DE19713101B4 - Mehrstufige Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung - Google Patents

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Abstract

Mehrstufige Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung, umfassend:
eine erste variable Verstärkerschaltung (1; Q1–Q6), gebildet durch eine Differenzverstärkerschaltung, um ein ihr zugeführtes Signal zu verstärken;
eine erste Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung (Q11–Q14) zum Steuern des Verstärkungsmaßes der ersten variablen Verstärkerschaltung;
eine zweite variable Verstärkerschaltung (2, 3), bestehend aus einem Differenzverstärker mit symmetrischem Ausgang, die von einem variablen Treiberstrom betrieben wird, um das von der ersten variablen Verstärkerschaltung verstärkte Signal weiter zu verstärken; und
eine zweite Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung (Q15, Q16) zum Steuern des Verstärkungsmaßes der zweiten variablen Verstärkerschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerschaltung eine Differenzverstärkerschaltung mit unsymmetriertem Ausgang ist, die von einem konstanten Treiberstrom betrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Verstärkerschaltung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Verstärkerschaltung, die sich für Hochfrequenz-Verstärkerschaltungen eignet, ist zum Beispiel in einem tragbaren Telefon mit Vielfachzugriff-Codemultiplex-Betrieb vorgesehen (dieser Vielfachzugriff-Codemultiplex-Betrieb wird im folgenden auch abgekürzt mit CDMA-Betrieb oder -Modus bezeichnet (von Code Division Multiple Access)).
  • Bei einem CDMA-Betrieb-Mobiltelefon sind in Hochfrequenz-Verstärkerschaltungen auf der Sendeseite und der Empfangsseite üblicherweise Verstärkerschaltungen mit variablem Verstärkungsgrad vorhanden (im folgenden einfacher als "veränderliche Verstärkerschaltungen" oder "variable Verstärkerschaltungen" bezeichnet), die eine Verstärkung von 80 dB oder darüber variieren können, um bei der Bewegung des Mobiltelefons die Nachrichtenübertragung aufrechtzuerhalten. 4 zeigt eine Hochfrequenzstufe eines tragbaren Telefons mit CDMA- und FM-Doppelbetriebsart. Zuerst soll der Aufbau eines Sendesystems (TX) erläutert werden. Ein von einem Modem 101 moduliertes ZF-(Zwischenfrequenz-) Sendesignal wird von einer QPSK-Modulierschaltung 102 QPSK-moduliert (QPSK ist die Abkürzung für den deutschsprachigen Begriff Vierfachphasenumtastung). Anschließend wird dieses modulierte Signal von einer senderseitigen veränderlichen Verstärkerschaltung (TX-AMP) 103 verstärkt, und dieses Signal wird dann von einem Mischer (MIX) 104 mit einem von einem Überlagerungsoszillator (OSC) 121 gelieferten Überlagerungsfrequenzsignal gemischt, wobei das gemischte Signal in ein HF-(Hochfrequenz-)Sendesignal umgesetzt wird. Das HF-Sendesignal wird über ein Bandpassfilter 105, einen Leistungsverstärker (PA) 106, einen Duplexer 107 und eine Antenne 108 gesendet.
  • Im folgenden soll das Empfangssystem (RX) erläutert werden. Ein von der Antenne 108 empfangenes HF-Empfangssignal wird über den Duple xer 107, einen rauscharmen Verstärker (LNA) 109 und ein Bandpaßfilter 110 auf einen Mischer (MIX) 111 gegeben, in welchem das Signal mit einem von dem Überlagerungsoszillator (OSC) 121 gelieferten Empfangsoszillatorsignal gemischt wird, so daß das Signal in ein ZF-Empfangssignal umgesetzt wird. Das ZF-Empfangssignal wird auf ein CDMA-Bandpaßfilter 112 und ein FM-Bandpaßfilter 113 gegeben, wo ein Ausgangssignal abhängig von dem jeweils eingestellten Betriebsmodus ausgewählt und dieses ausgewählte Signal von einer empfangsseitigen variablen Verstärkerschaltung (RX-AMP) 114 verstärkt wird. Als nächstes wird das verstärkte Signal von einer QPSK-Demodulierschaltung 115 demoduliert, bevor es auf das Modem 101 gegeben wird.
  • Die Feldstärke des empfangenen Signals, die von einer in dem Modem 101 enthaltenen Empfangssignal-Feldstärke-Anzeigeschaltung (RSSi) 116 nachgewiesen wird, wird von einem Vergleicher 117 mit Feldstärken-Referenzdaten verglichen. Die Feldstärkendifferenz zwischen den verglichenen Signalen gelangt an eine empfangsseitige AGC-Spannungskorrekturschaltung 118 und an eine Sendeausgabe-Korrekturschaltung 119. Die AGC-Spannungskorrekturschaltung 118 gibt ein AGC-Ausgangssignal in der Weise ab, daß die von dem Vergleicher 117 erzeugte Differenz gegen "0" strebt, d.h., das Ausgangssignal des RSSI 116 mit den Feldstärken-Referenzdaten übereinstimmt, um dadurch das Verstärkungsmaß der variablen Verstärkerschaltung (RX-AMP) 114 auf der Empfangsseite zu steuern. Die von dem Vergleicher 117 gebildete Differenz und die Sendeausgabe-Korrekturdaten, die in Abhängigkeit der Schaltungsbedingungen zwischen einem Mobiltelefon und einer Basisstation festgelegt werden, werden auf der Sendeseite an eine Sendeausgabe-Korrekturschaltung 119 gegeben. Die AGC-Spannungskorrekturschaltung 120 auf der Sendeseite gibt eine AGC-Spannung ab, so daß ein moduliertes Signal umgekehrt proportional ist zum Pegel des empfangenen Signals und den Sendeausgabe-Korrekturdaten entspricht, um auf diese Weise die Verstärkung der veränderlichen Verstärkerschaltung (TX-AMP) 103 auf der Sendeseite zu steuern.
  • In diesem Fall wird eine hervorragende Linearität zwischen der AGC-Spannung und der Verstärkung in einem dynamischen Bereich von 80 dB oder darüber gefordert, damit die veränderlichen Verstärkerschaltungen 103 und 114 auf der Sendeseite und der Empfangsseite in miteinander verrasteter Weise arbeiten können. Da das Mobiltelefon von einer Batterie gespeist wird, wird deren Ladung schnell verbraucht, wenn der Stromverbrauch zunimmt. Es ergibt sich also das Problem, daß sich die Bereitschaftszeit und auch die Sprechzeit verkürzen und die Batterie relativ frühzeitig ausgetauscht werden muß. Folglich ist es wünschenswert, wenn die veränderlichen Verstärkerschaltungen 103 und 104 einen möglichst niedrigen Stromverbrauch aufweisen.
  • Was die veränderlichen Verstärkerschaltungen angeht, so gibt es bekanntlich solche mit Konstantstrombetrieb und solche, die mit veränderlichem Strom arbeiten, wobei Differenzverstärker mit Konstantstromquellen verbunden sind. Da der Bereich, in welchem sich das Verstärkungsmaß linear steuern läßt, normalerweise nur etwa 20 dB bis 30 dB in einer veränderlichen Verstärkerschaltung einer Stufe beträgt, wird üblicherweise von einem Verfahren Gebrauch gemacht, bei dem veränderliche Verstärkerschaltungen gleichen Typs in Kaskade geschaltet werden und parallel eine AGC-Spannung an die jeweiligen veränderlichen Verstärkerschaltungen gelegt wird, um einen dynamischen Bereich von 80 dB und darüber zu realisieren.
  • 5 und 6 zeigen üblicherweise verwendete veränderliche Verstärkerschaltungen mit Konstantstrom-Modus und mit Betrieb bei veränderlichem Strom, jeweils mit Bipolartransistoren ausgebildet. Die Bezeichnungen IN, OUT, VAGC und Vcc stehen für Eingang, Ausgang, AGC-Spannung bzw. Versorgungsspannung. 7 zeigt die Verstärkung PG in Abhängigkeit der AGC-Spannung VAGC, wobei g die Kennlinie einer veränderlichen Verstärkerschaltung mit Konstantstrombetrieb und h eine Kennlinie der veränderlichen Verstärkerschaltung für Betrieb mit veränderlichem Strom angibt.
  • Bei dem in 5 gezeigten Beispiel für Konstantstrombetrieb bilden in ihrer Verstärkung veränderliche Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 und Verstärkungstransistoren Q5 und Q6 einen Differenzverstärker. Widerstände R1 und R2 sind Lastwiderstände für die Transistoren Q1 und Q2, E1 ist eine Vorspannungsquelle und CS1 ist eine Konstantstromquelle.
  • Das Verstärkungsmaß PG [dB] der in 5 gezeigten Schaltung für Konstantstrombetrieb ist durch folgenden Ausdruck gegeben: PG ∝ PG0 + 20log (I1/I0) ... (1)wobei PGO eine Verstärkung für den Fall ist, dass I1 gleich I0 ist. (∝ ist das Zeichen für "proportional".) Außerdem wird die Relation zwischen I1 und I0 (I1/I0) durch folgenden Ausdruck angegeben: I1/I0 ∝ [1 + exp{-VAGC · q/(kT)}] ... (2) wobei q: Elektronenladung
    k: Boltzmannkonstante, und
    T: absolute Temperatur.
  • Das Verstärkungsmaß PG der Kennlinie g ändert sich nicht linear, sondern hat eine kleine Änderung im Bereich großer AGC-Spannung VAGC. Beim Konstantstrombetrieb wird das Maß der Tertiär-Verzerrung durch Interferenz- oder Störwellen unabhängig vom Betrag der Verstärkung PG konstant gehalten. Außerdem wird die Stromaufnahme ebenfalls konstant gehalten, unabhängig vom Betrag der Verstärkung PG. In der veränderlichen Verstärkerschaltung eines Typs, bei dem eine mehrstufige Anordnung für den in 5 gezeigten Konstantstrombetrieb vorgesehen ist, wird die Relation zwischen den Eingangsauffangpunkten (engt.: Input intercept point) und dem Stromverbrauch bezüglich der Verstärkung PG durch die Form der Kennlinien bei a und b in 3 dargestellt. Im unteren Bereich der Verstärkung PG ist der Verlauf für den Eingangsauffangpunkt hoch, jedoch ist die Kennlinie für den Stromverbrauch b konstant.
  • Die Schaltung für den Betrieb mit veränderlichem Strom gemäß 6 enthält in der Verstärkung veränderliche Transistoren Q7 und Q8, einen Transistor Q15 für eine Konstantstromschaltung, und Lastwiderstände R3 und R4 für die Transistoren Q7 und Q8. Die Verstärkung PG [dB] für den Betrieb mit veränderlichem Strom ist gegeben durch den Ausdruck: PG ∝ 20log (I2) ... (3).
  • Weiterhin wird 12 durch folgende Beziehung ausgedrückt: I2 ∝ exp{VAGC · q/(kT)} ... (4)
  • Einsetzen der Gleichung (4) in die Gleichung (3) liefert:
    PG ∝ VAGC.
  • Wie durch die Kurve h in 7 angedeutet, ändert sich die Verstärkung PG linear mit der AGC-Spannung VAGC. In der variablen Verstärkerschaltung des Typs mit mehrstufiger Anordnung für den Betrieb mit veränderlichem Strom werden die Relation zwischen den Eingangsauffangpunkten und dem Stromverbrauch gegenüber der Verstärkung PG durch die Kennlinien c bzw. d in 3 dargestellt. Da der Kollektorstrom niedrig ist, kommt es leicht zu Verzerrungen.
  • Wenn allerdings die variable Verstärkerschaltung mit der Konstantstrombetriebsart gemäß 5 in mehrstufiger Form ausgebildet wird, so ergibt sich das Problem, dass die Stromaufnahme im Vergleich zu der Betriebsart mit veränderlichem Strom beträchtlich ist, wie man durch einen Vergleich der Kennlinien b und d in 3 erkennt.
  • Wird hingegen die variable, Verstärkerschaltung mit Betrieb bei veränderlichem Strom gemäß 6 mehrstufig ausgebildet, so ergibt sich das Problem, dass zwar die Stromaufnahme im Vergleich zu der Konstantstrom-Betriebsart gering ist, allerdings die Eingangsauffangpunkte im unteren Verstärkungsbereich PG im Vergleich zu dem Konstantstrombetrieb verschlechtert sind, wie man durch Vergleich der Kurven a und c in 3 erkennt. Im Ergebnis stellt sich also das Problem, dass bei starkem elektrischen Feld andere Stationen die entsprechende Schaltung stören.
  • In einer Schaltung, in der Schaltungen für den Konstantstrombetrieb und dem Betrieb mit veränderlichem Strom in Kaskade geschaltet sind, unterscheidet sich die Konstantstrombetriebsart hinsichtlich der AGC-Spannung VAGC von der Betriebsart mit variablem Strom. Außerdem unterscheiden sie sich voneinander in den Kennlinien der Verstärkung PG bezüglich der AGC-Spannung VAGC. Es stellt sich daher das Problem, dass die Verstärkung PG ihre Linearität weiter einbüßt.
  • Aus der DE 32 34 240 C2 ist eine Verstärkerschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltung ist die erste variable Verstärkerschaltung eine mit variablem Treiberstrom arbeitende Verstärkerschaltung. Die Besonderheiten dieses Schaltungstyps wurden oben anhand der 6 bereits erläutert. Die oben in Verbindung mit 5 angesprochene mehrstufige Anordnung, die einen mit konstantem Treiberstrom arbeitenden Differenzverstärker aufweist, lässt sich der US 5 404 058 entnehmen.
  • Angesichts der oben aufgezeigten Probleme ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mehrstufige Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung anzugeben, die in der Lage ist, den Stromverbrauch zu verringern und Eingangs-Auffangpunkte und Verstärkungs-Linearität zu verbessern.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Verstärkerschaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß läßt sich die Tertiär-Verzerrungskomponente (Störkomponente 3. Ordnung) dadurch reduzieren, dass man die variable Verstärkerschaltung mit Konstantstrombetrieb in der Vorstufe anordnet. Außerdem lassen sich Stromverbrauch und Verzerrungskomponente dadurch verringern, dass man die Verstärkerschaltung mit Betrieb bei variablem Strom in der nachfolgenden Stufe vorsieht. In diesem Fall dient jede variable Verstärkerschaltung als Dämpfungsglied, wenn das Eingangssignal groß ist. In der variablen Verstärkerschaltung mit variablem Strom innerhalb der nachgeordneten Stufe reduziert sich der Treiberstrom, wodurch die Tertiär-Verzerrungskomponente zunimmt. Allerdings wird ein einer Störquelle entsprechen des Interferenzsignal von der variablen Verstärkerschaltung mit Konstantstrombetrieb in der Vorstufe gedämpft, gefolgt von dem Anlegen des Signals an die in der nachgeordneten Stufe vorgesehene variable Verstärkerschaltung mit variablem Strom, so dass die Tertiär-Verzerrungskomponente nicht erhöht wird. Wenn das Eingangssignal klein ist, dient jede variable Verstärkerschaltung als Verstärker, und das Störsignal wird von der variablen Verstärkerschaltung mit Konstantstrombetrieb in der Vorstufe verstärkt. Da allerdings der Treiberstrom für die variable Verstärkerschaltung mit variablem Strom in der nachgeordneten Stufe groß ist, wird die Tertiär-Störkomponente nicht erhöht.
  • Da die sich linear ändernde AGC-Spannung in den sich exponentiell ändernden Strom umgesetzt wird, welcher seinerseits an die variable Verstärkerschaltung mit Konstantstrombetrieb gelegt wird, erhält die variable Verstärkerschaltung mit Konstantstrombetrieb die gleiche Verstärkungskennlinie wie die variable Verstärkerschaltung mit Betrieb bei variablem Strom. Im Ergebnis wird das Verstärkungsmaß der zwei Arten variabler Verstärkungsschaltungen derart variiert, dass die Werte im wesentlichen proportional zueinander sind. Daher ist es möglich, die Verstärkung linear zu steuern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine erste variable Verstärkerschaltung, umfassend einen Differenzverstärker mit unsymmetrischem Ausgang und betrieben mit einem kon stanten Treiberstrom, um ein in sie eingegebenes Signal zu verstärken, eine erste Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung zum Steuern des Verstärkungsmaßes der ersten veränderlichen Verstärkerschaltung, eine zweite veränderliche Verstärkerschaltung, umfassend einen Differenzverstärker mit einem symmetrischen Ausgang, betrieben von einem veränderlichen Treiberstrom, um das von der ersten variablen Verstärkerschaltung verstärkte Signal zusätzlich zu verstärken, und eine zweite Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung zum Steuern eines Verstärkungsmaßes der zweiten variablen Verstärkerschaltung.
  • Sowohl die erste als auch die zweite Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine sich linear ändernde AGC-Spannung in einen sich exponentiell ändernden Steuerstrom umgesetzt wird und der Steuerstrom sowohl der ersten als auch der zweiten variablen Verstärkerschaltung als Treiberstrom zugeführt wird.
  • Außerdem besitzt der Differenzverstärker mit unsymmetrischem Ausgang mindestens ein Paar von Transistoren, deren Emitter elektrisch an eine gemeinsame Konstantstromquelle angeschlossen sind, und denen ein Signal über ihre Emitter zugeführt wird, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Basis des einen Paares von Transistoren eine AGC-Spannung empfängt, während die Basis des anderen Transistors auf Masse liegt und der Kollektor des einen oder des anderen Transistors ein Signal abgibt.
  • Die erste Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung enthält einen Spannungs-Strom-Wandlungs-Transistor zum Umsetzen einer Änderung der AGC-Spannung, die an die Basis des obigen einen Transistors gelegt wird, und eine Stromspiegelschaltung, die den obigen einen Transistor enthält, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Kollektorstrom entsprechender Strom in den Kollektor des obigen einen Transistors fließt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm des grundlegenden Aufbaus einer Ausführungsform einer mehrstufigen Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm, welches die Schaltung nach 1 im einzelnen zeigt;
  • 3 ein Diagramm, welches für den Vergleich zwischen Eingangsabfangpunkt-Kennlinien und Stromverbrauch gegenüber der Verstärkung bei der in 1 und 2 dargestellten Schaltung und dem Stand der Technik herangezogen wird;
  • 4 ein Blockdiagramm einer HF-Stufe eines allgemeinen tragbaren CDMA-Modus-Telefons, bei dem die erfindungsgemäße mehrstufige Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung eingesetzt wird;
  • 5 ein Schaltungsdiagramm einer üblicherweise verwendeten Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung, die im Konstantstrombetrieb arbeitet;
  • 6 ein Schaltungsdiagramm einer üblicherweise verwendeten Verstärkerschaltung mit veränderlicher Verstärkung, die mit variablem Strom betrieben wird, und
  • 7 ein Diagramm, welches die Abhängigkeit der Verstärkung von der Steuerspannung für die variablen Verstärkerschaltungen nach den 5 und 6 zeigt.
  • Nach 1 wird eine AGC-Spannung VAGC gemeinsam an eine variable Verstärkerschaltung mit Konstantstrom-Modus, 1, und an variable Verstärkerschaltungen mit Betrieb bei variablem Strom, 2 und 3, gelegt. Die Verstärkerschaltung 1 mit Konstantstrom-Modus verstärkt ein Eingangssignal IN gemäß der AGC-Spannung VAGC. Die Verstärkerschaltung 2 für Betrieb bei variablem Strom verstärkt das von der Verstärkerschaltung 1 verstärkte Signal weiter. Auch die Verstärkerschaltung für Betrieb bei variablem Strom, 3, verstärkt das von der Schaltung 2 ausgegebene Signal noch zusätzlich, um es als Ausgangssignal OUT am Ausgang abzugeben.
  • Der detaillierte Aufbau der Schaltung wird anhand der 2 erläutert. Eine Spannungsquelle Vcc ist mit den Emittern zweier PNP-Transistoren Q13 und Q12, außerdem mit einem Anschluß eines Vorspannwiderstands R1, mit den Kollektoren von NPN-Transistoren Q2 und Q3 und mit dem jeweils einen Anschluß von Vorspannwiderständen R1 , R2, R3, R4, R5 und R6 verbunden. Die AGC-Spannung wird gemeinsam zwischen die Basen und Emitter von NPN-Transistoren Q14, Q15 und Q16 gelegt. Das Eingangssignal IN wird zwischen die Basen von NPN-Transistoren Q5 und Q6 gelegt. Das Ausgangssignal OUT wird über Koppelkondensatoren C5 und C6 abgegriffen.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die variable Verstärkerschaltung 1 mit Konstantstrom-Modus. Die Basen der Transistoren Q12 und Q13 sind elektrisch mit dem Kollektor des Transistors Q13 und demjenigen des Transistors Q14 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q12 ist elektrisch mit Kollektor und Basis eines NPN-Transistors Q11 und außerdem mit den Basen der NPN-Transistoren Q1 und Q4 verbunden. Der andere Anschluß des Widerstands R1 ist elektrisch mit dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden. Die Emitter (welche die Ströme I0 führen) der Transistoren Q1 und Q2 sind elektrisch mit einem Anschluß einer Induktivität L1 und mit dem Kollektor des Transistors Q5 verbunden.
  • Der andere Anschluß (der den Strom I1 führt) des Widerstands R2 ist elektrisch mit dem Kollektor des Transistors Q4 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q3 und Q4 sind elektrisch mit einem Anschluß einer Induktivität L2 und mit dem Kollektor des Transistors Q6 verbunden.
  • Die Basen der Transistoren Q2 und Q3 sind über eine Vorspannungs-quelle E1 auf Masse gelegt. Ein Punkt, an dem die Induktivitäten L1 und L2 miteinander verbunden sind, ist elektrisch an den Emitter des Transistors Q11 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren Q5 und Q6 sind über eine Konstantstromquelle CS1 auf Masse gelegt.
  • Im folgenden wird die variable Verstärkerschaltung 2 mit Betrieb bei veränderlichem Strom beschrieben, wobei diese Verstärkerschaltung als zweite Stufe angeordnet ist. Der andere Anschluss des Widerstands R1 ist üben einen Koppelkondensator C1 elektrisch an die Basis eines NPN-Transistors Q7 angeschlossen die über einen Vorspannwiderstand R7 auf Masse gelegt ist. Der andere Anschluss des Widerstands R2 ist über einen Koppelkondensator C2 elektrisch an die Basis eines NPN-Transistors Q8 angeschlossen, die über einen Vorspannwiderstand R8 auf Masse gelegt ist. Die anderen Anschlüsse der Widerstände R3 und R4 sind elektrisch mit den Kollektoren der Transistoren Q7 und Q8 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q7 und Q8 sind elektrisch an die Kollektoren des Transistors Q15 angeschlossen.
  • Die einer dritten Stufe entsprechende variable Verstärkerschaltung 3 mit Betrieb bei variablem Strom ist genauso aufgebaut, wie dies oben für die Schaltung 2 beschrieben wurde. Der andere Anschluss des Widerstands R3 ist demnach ebenfalls elektrisch über einen Koppelkondensator. C3 mit der Basis eines NPN-Transistors Q9 verbunden und liegt über einem Vorspannwiderstand R9 auf Masse. Der andere Anschluss des Widerstands R4 ist ebenfalls über einen Koppelkondensator C4 elektrisch an die Basis eines NPN-Transistors Q10 angeschlossen und ist über einen Vorspannwiderstand R10 auf Masse gelegt. Die anderen Anschlüsse der Widerstände R5 und R6 sind elektrisch mit den Kollektoren der Transistoren Q9 und Q10 und mit Koppelkondensatoren C5 und C6 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q9 und Q10 sind elektrisch an den Kollektor des Transistors 16 angeschlossen.
  • In der variablen Verstärkerschaltung mit Konstantstrom-Modus, 1, dienen die Transistoren Q1 bis Q4 zum Ändern der Verstärkung, und die Transistoren Q5 und Q6 dienen zur Verstärkung. Der Transistor Q11 bildet eine Stromspiegelschaltung, ähnlich wie die Transistoren Q1 und Q4. Eine Zellengröße des Transistors Q11 ist auf 1/50 der Zellengröße jedes der Transistoren Q1 und Q4 eingestellt, so daß der durch den Transistor Q11 fließende Strom nicht den dynamischen Bereich der Transistoren Q1 bis Q4 verringert. In ähnlicher Weise bilden auch die Transistoren Q12 und Q13 eine Stromspiegelschaltung. Die Induktivitäten L1 und L2 dienen zum Sperren von HF-Komponenten und können auch durch Widerstände ersetzt werden. Da die Eingangsimpedanzen der Transistoren Q1 bis Q4 gering sind, sind ihre Widerstandswerte niedrig.
  • Die in der variablen Verstärkerschaltung 2 mit Betrieb bei veränderlichem Strom verwendeten Transistoren Q7 und Q8 der zweiten Stufe und die in der variablen Verstärkerschaltung 3 der dritten Stufe verwendeten Transistoren Q9 und Q10 sind Hochfrequenztransistoren. Außerdem sind der in der zweiten Stufe verwendete Transistor Q15 und der in der dritten Stufe verwendete Transistor Q16 dazu da, die Stromflüsse durch die Transistoren (Q7, Q8) und (Q9, Q10) zu begrenzen. Hierbei ist die Zellengröße jedes der Transistoren Q15 und Q16 auf das 100-fache der Zellengröße des Transistors Q14 eingestellt, so daß die durch die Transistoren Q7, Q8, Q9, Q10, Q1 und Q4 fließenden Ströme gleich groß sind.
  • Im folgenden wird der Betrieb der oben erläuterten Ausführungsform beschrieben. In der variablen Verstärkerschaltung 1 für Konstantstrom-Betrieb ändert sich der durch den Transistor Q14 fließende Strom exponentiell in Bezug auf die AGC-Spannung VAGC. Da der Transistor Q13 als Last für den Transistor Q14 fungiert, fließt der gleiche Strom wie im Transistor Q14 auch in dem Transistor Q13 . Da die Transistoren Q12 und Q13 einen Stromspiegel bilden, fließt im Transistor Q12 der gleiche Strom wie im Transistor Q13.
  • Da der Transistor Q11 als Last für den Kollektor des Transistors Q12 fungiert, fließt in dem Transistor Q11 der gleiche Strom wie im Transistor Q12. Da außerdem die Transistoren Q1 und Q4 in ähnlicher Weise wie der Transistor Q11 einen Stromspiegel bilden, fließen in den Transistoren Q1 und Q4 die gleichen Ströme wie im Transistor Q11. Demzufolge fließt in jedem der Transistoren Q1 und Q4 ein Kollektorstrom, der proportional ist zu dem Kollektorstrom des Transistors Q14, an den die AGC-Spannung VAGC gelegt wird. Der Kollektorstrom ändert sich exponentiell in Bezug auf die AGC-Spannung VAGC. Im Ergebnis ändert sich der Verstärkungsgrad PG [dB] der variablen Verstärkerschaltung 1 mit Konstantstrom-Modus linear mit der AGC-Spannung VAGC.
  • Auch in dem Fall des Transistors Q15 der zweiten Stufe und des Transistors Q16 der dritten Stufe ändert sich der Kollektorstrom exponentiell bezüglich der AGC-Spannung VAGC. Im Ergebnis schwankt das Verstärkungsmaß PG linear mit der AGC-Spannung VAGC durchgehend in der ersten bis dritten Stufe.
  • Bezugnehmend auf 3, ist auf der Abszisse die Verstärkung PG [dB], auf der linken Ordinate ein Eingangs-Auffangpunkt und auf der rechten Ordinate die Stromaufnahme dargestellt. Eine Kennlinie e für den Eingangssignal-Auffangpunkt, die für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel erhalten wird, ist im wesentlichen identisch mit einer Konstantstrom-Modus-Kennlinie a, und ist größer als eine Kennlinie c für den Betrieb mit variablem Strom. Außerdem ist eine Stromaufnahme-Kennlinie f, die für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel erhalten wird, größer als eine Kennlinie d für den Modus mit variablem Strom, kann jedoch verringert werden im Vergleich zu einer Kennlinie b bei Betrieb mit konstantem Strom.
  • Wenn der Pegel des Eingangssignals IN groß ist (d. h., wenn das Verstärkungsmaß PG niedrig ist) dienen die individuellen variablen Verstärkerschaltungen 1 bis 3 als Dämpfungsglieder. Darüber hinaus liefern die variablen Verstärkerschaltungen mit Betrieb bei variablem Strom, 2 und 3, weniger Treiberstrom und neigen stärker zur Erzeugung von Tertiär-Störungskomponenten. Allerdings wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein als Verzerrungsquelle fungierendes Störungssignal durch die Verstärkerschaltung 1 mit Konstantstrom-Modus gedämpft, bevor es in die variablen Verstärkerschaltungen 2 und 3, die mit veränderlichem Strom arbeiten, eingegeben wird. Daher ist es möglich, die Tertiär-Verzerrungskomponenten zu reduzieren, die in den veränderlichen Verstärkerschaltungen 2 und 3 erzeugt werden.
  • Wenn andererseits der Pegel des Eingangssignals IN niedrig ist (d.h. wenn das Verstärkungsmaß PG hoch ist), dienen die variablen Verstärkerschaltungen 1 bis 3 als Verstärker. Außerdem wird ein einer Störquelle entsprechendes Störungssignal durch die veränderliche Verstärkerschaltungen mit Konstantstrom-Modus verstärkt, um anschließend in die variablen Verstärkerschaltungen 2 und 3, die mit variablem Strom betrieben werden, eingegeben zu werden. Da aber bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Betriebsströme der Verstärkerschaltungen 2 und 3 jetzt groß sind, sind die in diesen Schaltungen entstehenden Tertiär-Verzerrungskomponenten gering. Obschon sich der Verstärkungsgrad der variablen Verstärkerschaltung mit Konstantstrom-Modus entsprechend dem Betrag des Pegels des Eingangssignals IN ändert, ist der Betrag der erzeugten Tertiär-Verzerrungskomponenten deshalb konstant, weil die Treiberströme konstant sind.
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung ist eine variable Verstärkerschaltung mit Konstantstrom-Betrieb als Vorstufe angeordnet, und als Folge- oder Nachstufe ist (mindestens) eine variable Verstärkerschaltung, die mit variablem Strom betrieben wird, vorgesehen. Außerdem wird eine sich linear ändernde AGC-Spannung in einen sich exponentiell ändernden Strom umgesetzt, der seinerseits als Treiberstrom für jede variable Verstärkerschaltung verwendet wird, um den jeweiligen Verstärkungsgrad einzustellen. Deshalb läßt sich die Strom aufnahme verringern, und die Eingangssignal-Auffangpunkte sowie die Linearität der Verstärkung lassen sich verbessern.

Claims (4)

  1. Mehrstufige Verstärkerschaltung mit variabler Verstärkung, umfassend: eine erste variable Verstärkerschaltung (1; Q1–Q6), gebildet durch eine Differenzverstärkerschaltung, um ein ihr zugeführtes Signal zu verstärken; eine erste Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung (Q11–Q14) zum Steuern des Verstärkungsmaßes der ersten variablen Verstärkerschaltung; eine zweite variable Verstärkerschaltung (2, 3), bestehend aus einem Differenzverstärker mit symmetrischem Ausgang, die von einem variablen Treiberstrom betrieben wird, um das von der ersten variablen Verstärkerschaltung verstärkte Signal weiter zu verstärken; und eine zweite Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung (Q15, Q16) zum Steuern des Verstärkungsmaßes der zweiten variablen Verstärkerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerschaltung eine Differenzverstärkerschaltung mit unsymmetriertem Ausgang ist, die von einem konstanten Treiberstrom betrieben wird.
  2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, bei der jede Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung eine sich linear ändernde AGC-Spannung umsetzt in einen sich exponentiell ändernden Steuerstrom, um den Steuerstrom der variablen Verstärkerschaltung als Treiberstrom zuzuführen.
  3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Differenzverstärker mit unsymmetriertem Ausgang mindestens ein Paar Transistoren (Q1 bis Q4) aufweist, deren Emitter elektrisch an eine gemein same Konstantstromquelle (CS1) angeschlossen sind, und die über ihre Emitter ein Signal empfangen, wobei dem einen Transistor (Q1) über die Basis eine AGC-Spannung zugeführt wird und der andere Transistor mit seiner Basis elektrisch auf Masse gelegt ist, wobei der eine oder der andere Transistor an seinem Kollektor ein Ausgangssignal abgibt.
  4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 3, bei dem die erste Verstärkungsmaß-Steuereinrichtung einen eine Spannung in einen Strom umsetzenden Transistor aufweist, der eine Änderung der an die Basis angelegten AGC-Spannung umsetzt in eine Änderung des Kollektorstroms, und Stromspiegelschaltungen (Q12, Q13; Q1, Q11), die den einen Transistor (Q1) enthalten, und die ermöglichen, daß ein dem Kollektorstrom entsprechender Strom in dem Kollektor des Transistors fließt.
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