DE19835962A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Minimieren der Bundhöhe von Draht in einer Bundbildekammer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Minimieren der Bundhöhe von Draht in einer BundbildekammerInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Minimieren der Bundhöhe von in einer Bundbildekammer entstehenden Drahtbunden, DOLLAR A wobei einzelne Drahtwindungen auf einer horizontalen Transportstrecke angefördert, und an deren Ende in eine annähernd vertikale Fallbewegung gebracht, und unter Bildung eines Bundes in eine Bundbildekammer fallen, wird eine Minimierung der Bundhöhe dadurch erreicht, daß die Drahtwindungen aus ihrer Falllinie exzentrisch zur Symmetrieachse (x-x) der Bundbildekammer abgelegt werden, und ein Winkelversatz (DELTAphi) zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Windungen nach Maßgabe der Anzahl von Drahtwindungen (N¶W¶), die pro 360 DEG in der Bundbildekammer gelegt werden, variabel eingestellt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum
Minimieren der Bundhöhe von in einer Bundbildekammer entstehenden
Drahtbunden, wobei einzelne Drahtwindungen auf einer horizontalen
Transportstrecke angefördert, und an deren Ende in eine annähernd
vertikale Fallbewegung gebracht, und unter Bildung eines Bundes in
eine Bundbildekammer fallen.
In Drahtwalzwerken wird fertig gewalzter Draht mit Hilfe eines
Windungslegers in Schlingen mit definiertem Durchmesser auf ein
Transportband abgelegt, weiterbefördert und dabei abgekühlt. Am Ende
des Transportweges werden die Drahtwindungen in einer Bundbildekam
mer gesammelt und zu Bunden gelegt. Wenn die Windungen ohne Manipu
lationseinrichtungen wie Greifer, Haken, drehende Vorrichtungen zur
Definition der Ablageposition der Windungen, z. B. drehender Innen
dorn, in die Bundbildekammer hineinfallen, dann ergeben sich Bunde
mit einer durch Zufälligkeit der Ablage bestimmten Höhe, wobei die
Windungen im wesentlichen annähernd zentrisch um einen Innendorn
der Bundbildekammer liegen.
Die Bundhöhe von Windungen in einer Bundbildekammer kann durch
geordnete Ablage der Windungen maßgeblich beeinflußt werden. Dabei
ergibt sich ein gleichmäßigerer Bundaufbau als bei frei fallenden
Windungen. Darüber hinaus führt eine geordnete Ablage zu einer
besseren Abwickelbarkeit und höheren Stabilität der Drahtbunde.
Das Dokument EP 0 768 126 A1 offenbart ein Verfahren zur Minimierung
der Höhe von durch aufeinanderfolgendes Sammeln einer Vielzahl von
Drahtwindungen in einer Bundbildekammer entstehenden Drahtbunden.
Ziel des bekannten Verfahrens ist es, eine Möglichkeit aufzuzeigen,
durch die sich eine Minimierung der Höhe von Drahtbunden erreichen
und zugleich eine möglichst dichte Packung der an diesen enthaltenen
Drahtwindungen herbeiführen läßt.
Hierzu werden die Drahtwindungen während ihrer im wesentlichen
vertikalen Fallbewegung einer zusätzlichen horizontalen Schleuderbe
wegung ausgesetzt. Die auf die einzelnen Drahtwindungen einwirkenden
Schleuderbewegungen haben zur Folge, daß die Drahtwindungen auf
einen größeren als den durch das Einlaufgehäuse bestimmten Durch
messer nach außen verschoben und infolgedessen entweder gegen den
Innenumfang der Bundbildekammer oder gegeneinander versetzt werden.
Es entstehen damit in der Bundbildekammer auf einfache Art und Weise
dicht gepackte und in ihrer Höhe reduzierte sowie in sich stabili
sierte Windungspakete bzw. Drahtbunde.
Bei einer Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens schließt sich
an eine Drahtwindungs-Transportvorrichtung über ein vertikal ausge
richtetes Einlaufgehäuse für aufeinanderfolgende Drahtwindungen eine
darunterliegende Bundbildekammer an. Sie ist im wesentlichen so
aufgebaut, daß sich in einem zwischen dem Einlaufgehäuse und der
Bundbildekammer gelegenen Höhenbereich zusätzlich ein Drahtführungs
gehäuse befindet und dieses auf einer die vertikale Längsachse von
Einlaufgehäuse und Bundbildekammer umgebenden, horizontalen Bahnkur
ve beweglich antreibbar ist.
Die DE-AS 15 86 287 beschreibt eine Einrichtung zum Sammeln, Pressen
und Binden von ausgefächert angeförderten Drahtwindungen.
Die Übergabe von im Ring gesammelten Drahtwindungen von der Sammel
station zu einer Preß- und Bindevorrichtung wird so gestaltet, daß
die beim Sammeln der Drahtwindungen erreichte kompakte Lage bis zum
Binden nicht verändert wird. Darüber hinaus soll die Zentner- und
Führwirkung des Domes für die fallenden Drahtwindungen verbessert
werden, um Beschädigungen an den Drahtwindungen zu vermeiden und
ein störungsfreies Sammeln zu gewährleisten. Hierzu sind die Dorne
in an sich bekannter Weise auf einem um eine vertikale Achse
schwenkbaren Drehtisch angeordnet und zusammen mit ihren Boden
platten in Richtung der Dornachse verschiebbar. Mittel zum Minimie
ren der Bundhöhe von durch Sammeln einer Vielzahl von Drahtwindungen
in der Bundbildekammer entstehenden Drahtbunden sind nicht vor
gesehen.
Die EP 0 583 099 B1 beschreibt ein Gerät zum Aufnehmen von Schlau
fen, die aus einer vertikalen Bahn einer Abgabevorrichtung her
abfallen, sowie zum Sammeln der Schlaufen in einem ringförmigen
Drahtbund, mit einer Vorrichtung zum horizontalen Verteilen der
Schlaufen bei deren Fall.
Die Vorrichtung umfaßt:
Mittel zum Definieren einer kreisförmigen Bahn, welche die vertikale Bahn umgibt. Ein drehbares Führungselement mit einer gekrümmten Führungsfläche mit einer Oberkante, die sich rund um ein Segment der kreisförmigen Bahn von einem Frontende zu einem rückwärtigen Ende mit einer ablaufenden Kante erstreckt, und sich von der rück wärtigen Kante zu einem unteren Ende sowie mit einer Führungskante vom unteren Ende zum Frontende einer ablaufenden Kante winklig erstreckt, wobei die Führungsfläche in die vertikale Bahn hinein reicht, ist derart angeordnet, daß sie mit den herabfallenden Schlaufen in Berührung kommt und diese von der kreisförmigen Bahn horizontal ablenkt. Die Vorrichtung umfaßt ferner Mittel zum An treiben des Führungselementes um die kreisförmige Bahn, um die abgelenkten Schlaufen rund um die Achse der Ringspule zu verteilen.
Mittel zum Definieren einer kreisförmigen Bahn, welche die vertikale Bahn umgibt. Ein drehbares Führungselement mit einer gekrümmten Führungsfläche mit einer Oberkante, die sich rund um ein Segment der kreisförmigen Bahn von einem Frontende zu einem rückwärtigen Ende mit einer ablaufenden Kante erstreckt, und sich von der rück wärtigen Kante zu einem unteren Ende sowie mit einer Führungskante vom unteren Ende zum Frontende einer ablaufenden Kante winklig erstreckt, wobei die Führungsfläche in die vertikale Bahn hinein reicht, ist derart angeordnet, daß sie mit den herabfallenden Schlaufen in Berührung kommt und diese von der kreisförmigen Bahn horizontal ablenkt. Die Vorrichtung umfaßt ferner Mittel zum An treiben des Führungselementes um die kreisförmige Bahn, um die abgelenkten Schlaufen rund um die Achse der Ringspule zu verteilen.
Das Führungselement ist in der Bundbildekammer zentral angeordnet.
Andere Mittel vom Verdichten der Packlage der einzelnen Drahtwin
dungen zu einem kompakten, in der Höhe minimierten Bund sind der
Vorrichtung nicht zu entnehmen.
Die EP 0 442 835 B1 offenbart ein Verfahren zum Bilden von Bündeln
aus Metalldraht, gemäß welchem man vorgeformte Drahtwindungen in
einen Schacht fallen läßt, welcher eine im wesentlichen zylindrische
Wand mit vertikaler Achse aufweist, worin sich die Windungen unter
Bildung eines Bundes übereinanderlegen. Das Verfahren wird bei
einem Metalldraht angewendet, welcher von einem Magneten angezogen
werden kann, wobei man während des freien Falles der Windungen auf
diese eine in Richtung auf die Wand des Schachtes gerichtete Anzie
hungskraft ausübt. Diese Kraft wird durch ein drehendes Magnetfeld
erzeugt, welches das Innere des Schachtes bis auf eine Tiefe durch
dringt, die wenigstens gleich ist mit der Differenz zwischen dem
inneren Durchmesser des Schachtes und dem Durchmesser der Windungen.
Die Richtung dieser Kraft wird von Drehbewegungen um die Achse des
Schachtes bestimmt. Das Magnetfeld wird von Elektromagneten erzeugt,
welche in gleichen Abständen am Umfang des Schachtes verteilt sind
und zyklisch mit Gleichstrom gespeist werden.
Das Verfahren ist vergleichsweise aufwendig und darüber hinaus
abhängig von der Suszeptibilität des jeweiligen Drahtmaterials.
Auf dem Hintergrund des zuvor beschriebenen Standes der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung aufzuzeigen, durch die sich eine Minimierung
der Bundhöhe von durch Sammeln einer Vielzahl von Drahtwindungen
in einer Bundbildekammer entstehenden Drahtbunden erreichen und
zugleich eine möglichst dichte Packung der Drahtwindungen im Bund
verwirklichen läßt, und zwar mit möglichst unkomplizierten sowie
variablen Mitteln.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der im Oberbegriff
von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung dadurch,
- - daß die Drahtwindungen NW aus ihrer Falllinie exzentrisch zur Symmetrieachse der Bundbildekammer abgelegt werden, und
- - daß ein Winkelversatz Δϕ zwischen jeweils zwei aufeinanderfol genden Windungen nach Maßgabe der Anzahl von Drahtwindungen, die pro 360° in der Bundbildekammer gelegt werden, konstant oder variabel eingestellt wird, wobei Δϕ = 360°/NW ist.
Bei diesem Legeprinzip werden die einzelnen Windungen bzw. Windungs
pakete exzentrisch mit einem Winkelversatz zueinander in der Bund
bildekammer abgelegt. Exzentrizität und Winkelversatz können für
ein optimales Bund variiert werden und hängen von der Drahtdicke
und den Abmessungen der Bundbildekammer sowie der Walzgeschwindig
keit des Drahtes bzw. der Anzahl der Windungen pro Sekunde ab, die
in die Bundbildekammer fallen. Über die Anzahl der Drahtwindungen,
die pro 360° in der Bundbildekammer abgelegt werden, kann der
winkelversatz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen beein
flußt werden. Dabei können unterschiedliche Legebilder entweder mit
konstantem Winkelversatz oder mit veränderlichem Winkelversatz
zwischen den einzeln abzulegenden Windungen erzielt werden.
Das beschriebene Legeprinzip kann sowohl mit rotierenden Vertei
lungssystemen, bei denen die Drahtwindungen aus ihrer zentrischen
Falllinien exzentrisch in der Bundbildekammer abgelegt werden, als
auch durch Rotation der Bundbildekammer bei exzentrisch fallenden
Windungen erzeugt werden.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens, wobei sich die Anzahl der Draht
windungen (NW), die im Umfang der Bundbildekammer gelegt werden, aus
der Windungsfolgefrequenz (fW)
im Verhältnis zur
Verteilerfrequenz fV = Drehzahl Verteilungssystems bzw. Drehzahl
Bundbildekammer
zu
ergibt, wobei die
Verteilerfrequenz
lautet
sieht vor, daß bei vergleichsweise dünneren Drahtdurchmessern, z.
B. DDraht < 7 mm, ein Windungsbereich zwischen 11 und 36 Windungen,
und bei vergleichsweise dickeren Drahtdurchmessern, z. B. DDraht <
7 mm, ein Windungsbereich zwischen 6 und 35 Windungen pro 360° der
Bundbildekammer eingestellt wird.
Dabei ergibt sich für die Verteilerfrequenz fV bzw. die Anzahl
Windungen pro 360° ein optimaler Bereich, in dem der Bundaufbau bzw.
die Bundhöhe auch im Falle von Parameterschwankungen wie bspw.
Änderungen der Walzgeschwindigkeit, Abweichungen der Windungsdurch
messer etc., minimal ist. Um die Bundhöhe klein zu halten, sollte
hierbei eine Mindestfrequenz nicht unterschritten werden.
Der Windungsleger vor dem Transportband erzeugt, abhängig von der
Walzgeschwindigkeit und dem Windungsdurchmesser, die Windungsfolge
frequenz fW aus dem Verhältnis der Walzgeschwindigkeit Vwalz, dem
Windungsumfang Dwind und seiner Drehzahl. Die Anzahl der Drahtwindun
gen NW, die im Umfang der Bundbildekammer gelegt werden, ergibt sich
aus der Windungsfolgefrequenz fW und der Verteilfrequenz fV, bspw.
der Drehzahl des Verteilersystems oder der Drehzahl der Bundbilde
kammer.
Dabei stellt sich bei vergleichsweise dünnen Drahtdurchmessern (DDraht
< 7 mm) ein Bereich von annährend 11 bis 36 Windungen und bei
dickeren Abmessungen (DDraht < 7 mm) ein Bereich von annähernd 6 bis
35 Windungen als optimale Anzahl von Windungen pro 360° dar, d. h.
es verringert sich bei dickeren Querschnitten die Mindestfrequenz
im Vergleich zu dünneren Drahtabmessungen.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens, wobei die maximale exzentrische
Verschiebung der Drahtwindungen in Richtung der äußeren Begrenzung
der Bundbildekammer bzw. die maximale Exzentrizität der fallenden
Windungen in die Bundbildekammer von deren Geometrie und der Dicke
des Drahtes abhängig ist, sieht vor, daß die maximal mögliche Ver
schiebung dsmax der Windungsmittelpunkte gegenüber der Bundbildekam
mer (BBK) mit
eingestellt wird.
Entsprechend sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens vor, daß die
optimale Verteilerfrequenz fV für die Drahtdickenabmessungen:
DDraht < 7 mm zwischen 0,8 Hz und 2,55 Hz, und für
DDraht < 7 mm zwischen 0,25 Hz und 1,6 Hz
DDraht < 7 mm zwischen 0,25 Hz und 1,6 Hz
eingestellt wird.
Ein anderes Legeprinzip des Verfahrens zum Minimieren der Bundhöhe
gemäß Oberbegriff von Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Drahtwindungen mit unterschiedlichen Windungsdurch messern DWind unter Bildung eines spiralförmigen Bundaufbaus abgelegt werden, und
- - daß eine Variation der Windungsdurchmesser DWind durch Änderun gen der Rotationsgeschwindigkeiten der Bundbildekammer vor genommen wird.
Eine Ausgestaltung dieses Verfahrens sieht vor, daß die Rotations
geschwindigkeit der Bundbildekammer bevorzugt periodischen Änderun
gen unterworfen wird.
Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die Ge
schwindigkeitsverläufe nach Sinus- oder Sägezahnfunktionen einge
stellt werden. Es sind bspw. auch sägezahnähnliche Verläufe mit
veränderlicher Flankensteilheit anwendbar.
Eine andere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die Ablage
der Drahtwindungen in der Bundbildekammer bzw. auf einem Aufnahme
element zentrisch oder exzentrisch erfolgen kann. Im Fall der exzen
trischen Ablage liegt eine Kombination unterschiedlicher Legeprinzi
pien nach der Erfindung vor.
Auch können die Durchmesser der einzelnen Windungen zwischen einem
minimalen und maximalen Wert variiert werden. Die Grenzen ergeben
sich aus den Abmessungen der Bundbildekammer entsprechend den
Angaben nach Anspruch 9.
Eine Vorrichtung zum Minimieren der Bundhöhe von durch Sammeln einer
Vielzahl von Drahtwindungen in einer Bundbildekammer entstehenden
Drahtbunden, zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
sieht vor,
- - daß die Bundbildekammer einen Innendorn besitzt, der in der Bundbildekammer um eine vertikale Achse drehbar gelagert und antreibbar ist, und
- - daß am Innendorn eine bevorzugt nach außen schräg abwärts gerichtete Führung angeordnet ist, derart, daß diese zur Erzeugung eines Winkelversatzes Δϕ zwischen den Drahtwindungen und der Achse des Innendornes bei dessen Drehbewegung ausgebil det ist, oder ebenfalls Relativbewegungen um den Innendorn ausführt.
Eine Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß der Antrieb des
Innendornes Mittel zur Änderung der Drehgeschwindigkeit besitzt.
Dabei kann die Drehzahl sowohl konstant als auch periodisch ver
änderbar sein. Die Führung ist dabei so ausgeführt und angeordnet,
daß die Windungen sich nicht verhaken und gleichmäßig abgleiten.
Eine alternative Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bundbildekammer
um eine vertikale Achse drehbar und zur Fallrichtung der Windungen
exzentrisch angeordnet ist.
Durch Drehen des Bundes bzw. der Bundbildekammer ergibt sich hierbei
ein Winkelversatz der Windungen untereinander, womit ebenfalls ein
Legeprinzip entsprechend der vorgängig genannten Vorrichtung er
reicht wird.
Zusätzlich kann durch Drehen bspw. der Außenwand der Bundbildekammer
Reibung zwischen Draht und Wand vermieden werden. Die Drehzahl sowie
der Versatz der Bundbildekammer zur Falllinie der Windungen kann
einstellbar sein. Die Ablage der Drahtwindungen erfolgt hierbei
berührungslos, abhängig von der Bundbildekammer-Drehzahl und deren
Exzentrizität. Dadurch treten bei höheren Drehzahlen der Bundbilde
kammer keine Probleme bspw. durch Berührung und/oder Funkenflug
aufgrund von Reibung zwischen dem Verteilungssystem und den Draht
windungen auf.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Erläuterung einiger in den Zeichnungen
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Bundbildekammer mit Innendorn und
daran angeordneter Führung;
Fig. 2 in Seitenansicht die Bundbildekammer gemäß Fig. 1
mit Innendorn und Führung;
Fig. 3 in Seitenansicht eine Bundbildekammer mit zur Fall
richtung der Drahtwindungen exzentrischer Rotations
achse;
Fig. 4-6 in Draufsicht unterschiedliche Ablagemuster erfin
dungsgemäß gewickelter Drahtbunde;
Fig. 7 ein Diagramm der optimalen Verteilerfrequenz für
Drahtdicken < 7 mm;
Fig. 8 ein Diagramm der optimalen Verteilerfrequenz für
Drahtdicken < 7 mm.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Bundbildekammer 2 mit Innendorn
1 und an diesem angeordneter, annähernd radial ausgerichteter
Führung 3. Diese bewirkt, daß die einzelnen Windungen 5 exzentrisch
mit Winkelversatz zueinander in der Bundbildekammer 2 abgelegt
werden. Je nach Ausführung und Abmessung von Führung 3 und Innen
durchmesser der Bundbildekammer können Exzentrizität und Winkelver
satz Δϕ nach Maßgabe der Drehgeschwindigkeit des Innendorns 1 im
Verhältnis zur Walzgeschwindigkeit des Drahtes bzw. der Anzahl von
Windungen 5 pro Sekunde für ein optimales Bund variiert werden.
Hierbei spielt auch die Drahtdicke DDraht jeder Windung 5 eine bestim
mende Rolle.
In der Fig. 2 ist die Transportstrecke 6 mit Transportrichtung 7
und Fallrichtung 4 am Ende der Transportstrecke 6 rein schematisch
gezeigt. Drahtwindungen 5 fallen auf den sich drehenden Innendorn
1 mit der Führung 3 und werden exzentrisch in der Bundbildekammer
2 abgelegt.
Für die Verteilungsfrequenz fV bzw. eine Anzahl von Windungen pro
360° ergibt sich ein optimaler Bereich, in welchem der Bundaufbau
bzw. die Bundhöhe auch bei Parameterschwankungen z. B. Änderungen
der Walzgeschwindigkeit, Abweichungen der Windungsdurchmesser etc.
minimal ist. Um die Bundhöhe klein zu halten, sollte eine Mindest
frequenz nicht unterschritten werden.
In der Fig. 3 ist ein Legeprinzip dargestellt, bei welchem die
Bundbildekammer 2 mit Innendorn 1 zur Fallrichtung 4 der antrans
portierten Windungen 5 exzentrisch gelagert ist.
Über die Einstellung der Anzahl von Drahtwindungen 5, die pro 360°
in der Bundbildekammer 2 abgelegt werden, kann der Winkelversatz
Δϕ zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen 5 beeinflußt
werden, wie dies bspw. aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Bei
größerem Winkel Δϕ ist das Ablagemuster bspw. gem. Fig. 4 etwas
lockerer, während sich bei kleinerem Winkelversatz Δϕ ein engmaschi
geres Ablagemuster zeigt. Hierbei ist in erheblichem Maße die
Drahtdicke von Einfluß, die bspw. bei einem Ablagemuster gemäß Fig.
4 größer sein kann als bei einem Ablagemuster gemäß Fig. 5, wie dies
aus der Zusammenschau dieser Figuren ersichtlich ist. Ein engmaschi
geres Ablagemuster gemäß Fig. 5 ist bspw. mit einem vergleichsweise
dünnen Draht besser verwirklichbar, während ein Ablegemuster gemäß
Fig. 4 besser für größere Drahtdicken geeignet ist.
Das beschriebene Legeprinzip kann sowohl mit rotierenden Vertei
lungssystemen, bspw. der in Fig. 1 und 2 gezeigten Führung 3, als
auch durch Rotation der Bundbildekammer 2 bei exzentrisch fallenden
Windungen beispielsweise gem. Fig. 3 erzeugt werden.
Das aus Fig. 6 ersichtliche Ablagemuster ist ein Ergebnis eines
alternativen Legeprinzips, bei welchem Drahtwindungen mit unter
schiedlichem Windungsdurchmesser (Dmin bzw. Dmax) so abgelegt werden,
daß ein spiralförmiger Bundaufbau erfolgt. Die Durchmesservariation
kann vorteilhaft durch Variation der Rotationsgeschwindigkeit der
Bundbildekammer 2 erfolgen. Dabei können unterschiedliche Geschwin
digkeitsverläufe verwendet werden. Vorteilhaft sind periodische
Geschwindigkeitsänderungen, um zwischen zwei gewünschten Windungs
durchmessern eine sich gleichmäßig wiederholende Windungsablage zu
erhalten, wie dies an einem typischen Windungsmuster in Draufsicht
der Fig. 6 gezeigt ist.
Mögliche Geschwindigkeitsverläufe können z. B. Sinus- oder Sägezahn
funktionen mit und ohne Offset sein. Ebenfalls denkbar sind säge
zahnähnliche Verläufe mit veränderlicher Flankensteilheit. Die
Ablage der Drahtwindungen in der Bundbildekammer 2 bzw. auf einem
Aufnahmeteller kann dabei zentrisch oder exzentrisch erfolgen. Im
Falle der exzentrischen Ablage liegt eine Kombination des Legeprin
zips mit exzentrischer Drahtablage und dem andersartigen Legeprinzip
mit exzentrisch zur Drehachse der einfallenden Windungen 5 vor.
Die Durchmesser der einzelnen Windungen 5 können zwischen einem
minimalen und einem maximalen Wert variiert werden. Die Grenzen
ergeben sich aus den Abmessungen der Bundbildekammer.
Schließlich zeigt Fig. 7 ein Diagramm der optimalen Verteilerfre
quenz fV für Drahtdicken < 7 mm, während Fig. 8 ein Diagramm der
optimalen Verteilerfrequenz fV für Drahtdicken < 7 mm darstellt.
Dabei ergibt sich für Draht < 7 mm ein optimaler Bereich fV zwischen
0,80 und 2,55 Hz, während die optimale Verteilerfrequenz fV für
Drahtdicken DDraht < 7 mm zwischen 0,25 Hz und 1,6 Hz liegt.
Claims (13)
1. Verfahren zum Minimieren der Bundhöhe von in einer Bundbil
dekammer entstehenden Drahtbunden, wobei einzelne Drahtwindun
gen auf einer horizontalen Transportstrecke angefördert, und
an deren Ende in eine annähernd vertikale Fallbewegung ge
bracht, und unter Bildung eines Bundes in eine Bundbildekammer
fallen,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die Drahtwindungen (NW) aus ihrer Falllinie exzen trisch zur Symmetrieachse (x-x) der Bundbildekammer abgelegt werden, und
- 2. ein Winkelversatz (Δϕ) zwischen jeweils mindestens zwei aufeinanderfolgenden Windungen nach Maßgabe der Anzahl von Drahtwindungen (NW), die pro 360° in der Bundbilde kammer gelegt werden, konstant oder variabel eingestellt wird, wobei Δϕ = 360°/NW ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei sich die Anzahl der Drahtwindungen (NW), die im Umfang
der Bundbildekammer gelegt werden, aus der Windungsfolgefre
quenz (fW)
im Verhältnis zur Verteilerfrequenz fV = Drehzahl Verteilungssystems bzw. Dreh zahl Bundbildekammer zu
ergibt, wobei die Verteilerfrequenz
lautet dadurch gekennzeichnet, daß bei vergleichsweise dünneren Drahtdurchmessern, z. B. DDraht < 7 mm, ein Windungsbereich zwischen 11 und 36 Windungen, und bei vergleichsweise dickeren Drahtdurchmessern, z. B. DDraht < 7 mm, ein Windungsbereich zwischen 6 und 35 Windungen pro 360° der Bundbildekammer eingestellt wird.
im Verhältnis zur Verteilerfrequenz fV = Drehzahl Verteilungssystems bzw. Dreh zahl Bundbildekammer zu
ergibt, wobei die Verteilerfrequenz
lautet dadurch gekennzeichnet, daß bei vergleichsweise dünneren Drahtdurchmessern, z. B. DDraht < 7 mm, ein Windungsbereich zwischen 11 und 36 Windungen, und bei vergleichsweise dickeren Drahtdurchmessern, z. B. DDraht < 7 mm, ein Windungsbereich zwischen 6 und 35 Windungen pro 360° der Bundbildekammer eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die maximale exzentrische Verschiebung dsmax der Drahtwin
dungen in Richtung der äußeren Begrenzung der Bundbildekammer
bzw. die maximale Exzentrizität der in die Bundbildekammer
fallenden Windungen von deren Geometrie und der Dicke des
Drahtes DDraht abhängig ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die maximal mögliche Verschiebung dsmax der Windungsmittel
punkte gegenüber der Bundbildekammer (BKK) mit
eingestellt wird.
eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optimale Verteilerfrequenz fV für die Drahtdicken
abmessungen:
DDraht < 7 mm zwischen 0,8 Hz und 2,55 Hz, und für
DDraht < 7 mm zwischen 0,25 Hz und 1,6 Hz
eingestellt wird.
DDraht < 7 mm zwischen 0,8 Hz und 2,55 Hz, und für
DDraht < 7 mm zwischen 0,25 Hz und 1,6 Hz
eingestellt wird.
5. Verfahren zum Minimieren der Bundhöhe von durch Sammeln einer
Vielzahl von Drahtwindungen in einer Bundbildekammer entstehen
den Drahtbunden, wobei einzelne Drahtwindungen auf einer
horizontalen Transportstrecke angefördert, und an deren Ende
in eine annähernd vertikale Fallbewegung gebracht und unter
Bildung eines Bundes in eine Bundbildekammer fallen,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß Drahtwindungen mit unterschiedlichen windungsdurch messern unter Bildung eines spiralförmigen Bundaufbaus abgelegt werden, und
- 2. daß die Variation der Windungsdurchmesser durch Änderun gen der Rotationsgeschwindigkeiten der Bundbildekammer vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsgeschwindigkeit der Bundbildekammer bevorzugt
periodischen Änderungen unterworfen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeitsverläufe nach Sinus- oder Sägezahnfunk
tionen eingestellt werden.
8. Verfahren flach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sägezahnähnliche Verläufe mit veränderlicher Flankensteil
heit verwendet werden.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser (DWind) der einzelnen Windungen zwischen
einem minimalen und maximalen Wert variiert werden, wobei der
Durchmesser (D) der Drahtwindungen in der Bundbildekammer in
näherungsweiser Abhängigkeit von der Windungsfolgefrequenz fW,
der Verteilfrequenz fV und dem Windungsdurchmesser DWind auf dem
Transportband sich folgendermaßen bemißt:
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablage der Drahtwindungen (D) in der Bundbildekammer
(2) bzw. auf einem Aufnahmeelement zentrisch oder exzentrisch
durchgeführt wird.
11. Vorrichtung zum Minimieren der Bundhöhe von durch Sammeln einer
Vielzahl von Drahtwindungen (D) in einer Bundbildekammer
entstehenden Drahtbunden, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die Bundbildekammer (2) einen Innendorn (1) besitzt, der in der Bundbildekammer (2) um eine vertikale Achse (x-x) drehbar gelagert und antreibbar ist, und
- 2. daß am Innendorn (1) eine bevorzugt nach außen schräg abwärts gerichtete Führung (3) angeordnet ist, derart, daß diese zur Erzeugung eines Winkelversatzes Δϕ zwi schen den Drahtwindungen und der Achse des Innendornes (1) bei dessen Drehbewegung ausgebildet ist, bzw. daß wahlweise diese Führung auch um den drehbaren Dorn rotie ren kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Innendornes (1) Mittel zur Änderung der
Drehgeschwindigkeit besitzt.
13. Vorrichtung zur Reduzierung der Bundhöhe von durch Sammeln
einer Vielzahl von Drahtwindungen (D) in einer Bundbildekammer
(2) entstehenden Drahtbunden, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bundbildekammer (2) um eine vertikale Achse (x-x)
drehbar und zur Fallrichtung (4) der Windungen (5) exzentrisch
angeordnet ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: SMS DEMAG AG, 40237 DUESSELDORF, DE |
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