen Merkmalskombinationen sowie Ausführungsformen, die nicht alle beschriebenen Merkmale umfassen. Dementsprechend soll der Umfang der vorliegenden Offenbarung alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Varianten, die in den Umfang der Ansprüche fallen, sowie alle gleichwertigen Elemente davon umfassen.