DE1235100B - Vorrichtung zum Sammeln und Unterteilen von Drahtwindungen oder Gruppen derselben - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln und Unterteilen von Drahtwindungen oder Gruppen derselben

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DE1235100B
DE1235100B DE1965D0046356 DED0046356A DE1235100B DE 1235100 B DE1235100 B DE 1235100B DE 1965D0046356 DE1965D0046356 DE 1965D0046356 DE D0046356 A DED0046356 A DE D0046356A DE 1235100 B DE1235100 B DE 1235100B
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wire
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scissors
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Application number
DE1965D0046356
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English (en)
Inventor
Werner Colditz
Erich Reth
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum

Description

DEUTSCHES VfflTW? PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT DeutscheKl.: 47 k-5/20
Nummer: 1235 100
Aktenzeichen: D 46356IX c/47 k
1235 100 Anmeldetag: 26. Januar 1965
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Unterteilen aus Fördereinrichtungen oder Behandlungsstationen kontinuierlich in einen senkrechten, zylindrischen Schacht einlegbarer und mittels eines am Schachteingang rotierenden, gebogenen Führungsarms einweisbarer Drahtwindungen oder Gruppen derselben mit am Schachtausgang horizontal gegenläufig mit einem gemeinsamen Antrieb bewegbaren Schachtbodenhälften, einer oder mehreren Trennscheren und einem höhenverstellbaren Dorn.
Es ist bekannt, einen senkrechten, zylindrischen Schacht zu verwenden, dessen obere Öffnung aus einem rotierenden Ring mit die Drahtwindungen einweisenden Führungsarmen besteht. Dabei werden von einer Trommel im Bereich des rotierenden Ringes ablaufende Drahtwinden zu kernlosen Drahtbunden gewickelt.
Es ist auch bekannt, ZumBilden von Drahtbunden am Ende von Ablauftrommeln eine horizontal angebrachte Führungsbahn für zwei über einen gemeinsamen Antrieb gegenläufig bewegbare Schachtbodenhälften vorzusehen.
Grundsätzlich sind auch Trenneinrichtungen bekannt, denen Hebel zugeordnet sind, die in Form von Fingern dazu dienen, eine Drahtwindung von den in großer Anzahl aneinanderliegenden Windungen zum Schnitt auszuwählen, so daß nicht mehrere Windungen gleichzeitig geschnitten werden können.
Bei Unterflurhaspeln in Garretbauweise ist es ferner bekannt, heb- und senkbare Dorne vorzusehen.
Nach einer weiteren bekannten Lösung für Vorrichtungen zum Sammeln und Unterteilen von Drahtwindungen ist eine Lösung bekannt, auf ein Förderband spiralförmig aufgelegte Drahtwindungen mittels eines konischen Korbes beim Abfallen vom Förderbandende zu sammeln. Der Boden des Korbes wird von abklappbaren oder seitlich wegschwenkbaren Gittern gebildet, die gemeinsam über ein Gestänge und ein Kolbentriebwerk angetrieben werden. Bei Betätigung der Klappgitter fallen die Drahtringe auf einen Dorn, der unterhalb des Korbes angeordnet ist und mit einem Ringboden ein Stück bildet. Zwischen diesem Kern und dem Korb ist ein horizontal verfahrbarer Wagen angeordnet, der eine Schere trägt. Nachdem ein Drahtbund auf dem Kern die gewünschte Größe erreicht hat, werden die Klappgitter wieder geschlossen. Der Scherenwagen wird eingefahren, und die sich trichterförmig erweiternden Fühler der Schere suchen die Drahtschlinge, die den fertigen Bund mit dem auf den Klappgittern zwi-Vorrichtung zum Sammeln und Unterteilen von
Drahtwindungen oder Gruppen derselben
Anmelder:
DEMAG Aktiengesellschaft,
Duisburg, Wolfgang-Reuter-Platz
Als Erfinder benannt:
Erich Reth, Duisburg-Buchholz;
Werner Colditz, Duisburg
schenzeitlich gebildeten Ringanfang verbindet, zu erfassen. Wenn dies gelingt, schneidet die Schere den Draht ab.
Die bekannte Einrichtung weist den Nachteil auf, daß die Drahtschlinge, die den neu angefangenen Drahtring mit dem Bund verbindet, stets in dem Spalt liegen muß, der durch die Klappgitter gebildet wird. Nur in diesem Bereich kann sie die Schere überhaupt erfassen. Es ist leicht einzusehen, daß die Draht^ schlinge aber auch neben den Klappgittern entweder davor oder dahinter zu liegen kommt. Die Schere kann die Drahtschlinge nicht erfassen, also nicht abschneiden, Betriebsstörungen sind somit unvermeidlich. Außerdem wird die Schere mitbewegt. Dies bedeutet, daß alle Organe, die Energie für die Betätigung der Scheren zuführen, flexibel gestaltet werden müssen und in ihrer Länge für den größtmöglichen Weg des Wagens bemessen sein müssen. Entsprechend dem Wicklungsdurchmesser und dem Drahtdurchmesser müssen aber auch die Schere und der Wagen gestaltet sein. Es ist leicht einzusehen, daß die Gewichte hierfür beträchtlich wachsen, wenn Draht beispielsweise vom Durchmesser 10 mm geschnitten werden soll. Soll eine Einrichtung also Draht beliebigen Querschnitts verarbeiten können, so muß dies im voraus berücksichtigt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, die bei der bekannten Einrichtung auftretenden Nachteile und Mängel zu beseitigen.
Erfindungsgemäß setzt sich die neue Vorrichtung aus mehreren Merkmalsgruppen zusammen, deren vertikale Hintereinanderschaltung die Anlage ergibt. Danach ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch den Zusammenbau
703 510/171
a) des am Schachteingang rotierenden Führungsarmes für die aus der Behandlungsstation auseinandergezogen fallenden Drahtschlingen mit an der Schachtwandung befestigtem, regelbarem Motor,
b) einer im Anschluß an den Schacht horizontal angebrachten Führungsbahn für die beiden über den gemeinsamen Antrieb gegenläufig bewegbaren Schachtbodenhälften und mit diesen steuerbaren, sich gegenüberliegenden ortsfesten Scheren und
c) jeweils an den Rändern der Schachtbodenhälften schwenkbar in verschiedenen Ebenen des Schachtquerschnitts gelagerten, den Scheren zugeordneten Zweiarmhebel zum Einfangen und Zuführen der Drahtschlinge in eine der Scheren und
d) einen nachgeordneten einteiligen Sammelboden zum Abschieben der fertigen Bunde
e) mit heb- und senkbarem Dorn zum Zentrieren der auf den Sammelbodenhälften gesammelten Bundanfänge bzw. mittels des rotierenden Führungsarms einweisbarer Drahtwindungen.
Die Führungsmittel gewährleisten ein gleichmäßiges Aufschichten der Drahtwindungen innerhalb ihrer Bewegungen, die einen Kreisring um- bzw. einbeschreiben. Das Einweisen geschieht nicht nur für den Bundanfang, sondern auch für den auf dem Sammelboden wachsenden eigentlichen Bund. Die Scheren sind nicht mehr beweglich angeordnet, sondern ortsfest. Ihre Anschlußleitungen können daher unbeweglich installiert werden. Da mit dem Schließen der Schachtbodenhälften das vollzogene Wickeln eines Drahtbundes verbunden ist, sind damit sowohl die Zuführungshebel für die Drahtschlingen als auch die Schnittbewegung der Scheren gesteuert. Die Art der Einweisung des Drahtes in den Schacht macht eine Drehbewegung des Wickeldornes nicht notwendig. Werden schwere Drahtbunde gewickelt, so ist es besonders vorteilhaft, durch Absenkung des Wickeldornes den Bund einer benachbarten Drahtbundbindemaschine zuschieben zu können. Der Sammelboden kann aber auch selbst eine förderbandartige Einrichtung darstellen, die vom Wickeldorn durchdrungen wird und beispielsweise in dem Abstand zur Drahtbundbindestation entsprechender Teilung Öffnungen aufweist. Besonders vorteilhaft ist aber das Überstreichen des gesamten Schachtquerschnitts durch die beiden Hebel, da es praktisch ausgeschlossen ist, daß eine Verbindungs-DrahtschIinge von keinem der Zuführungshebel erfaßt wird. Der zwischen den Schachtbodenhälften belassene Spalt, mit dem durch das Zusammenfahren die mögliche Lagestelle der Schlinge eingegrenzt wird, wird vollständig von den beiden Hebeln überfahren. Je nach Lage der Schlinge erhält die eine oder die andere Schere die Schlinge zum Schnitt zugeführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Antrieb für die gegenläufig bewegbaren Schachtbodenhälften aus einem Kolbentriebwerk, dessen Kolbenstange an mit den beiden Bodenhälften verbundenem und am Schachtgerüst beidseitig vorhandenem und beidseitig gelagertem Gestänge angelenkt ist. Das Gewicht des angefangenen Bundes erlaubt ohne Schwierigkeiten, die Bodenhälften seitlich wegzuziehen. Dafür ist beim Schließen lediglich das Leergewicht zu verfahren. Der Boden selbst kann in einer Leichtbauweise gestaltet sein, die gestattet, einen noch heißen Drahtbund weiter abzukühlen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Betätigung des Kolbentriebwerkes über Schaltmittel in Abhängigkeit des auf den Bodenhälften gesammelten Drahtgewichtes auslösbar ist Diese Schaltmittel sind zusätzlich in Stufen für auf die Größen Wickeldurchmesser und Drahtdurchmesser abgestellte Mindestgewichte der Bundanfänge einstellbar.
Weiter ist kennzeichnend, daß die Steuerung der Scheren aus in der Führungsbahn angeordneten Endschaltern für elektrische, pneumatische oder hydraulische Antriebe oder aus kraftschlüssiger Kopplung zwischen den Schachtbodenhälften und den die Schere betätigenden Elementen besteht. Diese Schaltmittel können das Abschneiden der Drahtschlinge auch verzögert bewirken, um das vollständige Einführen des Drahtes in die jeweilige Schere zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß erfolgt weiter die Verschwenkung der Zweiarmhebel in Zuführangsrichtung mittels ortsfest jeweils in der Bahn des nach außen am Schachtboden gerichteten Hebelarmes angeordneten Anschlägen und in Rückführungsrichtung mittels Zugfedern. Da die Zuführungshebel in zwei übereinandergelegenen Ebenen schwenkbar gelagert sind, überstreichen sie mit allergrößter Sicherheit den Bereich, in dem sich nach erfolgter Schließung der Schachtbodenhälften die Drahtschlinge befindet, ohne sich gegenseitig zu behindern. In der Ruhestellung werden die Hebel über die genannten Zugfedern gegen Anschläge gezogen, die aus Vorsprüngen an den Schachtbodenhälften bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem senkrechten Achsenschnitt;
F i g. 2 stellt eine Seitenansicht nach F i g. 1 dar, teilweise geschnitten;
Fig. 3 ist die Draufsicht in der Lage nach Fig. 2.
Das auf einer Fördereinrichtung! ankommende Gut in Form von Drahtwindungen 2 fällt am Ende des Förderbandes in einen zylindrischen Schacht 3. An seiner oberen Öffnung ist ein Zahnkranz 4 angebracht, der einen Ring 4 α trägt. Mit diesem ist ein Mündungsring 4 b verbunden, der dachförmigen Querschnitt aufweist. Die Baugruppe 4, 4 a, 4 b ist bei 4 c mittels Rollen an mehreren Stellen des Umfanges des Schachtes 3 geführt. Der Schacht 3 selbst ist am Gerüst 20 der Vorrichtung angebracht. Ein regelbarer Motor 5, der am Schacht 3 montiert ist, versetzt den Mündungsring 4 b in Umdrehung und damit einen an demselben angebrachten Arm 6. Die Drahtwindungen werden so ringförmig auf dem Schachtboden 8 aufgestapelt. Die Drahtwindungen beschreiben beim Ablegen zyklische Kurven, die mit ihren größten Durchmessern stets auf dem Schachtinnendurchmesser liegen und mit ihrem kleinsten Durchmesser auf dem Kreis, der durch den Arm 6 beschrieben wird. Wenn sich ein ausreichender Bundanfang auf dem Schachtboden 8 angesammelt hat, werden die beiden Schachtbodenhälften 8 a und 8 b über das Kolbentriebwerk 9 mittels Gestänge 21 gegenläufig von der Schachtmitte wegbewegt. Der Bundanfang fällt auf den heb- und senkbaren Dorn 7, der den Sammelboden 22 durchdringt. Die

Claims (5)

Schachtbodenhälften 8 α und 8 b sind mittels mehreren Radpaaren 23 in einem horizontalen Gleis 24 geführt. Die Drahtwindungen 2 werden nunmehr auf dem Sammelboden 22, durch den Arm 6 eingewiesen, aufgestapelt zum fertigen Bund 13. Hat der Bund 13 seine geforderte Höhe oder das bestimmte Gewicht erreicht, wird der Kolben des Kolbentriebwerkes 9 in seine Ausgangslage zurückgeführt, d. h., die beiden Schachtbodenhälften 8 a, 8 b schließen sich bis auf den in Fig. 3 gezeigten Spalt8c. Dabei stoßen die Zweiarmhebel 10, die ihren Drehpunkt bei 25 auf den jeweiligen Schachtbodenhälften haben, mit den mit Rollen versehenen Hebelarmen IOa gegen gerüstfeste Anschlägeil und schwenken mit dem anderen HebelarmlOo von innen nach außen über den Schachtbodenspalt 8 c. Die Verbindungsschlinge zwischen dem inzwischen neu sich bildenden Bundanfang auf dem Schachtboden 8 und dem fertigen Bund 13 wird einer der beiden fest am Gerüst 20 befestigten Scheren 12 zugeführt. Nicht weiter gezeigte Schaltmittel bewirken nun das Abschneiden des Drahtes. Nachdem der Dorn 7 abgesenkt wurde, kann der Bund 13 einer anschließenden Behandlungsstation zugeschoben werden, sofern der Sammelboden 22 nicht als Förderband ausgebildet ist, das den Bund abtransportiert. Bei Offenstellung der Schachtbodenhälften 8 a, 8 b nehmen die Hebel 10, durch Zugfedern 26 gezogen, ihre Ausgangsstellung wieder ein. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sammeln und Unterteilen aus Fördereinrichtungen oder Behandlungsstationen kontinuierlich in einen senkrechten, zylindrischen Schacht einlegbar und mittels eines am Schachteingang rotierenden, gebogenen Führungsarmes einweisbarer Drahtwindungen oder Gruppen derselben mit am Schachtausgang horizontal gegenläufig mit einem gemeinsamen Antrieb bewegbaren Schachtbodenhälften, einer oder mehreren Trennscheren und einem höhenverstellbaren Dorn, gekennzeichnetdurch die vertikale Hintereinanderschaltung ^
a) des am Schachteingang rotierenden Führungsarmes für die aus der Behandlungsstation auseinandergezogenen fallenden Drahtschlingen mit an der Schachtwandung befestigtem, regelbarem Motor,
b) einer im Anschluß an den Schacht horizontal angebrachten Führungsbahn für die beiden
über den gemeinsamen Antrieb gegenläufig bewegbaren Schachtbodenhälften und mit diesen steuerbaren, sich gegenüberliegenden ortsfesten Scheren und
c) jeweils an den Rändern der Schachtbodenbodenhälften schwenkbar in verschiedenen Ebenen des Schachtquerschnitts gelagerten, den Scheren zugeordneten Zweiarmhebel zum Einfangen und Zuführen der Drahtschlinge in eine der Scheren und
d) einen nachgeordneten einteiligen Sammelboden zum Abschieben der fertigen Bunde
e) mit heb- und senkbarem Dorn zum Zentrieren der auf den Sammelbodenhälften gesammelten Bundanfänge bzw. mittels des rotierenden Führungsanns einweisbarer Drahtwindungen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die gegenläufig bewegbaren Schachtbodenhälften (8 a, 8 b) aus einem Kolbentriebwerk (9) besteht, dessen Kolbenstange an mit den beiden Bodenhälften verbundenem und am Schachtgerüst (20) beidseitig vorhandenem und beidseitig gelagertem Gestänge (21) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Kolbentriebwerkes (9) über Schaltmittel in Abhängigkeit des auf den Bodenhälften (8 a, 86) gesammelten Drahtgewichtes auslösbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Scheren (12) aus in der Führungsbahn (24) angeordneten Endschaltern für elektrische, pneumatische oder hydraulische Antriebe oder aus kraftschlüssiger Kopplung zwischen den Schachtbodenhälften (8 a, 8 b) und den die Schere betätigenden Elementen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Zweiarmhebel (10) in Zuführungsrichtung mittels ortsfest jeweils in der Bahn des nach außen am Schachtboden (3) gerichteten Hebelarmes (10 a) angeordneten Anschlagen(Il) und in Rückführungsrichtung mittels Zugfedern (26) erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 021 317;
britische Patentschrift Nr. 939 205;
USA--Patentschriften Nr. 2 029 206, 2 216 224.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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