DE4403470A1 - Verfahren zum Herstellen eines Gewebes oder Geleges - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Gewebes oder Geleges

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    • D06M15/21Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
    • F26B13/002Drying coated, e.g. enamelled, varnished, wires

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstel­ len eines Gewebes oder Geleges, bei dem eine Fadenschar aus multifilamenten kunststoffummantelten Kettfäden mit Schußfäden verarbeitet wird.
Beim Weben werden Kettfäden und Schußfäden mit einer Web­ maschine zu einem Gewebe vereinigt. Der Webvorgang beansprucht die Fäden, die ihrem Aufbau entsprechend mehr oder weniger emp­ findlich sind. Da die Webmaschinen zu immer größerer Produktion entwickelt werden, nimmt die Beanspruchung der Fäden zu. Es ist daher bekannt, die Fäden so zu behandeln, daß sie eine ge­ schlossene und glatte Oberfläche erhalten, wenn sie aus einer Vielzahl von kurzen Fadenstücken zu einem langen Faden verei­ nigt werden. Die Enden dieser Fadenstücke stehen ohne ein Schlichten der Fäden vor und bewirken eine erhebliche Rauhig­ keit. Es ist auch bekannt, Fäden aus ungestückelten Filamenten herzustellen, wobei ein Faden aus einer großen Vielzahl von Multifilamenten aufgebaut sein kann, die einander parallellie­ gend ununterbrochen durchlaufen. Auch derartige Fäden sind in modernen Webmaschinen erhöhten Beanspruchungen ausgesetzt und es ist daher bekannt, sie mit Kunststoff zu ummanteln. Die Um­ mantelung erfolgt mittels Extrusion. Es ergeben sich ver­ gleichsweise dicke steife Fäden, bei denen der Kunststoff aber praktisch nicht zwischen die Multifilamente gelangt. Die Verar­ beitung solcher Fäden als kunststoffummantelte Kettfäden mit Schußfäden ist nicht befriedigend und auch das fertiggestellte Produkt leidet unter der nur begrenzt innigen Verbindung der Kunststoffummantelung mit den Multifilamenten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren mit den eingangs genannten Verfahrensschritten so zu verbessern, daß die Verarbeitung von multifilamenten kunststof­ fummantelten Kettfäden mit Schußfäden in herkömmlichen Webma­ schinen erleichtert wird und das fertige Produkt eine verbes­ serte Gebrauchstauglichkeit hat.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß multifilamente Kettfäden vor einem Verarbeiten mit Schußfäden unummantelt als Fadenschar von einem Wickelbaum ein Tauchbad durchlaufen, dort unter Anwendung von Druck bis zwischen die Filamente mit Kunst­ stoff imprägniert und ummantelt werden, wonach eine Heiztrock­ nung mit anschließendem Aufwickeln der multifilamenten kunst­ stoffummantelten Kettfäden erfolgt, die dann der Verarbeitung mit den Schußfäden zugeführt werden.
Für die Erfindung ist es von Bedeutung, daß im Zug des Verfahrens zum Herstellen des Gewebes ein Tauchbad eingesetzt wird, um die multifilamenten Kettfäden zu ummanteln. Bei einer solchen Verwendung ergibt sich, daß der Kunststoff tief zwi­ schen die Multifilamente eindringt und deren innige Verbindung bewirkt, nachdem die Kettfäden eine Heiztrocknung erfahren ha­ ben. Insbesondere wird erreicht, daß die Multifilamente eines Kettfadens innig miteinander verbunden werden. Infolgedessen kann die Dicke der Kunststoffummantelung geringer gehalten wer­ den, so daß der fertiggestellte Kettfaden vergleichsweise schlanker und damit auch flexibler sein kann. Er wird infolge­ dessen für das Verweben geeigneter, indem er den dabei auftre­ tenden Belastungen besser Stand hält. Ein Anschmelzen der Kett­ fäden nach ihrem Verweben erfolgt gleichmäßiger und das fertige Produkt kann sich durch eine größere Flexibilität und eine ver­ besserte Strukturierung auszeichnen, welche auch einen verbes­ serten optischen Eindruck des fertiggestellten Gewebes bedingen können.
Das Verfahren kann vorteilhafter Weise so durchgeführt werden, daß für das Imprägnieren, Ummanteln und Trocknen eine Schlichtmaschine verwendet wird. Die Schlichtmaschine hat im praktischen Betrieb bewährte bauliche Komponenten, welche auf die jeweils erforderlichen Verfahrensparameter eingestellt wer­ den können. Es ist nicht erforderlich, spezielle bauliche Kom­ ponenten für das Verfahren zu entwickeln. Bereits bestehende Schlichtmaschinen, die nicht ausgelastet sind, können umfunk­ tioniert werden.
Um während des Verfahrens der Ummantelung bzw. Imprägnie­ rung der multifilamenten Kettfäden das Ausmaß der Imprägnierung bzw. das Eindringen des Kunststoffs zwischen die Multifilamente mit Druck beeinflussen zu können, wird das Verfahren so durch­ geführt, daß für die unter Anwendung von Druck erfolgende Im­ prägnierung der Kettfäden ein Foulard verwendet wird. Es ergibt sich ein Walzenquetschauftrag von Kunststoff auf und zwischen die Multifilamente, der den gewünschten Anforderungen an Ein­ dringtiefe und Mantelstärke gerecht werden kann und zugleich eine Flachverformung der Fäden bewirkt.
Das Verfahren kann des weiteren so durchgeführt werden, daß als Ummantelungskunststoffe heißsiegelfähige Produkte als Pasten oder Dispersionen oder nichtheißsiegelfähige Produkte als Dispersionen eingesetzt werden. Der Einsatz heißsiegelfähi­ ger Produkte bewirkt eine Kunststoffummantelung der multifila­ menten Kettfäden, die im weiteren Verarbeitungsvorgang durch Erwärmung mit den Schußfäden verklebt werden können. Beim Ein­ satz nichtheißsiegelfähiger Produkte bleiben jedoch die Vortei­ le der Imprägnierung der Kettfäden bei ihrem Verweben mit Schußfäden und beim fertigen Produkt erhalten. Die Auswahl der eingesetzten Kunststoffprodukte im Hinblick auf ihre Konsistenz beim Ummanteln erfolgt unter anderem in Abhängigkeit von dem Werkstoff der Kettfäden und von dem Verfahren mit der Schlicht­ maschine, welche mit möglichst hoher Produktion betrieben wer­ den soll.
Die Auswahl der Ummantelungskunststoffe wird auch weitge­ hend durch die Anforderungen an das fertige Gewebe oder Gelege bestimmt. Wenn dieses preiswert sein soll und wenn ein herkömm­ licher Kunststoff mit im Fertigprodukt bekannten Eigenschaften eingesetzt werden soll, ist es zweckmäßig, das Verfahren so durchzuführen, daß als Ummantelungskunststoff Polyvinylchlorid- Pasten oder wäßrige Polyvinylchlorid-Dispersionen eingesetzt werden. Polyvinylchloridwerkstoffe sind preiswert und es liegen langjährige Erfahrungen beim Einsatz dieses Werkstoffs als Be­ schichtungsmittel von Planen vor, so daß hieraus auch auf das Verhalten eines Gewebes oder Geleges geschlossen werden kann.
Vorteilhafterweise wird so verfahren, daß die Fadenschar mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 5 bis 50 m/min imprä­ gniert und getrocknet wird. In diesem Bereich der Durchlaufge­ schwindigkeit lassen sich herkömmliche dicke und dünnere Fäden in ausreichendem Maße imprägnieren bzw. mit Kunststoff umman­ teln.
Ferner ist es zweckmäßig, das Verfahren so durchzuführen, daß die Fadenschar mit Temperaturen des Bereichs von 50°C bis 200°C getrocknet wird. Das Trocknen der Fäden bzw. der Faden­ schar kann in diesem Temperaturbereich für alle schneller oder langsamer trocknenden Kunststoffe im Sinne einer ausreichend hohen Produktion durchgeführt werden.
Um die Fadenschar der Kettfäden mit der Fadenschar der Schußfäden formstabil zu verbinden, wird so verfahren, daß heißsiegelfähiger Kunststoff der kunststoffummantelten Kettfä­ den nach deren Verarbeitung mit den Schußfäden mit einer einer Verarbeitungsmaschine nachgeordneten Heizwalze angeschmolzen wird. Insbesondere beim Weben, aber auch beim Legen der Faden­ scharen läßt sich dadurch ein stabiler Fadenverbund erreichen, so daß das fertige Produkt die gewünschte stabile Struktur hat.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Das Schema einer bei dem Verfahren verwendeten Schlichtmaschine,
Fig. 2 eine fotografische Abbildung eines multifilamenten kunststoffummantelten Fadens in einer teilweisen Schnittansicht, und
Fig. 3 eine Vergrößerung aus Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Schlichtmaschine 13 dient der Verarbeitung einer Fadenschar 10, die mit einer Wickelmaschine 17 von einem Wickelbaum 12 abgewickelt wird und mehrere dazwi­ schen angeordnete Behandlungsvorrichtungen durchläuft. Dazu ist der Wickelbaum 12 drehbar in einem Abwickelgestell 18 gelagert, so daß die Fadenschar 10 in der Richtung der Pfeile von der Wickelmaschine 17 abgezogen und auf einen dort angeordneten mo­ torisch angetriebenen Kettbaum 19 aufgewickelt werden kann. Im Verlauf der Fadenschar 10 sind an den erforderlichen Stellen jeweils Umlenkwalzen 20 vorhanden, die der geordneten Führung der Fadenschar 10 dienen. Vom Wickelbaum 12 ablaufend gelangt die Fadenschar 10 über eine Umlenkwalze 20 zunächst in einen Kunststoff 15 enthaltenden Trog 21, an dem ein Foulard 16 vor­ handen ist. Die Fadenschar 10 kommt mit Kunststoff 15 in Berüh­ rung, der infolge der Wirkung des Foulards 16 auf die Fäden der Fadenschar 10 und zwischen die Multifilamente der Fäden ge­ langt. In ihrem weiteren Verlauf durch die Schlichtmaschine ge­ langt die Fadenschar 10 in den Bereich einer Trockenvorrichtung 22, die in herkömmlicher Weise mit einer Vielzahl von geheizten Trockenwalzen 23 versehen ist, die paketartig unter einer an einem Traggestell 25 aufgehängten Absaugeinrichtung 24 angeord­ net sind, von der die verdampften Bestandteile des den Kunst­ stoff aufweisenden Imprägniermittels abgesaugt werden. Die Ver­ weildauer wird einerseits durch die Konstruktion der Schlicht­ maschine und andererseits durch die Wickelgeschwindigkeit so bestimmt, daß der Kunststoff hinreichend geliert und die Faden­ schar auf dem Kettbaum 19 oder auf einen Zettelbaum so aufge­ wickelt werden kann, daß die einzelnen Windungen der Gesamt­ wicklung nicht miteinander verkleben.
Fig. 2 zeigt einen einzelnen Kettfaden 11 in multifilamen­ ter Ausbildung. Die Filamente sind mit 14 bezeichnet und es ist ersichtlich, daß eine vergleichsweise starke Kunststoffummante­ lung 26 vorhanden ist. Diese Ummantelung 26 ist von der Schnittfläche des Kettfadens 11 aus in Fadenlängsrichtung zu­ rückgesetzt entfernt worden, um die innige Verbindung des Kunststoffmantels 26 mit dem Außenumfang des multifilamenten Kettfadens 11 zu verdeutlichen.
In Fig. 3 ist der in Fig. 2 gekennzeichnete Ausschnitt der Stirnfläche des Kettfadens 11 der Fig. 2 dargestellt. Während Fig. 2 einen Abbildungsmaßstab von etwa 80 : 1 hat, besitzt Fig. 3 einen Abbildungsmaßstab von 500 : 1, infolgedessen die Zwischen­ räume zwischen den Multifilamenten 14 des Kettfadens 11 deut­ lich erkennbar sind. Es ist ersichtlich, daß diese Zwischenräu­ me infolge der unter Druck erfolgenden Kunststoffummantelung weitgehend mit Kunststoff 15 gefüllt sind. Die Kunststoffüllung ist jedenfalls in einem Umfang erfolgt, der einen innigen Ver­ bund der Multifilamente 14 miteinander durch diesen Kunststoff 15 erkennen läßt.
Der verwendete Polyvinylchlorid-Kunststoff ist ein heiß­ siegelfähiges Produkt, so daß die aus Multifilamenten bestehen­ den kunststoffummantelten Kettfäden 11 nach ihrem Verweben mit Schußfäden und insbesondere mit Kunststoffäden verklebt werden können, indem das gefertigte Gewebe von einer Heizwalze dadurch verfestigt wird, daß der auf die Kettfäden aufgebrachte Kunst­ stoff anschmilzt und so für eine Verklebung von Kette und Schuß sorgt. Dasselbe gilt, wenn die Kett- und Schußfäden nicht ver­ webt werden, sondern in Legung miteinander verbunden werden sollen.
Als heißsiegelfähige Produkte kommen jedoch nicht nur Po­ lyvinylchlorid-Kunststoffe in Pastenform in allen Farben oder als wäßrige, transparente Dispersionen in Frage, sondern auch Acryl-Dispersionen, die wäßrig und einfärbbar sind, sowie Po­ lyethylen-Dispersionen, die wäßrig und transparent eingesetzt werden können.
Anstelle heißsiegelfähiger Kunststoffe können auch nicht heißsiegelfähige Kunststoffe eingesetzt werden, wie Polyvinyl­ acetat als transparente Dispersionen und Styrol-Butadien-Dis­ persionen, ebenfalls als transparente Dispersionen.
Mit vorbeschriebenen multifilamenten kunststoffummantelten Kettfäden können Bahnenwerkstoffe hergestellt werden, die bei­ spielsweise im Außenbereich von Bauobjekten zur Lichtabschir­ mung eingesetzt werden und dort ihre bestimmungsgemäße Funktion ohne Änderung ihres Aussehens und ohne Änderung ihrer mechani­ schen Eigenschaften dauerhaft gewährleisten müssen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen eines Gewebes oder Geleges, bei dem eine Fadenschar (10) aus multifilamenten kunststoffum­ mantelten Kettfäden (11) mit Schußfäden verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß multifilamente Kettfäden (11) vor einem Verarbeiten mit Schußfäden unummantelt als Fa­ denschar (10) von einem Wickelbaum (12) ein Tauchbad durchlaufen, dort unter Anwendung von Druck bis zwischen die Filamente (14) mit Kunststoff (15) imprägniert und um­ mantelt werden, wonach eine Heiztrocknung mit anschließen­ dem Aufwickeln der multifilamenten kunststoffummantelten Kettfäden (11) erfolgt, die dann der Verarbeitung mit den Schußfäden zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Imprägnieren, Ummanteln und Trocknen eine Schlichtma­ schine (13) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ummantelungskunststoffe heißsiegelfähige Produkte als Pasten oder Dispersionen oder nichtheißsiegelfähige Produkte als Dispersionen eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ummantelungskunststoff Po­ lyvinylchlorid-Pasten oder wäßrige Polyvinylchlorid-Dis­ persionen eingesetzt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschar (10) mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 5 bis 50 m/min imprägniert und getrocknet wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschar (10) mit Tempe­ raturen des Bereichs von 50°C bis 200°C getrocknet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß heißsiegelfähiger Kunststoff der kunststoffummantelten Kettfäden (11) nach deren Verar­ beitung mit den Schußfäden mit einer einer Verarbeitungs­ maschine nachgeordneten Heizwalze angeschmolzen wird.
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