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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Sender und ein Mobiltelefon, die eine Vorrichtung verwenden,
die imstande ist, eine Vielzahl von Frequenzen zu schalten.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Bisher ist man der Meinung gewesen,
dass ein Sender zum Schalten einer Vielzahl von Frequenzbändern einen
Aufbau hat wie er in einem Blockschaltbild in 6 gezeigt wird. In dieser Zeichnung wird
eine Übertragung
von zwei Frequenzbändern
veranschaulicht. Ein solcher Sender wird für geeignet gehalten, besonders
in einem Mobiltelefon oder dergleichen verwendet zu werden.
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Wei in 6 gezeigt,
umfasst ein herlömmlicher
Sender einen modularisierten Leistungsverstärkungsabschnitt 551;
eine Antenne 510; einen Antennenschalterabschnitt 552 in
Form eines IC zum Schalten der Antenne 510 sowie einen
externen Hilfsanpassungsabschnitt 553.
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Der Aufbau des modularisierten Leistungsverstärkungsabschnitts 551 ist
wie folgt.
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Eine Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 501 ist
mit einem Eingangsanschluss 511 verbunden, in den Signale
des ersten und zweiten Frequenzbands eingegeben werden. Ein Leistungsverstärkungstransistor 502 ist
mit einem Ausgangsanschluss der Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 501 verbunden.
Eine Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 503 ist mit dem
Leistungsverstärkungstransistor 502 verbunden.
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Der Antennenschalterabschnitt 552 umfasst Transistoren 504, 505,
die zwischen den Ausgangsanschluss der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 503 und
die Antenne 510 in Reihe geschaltet sind; Transistoren 506, 507,
die zwischen den Ausgangsanschluss der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung
und Erde in Reihe geschaltet sind, sowie Steueranschlüsse 513, 514 für dieselben.
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Der externe Hilfsanpassungsabschnitt 553 umfasst
einen externen Kondensator 509 für eine Hilfsanpassungsschaltung
und einen externen Schalter 508 zum Verbinden/Trennen des Kondensators 509 und
der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 503.
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Bei dem obigen Aufbau wird in dem
ersten Frequenzband der Leistungsverstärkungstransistor 502 durch
die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 501 und die
Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 503 für die lineare
Hochleistungsverstärkung
hinlänglich
angepasst. In dem zweiten Frequenzband wird die Eingangsseite durch
die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 501 angepasst.
Die Ausgangsseite wird jedoch durch die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 503 allein
für die lineare
Hochleistungsverstärkung
nicht ausreichend angepasst. Der externe Schalter 508 wird
daher eingeschaltet, um die lineare Hochleistungsverstärkung durch
die Verwendung des Kondensators 509 zustande zu bringen.
Diese hoch effiziente lineare Leistungsverstärkung bringt die Wirkung des
Erhöhens der
Langlebigkeit der Batterie des Mobiltelefons zustande.
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Wenn diese verstärkten Signale gesendet werden,
werden an die Steueranschlüsse 513, 514 angelegte
Gatespannungen gesteuert. Dadurch werden die als Antennenschalter
betriebenen in Reihe geschalteten Transistoren 504, 505 eingeschaltet, während die ähnlich in
Reihe geschalteten Transistoren 506, 507 ausgeschaltet
werden.
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Andererseits werden, wenn die Signale
nicht gesendet werden, die Transistoren 504, 505 ausgeschaltet,
während
die Transitoren 506, 507 eingeschaltet werden,
wodurch die Ausgangsseite geerdet wird.
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Die zwei Transistoren 504, 505 sind
aus dem folgenden Grund in Reihe geschaltet. Nämlich, wenn ein Sendeausgang
bis zu etwa 1 W hoch ist, verursacht ein Transistor allein einen
Leckstrom und wird daher nicht vollständig ausgeschaltet. Deshalb
werden zwei Transistoren in Reihe geschaltet, um sicherzustellen,
dass der Transistor vollständig
ausgeschaltet wird. Die Transistoren 506, 507 sind
aus demselben Grund in Reihe geschaltet.
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Ein solcher herkömmlicher Sender hat jedoch
ein Problem, wie unten beschrieben. Das heißt, diese Vorrichtung benötigt den
externen Schalter zum Schalten der Anpassungsschaltung, sodass sie einer
Vielzahl von Frequenzbändern
entsprechen kann. Infolgedessen wird die Zahl von Komponenten erhöht. Außerdem erhöht dieser
externe Schalterkreis einen Verlust.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird in
Anbetracht des herkömmlichen
Problems gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen
Leistungsverstärker
bereitzustellen, der eine Vielzahl von Frequenzen bei hohem Wirkungsgrad
linear verstärkt und
einen Schaltungs aufbau durch Verringern der Zahl von Bauelementen
vereinfachen und einen Verlust durch Verringern eines Schaltkreisraumes
reduzieren kann.
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Diese Aufgabe wird die durch Merkmale
von Anspruch 1 für
einen Sender erfüllt.
Weitere Ausführungen
sind der Gegenstand von unabhängigen
Ansprüchen.
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Erfidungsgemäß wird z. B. eine Vielzahl
in Reihe geschalteter Transistoren unabhängig geschaltet, wodurch sie
auch als der Schalter zum Schalten der Frequenzen fungieren. Des
Weiteren ist die Hilfsanpassungsschaltung zwischen eine Vielzahl
in Reihe geschalteter Transistoren geschaltet, wodurch eine Vielzahl
von Frequenzbändern
angepasst werden kann. Als Folge kann, verglichen mit dem Stand
der Technik, die Anzahl von Schaltungselementen verringert werden,
und die Schaltung kann somit vereinfacht werden. Da es ebenfalls
möglich ist,
die Zahl von Elementen vom Verstärkerausgang bis
zur Antenne zu reduzieren, kann ein Schaltungsverlust verringert
werden.
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Weitere Ausführungen betreffen einen Sender,
bei dem auch eine Oberwellenbegrenzungsfunktion zu der Hilfsanpassungsschaltung
hizugefügt wird,
oder bei dem auch eine Filterfunktion zu der Hilfsanpassungsschaltung
hinzugefügt
wird.
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Dieser Aufbau kann z. B. verhindem,
dass ein Oberwellensignal oder ein lokales Signal von der Antenne
gesendet wird.
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Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist ein Sender, bei dem der Leistungsverstärkungstransistor, die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung,
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung, der Antennenschalter, die
Vielzahl von Transistoren und die Hilfsanpassungsschaltung auf dem
gleichen Halbleiterchip gebildet werden.
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Durch diesen Aufbau ist es z. B.
möglich,
den Abstand zwischen Komponenten zu verringern, zu verhindern, dass
eine unnötige
Induktanz oder Kapazitanz erzeugt wird, und eine Schaltungsoperation
zu stabilisieren. Es ist ebenfalls möglich, die Zahl von Komponenten
zu reduzieren. Die Produkte mit der gleichen Beschaffenheit werden
vorzugsweise massenproduziert.
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Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist ein Sender, bei dem der Leistungsverstärkungstransistor, die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung,
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung, der Antennenschalter und
die Vielzahl von Transistoren auf dem gleichen Halbleiterchip gebildet werden.
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Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist ein Sender, bei dem der Leistungsverstärkungstransistor, die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung,
der Antennenschalter und die Vielzahl von Transistoren auf dem gleichen
Halbleiterchip gebildet werden.
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Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist ein Sender, bei dem der Leistungsverstärkungstransistor und die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung
auf einem ersten Halbleiterschip gebildet werden, und der Antennenschalter
und die Vielzahl von Transistoren auf einem zweiten Halbleiterchip
gebildet werden.
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Gemäß diesem Aufbau kann z. B.,
da der in dem gleichen Halbleiterchip enthaltene Bereich begrenzt
ist, der Halbleiterchip mit den höheren Universaleigenschaften
erhalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Senders einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockschaltbild eines Senders einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein veranschaulichendes Beispiel einer Oberwellenbegrenzungsschaltung
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein veranschaulichendes Beispiel einer Filterschaltung der zweiten
Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Blockschaltbild des alternativen Senders der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Blockschaltbild des herkömmlichen
Senders.
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[Beschreibung der Verweiszeichen]
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- 101,
201, 510
- Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung
- 102,
202, 502
- Leistungsverstärkungstransistor
- 103,
203, 503
- Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung
- 104,
105, 106, 107, 531
- Transistor
- 108,
509, 532
- Kondensator
- 109,
209, 510
- Antenne
- 110,
210, 511
- Leistungsverstärker-Eingangsanschluss
- 111,
211, 512
- Empfangssignal-Ausgangsanschluss
- 112,
113, 114
- Steueranschluss
- 204,
205, 206, 207
- Transistor
- 208
- Oberwellenbegrenzungsschaltung
- 212,
213, 214
- Steueranschluss
- 301,
402
- Spule
- 302,
401, 403
- Kondensator
- 504,
505, 506, 507
- Transistor
- 508
- Externer
Schalter
- 513,
514
- Steueranschluss
- 551
- Modularisierter
Leistungsverstärkungsabschnitt
- 552
- Antennenschalterabschnitt
in der Form eines IC
- 553
- Externer
Hilfsanpassungsabschnitt
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird unten
auf der Basis der begleitenden Zeichnungen, die Ausführungen
derselben zeigen, beschrieben.
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[Ausführung 1]
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Senders einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung erfolgt für einen
Fall, wo z. B. zwei Frequenzbänder
zum Senden auf eines von ihnen geschaltet werden.
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In 1 ist
eine Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101 mit einem
Eingangsanschluss 110 verbunden, in den Signale des ersten
und zweiten Frequenzbands eingegeben werden. Ein Leistungsverstärkungstransistor 102 ist
mit einem Ausgangsanschluss der Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101 verbunden.
Eine Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 ist mit dem Leistungsverstärkungstransistor 102 verbunden. Transistoren 106, 107,
die als ein Antennenschalter betrieben werden, sind in Reihe zwischen
den Ausgangsanschluss der Ausgangs-Hauptanspassungsschaltung 103 und
eine Antenne 109 geschaltet. Gates der Transistoren 106, 107 sind
mit einem gemeinsamen Steueranschluss 112 verbunden. Transistoren 104, 105 sind
in Reihe mit dem Ausgangsanschluss der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 geschaltet.
Ein Sourceanschluss des Transistors 105 ist geerdet. Eine
Hilfsanpassungsschaltung, ein Kondensator 208, ist zwischen
die Transistoren 104 und 105 geschaltet. Das andere
Ende des Kondensators 108 ist geerdet. Die Gates der Transistoren 104, 105 sind
mit Steueranschlüssen 113 bzw. 114 verbunden.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
eines Senders der ersten Ausführung
mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Zum Senden wird zuerst eine Gatespannung des
Steueranschlusses 112 gesteuert, um so die Transistoren 106, 107 einzuschalten.
In dem ersten Frequenzband wird der Leistungsverstärkungstransistor 102 durch
die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101 und die
Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 angepasst. Das in
den Eingangsanschluss 110 eingegebene Signal wird daher mit
hohem Wirkungsgrad linear verstärkt.
Zu dieser Zeit werden beide Transistoren 104, 105 durch
Steuern des Gatespannungen der Steueranschlüsse 113, 114 ausgeschaltet.
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Andererseits wird in dem zweiten
Frequenzband der Leistungsverstärkungstransistor 102 für die Hocheffizienz-Linearverstärkung durch
die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101 und die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 allein nicht
ausreichend angepasst. Die Gatespannungen der Steueranschlüsse 113, 114 werden
daher unabhängig
gesteuert, wodurch der Transistor 104 eingeschaltet wird,
während
der Transistor 105 ausgeschaltet wird.
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Die Hilfsanpassungsschaftung, der
Kondensator 108, wird somit mit der Ausgangsseite der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 verbunden. Der
Leistungsverstärkungstransistor 102 wird
durch den Kondensator 108 sowie die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101 und
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 angepasst. Die
Hocheffizienz-Linearverstärkung kann
deshalb zustande gebracht werden.
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Während
des Sendens in dem zweiten Frequenzband wird nur der Transistor 105 ausgeschaltet,
um die herkömmliche
Operation durchzuführen, wie
oben beschrieben. Wenn der Transistor 105 aus ist, ist
jedoch die Impedanz auf der Seite der Verbindung des Kondensators 108 niedriger
als die Impedanz zwischen dem Sourceanschluss des Transistors 105 und
der Erde. Dies stellt sicher, dass der Transistor 105 aus
ist. Es wird kein Problem verursacht, bei dem ein Leckstrom oder
dergleichen erzeugt wird.
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Als Nächstes werden, wenn die Signale
nicht gesendet werden, die Transistoren 106, 107 ausgeschaltet,
und die Transistoren 104, 105 werden eingeschaltet,
um dadurch die Ausgangsseite wie im Fall des herkömmlichen
Aufbaus zu erden.
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In der ersten Ausführung wird
der Fall veranschaulicht, wo die Kapazität für die Hilfsanpassung in zwei
Frequenzbändern
benutzt wird. Alternativ kann die gleiche Anpassung un ter Verwendung
einer Kombinationsschaltung aus einer Spule und einem DC-Sperrkondensator
als eine passive Komponente anders als die Kapazität zustande
gebracht werden.
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Außerdem wird die Zahl der in
Reihe geschalteten Transistoren 104, 105 erhöht. Dann
werden die mit den Verbindungen zwischen diesen Transistoren verbundenen
Hilfsanpassungsschaltungen hinzugefügt, sodass sie den Frequenzbändern entsprechen
können.
Die Vorrichtung kann somit natürlich
grundsätzlich
in einer Vielzahl von n Frequenzbändem verwendet werden. In diesem
Fall kann die Wirkung des Verringerns von Elementen weiter gesteigert
werden. Zum Beispiel wird, wie in 5 gezeigt,
die Zahl der Reihentransistoren auf 3 gesetzt (in der Zeichnung
durch Nummern 104, 105 und 531 angegeben).
Die Kapazitäten 108, 532,
die als die Hilfsanpassungsschaltungen mit verschiedenen Werten
betrieben werden, werden dann mit den Verbindungen zwischen den
Transistoren verbunden. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, dass die Ein-Aus-Operation
der Transistoren in der folgenden Weise gesteuert werden kann. Die
Hilfsanpassungsschaltungen können
deshalb drei Frequenzbändern entsprechen.
In 5 haben gleiche Elemente
wie in 2 die gleichen
Veiweiszeichen.
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Das heißt, das Senden im ersten und
zweiten Frequenzband wird in der gleichen Weise wie oben beschrieben
durchgeführt.
In diesem Fall sind die Transistoren 105, 531 aus.
Für das
Senden in einem dritten Frequenzband werden die Transistoren 104, 105 eingeschaltet,
und der Transistor 531 wird ausgeschaltet. Dadurch wird
eine Parallelschaltung der Kapazität 108, 532 mit
der Ausgangsseite der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 verbunden.
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Wie oben beschrieben, besteht nach
dieser Ausführung
keine Notwendigkeit für
die Hilfsanpassung wie bei dem herkömmlichen Aufbau. Wenn dieser
Sender z. B. in einem Mobiltelefon verwendet wird, erlaubt daher
die Verlustverringerung infolge der Beseitigung des externen Schalters,
dass eine Batterielanglebigkeit weiter erhöht wird. Außerdem kann, da die Zahl von
Komponenten reduziert wird, die Schaltung vereinfacht werden. Diese
Ausführung weist
die obigen Wirkungen auf. Ferner erlaubt dies die Miniaturisierung
eines Mobiltelefonkörpers.
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[Ausführung 2]
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2 ist
ein Blockschaltbild des Senders einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Diese Beschreibung wird auch für das Senden
von z. B. zwei Frequenzbändem
bereitgestellt.
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In 2 ist
eine Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 210 mit einem
Eingangsanschluss 210 verbunden, in den die Signale des
ersten und zweiten Frequenzbands eingegeben werden. Ein Leistungsverstärkungstransistor 202 ist
mit dem Ausgangsanschluss der Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 201 verbunden.
Eine Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 ist mit dem Leistungsverstärkungstransistor 202 verbunden. Transistoren 206, 207,
die als der Antennenschalter betrieben werden, sind in Reihe zwischen
den Ausgangsanschluss der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 und
die Antenne geschaltet. Die Gates der Transistoren 206, 207 sind
mit einem gemeinsamen Steueranschluss 212 verbunden. Die
Funktion einer Oberwellenbegrenzung in dem ersten Frequenzband wird
zu der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung dieser Ausführung hinzugefügt. Transistoren 204, 205 sind
in Reihe mit dem Ausgangsanschluss der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 geschaltet.
Der Sourceanschluss des Transistors 205 ist geerdet. Eine
Oberwellenbegrenzungsschaltung 208 ist zwischen die Transistoren 204, 205 geschaltet.
Das andere Ende der Oberwellenbegrenzungsschaltung 208 ist
geerdet. Die Oberwellenbegrenzungsschaltung 208 hat außerdem die Funktion
der Hilfsanpassung in dem zweiten Frequenzband. Die Gates der Transistoren 204, 205 sind
mit den Steueranschlüssen 213 bzw. 214 verbunden.
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Ein veranschaulichendes Beispiel
der Oberwellenbegrenzungsschaltung wird in 3 gezeigt. Diese Oberwellenbegrenzungsschaltung
ist wie folgt aufgebaut. Eine Spule 301 ist mit einem Anschluss 303 verbunden.
Ein Kondensator 302 ist mit dem anderen Ende der Spule 301 verbunden.
Ein Anschluss 304 ist mit dem anderen Ende des Kondensators 302 verbunden.
Der Anschluss 303 ist zwischen die Transistoren 204 und 205 in
Reihe geschaltet. Der Anschluss 304 ist geerdet.
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Als Nächstes wird die Arbeitsweise
des Senders der zweiten Ausführung
mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Für
das Senden wird zuerst die Gatespannung des Steueranschlusses 212 gesteuert,
um die Transistoren 206, 207 einzuschalten. In
dem ersten Frequenzband wird der Leistungsverstärkungstransistor 202 durch
die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 201 und die
Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 angepasst. Das Signal
wird somit bei hohem Wirkungsgrad linear verstärkt. Da die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 die Funktion
der Oberwellenbegrenzung hat, wird außerdem ein Oberwellensignal
entfernt.
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Andererseits wird in dem zweiten
Frequenzband der Leistungsverstärkungstransistor 202 für die Hocheffizienz-Linearverstärkung durch
die Eingangs-Breitband-Anpassungsschal tung 201 und die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 allein nicht
ausreichend angepasst. Die Oberwellenbegrenzung arbeitet nicht ausreichend.
Die Gatespannungen der Steueranschlüsse 213, 214 werden
daher unabhängig
gesteuert, wodurch der Transistor 204 eingeschaltet wird,
während
der Transistor 205 ausgeschaltet wird. Die Oberwellenbegrenzungsschaftung 208 wird
somit mit der Ausgangsseite der Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 verbunden.
Der Leistungsverstärkungstransistor 202 wurd durch
die Obennrellenbegrenzungsschaltung 203 sowie die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung und
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 angepasst. Die
Hocheffizienz-Linearverstärkung kann
daher zustande gebracht werden. In dem zweiten Frequenzband kann
die Oberwellenbegrenzung ebenfalls zustande gebracht werden.
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Die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 ist
mit einer Filterfunktion versehen. Die Oberwellenbegrenzungsschaltung 208 wird
durch eine Filterschaltung ersetzt. Ein unerwünschtes Signal kann daher in
zwei Frequenzbändern
entfernt werden. Ein veranschaulichendes Beispiel der Filterschaltung wird
in 4 gezeigt. Diese
Filterschaltung ist wie unten beschrieben aufgebaut. Ein Kondensator 401 und
eine Spule 402 sind mit einem Anschluss 404 parallel
geschaltet. Ein Kondensator 403 ist mit dem anderen Ende
des Kondensators 401 und der Spule 402 verbunden.
Ein Anschluss 405 ist mit dem anderen Ende des Kondensators 403 verbunden.
Der Anschluss 404 ist zwischen die Transistoren 204 und 205 in
Reihe geschaltet. Der Anschluss 405 ist geerdet.
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In der zweiten Ausführung wird
das Senden in zwei Frequenzbändern
veranschaulicht. Andererseits wird die Zahl der Reihentransistoren 204, 205 erhöht. Folglich
werden die mit diesen Transistoren verbundenen Oberwellenbegrenzungsschaltungen oder
Filterschaltungen hinzugefügt,
sodass sie den Frequenzbändern
entsprechen können.
Die Vorrichtung kann daher natürlich
grundsätzlich
in einer Vielzahl von n Frequenzbändern venriendet werden (s. 5). Die Wirkung des Verringerns
der Zahl von Komponenten kann somit weiter verbessert werden.
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Wie oben beschrieben, wird entsprechend dieser
Ausführung
der Schalter für
die Hilfsanpassung nicht benötigt.
Der Verlust infolge des Schalters wird verringert. Die Schaltung
kann außerdem
durch Verringern der Zahl von Komponenten vereinfacht werden. Es
ist außerdem
möglich,
zu verhindern, dass das unerwünschte
Signal außerhalb
eines Sendefrequenzbands von der Antenne gesendet wird. Wenn dieser
Sender in einem Mobiltelefon verwendet wird, wird zusätzlich zu
den in der ersten Ausführung
beschriebenen Wirkungen eine weitere Wirkung erhalten. Das heißt, da es
möglich
ist, zu verhindern, dass das unerwünschte Signal außerhalb
des Sendefrequenzbands von der Antanne gesendet, wird, kann eine Störung mit
anderen Mobiltelefonen verhindert werden.
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[Ausführung 3]
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführung beschrieben,
bei der die Schaltungen der ersten und zweiten Ausführung in
einem integrierten Schaltkreis gebildet sind.
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Die von einer unterbrochenen Linie 115 in 1 umgebenen Teile, nämlich der
Abschnitt, der die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101, den
Leistungsverstärkungstransistor 102,
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103, die Transistoren 104–107 und
den Kondensator 108 umfasst, ist auf dem gleichen Halbleiterchip
Implementiert.
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Alternativ kann der von einer unterbrochenen
Linie 215 in 2 umgebene
Bereich, nämlich der
Abschnitt, der die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 201,
den Leistungsverstärkungstransistor 202,
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203, die Transistoren 204-207 und
die Oberwellenbegrenzungsschaltung 208 umfasst, auf dem
gleichen Halbleiterchip implementiert werden.
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Durch diesen Aufbau ist es möglich, den
Abstand zwischen den Komponenten zu verrigern, zu verhindern, dass
eine unnötige
Induktanz oder Kapazitanz erzeugt wird, und eine Schaltungsoperation
zu stabilisieren. Es ist außerdem
möglich,
die Zahl von Komponenten zu reduzieren. Die Produkte mit der gleichen
Beschaffenheit werden vorzugsweise massenhergestellt.
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Um dem Gebrauch der Vorrichtung in
verschiedenen Frequenzbändern
zu entsprechen, wird der Bereich, der von einer unterbrochenen Linie 116 in 1 umgeben ist, sodass der
Kondensator 108 als die externe Komponente angesehen wird,
d. h. der Teil, der die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101,
den Leistungsverstärkungstransistor 102,
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 und die Transistoren 104–107 umfasst,
auf dem gleichen Halbleiterchip implementiert.
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Alternativ wird der Bereich, der
von einer unterbrochenen Linie 216 in 2 umgeben ist, sodass die Oberwellenbegrenzungsschaltung 208 als
die externe Komponente angesehen wird, d. h. der Teil, der die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 201, den
Leistungsverstärkungstransistor 202,
die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 203 und die Transistoren 204–207 umfasst,
auf dem gleichen Halbleiterchip implementiert.
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Alternativ wird der Bereich, der
von einer unterbrochenen Linie 117 in 1 umgeben ist, sodass die Ausgangs-Hauptanpassungsschaltung 103 und der
Kondensator 108 als die externen Komponenten angesehen
werden, d. h. der Teil, der die Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101,
den Leistungsverstärkungstransistor 102 und
die Transistoren 104–107 umfasst,
auf dem gleichen Halbleiterchip implementiert.
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Dieser Aufbau kann verschiedenen
Frequenzen entsprechen. In Anbetracht der Produktionsmenge besitzt
die Vorrichtung die Universaleigenschaften. Wenn die Vorrichtung
z. B. in dem Mobiltelefon verwendet wird, kann die Vorrichtung auf
viele Typen angewandt werden, und der Anwendungsbereich kann somit
erweitert werden.
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Alternativ wird der Bereich, der
von einer unterbrochenen Linie 118 in 1 umgeben ist, d. h. der Teil, der die
Eingangs-Breitband-Anpassungsschaltung 101 und den Leistungsverstärkungstransistor 102 umfasst,
auf einem ersten Halbleiterchip gebildet. Des Werteren wird der
Bereich, der von einer unterbrochenen Linie 119 umgeben
ist, d. h. die Transistoren 104-107, auf einem zweiten Halbleiterchip
gebildet. Dadurch werden die Universaleigenschaften weiter verbessert.
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In dieser Beschreibung wird der Teil,
der von jeder unterbrochenen Linie zwischen den Anschlüssen 110 und 111 umgeben
ist, auf dem gleichen Halbleiterchip gebildet. Es macht jedoch keinen
Unterschied, dass der Bereich, der wenigstens den oben beschriebenen
Bereich, die Schaltung vor dem Anschluss 110 und die Schaltung
nach dem Anschluss 111 umfasst, auf dem gleichen Halbleiterchip
gebildet ist.
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Die Details der Schaltungskonstruktionen der
obigen Ausführungen
können
optional geändert oder
durch andere Schaltungen mit der gleichen Funktion ersetzt werden.
Die Änderungen
in den Details können
innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche vorgenommen werden. Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die veranschaulichenden Schaltungskonstruktionen
begrenzt.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Zusammensetzung
von Anspruch 1 des Senders der vorliegenden Erfindung der besondere
externe Schalter zum Schalten der Anpassungsschaltungen nicht benötigt. Der
Verlust infolge des Schalters kann verringert werden. Der Schaltungsaufbau
kann durch Verringern der Zahl von Komponenten außerdem vereinfacht
werden.
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Gemäß der Zusammensetzung von Anspruch
2 oder 3 ist es zusätzlich
zu den Wirkungen, die die Zusammensetzung von Anspruch 1 zustande bringt,
möglich,
zu verhindem, dass das unerwünschte
Signal außerhalb
des Sendefrequenzbands von der Antenne gesendet wird.
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Des Werteren sind gemäß den Zusammensetzungen
der Ansprüche
4 bis 7 die Elemente der vorliegenen Erfindung auf dem gleichen
Halbleiterchip integriert, wodurch es möglich ist, den Abstand zwischen
den Komponenten zu verringern, zu verhindern, dass unnötige Induktanz
oder Kapazitanz erzeugt wird, und die Schaltungsfunktion zu stabilisieren.
Außerdem
wird der Bereich der Elemente auf dem Halbleiterchip entsprechend
einer Lastimpedanz, eines Frequenzbereichs oder anderer Änderungen
verändert,
wodurch sich die vorliegende Erfindung nach verschiedenen Änderungen
richten kann.