DE19620578A1 - Vorrichtung zum positionierten Ablegen von Walzdrahtwindungen zu einem Drahtbund - Google Patents

Vorrichtung zum positionierten Ablegen von Walzdrahtwindungen zu einem Drahtbund

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DE19620578A1
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DE1996120578
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Rolf Schenke
Eberhard Roehrs
Helmut Wenzel
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SKET WALZWERKSTECHNIK GmbH 39120 MAGDEBURG DE
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • B21C47/146Controlling or influencing the laying pattern of the coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum positionierten Ablegen von Walzdraht­ windungen zu einem Drahtbund, insbesondere auf einen Sammeldorn im Sammel­ schacht von Drahtwalzstraßen, wobei die Walzdrahtwindungen über eine Förder­ einrichtung, gegebenenfalls einen Fallschacht sowie eine Drahtbundformeinrichtung, dem Sammelschacht zugeführt werden.
Es ist bekannt, walzwarmen Walzdraht im ausgefächerten Zustand auf eine Förder­ einrichtung, üblicherweise auf ein Förderband oder einen Rollenförderer, abzulegen, dort kontrolliert abzukühlen und einem Sammelschacht zur Bildung eines mani­ pulierbaren Drahtbundes zuzuführen. Als geeignet haben sich Sammelschächte mit zentral angeordnetem Sammeldorn erwiesen, um die Bundbildung zu unterstützen.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß während des Legens der Walzdraht­ windungen in den Sammelschacht das sich bildende Drahtbund dazu neigt, von der gewünschten Form eines exakt senkrechten Zylinders abzuweichen, indem die Windungen, auf die Sammelmitte bezogen, ungleiche Anhäufungen bilden.
Um diesem nachteiligen Effekt zu begegnen, kommen verschiedenste Einrichtungen, sogenannte Bundformeinrichtungen, zur Anwendung. Im wesentlichen sind diese in der Fallinie zwischen Fördereinrichtung und Sammelschacht angeordnet.
Aus der DD 1 30 002 ist eine solche Bundformeinrichtung bekannt, wobei eine Fördereinrichtung einerseits um eine Achse horizontal drehbar gelagert ist und andererseits schwenkbar mit einem sich exzentrisch bewegenden Sammelschacht verbunden ist.
Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, daß hier lediglich ein voreingestelltes Lege­ muster realisierbar ist.
Des weiteren kann während des Legeprozesses nicht direkt in diesen eingegriffen werden, um gegebenenfalls auftretende Lageabweichungen der Drahtwindungen zu verhindern bzw. zu beseitigen.
Weiterhin ist es bekannt, mittels einer Anzahl von rotierenden Führungsrollen, die ihrerseits jeweils exzentrisch gelagert sind, eine vorteilhafte Verteilung der Walz­ drahtwindungen in einem Sammelschacht zu erzielen (EP 0686 438). Diese tech­ nische Lösung ist als sehr kompliziert und kostenintensiv einzuschätzen. Im übrigen ist es auch hier nicht möglich, optimierte Legemuster herzustellen, d. h. direkt in den Legeprozeß einzugreifen, da die Anordnung der jeweiligen exzentrisch gelagerten Führungsrollen voreingestellt und während des Legeprozesses nicht veränderbar ist.
Bekannt ist es ferner, mittels eines Oszillationsbehalters optimale Packungsdichten der Drahtbunde zu erreichen (DE 38 19 981).
Es mag zwar mittels dieser Lösung eine optimale Packungsdichte erreichbar sein, jedoch ist die gewünschte Form eines exakt senkrechten zylindrischen Bundes kaum zu erzielen, da ein definiertes Legen der Windungen nicht vorgesehen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des eingangs geschilderten Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung der gat­ tungsbestimmenden Art zu schaffen, die ein definiertes Ablegen von Walzdraht­ windungen in einen Sammelschacht gewährleistet, d. h. die Bildung eines für den nachfolgenden Produktionsprozeß vorteilhaften Drahtbundes unterstützt, derart, daß über die Zeit des Ablegens der Walzdrahtwindungen ein veränderliches Legemuster realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die Drahtbundformeinrichtung als ein in der Fallinie der Walzdrahtwindungen vorzugsweise vertikal angeordneter, jedoch schwenkbarer Hohlzylinder ausgeführt ist, der seinerseits mittels zweier oder mehrerer Linearantriebe während des Ablegens der Walzdrahtwindungen konti­ nuierlich oder diskontinuierlich räumlich bewegbar ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Linearantriebe sich an einem ortsfesten Rahmen abstützen und so zueinander versetzt an der Außenmantelfläche des Hohlzylinders angreifen, daß mittels der dem Sammelschacht zugewandten Stirnseite des Hohlzylinders mindestens der gesamte Bereich einer durch den äußeren und inneren Durchmesser des zu erzeugenden Drahtbundes bestimmten Kreisringfläche überstreichbar ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß bei Verwendung von zwei Linearantrieben diese vorzugsweise in einer Ebene um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
Eine weitere Maßnahme sieht vor, daß der Hohlzylinder vorzugsweise kardanisch gelagert oder an geeigneten Mitteln, wie Seilen, Ketten oder beweglich gelagerten Stangen, aufgehängt ist und die Lager der Linearantriebe derart ausgeführt sind, daß sie eine räumliche Schwenkbewegung der Linearantriebe zulassen.
Im Sinne der Erfindung wird des weiteren vorgeschlagen, daß die Linearantriebe vorzugsweise hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheiten sind.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Linearantriebe bezüglich Hub, Hubfrequenz und deren gegenseitiger Koordinierung manuell und/oder automatisch steuerbar sind.
Ebenso ist es angezeigt, daß bei automatischer Steuerung der Linearantriebe die automatische Steuerung durch eine Memory-Schaltung voreingestellt ist.
Die vorgeschlagene Vorrichtung zum kontinuierlichen Ablegen von Walzdraht­ windungen zu einem Drahtbund hat im Hinblick auf vorhandene Vorrichtungen mehrere Vorteile.
Auf Grund der Tatsache, daß die Drahtbundformeinrichtung in Form eines Hohl­ zylinders mittels räumlich bewegbarer Linearantriebe so in ihrer Lage verändert werden kann, daß die austretenden Walzdrahtwindungen in einem vorgegebenen, über die Zeit des Ablegens derselben veränderlichen Muster gelegt werden können, ist ein Drahtbund erzeugbar, bei dem die Dichte und Abspulbarkeit der abgelegten Walzdrahtwindungen sowie die geometrische Form für die Lagerung, den Transport und die Weiterverarbeitung des Drahtbundes ein Optimum darstellen.
Es kann somit während des Ablegens der Walzdrahtwindungen vorteilhaft auf die Bundbildung Einfluß genommen werden.
Des weiteren stellt diese Vorrichtung eine kosten,günstige, d. h. technisch einfache und mit einer geringen Anzahl von Verschleißteilen behaftete Lösung dar, die in bekannte Anlagen integriert werden kann.
Ebenso kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Bedarf vollautomatisch betrieben werden, indem ein in Abhängigkeit von der Drahtqualität, den Walzparametern und der Weiterbehandlung des erzeugten Drahtbundes vorgegebenes Legemuster durch eine Memory-Schaltung voreingestellt ist und entsprechend reproduzierbar abge­ rufen werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 Schnitt A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Variante nach Fig. 1.
Gem. Fig. 1 wird der Walzdraht mittels eines nicht näher dargestellten, an sich bekannten Windungslegers kontinuierlich in Walzdrahtwindungen 1 auf eine Fördereinrichtung 2, hier in Form eines Rollenförderers, abgelegt und endseitig einem Sammelschacht 3 zugeführt.
Oberhalb des Sammelschachtes 3 kann ein sogenannter Fallschacht 4 angeordnet sein, der üblicherweise zur besseren Führung der Walzdrahtwindungen 1 trichter­ förmig ausgeführt ist. Als besonders geeignet hat sich die Anordnung eines Sammel­ schachtes 3 mit vorzugsweise geteiltem und zentral angeordnetem Sammeldorn 5 erwiesen, wodurch die Bundbildung vorteilhaft unterstützt wird. Zwischen Fallschacht 4 und Sammelschacht 3 ist in der Fallinie der Walzdrahtwindungen 1 eine Drahtbund­ formeinrichtung 6 angeordnet. Diese Drahtbundformeinrichtung 6 ist als ein in der Fallinie der Walzdrahtwindungen 1 vorzugsweise vertikal, jedoch schwenkbar ange­ ordneter Hohlzylinder 7 ausgeführt, der seinerseits mittels zweier Linearantriebe 8 während des Ablegens der Walzdrahtwindungen 1 kontinuierlich oder diskontinuier­ lich räumlich bewegbar ist (Fig. 2).
Die Linearantriebe 8, die vorzugsweise Kolben-Zylinder-Einheiten sind, stützen sich hierbei zum einen an einem geeigneten ortsfesten Rahmen 9 ab, zum anderen greifen sie jeweils an der Außenmantelfläche des Hohlzylinders 7 an. Um mittels der dem Sammelschacht 3 zugewandten Stirnseite des Hohlzylinders 7 mindestens den gesamten Bereich einer durch den äußeren und inneren Durchmesser des zu erzeugenden Drahtbundes 10 bestimmten Kreisringfläche überstreichen zu können, sind die beiden Linearantriebe 8 zueinander versetzt, vorzugsweise in einer Ebene um 90° versetzt (Fig. 2), angeordnet.
Jedoch kann es auch bei bestimmten Anwendungsfällen angezeigt sein, mehr als zwei Linearantriebe 8 vorzusehen, z. B. in dem Fall, wo auf Grund der Drahtqualität und Abmessungen größere Kräfte auf die Walzdrahtwindungen 1 aufgebracht werden müssen. Dementsprechend sind die Linearantriebe 8 in geeigneter Weise anzu­ ordnen.
Des weiteren ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Drahtbundformeinrichtung 6 mittels kardanischer Lagerung 11 am Rahmen 9 gelagert ist und somit in einem begrenzten Bereich, der dem vorgenannten Bereich der zu bestreichenden Kreisringfläche entspricht, eine räumliche Bewegbarkeit der Drahtbundformeinrichtung 6 zuläßt. Jedoch kann die Drahtbundformeinrichtung 6 mittels anderer geeigneter Maßnahmen am Rahmen 9 gelagert sein. Gem. Fig. 3 ist die Drahtbundformeinrichtung 6 bei­ spielsweise horizontal an Seilen 11′ aufgehängt. Denkbar sind jedoch auch Ketten, beweglich gelagerte Stangen und andere äquivalente Mittel.
Um noch geringe vertikale Bewegungen (gegebenenfalls Schwenkbewegungen) der Drahtbundformeinrichtung 6 aufnehmen zu können, sind die Lager 12 der Linear­ antriebe 8 derart ausgeführt, daß sie eine räumliche Schwenkbewegung der Linear­ antriebe 8 zulassen. Als geeignet haben sich Kugelgelenke erwiesen. Weiterhin ist zu bemerken, daß die Linearantriebe 8 vorzugsweise hydraulisch betätigbar sind, jedoch ist die Erfindung auf diese Art Linearantriebe 8 nicht begrenzt. Es ist insbesondere darauf zu achten, daß die erforderliche Lineargeschwindigkeit realisierbar ist.
Die Funktionsweise der Erfindung wird wie folgt beschrieben:
Gem. Fig. 1 bzw. 3 werden die Walzdrahtwindungen 1, wie oben bereits näher beschrieben, dem Fallschacht 4 zugeführt und fallen in einer Fallinie über den Sammeldorn 5 in den Sammelschacht 3 und bilden dort ein Drahtbund 10. Während des Fallens der Walzdrahtwindungen 1 werden diese mittels der erfindungsgemäßen Drahtbundformeinrichtung 6 in einem geeigneten Legemuster abgelegt, wobei die Linearantriebe 8 der Drahtbundformeinrichtung 6 bezüglich Hub, Hubfrequenz und deren gegenseitiger Koordinierung manuell und/oder automatisch steuerbar sind. Je nach dem weiteren Verwendungszweck des Drahtbundes 10 kann das Legemuster ausgeführt sein. Hierbei kann es von Bedeutung sein, zum einen ein kompaktes Drahtbund 10 zur Minimierung von Transport- und Lagerraum, zum anderen aber auch ein lockeres Drahtbund 10 für eine nachfolgende Drahtbehandlung, wie z. B. Beizen und Glühen, zu erzeugen. Auch kann es von erheblicher Bedeutung sein, unmittelbar während des Legeprozesses in diesen gezielt eingreifen zu können. Der jeweilige Maschinenbediener kann gezielt die Bundform optimieren, indem er die Linearantriebe 8 in erforderlichem Maße ansteuert.
Abschließend ist festzustellen, daß bei automatischer Steuerung diese durch eine nicht näher dargestellte, jedoch an sich bekannte Memory-Schaltung voreingestellt ist, wobei die Memory-Schaltung die durch die Erfahrung des Bedienpersonals manuell gefundene empirische Optimierung bei den unterschiedlichen, durch Walz­ geschwindigkeit, Walzdrahtdurchmesser, Walzdrahtwerkstoff und weiteren Verwen­ dungszweck gekennzeichneten Bundbildeprogrammen wiederholbar macht.
Bezugszeichenliste
1 Walzdrahtwindungen
2 Fördereinrichtung
3 Sammelschacht
4 Fallschacht
5 Sammeldorn
6 Drahtbundformeinrichtung
7 Hohlzylinder
8 Linearantriebe
9 Rahmen
10 Drahtbund
11 kardanische Lagerung
11′ Seile
12 Lager

Claims (7)

1. Vorrichtung zum positionierten Ablegen von Walzdrahtwindungen zu einem Drahtbund, insbesondere auf einen Sammeldorn im Sammel­ schacht von Drahtwalzwerken, wobei die Walzdrahtwindungen über eine Fördereinrichtung, gegebenenfalls einen Fallschacht sowie eine Draht­ bundformeinrichtung, dem Sammelschacht mit Sammeldorn zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbundformeinrichtung (6) als ein in der Fallinie der Walzdrahtwindungen (1) vorzugsweise vertikal angeord­ neter, jedoch schwenkbarer Hohlzylinder (7) ausgeführt ist, der seinerseits mittels zweier oder mehrerer Linearantriebe (8) während des Ablegens der Walzdrahtwindungen (1) kontinuierlich oderdiskontinuierlich räumlich bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linear­ antriebe (8) sich an einem ortsfesten Rahmen (9) abstützen und so zuein­ ander versetzt an der Außenmantelfläche des Hohlzylinders (7) angreifen daß mittels der dem Sammelschacht (3) zugewandten Stirnseite des Hohl­ zylinders (7) mindestens der gesamte Bereich einer durch den äußeren und inneren Durchmesser des zu erzeugenden Drahtbundes (10) bestimmten Kreisringfläche überstreichbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Linearantrieben (8) diese vorzugsweise in einer Ebene um 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (7) vorzugsweise mittels kardanischer Lagerung (11) gelagert oder an geeigneten Mitteln, wie Seilen (11′), Ketten oder beweglich gelagerten Stangen, aufgehängt ist und die Lager (12) der Linearantriebe (8) derart ausgeführt sind, daß sie eine räumliche Schwenk­ bewegung der Linearantriebe (8) zulassen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearantriebe (8) vorzugsweise hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheiten sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearantriebe (8) bezüglich Hub, Hubfrequenz und deren gegenseitiger Koordinierung manuell und/oder automatisch steuerbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei automatischer Steuerung der Linearantriebe (8) die automatische Steuerung durch eine Memory-Schaltung voreingestellt ist.
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