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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampenzündeinrichtung,
die zur Verwendung in Kraftfahrzeugscheinwerfern geeignet ist.
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Aufgrund
ihrer hohen Leuchtkraft und ihrer Fähigkeit, als punktförmige Lichtquellen
verwendet zu werden, zieht man Metall-Halogen-Lampen und andere
Entladungslampen für
die Verwendung in Kraftfahrzeugscheinwerfern in Betracht. Die praktische
Anwendung dieser Entladungslampen wird in naher Zukunft erwartet.
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Heutige
Entladungslampenzündeinrichtungen
weisen im Grunde die in 33 gezeigte
Konstruktion auf, d.h. sie haben eine Fassung 54, die mittels
eines Hochspannungskabelbaums 53 mit dem Zünder 52 verbunden
ist, in die der Sockel 56 der Entladungslampe 55 eingesteckt
ist. Wird diese Entladungslampe 55 als Fahrzeugscheinwerfer
gemäß 34 verwendet, ist die Fassung 54 in
der Mitte eines Reflektors 58 fixiert, der im Inneren einer Lichteinheit 57 gehalten
ist. Der Zünder 52 ist
auf der Innenseite (oben) der Bodenwand der Lichteinheit 57 fixiert,
ferner ist ein Inverter 59 an der Außenseite (unten) der Bodenwand
der Lichteinheit 57 fixiert, und der Zünder 52 und der Inverter 59 sind
mittels eines Hochspannungskabelbaums 60 angeschlossen.
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Wie
in 33 gezeigt, weist
die Fassung 54 eine Außenelektrode 54a und
eine Mittelelektrode 54b auf. Wenn die Entladungslampe 55 in
die Fassung 54 eingesteckt ist, kontaktiert die Außenelektrode 54a die
als Teil des Sockels 56 ausgebildete Außenelektrode 56a,
und die Mittelelektrode 54b kontaktiert ebenso die Mittelelektrode 56b des
Sockels 56. So kann die Entladungslampe 55 zur
Entladung und zum Leuchten gebracht werden, indem an die Entladungslampe 55 der üblicherweise
ungefähr
einige zehn Kilovolt betragende Hochspannungsimpuls, der von dem
in dem Zünder 52 enthaltenen
Impulsübertrager 61 erzeugt
wird, angelegt wird.
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Wird
bei dieser Konfiguration der Strom bei nicht installierter Entladungslampe 55 eingeschaltet, wird
der von dem Zünder 52 erzeugte
Hochspannungsimpuls zwischen der Mittelelektrode 54b und der
Außenelektrode 54a der
Fassung 54 entladen, wobei möglicherweise die Fassung beschädigt oder sogar
eine Verletzung herbeigeführt
wird.
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Zur
Lösung
dieses Problems wurde beispielsweise in dem Japanischen Patent Tokkai H4-293630
(1992-293630) vorgeschlagen, eine Verriegelungsfunktion vorzusehen.
Zwar beschreibt dieses bestimmte Patent keine Entladungslampeneinheit
vom Fassungstyp, aber die Verriegelungsfunktion detektiert mittels
der Fassung, die die Entladungslampe in der Scheinwerfereinheit
sichert, ob in der Scheinwerfereinheit eine Entladungslampe installiert ist,
wobei sie die Entladungslampenfassung der Scheinwerfereinheit kontaktiert,
und stoppt das Hochspannungsausgangssignal, wenn die Entladungslampe
nicht installiert ist.
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Aus
der
US 4,456,857 ist
eine Anordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe bekannt,
mit einer Lampenfassung zum Anschließen einer Entladungslampe,
wobei über
einen Taster festgestellt wird, ob eine Entladungslampe in der Fassung
vorhanden ist. Bei nicht vorhandener Entladungslampe wird die Stromzufuhr
zu der Hochspannungsimpulsquelle unterbrochen.
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Das
Problem bei den vorgenannten Verfahren besteht darin, daß in der
Scheinwerfereinheit oder der Lampenfassung dieser Entladungslampenzündeinrichtung
eine Schalteinrichtung vorgesehen sein muß.
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Aus
der
US 5,144,189 ist
eine Hochspannungsentladungslampe bekannt, bei der sowohl lampenseitig
als auch auf der Seite der Lampenfassung zusätzliche Kontakte vorgesehen
sind. Es ist dort jedoch nicht vorgesehen, dass der Sockel der Lampe eine
Hauptelektrode mit einer Hilfselektrode verbindet, vielmehr sind
dort die zusätzlichen
Kontakte Bestandteil eines Niederspan nungsschaltkreises und werden
nicht mit den Hauptelektroden verbunden.
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Aus
der
DE 41 26 762 ist
ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Entladungslampe bekannt, bei der
mit Hilfe von Signalleitungen festgestellt wird, ob ein Kabel ordnungsgemäß mit der
Versorgungsschaltung verbunden ist. Auch in diesem Fall ist keine Hilfselektrode
vorgesehen, die über
den Sockel der Lampenfassung einen Kontakt zu einer Hauptelektrode
herstellt.
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Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Entladungslampenzündeinrichtung
zu schaffen, mit der das Anlegen einer Hochspannung an die Scheinwerfereinheit
bei nicht angeschlossener Entladungslampe verhindert werden kann,
ohne die Scheinwerfereinheit oder andere Teile zu modifizieren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine zur Verwendung
als Fahrzeugscheinwerfereinheit geeignete Entladungslampenzündeinrichtung
zu schaffen, wobei ein die oben erwähnte Aufgabe lösender kompakter
Entladungslampenzündeinrichtungsmodul
erzielt wird.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben dienen die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2.
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Eine
einfache Konfiguration für
eine Deaktiviereinrichtung besteht darin, eine Hilfselektrode für die beiden
Hauptelektroden der Lampenfassung vorzusehen, und zwar derart, daß diesen
Elektroden eine Schaltfunktion gegeben wird, die in Verbindung mit
dem Installieren und Entfernen der Entladungslampe arbeitet. Dabei
wird die Startschaltung aktiviert, indem die leitende Verbindung
zwischen der Hilfselektrode und einer Hauptelektrode mittels der Außen- oder
Mittelelektrode der Entladungslampe hergestellt wird.
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Auf
diese Weise ist die Startschaltung nicht aktiviert, wenn keine Entladungslampe
in der Lampenfassung installiert ist.
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Gemäß der Lösung nach
Anspruch 2 gibt beim Starten der Entladungslampe oder, genauer gesagt,
beim Starten der Entladung der Entladungslampe, die Stabilisierungsschaltung
die zum Aktivieren der Startschaltung erforderliche Hochspannung
(die erste Spannung gemäß Anspruchsfassung)
aus; nach dem Start der Entladung gibt die Stabilisierungsschaltung
eine zweite Spannung aus, die niedriger als die erste Spannung ist,
um die Startschaltung zu deaktivieren und die Entladung der Entladungslampe
stabil zu halten. Infolgedessen wird die Startschaltung selbst dann
nicht von der Deaktiviereinrichtung aktiviert, wenn die Stabilisierungsschaltung
die erste Spannung ausgibt, wenn die Entladungslampe nicht in der
Lampenfassung installiert ist.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß "Abschalten" oder "Deaktivieren" so, wie es hier
verwendet wird, im weitesten Sinne bedeutet, daß das Ausgangssignal der Startschaltung
unter der Hochspannung liegt, die normalerweise zur Entladung der
Entladungslampe erforderlich ist, und im engeren Sinne bedeutet, daß die tatsächlich an
die Startschaltung angelegte Spannung eine Spannung ist, die so
gering ist, daß die
Startschaltung nicht arbeitet, oder daß die Verbindung zwischen der
Startschaltung und der Stabilisierungsschaltung unterbrochen ist.
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Daß diese
Deaktiviereinrichtung als einstückiges
Teil der Lampenfassung montiert ist, ist als Einrichtung zum direkten
Assoziieren der Deaktiviereinrichtung mit der Installierung oder
Nicht-Installierung der Entladungslampe bevorzugt. Alternativ kann die
Deaktiviereinrichtung jedoch auch auf seiten der Startschaltung
oder zwischen der Startschaltung und der Lampenfassung angeordnet
sein.
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Zwischen
den beiden Hauptelektroden und der Hilfselektrode sind verschiedene
Kombinationen möglich.
Es ist auch möglich,
der Hilfselektrode eine Hochspannungsblockiereinrichtung derart
zuzuordnen, daß bei
nicht installierter Entladungslampe die Hochspannungsblockiereinrichtung
verhindert, daß das
Ausgangssignal der Startschaltung eine Hochspannung erreicht.
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Die
vorliegende Erfindung wird deutlicher anhand der folgenden ausführlichen
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnungen, welche zeigen:
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1 ist
ein Querschnittsdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein zur Beschreibung der Schaltungskonfiguration des ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung verwendetes Schaltbild.
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3 ist
ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltungsanordnung, die für eine Entladungslampenzündeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet ist.
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4 ist
eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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5 ist
eine Figur eines alternativen Ausführungsbeispiels des ersten
und zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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6 ist
eine schematische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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7 ist
eine schematische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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8 ist
eine schematische Darstellung des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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9 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
des fünften
Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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10 zeigt
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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11 ist
eine schematische Darstellung des sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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12 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 11.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
der in 11 gezeigten Lampenfassung.
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14 ist
eine Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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15 und 16 zeigen
ein Anwendungsbeispiel der in 14 gezeigten
Entladungslampenzündeinheit,
die als Scheinwerfereinheit für
ein Kraftfahrzeug montiert ist, wobei 15 die
Entladungslampenzündeinheit
vor dem Montieren und 16 nach dem Montieren zeigt.
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17 bis 27 sind
jeweils Querschnittsdiagramme einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß 14.
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28–30 sind
Ansichten spezieller Beispiele der Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 28 eine Vorderansicht, 29 ein
Schnitt in der Mitte und 30 eine
Rückansicht
bei entfernter Abdeckung ist.
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31 und 32 sind
Vorder- und Mittelschnittansichten eines speziellen Beispiels der
Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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33 wird
zur Beschreibung einer herkömmlichen
Entladungslampenzündeinrichtung
verwendet.
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34 ist
ein Schnitt durch die in 33 gezeigte
herkömmliche
Entladungslampenzündeinrichtung
nach Montage in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer.
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BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Das
erste Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf 1 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, weist diese Entladungslampenzündeinrichtung
eine Lampenfassung 1, eine Stabilisierungsschaltung (Inverter) 2,
eine Startschaltung (Zünder) 3 und
eine Deaktiviereinrichtung 4 auf.
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Die
Lampenfassung 1 ist mit der (in der Figur nicht gezeigten)
Entladungslampe verbunden. Die Entladungslampe weist die Konstruktion
gemäß 33 auf.
Die Hauptelektroden der Lampenfassung 1 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
sind die Mittelelektrode 5, die die Mittelelektrode (56b in 33)
des Entladungslampensockels kontaktiert, und die Außenelektrode 6,
die die Außenelektrode (56a in 33)
des Sockels kontaktiert. Ferner weist die Lampenfassung 1 an
einer der Außenelektrode 6 gegenüberliegenden
Position eine Hilfselektrode 7 mit derselben Konstruktion
wie die Außenelektrode 6 auf,
wobei die Mittelelektrode 5 zwischen ihnen angeordnet ist.
Die Außenelektrode 6 und
die Hilfselektrode 7 sind somit isoliert, so daß sie durch
die Außenelektrode
des Sockels verbunden werden, wenn der Sockel der Entladungslampe
eingesteckt wird. Ferner ist eine Raste 8 zum Halten der
Entladungslampe derart vorgesehen, daß der außen an dem Entladungslampensockel
vorgesehene Eingriffsstift (56c in 33) in
der Raste 8 in Eingriff gelangt, wenn der Entladungslampensockel
in die Lampenfassung 1 eingeführt und in Position gedreht
wird. Ferner sei darauf verwiesen, daß die Startschaltung 3 im
Inneren der Lampenfassung 1 vorgesehen ist.
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Die
Stabilisierungsschaltung 2 ist an die Lampenfassung 1 angeschlossen,
um die Entladungslampe stabil zu entzünden. Es sei darauf verwiesen,
daß die
Stabilisierungsschaltung 2 zum Starten des Entladens der
Entladungslampe eine höhere Spannung
erzeugt als während
einer stabilen Entladungslampenleistung. Als Stabilisierungsschaltung 2 verwendet
das vorliegende Ausführungsbeispiel
eine Inverterschaltung von bekannter Konstruktion, um während des
Startens der Entladungslampe eine Spannung (erste Spannung) von
beispielsweise mehreren Hundert Volt zu erzeugen. Der Eingangsanschluß ist mit
einer Batterie 9 als Stromversorgung verbunden, und der
Ausgangsanschluß ist über die Startschaltung 3 mit
der Mittelelektrode 5 und der Außenelektrode 6 der
Lampenfassung 1 verbunden.
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Die
Startschaltung 3 arbeitet bei einer Spannung, die höher als
die Betriebsspannung ist, welche geringer als die Entladungslampenstartspannung
der Stabilisierungsschaltung 2 ist, und ist mit der Lampenfassung 1 verbunden,
um die Entladung der Entladungslampe vom ausgeschalteten Zustand
aus zu starten. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Startschaltung 3 eine Zünderschaltung, die im Inneren
der Lampenfassung 1 vorgesehen ist und eine Hauptzünderschaltung 3b und
einen Hochspan nungstransformator 3a aufweist, der arbeitet,
wenn die Eingangsspannung größer als
die Betriebsspannung ist. Ein Eingangsanschluß der Hauptzünderschaltung 3b ist über Kontakt
A mit der Ausgangsleitung verbunden, die mit einem Ausgangsanschluß der Stabilisierungsschaltung 2 im
Inneren der Lampenfassung 1 verbunden ist; der andere Eingangsanschluß ist mit der
Hilfselektrode 7 verbunden. Der Ausgangsanschluß der Startschaltung 3 ist
zwischen den Kontakt A und die Mittelelektrode 5 geschaltet.
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Die
Deaktiviereinrichtung 4 zum Absenken der Eingangsspannung
für die
Startschaltung 3 unter die Betriebsspannung der Startschaltung 3 bei
nicht installierter Entladungslampe ist ebenfalls im Inneren der
Lampenfassung 1 vorgesehen. In diesem Beispiel erhält man die
Deaktiviereinrichtung 4 mittels der Hilfselektrode 7,
die im Inneren der Lampenfassung 1 vorgesehen und mit einem
Eingangsteil der Startschaltung 3 verbunden ist. Sie ist über die
Außenelektrode 56a als
gemeinsam benutzter Teil des elektrisch leitenden Teils der Entladungslampe
bei installierter Entladungslampe mit der Außenelektrode 6 verbunden,
die eine der Hauptelektroden ist.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß zur
leichteren Identifizierung der Elektroden in den Schnittansichten
der Lampenfassung 1 und des Gehäuses der Startschaltung 3 (Zünder) in 1 und
den folgenden Figuren Schraffuren weggelassen sind.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf 2 die Schaltungsanordnung
und der Betrieb des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels
im einzelnen beschrieben.
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Wie
in 2 schematisch gezeigt, besteht zwischen der Außenelektrode 6,
die als Hauptelektrode fungiert, welche mit dem einen Ausgangsanschluß IN1 der
Inverters 2 verbunden ist, und der Außenelektrode 7, die
als Hilfselektrode fungiert, welche mit dem anderen Eingangsanschluß der Hauptzünderschaltung 3b verbunden
ist, keine elektrisch leitende Verbindung, wenn die Entladungslampe 55 nicht
in der Lampenfassung 1 installiert ist.
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Ist
die Entladungslampe 55 dann in der Lampenfassung 1 installiert,
wird zwischen der Außenhauptelektrode 6 und
der Hilfselektrode 7 durch die Außenelektrode 56a der
Lampe eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt, so daß beide
Eingangsanschlüsse
der Hauptzünderschaltung 3b mit den
Ausgangsanschlüssen
IN1 und IN2 des Inverters (Stabilisierungsschaltung) 2 verbunden
sind.
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Die
Schaltungskonstruktion des als Startschaltung verwendeten Zünders 3 betrifft,
wie in 2 gezeigt, nicht allein die vorliegende Erfindung.
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Wird
bei in der Lampenfassung 1 installierter Entladungslampe 55 die
Stromversorgung für
den Inverter 2 eingeschaltet, gibt der Inverter 2 eine
erste Spannungsrechteckwelle von mehreren Hundert Volt an den Zünder 3 aus.
Wird diese Rechteckwelle an den Zünder 3 angelegt, fließt Strom
zu der Primärseite
des Hochspannungstransformators 3a, so daß auf der
Sekundärseite
eine Hochspannung von mehreren zehn Kilovolt erzeugt wird. Diese Hochspannung wird
durch die Mittelelektrode 5 der Fassung, die die Mittelelektrode 56b der
Lampe kontaktiert, an die Entladungslampe 55 angelegt.
Die an die Entladungslampe 55 angelegte Hochspannung leitet
die Entladung der Entladungslampe ein und dauert an, bis die Lampe
stabil leuchtet.
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Wie
in dem Blockdiagramm der Entladungslampenzündsteuerschaltung in 3 gezeigt,
weist der Inverter 2 einen Rechteckwelleninverter 2c für die Umwandlung
von Rechteckwellen sowie einen über den
Lichtschalter 10 mit der Stromversorgungsbatterie 9 verbundenen
Gleichstromwandler 2b auf.
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Wenn
die durch den Inverter 2 angelegten mehreren Hundert Volt
(erste Spannung) den Start des Betriebs des Zünders 3 bewirken und
an die Entladungslampe 55 zum Einleiten des Entladens der Entladungslampe 55 eine
Impulsspannung von mehreren Hundert Kilovolt angelegt wird, stellt
sich der Inverter auf einen Konstantleistungsbetriebsmodus ein.
Der Spannungsausgang in diesem Konstantleistungsbetriebsmodus ist
die zweite Spannung, welche eine Spannung von ungefähr 90 V
ist. Diese zweite Spannung hält
den Zünder 3 in
einem deaktivierten Zustand und daher wird keine Hochimpulsspannung ausgegeben.
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Ist
die Entladungslampe 55 nicht in der Lampenfassung 1 installiert,
liegt der Eingangsanschluß zu
der Hauptzünderschaltung 3b der
Startschaltung 3 unter der Betriebsspannung und es wird
kein Strom zugeführt.
Daher wird keine Hochspannung ausgegeben, und die Entladungslampe
kann sicher ausgetauscht werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß das
vorliegende Ausführungsbeispiel
in der Lampenfassung 1 eine Deaktiviereinrichtung 4 vorsieht,
wodurch die Ausgangsspannung des Inverters 2 bei nicht
installierter Entladungslampe 55 unter der Spannung gehalten
wird, bei der der Zünder 3 arbeitet.
Infolgedessen wird bei nicht installierter Entladungslampe 55 keine
Hochspannung ausgegeben, wodurch eine Beschädigung der Lampenfassung 1 und
andere Unfälle
verhindert werden.
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Es
ist auch nicht notwendig, die Zünd-
oder Stabilisierungsschaltung (Zünder)
zu modifizieren, da in die Lampenfassung 1 eine Sperrfunktion
in Form der Deaktiviereinrichtung 4 eingebaut ist.
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Ferner
kann aufgrund der an jede Elektrode angelegten relativ hohen Spannung
(z.B. die Anfangsspannung von 300 V bei ausgeschalteter Lampe) eine
hohe Selbstheilungseigenschaft erwartet werden, selbst wenn sich
auf der Oberfläche
jeder Elektrode in der Lampenfassung 1 ein Oxidationsfilm bildet.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt
und nachfolgend als nächstes
beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten darin, daß die Lampenfassung 1 und
die Startschaltung 3 physisch getrennt, aber mittels dreier
Leitungen 10a–10c elektrisch
verbunden sind.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Elektroden der Lampenfassung 1 in diesem Ausführungsbeispiel
ist in 5 gezeigt. Genauer gesagt, die Kontaktstelle zwischen
der Hilfselektrode 7 und der Außenelektrode des Sockels ist
bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
gegenüber
der Kontaktstelle zwischen der Außenelektrode 6 und
der Außenelektrode
des Sockels um die Strecke d zum Inneren der Lampenfassung 1 hin
versetzt.
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In
diesem Fall ist die Mittelelektrode 5 so angeordnet, daß sie die
Mittelelektrode des Sockels kontaktiert, wenn die Entladungslampe
an der Position installiert ist, an der die Außenelektrode 6 die
Außenelektrode
des Sockels kontaktiert, während
die Hilfselektrode 7 derart angeordnet ist, daß sowohl
die Außenelektrode 6 als
auch die Hilfselektrode 7 die Außenelektrode des Sockels kontaktieren,
wenn die Entladungslampe 55 vollständig in die Lampenfassung 1 eingesetzt
ist.
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Wird
die Entladungslampe 55 teilweise aus der Lampenfassung 1 entfernt,
verliert die Hilfselektrode 7 bei dieser Konfiguration
den Kontakt mit der Außenelektrode
des Sockels und der Betrieb der Startschaltung wird instabil; Beschädigungen
oder Unfälle,
die durch Entladung durch die Elektroden der Lampenfassung 1 oder
durch Anlegen einer Hochspannung an den Eingangsteil der Startschaltung verursacht
werden, können
verhindert werden, da die Außenelektrode 6,
an welche die Hochspannung angelegt wird, und die Mittelelektrode 5 zwangsläufig mit
der Entladungslampe 55 verbunden sind.
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Als
nächstes
wird das dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben. Die
Entladungslampenzündeinrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
trennt den Hochspannungstransformator 3a der Startschaltung
(Zünder) 3 des
ersten Ausführungsbeispiels
in zwei Sekundärwicklungen 12 und 13,
die in Reihe geschaltet sind, wobei die Polarität der Elektroden berücksichtigt
wird, derart, daß entweder
an die Mittelelektrode 5 oder die Außenelektrode 6 eine
positive Hochspannung angelegt wird und an die andere Elektrode
eine negative Hochspannung angelegt wird.
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Da
bei dieser Konfiguration auch an die Hilfselektrode 7 eine
Hochspannung angelegt wird, ist mit der Hilfselektrode 7 eine
Drossel 14 in Reihe geschaltet, um zu verhindern, daß an den
Stromversorgungseingangsanschluß der
Hauptzünderschaltung 3b eine
Hochspannung angelegt wird.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 7 das vierte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem dritten darin, daß die
Startschaltung 3 physisch von der Lampenfassung 1 getrennt
ist. Indem also diese Hochspannungsblockierdrossel 14 in
die Lampenfassung 1 integriert wird, kann zwischen der Drossel 14 und
der Startschaltung 3 eine Niederspannungsleitung 10c verwendet
werden.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 8 das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem dritten darin, daß eine Sekundärwicklung 16,
die eine Hochspannung erzeugt, welche ungefähr gleich der von der mit der
Außenelektrode 6 verbundenen
Sekundärwicklung 12 erzeugten
Spannung ist, anstelle der Drossel 14 vorgesehen ist, derart,
daß eine
Spannung mit derselben Polarität
wie die der an der Außenelektrode 6 erscheinenden Spannung
an die Hilfselektrode 7 angelegt wird. Daher ist es möglich, die
an die Hilfselektrode 7 wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
oben angelegte Hochspannung zu annullieren, und das Anlegen einer
Hochspannung an den Eingangsanschluß der Hauptzünderschaltung 3b kann
auf diese Weise verhindert werden.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 9 das sechste Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten darin, daß die
Hilfselektrode 7 und die Mittelelektrode 5 parallel
sind, und die Installierung der Entladungslampe in der Lampenfassung 1 führt zu einem
Durchgang zwischen der Hilfselektrode 7 und der Mittelelektrode 5 infolgedessen,
daß die Hilfselektrode 7 und
die Mittelelektrode 5 die Mittelelektrode des Entladungslampensockels
kontaktieren. Bei dieser Konfiguration kontaktiert die Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators 3a der Startschaltung 3 die
Außenelektrode 6 und
nicht die Mittelelektrode 5.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf 10 das siebte
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten darin, daß die
Hilfselektrode 7 parallel zu der Außenelektrode 6 auf
deren Außenseite
in radialer Richtung der Lampenfassung 1 angeordnet ist.
Wird der Sockel der Entladungslampe in die Lampenfassung 1 eingeführt, kontaktiert
die Außenelektrode 6 die
Außenelektrode
des Sockels und wird von dem Sockel nach außen gedrückt. Dies bewirkt, daß die Außenelektrode 6 die
Hilfselektrode 7 kontaktiert, wodurch die Zufuhr von Strom
zu der Startschaltung 3 ermöglicht wird.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 11 und 12 das
achte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Deaktiviereinrichtung 4 des
ersten Ausführungsbeispiels,
die bei nicht installierter Entladungslampe die Ausgangsspannung
der Stabilisierungsschaltung 2 unter die Ausgangsspannung
der Startschaltung 3 absenkt, derart vorgesehen, daß ein von
der Stabilisierungsschaltung 2 ausgehendes Closed-Circuit-Blockierausgangssignal
gebildet wird, wenn die Entladungslampe nicht in der Lampenfassung 1 installiert
ist, und dieser geschlossene Stromkreis wird durch Installieren
der Entladungslampe geöffnet.
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Genauer
gesagt, der Eingangsanschluß zu der
Startschaltung 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel zwischen der
Mittelelektrode 5 und der Außenelektrode 6 angeordnet,
und die Sekundärwicklung des
Hochspannungstransformators ist zwischen der Mittelelektrode 5 und
dem Startschaltungseingangsanschlußkontakt B, der die Mittelektrode 5 kontaktiert,
in Reihe geschaltet. Ein Ausgangsanschluß der Stabilisierungsschaltung 2 ist
mit dem Kontakt B der Startschaltung 3 verbunden, der die
Mittelelektrode 5 kontaktiert, und der andere Ausgangsanschluß ist mittels
der Blattfederkontakte 24 und 25 des Schaltungsschutzes 33 mit
der Außenelektrode 6 elektrisch
verbunden. Ein kurzer Stab 17 erstreckt sich zu der Mittelelektrode 5,
und eine Hilfselektrode 7a ist an die Mittelelektrode 5 angrenzend
vorgesehen. Diese Hilfselektrode 7a kontaktiert das Ende
des kurzen Stabes 17, wenn die Entladungslampe nicht installiert
ist, und wird von der Spitze des Sockelstiftes (siehe 56c in 33)
von dem kurzen Stab 17 getrennt, wenn die Entladungslampe
installiert ist. Der Heizdraht 21 des Schaltungsschutzes 20 verbindet die
Außenelektrode 6 und
die Hilfselektrode 7a. Die Außenelektrode 6 kontaktiert
einen Kontakt 24 des Schaltungsschutzes 20, und
ein Ausgangsanschluß von
der Stabilisierungsschaltung 2 ist mit dem anderen Kontakt 25 verbunden.
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Ist
die Entladungslampe nicht installiert, sind die Mittelelektrode 5 und
die Außenelektrode 6 mit
einer relativ niedrigen Impedanz (nahe dem Kurzschlußniveau)
verbunden, da die Hilfselektrode 7a durch den Heizdraht 21 mit
der Außenelektrode 6 verbunden
ist. Die Spannung zwischen den Anschlüssen fällt somit stark unter die Betriebsspannung
der Hauptzünderschaltung 3b ab.
Daher arbeitet die Startschaltung 3 nicht, und es wird
keine Hochspannung an die Mittelelektrode 5 angelegt.
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Ist
die Entladungslampe nicht installiert, bewirkt das Ausgangssignal
von der Stabilisierungsschaltung 2, daß von der Mittelelektrode 5 Strom
zu der Hilfselektrode 7a fließt, aber es fließt kein Überstrom,
da die Stabilisierungsschaltung 2 so gesteuert ist, daß ein Höchststromwert
(z.B. 2,6 A) nicht überschritten
wird. Wenn jedoch die Stabilisierungsschaltung 2 nicht
ausgeschaltet ist, fließt
dieser Strom weiter, wobei er die mögliche Ursache einer Beschädigung oder
eines Unfalls bildet. Fließt
Strom zu der Hilfselektrode 7a, bewirkt infolgedessen der
Stromfluß,
daß der
Schaltungsschutz 33 arbeitet und die Ausgangsleistung von
der Stabilisierungsschaltung 2 sperrt.
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12 zeigt
den Schaltungsschutz 33, dessen Kontakte 24 und 25 normalerweise
offen sind. Das Bimetallteil 23 wird von dem Heizdraht 21 erwärmt und
weist an seinem Ende eine Klaue 27 auf. Die Klaue 27 greift
an dem Ende des Kontaktes 25 an, wenn der Kontakt 25 mit
dem anderen Kontakt 24 in Kontakt gedrückt wird. Ein Rückstellknopf 26 ist
so angeordnet, daß er
sich durch ein Durchgangsloch 29 in dem Körper 28 hinein-
und hinausbewegt, und wird zur Wiederherstellung des Kontaktes zwischen den
Kontakten 24 und 25 verwendet, wenn die Kontakte
offen sind.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß der
in 11 gezeigte Schaltungszustand ein solcher ist,
in dem die Kontakte 24 und 25 geschlossen sind
(kontaktierend) und die Stabilisierungsschaltung 2 die
Außenelektrode 6 versorgt.
Der von der Stabilisierungsschaltung 2 durch die Hilfselektrode 7a fließende Strom
erwärmt
auch den Heizdraht 21 im Inneren des Schaltungsschutzes 33,
wodurch bewirkt wird, daß sich das
Bimetallteil 23 in Richtung des Pfeils in 12 durchbiegt.
Auf diese weise gibt die Klaue 27 den Kontakt 25 frei.
Da der Kontakt 25 ein Blattfederteil ist, verursacht die
Bewegung des Bimetallteils 23 in Richtung des Pfeils zur
Freigabe des Kontaktes 25 das Öffnen (Trennen) der Kontakte 24 und 25,
wodurch das Ausgangssignal von der Stabilisierungsschaltung 2 gesperrt
wird. Wenn sich das Bimetallteil 23 abkühlt und in seine Ausgangsposition
zurückkehrt,
kann der Rücksetzknopf 26 gedrückt werden, um
die Kontakte 24 und 25 wieder zu schließen, wodurch
es der Klaue 27 des Bimetallteils 23 ermöglicht wird,
wieder an dem Kontakt 25 anzugreifen und die Kontakte 24 und 25 geschlossen
zu halten.
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Wenn
die Entladungslampe an der Lampenfassung 1 installiert
ist, werden die Hilfselektrode 7a und die Mittel elektrode 5 von
dem Entladungslampensockel in Offenstellung gedrückt, wodurch ein Hochspannungsausgangssignal
freigegeben und der Start der Entladungslampe ermöglicht wird.
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Ansonsten
ist dieses achte Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit dem obigen ersten Ausführungsbeispiel identisch.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß der
Schaltungsschutz 33 nicht auf den oben beschriebenen beschränkt sein
soll und alternativ beispielsweise ein elektromagnetischer Schaltungsschutz
sein kann.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 13 das neunte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der kurze Stab 17 der Hilfselektrode 7a und
der Mittelelektrode 5 in dem achten Ausführungsbeispiel zum
Inneren der Trennplatte 30 hin an der Basis der Lampenfassungseinführöffnung 1a angeordnet,
und ein Isolierteil 31 verläuft durch die Trennplatte 30.
Ist der Lampensockel in die Lampenfassung 1 eingeführt, trennt
das Isolierteil 31 den kurzen Stab 17 und die
Hilfselektrode 7a. Wenn der kurze Stab 17 und die
Hilfselektrode 7a durch das Isolierteil 31 getrennt sind,
ist der Abstand zwischen Stab und Elektrode so eingestellt, daß gegenüber der
angelegten Hochspannung ein ausreichender Isolierspalt gewährleistet
ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Feder 32 das
Isolierteil 31 in der Entladungslampenkontaktrichtung zu
der Lampenfassung 1 hin drückt, aber eine Spannfeder oder
eine Druckfeder sein kann, wenn die den Kontakt zwischen dem kurzen
Stab 17 und der Hilfselektrode 7a bewirkende Federkraft
größer ist.
Ansonsten ist dieses neunte Ausführungsbeispiel
mit dem obigen achten Ausführungsbeispiel identisch.
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Entladungslampenzündeinheit
(Lampenfassung mit Zünder)
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Als
nächstes
werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
einer Entladungslampenzündeinheit,
die die Lampenfassung 1 und den Zünder 3 (Startschaltung)
integriert, nachfolgend beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Das
erste Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 14 beschrieben. Wie in 14 gezeigt,
ist die Grundstruktur dieser Entladungslampenzündeinheit ein Kunstharzbehältnis 40,
das eine Lampenfassungskammer 41, eine Hochspannungstransformatorkammer 42 und
eine Hauptzünderschaltungskammer 43 aufweist.
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In
der Mitte sind in Breitenrichtung des Behältnisses 40 zwei Trennwände 40a und 40b ausgebildet,
so daß das
Innere des Behältnisses 40,
das nach oben hin offen ist, in drei Kammern unterteilt ist. Zwischen
den beiden Trennwänden 40a und 40b und geringfügig höher als
diese ist zur Bildung der Lampenfassung 1 eine zylindrische/hülsenförmige Wand 40c ausgebildet.
Der Hochspannungstransformator 3a des Zünders 3 ist in der
Hochspannungstransformatorkammer 42 auf der linken Seite
der Lampenfassung 1 in einem Kunstharzfüllmaterial 44 aus
Epoxid oder einem anderen relativ harten Kunstharzmaterial eingebettet.
Die Hauptzünderschaltung 3b,
die eine Lei terplatte 45 und Kondensatoren, einen Triac
oder andere an der Leiterplatte 45 befestigte elektronische Bauteile 46 aufweist,
ist ebenso in einem Füllmaterial 47 aus
Urethan oder einem anderen relativ weichen Kunstharz in der Hauptzünderschaltungskammer 43 eingebettet.
Da die beiden Kammern 42 und 43 mittels der Trennwände 40a und 40b voneinander
getrennt sind, sind die verschiedenen Füllmaterialien 44 und 47 nicht
vermischt.
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Es
sei auch darauf hingewiesen, daß die
Verbindungen zwischen den Mittel- und Außenhauptelektroden 5 und 6 und
der Hilfsaußenelektrode 7 so, wie
in einem beliebigen der in den 1–13 gezeigten
vorhergehenden Ausführungsbeispiele
beschrieben, sein können.
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Indem
somit eine einzige Einheit, die sowohl die Lampenfassung 1 als
auch die Startschaltung 3 enthält, geschaffen wird, ist für den Hochspannungstransformator
oder andere Bauteile kein spezielles Behältnis erforderlich. Auf diese
Weise ist die Anzahl der Teile verringert und der Zusammenbau erheblich vereinfacht,
wenn diese Einheit beispielsweise für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer
verwendet wird.
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Der
Montagevorgang ist durch die Pfeile in 15 gezeigt.
Die Stabilisierungsschaltung (Inverter) 2, die mit der
Stromversorgung verbunden ist, wird an die Bodenaußenseite
des Scheinwerfergehäuses 150 angeschraubt,
und das Kupplungselement 151 wird in das Innere des Scheinwerfergehäuses 150 eingeführt. Dann
wird der Reflektor 152 im Inneren des Scheinwerfergehäuses 150 befestigt, wobei
eine Reflektorbefestigungsschraube 153 und ein Bolzen 154 zum
Einstellen der optischen Achse verwendet werden. Die Entladungslampe 55 wird
in die Mitte des Reflektors 152 eingesetzt und unter Verwendung
einer Lampenbefestigungsfassung 155 an dem Reflektor 152 befestigt.
Dann wird die Entladungslampenzündeinheit
(Fassung mit Zünder)
mit dem Sockel 56 der Entladungslampe 55 zusammengefügt, und
diese Einheit wird unter Verwendung von Schrauben 156 an
der Rückseite
des Reflektors 152 befestigt. Nach der Befestigung der
Scheinwerferabdeckung 157 an dem Scheinwerfergehäuse 150 wird die
Vorderseite des Scheinwerfergehäuses 150 unter Verwendung
von Schraubenbolzen 158 an der Fahrzeugkarosserie 159 befestigt.
Die äußere Linse 160 wird
mittels einer geeigneten (in den Figuren nicht gezeigten) Sicherungseinrichtung
an der Karosserie 159 befestigt, bevor das Scheinwerfergehäuse 150 an
der Karosserie 159 installiert wird.
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16 zeigt
die abgeschlossene Installierung.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß die
das Lampenfassungsteil dieser Einheit mittels des Reflektors abstützende Struktur
vorzugsweise den Schwerpunkt der Einheit der Stützposition so nahe wie möglich plaziert,
um Schwingungen zu minimieren. Infolgedessen ist die Positionierung
des schweren Hochspannungstransformators 3a an der Lampenfassung vorzugsweise
so festgelegt, daß das
Verhältnis
zwischen dieser Stützposition
und dem Schwerpunkt in geeigneter Weise kontrolliert wird.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
dieser Entladungslampenzündeinheit
ist in 17 gezeigt. Genauer gesagt,
die Hochspannungstransformatorkammer 42 ist unterhalb der
Lampenfassungskammer 41 ausgebildet, und die Hauptzün derschaltungskammer 43 ist
unterhalb der Hochspannungstransformatorkammer 42 ausgebildet,
wobei die Öffnung
der Hauptzünderschaltungskammer 43 einer
anderen Richtung als die Hochspannungstransformatorkammer 42 zugewandt
ist. Genauer gesagt, diese Konfiguration ordnet die Startschaltung 3 axial
zu der Lampenfassung 1 an, wobei ein Vermischen der verschiedenen
Kunstharze verhindert wird, indem die Öffnungen zu der Hochspannungstransformatorkammer 42 und
der Hauptzünderschaltungskammer 43 in
verschiedenen Richtungen ausgerichtet sind.
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Ansonsten
ist dieses zweite Ausführungsbeispiel
identisch mit dem in 14 gezeigten.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 18 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Öffnung
der Hochspannungstransformatorkammer 42 in derselben Richtung
ausgerichtet wie die Lampeneinführöffnung der
Lampenfassungskammer 41 in dem Behältnis 40, und die Hauptzünderschaltungskammer 43 ist
der gegenüberliegenden
Richtung zugewandt ausgebildet.
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Wie
aus einem Vergleich der 17 und 18 ersichtlich
ist, unterscheidet sich dieses dritte Ausführungsbeispiel von dem zweiten
Ausführungsbeispiel
in erster Linie dadurch, daß die
Kammeröffnungen
in diesem Ausführungsbeispiel
senkrecht zu der Axialrichtung angeordnet sind.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Entladungslampenzündeinheit
ist in 19 gezeigt. Die Entladungslam penzündeinheit
dieses Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel dahingehend,
daß die Öffnung der Hauptzünderschaltungskammer 43 in
dieselbe Richtung ausgerichtet ist wie die Lampeneinführöffnung der
Lampenfassungskammer 41 in dem Behältnis 40 und die Hochspannungstransformatorkammer 42 der entgegengesetzten
Richtung zugewandt ausgebildet ist. Ansonsten ist dieses Ausführungsbeispiel
mit dem obigen dritten Ausführungsbeispiel
identisch.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 20 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem zweiten dadurch, daß die Lampenfassungskammer 41 zwischen
der Hochspannungstransformatorkammer 42 und der Hauptzünderschaltungskammer 43 angeordnet
ist. Außerdem
sind die Öffnungen
der Hochspannungstransformatorkammer 42 und der Hauptzünderschaltungskammer 43 derselben
Richtung zugewandt wie die Öffnung
der Lampenfassungskammer 41 in dem Behältnis 40. Außerdem ist
die Höhe
der Lampenfassungskammer 41 dieselbe wie die der anderen
Kammern 42 und 43. Diese Konfiguration erleichtert
das Erreichen eines guten Gesamtgleichgewichtes. Ansonsten ist dieses
Ausführungsbeispiel mit
dem obigen zweiten Ausführungsbeispiel
identisch.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
dieser Entladungslampenzündeinheit
ist in 21 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem fünften
darin, daß die Öffnungen
zu der Hochspannungstransformatorkammer 42 und der Hauptzünderschaltungskammer 43 in
der Lampensockeleinführöffnung der
in dem Behältnis 40 aus gebildeten
Lampenfassungskammer 41 entgegengesetzten Richtung ausgerichtet
sind. Ansonsten ist dieses Ausführungsbeispiel
mit dem obigen fünften
Ausführungsbeispiel
identisch.
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
dieser Entladungslampenzündeinheit
ist in 22 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem zweiten dadurch, daß die Trennwand 40a von
dem Behältnis 40 getrennt
ausgebildet ist und zum Trennen der Hochspannungstransformatorkammer 42 und
der Hauptzünderschaltungskammer 43 verwendet
wird. Die Mitte der Leiterplatte 45 ist unterhalb dieser
Trennwand 40a befestigt, wobei der Hochspannungstransformator 3a und
die elektronischen Bauteile der Hauptzünderschaltung 3b auf
entgegengesetzten Seiten der Trennwand 40a montiert sind. Ansonsten
ist dieses Ausführungsbeispiel
identisch mit dem obigen zweiten Ausführungsbeispiel.
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Außer den
durch das obige zweite Ausführungsbeispiel
erreichten Wirkungen erleichtert diese Konfiguration die Montage,
da der Hochspannungstransformator 3a und die Hauptzünderschaltung 3b außerhalb
des Behältnisses 40 montiert
werden können.
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
dieser Entladungslampenzündeinheit
ist in den 23 und 24 gezeigt.
Diese Entladungslampenzündeinheit unterscheidet
sich von ihrem ersten Ausführungsbeispiel
darin, daß eine
zu der Hauptzünderschaltungskammer 43 und
der Hochspannungstransformatorkammer 42 offene Montageöffnung 40d in
ungefähr zu
der Ausrichtung der Lampeneinführöffnung der Lampenfassungskammer 41 orthogonal
verlaufender Richtung in dem Behältnis 40 vorgesehen
ist. Ferner ist das Behältnis 40 mit
einer Öffnungsabdeckung 49 versehen,
und die Lampenfassungskammer 41 ist oben auf der Abdeckung 49 ausgebildet.
Der Hochspannungstransformator 3a ist an der Leiterplatte 45 der
Hauptzünderschaltung 3b befestigt
und in dem Behältnis 40 untergebracht,
wobei sich die Leiterplatte 45 auf der Innenseite, d.h.
dem Boden, der Montageöffnung 40d befindet.
Der Hochspannungstransformator 3a ist in ein Expoxidkunstharzfüllmaterial 44 eingebettet,
während
die Hauptzünderschaltung 3b in
ein Urethanfüllmaterial 47 eingebettet
ist.
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Indem
so die Notwendigkeit einer Trennwand entfällt, wird durch dieses Ausführungsbeispiel die
Anzahl der Teile reduziert, wobei sowohl die Kosten als auch die
Größe der Entladungslampenzündeinheit
verringert werden.
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Das
neunte Ausführungsbeispiel
dieser Entladungslampenzündeinheit
ist in den 25 und 26 gezeigt.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten dahingehend, daß das Behältnis 40 in
einen Teil 40e, in den die Lampenfassungskammer 41 und
die Hochspannungstransformatorkammer 42 integriert sind,
und die Hauptzünderschaltungskammer 43 unterteilt
ist. Die den Hochspannungstransformator 3a aufnehmende
Hochspannungstransformatorkammer und die Lampenfassungskammer 41 sind
daher in der Hauptzünderschaltungskammer 43 untergebracht
und in ein Urethanfüllmaterial 47 eingebettet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Teil 40e des Behältnisses 40 einstückig mit
der Lampenfassungskammer 41 und der Hochspannungstransformatorkammer 42,
welche entgegengesetzten Richtungen zugewandt sind, ausgebildet,
wobei der Hochspannungstransformator 3a in dem Hochspannungstransformatorgehäuse 42 untergebracht
und in ein Epoxidharzfüllmaterial 44 eingebettet
ist. Die Hauptzünderschaltungskammer 43 bietet
ausreichend Raum für
die Unterbringung sowohl der Hauptzünderschaltung 3b als
auch der Hochspannungstransformatorkammer 42, und wenn
die Hochspannungstransformatorkammer 42 in der Hauptzünderschaltungskammer 43 untergebracht
ist, ragt die Lampenfassungskammer 41 aus dem Behältnis 40 heraus.
Der Hochspannungstransformator 3a ist ebenfalls an der
die Hauptzünderschaltung 3b haltenden
Leiterplatte 45 befestigt.
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Die
Montage ist auch vereinfacht, weil der Hochspannungstransformator 3a und
die elektronischen Bauteile 46 der Hauptzünderschaltung 3b zuerst
an der Leiterplatte 45 befestigt und dann in der Hauptzünderschaltungskammer 43 untergebracht werden.
Dann wird die Hauptzünderschaltung 3b in Urethanfüllmaterial 47 eingebettet.
Ansonsten ist dieses Ausführungsbeispiel
identisch mit dem obigen ersten Ausführungsbeispiel der Entladungslampenzündeinheit.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß die
als Füllmaterialien
der vorliegenden Erfindung verwendeten Kunstharze nicht auf die
oben beschriebenen beschränkt
sein sollen und zum Einbetten sowohl des Hochspannungstransformators 3a und
der Hauptzünderschaltung 3b dasselbe
Kunstharz verwendet werden kann.
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Das
zehnte Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 27 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Lampenfassungskammer 41 am oberen Ende ausgebildet,
wobei die Hochspannungstransformatorkammer 42 darunter
und die Hauptzünderschaltungskammer 43 am
Boden unterhalb der Hochspannungstransformatorkammer 42 ausgebildet
ist. Die Öffnungen
zu den Kammern 42 und 43 und die Lampenfassungskammer 41 in
diesem Ausführungsbeispiel
sind entgegengesetzten Richtungen zugewandt und die Kammern 42 und 43 sind
durch eine Trennwand 40a getrennt. Die Rückseite
des Behältnisses 40 (d.h.
die offene Seite der Kammern 42 und 43) wird von
einer aus einem leitfähigen
Material gebildeten Abdeckung 48 abgedeckt. Die leitfähige Abdeckung 48 dieses
Ausführungsbeispiels
ist imstande, die von der Lampe emittierten Störungen zuverlässig abzuschirmen.
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Ansonsten
ist dieses zehnte Ausführungsbeispiel
mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
identisch.
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Das
elfte Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf die 28–30 beschrieben.
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Wie
in der Vorderansicht in 28 gezeigt, ist
das Gehäuse 40 ein
rohrförmiger
Körper
mit einer geschlossenen Stirnfläche,
Befestigungsflanschen 40f, die in gleichen Intervallen
von 120 Grad um den Außenumfang
herum ausgebildet sind, und einer die Lampenfassung 1 bildenden
Lampenfassungskammer 41, die im oberen Bereich der Mitte
der Stirnwand ausgebildet ist. Die Mittelelektrode 5 ist
in der Mitte der Lampenfassung 1 ausgebildet, wobei die Außenelektrode 6 als
Hauptelektrode auf einer Seite und eine als Hilfselektrode ausgebildete
andere Außenelektrode 7 auf
der anderen Seite ausgebildet ist. Zum Eingreifen für die und
Halten der Entladungslampenverriegelungsstifte (56c in 33)
sind Stiftschlitze 40g ausgebildet.
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Wie
in 29 und deutlicher in 30 gezeigt,
ist im Inneren des Behältnisses 40 eine
kreisförmige
Leiterplatte 45 mit einer Armatur für die Lampenfassung 1 und
einer Öffnung 45a zum
Installieren des Hochspannungstransformators befestigt. Der Hochspannungstransformator 3a ist
durch die Öffnung 45a hindurch
installiert, wobei die Leiterplatte 45 in ihrer Position
gesichert ist. Die die Hauptzünderschaltung 3b bildenden
elektronischen Bauteile 46 sind um die Öffnung 45a herum an
der Leiterplatte 45 befestigt, und zum Verbinden mit dem
Kupplungselement (151 in 15) von
dem Inverter (in der Figur nicht gezeigt) ist ein Kupplungselement 45b vorgesehen.
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Der
Hochspannungstransformator 3a weist einen Kern 200,
eine Primärwicklung 201,
eine Sekundärwicklung 202 und
eine Spule 203 auf, wie in der Literatur beschrieben. Die
Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 201i und 201o der
Primärwicklung 202 sind
jeweils mit bekannten Teilen der Leiterplatte 45 verbunden,
und der Hochspannungsausgang 202o der Sekundärwicklung 202 ist
mit der Mittelelektrode 5 der Lampenfassung 1 verbunden.
Die Außenelektrode 6 und
die Hilfselektrode 7 sind ebenfalls mit bekannten Teilen
der Leiterplatte 45 verbunden, und der Masseanschluß des Kupplungselementes 45b ist
mit der Abdeckung 48 verbunden, um die Abdeckung 48 mit
Masse zu verbinden.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß,
wie in den 29 und 30 gezeigt,
die zum Umfassen der Leitungen von der Mittelelektrode 5 zu
dem Hochspannungstransformator 3a aus der Stirnwand herausragenden
isolierten Wände 41a und 41b vorzugsweise
am Boden der Lampenfassungskammer 41 vorgesehen sind, um
die Außenelektrode 6 gegenüber der
Hilfselektrode 7 zu isolieren.
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Die
Verbindungen zwischen den Elektroden 5, 6 und 7,
dem Hochspannungstransformator 3a und der Hauptzünderschaltung 3b sind
im Grunde dieselben wie die in 2 gezeigten,
wobei die für
die vorliegende Erfindung charakteristische Deaktiviereinrichtung
gebildet wird.
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Obwohl
nicht speziell dargestellt, ist ein Teil des Hochspannungstransformators 3a durch
Vakuumeinspritzen eines Epoxidkunstharzes in ein Kunstharzfüllmaterial
eingebettet, und die Hauptzünderschaltung 3b ist
durch Siliziumspritzgießen
auf der Leiterplatte 45 eingebettet.
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Ein
zwölftes
Ausführungsbeispiel
einer Entladungslampenzündeinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in den 31 und 32 gezeigt.
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Wie
durch Vergleich mit den das oben beschriebene elfte Ausführungsbeispiel
zeigenden 28 und 29 ersichtlich,
ist in diesem zwölften Ausführungsbeispiel
eine mit den Verriegelungsstiften (56c) der Entladungslampe 55 zusammengreifende
Lampenfassungskammer 41 ausgebildet. Auf diese Weise werden
bei installierter Entladungslampe die Verriegelungsstifte in axialer
Richtung der Lampenfassungskammer 41 in den Startkanal 205 einge führt, und
dann wird die Entladungslampe eingeschaltet, so daß die Stifte
sich entlang des Verriegelungskanals 206 bewegen, der ungefähr orthogonal
zu dem Startkanal 205 verläuft, wodurch fest an den Verriegelungsstiften
angegriffen und die Entladungslampe sicher gehalten wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß das
Kupplungselement 45b des Zünders nach unten ausgerichtet
ausgebildet ist, so daß das
Kupplungselement 151 des Inverters von unten eingeführt werden
kann. Ansonsten ist dieses Ausführungsbeispiel
mit obigem elften Ausführungsbeispiel
identisch.
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Ist
die Entladungslampenzündeinheit
gemäß dem elften
oder zwölften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung konstruiert, kann die Entladungslampenzündeinheit äußerst kompakt
ausgebildet und die Installierung einfach sein.