DE1586287A1 - Einrichtung zum Sammeln und Binden von ausgefaechert angefoerderten Drahtwindungen - Google Patents

Einrichtung zum Sammeln und Binden von ausgefaechert angefoerderten Drahtwindungen

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DE1586287A1 DE19671586287 DE1586287A DE1586287A1 DE 1586287 A1 DE1586287 A1 DE 1586287A1 DE 19671586287 DE19671586287 DE 19671586287 DE 1586287 A DE1586287 A DE 1586287A DE 1586287 A1 DE1586287 A1 DE 1586287A1
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ring
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Description

Einrichtung zum Sammeln und Binden von ausgefächert angeförderten Drahtwindungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sammeln von ausgefächert angeförderten Drahtwindungen und zum Binden der gesammelten Drahtwindungen zu Ringen, wobei die Drahtwindungen beim Sammeln durch einen Sammefcrichter fallend sich auf einen Dorn auflegen, zwischen Sarameltrichter und Dorn seitlich einbringbare Fangleisten angeordnet sind und der Ring nach dem Sammelvorgang vorgepreßt und gebunden wird.
Es sind Einrichtungen mit einem Dom-Drehkreuz und weiteren, dem Dom-Drehkreuz nachgeordneten, schwenkbaren Dornen bekannt, deren Dorndrehkreuz jeweils mit einem Dorn die durch den Sammeltrichter fallenden Drahtwindungen zu einem Ring sammelt, diesen Dorn von der Vertikalen in die Horizontale schwenkt und den Ring von dem Dorn auf elHen schwenkbaren, dem Dom-Drehkreuz nachgeordneten Dorn schiebt. Dieser nachgeordnete Dorn schwenkt dann zum Pressen und Binden des Ringes von der Horizontabn in die Vertikale und danach zur Übergabe an einen weiteren schwenkbaren, den Ring einer AbfÖrdereinrichtung übergebenden Dorn weiter in die Horizontale. Es hat ein auf dem Dorn des Dorn-Drehkreuzes gesammelter Ring eine bestimmte Windungslage, die einen besonders günstigen Ringquerschnitt bildet, und jeder Ring ist, solange er nicht gebunden ist, ein hoher, instabiler, lockerer Haufen, dessen Windungslage sich bei einem Schwenken auf dem Dorn von der Vertikalen in die Horizontale infolge des Eigengewichtes der einzelnen Drahtwindungen sehr nachteilig ändert bzw. einen ungünstigen Ringquerschnitt bildet.
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Nach der bekannten Vorrichtung wird jeder Ring im ungebundenen Zustand zweimal geschwenkt, einmal auf dem Dorn-Drehkreuz und einmal auf dem dem Dorn-Drehkreuz naehgeordneten, schwenkbaren Dorn. Außerdem wird der Ring in ungebundenem Zustand von einem Dorn auf einen anderen geschoben. Dabei verschieben sich die Drahtwindungen in dem Ring zueinander und damit die Windungslage, und es besteht die zusätzliche Gefahr, daß Drahtwindungen in dem Zwischenraum zwischen den beiden Dornen einhaken und zerreißen, zumindest aber durch das Verschieben beschädigt werden. Auf jedem Dorn des Dorn-Drehkreuzes ist eine Grundplatte verschiebbar angeordnet. Diese Grundplatte verhindert, daß die ersten Drahtwindungen einer ausgefäc-hert angeförderten Drahtlänge beim Sammeln um den Dorn zu tief fallen und durch ihr Gewicht die nachfolgenden Drahtwindungen auseinanderziehen. Dazu muß die Grundplatte bis zur Dornspitze angehoben und dann so langsam abgesenkt werden, daß der Haufen der auf der Grundplatte und um den Dorn angesammelten Drahtwindungen gerade die Dornspitze nicht überragt. Dabei wird in Kauf genommen, daß die Zentrier- bzw. FUlnv wirkung einer solchen kurzen Dornspitze sehr gering ist und die Punktionssicherheit der Sammeleinrichtung damit beeinträchtigt ist.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, die ermöglicht, daß die beim Sammeln von Drahtwindungen zu einem Ring erreichte Windungslage vor dem Binden nicht verändert wird, dem Dorn eine maximale Zen-
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trier-und Führwirkung für die fallenden Drahtwindungen gibt und sicherstellt, daß die Drahtwindungen nicht beschädigt werden,
Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der die Drahtwindungen sammelnde Dorn Teil eines an sich bekannten Drehtische mit mehreren Dornen ist, die Dorne heb- und senkbar ausgebildet und in gleicher Teilung auf dem Drehtisch angeordnet sind, im Abstand von einer oder mehreren Dornteilungen von der Sammelstelle der Drahtwindungen über diesen Dorn mindestens eine Preß- und Bindevorrichtung angeordnet ist und die Preß- und Bindevorrichtung schwenkbare Ringauflageflähhen aufweist. Durch ihre Heb- und Senkbarkeit können die die aus dem Samraeltrichter fallenden Drahtwindungen sammelnde Dorne vorteilhafterweise bis in den Sammeltrichter und darüber hinaus angehoben werden und den Drahtwindungen auf ihrem Fallweg die gewünschte Zwangsführung geben. Sobald eine angeförderte Drahtlänge zu einem Ring fertig gesammelt ist,
der
wird der Dorn auf dem/R~ing gesammelt ist, abgesenkt und durch ein Drehen des Drehtisches um eine Dornteilung unter die Preß- und Bindevorrichtung bewegt. Mit dem Drehen des Drehtisches um die Dornteilung wird gleichzeitig ein leerer Dorn unter den Sammeltrichter bewegt. Die Heb- und Senkbarkeit der Dorne ermöglicht nun wieder, den leeren Dorn zum weiteren Sammeln von aus dem Sammeltrichter fallenden Drahtwindungen bis in den Sammeltrichter und darüber hinaus anzuheben. Zum anderen hat die Senk- und Hebbarkeit der 009832/0U5
Dorne den weiteren Vorteil, den fertig gesammelten Ring auf dem Dorn, auf dem er gesammelt wurde, vorzupressen und au binden, indem dieser Dorn sich in die Preß- und Bindevorrichtung bewegt und den Ring mit seinem Sammel- und Preßtisch gegen einen Anschlag der Preß- und Bindevorrichtung drückt.Damit wird jeder Ring auf dem Dorn, auf dem er gesammelt wurde, in seiner Sammellage transportiert, gepreßt und gebunden, und es wird gewährleistet, daß die beim Sammeln erreichte Windungslage der Drahtwindungen in dem Ring erhalten bleibt und der Ring nach dem Binden einen besonders günstigen, kompakten Querschnitt hat und die Drahtwindungen unbeschädigt bleiben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist besonders vorteilhaft bei rosettenähnlichen Windungslagen, das heißt, dann besonders vorteilhaft, wenn dem Sammeltrichter ein Schwingtrichter oder ein sich exzentrisch bewegender Trichter vorgeordnet ist, der die Drahtwindungen so um den Dorn legt, daß die Mittelpunkte der aufeinanderfolgenden Drahtwindungen auf einer Kreisbahn um den Dorn gestreut liegen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die schwenkbare Ringauflagefläche der Preß- und Bindevorrichtung als Teil einer Fördereinrichtung ausgebildet. Damit kann der fertig gebundene Ring, wenn dieser durch die eingeschwenkte Ringauflagefläche von dem sich absenkenden Dorn abgestreift worden ist, von der Fördereinrichtung, in diesem Fall vor-009832/0445
teilhafterweise von einem Rollgang, abgefördert werden, ohne daß, wie in der bekannten Vorrichtung, umfangreiche Zwischenfördereinrichtungen dazu erforderlich sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Besenreibung eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt int
Fig. 1 eine Gesamtansicht in der Zusammenstellung Pig. 2 eine Teilansicht des Rollganges Fig. 3 die Preß- And Bindevorrichtung in der Ansicht Fig. 4-8 eine Darstellung des Arbeitsvorganges nach dem Ausführungsbeispiel.
Auf einem Sockel 1 ist ein Drehtisch 2 drehbar gelagert. Der Drehtisch wird über ein Getriebe 3 durch einen Motor angetrieben und trägt zwei sich gegenüberliegende Führungsrohre 5· In den Führungsrohren 5 sind Führungsbüchsen 6 befestigt, in denen Dorne 1J mit Führungszapfen 8 heb- und senkbar und mittels Nut und Feder drehfest gelagert sind. Der sich über das Führungsrohr 5 stülpende Außenmantel eines Dornes 7 hat einen kreuzförmigen Sammel- und Preßtisch 7a, auf dem im Betriebsfall ein Ring bzw. Drahtwindungen aufliegen. Auf dem Radius zum Mittelpunkt des Drehtisches 2, auf dem die Dorne 7 angeordnet sind, sind unterhalb des Drehtisches 2 zwei sich gegenüberliegende Huborgane, in diesem Fall hydraulische Zylinder 9 und 1o, mit dem be-
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sonderen Vorteil der baulchen Einfachheit stationär und von dem Drehtisch getrennt angeordnet und wahlweise gemeinsam oder getrennt voneinander bewegbar. Die Zylinder 9 und 1o wirken mit ihren Kolben durch den Drehtisch 2 und heben bzw· senken die Dorne 7, indem die Kolben mit 2Lentrierungen 9a und 1oa in die Pührungszapfen 8 greifen und diese heben bzw. senken. Die Dorne 7 befinden sich, wenn diese mit den Zylindern 9 und Io zusammenwirken, genau unter einem Sammeltrichter
11 und einer Preß- und Bindevorrichtung 12. Es bewegt der Zylinder 9 den einen Dorn 7 in die Preß- und Bindevorrichtung
12 und der Zylinder 1o den anderen Dorn 7 in den Sammeltrichter 11, durch den von dem eineni, an seinem Ende halbkreisförmig ausgebildeten Rollgang 15 ausgefächert angeförderte Drahtwindungen um den Dorn 7 und auf den kreuzförmigen Sammel- und Preßtisch 7a fallen. Zwischen dem Sammeltrichter 11 und dem Rollgang 15 ist ein Schwingtrichter 14 angeordnet, der die durchfallenden Drahtwindungen in eine bestimmte Windungslage um den Dorn 7 bringt. Unter dem Sammeltrichter 11 ist ein zwischen den Sammeltrichter 11 und den abgesenkten Dorn bringbares Fangorgan, in diesem Falle vier Klappen 15* vorgesehen, das die durch den Sammeltrichter 11 fallenden Drahtwindungen so lange sammelt, wie kein Dorn 7 zum Sammeln der Drahtwindungen unter bzw. in dem Sammeltriehter 11 bereitsteht. Die Preß- und Bindevorrichtung 12 besteht aus einem Anschlag 12a, gegen den der Dorn 7 die zu einem Ring gesammelte y.angeforderte Drahtlänge mit dem Sammel- und Preßtisch
7a preßt und zwei um den Dorn 7 und sich gegenüberliegend angeordneten Bindeeinrichtungen 12b, die Metallband durch
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von dem Dorn 7 und den Bindeeinrichtungen 12b gebildete Bandführungen 12c fördern und dieses Metallband um den Ring binden. Der Anschlag 12a ist an einem Querträger 12f
befestigt, der mittels Pührungswellen 12d in den Gehäusen
der Bindevorrichtung 12g geführt ist und mittels ebenfalls an dem Gehäuse befestigter Spindeln 12e und damit zusammenwirkendem, an dem Querträger 12f angeordneten Schneckenantrieb 12g höhenverstellbar ausgebildet 1st. Es ist eine unter die Preß- und Bindevorrichtung 12 und den gebundenen Ring bringbare Ringauflagefläche 16 vorgesehen, die zugleich als Teil einer Fördereinrichtung, in diesem Fall eines zu einem Kippstuhl 17 fördernden Rollganges 18, ausgebildet ist.
Nach Fig. 4 wird ein Dorn 7 durch den Zylinder 1o in den Sammeltrichter 11 bewegt. In dem Sammeltrichter 11 haben die Klappen 15 inzwischen einige Drahtwindun^en des Anfanges einer auf dem Rollgang 15 ausgefächert angeförderten Drahtlänge gesammelt. Nach Fig. 5 ist der Dorn 7 in den Sammeltrichter 11 bewegt und sind die Klappen 15 geöffnet. Die von den Klappen 15 gesammelten Drahtwindungen sind an den Dorn 7 übergeben und liegen auf dem Sammel-preßtlsch 7a des Domes auf, und es werden auf dem Dorn 7 weitere Drahtwindungen der angeförderten Drahtlänge zu einem Ring gesammelt. Nach Fig. ist der Dorn 7 mit dem fertig gesammelten Ring abgesenkt und sind die Klappen 15 hochgeschwenkt, um die Drahtwindungen der nachfolgenden Drahtlänge so lange zu sammeln, bis der Drehtisch 2 um I8o geschwenkt ist und damit der Dorn 7 mit dem Ring gegen einen leeren Dorn 7 ausgewechselt und unter
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die Preß- und Bindevorrichtung 12 gebracht worden ist. Nach Fig.. 7 sind beide Dorne 7 angehoben. Der Dorn 7 preßt den fertig gesammelten Ring in der Preß- und Bindevorrichtung 12 zum Binden zusammen, während der andere Dorn 7 in den Sammeltrichter 11 bewegt ist und die Drahtwindungen der nachfolgenden Drahtlänge zu einem Ring ^sammelt. Nach Fig. 8 ist der Ring in der Preß- und Bindevorrichtung 12 fertig gebunden, die Ringauflagefläche 16 unter diesen Ring gebracht und dann der zu diesem Ring gehörige Dorn 7 abgesenkt worden. Damit wird der Ring auf dem Rollgang 18 abgefördert, da die Rollen der Ringauflagefläche 16 angetrieben sind. Mit diesem in die Preß- und Bindevorrichtung wirkenden Dorn 7 ist auch der andere Dorn 7 mit dem in dem Sammeltrichter 11 fertig gesammelten Ring abgesenkt worden und sind die Klappen 15 zum Sammeln der Drahtwindungen einer weiteren, nachfolgenden Drahtlänge hochgeschwenkt worden. Dabei können die beiden Dorne 7 durch voneinander unabhängig steuerbaren Zylinder 9 und 1o wahlweise gemeinsam oder unabhängig voneinander abgesenkt werden. Bei kurzen Zeitabständen von auf dem Rollgang IJ angeförderten Drahtlängen ist dies erforderlich, um den Dorn 7 mit dem fertiggesammelten Ring in dem Zeitabstand zwischen zwei angeförderten Drahtlängen noch so rechtzeitig aus dem Sammeltrichter 11 herauszubewegen, daß mit den Klappen 15 die Drahtwindungen der weiteren nachfolgenden Drahtlänge aufgefangen werden können. Der mit dem fertiggesammelten Ring abgesenkte Dorn 7 wird durch ein Verschwenken des Drehtisches
2 um I8o° gegen den leeren Dorn 7 ausgewechselt und unter 009832/0A45
die Preß- und Bindevorrichtung 12 bewegt. Dann wird der leere Dorn 7 durch den Zylinder 1o zum Sammeln der angeförderten Drahtwindungen der nächsten Drahtlänge in den Sammeltrichter 11 und der mit dem fertig gesammelten Ring beladene Dorn 7 durch den Zylinder in die Preß- und Bindevorrichtung 12 zum Pressen und Binden dieses Ringes bewegt.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Sammeln von ausgefächert angeförderten Drahtwindungen und zum Bilden der gesammelten Drahtwindungen zu Ringen, wobei die Drahtwindungen beim Sammeln durch einen Sammeltrichter fallend sich auf einen Dorn auflegen, zwischen Sammeltrichter und Dorn seitlich einbringbare Fangleisten angeordnet sind und der Ring nach dem Sammelvorgang vorgepreßt und gebunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) Teil eines an sich bekannten Drehtisches (2) mit mehreren Dornen (7) ist, die Dorne (7) heb- und senkbar ausgebildet und in gleicher Teilung auf dem Drehtisch (2) angeordnet sind,, im Abstand von einer oder mehreren Dornteilungen von der
Sammelstelle über diesen Dornen (7) eine Preß- und Bindeist
Vorrichtung (12) angeordnet/und die Preß- und Bindevorrichtung (12) schwenkbare Ringauflageflächen aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (9*lo) für die Dorne (7) von dem Drehtisch (2) getrennt und stationär angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringauflagefläche (16) als Teil einer Fördereinrichtung (18) ausgebildet ist.
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4. Einrichtung nach Anspruch j5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringauflagefläche (16) als Rollgangsabschnitt ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (9*1°) der Dorne (7) getrennt oder paarweise steuerbar sind.
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L e e r s e i t
DE19671586287 1967-03-14 1967-03-14 Einrichtung zum Sammeln und Binden von ausgefaechert angefoerderten Drahtwindungen Withdrawn DE1586287A1 (de)

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