DE19853484A1 - Hochfrequente Schalteinrichtung - Google Patents
Hochfrequente SchalteinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hochfrequente Schalteinrichtung und
insbesondere auf ein Duplexgerät bzw. einen Duplexer, der mit einem Filter für
akustische Oberflächenwellen und einem RF-Schalter ausgestattet ist, zur Verwen
dung als einen mobilen Kommunikationsanschluß, gemäß einem der Patentansprüche
1 bzw. 6. Eine hochfrequente Schaltungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hauptsächlich für einen Duplexer für einen mobilen Radio- bzw.
Funkanschluß mit einem sogenannten dualen Bandbetrieb verwendet.
In der Vergangenheit sind mobile Kommunikationsanschlüsse mit geringem Gewicht
und geringer Größe mit einer hohen Geschwindigkeit entwickelt worden, die durch
Taschentelefone bzw. Handy's repräsentiert werden. Mittel zum Trennen eines
Übertragungssignals und eines Empfangssignals von einander sind bei Taschentelefo
nen bzw. Handy's unabdingbar, weil das Taschentelefon eine einzige Antenne
einsetzt, die für die Übertragung und den Empfang gemeinsam eingesetzt wird. Ein
Duplexer ist durch einen dielektrischen Resonator und ein akustisches Ober
flächenwellenelement aufgebaut und ist in dem Fall eines analogen Systems
verwendet worden (FDMA: Frequency Division Multiple Access: frequenzgeteilter
Mehrfachzugriff), während ein Antennenschalter einen RF-Schalter verwendet, oder
es ist ein Duplexer in dem Fall eines digitalen Systems verwendet worden (TDMA:
Time Division Multiple Access: Teilzeit-Mehrfachzugriff).
Da die mobile Kommunikation weithin in Benutzung genommen worden ist, ist ein
Frequenzband nahe zwei GHz in den praktischen Einsatz zusätzlich zu einem
Frequenzband von 800 MHz genommen worden, das anfangs entwickelt wurde. Da
in der Vergangenheit die Anzahl der Benutzer plötzlich angestiegen ist, ist eine
rasche Entwicklung eines sogenannten dualen Bandanschlusses, in dem zwei oder
mehrere Systeme (z. B. ein GSM (Global System of Mobile Communication:
allgemeines System der mobilen Kommunikation)) eines 800 MHz-Bandes und ein
PCN (Personal Communication System: persönliches Kommunikationssystem) eines
1,9 GHz-Bandes in Europa gemeinsam verwendet werden können, gefordert worden,
weil es eine Beschränkung der Kapazität bzw. der Anzahl von Teilnehmern in einem
einzigen System gibt. Bei einem dualen Bandanschluß kann eine Basisbandschaltung
oder dergleichen gemeinsam verwendet werden, jedoch kann ein RF-Abschnitt,
insbesondere ein Duplexer, nicht allgemein bzw. gemeinsam verwendet werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehenden
Probleme zu lösen.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Verfügung zu
stellen, um einen Duplexer für einen dualen Bandanschluß bzw. Doppelbandanschluß
zu verwirklichen, der eine geringe Größe, ein geringeres Gewicht und geringere
Kosten als ein herkömmlicher Duplexer oder ein Duplexer hat, der durch einen
Antennenschalter gebildet ist.
Die voranstehenden Aufgaben werden durch die in den unabhängigen Ansprüchen
aufgeführten Gegenstände wenigstens teilweise gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Gegenstände gemäß den Patentansprüchen 1 und 6 werden durch die abhängigen
Ansprüche beansprucht.
Unten wird eine Beschreibung über Mittel angegeben, um einen Schalter von dem
EIN/AUS-Typ einzusetzen, der in seinem Aufbau einfacher ist, als ein herkömm
licher SPDT-Schalter (Single Pole Dual Throw: Einzelpol-Dual- bzw. Zweiweg
schalter oder -schließer) im Hinblick auf einen RF-Schalter für die Übertragung.
Wenn ein RF-Schalter des EIN/AUS-Typs und ein Empfangsfilter für akustische
Oberflächenwellen parallel angeschlossen sind, um einen Duplexer zu bilden, ist es
erforderlich, daß die Impedanz bzw. der Scheinwiderstand, wenn der Empfangsfilter
für akustische Oberflächenwellen von dem parallelen Anschlußpunkt in einem
Übertragungsband betrachtet wird, im wesentlichen geöffnet ist. Dies ist zu dem
Zweck, den Anstieg des Verlustes des parallelen Anschlusses (Parallelanschluß
verlust) auf ein Minimum zu unterdrücken. Die vorliegende Erfindung schlägt vor,
die Impedanz des Empfangsfilters für akustische Oberflächenwellen, gesehen von
dem parallelen Anschlußpunkt, im wesentlichen geöffnet zu machen, in dem ein
Empfangsfilter für akustische Oberflächenwellen verwendet wird, in dem der
absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten eines Eingangsanschlusses in einem
Übertragungsband 0,8 oder mehr beträgt, und eine Phasenverschiebungsschaltung zu
verwenden, die an den Eingangsanschluß dieses Empfangsfilter für akustische
Oberflächenwellen angeschlossen ist. Hier bedeutet "im wesentlichen geöffnet", daß
die Phase des Reflexionskoeffizienten innerhalb des Übertragungsbandes zu ungefähr
0 wird, wenn der absolute Wert des Reflexionskoeffizienten 0,8 oder mehr beträgt.
Wenn die oben aufgezeigte Bedingung "im wesentlichen geöffnet" erfüllt ist, ist es
möglich, den Verlust des parallelen Anschlusses auf 0,5 dB oder weniger zu
unterdrücken. Bei der oben aufgezeigten Einrichtung ist es möglich, einen Duplexer
zu verwirklichen, in dem ein RF-Schalter vom EIN/AUS-Typ und ein Empfangsfilter
für akustische Oberflächenwellen parallel angeschlossen werden.
Das heißt, um die obige Aufgabe zu erzielen, wird gemäß einem Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung eine Hochfrequenzschalteinrichtung zur Verfügung gestellt,
die aufweist: Einen Empfangsfilter für akustische Oberflächenwellen (surface
acoustic wave filter), der ein Durchlaßband das bzw. die einem Empfangsband
entspricht, und ein Blockadeband bzw. Filterband hat, das einem Übertragungsband
entsprechen, und in dem der absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten in dem
Übertragungsband, betrachtet von einem Eingangsanschluß, 0,8 oder mehr beträgt;
eine Phasenverschiebungsschaltung, um die Eingangsimpedanz bzw. den Eingangs
scheinwiderstand des Empfangsfilters für akustische Oberflächenwellen in dem
Übertragungsband im wesentlichen zu öffnen; und einen RF-Schalter, der eine
Vorspannungsschaltung hat, in der ein Durchlaßverlust in dem Übertragungsband
gemäß der Existenz der Ansteuerung einer Spannung von einer externen Schaltung
geschaltet werden kann; wobei ein Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung an
den Eingangsanschluß des Empfangsfilters für akustische Oberflächenwellen
angeschlossen ist, während der andere Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung
parallel mit einem Ausgangsanschluß des RF-Schalters an einem parallelen
Anschlußpunkt angeschlossen ist; und wobei dort ferner drei Anschlüsse vorgesehen
sind, die einen Anschluß, der an dem parallelen Anschlußpunkt ausgebildet ist, einen
Ausgangsanschluß des Filters für akustische Oberflächenwellen und einen Eingangs
anschluß des RF-Schalters enthalten.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungs
formen mit Merkmalen gemäß der Erfindung beschrieben. Dabei werden weitere
Vorteile und Merkmale sowie Zielsetzungen gemäß der Erfindung offenbart, die
ebenfalls erfindungswesentlich in Verbindung mit anderen Merkmalen der
Beschreibung bzw. der Ansprüche im Hinblick auf den Stand der Technik sein
können. In den Darstellungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Doppelband-Duplexers;
Fig. 2 eine Darstellung, die den Aufbau eines Hauptabschnittes eines
Duplexer gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
Fig. 3 eine Darstellung, die den Aufbau eines Hauptabschnittes eines
Duplexers gemäß einer herkömmlichen Technologie wiedergibt; und
Fig. 4 eine Darstellung, die ein Beispiel der Schaltungsanordnung eines
Dual- bzw. Zweierbandduplexers wiedergibt.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die
Darstellungen im folgenden beschrieben. Hiernach werden die Ausführungsformen
insbesondere unter der Annahme beschrieben, daß ein GSM-System (Übertragung:
890-915 MHz, Empfang: 935-960 MHz) als ein erstes Übertragungs-/Empfangsband
verwendet wird, und ein PCN-System (Übertragung: 1,710-1,785 MHz bzw. GHz,
Empfang: 1,805-1,880 MHz bzw. GHz) als ein zweites Übertragungs-/Empfangs
band lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet wird.
Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wiedergibt, die ein Beispiel des Aufbaus eines Duplexers zur
Verwendung sowohl für das GSM- als auch das PCN-System gemeinsam zusammen
zeigt. Bei dem Aufbau wird ein Filter 1 für akustische Oberflächenwellen für den
GSM-Empfang eingesetzt, in dem das Empfangsband von GSM hergestellt ist, um
ein Durchlaßband mit einer Dämpfungseigenschaft zu sein, die für das System
erforderlich ist, während der absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten des Filters,
gesehen von der Eingangsseite in dem Übertragungsband von GSM 0,8 oder mehr
beträgt. Ein Anschluß einer Phasenverschiebungsschaltung 2 zur Herstellung der
Eingangsimpedanz bzw. des Eingangsscheinwiderstandes des Filters 1 für akustische
Oberflächenwellen, der in dem Übertragungsband von GSM im wesentlichen
geöffnet ist, ist an einen Eingangsanschluß des Filters 1 für akustische Ober
flächenwellen angeschlossen. Der andere Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung
2 ist an den RS-Schalter 3 vom EIN/AUS-Typ an einem parallelen Anschlußpunkt
A angeschlossen. Ein Filter 4 für akustische Oberflächenwellen wird für den PCN-
Empfang eingesetzt, in dem das Empfangsband von PCN als ein Durchlaßband mit
einer Dämpfungseigenschaft hergestellt ist, die für das System erforderlich ist,
während der absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten des Filters, der von der
Eingangsseite in dem Übertragungsband von PCN betrachtet wird, 0,8 oder mehr
beträgt. Ein Anschluß einer Phasenverschiebungsschaltung 5 zur Herstellung der
Eingangsimpedanz des Filters 4 für akustische Oberflächenwellen, der in dem
Übertragungsband von PCN im wesentlichen geöffnet ist, ist an einen Eingangs
anschluß des Filters 4 für akustische Oberflächenwellen angeschlossen. Der andere
Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung 5 ist an einen RF-Schalter 6 vom
EIN/AUS-Typ an einem parallelen Anschlußpunkt B angeschlossen. Ein Tiefpaßfilter
(LPF) 7 zum Dämpfen harmonischer Komponenten eines Übertragungssignals des
Übertragungsbandes von PCN als einem Durchlaßband ist an die Folgestufe des RF-
Schalters 6 angeschlossen. Ein Tiefpaßfilter (LPF) 8, der ein Durchlaßband, das dem
Übertragungs- und dem Empfangsband von GSM entspricht, und ein Dämpfungsband
hat, das dem Übertragungsband und dem Empfangsband von PCN entspricht, und
in dem die Eingangsimpedanz in dem Übertragungs- und Empfangsband von PCN,
betrachtet von einem parallelen Anschlußpunkt c, im wesentlichen geöffnet ist, ist
zwischen dem parallelen Anschlußpunkt A und dem parallelen Anschlußpunkt c
angeschlossen. Andererseits ist ein Hochpaßfilter (HPF) 9, der ein Durchlaßband,
das dem Übertragungs- und Empfangsband von PCN entspricht, und ein Dämpfungs
band hat, das dem Übertragungs- und Empfangsband von GSM entspricht, und in
dem die Eingangsimpedanz in dem Übertragungs- und Empfangsband von PCN,
betrachtet von dem parallelen Anschlußpunkt C, im wesentlichen geöffnet ist,
zwischen dem Parallelanschlußpunkt B und dem Parallelanschlußpunkt C an
geschlossen. Das heißt, die Filter 8 und 9 von einem Duplexer verwenden die Punkte
A, B und C als ihre Anschlüsse. Der parallele Anschlußpunkt C ist an eine Antenne
angeschlossen.
Es wird nun im folgenden eine Beschreibung des Betriebs zu einer Doppel- bzw.
Dualbandzeit des Duplexers mit einem solchen Aufbau gegeben. Nur der RS-Schalter
3 vom EIN/AUS-Typ ist zu der Zeit der Übertragung von GSM eingeschaltet. Ein
Übertragungssignal, das von einer Übertragungsschaltung von bzw. für GSM
angekommen ist, erreicht den parallelen Anschlußpunkt A über den RF-Schalter 3
vom EIN/AUS-Typ. Da die Impedanz in dem Übertragungsband für GSM von der
Empfangsschaltungsseite von GSM, betrachtet von dem Parallelanschlußpunkt A, im
wesentlichen geöffnet ist, geht das GSM-Übertragungssignal durch den Tiefpaßfilter
(IPF) 8 hindurch und erreicht den parallelen Anschlußpunkt C ohne zu der
Empfangsschaltungsseite von GSM zu gelangen. Da die Impedanz der Übertragungs-
/Empfangsschaltungsseite von PCN, gesehen von dem Parallelanschlußpunkt C,
durch den Hochpaßfilter (HPF) 9 im wesentlichen geöffnet ist, wird das GSM-
Übertragungssignal von der Antenne abgestrahlt, ohne zu der Übertragungs-
/Empfangsschaltungsseite von PCN zu gelangen.
Nur der RF-Schalter 6 vom EIN/AUS-Typ wird zu der Zeit der Übertragung von
PCN eingeschaltet. Ein Übertragungssignal, das von einer Übertragungsschaltung
von GSM angekommen ist, erreicht den Parallelelanschlußpunkt B über den RF-
Schalter 6 vom EIN/AUS-Typ. Da die Impedanz des Übertragungsbandes von PCN
der Empfangsschaltungsseite von PCN, betrachtet von dem parallelen Anschlußpunkt
B, im wesentlichen geöffnet ist, läuft das PCN-Übertragungssignal durch den
Hochpaßfilter (HPF) 9 und erreicht den parallelen Anschlußpunkt C, ohne zu der
Empfangsschaltungsseite von PCN zu gelangen. Da die Impedanz bzw. der
Scheinwiderstand von der Übertragungs-/Empfangsschaltungsseite von GSM,
betrachtet von dem parallelen Anschlußpunkt C, durch den Tiefpaßfilter (LPF) 8 im
wesentlichen geöffnet gehalten ist, wird das PCN-Übertragungssignal von der
Antenne abgestrahlt, ohne zu der Übertragungs-/Empfangsschaltungsseite von GSM
zu gelangen.
Zu der Zeit des Empfangs sind sowohl der RF-Schalter 3 als auch der RF-Schalter 6
vom EIN/AUS-Typ ausgeschaltet, so daß die Impedanzen bzw. Scheinwiderstände
der jeweiligen Übertragungsschaltungsseiten, betrachtet von den parallelen
Anschlußpunkten A und B, im wesentlichen geöffnet werden. Deshalb werden
Empfangssignale sowohl in dem GSM- als auch dem PCN-Band, die an der Antenne
angelangt sind, voneinander durch den Tiefpaßfilter (LPF) 8 und den Hochpaßfilter
(HPF) 9 getrennt. Das Empfangssignal von GSM erreicht den parallelen Anschluß
punkt A, während das Empfangssignal von PCN den parallelen Anschlußpunkt B
erreicht. Die jeweiligen Empfangssignale passieren die entsprechenden Filter 1 und
4 für akustische Oberflächenwellen, ohne auf den entsprechenden Übertragungs
schaltungsseiten voranzukommen. Nachdem durch die Filter unnötige Komponenten
beseitigt worden sind, werden die Empfangssignale jeweils den entsprechenden
Empfangsschaltungen zugeführt. Im Hinblick auf ein Übertragungssignal von GSM
unterdrückt der Tiefpaßfilter 8 harmonische Komponenten, die in dem GSM-
Übertragungssignal enthalten sind, und es braucht kein Tiefpaßfilter in der
vorangehenden Stufe des RF-Schalters 3 vom EIN/AUS-Typ bereitgestellt zu
werden.
Als nächstes wird die Überlegenheit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Die Fig. 2 ist eine Darstellung des Aufbaus
der vorliegenden Erfindung, die nur den Abschnitt zwischen dem parallelen
Anschlußpunkt A und den jeweiligen Anschlüssen der Übertragungs- und Empfangs
schaltungen in Fig. 1 darstellt. Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Aufbaus gemäß
der herkömmlichen Technik. In jeder Darstellung ist ein Tiefpaßfilter zur Unter
drückung harmonischer Komponenten in einem Übertragungssignal lediglich zum
Zweck der Vereinfachung weggelassen worden. Wie es aus dem Vergleich der Fig.
2 mit der Fig. 3 ersichtlich ist, ist ein Schalter vom sogenannten SPDT-Typ (Single
Pole Dual Throw: Zweiwegschließer bzw. einpoliger Zweiwegschalter), der zwei
Ausgänge für einen Eingang hat, in dem Aufbau gemäß der herkömmlichen
Technologie erforderlich ist, um den Einfluß der Empfangsschaltung zu der Zeit der
Übertragung zu beseitigen. Andererseits kann in dem Aufbau gemäß der vorliegen
den Erfindung, in der die Phasenverschiebungsschaltung 2 vorgesehen ist, ein
einfacher RF-Schalter vom EIN/AUS-Typ eingesetzt werden, weil die Impedanz des
Empfangsfilters 1 im wesentlichen bei der Übertragungsfrequenz geöffnet ist. Der
Schalter vom EIN/AUS-Typ kann durch einen Transistor gebildet sein, einem FET
oder zumindest einer Diode, während zumindest zwei oder mehr Transistoren, FETs
oder Dioden erforderlich sind, um einen Schalter vom SPDT-Typ zu bilden. Folglich
ist es möglich, den Schalter vom EIN/AUS-Typ in einer geringen Größe und bei
einem geringeren Preis auszubilden, als den Schalter vom SPDT-Typ.
Als nächstes wird unter Verwendung einer noch genaueren Schaltungsdarstellung
gemäß Fig. 4 eine Beschreibung über den Dualband- bzw. Zweiwegebandduplexer
gemacht, der durch die Blockdarstellung in Fig. 1 gezeigt wird. Eine Phasenschie
beschaltung (die der Phasenverschiebungsschaltung 2 in Fig. 1 entspricht) wird
durch einen Induktor 22 und Kondensatoren 21 und 23 gebildet, und ist zwischen
dem Filter 1 für akustische Oberflächenwellen und dem parallelen Anschlußpunkt
bzw. Parallelanschlußpunkt A angeschlossen. Eine Vorspannungsschaltung ist durch
einen Induktor 30 und einen Kondensator 28 gebildet, und die DC-Sperrkondensato
ren 29 und 31 sind an die Vorspannungsschaltung angeschlossen. Die Vorspannungs
schaltung mit den DC-Sperrkondensatoren 28 und 31 ist an den Parallelanschluß
punkt A über eine PIN-Diode 27 angeschlossen, um so eine Parallelschaltung zu der
Schaltung zu bilden, die durch die Phasenverschiebungsschaltung und den Filter 1
für akustische Oberflächenwellen gebildet ist. Wenn Konstanten der Vorspannungs
schaltung, die durch den Induktor 30 und den Kondensator 28 gebildet ist, eingestellt
wird, um eine parallele Resonanz in der Übertragungsfrequenz von GSM zu
verursachen, ist es möglich, den Einfluß der Vorspannungsschaltung auf die
Signalübertragungsfrequenz zu vermeiden. Auf die gleiche Weise wie oben wird eine
Phasenverschiebungsschaltung (entsprechend der Phasenverschiebungsschaltung 5
nach Fig. 1) durch einen Induktor 42 und Kondensatoren 41 und 43 gebildet, und
wird zwischen dem Parallelanschlußpunkt B und dem Filter 4 für akustische
Oberflächenwellen angeschlossen. Eine Vorspannungsschaltung wird durch einen
Induktor 50 und einen Kondensator 48 gebildet. Ein Tiefpaßfilter (entsprechend dem
Tiefpaßfilter 7 in Fig. 1) wird durch einen Induktor 51 und einem Kondensator 52
(teilweise durch den Kondensator 48 zur Verfügung gestellt) gebildet. Die DC-
Sperrkondensatoren 49 und 53 sind an die Vorspannungsschaltung und den
Tiefpaßfilter angeschlossen. Die durch die Vorspannungsschaltung abgebildete
Schaltung, der Tiefpaßfilter und die DC-Sperrkondensatoren, ist an den Parallelpunkt
B über eine PIN-Diode 47 angeschlossen, um so eine parallele Schaltung mit der
Schaltung zu bilden, die durch die Phasenverschiebungsschaltung und den Filter 4
für akustische Oberflächenwellen gebildet ist. Ein Tiefpaßfilter, der durch einen
Induktor 25 und Kondensatoren 24 und 26 gebildet ist, ist zwischen dem Parallel
punkt A und dem Parallelpunkt C angeschlossen. Dieser Tiefpaßfilter weist ein
Durchlaßband in den Übertragungs- und Empfangsbändern von GSM auf und hat ein
Dämpfungsband in den Übertragungs- und Empfangsbändern von PCN, und die
Impedanz bzw. der Scheinwiderstand dieses Tiefpaßfilters, betrachtet von dem
Parallelanschlußpunkt C, ist in dem Übertragungs- und dem Empfangsband von PCN
im wesentlichen geöffnet. Ein Hochpaßfilter, der durch die Induktoren 44 und 46
und einem Kondensator 29 gebildet ist, ist zwischen dem Parallelpunkt B und dem
Parallelpunkt C angeschlossen. Dieser Hochpaßfilter weist ein Durchlaßband in den
Übertragungs- und Empfangsbändern von PCN auf und hat ein Dämpfungsband in
den Übertragungs- und Empfangsbändern von GSM, und die Impedanz dieses
Hochpaßfilters ist betrachtet von dem Parallelanschlußpunkt C in den Übertragungs- und
Empfangsbändern von PCN im wesentlichen geöffnet. Allgemein ist der
Parallelanschlußpunkt C hergestellt, um mit einer Antenne einen Anschlußpunkt zu
bilden. Die Vorspannungsanschlüsse Vcnt1 und Vcnt2 werden von dem Anschluß
punkt zwischen dem Induktor 30 und dem Kondensator 29, die eine Vorspannungs
schaltung bilden, und dem Anschlußpunkt zwischen dem Induktor 50 und dem
Kondensator 49, die die andere Vorspannungsschaltung, wie dargestellt, bilden,
herausgeführt. Wenn Steuerspannungen zum Schalten an die Vorspannungsanschlüsse
Vcnt1 und Vcnt2 angelegt werden, ist es möglich, die EIN-/AUS-Schaltung des RF-
Schalters zu steuern.
Obwohl ein Beispiel, in dem die Vorspannungsschaltungen 28, 29, 30, 48, 49 und
50 für den RF-Schalter durch Schaltungen aus konzentrierten idealen Elementen
ausgebildet sind, die eine parallele Resonanz zur Verfügung stellen, in Fig. 4
gezeigt ist, ist es offensichtlich, daß der Einfluß der Vorspannungsanschlüsse selbst
vermieden werden kann, wenn er bzw. sie als eine verteilte Elementenlinie bzw.
-zeile verwendet wird bzw. werden, in dem bzw. denen die elektrische Länge bei der
Übertragungssignalfrequenz in etwa ein Viertel der Wellenlänge der Übertragungs
signalfrequenz ist.
Ferner kann für die Phasenverschiebungsschaltung, um den Eingangsscheinwider
stand des Filters für akustische Oberflächenwellen in dem Übertragungsband im
wesentlichen zu öffnen, obwohl daß dieser durch eine Schaltung aus konzentrierten,
idealen Elementen, die in Fig. 4 beispielhaft gezeigt ist, gebildet ist, die Phasenver
schiebungsschaltung durch eine Schaltung mit verteilten Elementen mit einer
passenden Länge gebildet sein.
Mit dem oben aufgezeigten Aufbau ist es möglich, einen Dual- bzw. Zweiwegeband
duplexer unter Verwendung von zwei Übertragungs-/Empfangsbändern mit einer
geringen Größe und bei einem niedrigen Preis zu verwirklichen. Ferner ist es
offensichtlich, daß der Aufbau der vorliegenden Erfindung auf Dreiwegbandduplexer
bzw. Dreierbandduplexer mit der Verwendung von drei oder mehr Übertragungs-
/Empfangsbändern erstreckt werden kann.
Gemäß dem Aufbau nach der vorliegenden Erfindung ist die Eingangsimpedanz bzw.
der Eingangsscheinwiderstand der Empfangsschaltungsseite, gesehen von einem
Parallelanschlußpunkt, im wesentlichen geöffnet. Dementsprechend ist es möglich,
einen RF-Schalter mit einem einfachen Aufbau zu verwenden, der durch eine PIN-
Diode und eine Vorspannungsschaltung als Minimum auf der Übertragungsseite
gebildet ist. Es ist deshalb möglich, die Schaltung mit geringer Größe und bei
niedrigen Kosten herzustellen.
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzsschaltungseinrichtung, die aufweist: Einen
Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband entsprechend einem
Empfangsband und einem Blockade- bzw. Sperrband entsprechend einem Über
tragungsband hat, und in dem der absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten in dem
Übertragungsband, betrachtet von einem Eingangsanschluß, 0,8 oder mehr beträgt;
eine Phasenverschiebungsschaltung, um die Eingangsimpedanz bzw. den Eingangs
scheinwiderstand des Filters für akustische Oberflächenwellen in dem Übertragungs
band geöffnet zu machen; und einen RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung
hat, in der Durchlaßverluste in dem Übertragungsband gemäß dem Vorhandensein
des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung geschaltet werden kann;
wobei ein Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangsanschluß des
Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen ist, während der andere
Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung parallel mit einem Ausgangsanschluß
des RF-Schalters an einem Parallelanschlußpunkt angeschlossen ist; und wobei dort
weitere drei Anschlüsse vorgesehen sind, die einen Anschluß, der an dem
Parallelanschlußpunkt ausgebildet ist, einen Ausgangsanschluß des Filters für
akustische Oberflächenwellen, und einen Eingangsanschluß des RF-Schalters
enthalten. Unter Verwendung von zwei Sätzen derartiger hochfrequenter Schaltungs
einrichtungen ist es möglich, einen Duplexer für ein Dualband- bzw. Doppelband
system zur Verfügung zu stellen, der eine geringe Größe, ein niedriges Gesicht und
niedrige Kosten vorzuweisen hat.
Claims (10)
1. Hochfrequenzschalteinrichtung mit den folgenden Merkmalen:
einem Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband hat, das ein Empfangssignalband ist, und der ein Blockade- bzw. Sperrband hat, das ein Übertragungssignalband ist, wobei der absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten in dem Übertragungssignalband, betrachtet von einem Eingangsanschluß des Filters für akustische Oberflächenwellen, 0,8 oder mehr beträgt;
eine Phasenverschiebungsschaltung, um die Eingangsimpedanz bzw. den Eingangsscheinwiderstand des Filters für akustische Oberflächenwellen in dem Übertragungssignalband im wesentlichen geöffnet zu machen; und
einen RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung hat, in der Durchlaß verluste des Übertragungssignalbandes gemäß dem Vorhandensein des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung geschaltet werden können;
wobei ein Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangs anschluß des Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen ist, während der andere Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung an einen Ausgangsanschluß des RF-Schalters angeschlossen ist.
einem Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband hat, das ein Empfangssignalband ist, und der ein Blockade- bzw. Sperrband hat, das ein Übertragungssignalband ist, wobei der absolute Wert eines Reflexionskoeffizienten in dem Übertragungssignalband, betrachtet von einem Eingangsanschluß des Filters für akustische Oberflächenwellen, 0,8 oder mehr beträgt;
eine Phasenverschiebungsschaltung, um die Eingangsimpedanz bzw. den Eingangsscheinwiderstand des Filters für akustische Oberflächenwellen in dem Übertragungssignalband im wesentlichen geöffnet zu machen; und
einen RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung hat, in der Durchlaß verluste des Übertragungssignalbandes gemäß dem Vorhandensein des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung geschaltet werden können;
wobei ein Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangs anschluß des Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen ist, während der andere Anschluß der Phasenverschiebungsschaltung an einen Ausgangsanschluß des RF-Schalters angeschlossen ist.
2. Hochfrequenzschalteinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Phasenver
schiebungsschaltung durch ein konzentriertes Konstantelement ausgebildet ist, das
durch ein induktives Element und ein kapazitives Element, die insbesondere jeweils
mehrteilig sein können, ausgebildet ist.
3. Hochfrequenzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
die Vorspannungsschaltung durch ein konzentriertes Konstantelement ausgebildet ist,
das durch ein induktives Element und ein kapazitives Element ausgebildet ist, die
insbesondere jeweils aus mehreren Bestandteilen induktiver oder kapazitiver Art
gebildet sein können.
4. Hochfrequenzschalteinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Phasenverschiebungsschaltung eine Schaltung mit verteilten Elementen bzw.
Bestandteilen ist.
5. Hochfrequenzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Vorspannungsschaltung eine Schaltung ist, die eine Linie bzw. Zeile mit verteilten
Elementen enthält, die eine elektrische Länge aufweist, die wenigstens in etwa gleich
einem Viertel der Signalwellenlänge ist.
6. Hochfrequenzschalteinrichtung mit den folgenden Merkmalen:
einem ersten Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband hat, das ein erstes Empfangssignalband ist, und ein Blockade- bzw. Sperrband hat, das ein erstes Übertragungsband ist, wobei der absolute Wert eines Reflexions koeffizienten in dem ersten Übertragungssignalband, betrachtet von einem Eingangsanschluß des ersten Filters für akustische Oberflächenwellen, 0,8 oder mehr beträgt;
einer ersten Phasenverschiebungsschaltung, um den Eingangsscheinwiderstand bzw. die Eingangsimpedanz des ersten Filters für akustische Oberflächenwellen in dem ersten Übertragungssignalband im wesentlichen geöffnet zu machen;
einem ersten RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung hat, in der Durchlaßverluste in dem ersten Übertragungssignalband gemäß dem Vorhandensein des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung gesteuert werden können;
einem zweiten Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband hat, das ein zweites Empfangssignalband ist, und der ein Blockade- bzw. Sperrband hat, das ein zweitens Übertragungssignalband ist, wobei der absolute Wert eines Reflexionskoeffizenten in dem zweiten Übertragungssignalband, betrachtet von einem Eingangsanschluß des zweiten Filters für akustische Oberflächenwellen, 0,8 oder mehr beträgt; eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, um eine Eingangsimpedanz bzw. einen Eingangsscheinwiderstand des zweiten Filters für akustische Ober flächenwellen in dem zweiten Übertragungssignalband im wesentlichen geöffnet zu machen bzw. zu halten;
einen zweiten RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung hat, in der ein Durchgangsverlust bzw. Durchlaßverluste in dem zweiten Übertragungssignalband gemäß dem Vorhandensein des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung gesteuert werden kann bzw. können; und
einem Tiefpaßfilter, der ein Durchlaßband hat, das das erste Empfangs signalband und das erste Übertragungssignalband ist, und der ein Sperrband hat, das das zweite Empfangssignalband und das zweite Übertragungssignalband ist;
einem Hochpaßfilter, der ein Durchlaßband hat, das das zweite Empfangs signalband und das zweite Übertragungssignalband ist, und der ein Sperrband hat, das das erste Empfangssignalband und das erste Übertragungssignalband ist;
wobei ein Anschluß der ersten Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangsanschluß des ersten Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen, während der andere Anschluß der ersten Phasenverschiebungsschaltung, ein Ausgangsanschluß des ersten RF-Schalters und ein Anschluß des Tiefpaßfilters aneinander angeschlossen sind;
wobei ein Anschluß der zweiten Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangsanschluß des zweiten Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen ist, während der andere Anschluß der zweiten Phasenverschiebungsschaltung, ein Ausgangsanschluß des zweiten RF-Schalters und ein Anschluß des Hochpaßfilters aneinander angeschlossen sind; und
wobei der andere Anschluß des Tiefpaßfilters und der andere Anschluß des Hochpaßfilters aneinander angeschlossen sind.
einem ersten Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband hat, das ein erstes Empfangssignalband ist, und ein Blockade- bzw. Sperrband hat, das ein erstes Übertragungsband ist, wobei der absolute Wert eines Reflexions koeffizienten in dem ersten Übertragungssignalband, betrachtet von einem Eingangsanschluß des ersten Filters für akustische Oberflächenwellen, 0,8 oder mehr beträgt;
einer ersten Phasenverschiebungsschaltung, um den Eingangsscheinwiderstand bzw. die Eingangsimpedanz des ersten Filters für akustische Oberflächenwellen in dem ersten Übertragungssignalband im wesentlichen geöffnet zu machen;
einem ersten RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung hat, in der Durchlaßverluste in dem ersten Übertragungssignalband gemäß dem Vorhandensein des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung gesteuert werden können;
einem zweiten Filter für akustische Oberflächenwellen, der ein Durchlaßband hat, das ein zweites Empfangssignalband ist, und der ein Blockade- bzw. Sperrband hat, das ein zweitens Übertragungssignalband ist, wobei der absolute Wert eines Reflexionskoeffizenten in dem zweiten Übertragungssignalband, betrachtet von einem Eingangsanschluß des zweiten Filters für akustische Oberflächenwellen, 0,8 oder mehr beträgt; eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, um eine Eingangsimpedanz bzw. einen Eingangsscheinwiderstand des zweiten Filters für akustische Ober flächenwellen in dem zweiten Übertragungssignalband im wesentlichen geöffnet zu machen bzw. zu halten;
einen zweiten RF-Schalter, der eine Vorspannungsschaltung hat, in der ein Durchgangsverlust bzw. Durchlaßverluste in dem zweiten Übertragungssignalband gemäß dem Vorhandensein des Anlegens einer Spannung von einer externen Schaltung gesteuert werden kann bzw. können; und
einem Tiefpaßfilter, der ein Durchlaßband hat, das das erste Empfangs signalband und das erste Übertragungssignalband ist, und der ein Sperrband hat, das das zweite Empfangssignalband und das zweite Übertragungssignalband ist;
einem Hochpaßfilter, der ein Durchlaßband hat, das das zweite Empfangs signalband und das zweite Übertragungssignalband ist, und der ein Sperrband hat, das das erste Empfangssignalband und das erste Übertragungssignalband ist;
wobei ein Anschluß der ersten Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangsanschluß des ersten Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen, während der andere Anschluß der ersten Phasenverschiebungsschaltung, ein Ausgangsanschluß des ersten RF-Schalters und ein Anschluß des Tiefpaßfilters aneinander angeschlossen sind;
wobei ein Anschluß der zweiten Phasenverschiebungsschaltung an den Eingangsanschluß des zweiten Filters für akustische Oberflächenwellen angeschlossen ist, während der andere Anschluß der zweiten Phasenverschiebungsschaltung, ein Ausgangsanschluß des zweiten RF-Schalters und ein Anschluß des Hochpaßfilters aneinander angeschlossen sind; und
wobei der andere Anschluß des Tiefpaßfilters und der andere Anschluß des Hochpaßfilters aneinander angeschlossen sind.
7. Hochfrequenzschalteinrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die erste oder die
zweite Phasenverschiebungsschaltung durch ein konzentriertes Konstantelement
aufgebaut ist, die durch ein induktives Element und ein kapazitives Element gebildet
sind.
8. Hochfrequenzschalteinrichtung gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei
die erste oder die zweite Vorspannungsschaltung durch ein konzentriertes Kon
stantelement aufgebaut ist, das durch ein induktives Element und ein kapazitives
Element aufgebaut ist, die insbesondere jeweils induktive bzw. kapazitive Bestand
teile aufweisen können.
9. Hochfrequenzschalteinrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei
die erste oder die zweite Phasenverschiebungsschaltung ein verteiltes Schaltelement
ist.
10. Hochfrequenzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die
erste oder die zweite Vorspannungsschaltung eine verteilte Elementzeile bzw. -linie
enthält, die eine elektrische Länge aufweist, die wenigstens in etwa gleich einem
Viertel der Signalwellenlänge ist.
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