DE19838699A1 - Verfahren zum Schlichten einer Fadenschar - Google Patents
Verfahren zum Schlichten einer FadenscharInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schlichten einer aus
textilen Einzelfäden bestehenden Fadenschar mit diskontinuier
lich vorausgehendem Zettel- oder Schärprozeß, wobei die Faden
schar vor dem Schlichten genetzt, dann mit heißer Schlicht
flotte beaufschlagt und nachfolgend abgequetscht und getrock
net wird.
Unter dem Begriff "Schlichten" versteht man das Behandeln ei
ner Fadenschar, speziell einer Webkette, mit gelösten Schlich
temitteln. Durch das Schlichten wird die Fadenschar für die
Verarbeitung in der Webmaschine widerstandsfähig gemacht. Die
einzelnen Vorgänge beim herkömmlichen Tauch-Schlicht-Verfahren
unterteilen sich in den Zulauf der Fadenschar bzw. Kette, zur
Schlichtanlage (ab Spule, Zettelbäumen, Kettbaum und fahrbarer
Schärtrommel) sowie die Schlichtanlage selbst unter anderem
mit Schlichtebad, Quetsche, Naßteilfeld und Trockenvorrich
tung.
Beim herkömmlichen Tauch-Schlicht-Verfahren werden die Garne
in einem Schlichtebad mit ca. 80°C heißer Schlichteflotte
durch Tauchen getränkt und mehrmals gequetscht, unter anderem
um eine gute Verteilung und Haftung des Schlichtemittels am
Garn zu erzielen. Die Garne sind nämlich meist mit Spinnaviva
gen und/oder mit natürlichen Wachsen, Fetten usw. behaftet,
die einer Verankerung der Schlichte am Garnkörper entgegenwir
ken.
Es ist schon versucht worden, der gegenüber dem Schlichtmittel
abstoßenden Wirkung der Spinnavivagen usw. entgegenzuwirken,
indem man die Garne mit heißem Wasser vornetzte (DE 42 34 279 A1).
Bei dem bekannten Verfahren wird das Garn in der Schlich
terei vor dem Kontaktieren mit der eigentlichen Schlichte
flotte mit Wasser getränkt und auf eine Restfeuchte abge
quetscht. Erst das so durchfeuchtete Garn wird mit dem
Schlichtemittel beaufschlagt und wiederum abgequetscht. Hier
durch wird erreicht, daß das beim Befeuchten aufgebrachte Was
ser beim eigentlichen Schlichten nur in einer dünnen Mantel
schicht des Garns durch das Schlichtemittel ersetzt wird. Der
Kern des Garns, das heißt der größte Teil des Garnquer
schnitts, bleibt bei diesem Mantel-Schlichtprozeß im wesentli
chen frei von Schlichtemittel. Auf diese Weise wird der Ver
brauch an Schlichtemittel erheblich, z. B. auf die Hälfte ge
genüber der herkömmlichen Arbeitsweise, reduziert. Diese Er
sparnis an Schlichtemittel muß allerdings mit einem deutlich,
größenordnungsmäßig um etwa 20 bis 50%, erhöhtem Aufwand im
anschließenden Trockner erkauft werden.
Es gibt auch ein Minimalauftragsverfahren, bei dem das
Schlichtemittel durch Pflatschen auf die Fadenschar aufge
bracht wird (DE 42 05 515 A1). Bei diesem Verfahren wird das
Schlichtemittel nur äußerlich auf das Garn aufgetragen. Der
Garnkern wird also im wesentlichen gar nicht befeuchtet, so
daß - im Verhältnis zum herkömmlichen Tauch-Schlicht-Verfahren - nicht
nur der Verbrauch an Schlichtemittel, sondern auch die
Leistung des anschließenden Trockners herabgesetzt werden kön
nen. Das Pflatschverfahren hat jedoch den Nachteil, daß - auch
wenn man die Fadenschar von beiden Seiten her pflatscht - we
sentliche Bereiche des einzelnen Fadens - größenordnungsmäßig
30 bis 40% der Oberfläche, das sind die Bereiche innerhalb
der Ebene der Fadenschar - gar nicht oder unvollständig be
schlichtet werden. Der Zweck des Schlichtens, nämlich das Garn
für die Verarbeitung in der Webmaschine widerstandsfähig zu
machen, wird also nur unzureichend erfüllt.
In der DD-PS 133 974 wird ein Verfahren zum Schlichten von
teilweise oder ganz aus synthetischen Fasern bestehenden Fäden
beschrieben. Im Bekannten werden die adhäsiven Eigenschaften
der Faseroberfläche gegenüber dem verwendeten Schlichtemittel
dadurch verbessert, daß die Fäden, bevor sie mit dem Schlich
temittel in Berührung kommen, kurzzeitig einer Koronaentladung
kontinuierlich ausgesetzt werden. Nach dem bekannten Verfahren
soll eine verbesserte Adhäsion des Schlichtemittels auf dem
einzelnen Faden (Garn, Seide, Zwirn oder dergleichen) erreicht
werden. Die der Verankerung der Schlichte am Garnkörper entge
genwirkenden Substanzen, wie Spinnavivagen oder natürliche
Wachse bzw. Fette, können dabei allerdings nicht so vollstän
dig abgebaut werden, daß zum Erzielen einer ausreichend stabi
len Beschlichtung auf eine Tränkung des Fadenvolumens nicht
verzichtet werden kann. Der Schlichteverbrauch bleibt also er
heblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schlichtemittel- und
Energieverbrauch im Verhältnis zum herkömmlichen Tauch-
Schlicht-Verfahren wesentlich zu reduzieren, ohne den Energie
verbrauch für das Trocknen zu erhöhen, und trotzdem eine Be
schlichtung zu erhalten, die den Anforderungen der Weberei ge
recht wird.
Die allgemeine Lösung wird im Anspruch 1 angegeben. Zwei we
sentliche erfindungsgemäße Ausgestaltungen werden in den An
sprüchen 2 und 3 beschrieben.
Der Kern der Erfindung besteht darin, die Fadenspannung sowohl
bei einer Vorbehandlung zum Verbessern der Adhäsion des
Schlichtemittels (Netzen und/oder Koronabehandeln) als auch
beim anschließenden Aufbringen eines heißen hochviskosen
Schlichtemittels (bevorzugt auch bei einem jeweils anschlie
ßenden Verweilen) im Sinne einer Verminderung der Eindringtie
fe erhöht wird. Der Begriff "Eindringtiefe" wird - im vorlie
genden Zusammenhang - erfindungsgemäß bezogen auf Netzmittel,
Koronawirkung und/oder Schlichteflüssigkeit. Wichtig ist also
die Kombination der vorgenannten Merkmale, nämlich
- a) Vorbehandlung:
Befeuchten (nicht Tauchen) mit Netzmittel, bevorzugt mit Wasser und/oder Tensid (Lösungsmittel); vorzugsweise Wickeln und Lagern des Wickels für eine gewisse Verweilzeit beim Zetteln oder Schären; und/oder
Koronabehandlung vor oder nach dem Befeuchten, gegebenen falls vor oder nach dem Lagern (aber vor dem Beschlich ten), der Fadenschar; - b) Hochviskos-Beschlichtung:
Beaufschlagen der so vorbehandelten Fadenschar mit heißer, hochviskoser Schlichteflotte, bevorzugt mit anschließender Verweilzeit; und - c) Hohe Fadenspannung:
Aufrechterhalten einer hohen Fadenspannung während der Vorbehandlung und der Beschlichtung, bevorzugt auch je weils während der Verweilzeit.
Durch das Zusammenwirken dieser drei Hauptmerkmale wird eine
für das Weben ordnungsgemäße Beschlichtung des Garnmantels er
reicht, ohne daß eine Vollnetzung mit Schlichte bis zum Garn
kern erforderlich wäre. Unter Aufrechterhaltung der hohen Fa
denspannung werden die der (Mantel-)Beschlichtung entgegen
stehenden Verunreinigungen aufgelöst bzw. die Adhäsivität des
Schlichtemittels wird erhöht, so daß der Garnkern wegen der
relativ hohen Fadenspannung weder beim Vornetzen und/oder bei
der Koronabehandlung sowie bevorzugt auch beim Verweilen im
Wickel noch beim eigentlichen Beschlichten durchgefeuchtet
bzw. mit dem Schlichtemittel getränkt werden muß und wird.
Falls die genannten der Adhäsion des Schlichtemittels entge
genwirkende Verunreinigungen noch nicht genügend durch das
Netzen bzw. durch die Koronabehandlung beseitigt bzw. aufge
löst sein sollten, kann das Garn unmittelbar vor dem Be
schlichten (in der eigentlichen Schlichtanlage) zusätzlich mit
Wasserdampf behandelt werden.
Erfindungsgemäß kann die Adhäsivität des Schlichtemittels auf
der Faseroberfläche durch eine Koronabehandlung verbessert
werden. Unter dem Begriff "Koronabehandlung" werden im vorlie
genden Fall alle in diesem Zusammenhang an sich bekannten Ga
sentladungs- oder Ionisierungs-Verfahren verstanden, die ge
eignet sind, die Adhäsivität von Schlichte auf der Fadenober
fläche zu verbessern, ohne die Fäden selbst in nachteiliger
Weise zu schädigen.
Bei Anwendung der Erfindung kann es je nach Vorgeschichte der
zu beschlichtenden Substrate ausreichen, die Fadenschar ledig
lich vorzunetzen oder nur einer Koronabehandlung auszusetzen.
Bei im Sinne der Adhäsivität gegenüber Schlichte besonders un
günstigen Oberflächeneigenschaften des Garns, z. B. bei schwer
löslichen Wachsen oder Kunstharzbeschichtungen, kann es gün
stig sein, das Netzen und Koronabehandeln zu kombinieren. Im
Rahmen der Erfindung kann die Koronabehandlung an beliebiger
Stelle in die Folge von Netzen und Verweilen (im Wickel unter
Spannung) eingefügt werden. So kann die Koronabehandlung wahl
weise vor das Netzen, zwischen Netzen und Verweilen und/oder
nach dem Verweilen vorgesehen werden.
Bei der das Netzen - sowie gegebenenfalls das Verweilen, ins
besondere im Wickel - betreffenden ersten erfindungsgemäßen
Ausgestaltung wird die Fadenschar vorzugsweise bereits beim
Zetteln bzw. Schären mit Netzmittel befeuchtet und im Wickel
zwecks Verweilens für die Verteilung des Netzmittels über die
Faseroberfläche gelagert. Bevorzugt kann die so gelagerte Fa
denschar vor dem ersten Inberührungkommen mit der Schlichte
flotte mit einem Dampfstrahl beaufschlagt werden. Vorzugsweise
wird die Fadenschar sowohl beim Behandeln mit dem Netzmittel
als auch beim Behandeln mit der hochviskosen Schlichteflotte
sowie beim gegebenenfalls jeweils anschließenden Verweilen un
ter einer im Sinne einer Verminderung der Eindringtiefe von
Netz- und Schlichtemittel erhöhten mechanischen Längsspannung
gehalten.
Von der ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung unterscheidet
sich die zweite Ausgestaltung, die die Koronabehandlung be
trifft, im wesentlichen darin, daß die Fadenschar vor dem In
berührungkommen mit der (hochviskosen) Schlichteflotte einer
Koronabehandlung ausgesetzt wird. Die Fadenschar soll bevor
zugt auch während dieser Koronabehandlung unter der erhöhten
Spannung gehalten werden, um die adhäsiv gegenüber Schlichte
zu machende Garnoberfläche der verwendeten Gasentladung mög
lichst großflächig auszusetzen. Es können dann auch Koronaent
ladungen relativ geringer Intensität, die also nur die physi
kalischen Eigenschaften der Garnaußenfläche - nicht aber des
Garnkerns - verändern, eingesetzt werden. Speziell eine Korona-
Behandlung vor dem Netzen beim Zetteln kann die Wirkung der
Netzmittel wesentlich verstärken, so daß auch hochviskose
Schlichte gut im Mantel des Fadens verankert werden kann.
Schließlich werden Probleme mit trotz des Netzens, der Korona
behandlung und/oder des Bedampfens noch auf der Garnoberfläche
verbliebenen Fetten usw. dadurch überwunden, daß die Schlich
teflotte zugleich heiß und hochviskos, das heißt hochkonzen
triert, aufgetragen wird. Eine solche Schlichteflotte mit be
vorzugt mehr als 200 mPa und etwa 80°C hat an sich schon ein
gutes Haftvermögen auf einem unvorbehandelten Einzelfaden, um
so besser haftet sie selbst in dünner Schicht auf einem erfin
dungsgemäß vorbehandelten Garn.
Erfindungsgemäß werden die Fäden schon beim Zetteln oder Schä
ren (insbesondere Konusschären) mit einem Netzmittel ange
feuchtet und/oder der Koronaentladung ausgesetzt. Zumindest
bei der ersten Ausgestaltung gehört dieser Verfahrensschritt
nicht zum eigentlichen Schlichten, sondern zu einem (diskonti
nuierlich) vorangehenden Bearbeitungsschritt. Letzterer wird
damit zugleich zu einer Art Schlichterei-Vorbereitungsschritt
Dieses Befeuchten beim Zetteln oder Konusschären erfolgt nicht
durch Tauchen, sondern vorzugsweise mittels Präparationswalze
(z. B. Pflatschwalze) bzw. durch Besprühen der Fadenschar. Auch
bei nur einseitiger Beaufschlagung der Fadenschar mit dem
Netzmittel werden die einzelnen Fäden im Wickel während der
Verweil- bzw. Lagerzeit rundherum gereinigt.
Einen wichtigen Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
bilden auch die während der Vorbehandlung und des eigentlichen
Beschlichtens eingestellten hohen Fadenspannungen. Die mecha
nischen Spannungen sollen bevorzugt größenordnungsmäßig 150%
der beim Zetteln oder Schären einerseits bzw. Schlichten ande
rerseits herkömmlichen Fadenspannungen betragen. Dadurch wird
erreicht, daß nicht nur das Netzmittel bzw. die Koronaentla
dung, sondern auch das Schlichtemittel lediglich in den äußer
sten Garnmantel eindringt. Erfindungsgemäß wird der Garnkern
also in erster Linie nicht durch die Art des Aufbringens der
Schlichte (wie bei DE 42 05 515 A1), sondern durch die Art der
Garnlagerung oder -führung - nämlich unter der hohen Faden
spannung - (weitgehend) schlichtefrei gehalten.
Das Beschlichten selbst erfolgt erfindungsgemäß mit hochvisko
ser Schlichte, die im flachen Trog mit minimaler Tauchtiefe
bzw. z. B. nur im Zwickel (vor einem Quetschspalt) aufgebracht
wird. Da hierbei der Garnmantel mit einer dünnen hochkonzen
trierten Schlichtemittelschicht gleichmäßig bedeckt wird, er
gibt sich eine ausgezeichnete Schlichtequalität bei minimalem
Verbrauch an Schlichtemittel und einer (wegen des trockenge
bliebenen Garnkerns) deutlich - auf größenordnungsmäßig 1/3
bis 1/2 - gegenüber der beim herkömmlichen Tauch-Schlicht-Ver
fahren verminderten Trocknerkapazität.
Durch die Erfindung werden unter anderem die folgenden Vortei
le gegenüber dem zitierten Stand der Technik erreicht: Eine
bessere Haftung der Schlichte auf dem Garnmantel, ein vermin
derter Schlichteverbrauch, eine verminderte Trocknerleistung,
ein besserer Nutzeffekt in der Weberei sowie weniger Wasser
einsatz beim Entschlichten.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden einige Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Zet
telanlage; und
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch eine
Schlichtanlage.
In der Zettelanlage nach Fig. 1 läuft die Fadenschar 1 vom
Zettelgestell 2 über eine Pflatschwalze 3, die in einen Trog
mit Netzmittel 4, z. B. Wasser und Tensid, taucht, und wird
dann unter einer gegenüber dem herkömmlichen Wickeln von Zet
telbäumen relativ hohen Faden- bzw. Zugspannung auf einen Zet
telbaum 5 aufgewickelt. Dort kann die befeuchtete Fadenschar 1
eine gewisse Zeit, z. B. bis zu 24 Stunden, verweilen. Wegen
der relativ hoch, größenordnungsmäßig auf 150% der beim Zet
teln üblichen Wickelspannung, eingestellten Fadenspannung im
Wickel des Zettelbaums 5, wird zugleich erreicht, daß sich die
Feuchtigkeit vor allem über die Oberflächenschichten des ein
zelnen Fadens verteilt.
Die Verweilzeit wird so eingestellt, daß auch nach einseiti
gem Auftragen des Netzmittels (an der Pflatschwalze 3) die
Feuchtigkeit über die gesamte Oberfläche des einzelnen Fadens
gleich verteilt wird. Zugleich wird die Fadenspannung so vor
gegeben, daß die Eindringgeschwindigkeit (und damit im Ergeb
nis die Eindringtiefe) des Netzmittels im Faden minimal
bleibt. Die oben angegebenen Werte sind Beispielszahlen, die
stark von den übrigen Parametern, insbesondere von Garnart und
-aufbau, abhängen; durch wenige Proben können im Einzelfall
brauchbare Spannungswerte ermittelt werden.
Im ersten Ausführungsbeispiel wird, anders als herkömmlich
beim Schlichten, der in Fig. 2 angegebenen Schlichtanlage 6
nicht ein trockener Zettelbaum, sondern ein gleichmäßig durch
gefeuchteter Zettelbaum 5 vorgelegt. In Fig. 2 wird darge
stellt, wie die Fadenschar 1, die von dem Zettelbaum 5 in die
Schlichtanlage 6 einläuft. Unmittelbar vor dem Inberührungkom
men mit dem in einem Trog 7 befindlichen heißen, hochviskosen
Schlichtemittel 8 kann die Fadenschar 1 beidseitig mit Wasser
dampf aus Dampfdüsen 9 behandelt werden.
Im Bereich der Schlichtanlage 6 wird die hohe Längsspannung,
mit der die Fadenschar 1 auf den Zettelbaum 5 aufgewickelt
war, im wesentlichen aufrechterhalten bzw. neu eingestellt, so
daß der aus den Dampfdüsen 9 kommende Dampf und das im Trog 7
befindliche Schlichtemittel 8 nur in eine Außenschicht des
einzelnen Garns eindringen bzw. auf dem Garnmantel aufliegen.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die bedampfte Faden
schar 1 in einem ersten Quetschspalt 10 mit hochviskoser
Schlichte genetzt und leicht abgequetscht, bevor sie ein zwei
tes Mal mit dem im Trog 7 befindlichen Schlichtemittel 8 be
netzt wird. Dadurch wird ein beidseitiges Netzen der Faden
schar 1 mit der definitionsgemäß hochviskosen bzw. konzen
trierten Schlichteflotte erreicht. Nach dem Netzen läuft die
Fadenschar 1 durch einen zweiten Quetschspalt 11 in Transport
richtung 12 weiter. Gemäß Zeichnung ist beim Benetzen und
Quetschen im Spalt 10 die eine (die obere) Seite der Faden
schar 1 "offen" zur Schlichte, und vor dem Spalt 11 ist die
andere (die untere) Seite der Fadenschar zur Schlichte hin of
fen. Die so beschlichtete Fadenschar 1 wird im allgemeinen
über eine Trockneranlage beispielsweise zu einem Webbaum ge
leitet. Dem ersten Quetschspalt 10 kann ein Auffangtrog 13 zu
geordnet werden.
Zusätzlich oder statt in einem Trog 7 kann im ersten Ausfüh
rungsbeispiel auch im Zwickel 14 von zwei Walzen 15 und 16
bzw. 16 und 17 beschlichtet werden. In den beiden Quetschspal
ten 10 und 11 wird auch erreicht, daß die am Garn jeweils ver
bliebene Feuchtigkeit bzw. Schlichte sich vollends auf der
Garnoberfläche gleich verteilt.
Anhand von Fig. 1 und 2 wird auch ein zweites Ausführungsbei
spiel erläutert.
Nach Fig. 1 kann die Fadenschar 1 (bzw. das Garn vor der Ver
einigung zu einer Schar) zusätzlich oder alternativ zum Pflat
schen (3, 4) einer Koronabehandlung in einer Vorschaltanlage
19 ausgesetzt werden. Ferner kann ein Koronaentladegerät 20
zwischen die Pflatschwalze 3 und den Verweil-Zettelbaum 5 ge
setzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann nach Fig. 2 ein
Koronaentladegerät 21 der eigentlichen Schlichtanlage 6 - vor
und/oder nach den Dampfdüsen 9 - unmittelbar vorgeschaltet
werden. Das erste und zweite Ausführungsbeispiel können auf
diverse Weise kombiniert werden. Die Vorschaltanlage 19 kann
auch als Dämpfmittel ausgebildet werden.
In einem bevorzugten Versuchsbeispiel wurde das Garn beim Zet
teln oder Schären mit 5 bis 25% Feuchte genetzt. Die auf das
Garn aufgebrachte Fadenspannung war größenordnungsmäßig 30 bis
50% höher als beim Wickeln von Zettelbäumen üblich. Der Fa
denwickel wurde für eine Verweilzeit von annähernd 24 Stunden
gelagert. Vor dem Einlauf in die Schlichtanlage vom Zettel- oder
Schärbaum wurde die Fadenschar von beiden Seiten zugleich
mit Wasserdampf beblasen. Die Fadenschar lief durch einen er
sten Quetschspalt in 80°C heißes Schlichtemittel, das eine
Viskosität von mehr als 200 mPa besaß. Dabei wurde eine Faden
spannung von mindestens 130% der herkömmlich beim Tauch-
Schlichten verwendeten Fadenspannung eingestellt bzw. auf
rechterhalten.
Durch die Kombination der Merkmale Koronabehandlung und/oder
Vornetzen, Verweilen unter hoher Spannung, Dämpfen, Beschlich
ten unter hoher Spannung in hochviskoser heißer Schlichte wird
erreicht, daß das Garn lediglich in der äußersten Oberfläche,
aber gleichmäßig, beschlichtet wird. Für das erfindungsgemäße
Beschlichten wird ca. 50% weniger Schlichtemittel als beim
herkömmlichen Tauchschlichten benötigt. Die Trocknerkapazität
im Anschluß an die Schlichtanlage kann um 40 bis 50% gegen
über der bei einer herkömmlichen Tauch-Schlichtanlage erfor
derlichen Trocknerkapazität reduziert werden. Trotzdem wird
eine bessere Schlichtqualität mit entsprechender Nutzwertstei
gerung in der Weberei erreicht.
Es wird ein Verfahren zum Schlichten einer aus textilen Ein
zelfäden bestehenden Fadenschar mit vorausgehendem Zettel- oder
Schärprozeß beschrieben, wobei die Fadenschar mit
Schlichte beaufschlagt, abgequetscht und getrocknet wird. Um
den Schlichteverbrauch und zugleich die Trocknerleistung zu
vermindern und trotzdem eine für das Weben ausreichende
Schlichtequalität zu erhalten, wird die Fadenschar bereits
beim Zetteln bzw. Schären mit Netzmittel befeuchtet, unter ho
her Fadenspannung aufgewickelt, im Wickel gelagert - vorzugs
weise am Eingang der Schlichtanlage gedämpft - und ebenfalls
bei hoher Fadenspannung mit heißer hochviskoser Schlichte
flotte beaufschlagt. Zusätzlich oder alternativ zum Vornetzen
kann die Fadenschar einer Koronabehandlung ausgesetzt werden.
1
Fadenschar
2
Zettelgestell
3
Pflatschwalze
4
Netzmittel
5
Zettelbaum
6
Schlichtanlage
7
Trog
8
Schlichteflotte
9
Dampfdüsen
10
erster Quetschspalt
11
zweiter Quetschspalt
12
Transportrichtung
13
Auffangtrog
14
Zwickel
15-17
Walzen
19
Vorschaltanlage
20
,
21
Koronaentladegerät
Claims (15)
1. Verfahren zum Schlichten einer aus textilen Einzelfäden be
stehenden Fadenschar (1) mit diskontinuierlich vorausgehendem
Zettel- oder Schärprozeß, wobei die Fadenschar vor dem
Schlichten genetzt, dann mit heißer Schlichteflotte (8) beauf
schlagt und nachfolgend abgequetscht und getrocknet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar (1) bereits beim Zetteln bzw. Schären vor
behandelt wird, um die Netzfähigkeit zu verbessern und dann
mit höherer Fadenspannung und hochviskoser Schlichte eine Man
telschlichtung im vollbadigen Tauch-Quetschverfahren zu erzie
len.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar (1) bereits beim Zetteln bzw. Schären mit
Netzmittel (4) befeuchtet (19) und im Wickel (5) zwecks Ver
weilens für die Verteilung des Netzmittels über die Fadenober
fläche gelagert wird, daß hochviskose Schlichteflotte (8) auf
die Fadenschar (1) aufgebracht wird und daß die Fadenspannung
sowohl beim Behandeln mit dem Netzmittel (4) als auch beim Be
handeln mit der Schlichteflotte (8) im Sinne einer Verminde
rung der Eindringtiefe erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar (1) vor dem Auftrag der Schlichteflotte (8)
einer Koronaentladung (19, 20, 21) ausgesetzt wird, daß danach
hochviskose Schlichteflotte (8) auf die Fadenschar (1) aufge
bracht wird und daß die Fadenspannung beim Behandeln mit der
Schlichteflotte (8) im Sinne einer Verminderung der Eindring
tiefe erhöht wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspannung auch beim jeweils an das Behandeln an
schließenden Verweilen auf einem erhöhten Wert gehalten wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar vor dem Befeuchten und Verweilen einer Ko
ronaentladung ausgesetzt und während dieser Behandlungen unter
der erhöhten Fadenspannung gehalten wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gelagerte Fadenschar (1) vor dem ersten Inberührung
kommen mit der Schlichteflotte (8) mit einem Dampfstrahl be
aufschlagt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Netzmittel (4) Wasser, vorzugsweise auch mit Zusätzen,
wie Tensid, zur Verbesserung der Netz- und Lösewirkung, ver
wendet wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Netzmittel (4) nur einseitig auf die Fadenschar (1),
insbesondere durch Pflatschen oder Sprühen, aufgetragen wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Zetteln bzw. Schären nach dem Behandeln mit dem
Netzmittel (4) unter Spannung gewickelte Fadenschar (1) bis zu
größenordnungsmäßig 24 Stunden gelagert wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenschar (1) vor dem ersten Inberührungkommen mit
der Schlichteflotte (8), vorzugsweise beiderseits, mit einem
Dampfstrahl (9) beaufschlagt wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspannung der Fadenschar (1) beim Netzen und im
Wickel und/oder bei einer Koronabehandlung sowie beim Inberüh
rungkommen mit der Schlichteflotte (8) bis zum darauffolgenden
Abquetschen so hoch gewählt wird, daß die Schlichte nur in den
äußersten Garnmantel eindringt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspannung auf größenordnungsmäßig 150% der her
kömmlich beim Schlichten eingestellten Fadenspannung einge
stellt wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch bei einem sich an das Netzen im Rahmen einer Vorbe
handlung anschließenden Verweilen und/oder bei einem an das
Beschlichten anschließenden Verweilen eine im Sinne einer Ver
minderung der Eindringtiefe erhöhte Fadenspannung eingestellt
wird.
14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erhöhte Fadenspannung von der ersten Befeuchtung bzw.
Koronaentladung an bis zum Aufbringen bzw. Abquetschen der
Schlichte permanent aufrechterhalten wird.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenspannung auch während der Koronabehandlung auf
dem erhöhten Wert gehalten wird.
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IT (1) | IT1302047B1 (de) |
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